Geschäftsbericht 2012 - PSI AG

MATERIALEFFIZIENZ
INNOVATIONSSTÄRKE
NACHHALTIGKEIT
IM METALL
STECKT JEDE
MENGE ENERGIE.
METALLERZEUGER ZÄHLEN ZU DEN GRÖSSTEN
ENERGIEVERBRAUCHERN. SOFTWARELÖSUNGEN
HELFEN DABEI, ENERGIEKOSTEN EINZUSPAREN.
Die Zunahme der Weltbevölkerung und das Wirtschaftswachstum
in den Schwellenländern schüren
den Hunger nach Energie. Fossile Energiequellen sind
jedoch nur begrenzt verfügbar und werden mit immer
größerem Aufwand gefördert. Auch die Investitionen
in alternative Energiequellen und die dafür notwendige
Infrastruktur fordern besonderen Aufwand. Beides
zusammen führt zu einer Verteuerung von Energie.
Davon sind besonders energieintensive Industrien wie
die Stahlerzeugung betroffen. In dieser Industrie
machen die Energiekosten etwa 20 bis 30 Prozent der
Gesamtausgaben aus. Durch das integrierte Energiemanagement
der Produktionsmanagement-Lösung
PSImetals lässt sich ein relevanter Teil dieser Kosten
einsparen.
Im Zusammenspiel mit der Feinplanung kann
PSImetals den exakten Energieverbrauch der geplanten
Produktionsaufträge kalkulieren. Dabei werden
Informationen über Stahlqualität, Legierungen,
Gewicht, Temperatur und Materialdimensionen in
der Verbrauchsprognose berücksichtigt.
Funktionen für das Lastmanagement steuern den
Energiebedarf während der Produktion, wodurch
Strafen für die Überschreitung des vereinbarten
Maximalwertes vermieden werden.
„Die Amortisationszeit eines PSImetals-
Energiemanagementprojekts liegt
bei weniger als einem Jahr.“
PSImetals bietet Funktionen für die Prognose und
Steuerung des Energieverbrauchs in allen Produktionsbereichen
und Prozessstufen der Metallerzeugung.
Sie sorgen dafür, dass Grenzwerte eingehalten werden
und schaffen so eine zuverlässige Basis für den
Abschluss kostenoptimierter Energieverträge. Teure
Lastspitzen werden vermieden, und der Energieverbrauch
lässt sich durch die Nutzung von Abwärme
oder Gas weiter senken.
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