13.01.2014 Aufrufe

2013 |14 - Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn ...

2013 |14 - Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn ...

2013 |14 - Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

HOCHSCHULE<br />

FÜR MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

■ V E R A N S TA LT U N G E N<br />

<strong>2013</strong> <strong>|14</strong>


Sehr geehrte<br />

Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

liebe Gäste,<br />

mit dieser kleinen Auswahl aus<br />

den Veranstaltungen des<br />

Studienjahres <strong>2013</strong>/14 möchten<br />

wir Ihnen eine erste Anregung<br />

<strong>für</strong> Ihren nächsten Besuch in<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Theater</strong> Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />

Bartholdy (HMT) Leipzig geben.<br />

Neben diesen „Highlights“ findet Rektor Prof. Robert Ehrlich<br />

eine Vielzahl weiterer öffentlicher<br />

Konzerte, Vortragsabende <strong>und</strong> Werkstattaufführungen<br />

statt. Tagesaktuelle Informationen finden Sie unter<br />

www.hmt-leipzig.de oder in der Presse; eine Monatsübersicht<br />

wird im aktuellen Monatsflyer veröffentlicht, den Sie im<br />

Foyer der <strong>Hochschule</strong> finden bzw. auf Anfrage zugeschickt<br />

bekommen können.<br />

Falls Sie sich nach einer besonders schönen Aufführung<br />

<strong>für</strong> die Mitgliedschaft im Fre<strong>und</strong>eskreis der HMT e.V.<br />

entscheiden sollten, können Sie besonders talentierte <strong>und</strong><br />

bedürftige Studierende auf ganz praktische Weise unterstützen.<br />

Foto: Gert Mothes<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Ihr Prof. Robert Ehrlich<br />

1<br />

V O R W O R T


Kammerkonzert zu den<br />

<strong>Mendelssohn</strong>-Festtagen<br />

<strong>2013</strong><br />

20.9.<br />

Kammermusik:<br />

<strong>Mendelssohn</strong> der Entdecker<br />

20.9.<br />

Freitag<br />

20 Uhr<br />

Gewandhaus<br />

zu Leipzig<br />

Augustusplatz 8<br />

<strong>Mendelssohn</strong>-Saal<br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />

Bartholdy<br />

Gemeinschaftsveranstaltung des<br />

Gewandhauses mit Beteiligung des Bach-<br />

Archivs, der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Theater</strong> Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy<br />

Leipzig, des <strong>Mendelssohn</strong>-Hauses, des<br />

Museums <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>instrumente der<br />

Universität Leipzig, des Schumann-<br />

Hauses, des Thomanerchores sowie des<br />

<strong>Mendelssohn</strong> Kammerorchesters Leipzig<br />

Seit 1997 veranstaltet das Gewandhaus<br />

zu Leipzig mit seinen Partnern die<br />

<strong>Mendelssohn</strong>-Festtage. Nachdem sie<br />

2012 unter dem Thema „Glaube“<br />

standen, lautet das diesjährige Motto<br />

„<strong>Mendelssohn</strong> <strong>und</strong> Goethe“. Der<br />

Komponist <strong>und</strong> Konservatoriumsgründer<br />

wird als <strong>Musik</strong>er, Dirigent,<br />

Lehrer, Kulturpolitiker <strong>und</strong> Mann<br />

der Gesellschaft in verschiedenen<br />

Veranstaltungen näher gebracht, die<br />

unter den Titeln „<strong>Mendelssohn</strong> der<br />

Kapellmeister“, „<strong>Mendelssohn</strong> der<br />

Entdecker“ oder „<strong>Mendelssohn</strong>s Salon“<br />

subsummiert sind.<br />

Freitag<br />

20 Uhr<br />

Gewandhaus<br />

zu Leipzig<br />

Augustusplatz 8<br />

<strong>Mendelssohn</strong>-Saal<br />

Die <strong>Musik</strong>er des<br />

Signum-Quartetts<br />

studierten im<br />

Meisterklassenstudium<br />

an der HMT<br />

Signum Quartett<br />

Kerstin Dill – Violine<br />

Annette Walther – Violine<br />

Xandi van Dijk – Viola<br />

Thomas Schmitz – Violoncello<br />

Prof. Carolin Widmann – Violine<br />

Programm:<br />

Joseph Haydn (1732–1809)<br />

Streichquartett d-Moll Hob. III:76<br />

(Quintenquartett)<br />

Jörg Widmann (* 1973)<br />

1. Streichquartett<br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy (1809–1847)<br />

Quintett <strong>für</strong> zwei Violinen, zwei Violen <strong>und</strong><br />

Violoncello B-Dur MWV R 33<br />

Das Signum Quartett hat durch seine mitreißend<br />

lebendigen Interpretationen ein Zeichen [lat.<br />

signum] in der internationalen Quartettszene<br />

gesetzt <strong>und</strong> sich als eines der interessantesten jungen<br />

Ensembles etabliert. 1994 gegründet spielt das<br />

Ensemble seit 2007 in der heutigen Besetzung.<br />

Foto: Irène Zandel<br />

Aktuell wird es im Rahmen des stART-Programms<br />

von Bayer Kultur <strong>und</strong> der Reihe New Generation<br />

Artists der BBC Radio 3 gefördert.<br />

2<br />

SEPTEMBER 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

SEPTEMBER 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

3


Carolin Widmann<br />

Foto: KassKara<br />

Intensive Studien mit dem Alban Berg Quartett,<br />

dem Artemis Quartett <strong>und</strong> dem Melos Quartett<br />

sowie die Zusammenarbeit mit György<br />

Kurtág, Walter Levin, Alfred Brendel, Leon Fleisher<br />

<strong>und</strong> Jörg Widmann prägen die künstlerische<br />

Entwicklung des Signum Quartetts, das zahlreiche<br />

Preise gewonnen hat (Deutscher <strong>Musik</strong>wettbewerb,<br />

Premio Paolo Borciani, ICMC<br />

Hamburg, London International String<br />

Quartet Competition samt Publikumspreis).<br />

Konzertauftritte führen das Signum Quartett<br />

auf internationale Podien von Madrid bis Basel,<br />

Paris, Berlin <strong>und</strong> Amsterdam, von der Hamburger<br />

Laeiszhalle, der Liederhalle Stuttgart, der Philharmonie<br />

Essen <strong>und</strong> dem Bonner Beethoven-Haus<br />

bis hin zum Schleswig-Holstein <strong>Musik</strong>festival, dem<br />

Rheingau-<strong>Musik</strong>-Festival <strong>und</strong> zum Festival Aix-en-<br />

Provence. Auf Einladung des Goethe-Instituts<br />

unternimmt das junge Ensemble immer wieder<br />

ausgedehnte Konzerttourneen, so zum Beispiel<br />

nach Asien, Mittelamerika oder Afrika.<br />

R<strong>und</strong>funkanstalten im In- <strong>und</strong> Ausland, die Sender<br />

der ARD, Deutschlandfunk, DRS, ORF, BBC <strong>und</strong><br />

Arte übertragen regelmäßig Konzerte der vier<br />

<strong>Musik</strong>er.<br />

Das Signum-Quartett konzertiert an diesem<br />

Abend zusammen mit der in München geborenen<br />

Geigerin Carolin Widmann, die seit 2006 als<br />

Professorin an der HMT unterrichtet. Über ihre<br />

internationale Solistentätigkeit hinaus ist sie seit<br />

2012 ist die künstlerische Leiterin der Sommerlichen<br />

<strong>Musik</strong>tage Hitzacker. Sie spielt eine Violine<br />

von G. B. Guadagnini aus dem Jahre 1782.<br />

Foto: Intermusica<br />

2.10.<br />

Mittwoch<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Emmanuel Krivine<br />

Konzert des Hochschulsinfonieorchesters<br />

Leitung: Emmanuel Krivine (als Gast)<br />

Daniel Wachsmuth – Violoncello<br />

Programm:<br />

Antonin Dvořák (1841–1904)<br />

Violoncellokonzert h-Moll op. 104<br />

Hector Berlioz (1803–1869)<br />

Symphonie fantastique<br />

Emmanuel Krivine begann seine Karriere als Geiger.<br />

Ausgezeichnet mit dem ersten Preis des Pariser<br />

Conservatoire wurde er im Alter von 16 Jahren<br />

Schüler an der Chapelle Musicale de la Reine<br />

Elisabeth de Belgique, studierte später bei Henryk<br />

Szeryng <strong>und</strong> Yehudi Menuhin <strong>und</strong> gewann zahlreiche<br />

Auszeichnungen.<br />

Nach einer Begegnung mit Karl Böhm 1965 widmete<br />

er sich zunehmend dem Dirigieren <strong>und</strong> war<br />

von 1976 bis 1983 ständiger Gastdirigent des<br />

Nouvel Orchestre Philharmonique de Radio France.<br />

Von 1987 bis 2000 leitete er das Orchestre National<br />

de Lyon <strong>und</strong> dirigierte elf Jahre lang das Orchestre<br />

Français des Jeunes. Mit Beginn der Saison<br />

2006/07 wurde er Chef des Orchestre Philharmonique<br />

du Luxembourg, mit dem er bereits seit 2001<br />

als Gastdirigent zusammengearbeitet hat. Emmanuel<br />

Krivine hat viele der besten Orchester der Welt<br />

dirigiert. Außerdem spielte er zahlreiche CDs ein.<br />

2004 schloss Krivine sich einer Gruppe von <strong>Musik</strong>ern<br />

aus ganz Europa an, die sich zum Ziel setzte, das<br />

klassisch-romantische Repertoire unter Verwendung<br />

eines zeitgenössischen Instrumentariums<br />

zu erforschen <strong>und</strong> einzuspielen. Seit ihrem ersten<br />

Auftritt 2004 beim Folles Journées de Nantes-<br />

Festival hat La Chambre Philharmonique die<br />

Einzigartigkeit dieses Ansatzes demonstriert.<br />

Zu den Ergebnissen des Ensembles zählt ein hochgelobter<br />

Beethoven-Zyklus.<br />

Bei diesem Konzert mit dem Sinfonieorchester der<br />

HMT dirigiert er Dvořáks 1894/95 entstandenes<br />

Cellokonzert h-Moll op. 104, das zu den meistgespielten<br />

Solo-Konzerten des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

zählt. Solist ist Daniel Wachsmuth, der bei Prof.<br />

Karten zu 18 € zzgl. VVK-Gebühr, ermäßigt 14 € zzgl.<br />

VVK-Gebühr an der Gewandhauskasse Tel. 0341 1270 280<br />

Daniel Wachsmuth<br />

4<br />

SEPTEMBER 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

oktoBER 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

5


Peter Bruns an der HMT studiert. Außerdem<br />

erklingt die Symphonie fantastique des 26-jährigen<br />

Berlioz. Der französische <strong>Musik</strong>kritiker Joseph<br />

d’Ortique glaubte 1833 – drei Jahre nach der Uraufführung<br />

– hier immerhin „das Vorspiel einer Revolution<br />

in der Instrumentalmusik“ zu erkennen <strong>und</strong><br />

behielt recht. Denn Berlioz vereinte in diesem Werk<br />

auf revolutionäre <strong>und</strong> die <strong>Musik</strong>geschichte weithin<br />

prägende Weise Sinfonie, Drama <strong>und</strong> Literatur.<br />

Karten zu 9 €, ermäßigt 6 € <strong>und</strong> HMT-Studierende 2,50 €<br />

Herr Gott, nun schleuß den Himmel auf, BWV 1092<br />

Alle Menschen müssen sterben, BWV 1117<br />

Herzlich tut mich verlangen, BWV 727<br />

BACH UND ICH (N. N.)<br />

) Ich lass dich nicht, BWV 467<br />

(aus dem Musicalischen Gesang-Buch des Zeitzer<br />

Hofkantors Georg Christian Schemelli, Leipzig<br />

1736), Jazz-Arrangement: Ralf Schrabbe<br />

) Ich will den Kreuzstab gerne tragen, BWV 56<br />

(Kantate zum 19. Sonntag nach Trinitatis)<br />

Giedrė Šlekytė<br />

6.10.<br />

Sonntag<br />

19.30 Uhr<br />

Dittrichring 21<br />

Großer Probesaal<br />

(-1.33)<br />

Hinweis: Am Freitag, 4.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, ist<br />

das Orchester mit diesem Programm in der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz Köln <strong>und</strong> am<br />

Samstag, 5.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr in der Folkwang<br />

Universität der Künste Essen zu Gast (Leitung:<br />

David Niemann, Giedrė Šlekytė, Victor Aviat –<br />

Studierende der HMT).<br />

Konzert<br />

BACH IN DER BOX<br />

(30. Ausgabe)<br />

Dirk Schmidt – Bass<br />

Jonathan Helbig – Konzertgitarre<br />

Simon Albrecht – Truhenorgel<br />

Prof. Ralf Schrabbe – Klavier<br />

Bach-Box-Ensemble<br />

Bach-Box-Band<br />

Konzeption/Gesamtleitung:<br />

Prof. Martin Krumbiegel<br />

organisatorische Mitarbeit: Simon Carstens<br />

Programm:<br />

Johann Sebastian Bach (1685–1750)<br />

) Partita d-moll, BWV 1004 (Ausschnitte) in einer<br />

Einrichtung <strong>für</strong> Konzertgitarre<br />

) Drei Choralbearbeitungen <strong>für</strong> Orgel aus der<br />

Neumeister-Sammlung:<br />

Johann Sebastian<br />

Bach<br />

weitere Konzerte<br />

BACH IN DER<br />

BOX<br />

im Dittrichring 21<br />

Großer Probesaal<br />

(-1.33)<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

15.11.<strong>2013</strong><br />

13.12.<strong>2013</strong><br />

5.1.2014<br />

2.2.2014<br />

2.3.2014<br />

6.4.2014<br />

18.5.2014<br />

15.6.2014<br />

6.7.2014<br />

Die Reihe BACH IN DER BOX ist eine Projektreihe<br />

an der HMT, die an diesem Abend das 30. Konzert<br />

präsentiert. Sie existiert seit Oktober 2010 <strong>und</strong><br />

versteht sich als Plattform <strong>für</strong> Studierende <strong>und</strong><br />

Lehrende aller Fachrichtungen, die Johann<br />

Sebastian Bach (neu) entdecken, seine oder auf ihn<br />

bezogene Werke – darunter auch Uraufführungen –<br />

zum Erklingen bringen <strong>und</strong> auf ganz unterschiedliche<br />

Art zeigen möchten, was sie mit dem großen<br />

Thomaskantor verbindet. Weitestgehend an jedem<br />

ersten Sonntag im Monat (siehe Termine unten)<br />

kommt am Ende des Konzertabends eine Bachkantate<br />

passend zum jeweiligen Kirchensonntag zur<br />

Aufführung. Durch das Programm führt unterhaltsam<br />

erklärend Prof. Dr. Martin Krumbiegel,<br />

Schöpfer von BACH IN DER BOX, wobei die Reihe<br />

benannt ist nach der Blackbox, dem inoffiziellen<br />

Namen des Großen Probesaals im Dittrichring 21.<br />

Im Zentrum des Jubiläumskonzertes steht Bachs<br />

Kreuzstab-Kantate, gesungen von Dirk Schmidt,<br />

Lehrbeauftragter der Fachrichtung Gesang. Den<br />

Part der ursprünglich <strong>für</strong> Violine geschriebenen<br />

Partita d-Moll spielt Jonathan Helbig, Student der<br />

Universität Leipzig. Auch gibt es wieder eine neue<br />

Ausgabe des seit April <strong>2013</strong> existenten Formats<br />

BACH UND ICH, bei dem persönliche Erlebnisse<br />

oder Erinnerungen an Bachs <strong>Musik</strong> vorgetragen<br />

werden. Die drei Orgel-Choräle spielt Simon<br />

Albrecht, Student des Kirchenmusikalischen<br />

Instituts, auf der Truhenorgel. Traditionell ist auch<br />

wieder ein Jazz-Arrangement zu hören.<br />

Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität<br />

6<br />

oktober 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

oktoBER 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

7


7.10.<br />

Montag<br />

11 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Kammermusiksaal<br />

Feierliche<br />

Immatrikulation der<br />

neuen Studierenden<br />

Jährlich Anfang Oktober begrüßt Hochschulrektor<br />

Prof. Robert Ehrlich die zahlreichen Studienanfänger<br />

bei der Immatrikulationsfeier. Die etwa 280<br />

Neuimmatrikulierten zum Studienjahr <strong>2013</strong>/14<br />

werden am 7. Oktober um 11 Uhr im Kammermusiksaal<br />

herzlich willkommen geheißen. Somit studieren<br />

an der HMT zum kommenden Wintersemester<br />

r<strong>und</strong> 1000 junge Leute.<br />

Foto: H. Duryn<br />

Georg Christoph Biller<br />

Claus-Steffen<br />

Mahnkopf<br />

8.10.<br />

Dienstag<br />

11 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Als prominenter Gastredner wird Thomaskantor<br />

Prof. Georg Christoph Biller erwartet. Um 12 Uhr<br />

hält Prof. Dr. Claus-Steffen Mahnkopf einen<br />

Vortrag zum Thema <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Kapitalismus. Mit<br />

diesem Beitrag setzt er seine seit April 2012<br />

existente Vortragsreihe an der HMT fort, die unter<br />

dem Motto Vom Nutzen <strong>und</strong> Nachteil der <strong>Musik</strong><br />

(angelehnt an Nietzsches 1874 erschienenes Werk<br />

Vom Nutzen <strong>und</strong> Nachteil der Historie <strong>für</strong> das Leben)<br />

steht. Dabei geht es um gr<strong>und</strong>sätzliche Überlegungen<br />

zum Wirken an einer <strong>Musik</strong>hochschule.<br />

Diese Vorträge finden halbjährlich statt (siehe auch<br />

Seite 42) <strong>und</strong> mögen zum Nachdenken <strong>und</strong><br />

Diskutieren anregen.<br />

Eintritt frei<br />

ZAV-Vorspiel<br />

Programm des Studios Leipzig am<br />

Schauspielhaus Leipzig<br />

Szenen, Monologe, Chansons<br />

Die Künstlervermittlung unter dem Dach der<br />

Zentralen Auslands- <strong>und</strong> Fachvermittlung (ZAV) ist<br />

eine spezielle Serviceeinrichtung der B<strong>und</strong>esagentur<br />

<strong>für</strong> Arbeit. Vermittelt werden generell darstellende<br />

Künstler in den Sparten Schauspiel, <strong>Musik</strong>theater,<br />

Orchester, Film <strong>und</strong> Fernsehen sowie Unterhaltung<br />

<strong>und</strong> Werbung.<br />

Die ZAV-Vorspiele <strong>für</strong> die Schauspielstudierenden<br />

der HMT finden jährlich <strong>für</strong> diejenigen statt, die<br />

gerade das 4. Studienjahr begonnen haben. Zu<br />

diesem Zeitpunkt absolvierten sie bereits zwei<br />

Semester lang die Ausbildung an den so genannten<br />

„Studiotheatern“ der HMT, die sich an den Schauspielhäusern<br />

in Leipzig, Dresden, Halle <strong>und</strong> Berlin<br />

befinden.<br />

An diesem Vormittag präsentieren sich nun die 10<br />

Studierenden, die bis zum Ende ihres acht Semester<br />

währenden Studiums am Studio des Schauspielhauses<br />

Leipzig lernen. Mit Szenen, Monologen <strong>und</strong><br />

Chansons zeigen sie nicht nur vor Vertretern der<br />

ZAV-Agenturen ihr Können, sondern auch vor<br />

Agenten <strong>und</strong> Intendanten aller deutschsprachiger<br />

<strong>Theater</strong>, die zu diesem Programm eingeladen wurden.<br />

Und damit stellt sich bei den jungen Eleven<br />

garantiert so manche wichtige Weiche <strong>für</strong> die spätere<br />

Berufstätigkeit ...<br />

Eintritt frei<br />

8<br />

OKTOBER 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

OKTOBER 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

9


13.10.<br />

Sonntag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Gastveranstaltung<br />

Jubiläums-Konzert anlässlich des<br />

50. Geburtstags von Stephan König <strong>und</strong><br />

seiner 25-jährigen Hochschultätigkeit<br />

Kammerorchester artentfaltung,<br />

Leitung: Stephan König<br />

LeipJAZZig-Orkester,<br />

Leitung: Stephan König<br />

Stephan König – Klavier<br />

Programm:<br />

Stephan König (* 1963)<br />

) Ballade <strong>für</strong> Klavier <strong>und</strong> Kammerorchester op. 191<br />

(2010)<br />

) Ballade <strong>für</strong> Klavier <strong>und</strong> Jazz-Orchester op.165<br />

(2006)<br />

tent seit 1998), das König Trio, das Kammerorchester<br />

artentfaltung (seit 2007) oder das<br />

Stephan König jazz-quartett. So ist er<br />

Mitinitiator der Veranstaltungsreihe LeipJAZZig,<br />

die 1996 ins Leben gerufen wurde, <strong>und</strong> Vorstandsmitglied<br />

der Initiative Leipziger Jazzmusiker e.V.<br />

(seit 1997). Zahlreiche Konzertreisen, künstlerische<br />

Gastverträge, nationale <strong>und</strong> internationale<br />

Wettbewerbspreise, CD-, R<strong>und</strong>funk- <strong>und</strong> Fernsehproduktionen<br />

<strong>und</strong> ein umfängliches Kompositionsverzeichnis<br />

r<strong>und</strong>en die Tätigkeit von Stephan König<br />

ab, der seit 2008 auch regelmäßig als Pianist bei<br />

MDR Figaro zu hören ist.<br />

Im Geburtstagskonzert an diesem Abend erklingen<br />

Kompositionen des Jubilars, die in den letzten<br />

Jahren entstanden, so u.a. sein Klavierkonzert von<br />

<strong>2013</strong>, das uraufgeführt wird. Stephan König lässt<br />

sich solistisch am Klavier hören <strong>und</strong> leitet zudem<br />

zwei seiner Ensembles: das LeipJAZZig-Orkester<br />

<strong>und</strong> das Kammerorchester artentfaltung.<br />

Karten zu 7,50 €, erm. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

) Lucid Dreams – Konzert <strong>für</strong> Klavier <strong>und</strong> Orchester<br />

(<strong>2013</strong>) – Uraufführung –<br />

17.10.<br />

Donnerstag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Konzert mit Bläsermusik<br />

Professoren <strong>und</strong> Dozenten der<br />

Fachrichtung Bläser präsentieren sich<br />

Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

vor.<br />

Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

Stephan König<br />

Der Komponist, Pianist <strong>und</strong> Dirigent Stephan<br />

König ist in den Bereichen Jazz, Klassik <strong>und</strong> zeitgenössische<br />

<strong>Musik</strong> zu Hause <strong>und</strong> schon lange mit der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Leipzig verb<strong>und</strong>en:<br />

Er studierte hier in den Jahren 1980 bis 1986<br />

Dirigieren, Klavier <strong>und</strong> Komposition <strong>und</strong> absolvierte<br />

im letztgenannten Fach bis 1988 ein zweijähriges<br />

Zusatzstudium. Seitdem lehrt er hier Klavier,<br />

Jazzklavier, Improvisation <strong>und</strong> Arrangement.<br />

Er wirkt in vielen Ensembles mit. Die meisten gründete<br />

er selbst, so das LeipJAZZig-Orkester (exis-<br />

10<br />

oktoBER 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

oktoBER 13<br />

11<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


2.11.<br />

Konzert des Hochschulsinfonieorchesters<br />

Samstag<br />

20 Uhr<br />

Gewandhaus<br />

Augustusplatz 8<br />

Großer Saal<br />

Leitung: Matthias Foremny (2.11.),<br />

Studierende (3.11.)<br />

Stanislav Khegai – Klavier<br />

Programm:<br />

3.11.<br />

Sonntag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy (1809–1847)<br />

Trompeten-Ouvertüre C-Dur op. 101<br />

Jean Sibelius (1865–1957)<br />

Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39<br />

Johannes Brahms (1833–1897)<br />

Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83<br />

Foto: Gert Mothes<br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />

Bartholdy<br />

Jean Sibelius<br />

Johannes Brahms<br />

Es ist eine seit Jahren bestehende Tradition, dass<br />

das Sinfonieorchester der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Theater</strong> ein Konzert im Gewandhaus gibt –<br />

<strong>und</strong> das anlässlich des Todestages von Konservatoriumsgründer<br />

<strong>und</strong> Hochschulnamenspatron Felix<br />

<strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy, der am 4. November 1847<br />

starb. Zu hören ist selbstverständlich dabei immer<br />

ein Werk <strong>Mendelssohn</strong>s.<br />

In diesem Jahr ist es seine Trompeten-Ouvertüre<br />

C-Dur op. 101, die 1826 entstand <strong>und</strong> 1833 –<br />

wie so viele seiner Werke – noch einmal revidiert<br />

wurde. Die Ouvertüren nehmen in <strong>Mendelssohn</strong>s<br />

Schaffen einen bedeutenden Rang ein, wobei die<br />

Trompeten-Ouvertüre jedoch im Gegensatz zu den<br />

berühmteren Ouvertüren Die Hebriden oder Ruy<br />

Blus nicht literarisch inspiriert ist.<br />

Zudem erklingt in diesem Gewandhauskonzert, das<br />

am folgenden Abend in der HMT wiederholt wird,<br />

die 1898/99 entstandene 1. Sinfonie von Jean<br />

Sibelius, die noch stark der romantischen Tradition<br />

(vor allem der Klangsprache Tschaikowskis)<br />

verpflichtet ist.<br />

Außerdem ist Brahms’ 2. Klavierkonzert von 1878/<br />

1881 zu hören, mit dessen Komposition sich dessen<br />

Schöpfer 20 Jahre Zeit ließ: Sein Erstlingswerk<br />

in dieser Gattung musste bei der Uraufführung im<br />

Leipziger Gewandhaus einen Misserfolg erleiden.<br />

Opus 83 nun begründete Brahms’ Fre<strong>und</strong>schaft mit<br />

dem Dirigenten Hans von Bülow. Die Uraufführung<br />

Foto: Gero Breloer<br />

Stanislav Khegai<br />

Matthias Foremny<br />

in Budapest führte allerdings auch zu keinem<br />

einheitlichen Erfolg. Kritiker sahen das Werk als<br />

„Sinfonie mit obligatem Klavier“ an.<br />

Den Solopart übernimmt an beiden Abenden<br />

HMT-Meisterschülerstudent Stanislav Khegai aus<br />

Kasachstan (Klasse Prof. Gerald Fauth).<br />

Die musikalische Leitung liegt am 2. November<br />

in den Händen von Matthias Foremny, <strong>und</strong> am<br />

3. November dirigieren HMT-Studierende.<br />

Matthias Foremny war vom 2003 bis 2012 GMD<br />

<strong>und</strong> Operndirektor am Mecklenburgischen Staatstheater<br />

Schwerin <strong>und</strong> ist seit 2011 ständiger<br />

Gastdirigent an der Oper Leipzig <strong>und</strong> des Gewandhausorchesters.<br />

Mit Beginn der Saison <strong>2013</strong>/14 ist<br />

er Chefdirigent des Stuttgarter Kammerorchesters.<br />

Karten <strong>für</strong> das Konzert am 2.11.<strong>2013</strong> im Gewandhaus zu<br />

15 € zzgl. VVK-Gebühr, Ermäßigung <strong>für</strong> Berechtigte an der<br />

Gewandhauskasse, Telefon 0341 1270 280<br />

Karten <strong>für</strong> das Konzert am 3.11.<strong>2013</strong> in der HMT zu 9 €,<br />

ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

12<br />

NOVEMBER 12<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

NOVEMBER 12<br />

13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


7.11.<br />

Donnerstag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Konzert<br />

„Vergessene Jubiläen <strong>2013</strong>“ der<br />

Fachrichtung Dirigieren/Korrepetition<br />

Ausführende: Studierende der HMT<br />

Leitung <strong>und</strong> Conférence: Prof. Hartmut<br />

Hudezeck<br />

Valéry Aubertin (* 1970)<br />

) Deuxième Sonate<br />

) Labyrinthe<br />

) Souterrain<br />

Johann Sebastian Bach (1685–1750)<br />

Partita Ach, was soll ich Sünder machen? BWV 770<br />

Improvisation: Lied (Hommage à Alban Berg)<br />

Louis Vierne (1870–1937)<br />

Rosy Wertheim,<br />

gemalt von Jan Veth<br />

Leo Smit<br />

10.11.<br />

Sonntag<br />

17 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Das diesjährige Konzert der Reihe Vergessene<br />

Jubiläen ist zwei holländisch-jüdischen Meistern<br />

gewidmet: Rosy Wertheim (1888–1949) zum<br />

125. Geburtstag <strong>und</strong> Leo Smit (1900–1943) zum<br />

70. Todestag. Vorgestellt werden Lieder <strong>und</strong><br />

Kammermusikwerke der beiden Komponisten: Von<br />

Rosy Wertheim, die sich vor den Deportationen in<br />

der holländischen Kleinstadt Laren versteckte <strong>und</strong><br />

dort sogar weiterkomponierte, werden zwei Lieder<br />

nach Gedichten in ihrer Muttersprache, die Violinsonate<br />

<strong>und</strong> das Streichquartett zu hören sein.<br />

Von Leo Smit, der den Nazis nicht entkam <strong>und</strong> im<br />

KZ Sobibor ermordet wurde, erklingen drei Duette<br />

nach Baudelaire-Gedichten, die Flötensonate,<br />

das Trio <strong>für</strong> Klarinette, Viola <strong>und</strong> Klavier <strong>und</strong> das<br />

Sextett <strong>für</strong> Bläserquintett <strong>und</strong> Klavier.<br />

Eintritt frei<br />

Orgelkonzert<br />

„Labyrinth“<br />

Prof. Mareile Schmidt (Bayreuth)<br />

Programm:<br />

Jeanne Demessieux (1921–1968)<br />

) Aus den Six Études: Pointes<br />

Foto: Fotostudio Andrea<br />

Schönwandt, Köln<br />

Mareile Schmidt<br />

Aus den Pièces de fantaisie:<br />

) Feux follets (Irrlichter)<br />

) Étoile du soir (Abendstern)<br />

Improvisation:<br />

Drei Skizzen über Motive aus griechischen Sagen<br />

) Sisyphos<br />

) Die Sirenen<br />

) Das Labyrinth des Minotauros<br />

Mareile Schmidt studierte in Köln Kirchenmusik<br />

(A-Examen), Orgel, Cembalo <strong>und</strong> Klavierpädagogik.<br />

Das Konzertexamen Orgel legte sie in der Klasse<br />

von Johannes Geffert ab.<br />

Sie erhielt Stipendien der Studienstiftung des<br />

Deutschen Volkes, des Deutschen <strong>Musik</strong>rats <strong>und</strong><br />

spielte mehrfach <strong>für</strong> die B<strong>und</strong>esauswahl Konzerte<br />

junger Künstler.<br />

Mareile Schmidt konzertierte unter anderem im<br />

Leipziger Gewandhaus, der Essener Philharmonie,<br />

in Minsk <strong>und</strong> in London. Im Februar 2010 spielte<br />

sie das gesamte Orgelwerk von Johann Sebastian<br />

Bach in 12 Konzerten innerhalb eines Monats.<br />

Nach Lehraufträgen <strong>für</strong> Orgelimprovisation an<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz Köln <strong>und</strong> der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> darstellende Kunst<br />

Stuttgart wurde sie zum Sommersemester 2010<br />

(im Alter von 27 Jahren) auf eine Professur <strong>für</strong><br />

Orgel an die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> evangelische Kirchenmusik<br />

in Bayreuth berufen.<br />

) Aus den Sept Méditations: Lumière<br />

Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

Improvisation: Sonata<br />

1. Satz: Im Stil von Domenico Scarlatti<br />

2. Satz: Im Stil von Marin Marais<br />

3. Satz: Im Stil von Giuseppe Tartini<br />

14<br />

NOVEMBER 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

NOVEMBER 13<br />

15<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


12.11.<br />

BLACK BOX I<br />

15.11.<br />

Konzert<br />

Dienstag<br />

14 <strong>und</strong> 18 Uhr<br />

Dittrichring 21<br />

Großer Probesaal<br />

(-1.33)<br />

Öffentliches Szenen-Vorspiel des<br />

2. Studienjahres am Schauspielinstitut<br />

Hans Otto<br />

Texte von William Shakespeare<br />

Freitag<br />

13 Uhr<br />

Grassisstraße 8<br />

Großer Saal<br />

Dirigierklasse der <strong>Hochschule</strong> mit dem<br />

Leipziger Symphonieorchester<br />

Projekt der FR Dirigieren/Korrepetition<br />

Leitung: Studierende der Dirigierklasse<br />

William Shakespeare<br />

Insgesamt fünf Öffentliche Vorspiele bietet das<br />

Schauspielinstitut Hans Otto in diesem<br />

Studienjahr. Unter dem Titel BLACK BOX, dem<br />

inoffiziellen Namen des Großen Probesaales im<br />

Hochschulgebäude Dittrichring 21, präsentieren die<br />

Studierenden des 2. Studienjahres Texte von<br />

William Shakespeare (12.11.<strong>2013</strong>), der Klassik <strong>und</strong><br />

Antike (14.1.2014), zum Thema „Komödie –<br />

Boulevard – Groteske“ (15.4.2014), ein öffentliches<br />

Vorsingen (30.4.2014) sowie Tanz, Bewegung <strong>und</strong><br />

Fechten (13.5.2014). Die dem Schauspielinstitut<br />

angeschlossenen Studios an den <strong>Theater</strong>n Leipzig,<br />

Dresden, Halle <strong>und</strong> Berlin zeigen unter dem Titel<br />

BOXEN-STOPP (29.3.2014) ihr Können.<br />

Bei diesem Konzert können Studierende der HMT<br />

ihr Können direkt in der Praxis <strong>und</strong> vor Publikum<br />

zeigen, wenn sie das Leipziger Symphonieorchester<br />

(LSO) öffentlich dirigieren.<br />

Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität<br />

Foto: H. Duryn<br />

Zwischen dem Orchester <strong>und</strong> der <strong>Hochschule</strong><br />

besteht schon seit vielen Jahren eine enge<br />

Kooperation im Hinblick auf die Ausbildung des<br />

dirigentischen Nachwuchses. Der 1963 gegründete<br />

Klangkörper (ehemals Staatliches Orchester des<br />

Bezirkes Leipzig, später Westsächsische Philharmonie)<br />

prägt mit über 100 Konzerten jährlich das<br />

<strong>Musik</strong>leben im Kulturraum Leipzig. Seit der Spielzeit<br />

2009/10 ist Frank-Michael Erben Chefdirigent<br />

des LSO. Er studierte an der <strong>Hochschule</strong> Violine<br />

<strong>und</strong> unterrichtete im Lehrauftrag. Seit 1987 ist er<br />

Erster Konzertmeister des Gewandhausorchesters<br />

<strong>und</strong> seit 1993 Primarius des Gewandhausquartetts.<br />

Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

vor.<br />

Eintritt frei<br />

16<br />

NOVEMBER 12<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

FOTO: NOVEMBER 12<br />

17<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


16.11.<br />

Samstag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassisstraße 8<br />

Großer Saal<br />

Viola plus<br />

Solo- <strong>und</strong> Kammermusik <strong>für</strong> <strong>und</strong> mit<br />

Viola<br />

Leitung: Prof. Tatjana Masurenko<br />

Mitwirkende:<br />

Tatjana Masurenko – Viola<br />

Jens Elvekjaer – Klavier<br />

Leipziger Viola Ensemble<br />

27.11.<br />

Mittwoch<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Konzert der<br />

Bläserakademie<br />

mit Lehrenden <strong>und</strong> Studierenden der<br />

Bläserklassen<br />

Projekt der FR Blasinstrumente/Schlagzeug<br />

Leitung: Prof. Thomas Hauschild<br />

Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

Wenn HMT-Violaprofessorin Tatjana Masurenko<br />

mit Gästen musiziert, heißt es im Großen Saal wieder<br />

„Viola plus“ – eine feste Größe im jährlichen<br />

Veranstaltungskalender. An diesem Abend bringt<br />

sie gemeinsam mit dem dänischen Pianisten Jens<br />

Elvekjaer, der 1999 das Trio con Brio Copenhagen<br />

gründete, sowie dem Leipziger Viola Ensemble<br />

Werke von Beethoven, Schumann <strong>und</strong> Ernst<br />

Krenek (1900–1991) zu Gehör.<br />

Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

29.11.<br />

Freitag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

<strong>Musik</strong> & Gegenwart<br />

Konzert im Rahmen des<br />

<strong>Musik</strong>alischen Kultursalons<br />

Projekt der FR Komposition/Tonsatz<br />

<strong>Musik</strong>alische Leitung: Reinhard Schmiedel<br />

Tatjana Masurenko<br />

Programm:<br />

Jens Elvekjaer<br />

22.11.<br />

Freitag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassisstraße 8<br />

Großer Saal<br />

Gala-Konzert („Best of“)<br />

Studierende der Fachrichtung Klavier<br />

präsentieren sich<br />

Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

vor.<br />

Dieter Mack (*1954)<br />

Yonsei <strong>für</strong> Flöte (Piccolo, Bassflöte), Oboe (Englisch<br />

Horn), Bassklarinette (Klarinette), Altsaxophon<br />

(Sopransaxophon), Horn, Schlagzeug, Klavier,<br />

Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass (2010)<br />

Rebecca Sa<strong>und</strong>ers (*1967)<br />

fletch <strong>für</strong> Streichquartett (2012)<br />

Brian Ferneyhough (*1943)<br />

Mort subite <strong>für</strong> Piccoloflöte, Klarinette, Vibraphon,<br />

Klavier (1990)<br />

Eintritt frei<br />

Foto: Karin Schander<br />

Claus-Steffen Mahnkopf (*1962)<br />

Hommage à Brian Ferneyhough <strong>für</strong> Tuba (2012/13)<br />

Hans-Joachim Hespos (* 1938)<br />

SOLI (stimmen+gesten), krasse szene <strong>für</strong> singende<br />

<strong>und</strong> stumm agierende weiber voller couleur (2009)<br />

– URAUFFÜHRUNG –<br />

Dieter Mack<br />

Rebecca Sa<strong>und</strong>ers<br />

<strong>Musik</strong> & Gegenwart ist eine seit Jahren fest etablierte<br />

Reihe in den Hochschulveranstaltungen. An<br />

<br />

18<br />

noveMBER 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

noveMBER 13<br />

19<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


Brian Ferneyhough<br />

Claus-Steffen<br />

Mahnkopf<br />

Hans-Joachim Hespos<br />

5.12.<br />

Donnerstag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

diesem Abend steht das Konzert wieder ganz im<br />

Zeichen des jährlich stattfindenden Symposiums<br />

„<strong>Musik</strong>alischer Kultursalon“, zu dem die HMT am<br />

29. <strong>und</strong> 30. November einlädt.<br />

Im Konzert am Freitagabend erklingen Werke von<br />

Dieter Mack, Rebecca Sa<strong>und</strong>ers, Brian Ferneyhough,<br />

Claus-Steffen Mahnkopf (HMT Leipzig) <strong>und</strong> eine<br />

Uraufführung von Hans-Joachim Hespos.<br />

Im <strong>Musik</strong>alischen Kultursalon sind an diesen Tagen<br />

zu Gast: Prof. Katharina Immekus, Künstlerin<br />

(<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> Graphik <strong>und</strong> Buchkunst, Leipzig),<br />

Prof. Dr. Jan Assmann, Kulturwissenschaftler<br />

(Konstanz), Prof. Dieter Mack, Komponist (Lübeck),<br />

Dr. Niklas Conrad, Rechtsanwalt (Berlin), Prof. Dr.<br />

Jürgen Stolzenberg, Philosoph (Halle), Anja<br />

Kampmann, Schriftstellerin (Leipzig) <strong>und</strong> Prof.<br />

Nick Deutsch, Oboist (HMT Leipzig). Die Leitung<br />

liegt in den Händen von Prof. Dr. Claus-Steffen<br />

Mahnkopf (HMT Leipzig).<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.hmt-leipzig.de -> Veranstaltungen<br />

Eintritt zum Symposium <strong>und</strong> zum Konzert frei<br />

Klavierabend<br />

Prof. Christian A. Pohl (HMT Leipzig)<br />

Programm:<br />

Johann Sebastian Bach (1685–1750)<br />

Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)<br />

Klaviersonate Nr. 10 C-Dur KV 330<br />

weiser <strong>und</strong> Emil Gilels. Während seiner Jugend<br />

wurde er von Markus Stange unterrichtet <strong>und</strong><br />

besuchte Meisterkurse bei Vitaly Margulis, Bruno<br />

Canino <strong>und</strong> Seymour Bernstein.<br />

Er konzertiert sowohl solistisch als auch kammermusikalisch.<br />

Zu seinen Kammermusikpartnern<br />

zählen u.a. Aitzol Iturriagagoitia, Phillip Roy,<br />

Christoph Henkel, sowie Mitglieder der Berliner<br />

Philharmoniker, der Staatskapelle Dresden <strong>und</strong> der<br />

Wiener Philharmoniker. Er ist Preisträger des<br />

Osaka International Chamber Music Competition<br />

& Festa. Konzerte <strong>und</strong> Meisterkurse führen<br />

ihn neben zahlreichen deutschen Städten auch nach<br />

Spanien, Frankreich, Tschechien, Ägypten, China,<br />

Japan <strong>und</strong> in die Schweiz.<br />

Er lehrte an den <strong>Musik</strong>hochschulen in Freiburg <strong>und</strong><br />

Stuttgart, bevor er 2009 im Alter von 34 Jahren<br />

als Professor <strong>für</strong> Klavier <strong>und</strong> Klaviermethodik an<br />

die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Felix<br />

<strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy Leipzig berufen wurde.<br />

Klaviermethodische Publikationen erschienen<br />

bei Schott (Mainz), Breitkopf & Härtel (Wiesbaden)<br />

<strong>und</strong> HudsonRiverPress (New York).<br />

In den Jahren 2000 <strong>und</strong> 2005 war er Mitbegründer<br />

der Internationalen Klavierakademie Murrhardt<br />

<strong>und</strong> der Internationalen Kammermusikakademie<br />

Gengenbach.<br />

Von 2005 bis 2009 leitete er die Stubenhauskonzerte<br />

Staufen. 2011 rief er die jährlich stattfindenden<br />

„Leipziger Klaviermethodikseminare“ ins<br />

Leben <strong>und</strong> ist seit 2012 Direktor der Internationalen<br />

<strong>Mendelssohn</strong>-Akademie Leipzig (gemeinsam<br />

mit Prof. Gerald Fauth).<br />

Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

Johannes Brahms (1833–1897)<br />

Klaviersonate Nr. 3 f-moll op. 5<br />

Das Klavierstudium absolvierte Christian A. Pohl<br />

an der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Freiburg bei Felix<br />

Gottlieb, einem Schüler von Alexander Golden-<br />

Christian A. Pohl<br />

Foto: Christian Ruvolo<br />

20<br />

DEZEMBER 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

DEZEMBER 13<br />

21<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


5.–9.12.<br />

Studioproduktion:<br />

Ralph Benatzky<br />

„Im weißen Rößl“<br />

Regisseur Matthias Winter studierte Gesang in<br />

Leipzig <strong>und</strong> ist seit 2001 an der Oper Chemnitz<br />

<strong>und</strong> als Dozent <strong>für</strong> Dramatischen Unterricht an der<br />

HMT tätig. An seinem früheren Ausbildungsinstitut<br />

inszenierte er bereits die Studioproduktionen<br />

Mikado <strong>und</strong> Hilfe, Hilfe, die Globolinks.<br />

Donnerstag bis<br />

Montag<br />

Do/Fr/Mo 19.30 Uhr<br />

Sa/So 15 Uhr<br />

Dittrichring 21<br />

Großer Probesaal<br />

(-1.33)<br />

Ralph Benatzky<br />

Projekt der FR Gesang<br />

Regie: Matthias Winter<br />

Im Hotel Zum weißen Rößl ist Hochsaison. Das<br />

Personal ist überfordert, Zahlkellner Leopold<br />

beruhigt die unzufriedenen Gäste. Weniger Erfolg<br />

mit seinem Charme hat er bei Chefin Josepha<br />

Vogelhuber, die seine Annäherungsversuche<br />

zurückweist, da sie in den Berliner Rechtsanwalt<br />

Dr. Otto Siedler verliebt ist. Er ist langjähriger<br />

Stammgast, der <strong>für</strong> den Nachmittag erwartet <strong>und</strong><br />

enstprechend überschwänglich von ihr begrüßt<br />

wird. Seine Ankunft missfällt auch einem anderen<br />

Gast: Fabrikant Wilhelm Giesecke, der nur auf<br />

Drängen seiner Tochter Ottilie hier Urlaub macht,<br />

hat gegen Siedler <strong>und</strong> dessen Mandanten – seinen<br />

Erzkonkurrenten Sülzheimer – einen Prozess verloren.<br />

Was Töchterchen Ottilie jedoch nicht hindert,<br />

Siedlers Avancen nachzugeben ...<br />

Das 1930 in Berlin uraufgeführte Singspiel ist bis<br />

heute ein unbestrittener Publikumsrenner <strong>und</strong><br />

Matthias Winter<br />

8.12.<br />

Sonntag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

13./14.12.<br />

Karten zu 6 €, ermäßigt 5 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

Achtung: begrenzte Platzkapazität!<br />

Tromba Trombonissima<br />

Konzert mit Studierenden der<br />

Trompeten-, Horn- <strong>und</strong> Posaunenklassen<br />

Projekt der FR Blasinstrumente/Schlagzeug<br />

Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

vor.<br />

Eintritt frei<br />

Christmas-Special<br />

Romantikhotel<br />

Weißes Rößl am<br />

Wolfgangsee heute<br />

wurde auch zahlreich verfilmt. Viele Melodien<br />

sind ganz unabhängig von dem eigentlichen Stück<br />

Evergreens geworden – so Im weißen Rößl am<br />

Wolfgangsee, Mein Liebeslied muss ein Walzer sein,<br />

Die ganze Welt ist himmelblau oder Was kann der<br />

Sigism<strong>und</strong> da<strong>für</strong>, dass er so schön ist. Es wird berichtet,<br />

dass anlässlich der Uraufführung wildfremde<br />

Zuschauer geneigt gewesen seien, „einander an die<br />

Brust zu sinken <strong>und</strong> zu weinen vor Wonne“ angesichts<br />

des Happy-Ends.<br />

Freitag/Samstag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

The Andrews Sisters<br />

Big-Band-Klassiker zur Weihnachtszeit<br />

von Bing Crosby, Frank Sinatra, Eartha<br />

Kitt bis zu den Andrews Sisters mit<br />

Texten, die das Fest aller Feste aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln beleuchten<br />

Sänger <strong>und</strong> Bigband der FR Jazz/Popularmusik<br />

Leitung:<br />

Pascal von Wroblewsky, Frank Leo Schröder<br />

<strong>Musik</strong>alische Leitung: Rolf von Nordenskjöld<br />

Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

22<br />

DEZEMBER 13<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

DEZEMBER 13<br />

23<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


10.1.<br />

Werkstattkonzert<br />

zum Dirigentenforum<br />

MDR R<strong>und</strong>funkchor<br />

Freitag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Ein Projekt von MDR, Deutschem<br />

<strong>Musik</strong>rat <strong>und</strong> der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Leipzig<br />

MDR R<strong>und</strong>funkchor<br />

Dirigenten: Teilnehmer des Dirigentenforums<br />

Leitung: Philipp Ahmann<br />

Mentor stand den vier Studierenden aus Berlin,<br />

München <strong>und</strong> Dresden der damalige MDR-<br />

R<strong>und</strong>funkchor-Leiter Prof. Howard Arman zur<br />

Seite.<br />

Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

Philipp Ahmann<br />

Der MDR fördert ganz vehement die <strong>Musik</strong>erausbildung<br />

im Sendegebiet. So können junge<br />

Dirigenten seit 2010 mit dem MDR Sinfonieorchester<br />

zusammenarbeiten (siehe Seite 39f.) <strong>und</strong><br />

seit 2011 auch mit dem MDR R<strong>und</strong>funkchor.<br />

Im Januar 2014 kommen junge Dirigenten zum<br />

dritten Mal nach Leipzig, um beim Dirigentenforum<br />

von MDR, Deutschem <strong>Musik</strong>rat <strong>und</strong> der<br />

Leipziger <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Felix<br />

<strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy ein Konzertprogramm<br />

mit dem MDR R<strong>und</strong>funkchor einzustudieren. Im<br />

Rahmen einer Dirigentenwerkstatt erarbeiten sie<br />

an fünf Tagen ein Programm, das im abschließenden<br />

Werkstattkonzert an diesem Abend im Großen<br />

Saal der <strong>Hochschule</strong> zu hören ist. Unterstützt<br />

werden die Nachwuchstalente dabei von Philipp<br />

Ahmann, Chordirektor des NDR Chores in<br />

Hamburg.<br />

Das Programm setzt sich aus <strong>Musik</strong> unterschiedlicher<br />

Epochen <strong>und</strong> Stile zusammen. Erarbeitet<br />

werden Werke von Giovanni Gabrieli, Johann<br />

Sebastian Bach, Johannes Brahms, Knut<br />

Nystedt, Francis Poulenc, Claude Debussy,<br />

Arnold Schönberg <strong>und</strong> Thomas Adès.<br />

Beim Dirigentenforum sammeln die jungen Dirigenten<br />

berufspraktische Erfahrungen. Darüber<br />

hinaus dient das Forum als Plattform <strong>für</strong> den Austausch<br />

zwischen Studenten, Mentoren <strong>und</strong> Sängern.<br />

Die Förderung <strong>und</strong> die Auswahl der jungen<br />

Chordirigenten übernimmt der Deutsche <strong>Musik</strong>rat.<br />

Das erste Dirigentenforum fand 2011 im MDR-<br />

Studio am Augustusplatz in Leipzig statt. Beim letzten<br />

Konzert im Januar <strong>2013</strong> wurden Werke von<br />

Schütz, Bach, Händel <strong>und</strong> Haydn einstudiert. Als<br />

12.1.<br />

Sonntag<br />

11 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />

Bartholdy<br />

Kammerkonzert<br />

Studierende der <strong>Mendelssohn</strong>-<br />

Orchesterakademie der <strong>Hochschule</strong><br />

in Kooperation mit dem<br />

Gewandhausorchester Leipzig.<br />

Akademisten der Saison 2012/13<br />

Zur Saison 2004/2005 riefen das Gewandhausorchester<br />

<strong>und</strong> die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Theater</strong> Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy Leipzig<br />

ihre gemeinsame Orchesterakademie, die heutige<br />

<strong>Mendelssohn</strong>-Orchesterakademie, ins Leben.<br />

Damit wurde die von Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy<br />

begründete, tradierte Verbindung zwischen der<br />

ältesten <strong>Musik</strong>hochschule Deutschlands <strong>und</strong> dem<br />

ältesten bürgerlichen Orchester Deutschlands wiederbelebt.<br />

Eine Symbiose zwischen Konzert- <strong>und</strong><br />

Lehrinstitution innerhalb Leipzigs, deren Wurzeln<br />

bis zur Gründung des Konservatoriums – der späteren<br />

<strong>Musik</strong>hochschule <strong>und</strong> heutigen HMT Leipzig<br />

– zurückreichen: Gewandhauskapellmeister Felix<br />

<strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy war Initiator <strong>und</strong> erster<br />

Studiendirektor des Konservatoriums; Mitglieder<br />

der Gewandhausdirektion gehörten zugleich dem<br />

Direktorium des Konservatoriums an, <strong>und</strong> nicht<br />

zuletzt unterrichteten <strong>und</strong> unterrichten bis heute<br />

führende <strong>Musik</strong>er des Gewandhausorchesters an<br />

der <strong>Hochschule</strong>.<br />

Getragen wird diese Kooperation – damals wie heute<br />

– durch das gemeinsame Ziel, den hochbegabten<br />

musikalischen Nachwuchs <strong>für</strong> Spitzenorchester auszubilden,<br />

verb<strong>und</strong>en mit dem Wunsch der Weiter- <br />

24<br />

JANUAR 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

JANUAR 14<br />

25<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


14.1.<br />

Dienstag<br />

14 <strong>und</strong> 18 Uhr<br />

Dittrichring 21<br />

Großer Probesaal<br />

(-1.33)<br />

gabe <strong>und</strong> Pflege des eigenen Klangideals sowie der<br />

traditionellen Spielkultur des Gewandhausorchesters.<br />

Die als viersemestriges Studium angelegte <strong>Mendelssohn</strong>-Orchesterakademie<br />

bietet den Akademisten<br />

neben der Mitwirkung an Konzerten in Gewandhaus,<br />

Oper, Thomaskirche <strong>und</strong> auf Tourneen<br />

Einzel- <strong>und</strong> Kammermusikunterricht durch Gewandhausmusiker<br />

<strong>und</strong> Lehrkräfte der HMT Leipzig. So<br />

werden zusätzlich zu der umfassenden Ausbildung<br />

als Orchestermusiker wichtige kammermusikalische<br />

Erfahrungen vermittelt, einhergehend mit der<br />

regelmäßigen Gestaltung von Kammermusikkonzerten<br />

im Gewandhaus, in der HMT Leipzig<br />

<strong>und</strong> im <strong>Mendelssohn</strong>-Haus.<br />

Viele Absolventen der <strong>Mendelssohn</strong>-Orchesterakademie<br />

haben sich eine Position im Gewandhausorchester<br />

erarbeitet. Andere ehemalige Mitglieder<br />

konnten sich Tutti- <strong>und</strong> Solostellen im In- <strong>und</strong><br />

Ausland erspielen.<br />

Zu diesem Kammerkonzert lassen sich die Akademisten,<br />

die seit dem Studienjahr 2012/13 an der<br />

HMT ausgebildet werden, musikalisch hören.<br />

Karten zu 7,50, ermäßigt 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

BLACK BOX II<br />

Öffentliches Szenen-Vorspiel des<br />

2. Studienjahres am Schauspielinstitut<br />

Hans Otto<br />

Texte der Klassik <strong>und</strong> Antike<br />

16.1.<br />

Donnerstag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Clara Schumann<br />

Johannes Brahms<br />

Kammerkonzert<br />

„Das Leiden des jungen Brahms“<br />

Weltliche Vokalmusik von<br />

Johannes Brahms (1833–1897)<br />

<strong>Mendelssohn</strong> Vocalconsort<br />

Dirigent: Gregor Meyer<br />

Vita Kahn, Magdalena Haubs – Klavier<br />

Clara Schumann <strong>und</strong> Johannes Brahms – eine<br />

Fre<strong>und</strong>schaft voller Sehnsüchte. Oder doch innige<br />

Liebe auf beiden Seiten? Darüber rätselt die<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaft nach wie vor. Zahlreiche Briefe<br />

geben Anlass zu Vermutungen, wie intensiv diese<br />

Beziehung tatsächlich gewesen sein könnte.<br />

Im zweiten Projekt des <strong>Mendelssohn</strong> Vocalconsorts<br />

erklingen Werke von Brahms, die offenbar<br />

aus dieser Gefühlwelt herrühren <strong>und</strong> gelesene<br />

Schriftstücke beider Perönlichkeiten kommentieren.<br />

Es erklingen weltliche Vokalwerke, so u.a. die<br />

Neuen Liebeslieder, Frauen- <strong>und</strong> Männerchöre<br />

sowie Kanons <strong>und</strong> Quartette des Komponisten.<br />

Es wirken mit Studierende der Klavierklasse von<br />

Prof. Gerald Fauth. Das <strong>Mendelssohn</strong> Vocalconsort<br />

ist ein Ensemble der Fachrichtung<br />

Gesang, das sich im vergangenen Studienjahr<br />

gründete <strong>und</strong> im Januar <strong>2013</strong> ein erstes Konzert<br />

im Großen Saal gab.<br />

Gregor Meyer, Alumnus der HMT, leitet seit der<br />

Spielzeit 2007/08 den renommierten Gewandhauschor<br />

<strong>und</strong> rief 1999 das Vocalconsort<br />

Leipzig ins Leben, das sich inzwischen regional<br />

<strong>und</strong> deutschlandweit einen Namen machte.<br />

weitere Termine:<br />

15.4., 30.4., 13.5.<br />

Noch vier öffentliche Vorspiele bietet das Schauspielinstitut<br />

Hans Otto in diesem Studienjahr.<br />

Unter dem Titel BLACK BOX, dem inoffiziellen<br />

Namen des Großen Probesaales im Hochschulgebäude<br />

Dittrichring 21, präsentieren die Studierenden<br />

des 2. Studienjahres an diesem Abend Texte<br />

der Klassik <strong>und</strong> Antike<br />

Gregor Meyer<br />

Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität<br />

26<br />

JANUAR 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

JANUAR 14<br />

27<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


17.1.<br />

Freitag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Namenspatron des<br />

Studienprogramms<br />

Erasmus von<br />

Rotterdam<br />

Erasmus-Konzert<br />

Januar <strong>2013</strong><br />

Konzert mit ERASMUS-<br />

Studierenden<br />

Projekt der FR Dirigieren/Korrepetition<br />

Leitung: Constanze Smettan<br />

Seit über 25 Jahren unterstützt das ERASMUS-<br />

Programm der EU mit großem Erfolg die akademische<br />

Mobilität <strong>und</strong> Zusammenarbeit in Europa.<br />

Das Programm ist damit zu einem Motor der<br />

Internationalisierung von mehr als 3000 <strong>Hochschule</strong>n<br />

in inzwischen 33 Ländern geworden. 320<br />

deutsche <strong>Hochschule</strong>n beteiligen sich zurzeit am<br />

Programm <strong>und</strong> haben allein im Hochschuljahr<br />

2011/12 über 33 000 Studierenden <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 4000<br />

Personen aus Lehre <strong>und</strong> Verwaltung eine internationale<br />

Erfahrung ermöglicht – mehr als je zuvor.<br />

Gleichzeitig kamen über 32000 Geförderte aus dem<br />

europäischen Ausland nach Deutschland <strong>und</strong><br />

erwerben so nicht zuletzt zusätzliche Qualifikationen<br />

<strong>für</strong> den Arbeitsmarkt.<br />

Im Rahmen des ERASMUS-Programms finden<br />

Studierende auch jedes Jahr den Weg an die HMT.<br />

Im Studienjahr <strong>2013</strong>/14 werden es etwa 30 sein,<br />

die aus den Ländern Belgien, Frankreich, Irland,<br />

Italien, Kroatien, Niederlande, Österreich, Polen,<br />

Portugal, Schweden,<br />

Schweiz,<br />

Tschechische<br />

Republik,Türkei,<br />

Vereinigtes<br />

Königreich<br />

Großbritannien<br />

<strong>und</strong> Nordirland<br />

stammen. Sie studieren<br />

hier beispielsweise<br />

in den<br />

Hauptfächern<br />

Blockflöte, Cembalo,<br />

Harfe, diverse Jazz- <strong>und</strong> Streichinstrumente,<br />

Komposition oder Orgel. An diesem Abend werden<br />

sich die derzeitigen ERASMUS-Studierenden mit<br />

einem musikalischen Programm dem Konzertpublikum<br />

vorstellen.<br />

Eintritt frei<br />

19.1.<br />

Sonntag<br />

17 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Thierry Mechler<br />

Orgelkonzert<br />

Orgeltranskriptionen <strong>und</strong><br />

Improvisationen<br />

Prof. Thierry Mechler (Frankreich/Köln)<br />

Programm:<br />

Thierry Mechler (* 1962)<br />

Drei Improvisationen<br />

Anamorphosen – Harmonische Resonanzen<br />

– Fließende Atonalität<br />

Richard Strauss (1864–1949)<br />

Träumerei op. 9 Nr. 4 (1882)<br />

(Bearbeitung <strong>für</strong> Orgel Thierry Mechler)<br />

Johann Sebastian Bach (1685–1750)<br />

Englische Suite Nr. 3 g-Moll, BWV 808<br />

Prelude – Allemande – Courante – Sarabande –<br />

Gavotte – Musette – Gigue<br />

Franz Liszt (1811–1886)<br />

Sonate h-Moll<br />

(Bearbeitung <strong>für</strong> Orgel Thierry Mechler)<br />

Thierry Mechler<br />

Improvisationen über gegebene Themen aus<br />

dem Publikum<br />

Thierry Mechler wurde 1962 im elsässischen<br />

Mulhouse geboren. Als einer der wichtigsten<br />

Repräsentanten der französischen Organistenszene<br />

ist er als besonders vielseitiger <strong>Musik</strong>er bekannt.<br />

Neben seinen außergewöhnlichen Orgelinterpretationen<br />

widmet er sich seit einigen Jahren auch<br />

intensiv dem konzertanten Klavierspiel. Dabei setzt<br />

er sich besonders mit Werken von Johann Sebastian<br />

Bach, Franz Liszt, Claude Debussy <strong>und</strong> Olivier<br />

Messiaen, aber auch mit Improvisationen an beiden<br />

Instrumenten auseinander.<br />

Er studierte Klavier <strong>und</strong> Orgel in Strassburg <strong>und</strong><br />

Paris. Bereits als 19-Jähriger erhält er den Ersten<br />

Preis beim internationalen Orgelwettbewerb in Paris.<br />

1985 folgte der Prix d’ Excellence mit Auszeichnung<br />

<strong>und</strong> ein Jahr darauf der Prix de Virtuosité<br />

mit Auszeichnung. Genannt seien auch der Kompositionspreis<br />

<strong>für</strong> ein Te Deum <strong>für</strong> Orgel (1987) <strong>und</strong><br />

der Europäische Förderpreis in Dresden (1991). <br />

28<br />

JANUAR 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

JANUAR 14<br />

29<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


Orgel in der<br />

Wallfahrtsbasilika<br />

Notre-Dame de<br />

Thierenbach im Elsass<br />

Von Beginn an war Thierry Mechler neben seiner<br />

Konzerttätigkeit weltweit auch als internationaler<br />

Juror <strong>und</strong> Pädagoge tätig. Zahlreiche Platten-, CD<strong>und</strong><br />

R<strong>und</strong>funkaufnahmen dokumentieren seine<br />

international geschätzte Interpretations- <strong>und</strong><br />

Improvisationskunst als Pianist <strong>und</strong> Organist. Er<br />

war von 1991 bis 1999 Titularorganist der Primaskathedrale<br />

<strong>und</strong> künstlerischer Leiter der internationalen<br />

Orgelzyklen im Auditorium Maurice Ravel in<br />

Lyon. Seit 1984 ist er Titularorganist der Wallfahrtsbasilika<br />

Notre-Dame de Thierenbach im Elsass.<br />

Seit 1998 ist Thierry Mechler Professor <strong>für</strong> künstlerisches<br />

Orgelspiel <strong>und</strong> Improvisation an der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz in Köln. 2002<br />

übernahm er die Aufgaben des Organisten <strong>und</strong><br />

Orgelkustos der Kölner Philharmonie, wo er seitdem<br />

regelmäßig zu hören ist.<br />

Obwohl Thierry Mechler in der bedeutenden<br />

Tradition der französischen Organisten steht, ist er<br />

doch eine ganz eigene musikalische Persönlichkeit.<br />

Mit seiner enormen Virtuosität <strong>und</strong> sehr persönlichen<br />

Auffassung von Registrierung, Anschlag <strong>und</strong><br />

Rhythmus ist er ein hingebungsvoller Interpret der<br />

<strong>Musik</strong> von Johann Sebastian Bach.<br />

Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

Béla Bartók<br />

Richard Strauss<br />

Als Béla Bartók sein Divertimento <strong>für</strong> Streichorchester<br />

schrieb, weilte er im Landhaus seines<br />

Fre<strong>und</strong>es Paul Sacher im Berner Oberland. Das<br />

etwa 20-minütige Werk entstand innerhalb von nur<br />

etwa 16 Tagen, da sich der Komponist – sonst eher<br />

selten – in einer glücklichen Lebensphase befand.<br />

An seinen Sohn berichtete er: „Übrigens habe ich<br />

die Idee einer Art Concerto grosso mit Concertino<br />

abwechselnd.“ Und so findet man in den Ecksätzen<br />

tatsächlich einen stetigen Wechsel zwischen Solostimmen<br />

<strong>und</strong> Orchester nach Muster des barocken<br />

Concerto grosso, während im spritzigen Finalsatz<br />

Bartók gar ungarische Pseudofolklore ironisiert. Das<br />

im August 1939 entstandene Divertimento zählt zu<br />

den meistgespielten Werken des ungarischen Komponisten<br />

<strong>und</strong> wurde 1940 in Basel uraufgeführt.<br />

Das 1946 in Zürich erstmals erklungene Oboenkonzert<br />

von Richard Strauss zählt zu den späten<br />

Instrumentalwerken des drei Jahre später verstorbenen<br />

Komponisten. Er bezeichnete dieses <strong>und</strong><br />

andere Opera der Zeit als „Handgelenksübungen“.<br />

Das kammermusikalisch besetzte Konzert ohne<br />

Blechbläserbeteiligung entstand auf Anregung des<br />

amerikanischen Oboisten John de Lancie, verfügt<br />

über einen anspruchsvollen Solopart <strong>und</strong> gehört<br />

heute zur Standardliteratur <strong>für</strong> dieses Blasinstrument.<br />

Ganz im Gegensatz zu Bartók <strong>und</strong> Strauss ging es<br />

Robert Schumann, während er seine 2. Sinfonie<br />

schrieb, nicht besonders gut. „Ich skizzierte sie, als<br />

ich psychisch noch sehr leidend war, ja, ich kann<br />

wohl sagen, es war gleichsam der Widerstand des<br />

Geistes, der hier sichtbar influiert hat <strong>und</strong> durch<br />

den ich meinen Zustand zu bekämpfen suchte.“<br />

Nach einem völligen Zusammenbruch im Jahre<br />

1844 litt Schumann an schweren Depressionen <strong>und</strong><br />

Halluzinationen. „Die Symphonie schrieb ich im<br />

Dezember 1845 noch krank; mir ist’s, als müßte<br />

man ihr dies anhören“, so Schumann in einem<br />

Brief. Erst nach einem Kuraufenthalt an der<br />

Nordsee konnte der Komponist sein Opus 1846<br />

vollenden. Uraufgeführt wurde es im Leipziger<br />

Gewandhaus 1846 unter der Leitung <strong>Mendelssohn</strong>s.<br />

24./25.1.<br />

Samstag/Sonntag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Konzert des Hochschulsinfonieorchesters<br />

Leitung: N. N.<br />

N. N. – Oboe<br />

Programm:<br />

Béla Bartók (1881–1945)<br />

Divertimento <strong>für</strong> Streichorchester (Sz 113)<br />

Richard Strauss (1864–1949)<br />

Oboenkonzert D-Dur<br />

Robert Schumann (1810–1856)<br />

2. Sinfonie C-Dur op. 61<br />

Robert Schumann<br />

Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

30<br />

JANUAR 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

JANUAR 14<br />

31<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


29.1.<br />

Mittwoch<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Konzert des<br />

Hochschulchores<br />

Leitung: Prof. Roland Börger<br />

N. N. – Orgel<br />

Programm:<br />

Petr Eben (1929–2007)<br />

Spiritus M<strong>und</strong>um adunans<br />

Benjamin Britten (1913–1976)<br />

) A Hymn of St. Columba<br />

) Jubilate Deo O be joyful in the Lord<br />

ORGEL-Solo<br />

Die Eule-Orgel im<br />

Großen Saal<br />

Paulus, Schumann Genoveva, Werke von Heinrich<br />

Schütz, den früheren Leipziger Thomaskantoren,<br />

Gabriel Fauré <strong>und</strong> anderen.<br />

In diesem Konzert erklingen geistliche Werke <strong>und</strong><br />

einige Reminiszenzen an das Weihnachtsfest. Der<br />

Hochschulchor lässt sich sowohl mit Orgelbegleitung<br />

als auch a cappella, in großer <strong>und</strong> in kleiner<br />

Besetzung hören. Die Leitung liegt in den Händen<br />

von Prof. Roland Börger. Er lehrt seit 1993 Chordirigieren<br />

an der HMT <strong>und</strong> zeichnet <strong>für</strong> den Hochschulchor<br />

verantwortlich. Außer den Chorkompositionen<br />

erklingen verschiedene Solowerke an der<br />

großen Eule-Orgel des Konzertsaales.<br />

Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

Petr Eben<br />

Morten Lauridsen<br />

Kenneth Jennings<br />

Johannes Brahms (1833–1897)<br />

Geistliches Lied op. 30<br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy (1809–1847)<br />

Veni Domine op. 39 Nr. 1<br />

Geistliches Lied<br />

ORGEL-Solo<br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy<br />

) Weihnachten aus Sechs Sprüche op. 79<br />

) Am Neujahrstage aus Sechs Sprüche op. 79<br />

) Ehre sei Gott in der Höhe<br />

ORGEL-Solo<br />

John Weaver (*1937)<br />

Epiphany Alleluias<br />

Morten Lauridsen (*1943)<br />

O magnum mysterium<br />

Kenneth Jennings (*1925)<br />

Festival Alleluia<br />

Der Hochschulchor ist der zentrale große Chor<br />

der HMT, in welchem Studierende vieler Studiengänge<br />

<strong>für</strong> einige Semester singen <strong>und</strong> Chorerfahrungen<br />

sammeln dürfen. Die Leitung des<br />

Chores wechselt rotierend zwischen verschiedenen<br />

Dirigenten.<br />

Herausragende Programme der letzten Jahre<br />

waren Ellington Concert of Sacred Music, Händel<br />

Der Messias, Haydn Die Schöpfung, <strong>Mendelssohn</strong><br />

30.1.<br />

Donnerstag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Akiho Tsujii –<br />

Gewinnerin des<br />

Lortzing-Wettbewerbs<br />

<strong>2013</strong><br />

13. Lortzing-Wettbewerb<br />

<strong>für</strong> junge Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger<br />

(Finalr<strong>und</strong>e)<br />

Auch 2014 veranstaltet der LIONS-Club Leipzig<br />

seinen Lortzing-Wettbewerb im Großen Saal der<br />

<strong>Hochschule</strong>. War dieser Wettbewerb in den vergangenen<br />

Jahren ausschließlich Gesangsstudierenden<br />

der HMT Leipzig vorbehalten, so wurde er<br />

2011 erstmals auch <strong>für</strong> Studierende der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Carl Maria von Weber Dresden sowie<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Franz Liszt Weimar<br />

ausgeschrieben.<br />

Die Finalistinnen <strong>und</strong> Finalisten präsentieren sich<br />

an diesem Abend wieder vor einer prominenten<br />

Jury, der im Vorjahr Prof. Georg Christoph Biller<br />

(Thomaskantor), Sonja Epping (Dramaturgin,<br />

Künstlerische Planung Gewandhaus zu Leipzig),<br />

Peter Korfmacher (Ressortleiter Kultur der Leipziger<br />

Volkszeitung), Franziska Severin (Direktorin<br />

der Oper Leipzig) <strong>und</strong> Kammersängerin Barbara<br />

Hoene (Staatsoper Dresden) angehörten.<br />

Die Studierenden, die aus der nicht-öffentlichen<br />

Vorr<strong>und</strong>e am Vortag ausgewählt werden, wetteifern<br />

nun im Finale um die Nachfolge von Vorjahressiegerin<br />

Akiho Tsujii (HMT Leipzig) <strong>und</strong> um den<br />

mit 2500 Euro dotierten 13. Albert-Lortzing-<br />

Förderpreis. Außerdem wird <strong>für</strong> die beste studen- <br />

32<br />

JANUAR 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

JANUAR 14<br />

33<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


2.2.<br />

Sonntag<br />

11 <strong>und</strong> 16 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

tische Klavierbegleitung ein Sonderpreis in Form<br />

eines Notengutscheins in Höhe von 250 Euro vergeben.<br />

Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

„Tanzen möcht’ ich...“<br />

Abschlusskonzert des Operettenkurses<br />

Salonorchester Cappuccino<br />

Gesamtleitung: Prof. Regina Werner-Dietrich<br />

21.–23.2.<br />

Freitag–Sonntag<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Gastveranstaltung:<br />

12. Leipziger<br />

Symposium zur Kinder<strong>und</strong><br />

Jugendstimme<br />

Thema: „Singen <strong>und</strong> Sprechen“<br />

Eine Veranstaltung in Kooperation mit<br />

der Sektion Phoniatrie <strong>und</strong> Audiologie<br />

des Universitätsklinikums Leipzig <strong>und</strong><br />

dem Arbeitskreis <strong>Musik</strong> in der Jugend<br />

Abschlusskonzert<br />

Operettenkurs <strong>2013</strong><br />

„Tanzen möcht’ ich ...“ heißt es beim diesjährigen<br />

Abschlusskonzert des Operettenkurses 2014, das<br />

aufgr<strong>und</strong> der großen Nachfrage in den vergangenen<br />

Jahren erstmalig eine Zusatzvorstellung bietet. Das<br />

Motto entstammt der weit bekannten <strong>und</strong> 1915<br />

uraufgeführten Operette Die Csárdás<strong>für</strong>stin von<br />

Emmerich Kálmán.<br />

Der Operettenkurs findet 2014 zum zwölften Mal<br />

statt. Neben Studierenden <strong>und</strong> Lehrkräften der<br />

Fachgebietes Korrepetition wird das bekannte<br />

Salonorchester Cappuccino die Sängerinnen<br />

<strong>und</strong> Sänger begleiten.<br />

Ziel des Workshops ist es, die Studierenden so<br />

praxisnah wie möglich auf die Gegebenheiten des<br />

<strong>Theater</strong>alltags vorzubereiten <strong>und</strong> ihnen das oft<br />

unterschätzte Genre Operette in seinen verschiedenen<br />

musikalischen Stilistiken nahezubringen.<br />

Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

Symposiumsleiter<br />

Prof. Dr. Michael<br />

Fuchs<br />

Workshopleiter<br />

Prof. Robert Göstl<br />

Die Funktionalitäten Sprechen <strong>und</strong> Singen sind im<br />

anatomischen Aufbau des Stimmapparates <strong>und</strong> in<br />

ihrer neuronalen Repräsentation im Gehirn eng<br />

miteinander verknüpft. Bei Kindern unterliegen sie<br />

einer ständigen Entwicklung, beginnend mit der<br />

Sprachentwicklung <strong>und</strong> den ersten vokalen Äußerungen<br />

in den ersten Lebenswochen. In zunehmenden<br />

Maß werden stimmliche <strong>und</strong> sprachliche<br />

Kompetenzen erworben, können gezielt trainiert<br />

<strong>und</strong> künstlerisch eingesetzt werden. Sängerische<br />

Aktivitäten im Kindes- <strong>und</strong> Jugendalter können die<br />

Entwicklung der Sprache, der Wahrnehmung <strong>und</strong><br />

der Kommunikation unterstützen, weil das Singen<br />

diese Komponenten in idealer Weise verbindet.<br />

Das diesjährige Symposium widmet sich den<br />

Zusammenhängen zwischen Singen <strong>und</strong> Sprechen<br />

aus interdisziplinärer Sicht in Vorträgen <strong>und</strong> Workshops,<br />

die sich an ein ebenso interdisziplinäres<br />

Publikum aus Gesangspädagogen, Stimmbildnern,<br />

Chorleitern <strong>und</strong> Ärzten, Logopäden <strong>und</strong> Sprechwissenschaftlern<br />

richtet. Besondere Gäste sind die<br />

Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger des Deutschen Jugendkammerchores<br />

(Leitung: Prof. Robert Göstl), die<br />

auch in einem Workshop über Sprache <strong>und</strong> emotionale<br />

Haltungen beim Singen zu erleben sein werden.<br />

Weitere Workshops beschäftigen sich mit der<br />

Auswirkung englischer Texte auf Artikulation <strong>und</strong><br />

Vokalisation in der Kinder- <strong>und</strong> Jugendchorliteratur<br />

(Musicals/Singspiel), mit Singen <strong>und</strong> Sprechen in<br />

der Improvisation <strong>und</strong> mit Elementen der Stimmübungsbehandlung<br />

nach Schlaffhorst-Anderson.<br />

Ein interaktiver Vortrag über afrikanische <strong>Musik</strong><br />

<strong>und</strong> Sprache ergänzt die praktischen Angebote. <br />

34<br />

februAR 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

FEBRUAR 14<br />

35<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


8.3.<br />

Gastveranstaltung<br />

„Jugend musiziert“<br />

Deutscher<br />

Jugendkammerchor<br />

Referentin<br />

Silke Fraikin<br />

In den Vorträgen werden u.a. die Evolution von<br />

Stimme <strong>und</strong> Sprache, kindliche Sprech- <strong>und</strong><br />

Singstimmstörungen <strong>und</strong> ihre Behandlung, die<br />

Beziehungen zwischen Deklamation <strong>und</strong> Kopfstimmfunktion,<br />

die Stimme im Rap, die Kommunikation<br />

mit Kindern <strong>und</strong> Eltern über die kindliche<br />

Stimme sowie die Wechselwirkungen zwischen<br />

Sprachentwicklungsstörungen <strong>und</strong> Auditiven<br />

Verarbeitungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungsstörungen<br />

thematisiert. Eine weitere Präsentation von Silke<br />

Fraikin stellt am Beispiel dichtender <strong>und</strong> komponierender<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendlicher den Umgang mit<br />

Sprache <strong>und</strong> Gesang in der Komposition dar.<br />

Am Samstag findet ein geselliger Abend mit Büffet<br />

<strong>und</strong> einem Konzert in den Räumen der <strong>Hochschule</strong><br />

statt. Alle Teilnehmer erhalten die Buchveröffentlichung<br />

aller Vorträge <strong>und</strong> Workshops im Band 9<br />

der Reihe Kinder- <strong>und</strong> Jugendstimme (Logos-<br />

Verlag, Berlin).<br />

Ausführliche Informationen <strong>und</strong><br />

Online-Anmeldung im Internet:<br />

http://kinderstimme.uniklinikum-leipzig.de/<br />

Anmeldeschluss: 31.1.2014<br />

Frühzeitige Anmeldung wird empfohlen!<br />

Teilnahme nur gegen Gebühr!<br />

Samstag<br />

12 <strong>und</strong> 19 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Landeswettbewerb 2014:<br />

Preisträgerkonzerte<br />

Gemeinschaftsveranstaltung der HMT<br />

Leipzig mit „Jugend musiziert“<br />

„Jugend musiziert“ ist ein Nachwuchswettbewerb<br />

<strong>für</strong> Amateure, der 2014 zum 51. Mal stattfindet.<br />

Teilnehmen können Solisten <strong>und</strong> Kammermusik-<br />

Ensembles. Der Freistaat Sachsen beteiligt sich seit<br />

1991 an diesem b<strong>und</strong>esweiten Wettbewerb, der wie<br />

kein anderer hilft, junge musikalische Talente zu<br />

finden <strong>und</strong> zu fördern. Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

können hier ihre Begabung <strong>und</strong> ihr Können einzeln<br />

<strong>und</strong> im Zusammenspiel zeigen <strong>und</strong> so in vielfältiger<br />

Weise Beispiel <strong>für</strong> gemeinsames Musizieren geben.<br />

Jährlich sind in Sachsen etwa 1600 Schüler bei den<br />

fünf Regionalwettbewerben <strong>und</strong> beim Landeswettbewerb<br />

von „Jugend musiziert“ mit dabei. Die<br />

Preisträger des diesjährigen Landeswettbewerbs<br />

(Regierungsbezirk Leipzig mit der Stadt Leipzig <strong>und</strong><br />

den Landkreisen Leipziger Land, Delitzsch-Eilenburg,<br />

Torgau-Oschatz, Muldentalkreis Grimma-<br />

Wurzen) stellen sich an diesem Tag in zwei Konzerten<br />

mit Aussschnitten aus ihren Wettbewerbsprogrammen<br />

vor. Im Rahmen des Konzertes um<br />

19 Uhr wird der Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy<br />

Nachwuchsförderpreis 2014 vergeben.<br />

Referent Prof. Dr.<br />

Wolfram Seidner<br />

36<br />

FEBRUAR 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

MÄRZ 14<br />

37<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


13.–16.3.<br />

Donnerstag bis<br />

Sonntag<br />

jeweils 19 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

„Sonnenallee“<br />

nach Brussig/Haussmann<br />

Wiederaufnahme der erfolgreichen<br />

Sommertheaterinszenierung von 2012<br />

Regie: Olaf Hilliger<br />

Bühne/Kostüme: Andrea Eisensee<br />

Choreografie: Prof. Silvia Zygouris<br />

Akrobatik: Prof. Claus Großer<br />

<strong>Musik</strong>alische Leitung: Frank Raschke<br />

Seins <strong>und</strong> Erwachsen-Werdens, über Freiheit,<br />

Selbstbestimmung <strong>und</strong> deren Grenzen.<br />

Begleitet werden die jungen Schauspieler von<br />

einer Live-Band. Bühne <strong>und</strong> Kostüme wurden von<br />

Andrea Eisensee entworfen, die als Bühnen- <strong>und</strong><br />

Kostümbildnerin u.a. an den Staatstheatern in<br />

Cottbus, Schwerin <strong>und</strong> Oldenburg sowie an der<br />

Volksbühne Berlin gastierte. 2001 wirkte sie als<br />

Set-Dresser bei dem Film Good bye Lenin mit.<br />

Karten zu 12 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

20.3.<br />

Abschlusskonzert<br />

5. Dirigierwettbewerb<br />

der <strong>Musik</strong>hochschulen<br />

Mitteldeutschlands<br />

Szene aus<br />

Sonnenallee –<br />

Sommertheater<br />

2012<br />

Die Sonnenallee hatte 411 Hausnummern. Nur 32<br />

davon lagen im Osten. Aber auf diesen paar Metern<br />

war ganz schön was los: Zwischen musikinteressierten<br />

ABVs, schmuggelnden Westverwandten <strong>und</strong><br />

verdächtigen Stasi-Nachbarn suchen Micha<br />

Ehrenreich <strong>und</strong> seine Clique ihren Weg im <strong>und</strong> ins<br />

Leben – mit allem, was dazu gehört: der ersten<br />

Liebe, Drogen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>, Ärger in der Schule <strong>und</strong><br />

Konflikten mit Autoritäten ...<br />

Im Juni <strong>und</strong> Juli 2012 zeigten die Studierenden des<br />

Schauspielinstituts Hans Otto die 30. Ausgabe<br />

ihres beliebten Sommertheaters: Sonnenallee – spätestens<br />

seit dem erfolgreichen Kinofilm von 1999<br />

weitbekannt. Da die Inszenierung im Innenhof des<br />

Grassimuseums an jedem Abend ausverkauft war,<br />

ist Sonnenallee nun in einer Wiederaufnahme im<br />

Großen Saal der HMT zu sehen.<br />

Die Zuschauer erwarten bewegt-bewegende<br />

<strong>Theater</strong>abende über die ewigen Fragen des Jung-<br />

Donnerstag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

MDR Sinfonieorchester<br />

Dirigenten: Studierende der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Musik</strong> Dresden, <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Weimar,<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Leipzig<br />

Der MDR fördert ganz vehement die <strong>Musik</strong>erausbildung<br />

im Sendegebiet. So können junge<br />

Dirigenten erstmals seit 2011 mit dem MDR<br />

R<strong>und</strong>funkchor zusammenarbeiten (siehe Seite 24).<br />

Und bereits seit 2010 widmet sich auch das MDR<br />

Sinfonieorchester mit besonderen Aktivitäten der<br />

Ausbildung junger Dirigentinnen <strong>und</strong> Dirigenten in<br />

Mitteldeutschland: Die Studierenden der <strong>Musik</strong>hochschulen<br />

Leipzig, Weimar <strong>und</strong> Dresden erhalten<br />

nach Auswahldirigaten die Möglichkeit, innerhalb<br />

eines Projekts mit dem R<strong>und</strong>funkklangkörper ein<br />

halbes Jahr lang zu arbeiten <strong>und</strong> aufzutreten.<br />

Eine aus Hochschuldozenten <strong>und</strong> MDR-<strong>Musik</strong>ern<br />

bestehende Jury nominiert als Preisträger drei<br />

Studenten, die im Abschlusskonzert ein Werk dirigieren.<br />

Dieses Konzert, das in einer der drei Städte<br />

erklingt <strong>und</strong> aufgezeichnet wird, ist nun 2014 in<br />

Leipzig an der HMT zu erleben, nachdem es im<br />

Vorjahr an der <strong>Musik</strong>hochschule Dresden stattfand.<br />

Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

38<br />

MÄRZ 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

MÄRZ 14<br />

39<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


28./29.3.<br />

Freitag/Samstag<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Konzert des Hochschulsinfonieorchesters<br />

Leitung: N. N.<br />

N. N. – Violine<br />

Programm:<br />

Jörg Widmann (* 1973)<br />

Con Brio<br />

Robert Schumann (1810–1856)<br />

Violinkonzert d-Moll op. posth.<br />

Johannes Brahms (1833–1897)/<br />

Arnold Schönberg (1874–1951)<br />

Klavierquartett g-Moll op. 25<br />

Arnold Schönberg<br />

In jenem Jahr entstand auch Schönbergs Bearbeitung<br />

von Brahms’ Klavierquartett f-Moll op. 25.<br />

Von den Nazis vertrieben lebte Schönberg nicht<br />

mehr in Österreich sondern bereits in Los Angeles,<br />

wo sein Werk 1938 auch uraufgeführt wurde. Diese<br />

Orchesterbearbeitung betrachtete der Brahms-<br />

Liebhaber Schönberg selbst als Fortsetzung der vier<br />

Sinfonien des Meisters. Und sozusagen als Brahms’<br />

„Fünfte“ ließe sich das beeindruckende Werk<br />

bedenkenlos verkaufen.<br />

Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

29.3.<br />

BOXEN-STOPP<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

Jörg Widmann<br />

In diesen beiden Konzerten widmet sich das<br />

Sinfonieorchester der HMT unter anderem der<br />

Moderne. Von dem aus München stammenden<br />

Klarinettisten <strong>und</strong> Komponisten Jörg Widmann,<br />

dessen Schwester Prof. Carolin Widmann an der<br />

Leipziger <strong>Hochschule</strong> Violine lehrt, erklingt die<br />

bereits in vielen Sälen der Welt erfolgreich gespielte<br />

Konzertouvertüre Con brio. 2008 in München<br />

uraufgeführt wurde sie vom Komponisten <strong>2013</strong><br />

noch einmal revidiert. Dieses Auftragswerk des<br />

Bayerischen R<strong>und</strong>funks nimmt Bezug auf musikalische,<br />

vor allem rhythmische Charakteristika von<br />

Beethovens 7. <strong>und</strong> 8. Sinfonie, die Widmann in<br />

seine Klangsprache übersetzt. Der Komponist lehrt<br />

seit 2001 Klarinette an der <strong>Musik</strong>hochschule<br />

Freiburg i.Br.<br />

Das einzige Violinkonzert von Robert Schumann<br />

entstand auf Bitten des jungen <strong>und</strong> später<br />

berühmten Geigers Joseph Joachim. Als der<br />

Komponist das Werk in relativ kurzer Zeit 1853<br />

geschrieben hatte, teilte er Joachim mit: „Oft waren<br />

Sie, als ich schrieb, meiner Phantasie gegenwärtig.“<br />

Und er erteilte seinem Auftraggeber zugleich die<br />

Erlaubnis, alles zu „streichen“, was „nach Unausführbarkeit<br />

schmeckt“. Das Konzert durfte laut<br />

Verfügung Joachims bis zu Schumanns 100. Todestag<br />

1956 nicht aufgeführt werden. Daher trägt es<br />

keine Opuszahl. Doch nachdem die Nachkommen<br />

des Geigers eine Einwilligung gegeben hatten,<br />

wurde es vorzeitig 1937 <strong>und</strong> mit entsprechender<br />

NS-Propaganda in Berlin uraufgeführt.<br />

Samstag<br />

15 Uhr<br />

Dittrichring 21<br />

Großer Probesaal<br />

(-1.33)<br />

<strong>Theater</strong> in der BLACK BOX – Die<br />

Schauspielstudios präsentieren sich<br />

Neben den öffentlichen Vorspielen unter dem Titel<br />

BLACK BOX, dem inoffiziellen Namen des Großen<br />

Probesaales im Hochschulgebäude Dittrichring 21,<br />

präsentieren sich an diesem Abend unter dem Titel<br />

BOXEN-STOPP die dem Schauspielinstitut angeschlossenen<br />

Studios. Diese befinden sich an den<br />

<strong>Theater</strong>n Leipzig, Dresden, Halle <strong>und</strong> Berlin.<br />

Hier lernen die Studierenden ab dem 5. Semester<br />

direkt in der Praxis – <strong>und</strong> dies stellt ein einmaliges<br />

Ausbildungssystem in Deutschland dar.<br />

Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität<br />

Robert Schumann<br />

40<br />

märz 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

märz 14<br />

41<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


2.4.<br />

Mittwoch<br />

<strong>Hochschule</strong><br />

Das 1887 eingeweihte<br />

Hochschulgebäude<br />

Grassistraße 8<br />

Dies Academicus<br />

2014 feiert die HMT ihr 171-jähriges<br />

Bestehen. Mit vielfältigen Angeboten zum<br />

Dies Academicus soll an die Gründung<br />

des Hauses am 2. April 1843 durch Felix<br />

<strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy erinnert werden.<br />

Prof. Dr. Claus-Steffen Mahnkopf (HMT) wird mit<br />

anschließender Gesprächsr<strong>und</strong>e einen Vortrag zum<br />

Thema „<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tradition“ halten. Dieser<br />

Beitrag zählt zu einer seit April 2012 existenten<br />

Vortragsreihe an der HMT unter dem Motto „Vom<br />

Nutzen <strong>und</strong> Nachteil der <strong>Musik</strong>“ (angelehnt an<br />

Nietzsches 1874 erschienenes Werk Vom Nutzen<br />

<strong>und</strong> Nachteil der Historie <strong>für</strong> das Leben). Dabei geht<br />

es um gr<strong>und</strong>sätzliche Überlegungen zum Wirken<br />

an einer <strong>Musik</strong>hochschule. Diese Vorträge finden<br />

halbjährlich statt (siehe auch Seite 8), stehen unter<br />

einem speziellen Thema <strong>und</strong> mögen zum Nachdenken<br />

<strong>und</strong> Diskutieren anregen.<br />

Das detaillierte Programm des Dies Academicus<br />

lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

Eintritt frei<br />

Johann Adolph Hasse<br />

<strong>Musik</strong>alische Leitung <strong>und</strong> Gesamtleitung:<br />

Prof. Susanne Scholz<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaftliche Einführung vor der<br />

Aufführung: Manuel Bärwald<br />

Semiramide gilt als einer der meistvertontesten<br />

Stoffe in der <strong>Musik</strong>geschichte. Komponisten wie<br />

Vivaldi, Salieri, Cimarosa, Meyerbeer oder Rossini<br />

haben sich damit auseinandergesetzt <strong>und</strong> Opern –<br />

Gluck schrieb gar ein Ballett – dazu verfasst.<br />

Semiramis, Königin von Babylon, hat mit Hilfe von<br />

Assur ihren Gatten Nino ermordert <strong>und</strong> regiert nun<br />

an seiner Stelle. Nach unzähligen Verwicklungen<br />

tötet sie schließlich ihren Sohn Arsace, der aus dem<br />

Krieg zurückgekehrt ist <strong>und</strong> vom Oberpriester den<br />

Auftrag erhielt, seinen Vater – König Nino – zu<br />

rächen ...<br />

Semiramide des 1699 nahe Hamburg geborenen<br />

Johann Adolph Hasse entstand 1744 als dreiaktiges<br />

Dramma per Musica <strong>und</strong> wurde in Venedig uraufgeführt.<br />

Die 2. Fassung erklang 1747 erstmals in<br />

Dresden. Hier wirkte Hasse 30 Jahre lang als Hofkapellmeister.<br />

Die Oper ist die 33. seiner insgesamt<br />

62 Opern <strong>und</strong> entstand nach einem Libretto von<br />

Metastasio. Der Komponist war mit der berühmten<br />

italienischen Opernsängerin Faustina Bordoni verheiratet.<br />

1771 übersiedelte er mit ihr nach Venedig,<br />

wo er 1783 starb. Hasses Zeitgenossen bew<strong>und</strong>erten<br />

an seiner <strong>Musik</strong> deren vornehme Schlichtheit.<br />

3.4.<br />

Opernprojekt<br />

Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

Donnerstag<br />

19 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Semiramide – Opera seria in 3 Akten<br />

von Adolph Hasse, in der Fassung von<br />

Graz <strong>und</strong> Leipzig 1744<br />

Kooperationsprojekt der FR Alte <strong>Musik</strong><br />

mit der Kunstuniversität Graz (KUG)<br />

Solisten der FR Alte <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Gesang der<br />

HMT <strong>und</strong> des Instituts Gesang der KUG<br />

Barockorchester der FR Alte <strong>Musik</strong><br />

mit Gästen der KUG<br />

Barockgestik: Sigrid T’Hooft<br />

Ausstattung: Niels Badenhop<br />

Opernprojekt der FR<br />

Alte <strong>Musik</strong> <strong>2013</strong>:<br />

Ariadne auf Naxos<br />

von Georg Anton<br />

Benda<br />

42<br />

APRIL 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

april 14<br />

43<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


4.–6.4.<br />

Freitag –Sonntag<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Sigfrid Karg-Elert<br />

III. Karg-Elert-Festtage<br />

Leipzig 2014<br />

Jahrestagung der Karg-Elert<br />

Gesellschaft e.V. zum 30-jährigen<br />

Bestehen 1984 bis 2014<br />

Leitung: Prof. Stefan Engels<br />

Sigfrid Karg-Elert unterrichtete von 1919 bis zu<br />

seinem Tod 1933 am Leipziger Landeskonservatorium.<br />

Seine Position dort <strong>und</strong> in der Messestadt<br />

im allgemeinen war die eines Außenseiters. Die<br />

sukzessive Nationalisierung des deutschen <strong>Musik</strong>betriebes<br />

führte in den zwanziger Jahren zur<br />

schrittweisen Negierung des Komponisten Karg-<br />

Elert. Sein „kosmopolitischer“ <strong>und</strong> „artifizieller“<br />

Kompositionsstil unterschied ihn von Zeitgenossen,<br />

die <strong>Musik</strong> nur noch als „deutsche“ <strong>Musik</strong> wahrnahmen.<br />

Allenthalben stieß Karg-Elert auf<br />

Ablehnung, die er auf Intrigen, Klüngelwirtschaft<br />

<strong>und</strong> Verkennung seiner Fähigkeiten zurückführte.<br />

Die III. Karg-Elert Festtage werden das umfangreiche<br />

kammermusikalische Schaffen sowie auch<br />

diverse Orgelwerke des Leipziger Komponisten in<br />

den Blickpunkt rücken.<br />

Samstag, 5.4.<br />

9.30–13 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Samstag, 5.4.<br />

15 Uhr<br />

Thomaskirche<br />

Samstag, 5.4.<br />

17–18.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Samstag, 5.4.<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Workshop-Tag<br />

Orgel, Klavier, Harmonium, Flöte, Klarinette<br />

mit Irmela Boßler, Ernst Breidenbach, Jan<br />

Hennig, Bernhard Kastner, Johannes Matthias<br />

Michel, Mark Richli, Michael Zieschang<br />

Motette<br />

Johannes Matthias Michel – Orgel<br />

Werke von Sigfrid Karg-Elert u.a.<br />

Kurzvorträge<br />

mit <strong>Musik</strong>beispielen über <strong>und</strong> von<br />

Sigfrid Karg-Elert<br />

Marko Heese, Dirk Mühlenhaus,<br />

Waclaw Golonka<br />

Orgelkonzert<br />

Orgelklasse Prof. Stefan Engels<br />

Werke von Sigfrid Karg-Elert u.a.<br />

Freitag, 4.4.<br />

18 Uhr<br />

Thomaskirche<br />

Motette<br />

Johannes Matthias Michel – Orgel<br />

Werke von Sigfrid Karg-Elert u.a.<br />

Sonntag, 6.4.<br />

9.30 Uhr<br />

Ort N.N.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

zum 30-jährigen Bestehen der<br />

Karg-Elert Gesellschaft e.V.<br />

Freitag, 4.4.<br />

20 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Kammermusik von Sigfrid Karg-Elert<br />

Lehrende <strong>und</strong> Studierende der HMT sowie <strong>Musik</strong>er<br />

der Karg-Elert Gesellschaft spielen Kammermusik<br />

von Sigfrid Karg-Elert<br />

Sonntag, 6.4.<br />

11.30 Uhr<br />

Michaeliskirche<br />

Orgelmatinee<br />

Waclaw Golonka, <strong>Musik</strong> Akademie Krakau<br />

(im Rahmen von Erasmus)<br />

Werke von Sigfrid Karg-Elert u.a.<br />

Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

44<br />

april 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

april 14<br />

45<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


15.4.<br />

BLACK BOX III<br />

13.5.<br />

BLACK BOX V<br />

Dienstag<br />

14 <strong>und</strong> 18 Uhr<br />

Dittrichring 21<br />

Großer Probesaal<br />

(-1.33)<br />

weitere Termine:<br />

30.4. <strong>und</strong> 13.5.<br />

Öffentliches Vorspiel des 2. Studienjahres<br />

am Schauspielinstitut Hans Otto<br />

Texte zum Thema<br />

„Komödie – Boulevard – Groteske“<br />

Dienstag<br />

18 Uhr<br />

Dittrichring 21<br />

Großer Probesaal<br />

(-1.33)<br />

Öffentliches Vorspiel des 2. Studienjahres<br />

am Schauspielinstitut Hans Otto<br />

Dies ist das letzte von fünf Vorspielen, in dem die<br />

Studierenden einen Einblick in die Ausbildung in<br />

den Fächern Tanz, Bewegung <strong>und</strong> Bühnenfechten<br />

geben. Mit diesem Programm legen die jungen<br />

Eleven ihre Modul-Prüfung ab. Das Schauspielstudium<br />

umfasst einen Intensivstudiengang von<br />

acht Semestern (Masterstudium).<br />

Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität<br />

Noch drei öffentliche Vorspiele bietet das Schauspielinstitut<br />

Hans Otto in diesem Studienjahr. Unter<br />

dem Titel BLACK BOX, dem inoffiziellen Namen<br />

des Großen Probesaals im Dittrichring 21, präsentieren<br />

die Studierenden Texte zum Thema „Komödie<br />

– Boulevard – Groteske“.<br />

Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität<br />

17.–22.5.<br />

Samstag bis<br />

Donnerstag<br />

jeweils 19 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Opernproduktion<br />

Albert Lortzing – Der Wildschütz<br />

Projekt der FR Gesang/<strong>Musik</strong>theater<br />

Inszenierung: Prof. Matthias Oldag<br />

<strong>Musik</strong>alische Leitung:<br />

Matthias Foremny / Studierende<br />

30.4.<br />

Mittwoch<br />

18 Uhr<br />

Dittrichring 21<br />

Großer Probesaal<br />

(-1.33)<br />

weiterer Termin:<br />

13.5.<br />

BLACK BOX IV<br />

Öffentliches Vorspiel des 2. Studienjahres<br />

am Schauspielinstitut Hans Otto<br />

Öffentliches Vorsingen<br />

Bei diesem „Öffentlichen Vorsingen“ beweisen die<br />

angehenden Schauspieler, dass sie auch singen können<br />

(müssen). Sie stellen die Programme vor, die sie<br />

im Fach Liedgestaltung bei Frank Raschke <strong>und</strong> Prof.<br />

Dirk Vondran erarbeiteten. Diesen Unterricht erhalten<br />

sie neben der Ausbildung in den Fächern Schauspiel,<br />

Sprechen, Bewegung, Fechten, Künstlerisches<br />

Wort, Akrobatik, Pantomime, Körper-Stimm-Training,<br />

Rhythmik <strong>und</strong> anderen Disziplinen.<br />

Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität<br />

Albert Lortzing<br />

August von Kotzebue<br />

Die komische Oper Der Wildschütz von Albert<br />

Lortzing erlebte am Silvestertag 1842 im Leipziger<br />

Stadttheater ihre Uraufführung. Lortzing schrieb<br />

das Libretto des dreiaktigen Opus selbst nach dem<br />

Lustspiel Der Rehbock oder Die schuldlos Schuldlose<br />

von August Friedrich Ferdinand von Kotzebue, das<br />

seit 1815 auf den Bühnen erfolgreich war. Wie in<br />

allen Werke Lortzings geht es im Wildschütz um Verkleidung,<br />

Verwechslung, Verstellung <strong>und</strong> Rollenspiel.<br />

Vor dem Dorfgasthof feiert der Schulmeister<br />

Baculus seine Verlobung mit Gretchen. In diese<br />

Feier platzen Jäger des Grafen <strong>und</strong> überbringen<br />

dem Schulmeister einen Brief, indem ihm mitgeteilt<br />

wird, dass er von seinem Posten entlassen sei. Denn<br />

er habe im Wald des Grafen einen Rehbock <strong>für</strong><br />

dieses Fest, ohne die Einwilligung des Grafen erlegt<br />

– <strong>und</strong> schon nimmt die Handlung ihren Lauf ...<br />

Seit dem Wintersemester 2011/12 ist Prof. Matthias<br />

Oldag, zuvor fünf Jahre lang Generalintendant<br />

am Landestheater Altenburg/Gera, wieder an die <br />

46<br />

april 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

mai 14<br />

47<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


<strong>Hochschule</strong> zurückgekehrt. Im vergangenen Studienjahr<br />

inszenierte er Mozarts Zauberflöte <strong>und</strong> 2012<br />

die Operette Die Fledermaus von Johann Strauß<br />

poppig-modern mit jeweils sehr großem Erfolg.<br />

ACHTUNG: Die Premiere am 17. Mai 2014, 19 Uhr ist<br />

eine Benefizveranstaltung der Leipziger Stadtbau AG.<br />

Alle Erlöse kommen der Stiftung der HMT zugute.<br />

Karten zu 25 € (ermäßigt 20 €) <strong>und</strong> 15 € (ermäßigt 10 €)<br />

<strong>für</strong> alle anderen Vorstellungen:<br />

Karten zu 12 €, ermäßigt 9 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

24./25.5.<br />

Samstag/Sonntag<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

4. HMT-Jazzfest<br />

mit internationalen Gastsolisten<br />

<strong>und</strong> HMT-Studierenden<br />

Projekt der FR Jazz/Popularmusik<br />

Seit 2008 veranstalten die Jazz- <strong>und</strong> Popularmusiker<br />

der HMT ein größeres Jazz-Festival an drei<br />

Abenden. Dazu laden sie hochkarätige nationale<br />

<strong>und</strong> internationale <strong>Musik</strong>er ein, die mit den<br />

Studierenden ein Programm erarbeiten. Für die<br />

23.–25.5.<br />

Freitag–Sonntag<br />

Dittrichring 21<br />

Großer Probesaal<br />

(-1.33)<br />

Konferenz „Alle Menschen<br />

werden Spieler“<br />

Veranstaltung der FR Dramaturgie<br />

mit Christoph Menke, Hans Thies Lehmann u.a.<br />

Leitung: Prof. Dr. Carl Hegemann,<br />

Hannes Oppermann<br />

Foto: Pohland<br />

foto: Steffen Pohle<br />

Die Prof-Band<br />

Prof. Carl<br />

Hegemann<br />

Haben die Zocker an den Börsen etwas mit Schillers<br />

Überzeugung zu tun, dass der Mensch nur da ganz<br />

Mensch ist, wo er spielt? Ist die Kunst der Darstellung<br />

<strong>und</strong> Verstellung mehr als ein ästhetisches<br />

Ausdrucksmittel? Ist sie vielleicht die Zentralreferenz<br />

einer Gesellschaft, in der nichts ist, was es<br />

scheint <strong>und</strong> das Leben in zunehmendem Maß als<br />

Spiel betrachtet wird, als Spiel allerdings mit sehr<br />

realen Folgen? Und was bedeutet das <strong>für</strong> das <strong>Theater</strong>?<br />

Mit solchen <strong>und</strong> ähnlichen Fragen beschäftigen<br />

sich auf dieser Konferenz <strong>Theater</strong>theoretiker <strong>und</strong><br />

-praktiker, Kulturtheoretiker <strong>und</strong> Philosophen.<br />

Eine Kooperation mit dem Schauspielhaus Leipzig<br />

wird angestrebt.<br />

Eintritt frei<br />

foto: Steffen Pohle<br />

John Hollenbeck<br />

Theo Bleckmann<br />

Greg Cohen<br />

Prof. Richie Beirach<br />

jungen Leute ist das eine einmalige Gelegenheit,<br />

mit Größen der Jazzszene zusammenzukommen.<br />

Die Fachrichtung darf sich hierbei von ihrer besten<br />

Seite zeigen <strong>und</strong> das Publikum erfreut sich an<br />

schöner <strong>und</strong> spannender <strong>Musik</strong>. So waren in den<br />

vergangenen Jahren bereits Michael Wollny, Nik<br />

Bärtsch, Peter O’Mara, Wolfgang Muthspiel, Frank<br />

Köllges <strong>und</strong> viele andere großartige Künstler zu<br />

Gast. Der organisatorische Aufwand ist jedes Mal<br />

immens. Daher ist so ein Festival nur alle zwei<br />

Jahre zu stemmen <strong>und</strong> im Jahr „dazwischen“ gibt<br />

es ein kleines „Jazzfest mini“ an einem Abend.<br />

Beim großen Jazzfest 2014 spielen drei Ensembles<br />

pro Abend, u.a. die hauseigene Bigband <strong>und</strong> die<br />

Prof-Band. Zudem wird der 65. Geburtstag von<br />

Jazzklavier-Professor Richie Beirach gebührend<br />

gefeiert. Als internationale Gäste werden Theo<br />

Bleckmann (New York), Greg Cohen (Berlin) <strong>und</strong><br />

John Hollenbeck (Berlin) erwartet.<br />

Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

48<br />

maI 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

maI 14<br />

49<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


28.5.<br />

Mittwoch<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Der Erlkönig,<br />

Lithografie von Ernst<br />

Barlach, 1923/24<br />

Multimedialer<br />

Balladenabend<br />

Mitwirkende: Studierende der Gesangsklasse<br />

von Prof. Roland Schubert, des Studienganges<br />

Dirigieren/Korrepetition <strong>und</strong> der FR<br />

Dramaturgie der HMT Leipzig in Kooperation<br />

mit Studierenden der Medieninformatik an der<br />

<strong>Hochschule</strong> Harz Wernigerode<br />

Rauscht der Sturm heulend durch die Wipfel,<br />

flimmert der Mond durch die klirrenden Fenster,<br />

ist vermutlich die Zeit der Gespenster – <strong>und</strong> wir<br />

befinden uns mitten in einer schaurigen Ballade.<br />

Sprache, Gesang <strong>und</strong> Klavierpart erzählen gemeinsam<br />

eine Geschichte, in der nicht selten das Unheimliche<br />

die Oberhand über den Alltag gewinnt.<br />

In dem gemeinsamen Balladenabend der HMT<br />

Leipzig <strong>und</strong> <strong>Hochschule</strong> Harz/Werningerode bleibt<br />

es nicht bei den Dimensionen Text <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>:<br />

Studierende der Medieninformatik aus Wernigerode<br />

werden Projektionen schaffen, die den<br />

Balladen eine visuelle Ebene hinzufügen. Balladen<br />

des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts treffen auf Videokunst des<br />

21. Jahrh<strong>und</strong>erts, <strong>Musik</strong> trifft auf Informatik, der<br />

Erlkönig auf den Seemann Kuttel Daddeldu.<br />

Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

Gerald Fauth<br />

Gerald Fauth, geboren in Dresden, studierte (nach<br />

dem Besuch der Spezialschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> als Schüler<br />

von Wolfgang Plehn) ab 1977 sechs Jahre lang<br />

Klavier an der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Carl Maria<br />

von Weber Dresden in der Meisterklasse von Prof.<br />

Amadeus Webersinke. Er gewann bereits als junger<br />

Pianist zahlreiche Preise <strong>und</strong> Auszeichnungen.<br />

Nach dem Diplom folgte ein Zusatzstudium bei<br />

Michail Pletnjov <strong>und</strong> Prof. Lew N. Wlassenko am<br />

Moskauer Tschaikowski-Konservatorium. Von<br />

1987 bis 1990 war er zudem Meisterschüler an der<br />

Akademie der Künste Berlin.<br />

Gerald Fauth gewann erste Preise in Barcelona<br />

(Kammermusikwettbewerb Maria Canals 1987<br />

mit dem Cellisten Michael Sanderling) <strong>und</strong> Leipzig<br />

(8. Internationaler Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb<br />

1988).<br />

1992 wurde er zum Professor <strong>für</strong> Klavier <strong>und</strong><br />

Kammermusik an die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Hanns<br />

Eisler Berlin berufen. Seit 2001 lehrt er an der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />

Bartholdy in Leipzig.<br />

Als Solist war er Gast bedeutender Orchester (u.a.<br />

Staatskapelle Berlin, Gewandhausorchester Leipzig,<br />

Dresdner Philharmoniker, Berliner Sinfonie-<br />

Orchester). Als Mitglied des Klaviertrios Trio ex<br />

aequo gab er Konzerte bei zahlreichen Festivals im<br />

In- <strong>und</strong> Ausland, als Kammermusiker gastierte er in<br />

vielen europäischen Ländern, Amerika <strong>und</strong> Asien.<br />

Gerald Fauth ist seit vielen Jahren als Juror bei<br />

nationalen <strong>und</strong> internationalen Wettbewerben tätig<br />

<strong>und</strong> hat sich darüber hinaus als Dozent bei Meisterkursen<br />

einen Namen gemacht. Von 2005 bis 2009<br />

war er künstlerischer Leiter des Euroarts-Festivals<br />

in Leipzig <strong>und</strong> ist – gemeinsam mit seinem<br />

Kollegen Prof. Christian Pohl – Direktor der 2012<br />

neu gegründeten Internationalen <strong>Mendelssohn</strong>-<br />

Akademie Leipzig (IMAL, siehe S. 63 f.).<br />

31.5.<br />

Samstag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Klavierabend<br />

Prof. Gerald Fauth (HMT Leipzig)<br />

Programm:<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)<br />

) Fantasie c-Moll KV 475<br />

) Sonate c-Moll KV 457<br />

Franz Schubert (1797–1828)<br />

Sonate D-Dur op. 53 (Gasteiner Sonate), D 850<br />

Franz Liszt (1811–1886)<br />

Mephisto-Walzer Nr. 1<br />

Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

50<br />

Mai 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

mai 14<br />

51<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


3.6.<br />

Dienstag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Reiner Bredemeyer<br />

<strong>Musik</strong> & Gegenwart<br />

Thema: Bearbeitungen<br />

Projekt der FR Komposition/Tonsatz<br />

Leitung: Reinhard Schmiedel<br />

Programm:<br />

Luciano Berio (1925–2003)<br />

Folksongs <strong>für</strong> Mezzosopran, Flöte (Piccolo),<br />

Klarinette, Viola, Violoncello, Harfe, zwei<br />

Schlagzeuge (1964)<br />

Reiner Bredemeyer (1929–1995)<br />

) Elfer Nr. 3 (Paul Dessau zum 100. Geburtstag)<br />

<strong>für</strong> Piccolo, Oboe, 2 Fagotte, Posaune, Tuba,<br />

Schlagzeug, 3 Violen, Kontrabass (1994)<br />

– URAUFFÜHRUNG –<br />

) Serenade <strong>für</strong> Oboe, Viola, Posaune, 5 Becken<br />

(1966)<br />

Brice Pauset (* 1965)<br />

In nomine broken consort book <strong>für</strong> Flöte, Oboe<br />

(Englisch Horn), Klarinette, Schlagzeug, Klavier,<br />

Violine, Viola, Violoncello (2003)<br />

Gérard Pesson (*1958)<br />

In nomine <strong>für</strong> Flöte, Oboe, Klarinette, Schlagzeug,<br />

Klavier, Violine, Viola, Violoncello (2001)<br />

Brian Ferneyhough (*1943)<br />

In Nomine a 3 <strong>für</strong> Piccolo, Oboe, Klarinette (2001)<br />

Georg Friedrich Haas (*1953)<br />

tria ex uno (Sextett nach Josquin Desprez)<br />

<strong>für</strong> Flöte, Klarinette, Klavier, Schlagzeug, Violine,<br />

Violoncello (2001)<br />

<strong>Musik</strong> & Gegenwart ist eine seit Jahren fest etablierte<br />

Reihe in den Hochschulveranstaltungen.<br />

Dieser Abend steht unter dem Thema „Bearbeitungen“.<br />

Jacques Zafra (Klasse<br />

Prof. Dr. Claus-<br />

Steffen Mahnkopf,<br />

2. v. l.) probt mit<br />

Jill Jeschek, Paul<br />

Gertitschke, Keven<br />

Weimann <strong>und</strong> Matti<br />

Oehl (v. l. n. r.) sein<br />

Quartett Das gebrochene<br />

Gesicht des<br />

Kindes, <strong>Musik</strong> &<br />

Gegenwart am<br />

12. Mai <strong>2013</strong><br />

5.6.<br />

Donnerstag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Gérard Pesson, Georg Friedrich Haas <strong>und</strong> Brian<br />

Ferneyhough vergessene Werke aus der Alten <strong>Musik</strong><br />

neu oder sie setzen, wie es Reiner Bredemeyer tat,<br />

seinem verehrten Lehrer Paul Dessau ein Denkmal,<br />

indem er in dessen Sprache komponiert. Jenes<br />

Werk wird an diesem Abend uraufgeführt.<br />

Allen gemeinsam ist, dass sie mittels ihrer Komposition<br />

die ältere <strong>Musik</strong> interpretieren – auf welche<br />

unterschiedliche Weise beleuchtet dieses Konzert.<br />

Eintritt frei<br />

Konzert der<br />

Bläserakademie<br />

mit Lehrenden <strong>und</strong> Studierenden der<br />

Bläserklassen<br />

Projekt FR Blasinstrumente / Schlagzeug<br />

Leitung: Prof. Thomas Hauschild<br />

Georg Friedrich Haas<br />

Die Auseinandersetzung mit dem Erbe der<br />

Vergangenheit fordert die zeitgenössischen<br />

Komponisten besonders heraus. Mit dem Mittel<br />

der Bearbeitung bewahren sie diese <strong>Musik</strong> im<br />

Gedächtnis. Zum Beispiel verwenden sie internationale<br />

Volksmusik wie Berio in seinen berühmten<br />

„Folksongs“ oder sie beleben wie Brice Pauset,<br />

Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

52<br />

junI 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

junI 14<br />

53<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


12.6.<br />

Donnerstag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Max-Reger-Forum<br />

Leipzig 2014<br />

Konzert „Max Reger <strong>und</strong> Richard<br />

Strauss“ – Kammermusik, Lieder,<br />

Klavierwerke zu zwei <strong>und</strong> vier Händen<br />

Projekt der FR Dirigieren/Korrepetition<br />

19.6.<br />

Donnerstag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Viola plus<br />

<strong>Musik</strong> <strong>für</strong> Viola <strong>und</strong> Kammerorchester<br />

Leitung: Prof. Tatjana Masurenko<br />

Mitwirkende: Tatjana Masurenko (Viola),<br />

ihre Studenten <strong>und</strong> das Kammerorchester<br />

Bratschisten-Fre<strong>und</strong>e<br />

Leitung: Prof. Gudrun Franke<br />

Studierende der Fachrichtungen Dirigieren/Korrepetition,<br />

Gesang, Streich- <strong>und</strong> Blasinstrumente<br />

Max Reger, 1873 geboren in Brand in der Nähe<br />

des oberpfälzischen Weiden, wurde als 34-Jähriger<br />

1907 an das Leipziger Konservatorium berufen.<br />

Als Professor <strong>für</strong> Komposition unterrichtete er<br />

hier neun Jahre bis zu seinem Tod 1916 im Raum<br />

Nummer 1 (heute Raum 109, wo sich das Prorektorat<br />

<strong>für</strong> künstlerische Praxis <strong>und</strong> die Pressestelle<br />

befinden). Etwa 200 junge Leute aus aller Welt<br />

zählten zu seinen Schülern.<br />

Carl Stamitz<br />

Wenn HMT-Violaprofessorin Tatjana Masurenko<br />

mit Gästen musiziert, heißt es im Großen Saal<br />

wieder Viola plus – eine feste Größe im jährlichen<br />

Veranstaltungskalender. An diesem Abend bringt<br />

sie gemeinsam mit ihren Studierenden sowie dem<br />

Kammerorchester Bratschisten-Fre<strong>und</strong>e Werke<br />

von Franz Anton Hoffmeister (1754–1812), Carl<br />

Stamitz (1745–1801) <strong>und</strong> Benjamin Britten (1913<br />

–1976) zu Gehör.<br />

Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

Max-Reger-Büste<br />

von W. Andreas<br />

im HMT-Gebäude<br />

Grassistraße 8<br />

13.6.<br />

Freitag<br />

20 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Kammermusiksaal<br />

Probesaal<br />

Im Rahmen des diesjährigen Forums erklingen im<br />

abendlichen Konzert Kammermusik, Lieder, <strong>und</strong><br />

Klavierwerke zu zwei <strong>und</strong> vier Händen von Max<br />

Reger <strong>und</strong> Richard Strauss (1864–1949).<br />

Eintritt frei<br />

Hochschulball<br />

Mit dem jährlichen Hochschulball wird<br />

(neben dem Dies Academicus) an die<br />

Gründung des Hauses am 2. April 1843<br />

durch Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy<br />

erinnert.<br />

In unseren Räumen heißen wir an diesem Abend<br />

jeden herzlich willkommen. Viele Ensembles der<br />

<strong>Hochschule</strong> sind musikalisch zu erleben. Dazu darf<br />

in allen Sälen getanzt werden – <strong>und</strong> auch <strong>für</strong> das<br />

leibliche Wohl der Besucher ist wie immer gesorgt.<br />

Eintritt frei<br />

20.6.<br />

Freitag<br />

9.30 Uhr<br />

Michaeliskirche<br />

Nordplatz 14<br />

Gottfried August<br />

Homilius<br />

Mette im Rahmen des<br />

Bachfestes Leipzig 2014<br />

Leitung: Lehrende <strong>und</strong> Studierende des<br />

Kirchenmusikalischen Instituts<br />

Hochschulchor <strong>und</strong> Orgel<br />

Werke von Gottfried August Homilius,<br />

Carl Philipp Emanuel Bach u.a.<br />

Der Hochschulchor ist der zentrale große Chor der<br />

HMT, in welchem Studierende vieler Studiengänge<br />

<strong>für</strong> einige Semester singen <strong>und</strong> Chorerfahrungen<br />

sammeln dürfen. Die Leitung des Chores wechselt<br />

rotierend zwischen verschiedenen Dirigenten.<br />

Herausragende Programme der letzten Jahre<br />

waren Ellington Concert of Sacred Music, Händel<br />

Der Messias, Haydn Die Schöpfung, <strong>Mendelssohn</strong><br />

Paulus, Schumann Genoveva, Werke von Heinrich<br />

Schütz, den früheren Leipziger Thomaskantoren,<br />

Gabriel Fauré <strong>und</strong> anderen.<br />

<br />

54<br />

junI 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

junI 14<br />

55<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


Prof. Roland Börger<br />

In diesem Konzert im Rahmen des Bachfestes,<br />

das vom 13. bis zum 22. Juli stattfindet, erklingen<br />

geistliche Werke von Gottfried August Homilius,<br />

Carl Philipp Emanuel Bach u.a. Die Leitung liegt in<br />

den Händen von Prof. Roland Börger. Er lehrt seit<br />

1993 Chordirigieren an der HMT <strong>und</strong> zeichnet <strong>für</strong><br />

den Hochschulchor verantwortlich.<br />

Der Kartenvorverkauf beginnt am 15. Oktober <strong>2013</strong><br />

(nicht über die HMT).<br />

Weitere Informationen unter www.bachfestleipzig.de.<br />

Bigband-Geschichte des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts <strong>und</strong><br />

einen Einblick in die aktuelle junge europäische<br />

Bigband-Szene. Neben intensiven Repertoirestudien<br />

sind regelmäßige Satzproben <strong>und</strong> „Sightreading“<br />

fester Bestandteil der Bigband-Arbeit.<br />

Außerdem bietet die Studiobigband den Studierenden<br />

die Möglichkeit, eigene Arrangements oder<br />

Kompositionen zu proben <strong>und</strong> zu erarbeiten. Es<br />

finden regelmäßig öffentliche Konzerte <strong>und</strong> Workshops<br />

mit renommierten Gastdozenten statt. So<br />

konnten zuletzt Julia Hülsmann, Ed Partyka, Jiggs<br />

Whigham, Joe Gallardo <strong>und</strong> Alexander von Schlippenbach<br />

von der Studiobigband begrüßt werden.<br />

20.6.<br />

Bigband-Konzert<br />

Freitag<br />

19.30 Uhr<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Bigband der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>,<br />

<strong>Theater</strong> <strong>und</strong> Medien Hannover trifft<br />

Bigband der HMT Leipzig<br />

Im Juni <strong>2013</strong> reiste die Leipziger HMT-Bigband mit<br />

ihrem Leiter Rolf von Nordenskjöld nach Hannover<br />

an die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>, <strong>Theater</strong> <strong>und</strong> Medien<br />

(HMTMH). Dort gab sie mit der hauseigenen<br />

Studiobigband unter der Leitung von Jörn<br />

Marcussen-Wulff ein gemeinsames Konzert. Nun<br />

kommen die Hannoveraner nach Leipzig zum<br />

„Gegenbesuch“ <strong>und</strong> gestalten an diesem Abend im<br />

Großen Saal der HMT ein gemeinsames Konzert.<br />

Die Studiobigband der HMTMH ermöglicht den<br />

teilnehmenden Studierenden die Entwicklung bzw.<br />

Erweiterung ihrer Spielfähigkeit <strong>und</strong> Stilsicherheit<br />

von der Bigband-Tradition bis hin zum modernen<br />

Jazzorchester. Sie erhalten in diesem wöchentlich<br />

probenden Ensemble einen Überblick über die<br />

Bigband der HMT<br />

beim Hochschulball<br />

<strong>2013</strong><br />

Die Bigband der HMT besteht seit den 1990er<br />

Jahren. Bis 2001 wurde sie von Eberhard Weise,<br />

einem bekannten Komponisten <strong>und</strong> Arrangeur,<br />

geleitet. Seitdem zeichnet Rolf von Nordenskjöld<br />

<strong>für</strong> das Ensemble verantwortlich. Sie besteht aus<br />

Studierenden der Fachrichtung Jazz/Popularmusik<br />

<strong>und</strong> des Instituts <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik. Das Repertoire<br />

spannt einen Bogen von traditioneller Big-<br />

Band-<strong>Musik</strong> bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen<br />

<strong>und</strong> Arrangements wie zum Beispiel von<br />

Th. Jones, B. Holmann, G. Klein R. v. Nordenskjöld.<br />

Auch Studierende leisten kompositorische Beiträge.<br />

2005 gewann die Band beim B<strong>und</strong>esdeutschen<br />

Hochschulwettbewerb „Big Band“ den 2. Preis.<br />

Das Programm dieses Abends lag bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht vor.<br />

Studiobigband der<br />

HMTMH Hannover<br />

Karten zu 9 €, ermäß. 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

56<br />

junI 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

junI 14<br />

57<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


27.6.<br />

Gastveranstaltung<br />

27./28.6.<br />

16. Alte <strong>Musik</strong> Fest<br />

Freitag<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

9 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

im Rahmen der Landeskirchenmusiktage<br />

unter dem Motto „Hier stehe ich“ vom<br />

25. bis 27. Juni 2014<br />

Andacht<br />

Öffentlicher Vortrag <strong>und</strong><br />

Podiumsgespräch:<br />

Freitag/Samstag<br />

Museum <strong>für</strong><br />

<strong>Musik</strong>instrumente<br />

der Universität<br />

Leipzig<br />

Johannisplatz<br />

5–11<br />

Projekt der FR Alte <strong>Musik</strong><br />

Am 27. <strong>und</strong> 28. Juni 2014 findet in den inspirierenden<br />

Räumen des Museums <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>instrumente<br />

der Universität Leipzig im Grassi bereits zum<br />

16. Mal das Alte <strong>Musik</strong> Fest statt. Unter dem<br />

Motto „<strong>Musik</strong>er auf Reisen“ wird das weitreichende<br />

Spektrum der Fachrichtung Alte <strong>Musik</strong> der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />

Bartholdy Leipzig stimmungsvoll präsentiert.<br />

<strong>Musik</strong>alische Parallelgesellschaft oder christlichkultureller<br />

Klangraum <strong>für</strong> alle? Die gesellschaftliche<br />

Bedeutung der Kirchenmusik.<br />

Vortrag: OKR Dr. Petra Bahr,<br />

Kulturbeauftragte des Rates der EKD<br />

Podium:<br />

Prof. Dr. Christoph Krummacher,<br />

Präsident des Sächsischen <strong>Musik</strong>rates <strong>und</strong><br />

Leiter des Kirchenmusikalischen Institutes der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Leipzig<br />

Carsten Dufner, Mitteldeutscher R<strong>und</strong>funk,<br />

Hauptabteilungsleiter MDR KLASSIK<br />

OLKR i. R. Dr. h. c. Klaus Röhring,<br />

Herausgeber von <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Kirche<br />

Eröffnet wird das Fest am Freitag, dem 27. Juni,<br />

19.30 Uhr mit Ausschnitten des diesjährigen<br />

Opernprojekts Semiramide von Johann Adolph<br />

Hasse (siehe Seite 42 f.).<br />

Am Samstag, dem 28. Juni finden von morgens<br />

11 Uhr bis abends durchgehend parallele Wandelkonzerte<br />

in den w<strong>und</strong>erschönen Räumlichkeiten<br />

des Museums <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>instrumente statt. Den<br />

Abschluss bildet die 7. Akademie im Alte <strong>Musik</strong><br />

Fest, also ein Konzert mit einem ganz besonderen<br />

Programm von großer aufführungspraktischer<br />

Relevanz, das gemeinsam von Dozenten <strong>und</strong><br />

Absolventen der Fachrichtung Alte <strong>Musik</strong> ausgeführt<br />

wird.<br />

Karten über das Museum <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>instrumente der<br />

Universität Leipzig, Telefon 0341 9730 750<br />

Markus Leidenberger, Landeskirchenmusikdirektor<br />

der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens<br />

Moderation: Prof. Dr. Dr. h. c. Christfried<br />

Brödel<br />

Eintritt frei<br />

Impressionen vom<br />

Alte <strong>Musik</strong> Fest <strong>2013</strong><br />

58<br />

junI 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

junI 14<br />

59<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


3.–16.7.<br />

Donnerstag bis<br />

Mittwoch<br />

jeweils 20 Uhr<br />

Innenhof des<br />

Grassimuseums<br />

Johannisplatz<br />

5–11<br />

Traditionelles<br />

Sommertheater<br />

der Studierenden des 2. Studienjahres<br />

am Schauspielinstitut Hans Otto<br />

Das älteste Sommertheater der Stadt Leipzig lockt<br />

wieder die angehenden Schauspieler, unter freiem<br />

Himmel alles zu zeigen, was sie in den ersten vier<br />

Semestern gelernt haben. Danach setzen sie ihre<br />

Ausbildung an den Studios der <strong>Theater</strong> Leipzig,<br />

Dresden, Halle <strong>und</strong> Berlin fort.<br />

Nähere Informationen ab Mai 2014<br />

unter www.hmt-leipzig.de<br />

oder www.sommertheater-leipzig.com<br />

Karten zu 12 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €<br />

unter Telefon 0341 2144 926<br />

oder www.sommertheater-leipzig.com<br />

9.–18.7.<br />

Mittwoch–Freitag<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Kammermusiksaal<br />

Gastveranstaltung<br />

Internationaler Johann-Sebastian-Bach-<br />

Wettbewerb 2014<br />

Der Internationale Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb<br />

(IBW) zählt bekanntlich zu den renommiertesten<br />

<strong>Musik</strong>wettbewerben weltweit, findet alle<br />

zwei Jahre <strong>und</strong> 2014 in den Fächern Klavier, Cembalo,<br />

Violine bzw. Barockvioline statt. Seit 1992 wird er<br />

vom Bach-Archiv Leipzig veranstaltet. Er steht<br />

unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten<br />

des Freistaates Sachsen. Präsident ist seit 2002<br />

der Pianist, Cembalist <strong>und</strong> Harvard-Professor<br />

Robert D. Levin.<br />

Schon immer gehörten Professoren der <strong>Hochschule</strong><br />

zu den Juroren des Wettbewerbs, aber <strong>für</strong> den<br />

Wettbewerb 2014 wurden erstmals in allen Fächern<br />

Lehrende der <strong>Hochschule</strong> eingeladen, bei der<br />

Juryarbeit mitzuwirken. Gewonnen werden konnte<br />

Prof. Robert Levin<br />

(1. v. l.) <strong>und</strong> HMT-<br />

Prof. Stefan Engels<br />

(2. v. l.) in der<br />

Orgel-Jury des IBW<br />

2012. Er wurde in<br />

den Fächern Orgel,<br />

Violoncello bzw.<br />

Barockvioloncello <strong>und</strong><br />

Gesang ausgetragen<br />

Prof. Gerald Fauth, der selbst Bachpreisträger ist,<br />

<strong>und</strong> der in der Klavierjury mitarbeiten wird.<br />

Sommertheater<br />

<strong>2013</strong>: William<br />

Shakespeare Wie es<br />

euch gefällt<br />

Die Verbindung der HMT mit dem IBW reicht<br />

jedoch bis in das Jahr 1950 zurück.<br />

Anlässlich des 200. Todestages Bachs hatte es<br />

in jenem Jahr im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

bereits einen vergleichbaren Ausscheid<br />

gegeben, der als Vorläufer des heutigen Bach-<br />

Wettbewerbs gelten kann: Er war als „1. Internationaler<br />

Bach-Preis <strong>für</strong> Instrumentalisten <strong>und</strong><br />

Sänger Leipzig 1950“ ausgeschrieben.<br />

<br />

60<br />

julI 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

julI 14<br />

61<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


Dmitri<br />

Schostakowitsch in<br />

der Jury 1950<br />

(3. von hinten)<br />

Die Endr<strong>und</strong>e fand vom 19. bis 26. Juli u.a. in der<br />

<strong>Hochschule</strong> statt. In der Klavierjury votierte beispielsweise<br />

Dmitri Schostakowitsch.<br />

Nach diesem Vorläufer 1950 gab es eine Pause von<br />

14 Jahren: 1964 fand dann erstmals der „eigentliche“<br />

Internationale Johann-Sebastian Bach-Wettbewerb<br />

statt <strong>und</strong> wurde zunächst im Vierjahresrhythmus<br />

<strong>und</strong> seit 1996 alle zwei Jahre veranstaltet.<br />

Seit jeher ist der Bach-Wettbewerb regelmäßiger<br />

Gast in den Räumen der <strong>Hochschule</strong>, sowohl im<br />

Kammermusiksaal <strong>und</strong> seit dem Wettbewerb 2002<br />

auch im neu erbauten Großen Saal. Daneben führte<br />

der Bach-Wettbewerb immer wieder Meisterkurse<br />

zur Interpretation der <strong>Musik</strong> Bachs in der HMT durch.<br />

Im Juli 2014 wird der bedeutende Wettstreit erstmals<br />

in seiner Geschichte sowohl den Großen Saal<br />

als auch den Kammermusiksaal der HMT nutzen:<br />

Im Fach Klavier wird vom 9. bis 12. Juli die<br />

1. R<strong>und</strong>e im Großen Saal stattfinden, im Fach<br />

Cembalo vom 13. bis 16. Juli die 2. R<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

das Semifinale im Kammermusiksaal <strong>und</strong> am 17.<br />

<strong>und</strong> 18. Juli das Finale im Großen Saal. Die HMT<br />

stellt außerdem Üb-, Einspiel- <strong>und</strong> Juryzimmer<br />

zur Verfügung.<br />

Das zu absolvierende Programm umfasst auch<br />

2014 Werke von Bach <strong>und</strong> seinen Zeitgenossen sowie<br />

Kompositionen späterer Epochen, die durch Bach<br />

inspiriert wurden. Anspruchsvolle Pflichtprogramme<br />

stellen virtuose <strong>und</strong> interpretatorische Höchstanforderungen<br />

an die Kandidaten.<br />

Vergeben werden 1. Preise in der Höhe von je<br />

10 000 Euro, 2. Preise zu je 7500 Euro, 3. Preise<br />

zu je 5000 Euro <strong>und</strong> vielfältige Sonderpreise.<br />

18.–27.7.<br />

Freitag–Sonntag<br />

Grassistraße 8<br />

Großer Saal<br />

Kammermusiksaal<br />

Choong Mo Kang<br />

Pavel Gililov<br />

Internationale<br />

<strong>Mendelssohn</strong>-Akademie<br />

Leipzig 2014 (IMAL)<br />

Direktoren der IMAL: Prof. Gerald Fauth <strong>und</strong><br />

Prof. Christian A. Pohl (HMT)<br />

Teilnehmer: internationale Klavierstudierende<br />

Bereits im Juli 2012 war die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy<br />

Leipzig Zentrum des internationalen Pianistennachwuchses.<br />

Für die erste Internationale <strong>Mendelssohn</strong>-Akademie<br />

Leipzig (IMAL) kamen sechs der<br />

berühmtesten <strong>und</strong> renommiertesten Klavierprofessoren<br />

nach Leipzig, um ihren Erfahrungsschatz <strong>und</strong><br />

ihr Wissen an die damals 67 aktiven Teilnehmer der<br />

Akademie weiterzugeben. Aus aller Welt folgten die<br />

jungen Pianistinnen <strong>und</strong> Pianisten der Einladung<br />

zu diesem besonderen Klavierfestival. Die Kursteilnehmer<br />

ließen auf eindrucksvolle Weise die Idee<br />

der Akademie – ein gemeinsames musikalisches<br />

Lernen auf höchstem internationalen Niveau –<br />

Wirklichkeit werden.<br />

Nun wird die IMAL zum zweiten Mal stattfinden<br />

<strong>und</strong> die HMT vom 18. bis 27. Juli 2014 wieder<br />

internationaler pianistischer Treffpunkt sein. Für<br />

die Teilnehmer steht in diesem Jahr der Besuch von<br />

Meisterklassen bei den namhaften Professoren<br />

Pavel Gililov, Choong Mo Kang, Jacques Rouvier<br />

<strong>und</strong> Arie Vardi auf dem Programm.<br />

<br />

Karten <strong>für</strong> die 1. <strong>und</strong> 2. R<strong>und</strong>e <strong>und</strong> das Semifinale 5 €<br />

(HMT-Studenten 2,50 €, sonst keine Ermäßigung) <strong>und</strong><br />

das Finale 7,50 € (HMT-Studenten 2,50 €, sonst keine<br />

Ermäßigung) sind nur an den Tageskassen erhältlich.<br />

Meisterkurs mit<br />

Arie Vardi<br />

62<br />

julI 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

julI 14<br />

63<br />

V e r a n s t a lt u n g e n


Fre<strong>und</strong>eskreis der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Theater</strong> Leipzig e.V.<br />

ANZEIGE<br />

Meisterkurs mit<br />

Jacques Rouvier<br />

Prof. Gerald Fauth<br />

Prof. Christian A. Pohl<br />

Als Besonderheit haben die Direktoren der<br />

Internationalen <strong>Mendelssohn</strong>-Akademie Leipzig,<br />

Prof. Gerald Fauth <strong>und</strong> Prof. Christian A. Pohl,<br />

wieder 15 internationale Partnerhochschulen dazu<br />

eingeladen, je ein bis zwei ihrer besten Studierenden<br />

nach Leipzig zu entsenden. Sie erhalten<br />

<strong>Mendelssohn</strong>-Stipendien, die ihnen den kostenfreien<br />

Aufenthalt <strong>und</strong> Besuch der Meisterkurse<br />

ermöglichen. Junge Pianisten haben damit die<br />

Gelegenheit, neue Kontakte r<strong>und</strong> um den Globus<br />

zu knüpfen. Die Direktoren legten damit bereits<br />

2012 den Gr<strong>und</strong>stein <strong>für</strong> einen interkulturellen<br />

Dialog, der einmal mehr die völkerverbindende<br />

<strong>und</strong> friedenstiftende Wirkung gemeinsamen musikalischen<br />

Wirkens aufzeigt.<br />

Von dem sehr hohen Niveau der internationalen<br />

Klavierstudierenden können sich allabendlich die<br />

Besucher der öffentlichen Teilnehmerkonzerte<br />

überzeugen. Sie werden vom 19. bis zum 22. Juli<br />

<strong>und</strong> vom 24. bis zum 26. Juli jeweils 19.30 Uhr im<br />

Großen Saal der HMT stattfinden. Am 23. Juli<br />

beginnt um 17 Uhr ein Sonderkonzert im B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht.<br />

Eintritt frei<br />

Der Fre<strong>und</strong>eskreis e.V. der <strong>Hochschule</strong><br />

wurde im Mai 1991 gegründet. Vorrangiges<br />

Ziel war zunächst, Fördergelder <strong>für</strong><br />

den Neubau des Großen Saales einzuwerben.<br />

Da<strong>für</strong> brachte der Verein Mittel<br />

in Höhe von 1 Million DM auf. Der<br />

Saal wurde am 2. April 2001, dem Dies<br />

Academicus der <strong>Hochschule</strong>, eingeweiht.<br />

Zum Fre<strong>und</strong>eskreis zählen gegenwärtig etwa 270<br />

Mitglieder. Jetzt widmet sich der Verein der Förderung<br />

hervorragender Studierender der <strong>Hochschule</strong>.<br />

Durch finanzielle Unterstützungen (nach formloser<br />

Antragstellung) ermöglicht er die Teilnahme an<br />

Kursen, Seminaren, Meisterklassen oder Wettbewerben.<br />

Zudem vergibt der Fre<strong>und</strong>eskreis regelmäßig<br />

Stipendien an besonders förderungswürdige<br />

Studierende, die dann in einer öffentlichen Veranstaltung<br />

ihr Können präsentieren. Durch diese<br />

finanziellen Hilfen wird ein größtmöglicher Erfolg<br />

der Ausbildung gewährleistet. Wir sind sicher: Je<br />

mehr hervorragende Künstler – <strong>Musik</strong>er, Pädagogen,<br />

Dramaturgen <strong>und</strong> Schauspieler – aus unserer<br />

<strong>Hochschule</strong> in die Welt gehen, desto umfassender<br />

wird der Ruf unserer traditionsreichen Institution<br />

befördert.<br />

Seit November 2009 ist der Fre<strong>und</strong>eskreis Träger<br />

der neu gegründeten Stiftung der HMT Leipzig.<br />

Sie macht es der <strong>Hochschule</strong> zukünftig möglich,<br />

sich neuen, zeitintensiveren, aber auch kostspieligeren<br />

Vorhaben zu widmen. Dazu zählen das<br />

Gewähren von Stipendien in Höhe der tatsächlichen<br />

Lebenshaltungskosten, das Einrichten von<br />

Lehraufträgen oder Stiftungsprofessuren.<br />

Helfen Sie uns bei dieser schönen Aufgabe<br />

durch Ihre Mitgliedschaft! Durch regelmäßige<br />

<br />

64<br />

julI 14<br />

V e r a n s t a lt u n g e n<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

F R E U N D E S K R E I S


Zusammentreffen, den kostenlosen Bezug des<br />

MT-Journals (Hochschulzeitschrift) <strong>und</strong> durch<br />

die Einladung zu Konzerten werden Sie in das<br />

Leben der <strong>Hochschule</strong> mit einbezogen. Außerdem<br />

können Sie die Hochschulbibliothek kostenfrei<br />

nutzen.<br />

Werden Sie Mitglied!<br />

Mit Ihrem Beitrag helfen Sie, dass wir unsere<br />

Ziele verwirklichen können. Laut Satzung werden<br />

Mitgliedsbeiträge <strong>und</strong> Spenden gemeinnützig<br />

verwendet. Mitgliedsbeiträge <strong>und</strong> Spenden sind<br />

steuerabzugsfähig. Der Verein ist selbstlos tätig <strong>und</strong><br />

verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Zwecke.<br />

Mitgliedsbeiträge:<br />

Jahresbeitrag <strong>für</strong> Privatpersonen: 50 €<br />

Jahresbeitrag <strong>für</strong> juristische Personen: 510 €<br />

Bankverbindungen des Fre<strong>und</strong>eskreises<br />

der HMT Leipzig:<br />

Sparkasse Leipzig<br />

BLZ 860 555 92, Konto-Nr. 11 00 14 90 97<br />

IBAN: DE 91 860 555 92 1100149097<br />

BIC: WELADE8LXXX<br />

Commerzbank<br />

BLZ 860 800 00, Konto-Nr. 110 695 800<br />

IBAN: DE 19 860800 00 0110695800<br />

BIC: DRESDEFF860<br />

Vorstand<br />

Patrik Fahrenkamp<br />

Rektor Prof. Robert Ehrlich<br />

Dr. Peter Syska<br />

Rainer Standfuß<br />

Wolfgang Korneli<br />

Kuratorium<br />

Dr. Wulff O. Aengevelt<br />

Dr. Hinrich Lehmann-Grube<br />

Prof. Dr. h. c. Kurt Masur<br />

Prof. Siegfried Thiele<br />

1. Vorsitzender<br />

qua Amt<br />

2. Vorsitzender<br />

3. Vorsitzender<br />

Schatzmeister<br />

Schriftführer<br />

Vorsitzender<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong><br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy Leipzig e.V.<br />

– Schriftführung des Vereins –<br />

Grassistraße 8 · 04107 Leipzig<br />

Beitrittserklärung<br />

Hiermit erkläre/n ich/wir meine/unsere Bereitschaft, Mitglied des<br />

Fre<strong>und</strong>eskreises der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong><br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy Leipzig e. V. zu werden <strong>und</strong> beantrage/n<br />

0 ordentliche Mitgliedschaft (€ 50)<br />

0 fördernde Mitgliedschaft (€ 100)<br />

0 fördernde Mitgliedschaft (€ 200)<br />

0 ordentliche Mitgliedschaft juristische Person (€ 510)<br />

0 mit sofortiger Wirkung ab<br />

Der Jahresbeitrag <strong>für</strong> Privatpersonen beträgt mindestens € 50,<br />

der freiwillig erhöhte Jahresförderbeitrag € 100 oder € 200.<br />

Juristische Personen entrichten einen Jahresbeitrag von € 510.<br />

Zusätzlich möchte ich<br />

0 einmalig 0 monatlich 0 jährlich<br />

eine freiwillige Spende in Höhe von €<br />

leisten.<br />

Über Spenden erhalten Sie eine steuerlich abzugsfähige<br />

Bescheinigung!<br />

Die in der Vereinssatzung enthaltenen Bestimmungen erkenne ich an.<br />

Die Kündigung der Mitgliedschaft ist mit einer Frist von drei Monaten zum<br />

Schluss eines Geschäftsjahres (31.12.) möglich. Die Kündigung bedarf der<br />

Schriftform.<br />

Antragsteller / Antragstellerin:<br />

Name, Vorname / Firma<br />

Geburtsdatum, Geburtsort<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Beruf<br />

Telefon/Fax<br />

E-Mail<br />

Ort, Datum, Unterschrift<br />

F R E U N D E S K R E I S<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG<br />

Bitte wenden<br />

67<br />

F R E U N D E S K R E I S


Lastschrifteinzugsermächtigung<br />

Bitte erteilen Sie dem Fre<strong>und</strong>eskreis eine Einzugsermächtigung.<br />

Dadurch wird der Verwaltungsaufwand <strong>für</strong><br />

den Verein – <strong>und</strong> auch <strong>für</strong> Sie – erheblich reduziert!<br />

Hiermit wird der Fre<strong>und</strong>eskreis der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong><br />

Leipzig e.V. bzw. dessen Vertreter ermächtigt, die vom Mitglied zu entrichtenden<br />

Beitragszahlungen <strong>und</strong> ggf. die oben angegebenen zusätzlichen<br />

Spenden bis auf Widerruf oder Erlöschen der Mitgliedschaft von folgendem<br />

Konto abzubuchen:<br />

Konto-Nummer<br />

Bankleitzahl<br />

Name <strong>und</strong> Ort des Geldinstituts<br />

Kontoinhaber (nur ausfüllen, wenn dieser nicht identisch mit dem<br />

Antragsteller ist)<br />

Datum, Unterschrift des/der Kontoinhabers/Kontoinhaberin<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong><br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy Leipzig e.V.<br />

Telefon: 0341 2144 645<br />

fre<strong>und</strong>eskreis@hmt-leipzig.de<br />

www.hmt-leipzig.de/index.php?fre<strong>und</strong>eskreis<br />

Commerzbank, BLZ 860 800 00, Konto 110 695 800<br />

IBAN: DE 19 860800 00 0110695800<br />

BIC: DRESDEFF860<br />

Sparkasse Leipzig, BLZ 860 555 92, Konto 11 00 14 90 97<br />

IBAN: DE 91 860 555 92 1100149097<br />

BIC: WELADE8LXXX<br />

F R E U N D E S K R E I S<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

MUSIK UND THEATER<br />

»FELIX MENDELSSOHN<br />

BARTHOLDY«<br />

LEIPZIG


Impressum<br />

Redaktion: Dr. Katrin Schmidinger<br />

Terminkoordination: Stefan Schönknecht<br />

Konzept <strong>und</strong> Planung: Prof. Hanns-Martin Schreiber<br />

Layout: graphikdesign JBWolff<br />

Druck: PögeDruck Leipzig-Mölkau<br />

Redaktionsschluss: 9. August <strong>2013</strong><br />

Programmänderungen bleiben vorbehalten!<br />

Foto: Gert Mothes<br />

Hof Grassistraße 8<br />

mit Saalneubau<br />

Kartenbestellung<br />

Karten an der Abendkasse ab eine St<strong>und</strong>e vor<br />

Beginn der Veranstaltung oder telefonische<br />

Kartenbestellung Montag bis Freitag 13–15 Uhr<br />

unter Telefon 0341 2144 615<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong><br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy<br />

Grassistraße 8<br />

04107 Leipzig<br />

www.hmt-leipzig.de<br />

kbb@hmt-leipzig.de<br />

Telefon 0341 2144 55 (allgemeine Auskünfte)<br />

Ermäßigung<br />

<strong>für</strong> Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehr<strong>und</strong><br />

Zivildienstleistende, Arbeitslose, Inhaber des<br />

Leipzig Passes <strong>und</strong> der LeipzigCard, Mitglieder<br />

des Fre<strong>und</strong>eskreises, Mitglieder <strong>und</strong> Angehörige<br />

der <strong>Hochschule</strong> sowie Rentner<br />

I M P R E S S U M / K A R T E N


Herausgeber<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong><br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong> Bartholdy Leipzig<br />

Rektor Prof. Robert Ehrlich<br />

Grassistraße 8<br />

04107 Leipzig<br />

Telefon 0341 2144 55<br />

www.hmt-leipzig.de<br />

kbb@hmt-leipzig.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!