2013 |14 - Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn ...
2013 |14 - Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn ...
2013 |14 - Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn ...
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HOCHSCHULE<br />
FÜR MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG<br />
■ V E R A N S TA LT U N G E N<br />
<strong>2013</strong> <strong>|14</strong>
Sehr geehrte<br />
Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
liebe Gäste,<br />
mit dieser kleinen Auswahl aus<br />
den Veranstaltungen des<br />
Studienjahres <strong>2013</strong>/14 möchten<br />
wir Ihnen eine erste Anregung<br />
<strong>für</strong> Ihren nächsten Besuch in<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Theater</strong> Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />
Bartholdy (HMT) Leipzig geben.<br />
Neben diesen „Highlights“ findet Rektor Prof. Robert Ehrlich<br />
eine Vielzahl weiterer öffentlicher<br />
Konzerte, Vortragsabende <strong>und</strong> Werkstattaufführungen<br />
statt. Tagesaktuelle Informationen finden Sie unter<br />
www.hmt-leipzig.de oder in der Presse; eine Monatsübersicht<br />
wird im aktuellen Monatsflyer veröffentlicht, den Sie im<br />
Foyer der <strong>Hochschule</strong> finden bzw. auf Anfrage zugeschickt<br />
bekommen können.<br />
Falls Sie sich nach einer besonders schönen Aufführung<br />
<strong>für</strong> die Mitgliedschaft im Fre<strong>und</strong>eskreis der HMT e.V.<br />
entscheiden sollten, können Sie besonders talentierte <strong>und</strong><br />
bedürftige Studierende auf ganz praktische Weise unterstützen.<br />
Foto: Gert Mothes<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Ihr Prof. Robert Ehrlich<br />
1<br />
V O R W O R T
Kammerkonzert zu den<br />
<strong>Mendelssohn</strong>-Festtagen<br />
<strong>2013</strong><br />
20.9.<br />
Kammermusik:<br />
<strong>Mendelssohn</strong> der Entdecker<br />
20.9.<br />
Freitag<br />
20 Uhr<br />
Gewandhaus<br />
zu Leipzig<br />
Augustusplatz 8<br />
<strong>Mendelssohn</strong>-Saal<br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />
Bartholdy<br />
Gemeinschaftsveranstaltung des<br />
Gewandhauses mit Beteiligung des Bach-<br />
Archivs, der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Theater</strong> Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy<br />
Leipzig, des <strong>Mendelssohn</strong>-Hauses, des<br />
Museums <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>instrumente der<br />
Universität Leipzig, des Schumann-<br />
Hauses, des Thomanerchores sowie des<br />
<strong>Mendelssohn</strong> Kammerorchesters Leipzig<br />
Seit 1997 veranstaltet das Gewandhaus<br />
zu Leipzig mit seinen Partnern die<br />
<strong>Mendelssohn</strong>-Festtage. Nachdem sie<br />
2012 unter dem Thema „Glaube“<br />
standen, lautet das diesjährige Motto<br />
„<strong>Mendelssohn</strong> <strong>und</strong> Goethe“. Der<br />
Komponist <strong>und</strong> Konservatoriumsgründer<br />
wird als <strong>Musik</strong>er, Dirigent,<br />
Lehrer, Kulturpolitiker <strong>und</strong> Mann<br />
der Gesellschaft in verschiedenen<br />
Veranstaltungen näher gebracht, die<br />
unter den Titeln „<strong>Mendelssohn</strong> der<br />
Kapellmeister“, „<strong>Mendelssohn</strong> der<br />
Entdecker“ oder „<strong>Mendelssohn</strong>s Salon“<br />
subsummiert sind.<br />
Freitag<br />
20 Uhr<br />
Gewandhaus<br />
zu Leipzig<br />
Augustusplatz 8<br />
<strong>Mendelssohn</strong>-Saal<br />
Die <strong>Musik</strong>er des<br />
Signum-Quartetts<br />
studierten im<br />
Meisterklassenstudium<br />
an der HMT<br />
Signum Quartett<br />
Kerstin Dill – Violine<br />
Annette Walther – Violine<br />
Xandi van Dijk – Viola<br />
Thomas Schmitz – Violoncello<br />
Prof. Carolin Widmann – Violine<br />
Programm:<br />
Joseph Haydn (1732–1809)<br />
Streichquartett d-Moll Hob. III:76<br />
(Quintenquartett)<br />
Jörg Widmann (* 1973)<br />
1. Streichquartett<br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy (1809–1847)<br />
Quintett <strong>für</strong> zwei Violinen, zwei Violen <strong>und</strong><br />
Violoncello B-Dur MWV R 33<br />
Das Signum Quartett hat durch seine mitreißend<br />
lebendigen Interpretationen ein Zeichen [lat.<br />
signum] in der internationalen Quartettszene<br />
gesetzt <strong>und</strong> sich als eines der interessantesten jungen<br />
Ensembles etabliert. 1994 gegründet spielt das<br />
Ensemble seit 2007 in der heutigen Besetzung.<br />
Foto: Irène Zandel<br />
Aktuell wird es im Rahmen des stART-Programms<br />
von Bayer Kultur <strong>und</strong> der Reihe New Generation<br />
Artists der BBC Radio 3 gefördert.<br />
2<br />
SEPTEMBER 13<br />
V e r a n s t a lt u n g e n<br />
HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG<br />
SEPTEMBER 13<br />
V e r a n s t a lt u n g e n<br />
3
Carolin Widmann<br />
Foto: KassKara<br />
Intensive Studien mit dem Alban Berg Quartett,<br />
dem Artemis Quartett <strong>und</strong> dem Melos Quartett<br />
sowie die Zusammenarbeit mit György<br />
Kurtág, Walter Levin, Alfred Brendel, Leon Fleisher<br />
<strong>und</strong> Jörg Widmann prägen die künstlerische<br />
Entwicklung des Signum Quartetts, das zahlreiche<br />
Preise gewonnen hat (Deutscher <strong>Musik</strong>wettbewerb,<br />
Premio Paolo Borciani, ICMC<br />
Hamburg, London International String<br />
Quartet Competition samt Publikumspreis).<br />
Konzertauftritte führen das Signum Quartett<br />
auf internationale Podien von Madrid bis Basel,<br />
Paris, Berlin <strong>und</strong> Amsterdam, von der Hamburger<br />
Laeiszhalle, der Liederhalle Stuttgart, der Philharmonie<br />
Essen <strong>und</strong> dem Bonner Beethoven-Haus<br />
bis hin zum Schleswig-Holstein <strong>Musik</strong>festival, dem<br />
Rheingau-<strong>Musik</strong>-Festival <strong>und</strong> zum Festival Aix-en-<br />
Provence. Auf Einladung des Goethe-Instituts<br />
unternimmt das junge Ensemble immer wieder<br />
ausgedehnte Konzerttourneen, so zum Beispiel<br />
nach Asien, Mittelamerika oder Afrika.<br />
R<strong>und</strong>funkanstalten im In- <strong>und</strong> Ausland, die Sender<br />
der ARD, Deutschlandfunk, DRS, ORF, BBC <strong>und</strong><br />
Arte übertragen regelmäßig Konzerte der vier<br />
<strong>Musik</strong>er.<br />
Das Signum-Quartett konzertiert an diesem<br />
Abend zusammen mit der in München geborenen<br />
Geigerin Carolin Widmann, die seit 2006 als<br />
Professorin an der HMT unterrichtet. Über ihre<br />
internationale Solistentätigkeit hinaus ist sie seit<br />
2012 ist die künstlerische Leiterin der Sommerlichen<br />
<strong>Musik</strong>tage Hitzacker. Sie spielt eine Violine<br />
von G. B. Guadagnini aus dem Jahre 1782.<br />
Foto: Intermusica<br />
2.10.<br />
Mittwoch<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Emmanuel Krivine<br />
Konzert des Hochschulsinfonieorchesters<br />
Leitung: Emmanuel Krivine (als Gast)<br />
Daniel Wachsmuth – Violoncello<br />
Programm:<br />
Antonin Dvořák (1841–1904)<br />
Violoncellokonzert h-Moll op. 104<br />
Hector Berlioz (1803–1869)<br />
Symphonie fantastique<br />
Emmanuel Krivine begann seine Karriere als Geiger.<br />
Ausgezeichnet mit dem ersten Preis des Pariser<br />
Conservatoire wurde er im Alter von 16 Jahren<br />
Schüler an der Chapelle Musicale de la Reine<br />
Elisabeth de Belgique, studierte später bei Henryk<br />
Szeryng <strong>und</strong> Yehudi Menuhin <strong>und</strong> gewann zahlreiche<br />
Auszeichnungen.<br />
Nach einer Begegnung mit Karl Böhm 1965 widmete<br />
er sich zunehmend dem Dirigieren <strong>und</strong> war<br />
von 1976 bis 1983 ständiger Gastdirigent des<br />
Nouvel Orchestre Philharmonique de Radio France.<br />
Von 1987 bis 2000 leitete er das Orchestre National<br />
de Lyon <strong>und</strong> dirigierte elf Jahre lang das Orchestre<br />
Français des Jeunes. Mit Beginn der Saison<br />
2006/07 wurde er Chef des Orchestre Philharmonique<br />
du Luxembourg, mit dem er bereits seit 2001<br />
als Gastdirigent zusammengearbeitet hat. Emmanuel<br />
Krivine hat viele der besten Orchester der Welt<br />
dirigiert. Außerdem spielte er zahlreiche CDs ein.<br />
2004 schloss Krivine sich einer Gruppe von <strong>Musik</strong>ern<br />
aus ganz Europa an, die sich zum Ziel setzte, das<br />
klassisch-romantische Repertoire unter Verwendung<br />
eines zeitgenössischen Instrumentariums<br />
zu erforschen <strong>und</strong> einzuspielen. Seit ihrem ersten<br />
Auftritt 2004 beim Folles Journées de Nantes-<br />
Festival hat La Chambre Philharmonique die<br />
Einzigartigkeit dieses Ansatzes demonstriert.<br />
Zu den Ergebnissen des Ensembles zählt ein hochgelobter<br />
Beethoven-Zyklus.<br />
Bei diesem Konzert mit dem Sinfonieorchester der<br />
HMT dirigiert er Dvořáks 1894/95 entstandenes<br />
Cellokonzert h-Moll op. 104, das zu den meistgespielten<br />
Solo-Konzerten des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
zählt. Solist ist Daniel Wachsmuth, der bei Prof.<br />
Karten zu 18 € zzgl. VVK-Gebühr, ermäßigt 14 € zzgl.<br />
VVK-Gebühr an der Gewandhauskasse Tel. 0341 1270 280<br />
Daniel Wachsmuth<br />
4<br />
SEPTEMBER 13<br />
V e r a n s t a lt u n g e n<br />
HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG<br />
oktoBER 13<br />
V e r a n s t a lt u n g e n<br />
5
Peter Bruns an der HMT studiert. Außerdem<br />
erklingt die Symphonie fantastique des 26-jährigen<br />
Berlioz. Der französische <strong>Musik</strong>kritiker Joseph<br />
d’Ortique glaubte 1833 – drei Jahre nach der Uraufführung<br />
– hier immerhin „das Vorspiel einer Revolution<br />
in der Instrumentalmusik“ zu erkennen <strong>und</strong><br />
behielt recht. Denn Berlioz vereinte in diesem Werk<br />
auf revolutionäre <strong>und</strong> die <strong>Musik</strong>geschichte weithin<br />
prägende Weise Sinfonie, Drama <strong>und</strong> Literatur.<br />
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 € <strong>und</strong> HMT-Studierende 2,50 €<br />
Herr Gott, nun schleuß den Himmel auf, BWV 1092<br />
Alle Menschen müssen sterben, BWV 1117<br />
Herzlich tut mich verlangen, BWV 727<br />
BACH UND ICH (N. N.)<br />
) Ich lass dich nicht, BWV 467<br />
(aus dem Musicalischen Gesang-Buch des Zeitzer<br />
Hofkantors Georg Christian Schemelli, Leipzig<br />
1736), Jazz-Arrangement: Ralf Schrabbe<br />
) Ich will den Kreuzstab gerne tragen, BWV 56<br />
(Kantate zum 19. Sonntag nach Trinitatis)<br />
Giedrė Šlekytė<br />
6.10.<br />
Sonntag<br />
19.30 Uhr<br />
Dittrichring 21<br />
Großer Probesaal<br />
(-1.33)<br />
Hinweis: Am Freitag, 4.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, ist<br />
das Orchester mit diesem Programm in der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz Köln <strong>und</strong> am<br />
Samstag, 5.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr in der Folkwang<br />
Universität der Künste Essen zu Gast (Leitung:<br />
David Niemann, Giedrė Šlekytė, Victor Aviat –<br />
Studierende der HMT).<br />
Konzert<br />
BACH IN DER BOX<br />
(30. Ausgabe)<br />
Dirk Schmidt – Bass<br />
Jonathan Helbig – Konzertgitarre<br />
Simon Albrecht – Truhenorgel<br />
Prof. Ralf Schrabbe – Klavier<br />
Bach-Box-Ensemble<br />
Bach-Box-Band<br />
Konzeption/Gesamtleitung:<br />
Prof. Martin Krumbiegel<br />
organisatorische Mitarbeit: Simon Carstens<br />
Programm:<br />
Johann Sebastian Bach (1685–1750)<br />
) Partita d-moll, BWV 1004 (Ausschnitte) in einer<br />
Einrichtung <strong>für</strong> Konzertgitarre<br />
) Drei Choralbearbeitungen <strong>für</strong> Orgel aus der<br />
Neumeister-Sammlung:<br />
Johann Sebastian<br />
Bach<br />
weitere Konzerte<br />
BACH IN DER<br />
BOX<br />
im Dittrichring 21<br />
Großer Probesaal<br />
(-1.33)<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
15.11.<strong>2013</strong><br />
13.12.<strong>2013</strong><br />
5.1.2014<br />
2.2.2014<br />
2.3.2014<br />
6.4.2014<br />
18.5.2014<br />
15.6.2014<br />
6.7.2014<br />
Die Reihe BACH IN DER BOX ist eine Projektreihe<br />
an der HMT, die an diesem Abend das 30. Konzert<br />
präsentiert. Sie existiert seit Oktober 2010 <strong>und</strong><br />
versteht sich als Plattform <strong>für</strong> Studierende <strong>und</strong><br />
Lehrende aller Fachrichtungen, die Johann<br />
Sebastian Bach (neu) entdecken, seine oder auf ihn<br />
bezogene Werke – darunter auch Uraufführungen –<br />
zum Erklingen bringen <strong>und</strong> auf ganz unterschiedliche<br />
Art zeigen möchten, was sie mit dem großen<br />
Thomaskantor verbindet. Weitestgehend an jedem<br />
ersten Sonntag im Monat (siehe Termine unten)<br />
kommt am Ende des Konzertabends eine Bachkantate<br />
passend zum jeweiligen Kirchensonntag zur<br />
Aufführung. Durch das Programm führt unterhaltsam<br />
erklärend Prof. Dr. Martin Krumbiegel,<br />
Schöpfer von BACH IN DER BOX, wobei die Reihe<br />
benannt ist nach der Blackbox, dem inoffiziellen<br />
Namen des Großen Probesaals im Dittrichring 21.<br />
Im Zentrum des Jubiläumskonzertes steht Bachs<br />
Kreuzstab-Kantate, gesungen von Dirk Schmidt,<br />
Lehrbeauftragter der Fachrichtung Gesang. Den<br />
Part der ursprünglich <strong>für</strong> Violine geschriebenen<br />
Partita d-Moll spielt Jonathan Helbig, Student der<br />
Universität Leipzig. Auch gibt es wieder eine neue<br />
Ausgabe des seit April <strong>2013</strong> existenten Formats<br />
BACH UND ICH, bei dem persönliche Erlebnisse<br />
oder Erinnerungen an Bachs <strong>Musik</strong> vorgetragen<br />
werden. Die drei Orgel-Choräle spielt Simon<br />
Albrecht, Student des Kirchenmusikalischen<br />
Instituts, auf der Truhenorgel. Traditionell ist auch<br />
wieder ein Jazz-Arrangement zu hören.<br />
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität<br />
6<br />
oktober 13<br />
V e r a n s t a lt u n g e n<br />
HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG<br />
oktoBER 13<br />
V e r a n s t a lt u n g e n<br />
7
7.10.<br />
Montag<br />
11 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Kammermusiksaal<br />
Feierliche<br />
Immatrikulation der<br />
neuen Studierenden<br />
Jährlich Anfang Oktober begrüßt Hochschulrektor<br />
Prof. Robert Ehrlich die zahlreichen Studienanfänger<br />
bei der Immatrikulationsfeier. Die etwa 280<br />
Neuimmatrikulierten zum Studienjahr <strong>2013</strong>/14<br />
werden am 7. Oktober um 11 Uhr im Kammermusiksaal<br />
herzlich willkommen geheißen. Somit studieren<br />
an der HMT zum kommenden Wintersemester<br />
r<strong>und</strong> 1000 junge Leute.<br />
Foto: H. Duryn<br />
Georg Christoph Biller<br />
Claus-Steffen<br />
Mahnkopf<br />
8.10.<br />
Dienstag<br />
11 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Als prominenter Gastredner wird Thomaskantor<br />
Prof. Georg Christoph Biller erwartet. Um 12 Uhr<br />
hält Prof. Dr. Claus-Steffen Mahnkopf einen<br />
Vortrag zum Thema <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Kapitalismus. Mit<br />
diesem Beitrag setzt er seine seit April 2012<br />
existente Vortragsreihe an der HMT fort, die unter<br />
dem Motto Vom Nutzen <strong>und</strong> Nachteil der <strong>Musik</strong><br />
(angelehnt an Nietzsches 1874 erschienenes Werk<br />
Vom Nutzen <strong>und</strong> Nachteil der Historie <strong>für</strong> das Leben)<br />
steht. Dabei geht es um gr<strong>und</strong>sätzliche Überlegungen<br />
zum Wirken an einer <strong>Musik</strong>hochschule.<br />
Diese Vorträge finden halbjährlich statt (siehe auch<br />
Seite 42) <strong>und</strong> mögen zum Nachdenken <strong>und</strong><br />
Diskutieren anregen.<br />
Eintritt frei<br />
ZAV-Vorspiel<br />
Programm des Studios Leipzig am<br />
Schauspielhaus Leipzig<br />
Szenen, Monologe, Chansons<br />
Die Künstlervermittlung unter dem Dach der<br />
Zentralen Auslands- <strong>und</strong> Fachvermittlung (ZAV) ist<br />
eine spezielle Serviceeinrichtung der B<strong>und</strong>esagentur<br />
<strong>für</strong> Arbeit. Vermittelt werden generell darstellende<br />
Künstler in den Sparten Schauspiel, <strong>Musik</strong>theater,<br />
Orchester, Film <strong>und</strong> Fernsehen sowie Unterhaltung<br />
<strong>und</strong> Werbung.<br />
Die ZAV-Vorspiele <strong>für</strong> die Schauspielstudierenden<br />
der HMT finden jährlich <strong>für</strong> diejenigen statt, die<br />
gerade das 4. Studienjahr begonnen haben. Zu<br />
diesem Zeitpunkt absolvierten sie bereits zwei<br />
Semester lang die Ausbildung an den so genannten<br />
„Studiotheatern“ der HMT, die sich an den Schauspielhäusern<br />
in Leipzig, Dresden, Halle <strong>und</strong> Berlin<br />
befinden.<br />
An diesem Vormittag präsentieren sich nun die 10<br />
Studierenden, die bis zum Ende ihres acht Semester<br />
währenden Studiums am Studio des Schauspielhauses<br />
Leipzig lernen. Mit Szenen, Monologen <strong>und</strong><br />
Chansons zeigen sie nicht nur vor Vertretern der<br />
ZAV-Agenturen ihr Können, sondern auch vor<br />
Agenten <strong>und</strong> Intendanten aller deutschsprachiger<br />
<strong>Theater</strong>, die zu diesem Programm eingeladen wurden.<br />
Und damit stellt sich bei den jungen Eleven<br />
garantiert so manche wichtige Weiche <strong>für</strong> die spätere<br />
Berufstätigkeit ...<br />
Eintritt frei<br />
8<br />
OKTOBER 13<br />
V e r a n s t a lt u n g e n<br />
HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG<br />
OKTOBER 13<br />
V e r a n s t a lt u n g e n<br />
9
13.10.<br />
Sonntag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Gastveranstaltung<br />
Jubiläums-Konzert anlässlich des<br />
50. Geburtstags von Stephan König <strong>und</strong><br />
seiner 25-jährigen Hochschultätigkeit<br />
Kammerorchester artentfaltung,<br />
Leitung: Stephan König<br />
LeipJAZZig-Orkester,<br />
Leitung: Stephan König<br />
Stephan König – Klavier<br />
Programm:<br />
Stephan König (* 1963)<br />
) Ballade <strong>für</strong> Klavier <strong>und</strong> Kammerorchester op. 191<br />
(2010)<br />
) Ballade <strong>für</strong> Klavier <strong>und</strong> Jazz-Orchester op.165<br />
(2006)<br />
tent seit 1998), das König Trio, das Kammerorchester<br />
artentfaltung (seit 2007) oder das<br />
Stephan König jazz-quartett. So ist er<br />
Mitinitiator der Veranstaltungsreihe LeipJAZZig,<br />
die 1996 ins Leben gerufen wurde, <strong>und</strong> Vorstandsmitglied<br />
der Initiative Leipziger Jazzmusiker e.V.<br />
(seit 1997). Zahlreiche Konzertreisen, künstlerische<br />
Gastverträge, nationale <strong>und</strong> internationale<br />
Wettbewerbspreise, CD-, R<strong>und</strong>funk- <strong>und</strong> Fernsehproduktionen<br />
<strong>und</strong> ein umfängliches Kompositionsverzeichnis<br />
r<strong>und</strong>en die Tätigkeit von Stephan König<br />
ab, der seit 2008 auch regelmäßig als Pianist bei<br />
MDR Figaro zu hören ist.<br />
Im Geburtstagskonzert an diesem Abend erklingen<br />
Kompositionen des Jubilars, die in den letzten<br />
Jahren entstanden, so u.a. sein Klavierkonzert von<br />
<strong>2013</strong>, das uraufgeführt wird. Stephan König lässt<br />
sich solistisch am Klavier hören <strong>und</strong> leitet zudem<br />
zwei seiner Ensembles: das LeipJAZZig-Orkester<br />
<strong>und</strong> das Kammerorchester artentfaltung.<br />
Karten zu 7,50 €, erm. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
) Lucid Dreams – Konzert <strong>für</strong> Klavier <strong>und</strong> Orchester<br />
(<strong>2013</strong>) – Uraufführung –<br />
17.10.<br />
Donnerstag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Konzert mit Bläsermusik<br />
Professoren <strong>und</strong> Dozenten der<br />
Fachrichtung Bläser präsentieren sich<br />
Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht<br />
vor.<br />
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
Stephan König<br />
Der Komponist, Pianist <strong>und</strong> Dirigent Stephan<br />
König ist in den Bereichen Jazz, Klassik <strong>und</strong> zeitgenössische<br />
<strong>Musik</strong> zu Hause <strong>und</strong> schon lange mit der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Leipzig verb<strong>und</strong>en:<br />
Er studierte hier in den Jahren 1980 bis 1986<br />
Dirigieren, Klavier <strong>und</strong> Komposition <strong>und</strong> absolvierte<br />
im letztgenannten Fach bis 1988 ein zweijähriges<br />
Zusatzstudium. Seitdem lehrt er hier Klavier,<br />
Jazzklavier, Improvisation <strong>und</strong> Arrangement.<br />
Er wirkt in vielen Ensembles mit. Die meisten gründete<br />
er selbst, so das LeipJAZZig-Orkester (exis-<br />
10<br />
oktoBER 13<br />
V e r a n s t a lt u n g e n<br />
HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG<br />
oktoBER 13<br />
11<br />
V e r a n s t a lt u n g e n
2.11.<br />
Konzert des Hochschulsinfonieorchesters<br />
Samstag<br />
20 Uhr<br />
Gewandhaus<br />
Augustusplatz 8<br />
Großer Saal<br />
Leitung: Matthias Foremny (2.11.),<br />
Studierende (3.11.)<br />
Stanislav Khegai – Klavier<br />
Programm:<br />
3.11.<br />
Sonntag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy (1809–1847)<br />
Trompeten-Ouvertüre C-Dur op. 101<br />
Jean Sibelius (1865–1957)<br />
Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39<br />
Johannes Brahms (1833–1897)<br />
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83<br />
Foto: Gert Mothes<br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />
Bartholdy<br />
Jean Sibelius<br />
Johannes Brahms<br />
Es ist eine seit Jahren bestehende Tradition, dass<br />
das Sinfonieorchester der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Theater</strong> ein Konzert im Gewandhaus gibt –<br />
<strong>und</strong> das anlässlich des Todestages von Konservatoriumsgründer<br />
<strong>und</strong> Hochschulnamenspatron Felix<br />
<strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy, der am 4. November 1847<br />
starb. Zu hören ist selbstverständlich dabei immer<br />
ein Werk <strong>Mendelssohn</strong>s.<br />
In diesem Jahr ist es seine Trompeten-Ouvertüre<br />
C-Dur op. 101, die 1826 entstand <strong>und</strong> 1833 –<br />
wie so viele seiner Werke – noch einmal revidiert<br />
wurde. Die Ouvertüren nehmen in <strong>Mendelssohn</strong>s<br />
Schaffen einen bedeutenden Rang ein, wobei die<br />
Trompeten-Ouvertüre jedoch im Gegensatz zu den<br />
berühmteren Ouvertüren Die Hebriden oder Ruy<br />
Blus nicht literarisch inspiriert ist.<br />
Zudem erklingt in diesem Gewandhauskonzert, das<br />
am folgenden Abend in der HMT wiederholt wird,<br />
die 1898/99 entstandene 1. Sinfonie von Jean<br />
Sibelius, die noch stark der romantischen Tradition<br />
(vor allem der Klangsprache Tschaikowskis)<br />
verpflichtet ist.<br />
Außerdem ist Brahms’ 2. Klavierkonzert von 1878/<br />
1881 zu hören, mit dessen Komposition sich dessen<br />
Schöpfer 20 Jahre Zeit ließ: Sein Erstlingswerk<br />
in dieser Gattung musste bei der Uraufführung im<br />
Leipziger Gewandhaus einen Misserfolg erleiden.<br />
Opus 83 nun begründete Brahms’ Fre<strong>und</strong>schaft mit<br />
dem Dirigenten Hans von Bülow. Die Uraufführung<br />
Foto: Gero Breloer<br />
Stanislav Khegai<br />
Matthias Foremny<br />
in Budapest führte allerdings auch zu keinem<br />
einheitlichen Erfolg. Kritiker sahen das Werk als<br />
„Sinfonie mit obligatem Klavier“ an.<br />
Den Solopart übernimmt an beiden Abenden<br />
HMT-Meisterschülerstudent Stanislav Khegai aus<br />
Kasachstan (Klasse Prof. Gerald Fauth).<br />
Die musikalische Leitung liegt am 2. November<br />
in den Händen von Matthias Foremny, <strong>und</strong> am<br />
3. November dirigieren HMT-Studierende.<br />
Matthias Foremny war vom 2003 bis 2012 GMD<br />
<strong>und</strong> Operndirektor am Mecklenburgischen Staatstheater<br />
Schwerin <strong>und</strong> ist seit 2011 ständiger<br />
Gastdirigent an der Oper Leipzig <strong>und</strong> des Gewandhausorchesters.<br />
Mit Beginn der Saison <strong>2013</strong>/14 ist<br />
er Chefdirigent des Stuttgarter Kammerorchesters.<br />
Karten <strong>für</strong> das Konzert am 2.11.<strong>2013</strong> im Gewandhaus zu<br />
15 € zzgl. VVK-Gebühr, Ermäßigung <strong>für</strong> Berechtigte an der<br />
Gewandhauskasse, Telefon 0341 1270 280<br />
Karten <strong>für</strong> das Konzert am 3.11.<strong>2013</strong> in der HMT zu 9 €,<br />
ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
12<br />
NOVEMBER 12<br />
V e r a n s t a lt u n g e n<br />
HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG<br />
NOVEMBER 12<br />
13<br />
V e r a n s t a lt u n g e n
7.11.<br />
Donnerstag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Konzert<br />
„Vergessene Jubiläen <strong>2013</strong>“ der<br />
Fachrichtung Dirigieren/Korrepetition<br />
Ausführende: Studierende der HMT<br />
Leitung <strong>und</strong> Conférence: Prof. Hartmut<br />
Hudezeck<br />
Valéry Aubertin (* 1970)<br />
) Deuxième Sonate<br />
) Labyrinthe<br />
) Souterrain<br />
Johann Sebastian Bach (1685–1750)<br />
Partita Ach, was soll ich Sünder machen? BWV 770<br />
Improvisation: Lied (Hommage à Alban Berg)<br />
Louis Vierne (1870–1937)<br />
Rosy Wertheim,<br />
gemalt von Jan Veth<br />
Leo Smit<br />
10.11.<br />
Sonntag<br />
17 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Das diesjährige Konzert der Reihe Vergessene<br />
Jubiläen ist zwei holländisch-jüdischen Meistern<br />
gewidmet: Rosy Wertheim (1888–1949) zum<br />
125. Geburtstag <strong>und</strong> Leo Smit (1900–1943) zum<br />
70. Todestag. Vorgestellt werden Lieder <strong>und</strong><br />
Kammermusikwerke der beiden Komponisten: Von<br />
Rosy Wertheim, die sich vor den Deportationen in<br />
der holländischen Kleinstadt Laren versteckte <strong>und</strong><br />
dort sogar weiterkomponierte, werden zwei Lieder<br />
nach Gedichten in ihrer Muttersprache, die Violinsonate<br />
<strong>und</strong> das Streichquartett zu hören sein.<br />
Von Leo Smit, der den Nazis nicht entkam <strong>und</strong> im<br />
KZ Sobibor ermordet wurde, erklingen drei Duette<br />
nach Baudelaire-Gedichten, die Flötensonate,<br />
das Trio <strong>für</strong> Klarinette, Viola <strong>und</strong> Klavier <strong>und</strong> das<br />
Sextett <strong>für</strong> Bläserquintett <strong>und</strong> Klavier.<br />
Eintritt frei<br />
Orgelkonzert<br />
„Labyrinth“<br />
Prof. Mareile Schmidt (Bayreuth)<br />
Programm:<br />
Jeanne Demessieux (1921–1968)<br />
) Aus den Six Études: Pointes<br />
Foto: Fotostudio Andrea<br />
Schönwandt, Köln<br />
Mareile Schmidt<br />
Aus den Pièces de fantaisie:<br />
) Feux follets (Irrlichter)<br />
) Étoile du soir (Abendstern)<br />
Improvisation:<br />
Drei Skizzen über Motive aus griechischen Sagen<br />
) Sisyphos<br />
) Die Sirenen<br />
) Das Labyrinth des Minotauros<br />
Mareile Schmidt studierte in Köln Kirchenmusik<br />
(A-Examen), Orgel, Cembalo <strong>und</strong> Klavierpädagogik.<br />
Das Konzertexamen Orgel legte sie in der Klasse<br />
von Johannes Geffert ab.<br />
Sie erhielt Stipendien der Studienstiftung des<br />
Deutschen Volkes, des Deutschen <strong>Musik</strong>rats <strong>und</strong><br />
spielte mehrfach <strong>für</strong> die B<strong>und</strong>esauswahl Konzerte<br />
junger Künstler.<br />
Mareile Schmidt konzertierte unter anderem im<br />
Leipziger Gewandhaus, der Essener Philharmonie,<br />
in Minsk <strong>und</strong> in London. Im Februar 2010 spielte<br />
sie das gesamte Orgelwerk von Johann Sebastian<br />
Bach in 12 Konzerten innerhalb eines Monats.<br />
Nach Lehraufträgen <strong>für</strong> Orgelimprovisation an<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz Köln <strong>und</strong> der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> darstellende Kunst<br />
Stuttgart wurde sie zum Sommersemester 2010<br />
(im Alter von 27 Jahren) auf eine Professur <strong>für</strong><br />
Orgel an die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> evangelische Kirchenmusik<br />
in Bayreuth berufen.<br />
) Aus den Sept Méditations: Lumière<br />
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
Improvisation: Sonata<br />
1. Satz: Im Stil von Domenico Scarlatti<br />
2. Satz: Im Stil von Marin Marais<br />
3. Satz: Im Stil von Giuseppe Tartini<br />
14<br />
NOVEMBER 13<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG<br />
NOVEMBER 13<br />
15<br />
V e r a n s t a lt u n g e n
12.11.<br />
BLACK BOX I<br />
15.11.<br />
Konzert<br />
Dienstag<br />
14 <strong>und</strong> 18 Uhr<br />
Dittrichring 21<br />
Großer Probesaal<br />
(-1.33)<br />
Öffentliches Szenen-Vorspiel des<br />
2. Studienjahres am Schauspielinstitut<br />
Hans Otto<br />
Texte von William Shakespeare<br />
Freitag<br />
13 Uhr<br />
Grassisstraße 8<br />
Großer Saal<br />
Dirigierklasse der <strong>Hochschule</strong> mit dem<br />
Leipziger Symphonieorchester<br />
Projekt der FR Dirigieren/Korrepetition<br />
Leitung: Studierende der Dirigierklasse<br />
William Shakespeare<br />
Insgesamt fünf Öffentliche Vorspiele bietet das<br />
Schauspielinstitut Hans Otto in diesem<br />
Studienjahr. Unter dem Titel BLACK BOX, dem<br />
inoffiziellen Namen des Großen Probesaales im<br />
Hochschulgebäude Dittrichring 21, präsentieren die<br />
Studierenden des 2. Studienjahres Texte von<br />
William Shakespeare (12.11.<strong>2013</strong>), der Klassik <strong>und</strong><br />
Antike (14.1.2014), zum Thema „Komödie –<br />
Boulevard – Groteske“ (15.4.2014), ein öffentliches<br />
Vorsingen (30.4.2014) sowie Tanz, Bewegung <strong>und</strong><br />
Fechten (13.5.2014). Die dem Schauspielinstitut<br />
angeschlossenen Studios an den <strong>Theater</strong>n Leipzig,<br />
Dresden, Halle <strong>und</strong> Berlin zeigen unter dem Titel<br />
BOXEN-STOPP (29.3.2014) ihr Können.<br />
Bei diesem Konzert können Studierende der HMT<br />
ihr Können direkt in der Praxis <strong>und</strong> vor Publikum<br />
zeigen, wenn sie das Leipziger Symphonieorchester<br />
(LSO) öffentlich dirigieren.<br />
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität<br />
Foto: H. Duryn<br />
Zwischen dem Orchester <strong>und</strong> der <strong>Hochschule</strong><br />
besteht schon seit vielen Jahren eine enge<br />
Kooperation im Hinblick auf die Ausbildung des<br />
dirigentischen Nachwuchses. Der 1963 gegründete<br />
Klangkörper (ehemals Staatliches Orchester des<br />
Bezirkes Leipzig, später Westsächsische Philharmonie)<br />
prägt mit über 100 Konzerten jährlich das<br />
<strong>Musik</strong>leben im Kulturraum Leipzig. Seit der Spielzeit<br />
2009/10 ist Frank-Michael Erben Chefdirigent<br />
des LSO. Er studierte an der <strong>Hochschule</strong> Violine<br />
<strong>und</strong> unterrichtete im Lehrauftrag. Seit 1987 ist er<br />
Erster Konzertmeister des Gewandhausorchesters<br />
<strong>und</strong> seit 1993 Primarius des Gewandhausquartetts.<br />
Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht<br />
vor.<br />
Eintritt frei<br />
16<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
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LEIPZIG<br />
FOTO: NOVEMBER 12<br />
17<br />
V e r a n s t a lt u n g e n
16.11.<br />
Samstag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassisstraße 8<br />
Großer Saal<br />
Viola plus<br />
Solo- <strong>und</strong> Kammermusik <strong>für</strong> <strong>und</strong> mit<br />
Viola<br />
Leitung: Prof. Tatjana Masurenko<br />
Mitwirkende:<br />
Tatjana Masurenko – Viola<br />
Jens Elvekjaer – Klavier<br />
Leipziger Viola Ensemble<br />
27.11.<br />
Mittwoch<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Konzert der<br />
Bläserakademie<br />
mit Lehrenden <strong>und</strong> Studierenden der<br />
Bläserklassen<br />
Projekt der FR Blasinstrumente/Schlagzeug<br />
Leitung: Prof. Thomas Hauschild<br />
Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />
Wenn HMT-Violaprofessorin Tatjana Masurenko<br />
mit Gästen musiziert, heißt es im Großen Saal wieder<br />
„Viola plus“ – eine feste Größe im jährlichen<br />
Veranstaltungskalender. An diesem Abend bringt<br />
sie gemeinsam mit dem dänischen Pianisten Jens<br />
Elvekjaer, der 1999 das Trio con Brio Copenhagen<br />
gründete, sowie dem Leipziger Viola Ensemble<br />
Werke von Beethoven, Schumann <strong>und</strong> Ernst<br />
Krenek (1900–1991) zu Gehör.<br />
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
29.11.<br />
Freitag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
<strong>Musik</strong> & Gegenwart<br />
Konzert im Rahmen des<br />
<strong>Musik</strong>alischen Kultursalons<br />
Projekt der FR Komposition/Tonsatz<br />
<strong>Musik</strong>alische Leitung: Reinhard Schmiedel<br />
Tatjana Masurenko<br />
Programm:<br />
Jens Elvekjaer<br />
22.11.<br />
Freitag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassisstraße 8<br />
Großer Saal<br />
Gala-Konzert („Best of“)<br />
Studierende der Fachrichtung Klavier<br />
präsentieren sich<br />
Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht<br />
vor.<br />
Dieter Mack (*1954)<br />
Yonsei <strong>für</strong> Flöte (Piccolo, Bassflöte), Oboe (Englisch<br />
Horn), Bassklarinette (Klarinette), Altsaxophon<br />
(Sopransaxophon), Horn, Schlagzeug, Klavier,<br />
Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass (2010)<br />
Rebecca Sa<strong>und</strong>ers (*1967)<br />
fletch <strong>für</strong> Streichquartett (2012)<br />
Brian Ferneyhough (*1943)<br />
Mort subite <strong>für</strong> Piccoloflöte, Klarinette, Vibraphon,<br />
Klavier (1990)<br />
Eintritt frei<br />
Foto: Karin Schander<br />
Claus-Steffen Mahnkopf (*1962)<br />
Hommage à Brian Ferneyhough <strong>für</strong> Tuba (2012/13)<br />
Hans-Joachim Hespos (* 1938)<br />
SOLI (stimmen+gesten), krasse szene <strong>für</strong> singende<br />
<strong>und</strong> stumm agierende weiber voller couleur (2009)<br />
– URAUFFÜHRUNG –<br />
Dieter Mack<br />
Rebecca Sa<strong>und</strong>ers<br />
<strong>Musik</strong> & Gegenwart ist eine seit Jahren fest etablierte<br />
Reihe in den Hochschulveranstaltungen. An<br />
<br />
18<br />
noveMBER 13<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
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LEIPZIG<br />
noveMBER 13<br />
19<br />
V e r a n s t a lt u n g e n
Brian Ferneyhough<br />
Claus-Steffen<br />
Mahnkopf<br />
Hans-Joachim Hespos<br />
5.12.<br />
Donnerstag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
diesem Abend steht das Konzert wieder ganz im<br />
Zeichen des jährlich stattfindenden Symposiums<br />
„<strong>Musik</strong>alischer Kultursalon“, zu dem die HMT am<br />
29. <strong>und</strong> 30. November einlädt.<br />
Im Konzert am Freitagabend erklingen Werke von<br />
Dieter Mack, Rebecca Sa<strong>und</strong>ers, Brian Ferneyhough,<br />
Claus-Steffen Mahnkopf (HMT Leipzig) <strong>und</strong> eine<br />
Uraufführung von Hans-Joachim Hespos.<br />
Im <strong>Musik</strong>alischen Kultursalon sind an diesen Tagen<br />
zu Gast: Prof. Katharina Immekus, Künstlerin<br />
(<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> Graphik <strong>und</strong> Buchkunst, Leipzig),<br />
Prof. Dr. Jan Assmann, Kulturwissenschaftler<br />
(Konstanz), Prof. Dieter Mack, Komponist (Lübeck),<br />
Dr. Niklas Conrad, Rechtsanwalt (Berlin), Prof. Dr.<br />
Jürgen Stolzenberg, Philosoph (Halle), Anja<br />
Kampmann, Schriftstellerin (Leipzig) <strong>und</strong> Prof.<br />
Nick Deutsch, Oboist (HMT Leipzig). Die Leitung<br />
liegt in den Händen von Prof. Dr. Claus-Steffen<br />
Mahnkopf (HMT Leipzig).<br />
Nähere Informationen unter:<br />
www.hmt-leipzig.de -> Veranstaltungen<br />
Eintritt zum Symposium <strong>und</strong> zum Konzert frei<br />
Klavierabend<br />
Prof. Christian A. Pohl (HMT Leipzig)<br />
Programm:<br />
Johann Sebastian Bach (1685–1750)<br />
Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)<br />
Klaviersonate Nr. 10 C-Dur KV 330<br />
weiser <strong>und</strong> Emil Gilels. Während seiner Jugend<br />
wurde er von Markus Stange unterrichtet <strong>und</strong><br />
besuchte Meisterkurse bei Vitaly Margulis, Bruno<br />
Canino <strong>und</strong> Seymour Bernstein.<br />
Er konzertiert sowohl solistisch als auch kammermusikalisch.<br />
Zu seinen Kammermusikpartnern<br />
zählen u.a. Aitzol Iturriagagoitia, Phillip Roy,<br />
Christoph Henkel, sowie Mitglieder der Berliner<br />
Philharmoniker, der Staatskapelle Dresden <strong>und</strong> der<br />
Wiener Philharmoniker. Er ist Preisträger des<br />
Osaka International Chamber Music Competition<br />
& Festa. Konzerte <strong>und</strong> Meisterkurse führen<br />
ihn neben zahlreichen deutschen Städten auch nach<br />
Spanien, Frankreich, Tschechien, Ägypten, China,<br />
Japan <strong>und</strong> in die Schweiz.<br />
Er lehrte an den <strong>Musik</strong>hochschulen in Freiburg <strong>und</strong><br />
Stuttgart, bevor er 2009 im Alter von 34 Jahren<br />
als Professor <strong>für</strong> Klavier <strong>und</strong> Klaviermethodik an<br />
die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Felix<br />
<strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy Leipzig berufen wurde.<br />
Klaviermethodische Publikationen erschienen<br />
bei Schott (Mainz), Breitkopf & Härtel (Wiesbaden)<br />
<strong>und</strong> HudsonRiverPress (New York).<br />
In den Jahren 2000 <strong>und</strong> 2005 war er Mitbegründer<br />
der Internationalen Klavierakademie Murrhardt<br />
<strong>und</strong> der Internationalen Kammermusikakademie<br />
Gengenbach.<br />
Von 2005 bis 2009 leitete er die Stubenhauskonzerte<br />
Staufen. 2011 rief er die jährlich stattfindenden<br />
„Leipziger Klaviermethodikseminare“ ins<br />
Leben <strong>und</strong> ist seit 2012 Direktor der Internationalen<br />
<strong>Mendelssohn</strong>-Akademie Leipzig (gemeinsam<br />
mit Prof. Gerald Fauth).<br />
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
Johannes Brahms (1833–1897)<br />
Klaviersonate Nr. 3 f-moll op. 5<br />
Das Klavierstudium absolvierte Christian A. Pohl<br />
an der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Freiburg bei Felix<br />
Gottlieb, einem Schüler von Alexander Golden-<br />
Christian A. Pohl<br />
Foto: Christian Ruvolo<br />
20<br />
DEZEMBER 13<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
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5.–9.12.<br />
Studioproduktion:<br />
Ralph Benatzky<br />
„Im weißen Rößl“<br />
Regisseur Matthias Winter studierte Gesang in<br />
Leipzig <strong>und</strong> ist seit 2001 an der Oper Chemnitz<br />
<strong>und</strong> als Dozent <strong>für</strong> Dramatischen Unterricht an der<br />
HMT tätig. An seinem früheren Ausbildungsinstitut<br />
inszenierte er bereits die Studioproduktionen<br />
Mikado <strong>und</strong> Hilfe, Hilfe, die Globolinks.<br />
Donnerstag bis<br />
Montag<br />
Do/Fr/Mo 19.30 Uhr<br />
Sa/So 15 Uhr<br />
Dittrichring 21<br />
Großer Probesaal<br />
(-1.33)<br />
Ralph Benatzky<br />
Projekt der FR Gesang<br />
Regie: Matthias Winter<br />
Im Hotel Zum weißen Rößl ist Hochsaison. Das<br />
Personal ist überfordert, Zahlkellner Leopold<br />
beruhigt die unzufriedenen Gäste. Weniger Erfolg<br />
mit seinem Charme hat er bei Chefin Josepha<br />
Vogelhuber, die seine Annäherungsversuche<br />
zurückweist, da sie in den Berliner Rechtsanwalt<br />
Dr. Otto Siedler verliebt ist. Er ist langjähriger<br />
Stammgast, der <strong>für</strong> den Nachmittag erwartet <strong>und</strong><br />
enstprechend überschwänglich von ihr begrüßt<br />
wird. Seine Ankunft missfällt auch einem anderen<br />
Gast: Fabrikant Wilhelm Giesecke, der nur auf<br />
Drängen seiner Tochter Ottilie hier Urlaub macht,<br />
hat gegen Siedler <strong>und</strong> dessen Mandanten – seinen<br />
Erzkonkurrenten Sülzheimer – einen Prozess verloren.<br />
Was Töchterchen Ottilie jedoch nicht hindert,<br />
Siedlers Avancen nachzugeben ...<br />
Das 1930 in Berlin uraufgeführte Singspiel ist bis<br />
heute ein unbestrittener Publikumsrenner <strong>und</strong><br />
Matthias Winter<br />
8.12.<br />
Sonntag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
13./14.12.<br />
Karten zu 6 €, ermäßigt 5 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
Achtung: begrenzte Platzkapazität!<br />
Tromba Trombonissima<br />
Konzert mit Studierenden der<br />
Trompeten-, Horn- <strong>und</strong> Posaunenklassen<br />
Projekt der FR Blasinstrumente/Schlagzeug<br />
Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht<br />
vor.<br />
Eintritt frei<br />
Christmas-Special<br />
Romantikhotel<br />
Weißes Rößl am<br />
Wolfgangsee heute<br />
wurde auch zahlreich verfilmt. Viele Melodien<br />
sind ganz unabhängig von dem eigentlichen Stück<br />
Evergreens geworden – so Im weißen Rößl am<br />
Wolfgangsee, Mein Liebeslied muss ein Walzer sein,<br />
Die ganze Welt ist himmelblau oder Was kann der<br />
Sigism<strong>und</strong> da<strong>für</strong>, dass er so schön ist. Es wird berichtet,<br />
dass anlässlich der Uraufführung wildfremde<br />
Zuschauer geneigt gewesen seien, „einander an die<br />
Brust zu sinken <strong>und</strong> zu weinen vor Wonne“ angesichts<br />
des Happy-Ends.<br />
Freitag/Samstag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
The Andrews Sisters<br />
Big-Band-Klassiker zur Weihnachtszeit<br />
von Bing Crosby, Frank Sinatra, Eartha<br />
Kitt bis zu den Andrews Sisters mit<br />
Texten, die das Fest aller Feste aus unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln beleuchten<br />
Sänger <strong>und</strong> Bigband der FR Jazz/Popularmusik<br />
Leitung:<br />
Pascal von Wroblewsky, Frank Leo Schröder<br />
<strong>Musik</strong>alische Leitung: Rolf von Nordenskjöld<br />
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
22<br />
DEZEMBER 13<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
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DEZEMBER 13<br />
23<br />
V e r a n s t a lt u n g e n
10.1.<br />
Werkstattkonzert<br />
zum Dirigentenforum<br />
MDR R<strong>und</strong>funkchor<br />
Freitag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Ein Projekt von MDR, Deutschem<br />
<strong>Musik</strong>rat <strong>und</strong> der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Leipzig<br />
MDR R<strong>und</strong>funkchor<br />
Dirigenten: Teilnehmer des Dirigentenforums<br />
Leitung: Philipp Ahmann<br />
Mentor stand den vier Studierenden aus Berlin,<br />
München <strong>und</strong> Dresden der damalige MDR-<br />
R<strong>und</strong>funkchor-Leiter Prof. Howard Arman zur<br />
Seite.<br />
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
Philipp Ahmann<br />
Der MDR fördert ganz vehement die <strong>Musik</strong>erausbildung<br />
im Sendegebiet. So können junge<br />
Dirigenten seit 2010 mit dem MDR Sinfonieorchester<br />
zusammenarbeiten (siehe Seite 39f.) <strong>und</strong><br />
seit 2011 auch mit dem MDR R<strong>und</strong>funkchor.<br />
Im Januar 2014 kommen junge Dirigenten zum<br />
dritten Mal nach Leipzig, um beim Dirigentenforum<br />
von MDR, Deutschem <strong>Musik</strong>rat <strong>und</strong> der<br />
Leipziger <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Felix<br />
<strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy ein Konzertprogramm<br />
mit dem MDR R<strong>und</strong>funkchor einzustudieren. Im<br />
Rahmen einer Dirigentenwerkstatt erarbeiten sie<br />
an fünf Tagen ein Programm, das im abschließenden<br />
Werkstattkonzert an diesem Abend im Großen<br />
Saal der <strong>Hochschule</strong> zu hören ist. Unterstützt<br />
werden die Nachwuchstalente dabei von Philipp<br />
Ahmann, Chordirektor des NDR Chores in<br />
Hamburg.<br />
Das Programm setzt sich aus <strong>Musik</strong> unterschiedlicher<br />
Epochen <strong>und</strong> Stile zusammen. Erarbeitet<br />
werden Werke von Giovanni Gabrieli, Johann<br />
Sebastian Bach, Johannes Brahms, Knut<br />
Nystedt, Francis Poulenc, Claude Debussy,<br />
Arnold Schönberg <strong>und</strong> Thomas Adès.<br />
Beim Dirigentenforum sammeln die jungen Dirigenten<br />
berufspraktische Erfahrungen. Darüber<br />
hinaus dient das Forum als Plattform <strong>für</strong> den Austausch<br />
zwischen Studenten, Mentoren <strong>und</strong> Sängern.<br />
Die Förderung <strong>und</strong> die Auswahl der jungen<br />
Chordirigenten übernimmt der Deutsche <strong>Musik</strong>rat.<br />
Das erste Dirigentenforum fand 2011 im MDR-<br />
Studio am Augustusplatz in Leipzig statt. Beim letzten<br />
Konzert im Januar <strong>2013</strong> wurden Werke von<br />
Schütz, Bach, Händel <strong>und</strong> Haydn einstudiert. Als<br />
12.1.<br />
Sonntag<br />
11 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />
Bartholdy<br />
Kammerkonzert<br />
Studierende der <strong>Mendelssohn</strong>-<br />
Orchesterakademie der <strong>Hochschule</strong><br />
in Kooperation mit dem<br />
Gewandhausorchester Leipzig.<br />
Akademisten der Saison 2012/13<br />
Zur Saison 2004/2005 riefen das Gewandhausorchester<br />
<strong>und</strong> die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Theater</strong> Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy Leipzig<br />
ihre gemeinsame Orchesterakademie, die heutige<br />
<strong>Mendelssohn</strong>-Orchesterakademie, ins Leben.<br />
Damit wurde die von Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy<br />
begründete, tradierte Verbindung zwischen der<br />
ältesten <strong>Musik</strong>hochschule Deutschlands <strong>und</strong> dem<br />
ältesten bürgerlichen Orchester Deutschlands wiederbelebt.<br />
Eine Symbiose zwischen Konzert- <strong>und</strong><br />
Lehrinstitution innerhalb Leipzigs, deren Wurzeln<br />
bis zur Gründung des Konservatoriums – der späteren<br />
<strong>Musik</strong>hochschule <strong>und</strong> heutigen HMT Leipzig<br />
– zurückreichen: Gewandhauskapellmeister Felix<br />
<strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy war Initiator <strong>und</strong> erster<br />
Studiendirektor des Konservatoriums; Mitglieder<br />
der Gewandhausdirektion gehörten zugleich dem<br />
Direktorium des Konservatoriums an, <strong>und</strong> nicht<br />
zuletzt unterrichteten <strong>und</strong> unterrichten bis heute<br />
führende <strong>Musik</strong>er des Gewandhausorchesters an<br />
der <strong>Hochschule</strong>.<br />
Getragen wird diese Kooperation – damals wie heute<br />
– durch das gemeinsame Ziel, den hochbegabten<br />
musikalischen Nachwuchs <strong>für</strong> Spitzenorchester auszubilden,<br />
verb<strong>und</strong>en mit dem Wunsch der Weiter- <br />
24<br />
JANUAR 14<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
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BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG<br />
JANUAR 14<br />
25<br />
V e r a n s t a lt u n g e n
14.1.<br />
Dienstag<br />
14 <strong>und</strong> 18 Uhr<br />
Dittrichring 21<br />
Großer Probesaal<br />
(-1.33)<br />
gabe <strong>und</strong> Pflege des eigenen Klangideals sowie der<br />
traditionellen Spielkultur des Gewandhausorchesters.<br />
Die als viersemestriges Studium angelegte <strong>Mendelssohn</strong>-Orchesterakademie<br />
bietet den Akademisten<br />
neben der Mitwirkung an Konzerten in Gewandhaus,<br />
Oper, Thomaskirche <strong>und</strong> auf Tourneen<br />
Einzel- <strong>und</strong> Kammermusikunterricht durch Gewandhausmusiker<br />
<strong>und</strong> Lehrkräfte der HMT Leipzig. So<br />
werden zusätzlich zu der umfassenden Ausbildung<br />
als Orchestermusiker wichtige kammermusikalische<br />
Erfahrungen vermittelt, einhergehend mit der<br />
regelmäßigen Gestaltung von Kammermusikkonzerten<br />
im Gewandhaus, in der HMT Leipzig<br />
<strong>und</strong> im <strong>Mendelssohn</strong>-Haus.<br />
Viele Absolventen der <strong>Mendelssohn</strong>-Orchesterakademie<br />
haben sich eine Position im Gewandhausorchester<br />
erarbeitet. Andere ehemalige Mitglieder<br />
konnten sich Tutti- <strong>und</strong> Solostellen im In- <strong>und</strong><br />
Ausland erspielen.<br />
Zu diesem Kammerkonzert lassen sich die Akademisten,<br />
die seit dem Studienjahr 2012/13 an der<br />
HMT ausgebildet werden, musikalisch hören.<br />
Karten zu 7,50, ermäßigt 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
BLACK BOX II<br />
Öffentliches Szenen-Vorspiel des<br />
2. Studienjahres am Schauspielinstitut<br />
Hans Otto<br />
Texte der Klassik <strong>und</strong> Antike<br />
16.1.<br />
Donnerstag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Clara Schumann<br />
Johannes Brahms<br />
Kammerkonzert<br />
„Das Leiden des jungen Brahms“<br />
Weltliche Vokalmusik von<br />
Johannes Brahms (1833–1897)<br />
<strong>Mendelssohn</strong> Vocalconsort<br />
Dirigent: Gregor Meyer<br />
Vita Kahn, Magdalena Haubs – Klavier<br />
Clara Schumann <strong>und</strong> Johannes Brahms – eine<br />
Fre<strong>und</strong>schaft voller Sehnsüchte. Oder doch innige<br />
Liebe auf beiden Seiten? Darüber rätselt die<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaft nach wie vor. Zahlreiche Briefe<br />
geben Anlass zu Vermutungen, wie intensiv diese<br />
Beziehung tatsächlich gewesen sein könnte.<br />
Im zweiten Projekt des <strong>Mendelssohn</strong> Vocalconsorts<br />
erklingen Werke von Brahms, die offenbar<br />
aus dieser Gefühlwelt herrühren <strong>und</strong> gelesene<br />
Schriftstücke beider Perönlichkeiten kommentieren.<br />
Es erklingen weltliche Vokalwerke, so u.a. die<br />
Neuen Liebeslieder, Frauen- <strong>und</strong> Männerchöre<br />
sowie Kanons <strong>und</strong> Quartette des Komponisten.<br />
Es wirken mit Studierende der Klavierklasse von<br />
Prof. Gerald Fauth. Das <strong>Mendelssohn</strong> Vocalconsort<br />
ist ein Ensemble der Fachrichtung<br />
Gesang, das sich im vergangenen Studienjahr<br />
gründete <strong>und</strong> im Januar <strong>2013</strong> ein erstes Konzert<br />
im Großen Saal gab.<br />
Gregor Meyer, Alumnus der HMT, leitet seit der<br />
Spielzeit 2007/08 den renommierten Gewandhauschor<br />
<strong>und</strong> rief 1999 das Vocalconsort<br />
Leipzig ins Leben, das sich inzwischen regional<br />
<strong>und</strong> deutschlandweit einen Namen machte.<br />
weitere Termine:<br />
15.4., 30.4., 13.5.<br />
Noch vier öffentliche Vorspiele bietet das Schauspielinstitut<br />
Hans Otto in diesem Studienjahr.<br />
Unter dem Titel BLACK BOX, dem inoffiziellen<br />
Namen des Großen Probesaales im Hochschulgebäude<br />
Dittrichring 21, präsentieren die Studierenden<br />
des 2. Studienjahres an diesem Abend Texte<br />
der Klassik <strong>und</strong> Antike<br />
Gregor Meyer<br />
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität<br />
26<br />
JANUAR 14<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG<br />
JANUAR 14<br />
27<br />
V e r a n s t a lt u n g e n
17.1.<br />
Freitag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Namenspatron des<br />
Studienprogramms<br />
Erasmus von<br />
Rotterdam<br />
Erasmus-Konzert<br />
Januar <strong>2013</strong><br />
Konzert mit ERASMUS-<br />
Studierenden<br />
Projekt der FR Dirigieren/Korrepetition<br />
Leitung: Constanze Smettan<br />
Seit über 25 Jahren unterstützt das ERASMUS-<br />
Programm der EU mit großem Erfolg die akademische<br />
Mobilität <strong>und</strong> Zusammenarbeit in Europa.<br />
Das Programm ist damit zu einem Motor der<br />
Internationalisierung von mehr als 3000 <strong>Hochschule</strong>n<br />
in inzwischen 33 Ländern geworden. 320<br />
deutsche <strong>Hochschule</strong>n beteiligen sich zurzeit am<br />
Programm <strong>und</strong> haben allein im Hochschuljahr<br />
2011/12 über 33 000 Studierenden <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 4000<br />
Personen aus Lehre <strong>und</strong> Verwaltung eine internationale<br />
Erfahrung ermöglicht – mehr als je zuvor.<br />
Gleichzeitig kamen über 32000 Geförderte aus dem<br />
europäischen Ausland nach Deutschland <strong>und</strong><br />
erwerben so nicht zuletzt zusätzliche Qualifikationen<br />
<strong>für</strong> den Arbeitsmarkt.<br />
Im Rahmen des ERASMUS-Programms finden<br />
Studierende auch jedes Jahr den Weg an die HMT.<br />
Im Studienjahr <strong>2013</strong>/14 werden es etwa 30 sein,<br />
die aus den Ländern Belgien, Frankreich, Irland,<br />
Italien, Kroatien, Niederlande, Österreich, Polen,<br />
Portugal, Schweden,<br />
Schweiz,<br />
Tschechische<br />
Republik,Türkei,<br />
Vereinigtes<br />
Königreich<br />
Großbritannien<br />
<strong>und</strong> Nordirland<br />
stammen. Sie studieren<br />
hier beispielsweise<br />
in den<br />
Hauptfächern<br />
Blockflöte, Cembalo,<br />
Harfe, diverse Jazz- <strong>und</strong> Streichinstrumente,<br />
Komposition oder Orgel. An diesem Abend werden<br />
sich die derzeitigen ERASMUS-Studierenden mit<br />
einem musikalischen Programm dem Konzertpublikum<br />
vorstellen.<br />
Eintritt frei<br />
19.1.<br />
Sonntag<br />
17 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Thierry Mechler<br />
Orgelkonzert<br />
Orgeltranskriptionen <strong>und</strong><br />
Improvisationen<br />
Prof. Thierry Mechler (Frankreich/Köln)<br />
Programm:<br />
Thierry Mechler (* 1962)<br />
Drei Improvisationen<br />
Anamorphosen – Harmonische Resonanzen<br />
– Fließende Atonalität<br />
Richard Strauss (1864–1949)<br />
Träumerei op. 9 Nr. 4 (1882)<br />
(Bearbeitung <strong>für</strong> Orgel Thierry Mechler)<br />
Johann Sebastian Bach (1685–1750)<br />
Englische Suite Nr. 3 g-Moll, BWV 808<br />
Prelude – Allemande – Courante – Sarabande –<br />
Gavotte – Musette – Gigue<br />
Franz Liszt (1811–1886)<br />
Sonate h-Moll<br />
(Bearbeitung <strong>für</strong> Orgel Thierry Mechler)<br />
Thierry Mechler<br />
Improvisationen über gegebene Themen aus<br />
dem Publikum<br />
Thierry Mechler wurde 1962 im elsässischen<br />
Mulhouse geboren. Als einer der wichtigsten<br />
Repräsentanten der französischen Organistenszene<br />
ist er als besonders vielseitiger <strong>Musik</strong>er bekannt.<br />
Neben seinen außergewöhnlichen Orgelinterpretationen<br />
widmet er sich seit einigen Jahren auch<br />
intensiv dem konzertanten Klavierspiel. Dabei setzt<br />
er sich besonders mit Werken von Johann Sebastian<br />
Bach, Franz Liszt, Claude Debussy <strong>und</strong> Olivier<br />
Messiaen, aber auch mit Improvisationen an beiden<br />
Instrumenten auseinander.<br />
Er studierte Klavier <strong>und</strong> Orgel in Strassburg <strong>und</strong><br />
Paris. Bereits als 19-Jähriger erhält er den Ersten<br />
Preis beim internationalen Orgelwettbewerb in Paris.<br />
1985 folgte der Prix d’ Excellence mit Auszeichnung<br />
<strong>und</strong> ein Jahr darauf der Prix de Virtuosité<br />
mit Auszeichnung. Genannt seien auch der Kompositionspreis<br />
<strong>für</strong> ein Te Deum <strong>für</strong> Orgel (1987) <strong>und</strong><br />
der Europäische Förderpreis in Dresden (1991). <br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
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V e r a n s t a lt u n g e n
Orgel in der<br />
Wallfahrtsbasilika<br />
Notre-Dame de<br />
Thierenbach im Elsass<br />
Von Beginn an war Thierry Mechler neben seiner<br />
Konzerttätigkeit weltweit auch als internationaler<br />
Juror <strong>und</strong> Pädagoge tätig. Zahlreiche Platten-, CD<strong>und</strong><br />
R<strong>und</strong>funkaufnahmen dokumentieren seine<br />
international geschätzte Interpretations- <strong>und</strong><br />
Improvisationskunst als Pianist <strong>und</strong> Organist. Er<br />
war von 1991 bis 1999 Titularorganist der Primaskathedrale<br />
<strong>und</strong> künstlerischer Leiter der internationalen<br />
Orgelzyklen im Auditorium Maurice Ravel in<br />
Lyon. Seit 1984 ist er Titularorganist der Wallfahrtsbasilika<br />
Notre-Dame de Thierenbach im Elsass.<br />
Seit 1998 ist Thierry Mechler Professor <strong>für</strong> künstlerisches<br />
Orgelspiel <strong>und</strong> Improvisation an der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz in Köln. 2002<br />
übernahm er die Aufgaben des Organisten <strong>und</strong><br />
Orgelkustos der Kölner Philharmonie, wo er seitdem<br />
regelmäßig zu hören ist.<br />
Obwohl Thierry Mechler in der bedeutenden<br />
Tradition der französischen Organisten steht, ist er<br />
doch eine ganz eigene musikalische Persönlichkeit.<br />
Mit seiner enormen Virtuosität <strong>und</strong> sehr persönlichen<br />
Auffassung von Registrierung, Anschlag <strong>und</strong><br />
Rhythmus ist er ein hingebungsvoller Interpret der<br />
<strong>Musik</strong> von Johann Sebastian Bach.<br />
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
Béla Bartók<br />
Richard Strauss<br />
Als Béla Bartók sein Divertimento <strong>für</strong> Streichorchester<br />
schrieb, weilte er im Landhaus seines<br />
Fre<strong>und</strong>es Paul Sacher im Berner Oberland. Das<br />
etwa 20-minütige Werk entstand innerhalb von nur<br />
etwa 16 Tagen, da sich der Komponist – sonst eher<br />
selten – in einer glücklichen Lebensphase befand.<br />
An seinen Sohn berichtete er: „Übrigens habe ich<br />
die Idee einer Art Concerto grosso mit Concertino<br />
abwechselnd.“ Und so findet man in den Ecksätzen<br />
tatsächlich einen stetigen Wechsel zwischen Solostimmen<br />
<strong>und</strong> Orchester nach Muster des barocken<br />
Concerto grosso, während im spritzigen Finalsatz<br />
Bartók gar ungarische Pseudofolklore ironisiert. Das<br />
im August 1939 entstandene Divertimento zählt zu<br />
den meistgespielten Werken des ungarischen Komponisten<br />
<strong>und</strong> wurde 1940 in Basel uraufgeführt.<br />
Das 1946 in Zürich erstmals erklungene Oboenkonzert<br />
von Richard Strauss zählt zu den späten<br />
Instrumentalwerken des drei Jahre später verstorbenen<br />
Komponisten. Er bezeichnete dieses <strong>und</strong><br />
andere Opera der Zeit als „Handgelenksübungen“.<br />
Das kammermusikalisch besetzte Konzert ohne<br />
Blechbläserbeteiligung entstand auf Anregung des<br />
amerikanischen Oboisten John de Lancie, verfügt<br />
über einen anspruchsvollen Solopart <strong>und</strong> gehört<br />
heute zur Standardliteratur <strong>für</strong> dieses Blasinstrument.<br />
Ganz im Gegensatz zu Bartók <strong>und</strong> Strauss ging es<br />
Robert Schumann, während er seine 2. Sinfonie<br />
schrieb, nicht besonders gut. „Ich skizzierte sie, als<br />
ich psychisch noch sehr leidend war, ja, ich kann<br />
wohl sagen, es war gleichsam der Widerstand des<br />
Geistes, der hier sichtbar influiert hat <strong>und</strong> durch<br />
den ich meinen Zustand zu bekämpfen suchte.“<br />
Nach einem völligen Zusammenbruch im Jahre<br />
1844 litt Schumann an schweren Depressionen <strong>und</strong><br />
Halluzinationen. „Die Symphonie schrieb ich im<br />
Dezember 1845 noch krank; mir ist’s, als müßte<br />
man ihr dies anhören“, so Schumann in einem<br />
Brief. Erst nach einem Kuraufenthalt an der<br />
Nordsee konnte der Komponist sein Opus 1846<br />
vollenden. Uraufgeführt wurde es im Leipziger<br />
Gewandhaus 1846 unter der Leitung <strong>Mendelssohn</strong>s.<br />
24./25.1.<br />
Samstag/Sonntag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Konzert des Hochschulsinfonieorchesters<br />
Leitung: N. N.<br />
N. N. – Oboe<br />
Programm:<br />
Béla Bartók (1881–1945)<br />
Divertimento <strong>für</strong> Streichorchester (Sz 113)<br />
Richard Strauss (1864–1949)<br />
Oboenkonzert D-Dur<br />
Robert Schumann (1810–1856)<br />
2. Sinfonie C-Dur op. 61<br />
Robert Schumann<br />
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
30<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
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31<br />
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29.1.<br />
Mittwoch<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Konzert des<br />
Hochschulchores<br />
Leitung: Prof. Roland Börger<br />
N. N. – Orgel<br />
Programm:<br />
Petr Eben (1929–2007)<br />
Spiritus M<strong>und</strong>um adunans<br />
Benjamin Britten (1913–1976)<br />
) A Hymn of St. Columba<br />
) Jubilate Deo O be joyful in the Lord<br />
ORGEL-Solo<br />
Die Eule-Orgel im<br />
Großen Saal<br />
Paulus, Schumann Genoveva, Werke von Heinrich<br />
Schütz, den früheren Leipziger Thomaskantoren,<br />
Gabriel Fauré <strong>und</strong> anderen.<br />
In diesem Konzert erklingen geistliche Werke <strong>und</strong><br />
einige Reminiszenzen an das Weihnachtsfest. Der<br />
Hochschulchor lässt sich sowohl mit Orgelbegleitung<br />
als auch a cappella, in großer <strong>und</strong> in kleiner<br />
Besetzung hören. Die Leitung liegt in den Händen<br />
von Prof. Roland Börger. Er lehrt seit 1993 Chordirigieren<br />
an der HMT <strong>und</strong> zeichnet <strong>für</strong> den Hochschulchor<br />
verantwortlich. Außer den Chorkompositionen<br />
erklingen verschiedene Solowerke an der<br />
großen Eule-Orgel des Konzertsaales.<br />
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
Petr Eben<br />
Morten Lauridsen<br />
Kenneth Jennings<br />
Johannes Brahms (1833–1897)<br />
Geistliches Lied op. 30<br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy (1809–1847)<br />
Veni Domine op. 39 Nr. 1<br />
Geistliches Lied<br />
ORGEL-Solo<br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy<br />
) Weihnachten aus Sechs Sprüche op. 79<br />
) Am Neujahrstage aus Sechs Sprüche op. 79<br />
) Ehre sei Gott in der Höhe<br />
ORGEL-Solo<br />
John Weaver (*1937)<br />
Epiphany Alleluias<br />
Morten Lauridsen (*1943)<br />
O magnum mysterium<br />
Kenneth Jennings (*1925)<br />
Festival Alleluia<br />
Der Hochschulchor ist der zentrale große Chor<br />
der HMT, in welchem Studierende vieler Studiengänge<br />
<strong>für</strong> einige Semester singen <strong>und</strong> Chorerfahrungen<br />
sammeln dürfen. Die Leitung des<br />
Chores wechselt rotierend zwischen verschiedenen<br />
Dirigenten.<br />
Herausragende Programme der letzten Jahre<br />
waren Ellington Concert of Sacred Music, Händel<br />
Der Messias, Haydn Die Schöpfung, <strong>Mendelssohn</strong><br />
30.1.<br />
Donnerstag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Akiho Tsujii –<br />
Gewinnerin des<br />
Lortzing-Wettbewerbs<br />
<strong>2013</strong><br />
13. Lortzing-Wettbewerb<br />
<strong>für</strong> junge Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger<br />
(Finalr<strong>und</strong>e)<br />
Auch 2014 veranstaltet der LIONS-Club Leipzig<br />
seinen Lortzing-Wettbewerb im Großen Saal der<br />
<strong>Hochschule</strong>. War dieser Wettbewerb in den vergangenen<br />
Jahren ausschließlich Gesangsstudierenden<br />
der HMT Leipzig vorbehalten, so wurde er<br />
2011 erstmals auch <strong>für</strong> Studierende der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Carl Maria von Weber Dresden sowie<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Franz Liszt Weimar<br />
ausgeschrieben.<br />
Die Finalistinnen <strong>und</strong> Finalisten präsentieren sich<br />
an diesem Abend wieder vor einer prominenten<br />
Jury, der im Vorjahr Prof. Georg Christoph Biller<br />
(Thomaskantor), Sonja Epping (Dramaturgin,<br />
Künstlerische Planung Gewandhaus zu Leipzig),<br />
Peter Korfmacher (Ressortleiter Kultur der Leipziger<br />
Volkszeitung), Franziska Severin (Direktorin<br />
der Oper Leipzig) <strong>und</strong> Kammersängerin Barbara<br />
Hoene (Staatsoper Dresden) angehörten.<br />
Die Studierenden, die aus der nicht-öffentlichen<br />
Vorr<strong>und</strong>e am Vortag ausgewählt werden, wetteifern<br />
nun im Finale um die Nachfolge von Vorjahressiegerin<br />
Akiho Tsujii (HMT Leipzig) <strong>und</strong> um den<br />
mit 2500 Euro dotierten 13. Albert-Lortzing-<br />
Förderpreis. Außerdem wird <strong>für</strong> die beste studen- <br />
32<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
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2.2.<br />
Sonntag<br />
11 <strong>und</strong> 16 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
tische Klavierbegleitung ein Sonderpreis in Form<br />
eines Notengutscheins in Höhe von 250 Euro vergeben.<br />
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
„Tanzen möcht’ ich...“<br />
Abschlusskonzert des Operettenkurses<br />
Salonorchester Cappuccino<br />
Gesamtleitung: Prof. Regina Werner-Dietrich<br />
21.–23.2.<br />
Freitag–Sonntag<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Gastveranstaltung:<br />
12. Leipziger<br />
Symposium zur Kinder<strong>und</strong><br />
Jugendstimme<br />
Thema: „Singen <strong>und</strong> Sprechen“<br />
Eine Veranstaltung in Kooperation mit<br />
der Sektion Phoniatrie <strong>und</strong> Audiologie<br />
des Universitätsklinikums Leipzig <strong>und</strong><br />
dem Arbeitskreis <strong>Musik</strong> in der Jugend<br />
Abschlusskonzert<br />
Operettenkurs <strong>2013</strong><br />
„Tanzen möcht’ ich ...“ heißt es beim diesjährigen<br />
Abschlusskonzert des Operettenkurses 2014, das<br />
aufgr<strong>und</strong> der großen Nachfrage in den vergangenen<br />
Jahren erstmalig eine Zusatzvorstellung bietet. Das<br />
Motto entstammt der weit bekannten <strong>und</strong> 1915<br />
uraufgeführten Operette Die Csárdás<strong>für</strong>stin von<br />
Emmerich Kálmán.<br />
Der Operettenkurs findet 2014 zum zwölften Mal<br />
statt. Neben Studierenden <strong>und</strong> Lehrkräften der<br />
Fachgebietes Korrepetition wird das bekannte<br />
Salonorchester Cappuccino die Sängerinnen<br />
<strong>und</strong> Sänger begleiten.<br />
Ziel des Workshops ist es, die Studierenden so<br />
praxisnah wie möglich auf die Gegebenheiten des<br />
<strong>Theater</strong>alltags vorzubereiten <strong>und</strong> ihnen das oft<br />
unterschätzte Genre Operette in seinen verschiedenen<br />
musikalischen Stilistiken nahezubringen.<br />
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
Symposiumsleiter<br />
Prof. Dr. Michael<br />
Fuchs<br />
Workshopleiter<br />
Prof. Robert Göstl<br />
Die Funktionalitäten Sprechen <strong>und</strong> Singen sind im<br />
anatomischen Aufbau des Stimmapparates <strong>und</strong> in<br />
ihrer neuronalen Repräsentation im Gehirn eng<br />
miteinander verknüpft. Bei Kindern unterliegen sie<br />
einer ständigen Entwicklung, beginnend mit der<br />
Sprachentwicklung <strong>und</strong> den ersten vokalen Äußerungen<br />
in den ersten Lebenswochen. In zunehmenden<br />
Maß werden stimmliche <strong>und</strong> sprachliche<br />
Kompetenzen erworben, können gezielt trainiert<br />
<strong>und</strong> künstlerisch eingesetzt werden. Sängerische<br />
Aktivitäten im Kindes- <strong>und</strong> Jugendalter können die<br />
Entwicklung der Sprache, der Wahrnehmung <strong>und</strong><br />
der Kommunikation unterstützen, weil das Singen<br />
diese Komponenten in idealer Weise verbindet.<br />
Das diesjährige Symposium widmet sich den<br />
Zusammenhängen zwischen Singen <strong>und</strong> Sprechen<br />
aus interdisziplinärer Sicht in Vorträgen <strong>und</strong> Workshops,<br />
die sich an ein ebenso interdisziplinäres<br />
Publikum aus Gesangspädagogen, Stimmbildnern,<br />
Chorleitern <strong>und</strong> Ärzten, Logopäden <strong>und</strong> Sprechwissenschaftlern<br />
richtet. Besondere Gäste sind die<br />
Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger des Deutschen Jugendkammerchores<br />
(Leitung: Prof. Robert Göstl), die<br />
auch in einem Workshop über Sprache <strong>und</strong> emotionale<br />
Haltungen beim Singen zu erleben sein werden.<br />
Weitere Workshops beschäftigen sich mit der<br />
Auswirkung englischer Texte auf Artikulation <strong>und</strong><br />
Vokalisation in der Kinder- <strong>und</strong> Jugendchorliteratur<br />
(Musicals/Singspiel), mit Singen <strong>und</strong> Sprechen in<br />
der Improvisation <strong>und</strong> mit Elementen der Stimmübungsbehandlung<br />
nach Schlaffhorst-Anderson.<br />
Ein interaktiver Vortrag über afrikanische <strong>Musik</strong><br />
<strong>und</strong> Sprache ergänzt die praktischen Angebote. <br />
34<br />
februAR 14<br />
V e r a n s t a lt u n g e n<br />
HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
BARTHOLDY«<br />
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8.3.<br />
Gastveranstaltung<br />
„Jugend musiziert“<br />
Deutscher<br />
Jugendkammerchor<br />
Referentin<br />
Silke Fraikin<br />
In den Vorträgen werden u.a. die Evolution von<br />
Stimme <strong>und</strong> Sprache, kindliche Sprech- <strong>und</strong><br />
Singstimmstörungen <strong>und</strong> ihre Behandlung, die<br />
Beziehungen zwischen Deklamation <strong>und</strong> Kopfstimmfunktion,<br />
die Stimme im Rap, die Kommunikation<br />
mit Kindern <strong>und</strong> Eltern über die kindliche<br />
Stimme sowie die Wechselwirkungen zwischen<br />
Sprachentwicklungsstörungen <strong>und</strong> Auditiven<br />
Verarbeitungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungsstörungen<br />
thematisiert. Eine weitere Präsentation von Silke<br />
Fraikin stellt am Beispiel dichtender <strong>und</strong> komponierender<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendlicher den Umgang mit<br />
Sprache <strong>und</strong> Gesang in der Komposition dar.<br />
Am Samstag findet ein geselliger Abend mit Büffet<br />
<strong>und</strong> einem Konzert in den Räumen der <strong>Hochschule</strong><br />
statt. Alle Teilnehmer erhalten die Buchveröffentlichung<br />
aller Vorträge <strong>und</strong> Workshops im Band 9<br />
der Reihe Kinder- <strong>und</strong> Jugendstimme (Logos-<br />
Verlag, Berlin).<br />
Ausführliche Informationen <strong>und</strong><br />
Online-Anmeldung im Internet:<br />
http://kinderstimme.uniklinikum-leipzig.de/<br />
Anmeldeschluss: 31.1.2014<br />
Frühzeitige Anmeldung wird empfohlen!<br />
Teilnahme nur gegen Gebühr!<br />
Samstag<br />
12 <strong>und</strong> 19 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Landeswettbewerb 2014:<br />
Preisträgerkonzerte<br />
Gemeinschaftsveranstaltung der HMT<br />
Leipzig mit „Jugend musiziert“<br />
„Jugend musiziert“ ist ein Nachwuchswettbewerb<br />
<strong>für</strong> Amateure, der 2014 zum 51. Mal stattfindet.<br />
Teilnehmen können Solisten <strong>und</strong> Kammermusik-<br />
Ensembles. Der Freistaat Sachsen beteiligt sich seit<br />
1991 an diesem b<strong>und</strong>esweiten Wettbewerb, der wie<br />
kein anderer hilft, junge musikalische Talente zu<br />
finden <strong>und</strong> zu fördern. Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
können hier ihre Begabung <strong>und</strong> ihr Können einzeln<br />
<strong>und</strong> im Zusammenspiel zeigen <strong>und</strong> so in vielfältiger<br />
Weise Beispiel <strong>für</strong> gemeinsames Musizieren geben.<br />
Jährlich sind in Sachsen etwa 1600 Schüler bei den<br />
fünf Regionalwettbewerben <strong>und</strong> beim Landeswettbewerb<br />
von „Jugend musiziert“ mit dabei. Die<br />
Preisträger des diesjährigen Landeswettbewerbs<br />
(Regierungsbezirk Leipzig mit der Stadt Leipzig <strong>und</strong><br />
den Landkreisen Leipziger Land, Delitzsch-Eilenburg,<br />
Torgau-Oschatz, Muldentalkreis Grimma-<br />
Wurzen) stellen sich an diesem Tag in zwei Konzerten<br />
mit Aussschnitten aus ihren Wettbewerbsprogrammen<br />
vor. Im Rahmen des Konzertes um<br />
19 Uhr wird der Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy<br />
Nachwuchsförderpreis 2014 vergeben.<br />
Referent Prof. Dr.<br />
Wolfram Seidner<br />
36<br />
FEBRUAR 14<br />
V e r a n s t a lt u n g e n<br />
HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
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LEIPZIG<br />
MÄRZ 14<br />
37<br />
V e r a n s t a lt u n g e n
13.–16.3.<br />
Donnerstag bis<br />
Sonntag<br />
jeweils 19 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
„Sonnenallee“<br />
nach Brussig/Haussmann<br />
Wiederaufnahme der erfolgreichen<br />
Sommertheaterinszenierung von 2012<br />
Regie: Olaf Hilliger<br />
Bühne/Kostüme: Andrea Eisensee<br />
Choreografie: Prof. Silvia Zygouris<br />
Akrobatik: Prof. Claus Großer<br />
<strong>Musik</strong>alische Leitung: Frank Raschke<br />
Seins <strong>und</strong> Erwachsen-Werdens, über Freiheit,<br />
Selbstbestimmung <strong>und</strong> deren Grenzen.<br />
Begleitet werden die jungen Schauspieler von<br />
einer Live-Band. Bühne <strong>und</strong> Kostüme wurden von<br />
Andrea Eisensee entworfen, die als Bühnen- <strong>und</strong><br />
Kostümbildnerin u.a. an den Staatstheatern in<br />
Cottbus, Schwerin <strong>und</strong> Oldenburg sowie an der<br />
Volksbühne Berlin gastierte. 2001 wirkte sie als<br />
Set-Dresser bei dem Film Good bye Lenin mit.<br />
Karten zu 12 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
20.3.<br />
Abschlusskonzert<br />
5. Dirigierwettbewerb<br />
der <strong>Musik</strong>hochschulen<br />
Mitteldeutschlands<br />
Szene aus<br />
Sonnenallee –<br />
Sommertheater<br />
2012<br />
Die Sonnenallee hatte 411 Hausnummern. Nur 32<br />
davon lagen im Osten. Aber auf diesen paar Metern<br />
war ganz schön was los: Zwischen musikinteressierten<br />
ABVs, schmuggelnden Westverwandten <strong>und</strong><br />
verdächtigen Stasi-Nachbarn suchen Micha<br />
Ehrenreich <strong>und</strong> seine Clique ihren Weg im <strong>und</strong> ins<br />
Leben – mit allem, was dazu gehört: der ersten<br />
Liebe, Drogen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>, Ärger in der Schule <strong>und</strong><br />
Konflikten mit Autoritäten ...<br />
Im Juni <strong>und</strong> Juli 2012 zeigten die Studierenden des<br />
Schauspielinstituts Hans Otto die 30. Ausgabe<br />
ihres beliebten Sommertheaters: Sonnenallee – spätestens<br />
seit dem erfolgreichen Kinofilm von 1999<br />
weitbekannt. Da die Inszenierung im Innenhof des<br />
Grassimuseums an jedem Abend ausverkauft war,<br />
ist Sonnenallee nun in einer Wiederaufnahme im<br />
Großen Saal der HMT zu sehen.<br />
Die Zuschauer erwarten bewegt-bewegende<br />
<strong>Theater</strong>abende über die ewigen Fragen des Jung-<br />
Donnerstag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
MDR Sinfonieorchester<br />
Dirigenten: Studierende der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Musik</strong> Dresden, <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Weimar,<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Leipzig<br />
Der MDR fördert ganz vehement die <strong>Musik</strong>erausbildung<br />
im Sendegebiet. So können junge<br />
Dirigenten erstmals seit 2011 mit dem MDR<br />
R<strong>und</strong>funkchor zusammenarbeiten (siehe Seite 24).<br />
Und bereits seit 2010 widmet sich auch das MDR<br />
Sinfonieorchester mit besonderen Aktivitäten der<br />
Ausbildung junger Dirigentinnen <strong>und</strong> Dirigenten in<br />
Mitteldeutschland: Die Studierenden der <strong>Musik</strong>hochschulen<br />
Leipzig, Weimar <strong>und</strong> Dresden erhalten<br />
nach Auswahldirigaten die Möglichkeit, innerhalb<br />
eines Projekts mit dem R<strong>und</strong>funkklangkörper ein<br />
halbes Jahr lang zu arbeiten <strong>und</strong> aufzutreten.<br />
Eine aus Hochschuldozenten <strong>und</strong> MDR-<strong>Musik</strong>ern<br />
bestehende Jury nominiert als Preisträger drei<br />
Studenten, die im Abschlusskonzert ein Werk dirigieren.<br />
Dieses Konzert, das in einer der drei Städte<br />
erklingt <strong>und</strong> aufgezeichnet wird, ist nun 2014 in<br />
Leipzig an der HMT zu erleben, nachdem es im<br />
Vorjahr an der <strong>Musik</strong>hochschule Dresden stattfand.<br />
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
38<br />
MÄRZ 14<br />
V e r a n s t a lt u n g e n<br />
HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG<br />
MÄRZ 14<br />
39<br />
V e r a n s t a lt u n g e n
28./29.3.<br />
Freitag/Samstag<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Konzert des Hochschulsinfonieorchesters<br />
Leitung: N. N.<br />
N. N. – Violine<br />
Programm:<br />
Jörg Widmann (* 1973)<br />
Con Brio<br />
Robert Schumann (1810–1856)<br />
Violinkonzert d-Moll op. posth.<br />
Johannes Brahms (1833–1897)/<br />
Arnold Schönberg (1874–1951)<br />
Klavierquartett g-Moll op. 25<br />
Arnold Schönberg<br />
In jenem Jahr entstand auch Schönbergs Bearbeitung<br />
von Brahms’ Klavierquartett f-Moll op. 25.<br />
Von den Nazis vertrieben lebte Schönberg nicht<br />
mehr in Österreich sondern bereits in Los Angeles,<br />
wo sein Werk 1938 auch uraufgeführt wurde. Diese<br />
Orchesterbearbeitung betrachtete der Brahms-<br />
Liebhaber Schönberg selbst als Fortsetzung der vier<br />
Sinfonien des Meisters. Und sozusagen als Brahms’<br />
„Fünfte“ ließe sich das beeindruckende Werk<br />
bedenkenlos verkaufen.<br />
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
29.3.<br />
BOXEN-STOPP<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
Jörg Widmann<br />
In diesen beiden Konzerten widmet sich das<br />
Sinfonieorchester der HMT unter anderem der<br />
Moderne. Von dem aus München stammenden<br />
Klarinettisten <strong>und</strong> Komponisten Jörg Widmann,<br />
dessen Schwester Prof. Carolin Widmann an der<br />
Leipziger <strong>Hochschule</strong> Violine lehrt, erklingt die<br />
bereits in vielen Sälen der Welt erfolgreich gespielte<br />
Konzertouvertüre Con brio. 2008 in München<br />
uraufgeführt wurde sie vom Komponisten <strong>2013</strong><br />
noch einmal revidiert. Dieses Auftragswerk des<br />
Bayerischen R<strong>und</strong>funks nimmt Bezug auf musikalische,<br />
vor allem rhythmische Charakteristika von<br />
Beethovens 7. <strong>und</strong> 8. Sinfonie, die Widmann in<br />
seine Klangsprache übersetzt. Der Komponist lehrt<br />
seit 2001 Klarinette an der <strong>Musik</strong>hochschule<br />
Freiburg i.Br.<br />
Das einzige Violinkonzert von Robert Schumann<br />
entstand auf Bitten des jungen <strong>und</strong> später<br />
berühmten Geigers Joseph Joachim. Als der<br />
Komponist das Werk in relativ kurzer Zeit 1853<br />
geschrieben hatte, teilte er Joachim mit: „Oft waren<br />
Sie, als ich schrieb, meiner Phantasie gegenwärtig.“<br />
Und er erteilte seinem Auftraggeber zugleich die<br />
Erlaubnis, alles zu „streichen“, was „nach Unausführbarkeit<br />
schmeckt“. Das Konzert durfte laut<br />
Verfügung Joachims bis zu Schumanns 100. Todestag<br />
1956 nicht aufgeführt werden. Daher trägt es<br />
keine Opuszahl. Doch nachdem die Nachkommen<br />
des Geigers eine Einwilligung gegeben hatten,<br />
wurde es vorzeitig 1937 <strong>und</strong> mit entsprechender<br />
NS-Propaganda in Berlin uraufgeführt.<br />
Samstag<br />
15 Uhr<br />
Dittrichring 21<br />
Großer Probesaal<br />
(-1.33)<br />
<strong>Theater</strong> in der BLACK BOX – Die<br />
Schauspielstudios präsentieren sich<br />
Neben den öffentlichen Vorspielen unter dem Titel<br />
BLACK BOX, dem inoffiziellen Namen des Großen<br />
Probesaales im Hochschulgebäude Dittrichring 21,<br />
präsentieren sich an diesem Abend unter dem Titel<br />
BOXEN-STOPP die dem Schauspielinstitut angeschlossenen<br />
Studios. Diese befinden sich an den<br />
<strong>Theater</strong>n Leipzig, Dresden, Halle <strong>und</strong> Berlin.<br />
Hier lernen die Studierenden ab dem 5. Semester<br />
direkt in der Praxis – <strong>und</strong> dies stellt ein einmaliges<br />
Ausbildungssystem in Deutschland dar.<br />
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität<br />
Robert Schumann<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
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2.4.<br />
Mittwoch<br />
<strong>Hochschule</strong><br />
Das 1887 eingeweihte<br />
Hochschulgebäude<br />
Grassistraße 8<br />
Dies Academicus<br />
2014 feiert die HMT ihr 171-jähriges<br />
Bestehen. Mit vielfältigen Angeboten zum<br />
Dies Academicus soll an die Gründung<br />
des Hauses am 2. April 1843 durch Felix<br />
<strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy erinnert werden.<br />
Prof. Dr. Claus-Steffen Mahnkopf (HMT) wird mit<br />
anschließender Gesprächsr<strong>und</strong>e einen Vortrag zum<br />
Thema „<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tradition“ halten. Dieser<br />
Beitrag zählt zu einer seit April 2012 existenten<br />
Vortragsreihe an der HMT unter dem Motto „Vom<br />
Nutzen <strong>und</strong> Nachteil der <strong>Musik</strong>“ (angelehnt an<br />
Nietzsches 1874 erschienenes Werk Vom Nutzen<br />
<strong>und</strong> Nachteil der Historie <strong>für</strong> das Leben). Dabei geht<br />
es um gr<strong>und</strong>sätzliche Überlegungen zum Wirken<br />
an einer <strong>Musik</strong>hochschule. Diese Vorträge finden<br />
halbjährlich statt (siehe auch Seite 8), stehen unter<br />
einem speziellen Thema <strong>und</strong> mögen zum Nachdenken<br />
<strong>und</strong> Diskutieren anregen.<br />
Das detaillierte Programm des Dies Academicus<br />
lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />
Eintritt frei<br />
Johann Adolph Hasse<br />
<strong>Musik</strong>alische Leitung <strong>und</strong> Gesamtleitung:<br />
Prof. Susanne Scholz<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaftliche Einführung vor der<br />
Aufführung: Manuel Bärwald<br />
Semiramide gilt als einer der meistvertontesten<br />
Stoffe in der <strong>Musik</strong>geschichte. Komponisten wie<br />
Vivaldi, Salieri, Cimarosa, Meyerbeer oder Rossini<br />
haben sich damit auseinandergesetzt <strong>und</strong> Opern –<br />
Gluck schrieb gar ein Ballett – dazu verfasst.<br />
Semiramis, Königin von Babylon, hat mit Hilfe von<br />
Assur ihren Gatten Nino ermordert <strong>und</strong> regiert nun<br />
an seiner Stelle. Nach unzähligen Verwicklungen<br />
tötet sie schließlich ihren Sohn Arsace, der aus dem<br />
Krieg zurückgekehrt ist <strong>und</strong> vom Oberpriester den<br />
Auftrag erhielt, seinen Vater – König Nino – zu<br />
rächen ...<br />
Semiramide des 1699 nahe Hamburg geborenen<br />
Johann Adolph Hasse entstand 1744 als dreiaktiges<br />
Dramma per Musica <strong>und</strong> wurde in Venedig uraufgeführt.<br />
Die 2. Fassung erklang 1747 erstmals in<br />
Dresden. Hier wirkte Hasse 30 Jahre lang als Hofkapellmeister.<br />
Die Oper ist die 33. seiner insgesamt<br />
62 Opern <strong>und</strong> entstand nach einem Libretto von<br />
Metastasio. Der Komponist war mit der berühmten<br />
italienischen Opernsängerin Faustina Bordoni verheiratet.<br />
1771 übersiedelte er mit ihr nach Venedig,<br />
wo er 1783 starb. Hasses Zeitgenossen bew<strong>und</strong>erten<br />
an seiner <strong>Musik</strong> deren vornehme Schlichtheit.<br />
3.4.<br />
Opernprojekt<br />
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
Donnerstag<br />
19 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Semiramide – Opera seria in 3 Akten<br />
von Adolph Hasse, in der Fassung von<br />
Graz <strong>und</strong> Leipzig 1744<br />
Kooperationsprojekt der FR Alte <strong>Musik</strong><br />
mit der Kunstuniversität Graz (KUG)<br />
Solisten der FR Alte <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Gesang der<br />
HMT <strong>und</strong> des Instituts Gesang der KUG<br />
Barockorchester der FR Alte <strong>Musik</strong><br />
mit Gästen der KUG<br />
Barockgestik: Sigrid T’Hooft<br />
Ausstattung: Niels Badenhop<br />
Opernprojekt der FR<br />
Alte <strong>Musik</strong> <strong>2013</strong>:<br />
Ariadne auf Naxos<br />
von Georg Anton<br />
Benda<br />
42<br />
APRIL 14<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
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V e r a n s t a lt u n g e n
4.–6.4.<br />
Freitag –Sonntag<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Sigfrid Karg-Elert<br />
III. Karg-Elert-Festtage<br />
Leipzig 2014<br />
Jahrestagung der Karg-Elert<br />
Gesellschaft e.V. zum 30-jährigen<br />
Bestehen 1984 bis 2014<br />
Leitung: Prof. Stefan Engels<br />
Sigfrid Karg-Elert unterrichtete von 1919 bis zu<br />
seinem Tod 1933 am Leipziger Landeskonservatorium.<br />
Seine Position dort <strong>und</strong> in der Messestadt<br />
im allgemeinen war die eines Außenseiters. Die<br />
sukzessive Nationalisierung des deutschen <strong>Musik</strong>betriebes<br />
führte in den zwanziger Jahren zur<br />
schrittweisen Negierung des Komponisten Karg-<br />
Elert. Sein „kosmopolitischer“ <strong>und</strong> „artifizieller“<br />
Kompositionsstil unterschied ihn von Zeitgenossen,<br />
die <strong>Musik</strong> nur noch als „deutsche“ <strong>Musik</strong> wahrnahmen.<br />
Allenthalben stieß Karg-Elert auf<br />
Ablehnung, die er auf Intrigen, Klüngelwirtschaft<br />
<strong>und</strong> Verkennung seiner Fähigkeiten zurückführte.<br />
Die III. Karg-Elert Festtage werden das umfangreiche<br />
kammermusikalische Schaffen sowie auch<br />
diverse Orgelwerke des Leipziger Komponisten in<br />
den Blickpunkt rücken.<br />
Samstag, 5.4.<br />
9.30–13 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Samstag, 5.4.<br />
15 Uhr<br />
Thomaskirche<br />
Samstag, 5.4.<br />
17–18.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Samstag, 5.4.<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Workshop-Tag<br />
Orgel, Klavier, Harmonium, Flöte, Klarinette<br />
mit Irmela Boßler, Ernst Breidenbach, Jan<br />
Hennig, Bernhard Kastner, Johannes Matthias<br />
Michel, Mark Richli, Michael Zieschang<br />
Motette<br />
Johannes Matthias Michel – Orgel<br />
Werke von Sigfrid Karg-Elert u.a.<br />
Kurzvorträge<br />
mit <strong>Musik</strong>beispielen über <strong>und</strong> von<br />
Sigfrid Karg-Elert<br />
Marko Heese, Dirk Mühlenhaus,<br />
Waclaw Golonka<br />
Orgelkonzert<br />
Orgelklasse Prof. Stefan Engels<br />
Werke von Sigfrid Karg-Elert u.a.<br />
Freitag, 4.4.<br />
18 Uhr<br />
Thomaskirche<br />
Motette<br />
Johannes Matthias Michel – Orgel<br />
Werke von Sigfrid Karg-Elert u.a.<br />
Sonntag, 6.4.<br />
9.30 Uhr<br />
Ort N.N.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
zum 30-jährigen Bestehen der<br />
Karg-Elert Gesellschaft e.V.<br />
Freitag, 4.4.<br />
20 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Kammermusik von Sigfrid Karg-Elert<br />
Lehrende <strong>und</strong> Studierende der HMT sowie <strong>Musik</strong>er<br />
der Karg-Elert Gesellschaft spielen Kammermusik<br />
von Sigfrid Karg-Elert<br />
Sonntag, 6.4.<br />
11.30 Uhr<br />
Michaeliskirche<br />
Orgelmatinee<br />
Waclaw Golonka, <strong>Musik</strong> Akademie Krakau<br />
(im Rahmen von Erasmus)<br />
Werke von Sigfrid Karg-Elert u.a.<br />
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
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MUSIK UND THEATER<br />
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15.4.<br />
BLACK BOX III<br />
13.5.<br />
BLACK BOX V<br />
Dienstag<br />
14 <strong>und</strong> 18 Uhr<br />
Dittrichring 21<br />
Großer Probesaal<br />
(-1.33)<br />
weitere Termine:<br />
30.4. <strong>und</strong> 13.5.<br />
Öffentliches Vorspiel des 2. Studienjahres<br />
am Schauspielinstitut Hans Otto<br />
Texte zum Thema<br />
„Komödie – Boulevard – Groteske“<br />
Dienstag<br />
18 Uhr<br />
Dittrichring 21<br />
Großer Probesaal<br />
(-1.33)<br />
Öffentliches Vorspiel des 2. Studienjahres<br />
am Schauspielinstitut Hans Otto<br />
Dies ist das letzte von fünf Vorspielen, in dem die<br />
Studierenden einen Einblick in die Ausbildung in<br />
den Fächern Tanz, Bewegung <strong>und</strong> Bühnenfechten<br />
geben. Mit diesem Programm legen die jungen<br />
Eleven ihre Modul-Prüfung ab. Das Schauspielstudium<br />
umfasst einen Intensivstudiengang von<br />
acht Semestern (Masterstudium).<br />
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität<br />
Noch drei öffentliche Vorspiele bietet das Schauspielinstitut<br />
Hans Otto in diesem Studienjahr. Unter<br />
dem Titel BLACK BOX, dem inoffiziellen Namen<br />
des Großen Probesaals im Dittrichring 21, präsentieren<br />
die Studierenden Texte zum Thema „Komödie<br />
– Boulevard – Groteske“.<br />
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität<br />
17.–22.5.<br />
Samstag bis<br />
Donnerstag<br />
jeweils 19 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Opernproduktion<br />
Albert Lortzing – Der Wildschütz<br />
Projekt der FR Gesang/<strong>Musik</strong>theater<br />
Inszenierung: Prof. Matthias Oldag<br />
<strong>Musik</strong>alische Leitung:<br />
Matthias Foremny / Studierende<br />
30.4.<br />
Mittwoch<br />
18 Uhr<br />
Dittrichring 21<br />
Großer Probesaal<br />
(-1.33)<br />
weiterer Termin:<br />
13.5.<br />
BLACK BOX IV<br />
Öffentliches Vorspiel des 2. Studienjahres<br />
am Schauspielinstitut Hans Otto<br />
Öffentliches Vorsingen<br />
Bei diesem „Öffentlichen Vorsingen“ beweisen die<br />
angehenden Schauspieler, dass sie auch singen können<br />
(müssen). Sie stellen die Programme vor, die sie<br />
im Fach Liedgestaltung bei Frank Raschke <strong>und</strong> Prof.<br />
Dirk Vondran erarbeiteten. Diesen Unterricht erhalten<br />
sie neben der Ausbildung in den Fächern Schauspiel,<br />
Sprechen, Bewegung, Fechten, Künstlerisches<br />
Wort, Akrobatik, Pantomime, Körper-Stimm-Training,<br />
Rhythmik <strong>und</strong> anderen Disziplinen.<br />
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität<br />
Albert Lortzing<br />
August von Kotzebue<br />
Die komische Oper Der Wildschütz von Albert<br />
Lortzing erlebte am Silvestertag 1842 im Leipziger<br />
Stadttheater ihre Uraufführung. Lortzing schrieb<br />
das Libretto des dreiaktigen Opus selbst nach dem<br />
Lustspiel Der Rehbock oder Die schuldlos Schuldlose<br />
von August Friedrich Ferdinand von Kotzebue, das<br />
seit 1815 auf den Bühnen erfolgreich war. Wie in<br />
allen Werke Lortzings geht es im Wildschütz um Verkleidung,<br />
Verwechslung, Verstellung <strong>und</strong> Rollenspiel.<br />
Vor dem Dorfgasthof feiert der Schulmeister<br />
Baculus seine Verlobung mit Gretchen. In diese<br />
Feier platzen Jäger des Grafen <strong>und</strong> überbringen<br />
dem Schulmeister einen Brief, indem ihm mitgeteilt<br />
wird, dass er von seinem Posten entlassen sei. Denn<br />
er habe im Wald des Grafen einen Rehbock <strong>für</strong><br />
dieses Fest, ohne die Einwilligung des Grafen erlegt<br />
– <strong>und</strong> schon nimmt die Handlung ihren Lauf ...<br />
Seit dem Wintersemester 2011/12 ist Prof. Matthias<br />
Oldag, zuvor fünf Jahre lang Generalintendant<br />
am Landestheater Altenburg/Gera, wieder an die <br />
46<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
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<strong>Hochschule</strong> zurückgekehrt. Im vergangenen Studienjahr<br />
inszenierte er Mozarts Zauberflöte <strong>und</strong> 2012<br />
die Operette Die Fledermaus von Johann Strauß<br />
poppig-modern mit jeweils sehr großem Erfolg.<br />
ACHTUNG: Die Premiere am 17. Mai 2014, 19 Uhr ist<br />
eine Benefizveranstaltung der Leipziger Stadtbau AG.<br />
Alle Erlöse kommen der Stiftung der HMT zugute.<br />
Karten zu 25 € (ermäßigt 20 €) <strong>und</strong> 15 € (ermäßigt 10 €)<br />
<strong>für</strong> alle anderen Vorstellungen:<br />
Karten zu 12 €, ermäßigt 9 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
24./25.5.<br />
Samstag/Sonntag<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
4. HMT-Jazzfest<br />
mit internationalen Gastsolisten<br />
<strong>und</strong> HMT-Studierenden<br />
Projekt der FR Jazz/Popularmusik<br />
Seit 2008 veranstalten die Jazz- <strong>und</strong> Popularmusiker<br />
der HMT ein größeres Jazz-Festival an drei<br />
Abenden. Dazu laden sie hochkarätige nationale<br />
<strong>und</strong> internationale <strong>Musik</strong>er ein, die mit den<br />
Studierenden ein Programm erarbeiten. Für die<br />
23.–25.5.<br />
Freitag–Sonntag<br />
Dittrichring 21<br />
Großer Probesaal<br />
(-1.33)<br />
Konferenz „Alle Menschen<br />
werden Spieler“<br />
Veranstaltung der FR Dramaturgie<br />
mit Christoph Menke, Hans Thies Lehmann u.a.<br />
Leitung: Prof. Dr. Carl Hegemann,<br />
Hannes Oppermann<br />
Foto: Pohland<br />
foto: Steffen Pohle<br />
Die Prof-Band<br />
Prof. Carl<br />
Hegemann<br />
Haben die Zocker an den Börsen etwas mit Schillers<br />
Überzeugung zu tun, dass der Mensch nur da ganz<br />
Mensch ist, wo er spielt? Ist die Kunst der Darstellung<br />
<strong>und</strong> Verstellung mehr als ein ästhetisches<br />
Ausdrucksmittel? Ist sie vielleicht die Zentralreferenz<br />
einer Gesellschaft, in der nichts ist, was es<br />
scheint <strong>und</strong> das Leben in zunehmendem Maß als<br />
Spiel betrachtet wird, als Spiel allerdings mit sehr<br />
realen Folgen? Und was bedeutet das <strong>für</strong> das <strong>Theater</strong>?<br />
Mit solchen <strong>und</strong> ähnlichen Fragen beschäftigen<br />
sich auf dieser Konferenz <strong>Theater</strong>theoretiker <strong>und</strong><br />
-praktiker, Kulturtheoretiker <strong>und</strong> Philosophen.<br />
Eine Kooperation mit dem Schauspielhaus Leipzig<br />
wird angestrebt.<br />
Eintritt frei<br />
foto: Steffen Pohle<br />
John Hollenbeck<br />
Theo Bleckmann<br />
Greg Cohen<br />
Prof. Richie Beirach<br />
jungen Leute ist das eine einmalige Gelegenheit,<br />
mit Größen der Jazzszene zusammenzukommen.<br />
Die Fachrichtung darf sich hierbei von ihrer besten<br />
Seite zeigen <strong>und</strong> das Publikum erfreut sich an<br />
schöner <strong>und</strong> spannender <strong>Musik</strong>. So waren in den<br />
vergangenen Jahren bereits Michael Wollny, Nik<br />
Bärtsch, Peter O’Mara, Wolfgang Muthspiel, Frank<br />
Köllges <strong>und</strong> viele andere großartige Künstler zu<br />
Gast. Der organisatorische Aufwand ist jedes Mal<br />
immens. Daher ist so ein Festival nur alle zwei<br />
Jahre zu stemmen <strong>und</strong> im Jahr „dazwischen“ gibt<br />
es ein kleines „Jazzfest mini“ an einem Abend.<br />
Beim großen Jazzfest 2014 spielen drei Ensembles<br />
pro Abend, u.a. die hauseigene Bigband <strong>und</strong> die<br />
Prof-Band. Zudem wird der 65. Geburtstag von<br />
Jazzklavier-Professor Richie Beirach gebührend<br />
gefeiert. Als internationale Gäste werden Theo<br />
Bleckmann (New York), Greg Cohen (Berlin) <strong>und</strong><br />
John Hollenbeck (Berlin) erwartet.<br />
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
48<br />
maI 14<br />
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28.5.<br />
Mittwoch<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Der Erlkönig,<br />
Lithografie von Ernst<br />
Barlach, 1923/24<br />
Multimedialer<br />
Balladenabend<br />
Mitwirkende: Studierende der Gesangsklasse<br />
von Prof. Roland Schubert, des Studienganges<br />
Dirigieren/Korrepetition <strong>und</strong> der FR<br />
Dramaturgie der HMT Leipzig in Kooperation<br />
mit Studierenden der Medieninformatik an der<br />
<strong>Hochschule</strong> Harz Wernigerode<br />
Rauscht der Sturm heulend durch die Wipfel,<br />
flimmert der Mond durch die klirrenden Fenster,<br />
ist vermutlich die Zeit der Gespenster – <strong>und</strong> wir<br />
befinden uns mitten in einer schaurigen Ballade.<br />
Sprache, Gesang <strong>und</strong> Klavierpart erzählen gemeinsam<br />
eine Geschichte, in der nicht selten das Unheimliche<br />
die Oberhand über den Alltag gewinnt.<br />
In dem gemeinsamen Balladenabend der HMT<br />
Leipzig <strong>und</strong> <strong>Hochschule</strong> Harz/Werningerode bleibt<br />
es nicht bei den Dimensionen Text <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>:<br />
Studierende der Medieninformatik aus Wernigerode<br />
werden Projektionen schaffen, die den<br />
Balladen eine visuelle Ebene hinzufügen. Balladen<br />
des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts treffen auf Videokunst des<br />
21. Jahrh<strong>und</strong>erts, <strong>Musik</strong> trifft auf Informatik, der<br />
Erlkönig auf den Seemann Kuttel Daddeldu.<br />
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
Gerald Fauth<br />
Gerald Fauth, geboren in Dresden, studierte (nach<br />
dem Besuch der Spezialschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> als Schüler<br />
von Wolfgang Plehn) ab 1977 sechs Jahre lang<br />
Klavier an der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Carl Maria<br />
von Weber Dresden in der Meisterklasse von Prof.<br />
Amadeus Webersinke. Er gewann bereits als junger<br />
Pianist zahlreiche Preise <strong>und</strong> Auszeichnungen.<br />
Nach dem Diplom folgte ein Zusatzstudium bei<br />
Michail Pletnjov <strong>und</strong> Prof. Lew N. Wlassenko am<br />
Moskauer Tschaikowski-Konservatorium. Von<br />
1987 bis 1990 war er zudem Meisterschüler an der<br />
Akademie der Künste Berlin.<br />
Gerald Fauth gewann erste Preise in Barcelona<br />
(Kammermusikwettbewerb Maria Canals 1987<br />
mit dem Cellisten Michael Sanderling) <strong>und</strong> Leipzig<br />
(8. Internationaler Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb<br />
1988).<br />
1992 wurde er zum Professor <strong>für</strong> Klavier <strong>und</strong><br />
Kammermusik an die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Hanns<br />
Eisler Berlin berufen. Seit 2001 lehrt er an der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />
Bartholdy in Leipzig.<br />
Als Solist war er Gast bedeutender Orchester (u.a.<br />
Staatskapelle Berlin, Gewandhausorchester Leipzig,<br />
Dresdner Philharmoniker, Berliner Sinfonie-<br />
Orchester). Als Mitglied des Klaviertrios Trio ex<br />
aequo gab er Konzerte bei zahlreichen Festivals im<br />
In- <strong>und</strong> Ausland, als Kammermusiker gastierte er in<br />
vielen europäischen Ländern, Amerika <strong>und</strong> Asien.<br />
Gerald Fauth ist seit vielen Jahren als Juror bei<br />
nationalen <strong>und</strong> internationalen Wettbewerben tätig<br />
<strong>und</strong> hat sich darüber hinaus als Dozent bei Meisterkursen<br />
einen Namen gemacht. Von 2005 bis 2009<br />
war er künstlerischer Leiter des Euroarts-Festivals<br />
in Leipzig <strong>und</strong> ist – gemeinsam mit seinem<br />
Kollegen Prof. Christian Pohl – Direktor der 2012<br />
neu gegründeten Internationalen <strong>Mendelssohn</strong>-<br />
Akademie Leipzig (IMAL, siehe S. 63 f.).<br />
31.5.<br />
Samstag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Klavierabend<br />
Prof. Gerald Fauth (HMT Leipzig)<br />
Programm:<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)<br />
) Fantasie c-Moll KV 475<br />
) Sonate c-Moll KV 457<br />
Franz Schubert (1797–1828)<br />
Sonate D-Dur op. 53 (Gasteiner Sonate), D 850<br />
Franz Liszt (1811–1886)<br />
Mephisto-Walzer Nr. 1<br />
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
50<br />
Mai 14<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG<br />
mai 14<br />
51<br />
V e r a n s t a lt u n g e n
3.6.<br />
Dienstag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Reiner Bredemeyer<br />
<strong>Musik</strong> & Gegenwart<br />
Thema: Bearbeitungen<br />
Projekt der FR Komposition/Tonsatz<br />
Leitung: Reinhard Schmiedel<br />
Programm:<br />
Luciano Berio (1925–2003)<br />
Folksongs <strong>für</strong> Mezzosopran, Flöte (Piccolo),<br />
Klarinette, Viola, Violoncello, Harfe, zwei<br />
Schlagzeuge (1964)<br />
Reiner Bredemeyer (1929–1995)<br />
) Elfer Nr. 3 (Paul Dessau zum 100. Geburtstag)<br />
<strong>für</strong> Piccolo, Oboe, 2 Fagotte, Posaune, Tuba,<br />
Schlagzeug, 3 Violen, Kontrabass (1994)<br />
– URAUFFÜHRUNG –<br />
) Serenade <strong>für</strong> Oboe, Viola, Posaune, 5 Becken<br />
(1966)<br />
Brice Pauset (* 1965)<br />
In nomine broken consort book <strong>für</strong> Flöte, Oboe<br />
(Englisch Horn), Klarinette, Schlagzeug, Klavier,<br />
Violine, Viola, Violoncello (2003)<br />
Gérard Pesson (*1958)<br />
In nomine <strong>für</strong> Flöte, Oboe, Klarinette, Schlagzeug,<br />
Klavier, Violine, Viola, Violoncello (2001)<br />
Brian Ferneyhough (*1943)<br />
In Nomine a 3 <strong>für</strong> Piccolo, Oboe, Klarinette (2001)<br />
Georg Friedrich Haas (*1953)<br />
tria ex uno (Sextett nach Josquin Desprez)<br />
<strong>für</strong> Flöte, Klarinette, Klavier, Schlagzeug, Violine,<br />
Violoncello (2001)<br />
<strong>Musik</strong> & Gegenwart ist eine seit Jahren fest etablierte<br />
Reihe in den Hochschulveranstaltungen.<br />
Dieser Abend steht unter dem Thema „Bearbeitungen“.<br />
Jacques Zafra (Klasse<br />
Prof. Dr. Claus-<br />
Steffen Mahnkopf,<br />
2. v. l.) probt mit<br />
Jill Jeschek, Paul<br />
Gertitschke, Keven<br />
Weimann <strong>und</strong> Matti<br />
Oehl (v. l. n. r.) sein<br />
Quartett Das gebrochene<br />
Gesicht des<br />
Kindes, <strong>Musik</strong> &<br />
Gegenwart am<br />
12. Mai <strong>2013</strong><br />
5.6.<br />
Donnerstag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Gérard Pesson, Georg Friedrich Haas <strong>und</strong> Brian<br />
Ferneyhough vergessene Werke aus der Alten <strong>Musik</strong><br />
neu oder sie setzen, wie es Reiner Bredemeyer tat,<br />
seinem verehrten Lehrer Paul Dessau ein Denkmal,<br />
indem er in dessen Sprache komponiert. Jenes<br />
Werk wird an diesem Abend uraufgeführt.<br />
Allen gemeinsam ist, dass sie mittels ihrer Komposition<br />
die ältere <strong>Musik</strong> interpretieren – auf welche<br />
unterschiedliche Weise beleuchtet dieses Konzert.<br />
Eintritt frei<br />
Konzert der<br />
Bläserakademie<br />
mit Lehrenden <strong>und</strong> Studierenden der<br />
Bläserklassen<br />
Projekt FR Blasinstrumente / Schlagzeug<br />
Leitung: Prof. Thomas Hauschild<br />
Georg Friedrich Haas<br />
Die Auseinandersetzung mit dem Erbe der<br />
Vergangenheit fordert die zeitgenössischen<br />
Komponisten besonders heraus. Mit dem Mittel<br />
der Bearbeitung bewahren sie diese <strong>Musik</strong> im<br />
Gedächtnis. Zum Beispiel verwenden sie internationale<br />
Volksmusik wie Berio in seinen berühmten<br />
„Folksongs“ oder sie beleben wie Brice Pauset,<br />
Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
52<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
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53<br />
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12.6.<br />
Donnerstag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Max-Reger-Forum<br />
Leipzig 2014<br />
Konzert „Max Reger <strong>und</strong> Richard<br />
Strauss“ – Kammermusik, Lieder,<br />
Klavierwerke zu zwei <strong>und</strong> vier Händen<br />
Projekt der FR Dirigieren/Korrepetition<br />
19.6.<br />
Donnerstag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Viola plus<br />
<strong>Musik</strong> <strong>für</strong> Viola <strong>und</strong> Kammerorchester<br />
Leitung: Prof. Tatjana Masurenko<br />
Mitwirkende: Tatjana Masurenko (Viola),<br />
ihre Studenten <strong>und</strong> das Kammerorchester<br />
Bratschisten-Fre<strong>und</strong>e<br />
Leitung: Prof. Gudrun Franke<br />
Studierende der Fachrichtungen Dirigieren/Korrepetition,<br />
Gesang, Streich- <strong>und</strong> Blasinstrumente<br />
Max Reger, 1873 geboren in Brand in der Nähe<br />
des oberpfälzischen Weiden, wurde als 34-Jähriger<br />
1907 an das Leipziger Konservatorium berufen.<br />
Als Professor <strong>für</strong> Komposition unterrichtete er<br />
hier neun Jahre bis zu seinem Tod 1916 im Raum<br />
Nummer 1 (heute Raum 109, wo sich das Prorektorat<br />
<strong>für</strong> künstlerische Praxis <strong>und</strong> die Pressestelle<br />
befinden). Etwa 200 junge Leute aus aller Welt<br />
zählten zu seinen Schülern.<br />
Carl Stamitz<br />
Wenn HMT-Violaprofessorin Tatjana Masurenko<br />
mit Gästen musiziert, heißt es im Großen Saal<br />
wieder Viola plus – eine feste Größe im jährlichen<br />
Veranstaltungskalender. An diesem Abend bringt<br />
sie gemeinsam mit ihren Studierenden sowie dem<br />
Kammerorchester Bratschisten-Fre<strong>und</strong>e Werke<br />
von Franz Anton Hoffmeister (1754–1812), Carl<br />
Stamitz (1745–1801) <strong>und</strong> Benjamin Britten (1913<br />
–1976) zu Gehör.<br />
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
Max-Reger-Büste<br />
von W. Andreas<br />
im HMT-Gebäude<br />
Grassistraße 8<br />
13.6.<br />
Freitag<br />
20 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Kammermusiksaal<br />
Probesaal<br />
Im Rahmen des diesjährigen Forums erklingen im<br />
abendlichen Konzert Kammermusik, Lieder, <strong>und</strong><br />
Klavierwerke zu zwei <strong>und</strong> vier Händen von Max<br />
Reger <strong>und</strong> Richard Strauss (1864–1949).<br />
Eintritt frei<br />
Hochschulball<br />
Mit dem jährlichen Hochschulball wird<br />
(neben dem Dies Academicus) an die<br />
Gründung des Hauses am 2. April 1843<br />
durch Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy<br />
erinnert.<br />
In unseren Räumen heißen wir an diesem Abend<br />
jeden herzlich willkommen. Viele Ensembles der<br />
<strong>Hochschule</strong> sind musikalisch zu erleben. Dazu darf<br />
in allen Sälen getanzt werden – <strong>und</strong> auch <strong>für</strong> das<br />
leibliche Wohl der Besucher ist wie immer gesorgt.<br />
Eintritt frei<br />
20.6.<br />
Freitag<br />
9.30 Uhr<br />
Michaeliskirche<br />
Nordplatz 14<br />
Gottfried August<br />
Homilius<br />
Mette im Rahmen des<br />
Bachfestes Leipzig 2014<br />
Leitung: Lehrende <strong>und</strong> Studierende des<br />
Kirchenmusikalischen Instituts<br />
Hochschulchor <strong>und</strong> Orgel<br />
Werke von Gottfried August Homilius,<br />
Carl Philipp Emanuel Bach u.a.<br />
Der Hochschulchor ist der zentrale große Chor der<br />
HMT, in welchem Studierende vieler Studiengänge<br />
<strong>für</strong> einige Semester singen <strong>und</strong> Chorerfahrungen<br />
sammeln dürfen. Die Leitung des Chores wechselt<br />
rotierend zwischen verschiedenen Dirigenten.<br />
Herausragende Programme der letzten Jahre<br />
waren Ellington Concert of Sacred Music, Händel<br />
Der Messias, Haydn Die Schöpfung, <strong>Mendelssohn</strong><br />
Paulus, Schumann Genoveva, Werke von Heinrich<br />
Schütz, den früheren Leipziger Thomaskantoren,<br />
Gabriel Fauré <strong>und</strong> anderen.<br />
<br />
54<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
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Prof. Roland Börger<br />
In diesem Konzert im Rahmen des Bachfestes,<br />
das vom 13. bis zum 22. Juli stattfindet, erklingen<br />
geistliche Werke von Gottfried August Homilius,<br />
Carl Philipp Emanuel Bach u.a. Die Leitung liegt in<br />
den Händen von Prof. Roland Börger. Er lehrt seit<br />
1993 Chordirigieren an der HMT <strong>und</strong> zeichnet <strong>für</strong><br />
den Hochschulchor verantwortlich.<br />
Der Kartenvorverkauf beginnt am 15. Oktober <strong>2013</strong><br />
(nicht über die HMT).<br />
Weitere Informationen unter www.bachfestleipzig.de.<br />
Bigband-Geschichte des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts <strong>und</strong><br />
einen Einblick in die aktuelle junge europäische<br />
Bigband-Szene. Neben intensiven Repertoirestudien<br />
sind regelmäßige Satzproben <strong>und</strong> „Sightreading“<br />
fester Bestandteil der Bigband-Arbeit.<br />
Außerdem bietet die Studiobigband den Studierenden<br />
die Möglichkeit, eigene Arrangements oder<br />
Kompositionen zu proben <strong>und</strong> zu erarbeiten. Es<br />
finden regelmäßig öffentliche Konzerte <strong>und</strong> Workshops<br />
mit renommierten Gastdozenten statt. So<br />
konnten zuletzt Julia Hülsmann, Ed Partyka, Jiggs<br />
Whigham, Joe Gallardo <strong>und</strong> Alexander von Schlippenbach<br />
von der Studiobigband begrüßt werden.<br />
20.6.<br />
Bigband-Konzert<br />
Freitag<br />
19.30 Uhr<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Bigband der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>,<br />
<strong>Theater</strong> <strong>und</strong> Medien Hannover trifft<br />
Bigband der HMT Leipzig<br />
Im Juni <strong>2013</strong> reiste die Leipziger HMT-Bigband mit<br />
ihrem Leiter Rolf von Nordenskjöld nach Hannover<br />
an die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>, <strong>Theater</strong> <strong>und</strong> Medien<br />
(HMTMH). Dort gab sie mit der hauseigenen<br />
Studiobigband unter der Leitung von Jörn<br />
Marcussen-Wulff ein gemeinsames Konzert. Nun<br />
kommen die Hannoveraner nach Leipzig zum<br />
„Gegenbesuch“ <strong>und</strong> gestalten an diesem Abend im<br />
Großen Saal der HMT ein gemeinsames Konzert.<br />
Die Studiobigband der HMTMH ermöglicht den<br />
teilnehmenden Studierenden die Entwicklung bzw.<br />
Erweiterung ihrer Spielfähigkeit <strong>und</strong> Stilsicherheit<br />
von der Bigband-Tradition bis hin zum modernen<br />
Jazzorchester. Sie erhalten in diesem wöchentlich<br />
probenden Ensemble einen Überblick über die<br />
Bigband der HMT<br />
beim Hochschulball<br />
<strong>2013</strong><br />
Die Bigband der HMT besteht seit den 1990er<br />
Jahren. Bis 2001 wurde sie von Eberhard Weise,<br />
einem bekannten Komponisten <strong>und</strong> Arrangeur,<br />
geleitet. Seitdem zeichnet Rolf von Nordenskjöld<br />
<strong>für</strong> das Ensemble verantwortlich. Sie besteht aus<br />
Studierenden der Fachrichtung Jazz/Popularmusik<br />
<strong>und</strong> des Instituts <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik. Das Repertoire<br />
spannt einen Bogen von traditioneller Big-<br />
Band-<strong>Musik</strong> bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen<br />
<strong>und</strong> Arrangements wie zum Beispiel von<br />
Th. Jones, B. Holmann, G. Klein R. v. Nordenskjöld.<br />
Auch Studierende leisten kompositorische Beiträge.<br />
2005 gewann die Band beim B<strong>und</strong>esdeutschen<br />
Hochschulwettbewerb „Big Band“ den 2. Preis.<br />
Das Programm dieses Abends lag bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht vor.<br />
Studiobigband der<br />
HMTMH Hannover<br />
Karten zu 9 €, ermäß. 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
56<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
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57<br />
V e r a n s t a lt u n g e n
27.6.<br />
Gastveranstaltung<br />
27./28.6.<br />
16. Alte <strong>Musik</strong> Fest<br />
Freitag<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
9 Uhr<br />
9.30 Uhr<br />
im Rahmen der Landeskirchenmusiktage<br />
unter dem Motto „Hier stehe ich“ vom<br />
25. bis 27. Juni 2014<br />
Andacht<br />
Öffentlicher Vortrag <strong>und</strong><br />
Podiumsgespräch:<br />
Freitag/Samstag<br />
Museum <strong>für</strong><br />
<strong>Musik</strong>instrumente<br />
der Universität<br />
Leipzig<br />
Johannisplatz<br />
5–11<br />
Projekt der FR Alte <strong>Musik</strong><br />
Am 27. <strong>und</strong> 28. Juni 2014 findet in den inspirierenden<br />
Räumen des Museums <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>instrumente<br />
der Universität Leipzig im Grassi bereits zum<br />
16. Mal das Alte <strong>Musik</strong> Fest statt. Unter dem<br />
Motto „<strong>Musik</strong>er auf Reisen“ wird das weitreichende<br />
Spektrum der Fachrichtung Alte <strong>Musik</strong> der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />
Bartholdy Leipzig stimmungsvoll präsentiert.<br />
<strong>Musik</strong>alische Parallelgesellschaft oder christlichkultureller<br />
Klangraum <strong>für</strong> alle? Die gesellschaftliche<br />
Bedeutung der Kirchenmusik.<br />
Vortrag: OKR Dr. Petra Bahr,<br />
Kulturbeauftragte des Rates der EKD<br />
Podium:<br />
Prof. Dr. Christoph Krummacher,<br />
Präsident des Sächsischen <strong>Musik</strong>rates <strong>und</strong><br />
Leiter des Kirchenmusikalischen Institutes der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Leipzig<br />
Carsten Dufner, Mitteldeutscher R<strong>und</strong>funk,<br />
Hauptabteilungsleiter MDR KLASSIK<br />
OLKR i. R. Dr. h. c. Klaus Röhring,<br />
Herausgeber von <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Kirche<br />
Eröffnet wird das Fest am Freitag, dem 27. Juni,<br />
19.30 Uhr mit Ausschnitten des diesjährigen<br />
Opernprojekts Semiramide von Johann Adolph<br />
Hasse (siehe Seite 42 f.).<br />
Am Samstag, dem 28. Juni finden von morgens<br />
11 Uhr bis abends durchgehend parallele Wandelkonzerte<br />
in den w<strong>und</strong>erschönen Räumlichkeiten<br />
des Museums <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>instrumente statt. Den<br />
Abschluss bildet die 7. Akademie im Alte <strong>Musik</strong><br />
Fest, also ein Konzert mit einem ganz besonderen<br />
Programm von großer aufführungspraktischer<br />
Relevanz, das gemeinsam von Dozenten <strong>und</strong><br />
Absolventen der Fachrichtung Alte <strong>Musik</strong> ausgeführt<br />
wird.<br />
Karten über das Museum <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>instrumente der<br />
Universität Leipzig, Telefon 0341 9730 750<br />
Markus Leidenberger, Landeskirchenmusikdirektor<br />
der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens<br />
Moderation: Prof. Dr. Dr. h. c. Christfried<br />
Brödel<br />
Eintritt frei<br />
Impressionen vom<br />
Alte <strong>Musik</strong> Fest <strong>2013</strong><br />
58<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
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3.–16.7.<br />
Donnerstag bis<br />
Mittwoch<br />
jeweils 20 Uhr<br />
Innenhof des<br />
Grassimuseums<br />
Johannisplatz<br />
5–11<br />
Traditionelles<br />
Sommertheater<br />
der Studierenden des 2. Studienjahres<br />
am Schauspielinstitut Hans Otto<br />
Das älteste Sommertheater der Stadt Leipzig lockt<br />
wieder die angehenden Schauspieler, unter freiem<br />
Himmel alles zu zeigen, was sie in den ersten vier<br />
Semestern gelernt haben. Danach setzen sie ihre<br />
Ausbildung an den Studios der <strong>Theater</strong> Leipzig,<br />
Dresden, Halle <strong>und</strong> Berlin fort.<br />
Nähere Informationen ab Mai 2014<br />
unter www.hmt-leipzig.de<br />
oder www.sommertheater-leipzig.com<br />
Karten zu 12 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />
unter Telefon 0341 2144 926<br />
oder www.sommertheater-leipzig.com<br />
9.–18.7.<br />
Mittwoch–Freitag<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Kammermusiksaal<br />
Gastveranstaltung<br />
Internationaler Johann-Sebastian-Bach-<br />
Wettbewerb 2014<br />
Der Internationale Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb<br />
(IBW) zählt bekanntlich zu den renommiertesten<br />
<strong>Musik</strong>wettbewerben weltweit, findet alle<br />
zwei Jahre <strong>und</strong> 2014 in den Fächern Klavier, Cembalo,<br />
Violine bzw. Barockvioline statt. Seit 1992 wird er<br />
vom Bach-Archiv Leipzig veranstaltet. Er steht<br />
unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten<br />
des Freistaates Sachsen. Präsident ist seit 2002<br />
der Pianist, Cembalist <strong>und</strong> Harvard-Professor<br />
Robert D. Levin.<br />
Schon immer gehörten Professoren der <strong>Hochschule</strong><br />
zu den Juroren des Wettbewerbs, aber <strong>für</strong> den<br />
Wettbewerb 2014 wurden erstmals in allen Fächern<br />
Lehrende der <strong>Hochschule</strong> eingeladen, bei der<br />
Juryarbeit mitzuwirken. Gewonnen werden konnte<br />
Prof. Robert Levin<br />
(1. v. l.) <strong>und</strong> HMT-<br />
Prof. Stefan Engels<br />
(2. v. l.) in der<br />
Orgel-Jury des IBW<br />
2012. Er wurde in<br />
den Fächern Orgel,<br />
Violoncello bzw.<br />
Barockvioloncello <strong>und</strong><br />
Gesang ausgetragen<br />
Prof. Gerald Fauth, der selbst Bachpreisträger ist,<br />
<strong>und</strong> der in der Klavierjury mitarbeiten wird.<br />
Sommertheater<br />
<strong>2013</strong>: William<br />
Shakespeare Wie es<br />
euch gefällt<br />
Die Verbindung der HMT mit dem IBW reicht<br />
jedoch bis in das Jahr 1950 zurück.<br />
Anlässlich des 200. Todestages Bachs hatte es<br />
in jenem Jahr im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
bereits einen vergleichbaren Ausscheid<br />
gegeben, der als Vorläufer des heutigen Bach-<br />
Wettbewerbs gelten kann: Er war als „1. Internationaler<br />
Bach-Preis <strong>für</strong> Instrumentalisten <strong>und</strong><br />
Sänger Leipzig 1950“ ausgeschrieben.<br />
<br />
60<br />
julI 14<br />
V e r a n s t a lt u n g e n<br />
HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
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LEIPZIG<br />
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61<br />
V e r a n s t a lt u n g e n
Dmitri<br />
Schostakowitsch in<br />
der Jury 1950<br />
(3. von hinten)<br />
Die Endr<strong>und</strong>e fand vom 19. bis 26. Juli u.a. in der<br />
<strong>Hochschule</strong> statt. In der Klavierjury votierte beispielsweise<br />
Dmitri Schostakowitsch.<br />
Nach diesem Vorläufer 1950 gab es eine Pause von<br />
14 Jahren: 1964 fand dann erstmals der „eigentliche“<br />
Internationale Johann-Sebastian Bach-Wettbewerb<br />
statt <strong>und</strong> wurde zunächst im Vierjahresrhythmus<br />
<strong>und</strong> seit 1996 alle zwei Jahre veranstaltet.<br />
Seit jeher ist der Bach-Wettbewerb regelmäßiger<br />
Gast in den Räumen der <strong>Hochschule</strong>, sowohl im<br />
Kammermusiksaal <strong>und</strong> seit dem Wettbewerb 2002<br />
auch im neu erbauten Großen Saal. Daneben führte<br />
der Bach-Wettbewerb immer wieder Meisterkurse<br />
zur Interpretation der <strong>Musik</strong> Bachs in der HMT durch.<br />
Im Juli 2014 wird der bedeutende Wettstreit erstmals<br />
in seiner Geschichte sowohl den Großen Saal<br />
als auch den Kammermusiksaal der HMT nutzen:<br />
Im Fach Klavier wird vom 9. bis 12. Juli die<br />
1. R<strong>und</strong>e im Großen Saal stattfinden, im Fach<br />
Cembalo vom 13. bis 16. Juli die 2. R<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
das Semifinale im Kammermusiksaal <strong>und</strong> am 17.<br />
<strong>und</strong> 18. Juli das Finale im Großen Saal. Die HMT<br />
stellt außerdem Üb-, Einspiel- <strong>und</strong> Juryzimmer<br />
zur Verfügung.<br />
Das zu absolvierende Programm umfasst auch<br />
2014 Werke von Bach <strong>und</strong> seinen Zeitgenossen sowie<br />
Kompositionen späterer Epochen, die durch Bach<br />
inspiriert wurden. Anspruchsvolle Pflichtprogramme<br />
stellen virtuose <strong>und</strong> interpretatorische Höchstanforderungen<br />
an die Kandidaten.<br />
Vergeben werden 1. Preise in der Höhe von je<br />
10 000 Euro, 2. Preise zu je 7500 Euro, 3. Preise<br />
zu je 5000 Euro <strong>und</strong> vielfältige Sonderpreise.<br />
18.–27.7.<br />
Freitag–Sonntag<br />
Grassistraße 8<br />
Großer Saal<br />
Kammermusiksaal<br />
Choong Mo Kang<br />
Pavel Gililov<br />
Internationale<br />
<strong>Mendelssohn</strong>-Akademie<br />
Leipzig 2014 (IMAL)<br />
Direktoren der IMAL: Prof. Gerald Fauth <strong>und</strong><br />
Prof. Christian A. Pohl (HMT)<br />
Teilnehmer: internationale Klavierstudierende<br />
Bereits im Juli 2012 war die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy<br />
Leipzig Zentrum des internationalen Pianistennachwuchses.<br />
Für die erste Internationale <strong>Mendelssohn</strong>-Akademie<br />
Leipzig (IMAL) kamen sechs der<br />
berühmtesten <strong>und</strong> renommiertesten Klavierprofessoren<br />
nach Leipzig, um ihren Erfahrungsschatz <strong>und</strong><br />
ihr Wissen an die damals 67 aktiven Teilnehmer der<br />
Akademie weiterzugeben. Aus aller Welt folgten die<br />
jungen Pianistinnen <strong>und</strong> Pianisten der Einladung<br />
zu diesem besonderen Klavierfestival. Die Kursteilnehmer<br />
ließen auf eindrucksvolle Weise die Idee<br />
der Akademie – ein gemeinsames musikalisches<br />
Lernen auf höchstem internationalen Niveau –<br />
Wirklichkeit werden.<br />
Nun wird die IMAL zum zweiten Mal stattfinden<br />
<strong>und</strong> die HMT vom 18. bis 27. Juli 2014 wieder<br />
internationaler pianistischer Treffpunkt sein. Für<br />
die Teilnehmer steht in diesem Jahr der Besuch von<br />
Meisterklassen bei den namhaften Professoren<br />
Pavel Gililov, Choong Mo Kang, Jacques Rouvier<br />
<strong>und</strong> Arie Vardi auf dem Programm.<br />
<br />
Karten <strong>für</strong> die 1. <strong>und</strong> 2. R<strong>und</strong>e <strong>und</strong> das Semifinale 5 €<br />
(HMT-Studenten 2,50 €, sonst keine Ermäßigung) <strong>und</strong><br />
das Finale 7,50 € (HMT-Studenten 2,50 €, sonst keine<br />
Ermäßigung) sind nur an den Tageskassen erhältlich.<br />
Meisterkurs mit<br />
Arie Vardi<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG<br />
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Fre<strong>und</strong>eskreis der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Leipzig e.V.<br />
ANZEIGE<br />
Meisterkurs mit<br />
Jacques Rouvier<br />
Prof. Gerald Fauth<br />
Prof. Christian A. Pohl<br />
Als Besonderheit haben die Direktoren der<br />
Internationalen <strong>Mendelssohn</strong>-Akademie Leipzig,<br />
Prof. Gerald Fauth <strong>und</strong> Prof. Christian A. Pohl,<br />
wieder 15 internationale Partnerhochschulen dazu<br />
eingeladen, je ein bis zwei ihrer besten Studierenden<br />
nach Leipzig zu entsenden. Sie erhalten<br />
<strong>Mendelssohn</strong>-Stipendien, die ihnen den kostenfreien<br />
Aufenthalt <strong>und</strong> Besuch der Meisterkurse<br />
ermöglichen. Junge Pianisten haben damit die<br />
Gelegenheit, neue Kontakte r<strong>und</strong> um den Globus<br />
zu knüpfen. Die Direktoren legten damit bereits<br />
2012 den Gr<strong>und</strong>stein <strong>für</strong> einen interkulturellen<br />
Dialog, der einmal mehr die völkerverbindende<br />
<strong>und</strong> friedenstiftende Wirkung gemeinsamen musikalischen<br />
Wirkens aufzeigt.<br />
Von dem sehr hohen Niveau der internationalen<br />
Klavierstudierenden können sich allabendlich die<br />
Besucher der öffentlichen Teilnehmerkonzerte<br />
überzeugen. Sie werden vom 19. bis zum 22. Juli<br />
<strong>und</strong> vom 24. bis zum 26. Juli jeweils 19.30 Uhr im<br />
Großen Saal der HMT stattfinden. Am 23. Juli<br />
beginnt um 17 Uhr ein Sonderkonzert im B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht.<br />
Eintritt frei<br />
Der Fre<strong>und</strong>eskreis e.V. der <strong>Hochschule</strong><br />
wurde im Mai 1991 gegründet. Vorrangiges<br />
Ziel war zunächst, Fördergelder <strong>für</strong><br />
den Neubau des Großen Saales einzuwerben.<br />
Da<strong>für</strong> brachte der Verein Mittel<br />
in Höhe von 1 Million DM auf. Der<br />
Saal wurde am 2. April 2001, dem Dies<br />
Academicus der <strong>Hochschule</strong>, eingeweiht.<br />
Zum Fre<strong>und</strong>eskreis zählen gegenwärtig etwa 270<br />
Mitglieder. Jetzt widmet sich der Verein der Förderung<br />
hervorragender Studierender der <strong>Hochschule</strong>.<br />
Durch finanzielle Unterstützungen (nach formloser<br />
Antragstellung) ermöglicht er die Teilnahme an<br />
Kursen, Seminaren, Meisterklassen oder Wettbewerben.<br />
Zudem vergibt der Fre<strong>und</strong>eskreis regelmäßig<br />
Stipendien an besonders förderungswürdige<br />
Studierende, die dann in einer öffentlichen Veranstaltung<br />
ihr Können präsentieren. Durch diese<br />
finanziellen Hilfen wird ein größtmöglicher Erfolg<br />
der Ausbildung gewährleistet. Wir sind sicher: Je<br />
mehr hervorragende Künstler – <strong>Musik</strong>er, Pädagogen,<br />
Dramaturgen <strong>und</strong> Schauspieler – aus unserer<br />
<strong>Hochschule</strong> in die Welt gehen, desto umfassender<br />
wird der Ruf unserer traditionsreichen Institution<br />
befördert.<br />
Seit November 2009 ist der Fre<strong>und</strong>eskreis Träger<br />
der neu gegründeten Stiftung der HMT Leipzig.<br />
Sie macht es der <strong>Hochschule</strong> zukünftig möglich,<br />
sich neuen, zeitintensiveren, aber auch kostspieligeren<br />
Vorhaben zu widmen. Dazu zählen das<br />
Gewähren von Stipendien in Höhe der tatsächlichen<br />
Lebenshaltungskosten, das Einrichten von<br />
Lehraufträgen oder Stiftungsprofessuren.<br />
Helfen Sie uns bei dieser schönen Aufgabe<br />
durch Ihre Mitgliedschaft! Durch regelmäßige<br />
<br />
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V e r a n s t a lt u n g e n<br />
HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
»FELIX MENDELSSOHN<br />
BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG<br />
F R E U N D E S K R E I S
Zusammentreffen, den kostenlosen Bezug des<br />
MT-Journals (Hochschulzeitschrift) <strong>und</strong> durch<br />
die Einladung zu Konzerten werden Sie in das<br />
Leben der <strong>Hochschule</strong> mit einbezogen. Außerdem<br />
können Sie die Hochschulbibliothek kostenfrei<br />
nutzen.<br />
Werden Sie Mitglied!<br />
Mit Ihrem Beitrag helfen Sie, dass wir unsere<br />
Ziele verwirklichen können. Laut Satzung werden<br />
Mitgliedsbeiträge <strong>und</strong> Spenden gemeinnützig<br />
verwendet. Mitgliedsbeiträge <strong>und</strong> Spenden sind<br />
steuerabzugsfähig. Der Verein ist selbstlos tätig <strong>und</strong><br />
verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Zwecke.<br />
Mitgliedsbeiträge:<br />
Jahresbeitrag <strong>für</strong> Privatpersonen: 50 €<br />
Jahresbeitrag <strong>für</strong> juristische Personen: 510 €<br />
Bankverbindungen des Fre<strong>und</strong>eskreises<br />
der HMT Leipzig:<br />
Sparkasse Leipzig<br />
BLZ 860 555 92, Konto-Nr. 11 00 14 90 97<br />
IBAN: DE 91 860 555 92 1100149097<br />
BIC: WELADE8LXXX<br />
Commerzbank<br />
BLZ 860 800 00, Konto-Nr. 110 695 800<br />
IBAN: DE 19 860800 00 0110695800<br />
BIC: DRESDEFF860<br />
Vorstand<br />
Patrik Fahrenkamp<br />
Rektor Prof. Robert Ehrlich<br />
Dr. Peter Syska<br />
Rainer Standfuß<br />
Wolfgang Korneli<br />
Kuratorium<br />
Dr. Wulff O. Aengevelt<br />
Dr. Hinrich Lehmann-Grube<br />
Prof. Dr. h. c. Kurt Masur<br />
Prof. Siegfried Thiele<br />
1. Vorsitzender<br />
qua Amt<br />
2. Vorsitzender<br />
3. Vorsitzender<br />
Schatzmeister<br />
Schriftführer<br />
Vorsitzender<br />
Fre<strong>und</strong>eskreis der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong><br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy Leipzig e.V.<br />
– Schriftführung des Vereins –<br />
Grassistraße 8 · 04107 Leipzig<br />
Beitrittserklärung<br />
Hiermit erkläre/n ich/wir meine/unsere Bereitschaft, Mitglied des<br />
Fre<strong>und</strong>eskreises der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong><br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy Leipzig e. V. zu werden <strong>und</strong> beantrage/n<br />
0 ordentliche Mitgliedschaft (€ 50)<br />
0 fördernde Mitgliedschaft (€ 100)<br />
0 fördernde Mitgliedschaft (€ 200)<br />
0 ordentliche Mitgliedschaft juristische Person (€ 510)<br />
0 mit sofortiger Wirkung ab<br />
Der Jahresbeitrag <strong>für</strong> Privatpersonen beträgt mindestens € 50,<br />
der freiwillig erhöhte Jahresförderbeitrag € 100 oder € 200.<br />
Juristische Personen entrichten einen Jahresbeitrag von € 510.<br />
Zusätzlich möchte ich<br />
0 einmalig 0 monatlich 0 jährlich<br />
eine freiwillige Spende in Höhe von €<br />
leisten.<br />
Über Spenden erhalten Sie eine steuerlich abzugsfähige<br />
Bescheinigung!<br />
Die in der Vereinssatzung enthaltenen Bestimmungen erkenne ich an.<br />
Die Kündigung der Mitgliedschaft ist mit einer Frist von drei Monaten zum<br />
Schluss eines Geschäftsjahres (31.12.) möglich. Die Kündigung bedarf der<br />
Schriftform.<br />
Antragsteller / Antragstellerin:<br />
Name, Vorname / Firma<br />
Geburtsdatum, Geburtsort<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Beruf<br />
Telefon/Fax<br />
E-Mail<br />
Ort, Datum, Unterschrift<br />
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HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
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Bitte wenden<br />
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F R E U N D E S K R E I S
Lastschrifteinzugsermächtigung<br />
Bitte erteilen Sie dem Fre<strong>und</strong>eskreis eine Einzugsermächtigung.<br />
Dadurch wird der Verwaltungsaufwand <strong>für</strong><br />
den Verein – <strong>und</strong> auch <strong>für</strong> Sie – erheblich reduziert!<br />
Hiermit wird der Fre<strong>und</strong>eskreis der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong><br />
Leipzig e.V. bzw. dessen Vertreter ermächtigt, die vom Mitglied zu entrichtenden<br />
Beitragszahlungen <strong>und</strong> ggf. die oben angegebenen zusätzlichen<br />
Spenden bis auf Widerruf oder Erlöschen der Mitgliedschaft von folgendem<br />
Konto abzubuchen:<br />
Konto-Nummer<br />
Bankleitzahl<br />
Name <strong>und</strong> Ort des Geldinstituts<br />
Kontoinhaber (nur ausfüllen, wenn dieser nicht identisch mit dem<br />
Antragsteller ist)<br />
Datum, Unterschrift des/der Kontoinhabers/Kontoinhaberin<br />
Fre<strong>und</strong>eskreis der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong><br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy Leipzig e.V.<br />
Telefon: 0341 2144 645<br />
fre<strong>und</strong>eskreis@hmt-leipzig.de<br />
www.hmt-leipzig.de/index.php?fre<strong>und</strong>eskreis<br />
Commerzbank, BLZ 860 800 00, Konto 110 695 800<br />
IBAN: DE 19 860800 00 0110695800<br />
BIC: DRESDEFF860<br />
Sparkasse Leipzig, BLZ 860 555 92, Konto 11 00 14 90 97<br />
IBAN: DE 91 860 555 92 1100149097<br />
BIC: WELADE8LXXX<br />
F R E U N D E S K R E I S<br />
HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND THEATER<br />
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BARTHOLDY«<br />
LEIPZIG
Impressum<br />
Redaktion: Dr. Katrin Schmidinger<br />
Terminkoordination: Stefan Schönknecht<br />
Konzept <strong>und</strong> Planung: Prof. Hanns-Martin Schreiber<br />
Layout: graphikdesign JBWolff<br />
Druck: PögeDruck Leipzig-Mölkau<br />
Redaktionsschluss: 9. August <strong>2013</strong><br />
Programmänderungen bleiben vorbehalten!<br />
Foto: Gert Mothes<br />
Hof Grassistraße 8<br />
mit Saalneubau<br />
Kartenbestellung<br />
Karten an der Abendkasse ab eine St<strong>und</strong>e vor<br />
Beginn der Veranstaltung oder telefonische<br />
Kartenbestellung Montag bis Freitag 13–15 Uhr<br />
unter Telefon 0341 2144 615<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong><br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy<br />
Grassistraße 8<br />
04107 Leipzig<br />
www.hmt-leipzig.de<br />
kbb@hmt-leipzig.de<br />
Telefon 0341 2144 55 (allgemeine Auskünfte)<br />
Ermäßigung<br />
<strong>für</strong> Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehr<strong>und</strong><br />
Zivildienstleistende, Arbeitslose, Inhaber des<br />
Leipzig Passes <strong>und</strong> der LeipzigCard, Mitglieder<br />
des Fre<strong>und</strong>eskreises, Mitglieder <strong>und</strong> Angehörige<br />
der <strong>Hochschule</strong> sowie Rentner<br />
I M P R E S S U M / K A R T E N
Herausgeber<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong><br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy Leipzig<br />
Rektor Prof. Robert Ehrlich<br />
Grassistraße 8<br />
04107 Leipzig<br />
Telefon 0341 2144 55<br />
www.hmt-leipzig.de<br />
kbb@hmt-leipzig.de