Geschäftsbericht 2012 - PSI AG
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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> · AN UNSERE AKTIONÄRE<br />
Brief des Vorstands<br />
Auslandsgeschäft ausgeglichen werden. In der Summe<br />
fiel das Betriebsergebnis von 4,0 auf 3,2 Millionen<br />
Euro. Es wurde belastet durch Entwicklungsleistungen<br />
im Bereich Elektrische Energie, um produkthafter<br />
zu werden und viele neue Alleinstellungsmerkmale<br />
im Management der Fluktuationen erneuerbarer<br />
Energien auszuprägen. Enthalten ist auch eine<br />
wesentliche Vorsorge für die Beilegung des einzigen<br />
operativen Rechtsrisikos der letzten Jahre. Damit<br />
müssten auch die Markteintrittsaufwendungen im<br />
Export des Bereichs Elektrische Energie abgearbeitet<br />
sein. Fortgeschrittener dagegen ist die Situation im<br />
Bereich Gas und Öl, bei dem wir in allen Exportzielregionen<br />
Zentraleuropa, Osteuropa, Russland und<br />
Golf weiterhin sehr erfolgreich sind. Für das neue<br />
Jahr sehen wir eine leichte Erholung im Bereich<br />
Elektrische Energie sowohl im Stammmarkt Zentraleuropa<br />
und Russland als auch bei den Exportprojekten.<br />
Für den Bereich Energiehandel muss mehr noch<br />
als im vergangenen Jahr in Technik und Vertrieb<br />
investiert werden, um sich im aktuellen Angebotsüberhang<br />
zu behaupten und Nachbarländer stärker<br />
anzugehen.<br />
PRODUKTIONSMAN<strong>AG</strong>EMENT WEITER STARK<br />
Das Produktionsmanagement wuchs im Auftragseingang<br />
weiter um 19 % von 80 auf 95 Millionen Euro<br />
und im Umsatz um 14 % von 78,6 auf 89,4 Millionen<br />
Euro. Nach den starken Jahren brauchen wir<br />
allerdings 2013 mehr Zeit, die Strukturen nachzuziehen<br />
und die Technik zu konsolidieren. Das Betriebsergebnis<br />
steigerte sich wie erwartet von 5,5 auf<br />
6,6 Millionen Euro. Die größten Ergebnisbeiträge<br />
kamen aus den Bereichen Metallerzeugung und<br />
Rohstoffgewinnung. In der Logistik waren die Großprojekte<br />
und Technikkonvergenzen abzuarbeiten und<br />
neue Potenziale zu erschließen. Der Maschinenbau<br />
verbesserte sich weiter, wogegen Fahrzeugbau und<br />
Turbinenbau trotz weiterer Exportschritte im Ergebnis<br />
hinter Plan blieben. Die neue Java-Plattform<br />
ermöglicht uns mehr und mehr, die Stärken aller<br />
Geschäftseinheiten zu kombinieren und zugleich<br />
Kosten zu senken. Viel stärker als bisher wird künftig<br />
nicht nur das Produktionssegment diesen Wachstums-<br />
und Ergebnistreiber nutzen, sondern auch das<br />
Infrastruktur- und das Energiesegment.<br />
INFRASTRUKTURMAN<strong>AG</strong>EMENT WIEDER<br />
ZWEISTELLIG<br />
Das Infrastrukturmanagement sprang beim Umsatz<br />
wieder von 22,1 auf 29,2 Millionen Euro. Innerhalb<br />
von zwei Jahren wurde also der Verkauf des Telekommunikationsgeschäfts<br />
überkompensiert. Der<br />
Auftragseingang war mit 28,9 Millionen Euro nach<br />
Inflation etwa konstant. Der Rückgang in den Bereichen<br />
öffentlicher Transport und Fernost wurde<br />
durch eine Verdopplung in Osteuropa/Polen ausgeglichen.<br />
Das Betriebsergebnis stieg wieder um 39 %<br />
von 3,1 auf 4,3 Millionen Euro, vornehmlich durch<br />
die Exporteinheiten getragen. Im Jahr 2013 wollen<br />
wir den Export ausweiten und die Kostenvorteile<br />
noch intensiver nutzen.<br />
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