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Welche Gemeinde hat am meisten Power? Mitradeln

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und schicken das »ÜWG-Energy-Bike« auf Tour durch die Region. Die <strong>Gemeinde</strong>,<br />

die <strong>am</strong> <strong>meisten</strong> Energie erradelt, bekommt 3.000 € für ein gemeinnütziges Projekt<br />

ihrer Wahl. Der Zweitplatzierte kann sich über 2.000 € freuen, für Platz 3 gibt es<br />

1.000 €. Also: Es geht um viel – viel Energie und um Sie!<br />

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was Ihre <strong>Gemeinde</strong> erradelt. Die Leistung des Bürgermeisters zählt doppelt. Infos bei Ihrer <strong>Gemeinde</strong><br />

oder unter: www.uewg.de<br />

> Sa., 24. Juli<br />

9 – 12 Uhr<br />

Groß-Gerau<br />

Marktplatz<br />

> Sa., 24. Juli<br />

14 – 17 Uhr<br />

Büttelborn<br />

Rathaus<br />

> Sa., 31. Juli<br />

9 – 12 Uhr<br />

Nauheim<br />

G.-Mischlich-Platz<br />

> Sa., 7. August<br />

14 – 17 Uhr<br />

Trebur<br />

Fahrrad Claus<br />

Astheimer Str. 58


Wir sind da ...<br />

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und um die Gestaltung<br />

des Magazins kümmert<br />

sich WIR-Herausgeber<br />

Michael Schleidt, der<br />

auch gerne Ihre Fragen<br />

zur monatlichen Zustellung<br />

beantwortet. Sie erreichen ihn unter<br />

Tel. 06152-51163 oder per e-Mail info@<br />

wir-in-gg.de. Mitteilungen oder Anzeigenvorlagen<br />

senden Sie bitte per e-Mail oder an<br />

unsere neue Postanschrift:<br />

Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />

Impressum<br />

Wir. Das kostenlose Monatsmagazin<br />

im Gerauer Land: Informationen aus Kultur, Politik,<br />

Gewerbe und Vereins leben. Erscheint für alle<br />

Haushalte in Groß-Gerau, Berkach, Dornheim,<br />

Waller städten, Büttelborn, Klein-Gerau, Worfelden,<br />

Trebur und Nauheim (teilw.).<br />

Herausgeber: Michael Schleidt, W. Chr. Schmitt<br />

Verlag: Michael Schleidt Medienverlag,<br />

Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />

Ges<strong>am</strong>tauflage: 21.000 Expl.<br />

Redaktion & Konzeption:<br />

W. Christian Schmitt, Tel.: 06152-806124,<br />

wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Layoutsatz, Produktion und Vertrieb:<br />

Werbewerk M. Schleidt, Claudiusstraße 27,<br />

64521 Groß-Gerau, Tel: 06152-51163<br />

Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />

Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />

Kerstin Leicht: 0171-4462450 und 06152-51163<br />

Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, E. Menger<br />

Fotos: Tina Jung, W. Chr. Schmitt, Privat,<br />

Landrats<strong>am</strong>t, Gem. Büttelborn, Wir- Archiv,<br />

Hans Welzenbach, Michael Schleidt<br />

Redaktionsanschrift:<br />

c/o. Schmitt‘s Redaktionsstube,<br />

Mörfelder Straße 1a, 64521 Groß-Gerau<br />

Internet: www.wir-in-gg.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint <strong>am</strong> 14.08.2010<br />

Anzeigenschluß: 05.08.2010,<br />

Redaktionsschluß: 30.07.2010 (per e-Mail)<br />

Nachdruck von Text und Anzeigen, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />

aus der Redaktion<br />

Das REWE-Lager,<br />

die Stolpersteine<br />

und was morgen?<br />

BRILLEN CONTACTLINSEN<br />

W. Christian Schmitt ist der für<br />

Redaktion und Konzeption zuständige<br />

Herausgeber des Wir-Magazins.<br />

e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Alle wollen nur „das Beste“ für die Kreisstadt. Die Bürger, die von ihnen ins<br />

Stadtparl<strong>am</strong>ent entsandten Parteien-Vertreter – und „die Medien“ auch.<br />

Doch darüber, was „das Beste“ letztlich sei, gibt es in Groß-Gerau (und<br />

nicht nur hier) seit Monaten immer wieder Streit. Besonders entzündet sich dieser<br />

an zwei Reizthemen: dem geplanten REWE-Lager (das die Industrielücke<br />

auf dem Südzuckergelände schließen, Arbeitsplätze schaffen und der Stadt Gewerbesteuereinnahmen<br />

bescheren soll) und der nicht geplanten Verlegung von<br />

„Stolpersteinen“ (mit denen man – wenn auch nicht gerade auf für alle Bürger<br />

nachvollziehbare Weise – der ermordeten jüdischen Mitbürger gedenken<br />

könnte). Zu beiden Vorgängen gibt es – nach ausführlichen Diskussionen innerhalb<br />

und außerhalb der Stadtverordneten-Vers<strong>am</strong>mlung – mehrheitliche Voten<br />

der kommunalpolitischen Entscheidungsträger. Doch der Streit geht weiter.<br />

All jene sehen sich enttäuscht, die darauf gehofft <strong>hat</strong>ten, dass nach Austausch<br />

aller nur möglichen Fakten, Argumente, Bewertungen und Erfahrungen zumindest<br />

ein gemeins<strong>am</strong>er „Mittelweg“ möglich wäre. Weder in Sachen REWE-<br />

Lager (siehe auch WIR Nr. 170), noch bei den „Stolpersteinen“ (siehe auch<br />

WIR Nr. 167). Althergebrachte (und möglicherweise nicht mehr taugliche)<br />

Begriffe wie etwa „gesunder Menschenverstand“, „Gemeinschaftssinn“ oder<br />

„Kompromissbereitschaft“ scheinen nicht mehr zu greifen.<br />

Warum erzähle ich Ihnen dies alles auf der Seite „Aus der Redaktion“?<br />

Weil uns in der WIR-Redaktion die offensichtlichen Veränderungs-Prozesse<br />

innerhalb unserer Gesellschaft (im Gerauer Land und darüber hinaus) nicht<br />

gleichgültig sein können. Denn jeder Einzelne ist aufgerufen, heute mit die<br />

Weichen für unser aller Zus<strong>am</strong>menleben morgen zu stellen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen auch diesmal eine angenehme Lektüre.<br />

BRILLEN CONTACTLINSEN<br />

Hurlin_Juli_Sobri_v.indd 1 07.07.2010 16:12:08 Uhr


Worüber die Leute reden<br />

Von Fanclubs, Vorsitzenden<br />

und Ehrennadeln<br />

Von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Büttelborner AWO-Vorsitzender wird 70. Am 26. Juli<br />

wird er ab 10.30 Uhr mit einem Empfang im Volkshaus<br />

besonders geehrt – Karl Holzwarth (unser Foto), der<br />

nicht nur der lokalen, sondern auch der Kreis-Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) vorsteht. In seinem Domizil erzählt der<br />

in Stuttgart Geborene, der der Liebe wegen seit 25 Jahren<br />

in Büttelborn zuhause ist, aus seinem beruflichen<br />

wie privaten Leben. Im Jahr 2000 sei er „nach 35 Jahren<br />

bei der Opel-Bank“ in den Vorruhestand gewechselt,<br />

habe 2003 den Vorsitz bei der AWO Büttelborn<br />

übernommen („wir sind mit über 400 Mitgliedern der<br />

größte Ortsverein im Kreis“) und 2008 beim Kreisverband<br />

(„in den 16 Ortsvereinen gibt es 1.700 Mitglieder“).<br />

Wer in das prall gefüllte Jahresprogr<strong>am</strong>m des<br />

Büttelborner Ortsvereins blickt, kann ermessen, welch<br />

wichtige gesellschaftliche Funktion die AWO hier vor<br />

Ort erfüllt.<br />

Petra Pettmann, Wallerstädten, zur DJV-Ortsvereins-<br />

Vorsitzenden gewählt. Eigentlich ist es ein Vorgang,<br />

der sich in Vereinen reihum routinemäßig stets aufs<br />

Neue wiederholt – die Wahl einer Galionsfigur, sprich<br />

eines Vorsitzenden oder einer Vorsitzenden steht an.<br />

So auch beim Deutschen Journalisten-Verband (DJV),<br />

Ortsgruppe Darmstadt. Doch wenn an deren Spitze<br />

4 Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

Demnächst in „Wir“...<br />

Für die August-Ausgabe u.a. vorgesehen:<br />

Der Groß-Gerauer Grünen-<br />

Fraktionschef Matt hias Schimpf<br />

über „Eine neue Diskussionskultur<br />

im Stadtparl<strong>am</strong>ent“.<br />

eine Kollegin aus der Nachbarschaft tritt, die nicht nur<br />

im Groß-Gerauer Stadtmuseum mit einem lebensgroßen<br />

Konterfei vertreten, sondern zudem noch 2. Vorsitzende<br />

des regional agierenden Vereins terraplana ist, dann ist<br />

uns dies eine besondere Meldung wert: Petra Pettmann<br />

(auf unserem Foto mit dem 2. DJV-Ortsvereinsvorsitzenden<br />

Hans Dieter Erlenbach) und deren Arbeit als<br />

freie Wirtschafts-Fachjournalistin u.a. für die Bereiche<br />

„Ernährungsthemen und professionelle Gastronomie“<br />

<strong>hat</strong> das WIR-Magazin in seiner Ausgabe Nr. 149 ausführlich<br />

vorgestellt.<br />

Nicefield-Duo wartet mit neuer<br />

Single und Fan-Club auf.<br />

„Du bist da – tu estas aqui“,<br />

so lautet der elfte und neueste<br />

Titel des deutsch-spanischen<br />

Popschlager-Duos aus Groß-<br />

Gerau (unser Foto), das Susanna und Andreas Schönfeld<br />

bilden (siehe auch WIR Nr. 166). Dieser und andere<br />

Songs sind herunterladbar unter www.nicefield.eu/<br />

medien.html. Doch d<strong>am</strong>it nicht genug: In Groß-Rohrheim<br />

<strong>hat</strong> sich ein erster Fan-Club gegründet<br />

(www.fanclub-nicefield.de), und fürs Frühjahr 2011 ist<br />

das 1. Album der Nicefields in Vorbereitung.


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GERAUER LAND<br />

17. Juli bis 13. August 2010<br />

Journalisten-Ehrung für WIR-<br />

Herausgeber. Nun <strong>hat</strong> es ihn<br />

auch erreicht mit Urkunde und<br />

Goldener Anstecknadel – im<br />

Rahmen einer Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

des DJV-Ortsverbands<br />

Darmstadt wurde W.<br />

Christian Schmitt für „40 Jahre<br />

Mitgliedschaft im Deutschen<br />

Journalisten-Verband“ ausgezeichnet.<br />

Hans Dieter Erlenbach<br />

(auf unserem Petra-Pettmann-Foto rechts),<br />

Chefreporter beim Darmstädter Echo und 2. Vorsitzender<br />

des Ortsverbands dankte mit Handschlag. Am Rande<br />

der Zus<strong>am</strong>menkunft erinnerte sich Schmitt, dass er<br />

„in den 80er Jahren“ selbst einmal 2. Vorsitzender der<br />

Darmstädter Gruppe war.<br />

In der Behördenpost gelesen: „Da auf dem Fagro-Gelände<br />

eine Beseitigung eines Großteils des Gebäudebestandes<br />

vorgesehen ist, wurde auf Anregung der unteren<br />

Naturschutzbehörde eine Untersuchung durchgeführt,<br />

um Potenzial für Vorkommen von Fledermäusen<br />

und Kriechtieren – hier im speziellen der Mauereidechse<br />

– festzustellen; siehe hierzu: „Betrachtung des ehemaligen<br />

FAGRO-Geländes <strong>am</strong> Bahnhof Groß-Gerau im<br />

Hinblick auf eine mögliche Besiedlung durch Fledermäuse<br />

(Chiroptera) und die Mauereidechse (Podacris<br />

muralis), Dirk Diehl, Biologe, November 2009“…<br />

Aus „Bauleitplanung der Kreisstadt Groß-Gerau, Bebauungsplan<br />

FAGRO-Gelände I, Satzungsbeschluss.<br />

Das sollte mal in der Zeitung stehen. So denken sicher<br />

viele unserer Leser. Das Wir-Magazin bietet dazu ein<br />

Forum. Haben Sie Anregungen, eine Idee? Sind Sie der<br />

Meinung, dass Sie ein Thema haben, das zum Gesprächsstoff<br />

in 21.000 Haushalten im Gerauer Land<br />

werden könnte, dann nutzen Sie doch unser Magazin.<br />

Schreiben Sie ein paar Zeilen an die Wir-Redaktion unter<br />

wir@wcschmitt.de oder per Post an Wir-Redaktion,<br />

Kreisstadt-Büro, c/o Schmitt’s Redaktionsstube, Mörfelder<br />

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Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

5


Nachgefragt (159)<br />

Trebur erinnert sich<br />

an glanzvolle Zeiten<br />

Im Herbst beginnt in Trebur<br />

eine mit hochkarätigen Referenten<br />

besetzte Veranstaltungsreihe<br />

mit Titel „Pfalz-Zeit –<br />

Trebur 829–1248“. Aber nicht<br />

nur dies: ein ganzes Jahr lang<br />

wird sich in der <strong>Gemeinde</strong><br />

vieles um jene Zeit drehen, da<br />

Trebur „Mittelpunkt der d<strong>am</strong>als<br />

bekannten Welt war“, wie die<br />

Selbsteinschätzung lautet.<br />

Das WIR-Magazin <strong>hat</strong> sich mit<br />

Alfred Körbel, dem Mit-Organisator,<br />

unterhalten.<br />

Zur Person<br />

Alfred Körbel, Jahrgang 1941;<br />

Studium an der Technischen<br />

Universität in Darmstadt (Dipl.-<br />

Wirtsch.-Ing.); tätig bei Ad<strong>am</strong> Opel<br />

GmbH: Internationales Technisches<br />

Entwicklungszentrum, Öffentlichkeitsarbeit;<br />

seit 2001 Pensionär;<br />

Mitglied der Gesellschaft Heimat<br />

und Geschichte Trebur e.V.;<br />

verheiratet, drei Kinder.<br />

Herr Körbel, erzählen Sie den WIR-<br />

Magazin-Lesern doch bitte einmal, wer<br />

auf diese Idee k<strong>am</strong> und was sich hinter<br />

diesem Anliegen verbirgt.<br />

Alfred Körbel: „2010 bringen<br />

wir eine Pfalz-Ausstellung!“<br />

So sagte es Wolfgang Kraft,<br />

Vorsitzender der Gesellschaft<br />

Heimat und Geschichte Trebur,<br />

vor gut anderthalb Jahren. Seine<br />

Begeisterung war verständlich.<br />

Bei der Neuordnung des<br />

Archivs waren ihm wertvolle<br />

Stücke in die Hände gefallen,<br />

die aus jener Zeit st<strong>am</strong>men,<br />

in der Trebur - viele Male bei<br />

Reichstagen – Mittelpunkt der<br />

d<strong>am</strong>als bekannten Welt war.<br />

Die Idee „Pfalz-Ausstellung“<br />

blieb nicht lang allein. Unsere<br />

Diskussionsrunde, zu der auch<br />

Monika Deja, die Leiterin des<br />

Kulturbüros der <strong>Gemeinde</strong>, gehörte,<br />

gab sich erst zufrieden als<br />

das Logo „Pfalz-Zeit“, Trebur<br />

829 – 1248“ auf dem Tisch lag.<br />

Es weist Trebur als Zentrum der<br />

Frühgeschichte aus, das viel Interessantes<br />

zu bieten <strong>hat</strong>. Hohe<br />

Politik, zwischen zwei Jahreszahlen:<br />

829 Ersterwähnung<br />

Treburs, 1248 Verpfändung an<br />

den Grafen von Katzenelnbogen.<br />

Rund 400 Jahre also. Dafür<br />

steht die Veranstaltungsreihe<br />

6 Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

„Pfalz-Zeit“. Die Besucher haben<br />

die Wahl: Pfalz-Ausstellung<br />

im Museum, Fach-Vorträge bekannter<br />

Historiker oder Pfalz-<br />

Führungen durch Alt-Trebur.<br />

Auch ein Gregorianisches Konzert<br />

und ein F<strong>am</strong>ilienfest im<br />

Museumshof stehen auf dem<br />

Progr<strong>am</strong>m.<br />

<strong>Welche</strong> Referenten werden wann zu<br />

welchen Themen erwartet?<br />

Alfred Körbel: Die Fachvorträge<br />

werden im kommenden November<br />

beginnen. Sie liefern<br />

weiterführende Informationen<br />

zu den rhein-mainischen Pfalzen<br />

und bieten die Möglichkeit,<br />

mit n<strong>am</strong>haften Wissenschaftlern,<br />

die wir als Referenten eingeladen<br />

haben, zu diskutieren.<br />

Den Anfang wird Holger Grewe<br />

Anfang November in der Laurentius-Kirche<br />

machen. Sein<br />

Referat heißt: „Zur Archäologie<br />

des Reisekönigtums: Pfalzen<br />

des Frühmittelalters im Rhein-<br />

Main-Gebiet“. Holger Grewe<br />

kommt aus Ingelheim, wo er als<br />

Ausgrabungsleiter für das Freilegen<br />

der dortigen Pfalz verantwortlich<br />

ist. So reiht sich Monat<br />

für Monat ein Fach-Vortrag an<br />

den anderen.<br />

Quasi zur „Einstimmung“ soll es im<br />

September eine „Fahrt nach Canossa“<br />

geben. Sind noch Plätze frei?<br />

Alfred Körbel: Eine wertvolle<br />

Einstimmung. So sahen dies<br />

wohl auch die Teilnehmer, denn<br />

innerhalb weniger Tage waren<br />

alle Plätze des Reisebusses reserviert,<br />

der Ende September<br />

durch die Schweiz nach Oberitalien<br />

fahren wird. Interessierte<br />

sollten auf jeden Fall mit<br />

der Gesellschaft Heimat und<br />

Geschichte Trebur telefonieren:<br />

06147-8417. Wolfgang Kraft, unser<br />

Vorsitzender, kennt immer<br />

den aktuellen Stand. Vielleicht<br />

kann er noch freie Plätze anbieten.<br />

Die Reiseleitung liegt in


ewährten Händen: Studien-<br />

Direktor a.D. Rudolf Vogel aus<br />

Trebur <strong>hat</strong> sie übernommen.<br />

Zum offiziellen Auftakt <strong>am</strong> 14. Okt. wird<br />

in einer Feierstunde im Treburer Rathaus<br />

die Veranstaltungsreihe eröffnet. Was alles<br />

wird es zu sehen und hören geben?<br />

Alfred Körbel: Das Rathaus verbindet.<br />

Deshalb wird sich hier<br />

die „Pfalz-Zeit-Fan-<strong>Gemeinde</strong>“<br />

<strong>am</strong> 14. Oktober treffen, um zus<strong>am</strong>men<br />

mit dem Schirmherrn,<br />

Bürgermeister Jürgen Arnold,<br />

die Veranstaltungsreihe zu<br />

eröffnen. Gibt es eine bessere<br />

Gelegenheit, dieses Forum zu<br />

nutzen, um die „Pfalz-Zeit“ zu<br />

positionieren und auf Treburs<br />

frühgeschichtliche Bedeutung<br />

aufmerks<strong>am</strong> zu machen? Ganz<br />

im Sinne der <strong>Gemeinde</strong> sei es,<br />

dies betonte der Bürgermeister<br />

bereits in Gesprächen, dass eine<br />

Reihe von Fach-Vorträgen in<br />

Treburer Ortsteilen stattfinden.<br />

Astheim und Geinsheim gehören<br />

also dazu. Die offizielle<br />

Eröffnung im Rathaus ist ein<br />

Ereignis, das den Weg freigibt:<br />

Am darauf folgenden Sonntag,<br />

gemeint ist der 17. Oktober, ab<br />

14.00 Uhr, wird zum ersten Mal<br />

Gelegenheit sein, die Pfalz-Ausstellung<br />

im Treburer Museum<br />

zu besuchen. Die erste Pfalz-<br />

Führung ist ebenfalls noch im<br />

Oktober vorgesehen. Anfang<br />

November wird dann die Reihe<br />

der Fach-Vorträge beginnen.<br />

In unserem Progr<strong>am</strong>mheft ist<br />

nachzulesen, wann und wo<br />

welche Veranstaltung stattfindet.<br />

Elektronisch sind wir na-<br />

TREBUR<br />

bei Alfred Körbel, Astheim<br />

türlich auch erreichbar. Dafür<br />

sorgen Erwin Seitz und Markus<br />

Zwittmeier: www.geschichtsverein-trebur.de.<br />

Neben der Ausstellung im Museum und<br />

den bis in den Herbst 2011 reichenden<br />

Vorträgen sind ein „Museumsfest und<br />

weitere Veranstaltungen“ geplant. Auf<br />

was können Besucher sich freuen?<br />

Alfred Körbel: Die „Pfalz-Ausstellung“<br />

im Treburer Museum<br />

wird <strong>am</strong> Sonntag, dem 17.<br />

Oktober, nachmittags eröffnet.<br />

Markus Zwittmeier aus Geinsheim<br />

<strong>hat</strong> sich seit Monaten in<br />

dieses Thema eingearbeitet.<br />

Eine seiner Ideen: Er will einen<br />

Nachbau des Herrscher-Throns<br />

im Museum präsentieren. Aufgabe<br />

der Besucher wird es sein,<br />

dieses Gebilde in Gedanken in<br />

das frühere Pfalz-Gebäude zu<br />

stellen. Genügend Anregungen<br />

dafür wird die Ausstellung mit<br />

ihren Architektur- und Grundrissvergleichen<br />

verschiedener<br />

Pfalzen liefern. Nicht nur über<br />

die wirtschaftliche Bedeutung<br />

des frühgeschichtlichen Zentrums<br />

Trebur wird viel zu erfahren<br />

sein, sondern auch über<br />

seine innere Organisation.<br />

Selbst an die Darstellung des<br />

täglichen Lebens in der Treburer<br />

Pfalz <strong>hat</strong> Markus Zwittmeier<br />

gedacht. Dass auch fränkische<br />

Kleidungsstücke und Waffen<br />

zu den Ausstellungsstücken gehören,<br />

wird nicht überraschen.<br />

Viele werden sich auf das F<strong>am</strong>ilienfest<br />

im Museumshof freuen.<br />

Die Fragen stellte<br />

W. Christian Schmitt<br />

Marktplatz<br />

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Do.: 8.30 - 19.30 Uhr . Sa.: 8.00 - 14.30 Uhr<br />

8 Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

Das genannte Angebot gilt vom 24. Juli bis 21. August<br />

Groß-Gerau muss<br />

charmanter werden<br />

Auf der Groß-Gerauer<br />

Website schreibt Bürgermeister<br />

Stefan<br />

Sauer: „Wir wollen im<br />

Rhein-Main-Gebiet<br />

und darüber hinaus<br />

eine Adresse sein,<br />

über die man spricht<br />

und stolz darauf sein“.<br />

Die Kreisstadt ist also<br />

auf dem besten Wege,<br />

ihr Image positiv zu<br />

erweitern. Eine ganze<br />

Reihe von Entscheidungen<br />

und Entwicklungen<br />

tragen mosaikstein-artig<br />

dazu bei.<br />

Auch Auszeichnun gen,<br />

die Gewerbetreibende<br />

wie etwa Jürgen<br />

Fuchs (Fahrrad Fuchs)<br />

erhalten. Mit ihm und<br />

mit dem städ tischen<br />

Wirtschaftsförderer<br />

Christian Halbig (siehe<br />

auch WIR Nr. 169)<br />

haben wir uns unterhalten.<br />

Nachgefragt (160)<br />

Herr Fuchs, Ihr Haus <strong>hat</strong> das Qualitätssiegel „Service-<br />

Qualität Deutschland“ erhalten. Wie kommt man zu einer<br />

solchen Zertifizierung und was steckt dahinter?<br />

Jürgen Fuchs: „ServiceQualität Deutschland“<br />

ist ein permanenter Verbesserung-<br />

Prozess, an dem man sich über die eigene<br />

Service- und Kundenorientierung anhand<br />

sogenannter Serviceketten und Qualitätsbausteine<br />

bewerten lässt. Eingefahrene<br />

Dienstleistungsprozesse werden hinterfragt<br />

und auf Verbesserungen für die Kunden<br />

untersucht und optimiert. Das hört<br />

sich erst mal sehr theoretisch an, wird aber<br />

sehr an der Praxis des laufenden Geschäfts<br />

entwickelt. Die „ServiceQualität Deutschland“<br />

wird getragen von wichtigen Institutionen<br />

wie zum Beispiel Hessischer-<br />

Tourismusverband, Hessenagentur, IHK,<br />

Dehoga etc. Der/die Geschäftsführer/in<br />

oder Inhaber lässt sich durch eine Schulung<br />

zum „Qualitäts-Coach“ ausbilden,<br />

trägt den Prozess in das Unternehmen und<br />

stößt die Entwicklung an, die dann natürlich<br />

von allen Mitarbeitern gelebt werden<br />

muss. Deshalb handelt es sich hierbei auch<br />

um eine „Chefsache“.<br />

Herr Halbig, Sie sind seit einiger Zeit als Wirtschaftsförderer<br />

in der Kreisstadt aktiv. Was bedeutet aus Ihrer<br />

Sicht eine solche Auszeichnung an eine Einzelfirma für<br />

den Einkaufsstandort Groß-Gerau insges<strong>am</strong>t?<br />

Christian Halbig: Zuerst beglückwünschen<br />

wir das Unternehmen Fahrrad-Fuchs für<br />

diese schöne Auszeichnung. Das innerbetriebliche<br />

Qualitätssystem ist ein tolles<br />

Projekt, das mittelständigen und kleinen<br />

Betrieben die Möglichkeit bietet, ihre<br />

Dienstleistung zu verbessern und den<br />

gemeinschaftlichen Qualitätsstandard<br />

in einer Kommune zu erhöhen. Begrüßenswert<br />

ist, wenn möglichst viele Groß-<br />

Gerauer Unternehmen (Einzelhandel,<br />

Gastronomie, Hotellerie, Banken und Versicherungen,<br />

oder auch Gesundheits- und<br />

Sozialeinrichtungen) dem Beispiel vom<br />

Fachgeschäft Fahrrad-Fuchs folgen und<br />

sich der bundesweiten Qualitätsinitiative<br />

anschließen. Um uns langfristig als ein<br />

Standort mit einer besonderen Serviceorientierung<br />

zu etablieren, müssen wir weiter<br />

gemeinschaftlich zwischen Unternehmen,<br />

Stadt und Gewerbeverein an der Erlebnis-


Christian Halbig (li.) und Jürgen Fuchs<br />

qualität (wenige, aber qualitativ hochwertige<br />

Events wie z.B. „Nacht der Sinne“), an<br />

der kundenorientierten Servicequalität in<br />

den Unternehmen sowie an einem attraktiven<br />

Mix an Fachbetrieben arbeiten.<br />

Herr Fuchs, Herr Halbig, u.a. durch qualifizierte Fachgeschäfte<br />

mit optimiertem Kundenservice haben Städte<br />

und <strong>Gemeinde</strong> eine Chance, mittelfristig ihr Image<br />

zu verbessern und etwa im Vergleich zu Konsumtempeln<br />

à la Loop5 zu bestehen. Was alles könnte, sollte,<br />

müsste sich in der Kreisstadt (noch) ändern?<br />

Jürgen Fuchs: Ich würde sagen, dass es<br />

sich bei diesen Prozess nicht nur um eine<br />

„Imageverbesserung“ handelt, sondern<br />

um einen echten Mehrwert für Kunden<br />

und Gäste, z.B. verbindliche, kompetente<br />

Leistungen von Menschen, die ihren Beruf<br />

als „Berufung“ verstehen. Dazu gehört<br />

auch, dass man sich den modernen<br />

Wünschen der Kundschaft stellt und<br />

ehrlich sagt, was man nicht leisten kann.<br />

Sehr lange Öffnungszeiten, wie die von<br />

großen Ketten auf der grünen Wiese, sind<br />

von inhabergeführten Fachgeschäften<br />

einfach nicht zu stemmen. Dafür können<br />

sie aber mit hohem persönlichen Einsatz<br />

und freundlicher Aufmerks<strong>am</strong>keit in den<br />

Kernöffnungszeiten rechnen. Groß-Gerau<br />

<strong>hat</strong> die Chance, diese Positionierung zu<br />

finden und auszubauen.<br />

Christian Halbig: Zuerst einmal ist die<br />

Ausgangslage der Kreisstadt Groß-Gerau<br />

mit seiner guten Kaufkraft, seinen vielen<br />

Fachgeschäften, einem großen und günstigen<br />

Parkraumangebot, erfolgreichen<br />

Frequenzbringern wie dem Groß-Gerauer<br />

Wochenmarkt oder Veranstaltungen wie<br />

der „Nacht der Sinne“, dem Kreisbauern-<br />

GROSS-GERAU<br />

bei Jürgen Fuchs und Christian Halbig<br />

markt, dem Autosalon und dem dieses Jahr<br />

neu ins Leben gerufenen „Frühlingserwachen“<br />

gar nicht so schlecht. Darauf lässt sich<br />

aber auch nicht ausruhen, da insbesondere<br />

im Einzelhandel derzeit bundesweit und<br />

vor allem auch in der Region Rhein-Main<br />

eine ungemeine Dyn<strong>am</strong>ik steckt. Groß-<br />

Gerau muss sich mittelfristig als charmante<br />

Einkaufs- und Gastronomiestadt mit dem<br />

besonderen Flair positionieren. Dazu bedarf<br />

es insbesondere einer Bündelung aller<br />

Kräfte und Unternehmern, die in ihr Unternehmen<br />

weiter oder <strong>am</strong> Standort Groß-<br />

Gerau neu investieren.<br />

<strong>Welche</strong> Aktionen sind vor diesem Hintergrund denkbar,<br />

möglicherweise von Ihnen bereits in Planung?<br />

Jürgen Fuchs: „Aktionen“, wie sie auch mit<br />

Unterstützung der Stadt und vom Gewerbeverein<br />

organisiert werden, runden das<br />

Ganze ab. Die Hauptaufgabe, einen guten<br />

kundenorientierten Service zu bieten,<br />

muss aber vom Unternehmen kommen<br />

und permanent ausgebaut werden. Dafür<br />

steht die „ServiceQualität Deutschland“.<br />

Christian Halbig: In dem von Bürgermeister<br />

Stefan Sauer und mir angestoßenen Runden<br />

Tisch der Innenstadt entwickeln wir<br />

schrittweise mit Vertretern des Gewerbevereins<br />

sowie Unternehmern und Immobilienbesitzern<br />

gemeins<strong>am</strong>e Eckpfeiler.<br />

Unser derzeitiges wichtigstes Projekt ist die<br />

Konzeption und Umsetzung eines Kundenbindungssystems<br />

für die Kreisstadt<br />

Groß-Gerau. Darüber hinaus arbeiten wir<br />

zus<strong>am</strong>men an der Verbesserung bestehender<br />

Aktionen sowie an einer besseren Vermarktung<br />

unseres vielseitigen Angebotes.<br />

Gesprächspartner: W. Christian Schmitt.<br />

Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

9


Spendenaufruf<br />

Da macht Gottesdienst<br />

nur halb so viel Spaß<br />

Na, da fängt die Woche ja<br />

mal wieder gut an“, denke<br />

ich, als mich <strong>am</strong> Montagmorgen<br />

um 9.00 Uhr meine Orgelschülerin<br />

begrüßt mit den<br />

Worten „Hallo Wiebke, es tut<br />

mir sehr leid, Dir mitteilen zu<br />

müssen, dass die Mixtur mal<br />

wieder ausgefallen ist“. Gerade<br />

vor einem Monat erst war der<br />

Orgelbauer zur Reparatur anderer<br />

Defekte da gewesen und<br />

<strong>hat</strong>te eine Rechnung von über<br />

400 Euro hinterlassen. Außerdem<br />

ist <strong>am</strong> Mittwoch ein großer<br />

Gottesdienst der Diakonie<br />

in unserer Kirche, wo ich eine<br />

Menge fröhlicher und moderner<br />

Lieder begleiten soll, und<br />

ausgerechnet die Mixtur, das<br />

strahlendste Register einer jeden<br />

Orgel, ist nicht zu gebrauchen.<br />

Da macht so ein Gottesdienst<br />

nur halb soviel Spaß.<br />

Normalerweise warte ich<br />

ein paar Wochen ab, bis sich<br />

weitere Defekte an der Orgel<br />

eingestellt haben, d<strong>am</strong>it sich<br />

die Anfahrt der Firma aus Kassel<br />

auch lohnt und wir für die<br />

Kirchengemeinde ein bisschen<br />

Kosten sparen. Aber ein paar<br />

Wochen ohne die Mixtur auszukommen<br />

ist schon echt blöde!<br />

Wiebke Friedrich ist Dekanats-<br />

Kantorin; wiebke.friedrich@gmx.net<br />

Eigentlich ist vorgesehen,<br />

dass die Orgelbaufirma nur einmal<br />

im Jahr zur Orgelwartung<br />

(Durchsicht und Stimmen der<br />

Orgel) kommt. Mittlerweile ist<br />

die Firma Bosch Dauergast an<br />

unserer Stadtkirchenorgel, die<br />

in die Jahre gekommen ist und<br />

dringend einer ausgiebigen<br />

Renovierung bedarf, d<strong>am</strong>it sie<br />

nicht eines Tages gänzlich ihren<br />

Geist aufgibt. Unvorhersehbare<br />

Ausfälle in allen Bereichen machen<br />

das Musizieren auf ihr im<br />

Gottesdienst oder im Konzert<br />

oftmals zu einem Wagnis.<br />

Das Angebot für die Reparatur<br />

der notwendigsten Mängel<br />

beläuft sich auf 14.000 Euro.<br />

Wenn wir alles machen lassen<br />

würden, was notwendig ist,<br />

wären es noch mal 100.000 Euro<br />

mehr, aber dazu ist die Stadtkirchengemeinde<br />

finanziell nicht<br />

in der Lage.<br />

Zurzeit schreiben wir potentielle<br />

Unterstützer, Firmen<br />

und Unternehmen an, verbunden<br />

mit der Hoffnung finanzielle<br />

Unterstützung für unser<br />

Vorhaben zu bekommen. Die<br />

Landeskirche beteiligt sich mit<br />

18.000 Euro. Außerdem sind<br />

Konzerte und Verkäufe zugunsten<br />

der Renovierung geplant.<br />

Trotzdem wird die <strong>Gemeinde</strong><br />

einen großen Teil der Kosten<br />

selber tragen müssen.<br />

Unsere Orgel ist mit ihren<br />

drei Manualen, s<strong>am</strong>t Pedal und<br />

knapp 40 Registern die größte<br />

im Dekanat und eine der größten<br />

im Kreisgebiet. Sie wurde<br />

im Jahre 1957 fertiggestellt, somit<br />

handelt es sich um eine der<br />

nur noch selten zu findenden<br />

Orgeln aus der Nachkriegszeit.<br />

Trotz allem ist sie wegen<br />

ihrer vielseitigen klanglichen<br />

Möglichkeiten beliebt. Wöchentlich<br />

üben und musizieren<br />

zahlreiche Organisten/Organistinnen<br />

aus der Region an dem<br />

Instrument, sei es im Unterricht,<br />

bei der Vorbereitung auf Gottesdienste<br />

oder Konzerte, einfach<br />

zum Spaß oder als Ausgleich<br />

zum hektischen Arbeitsalltag.<br />

Zudem findet die Orgelausbildung<br />

des ev. Dekanats zur<br />

Gewinnung von Nachwuchsorganisten/Innen<br />

an dieser Orgel<br />

statt.<br />

Es lohnt sich also, die Renovierung<br />

der Orgel finanziell zu<br />

unterstützen. Auf verschiedene<br />

Art und Weise werden Sie diesen<br />

Ideen in den nächsten Wochen<br />

und Monaten begegnen.<br />

Z.B. bei einem Benefizkonzert<br />

mit Margot Hellwig („Ave Maria<br />

der Jahreszeiten“) <strong>am</strong> 6. November.<br />

Spendenkonto:<br />

Volksbank Groß-Gerau;<br />

Konto-Nr.: 211028,<br />

BLZ: 50892500;<br />

Vermerk: Orgelrenovierung.


in der Kirche (60)<br />

Was ist system-<br />

widriges Teufelszeug?<br />

In diesen Tagen wird mit Zahlen gerechnet<br />

und mit Summen jongliert, dass<br />

einem schwindlig werden kann. Hat<br />

unsere Kanzlerin – vermutlich leider auch<br />

mit Rücksicht auf die Wahl in NRW – wohl<br />

zu lange gezögert mit einer klaren Zusage<br />

in Sachen Griechenland, so wurden dann<br />

in der Nacht vom 9. auf den 10. Mai in Brüssel<br />

750 Milliarden zur Stützung des Euro<br />

bereit gestellt. In diesem sensiblen Bereich<br />

kann Zögern teuer werden. Wir erinnern<br />

uns aber auch: 102 Milliarden Euro oder<br />

1.220 Euro für jeden Einwohner der Bundesrepublik<br />

vom Säugling bis zum Greis<br />

kostete bislang die Rettung der Banken.<br />

Fünf Billionen Dollar sind weltweit an Stützungsmaßnahmen<br />

für das Bankensystem<br />

aufgebracht worden. Das entspricht etwa<br />

der jährlichen Ges<strong>am</strong>twirtschaftsleistung<br />

Deutschlands. 25 Prozent Rendite für das<br />

eingesetzte Kapital verlangt der Sprecher<br />

der Deutschen Bank, während zugleich die<br />

Forderung nach einem Mindestlohn, den<br />

es in vielen Ländern Europas längst gibt,<br />

aus der gleichen Ecke für systemwidriges<br />

Teufelszeug erklärt wird. Etwa 360 Euro<br />

zuzüglich Wohngeld beträgt das Einkommen<br />

eines Hartz-IV-Empfängers. Das sind<br />

zwölf Euro pro Tag für Essen, Kleidung,<br />

Verkehr, Bildung, Kultur.<br />

Mit diesem 60. Kolumnenbeitrag schließen<br />

wir die Reihe „WIR in der Kirche“ ab; an ihre<br />

Stelle tritt demnächst die Serie „Mein liebstes<br />

Zitat aus der Bibel und dem Koran“.<br />

Wir merken, dass<br />

wir von vielen Dingen<br />

den Preis kennen, aber<br />

nur von wenigen den<br />

Wert. Der Wert einer<br />

Tankred Bühler ist<br />

D ekan in Groß-Gerau;<br />

ev.dekanat.gross-gerau@<br />

ekhn-net.de<br />

Beziehung, einer Arbeit, eines Kunstwerks<br />

ist in Geld eben nicht zu messen. Wert heißt<br />

Sinn, heißt himmliches Wirken in unsere<br />

Welt hinein. So verstanden sind der Dienst<br />

<strong>am</strong> Nächsten, die liebevoll ausgeführte<br />

Arbeit eines Handwerkers, ein Kunstwerk<br />

und nicht zuletzt die Liebe wirkliche Werte<br />

– ein Bankkonto allein niemals. Natürlich<br />

sollen und dürfen auch Christen gute<br />

Haushalter des ihnen anvertrauten Vermögens<br />

sein, aber eine hohe Rendite kann niemals<br />

das vornehmste Ziel ihres Handelns<br />

sein. Wenn die politisch Verantwortlichen<br />

schon vor zwei Jahren und jetzt wieder<br />

innerhalb von Tagen Hunderte von Milliarden<br />

bereitstellen zum Schutz von Banken,<br />

aber sich monatelang nicht auf eine<br />

maßvolle Erhöhung der Hartz-IV-Sätze<br />

für Kinder verständigen können, wenn in<br />

einem der reichsten Länder der Welt Millionen<br />

von Kindern in Armut aufwachsen<br />

müssen, und wenn vor einigen Tagen der<br />

Ministerpräsident unseres Bundeslandes<br />

beim Sparen auch und gerade an die Ausgaben<br />

für Kinder, Jugendliche und die<br />

Bildung denkt, dann stimmt etwas nicht.<br />

Und wenn die beiden großen christlichen<br />

Kirchen nicht dazu ihre Stimmen erheben,<br />

dann haben sie ihren Auftrag verfehlt.


Heizungen<br />

und Sanitär<br />

Neuanlagen<br />

Wartung<br />

Kundendienst<br />

Brennwerttechnik<br />

Heizkörpermontage<br />

Solaranlagen<br />

Wasserleitungssanierung<br />

Wärmepumpen<br />

...und andere „Kleinigkeiten“<br />

Karl-Heinz & Martin Klein GmbH<br />

Gottlieb-Daimler-Straße 3<br />

64569 Nauheim<br />

Telefon 0 61 52 / 6 18 08<br />

Telefax 0 61 52 / 60 37<br />

www.klein-heizung.de<br />

www.wir-in-gg.de<br />

Ursula H<strong>am</strong>mann<br />

ist Landtagsabgeordnete<br />

der Grünen;<br />

U.H<strong>am</strong>mann@ltg.<br />

hessen.de.<br />

Der Landtag geht in<br />

die Sommerpause.<br />

Dies ist eine Zeit<br />

ohne Ausschusssitzungen<br />

und ohne<br />

Plenartage. Es wird<br />

ruhiger in der LandeshauptstadtWiesbaden.<br />

Die Menschen<br />

genießen die schönen<br />

Sommertage und die<br />

warmen und langen,<br />

noch hellen Abendstunden<br />

im Freien.<br />

1212 Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

aus dem Landtag (13)<br />

Eine schöne Sommerzeit –<br />

ohne Fluglärm<br />

Doch dies gilt nicht für viele<br />

der von Fluglärm geplagten<br />

Bürgerinnen und Bürger.<br />

Die Ankündigung im Konvent<br />

des Forums Flughafen und<br />

Region (FFR), einen aktiven<br />

Schutz vor Fluglärm betreiben<br />

zu wollen, eröffnete einen Hoffnungsschimmer.<br />

Schnell musste<br />

man jedoch feststellen, dass<br />

die im „Ersten Maßnahmenpaket“<br />

vorgestellten Maßnahmen<br />

bereits vor mehr als zehn Jahren<br />

Thema in der Mediation zum<br />

Flughafenausbau waren. Seit<br />

dieser Zeit sind die jetzt erneut<br />

angekündigten Maßnahmen<br />

bereits vielfach versprochen,<br />

aber immer wieder zerredet<br />

worden. Daher ist Skepsis angesagt.<br />

Wirklich etwas bringen<br />

wird das Maßnahmenpaket<br />

erst, wenn es auch umgesetzt<br />

wird.<br />

Den Menschen wurde<br />

durch den Bau der neuen Nordwest-Landebahn<br />

eine Lärm-Entlastung<br />

versprochen. Deshalb<br />

ist es besonders hart, dass das<br />

Nachtflugverbot sich im Maßnahmenpaket<br />

nicht wiederfindet.<br />

Das Gegenteil ist der Fall.<br />

Lufthansa fordert „Die Fracht<br />

braucht die Nacht“, obwohl an<br />

anderen großen Flughäfen gezeigt<br />

wird, dass die Nachtruhe<br />

durch strikte Nachtflugverbote<br />

eingehalten wird. Was der<br />

Deutschen Post möglich war,<br />

will Lufthansa nicht können.<br />

Selbst die Flughafenbetreiberin<br />

Fraport <strong>hat</strong> in ihrem Antrag<br />

für den Bau der Landebahn ein<br />

Verbot geplanter Nachtflüge beantragt.<br />

Statt vor Gericht das vielfach<br />

versprochene Nachtflugverbot<br />

zu bekämpfen, sollte<br />

die Landesregierung sich im<br />

Interesse der lärmgeplagten<br />

Anrainer für die Umsetzung<br />

des Versprechens einsetzen.<br />

Der Sommer könnte dadurch<br />

für viele Menschen ein Mehr an<br />

Lebensqualität bringen.<br />

Überhaupt ist es in unserer<br />

Region sehr schön. Ausflüge in<br />

die nähere Umgebung eröffnen<br />

immer wieder neue Sichtweisen.<br />

Besonders empfehlen kann<br />

ich Ihnen die vor kurzem neu<br />

ausgewiesenen Fahrradrouten<br />

des Geoparks Bergstaße-Odenwald<br />

im Ried. Vom Ausgangspunkt<br />

Hofgut Guntershausen<br />

auf dem Kühkopf bei Stockstadt<br />

sind zwei gut ausgeschilderte<br />

Routen vorhanden, die auch<br />

ungeübten Fahrradfahrern viel<br />

Freude bereiten. Anschauliche<br />

Tafeln informieren über die Natur,<br />

über historische Begebenheiten<br />

aber auch über mysteriöse<br />

Geschichten.<br />

Ich wünsche Ihnen – wo<br />

immer Sie auch sind – eine schöne<br />

Sommerzeit.


aus der Bücherei (19)<br />

Wir sind auch<br />

für Urlauber da<br />

Die Stadtbücherei Groß-Gerau<br />

ist für ihre Leser während<br />

der ges<strong>am</strong>ten Sommerferien<br />

zu den gewohnten<br />

Zeiten geöffnet! Wer also noch<br />

die passende Urlaubslektüre<br />

sucht – ob Spannendes oder<br />

Heiteres, ob Gesellschaftsthemen,<br />

Biografien oder historische<br />

Begebenheiten, für jeden<br />

Geschmack ist etwas Passendes<br />

dabei. Sie können wählen zwischen<br />

gebundenen Büchern<br />

und Paperbacks; so wie Platz<br />

im Koffer vorhanden ist. Oder<br />

holen Sie sich doch noch ein<br />

paar Anregungen über eventuelle<br />

Reiseziele. Und sollten Sie<br />

schon einen Ort im Blick haben,<br />

finden Sie Informationen darüber<br />

sicher in einem unserer Reiseführer<br />

und Bildbände, die wir<br />

um viele neue Titel ergänzt haben.<br />

Natürlich darf auch für die<br />

Jüngeren etwas Unterhaltendes<br />

im Urlaub nicht fehlen. Wie<br />

GROSS-GERAU<br />

P<strong>am</strong>ela Baer ist<br />

Leiterin der StadtbüchereiGroß-Gerau;<br />

p<strong>am</strong>ela.baer@<br />

gross-gerau.de.<br />

wäre es mit einer spannenden<br />

Geschichte aus unserer Kinder-<br />

und Jugendbücherei? Und für<br />

lange Autofahrten liefern wir<br />

zahlreiche Hörbücher für Groß<br />

und Klein auf CD oder Kassette.<br />

Die Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei<br />

helfen Ihnen gerne<br />

bei der Auswahl der gesuchten<br />

Medien.<br />

Und noch ein kleiner Hinweis:<br />

Erstmalig finden in den<br />

Ferien zwei Veranstaltungen<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

statt: Am 27.07., um 15.30 Uhr<br />

findet die „Freche Mädchen-<br />

Filmparty“ für alle Mädchen<br />

von 10-14 Jahren statt; kostenlose<br />

Eintrittskarten gibt es in<br />

der Stadtbücherei. Diese Veranstaltung<br />

ist auf 20 Kinder beschränkt.<br />

Man wird nur einmal 50<br />

– auch Jim Knopf! Deshalb feiern<br />

wir mit allen Jim-Knopf-<br />

Fans von fünf bis acht Jahren<br />

<strong>am</strong> 05.08., 15.30 Uhr eine Jim-<br />

Knopf-Geburtstags-Party! Bitte<br />

in der Bücherei anmelden – es<br />

gibt nur zehn Plätze!<br />

Intelligente Konzepte werden<br />

Intelligente Konzepte werden<br />

immer kompakter.<br />

immer kompakter.<br />

Denn wo begrenzter Raum zur Verfügung steht,braucht<br />

es mehr Ideen pro m2 Denn wo begrenzter Raum zur Verfügung steht, dividuelle Gestaltung zu verzichten. concept 10 – ein<br />

braucht es mehr Ideen pro m². Für die Küchenpla- Planungskonzept, das beweist: Individuelles Design<br />

Gestaltung zu verzichten. concept 10 – ein Planungsnung<br />

heißt das: Fläche hocheffizient nutzen, ohne auf und erstklassige Funktion sind nicht abhängig von<br />

. Für die Küchenplanung heißt konzept, das beweist: Individuelles Design und erst-<br />

perfekte Verarbeitung, Ausstattungskomfort und in- der Quadratmeterzahl oder dem Budget<br />

das: Flächen hocheffizient nutzen, ohne auf perfekte klassige Funktion sind nicht abhängig von der<br />

Verarbeitung, Ausstattungskomfort und individuelle Quadratmeterzahl oder dem Budget.<br />

Dreimal in Ihrer Nähe:<br />

65474 Bischofsheim<br />

�P<br />

Ringstr. 51-53 · Tel. 06144-7979<br />

64572 Büttelborn/Klein-Gerau �P<br />

Am Seegraben 3 · Tel. 06152-2125<br />

küchenstudio<br />

64283 Darmstadt<br />

� P<br />

Elisabethenstr. 25a · Tel. 06151-24222 mustermann<br />

www.kuechenhaus-unger.de<br />

Küchenstudio Mustermann · Musterstraße 5 · 00000 Musterland<br />

Telefon 00000.00000 · Fax 00000.00000 · www.musterland.de<br />

Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

13


Heiner J. Conrad ist<br />

Groß-Gerauer Rentner<br />

mit Zweitwohnsitz in<br />

Thailand;<br />

hjconrad@web.de<br />

Von den 65 Mio. Thais<br />

sind ca. 94 Prozent<br />

Buddhisten. Ohne<br />

Buddhismus und den<br />

vom Volk hoch verehrten<br />

König Bhumibol<br />

würde die Thaigesellschaft<br />

ohne vorbildgebende<br />

Ideale sein.<br />

Das Leben der Thais<br />

ist eng mit den buddhistischen<br />

Riten verbunden.<br />

So werden<br />

z.B. neu gebaute Häuser<br />

oder Autos von<br />

Mönchen geweiht,<br />

was Glück und Zufriedenheit<br />

mit sich bringen<br />

soll.<br />

e-Mail aus Thailand (6)<br />

Einmal nur<br />

Mönch sein<br />

Babies werden<br />

nicht wie bei<br />

uns getauft.<br />

Es wird zur N<strong>am</strong>ensgebung<br />

lediglich ohne das Kind ein<br />

Tempel aufgesucht, wo der Vorsteher<br />

unter Berücksichtigung<br />

des Tages und der Zeit der Geburt<br />

Vorn<strong>am</strong>en vorschlägt, von<br />

denen nach eingehender Beratung<br />

im F<strong>am</strong>ilienkreis einer<br />

oder auch zwei als für das Kind<br />

glücksbringend auszuwählen<br />

sind.<br />

Jeder junge Thai sollte mindestens<br />

ein Mal für ein bis drei<br />

Monate als monk in einem Wat<br />

(Tempel) die Lehre Buddhas<br />

lernen. In Hua Hin gibt es mehrere<br />

Wats, wovon einer <strong>am</strong> Rande<br />

der Stadt gelegen ist. Dieser<br />

ist bekannt für konsequente<br />

Befolgung der insges<strong>am</strong>t acht<br />

plus 227 Regeln des Theravada-<br />

Buddhismus. Der Djao Awat<br />

(Tempelvorsteher) wacht u.a.<br />

über die strikte Einhaltung der<br />

Regeln. Nach einer Vorbereitungszeit<br />

von drei bis fünf Tagen<br />

wird der weiss gekleidete<br />

Novize nach der obligatorischen<br />

Schädelrasur in eine ockerfarbene<br />

Robe gehüllt und in den<br />

Mönchsstand erhoben.<br />

Das Leben der Mönche ist<br />

ausschließlich den Lehren Bud-<br />

dhas gewidmet und äußerst<br />

spartanisch: vier Uhr Aufstehen,<br />

4.30 Uhr Morgenrezitation<br />

und Meditation, 6.00 Sala reinigen<br />

und danach Almosen s<strong>am</strong>meln<br />

gehen (insbesondere Nahrungsmittel),<br />

8.30 ausgedehnte<br />

einzige Mahlzeit des Tages, danach<br />

Arbeiten im Tempel, 15.30<br />

Getränke, 16.00 Arbeit für den<br />

Tempel und Meditation, 22.00<br />

Schlafen gehen. Jedem Mönch<br />

wird eine kleine (ca. 3 Quadratmeter)<br />

auf ca. drei Meter hohen<br />

Stützen gebaute Holzhütte ohne<br />

Möblierung mit einem kleinen<br />

Vorplatz oben auf der Treppe<br />

zugewiesen, in der der Mönch<br />

in aller Einfachheit lebt.<br />

Wenn ich ehemalige<br />

Mönche nach den Beschwerlichkeiten<br />

des Lebens im Tempel<br />

frage, nennen diese vor allem<br />

Hungerprobleme, weil täglich<br />

nur eine Mahlzeit genehmigt<br />

ist, die in der Hütte herrschende<br />

Hitze mit vielen Moskitos und<br />

den Almosengang in die Stadt,<br />

der barfuß (ca. fünf km täglich)<br />

zurückzulegen ist. Nach diesen<br />

Schilderungen habe ich es zunächst<br />

einmal vorgezogen, den<br />

ehemals geplanten „Schnupperkurs“<br />

in einem Wat (drei bis<br />

fünf Tage) besser nicht anzutreten.


Landfrauen (5)<br />

Sommer, Sonne,<br />

Urlaubsträume<br />

on in Verbindung<br />

mit den<br />

jeweiligen<br />

landschaftlichenGegebenheiten<br />

liegen im<br />

Trend. Davon<br />

profitieren<br />

Körper, Geist<br />

Haben Sie auch schon - in<br />

Gedanken wenigstens -<br />

ihre Koffer gepackt oder<br />

zumindest geträumt von einer<br />

wunderschönen Urlaubsreise?<br />

Eine Fülle von Angeboten flattert<br />

uns tagtäglich ins Haus,<br />

und wir haben die Qual der<br />

Wahl. Zum Glück ist das, was<br />

wir unter einer schönen Urlaubsreise<br />

verstehen, für jeden<br />

Einzelnen sehr unterschiedlich.<br />

Doch eines bewahrheitet sich<br />

bei allen Urlaubsplanungen<br />

gleichermaßen: „Vorfreude ist<br />

die schönste Freude!“<br />

Das ist sicherlich heute noch<br />

so wie zur Zeit der Gründung<br />

unserer Landfrauenvereine vor<br />

60 Jahren. Die Erwartungen<br />

sind die gleichen geblieben, obwohl<br />

die Planungen aus wirtschaftlichen,<br />

f<strong>am</strong>iliären und<br />

vielerlei anderen Gründen d<strong>am</strong>als<br />

wesentlich bescheidener<br />

ausfallen mussten. Odenwald,<br />

Westerwald und Taunus waren<br />

zunächst die Ziele für den alljährlichen<br />

Tagesausflug. Dazu<br />

boten Kinder- und Seniorenfreizeiten<br />

in Friedrichsdorf/<br />

Ts. zuweilen den kreativ-erhols<strong>am</strong>en<br />

Effekt.<br />

Bereicherung durch Reisen<br />

ist heute die Devise, auch bei den<br />

Landfrauen. Kultur und Traditi-<br />

Irene Fückel ist<br />

Vorsitzende des<br />

BezirkslandFrauenverein<br />

Groß-Gerau;<br />

irenefueckel@<br />

t-online.de<br />

und Seele und trägen unweigerlich<br />

zur Gesundung bei. Mit den<br />

Landfrauen unterwegs! So heißt<br />

es auch im Jubiläumsjahr. Unsere<br />

Busreise führt in den Süden<br />

Frankreichs - wer denkt da wohl<br />

nicht gleich an die Provence mit<br />

ihrem einzigartigen Licht und<br />

Farbenspiel, der unverwechselbaren<br />

Geschichte oder an unser<br />

Kontrastprogr<strong>am</strong>m, die mondäne<br />

Côte d`Azur. Eine geplante<br />

Schiffsreise führt entlang des<br />

Rheinstroms bis zur Mündung.<br />

Das besondere Highlight aber,<br />

im Reigen unserer Reiseveranstaltungen,<br />

sind ohne Zweifel<br />

die Festspiele in Ober<strong>am</strong>mergau.<br />

Einem Schwur aus dem<br />

Jahre 1634 zu Folge, dem Ende<br />

der furchtbaren Pestzeit, werden<br />

diese Passionsspiele von der traditionsbewussten<br />

Bevölkerung<br />

alle zehn Jahre aufgeführt. In<br />

diesem Jahr genau passend zu<br />

unserem Jubiläumsprogr<strong>am</strong>m.<br />

www.wir-in-gg.de


Rückblick<br />

Das soziale Gesicht der Gründerjahre<br />

Von der Ersparungscasse zur Kreissparkasse. Ausstellung im Stadtmuseum<br />

Bei der Rückschau auf die Gründerzeit der Kreissparkasse<br />

kommt man an der sozialen Frage nicht<br />

vorbei. Spannungen und Veränderungen innerhalb<br />

der d<strong>am</strong>aligen Gesellschaft führten unweigerlich<br />

mit zur Sparkassengründung im Jahre 1826.<br />

So präsentiert die aktuelle Ausstellung im Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau exemplarisch ein Spiegelbild<br />

der Gründerjahre, unterlegt mit einmaligen Urkunden,<br />

alten Schriften und Dienstsiegeln. Die soziale<br />

Einstellung der „Ersparungscasse für den Landrathsbezirk<br />

Dornberg“, war ein ganz besonderes<br />

1616 Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

Merkmal, das sich im Laufe der folgenden Jahrzehnte<br />

und Jahrhunderte nicht mehr ändern sollte.<br />

Die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung lebte<br />

in politischer Abhängigkeit und wirtschaftlicher<br />

Not. Der Vorsorgegedanke auf der Basis verlässlicher<br />

Gelds<strong>am</strong>melstellen kommt auf. Überlegungen<br />

des auf geklärten Bürgertums führen<br />

schließlich zur Gründung von Sparkassen, um<br />

Daseinsvorsorge für die breiten Schichten der<br />

Bevölkerung zu schaffen.<br />

Ausst. bis zum 24.09.2010, Stadtmuseum GG<br />

Mitmachprogr<strong>am</strong>m<br />

für die ganze F<strong>am</strong>ilie<br />

Bei herrlichem Wetter konnte der Erste Stadtrat Kurt Trumpfheller<br />

<strong>am</strong> letzten Juniwochenende im Groß-Gerauer Freibad<br />

das Fest der Vereine eröffnen. Bei freiem Eintritt boten die<br />

Vereine der Kreisstadt ein reichhaltiges Progr<strong>am</strong>m für die ganze<br />

F<strong>am</strong>ilie auf der Bühne und im Wasser, wie z.B. Vorführungen<br />

der Groß-Gerauer Ortsgruppe der DLRG sowie Mitmachstationen<br />

des VfR und der Privilegierten Schützengesellschaft,<br />

die zum Bogenschießen einlud.


Kunst im Gerauer Land (26)<br />

Busch und Zille<br />

als Vorbild<br />

Nicht jeder Künstler liebt es<br />

im R<strong>am</strong>penlicht zu stehen.<br />

Zu denen, die in Groß-Gerau<br />

stetig im Hintergrund tätig<br />

sind, gehört der Grafiker und<br />

Dekorationsmaler Ernst Stahl.<br />

Seit er 1970 seine Frau kennengelernt<br />

<strong>hat</strong>, lebt er in der Kreisstadt.<br />

Seine Ausbildung als Dekorationsmaler<br />

und Schaufenstergestalter<br />

im Vorcomputer-<br />

Zeitalter <strong>hat</strong> er in Frankfurt abgeschlossen<br />

und viele Jahre auf<br />

der Zeil die Kaufhäuser Kaufhof<br />

und Schneider dekoriert. Dabei<br />

muss man sagen, dass ihm ein<br />

besonderes Talent für stilvolle<br />

und sensible Gestaltung in die<br />

Wiege gelegt war. Sooft er die<br />

Frankfurter Einkaufsmeile verlies,<br />

sooft holten die Geschäfte<br />

ihn wieder zurück. Darum blieben<br />

seine Besuche <strong>am</strong> Städel auf<br />

die Abendschule begrenzt und<br />

auch seine Mitarbeit bei archäologischen<br />

Ausgrabungen, die in<br />

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GERAUER LAND<br />

den 80er Jahren<br />

von der<br />

Uni Frankfurt Tina Jung, M.A., ist<br />

durchgeführt u.a. für den Bereich<br />

wurden, be- Kunst zuständiges<br />

schränkte Redaktionsmitglied<br />

sich auf eini- des WIR-Magazins;<br />

geJahresver- tina.jung@wir-in-gg.de<br />

träge.<br />

Seit 1991 gestaltet Ernst<br />

Stahl die römischen Figuren-<br />

Reliefe im Stadtmuseum Groß-<br />

Gerau und hilft mit bei der<br />

Hängung und Dekoration.<br />

Nach einer Vielzahl von künstlerischen<br />

Techniken quer durch<br />

die Epochen und Genres der<br />

Kunst von Grafik über Relief<br />

bis hin zu plastischen Arbeiten,<br />

begeistern den Künstler zurzeit<br />

archäologische Funde und ihre<br />

Reproduktion. Figürliche Darstellungen<br />

nach den steinzeitlichen<br />

Vorbildern beschäftigen<br />

ihn ebenso wie paläontologische<br />

Auftragsarbeiten.<br />

In seinen grafischen Werken<br />

finden sich surrealistische Motive<br />

(Foto), aber auch figürliche<br />

Skizzen nach Vorbildern oder<br />

geistigen Vätern, so Ernst Stahl,<br />

wie Zille oder Busch. Der Künstler<br />

liebt die Vielfalt von Form und<br />

Linie, stellt immer wieder den<br />

Menschen in den Mittelpunkt<br />

seiner Arbeit. Wir würden gerne<br />

Stahls eigene Ausstellung sehen,<br />

nachdem er so oft bei anderen<br />

mitgewirkt <strong>hat</strong>.


Süwag läutet Aera<br />

der Elektrofahrräder ein<br />

Das „Zeitalter der Elektrofahrräder“ <strong>hat</strong> die Süwag-Energie<br />

beim Schlossgartenfest im Jagdschloss Mönchbruch<br />

(Mörfelden-Walldorf) <strong>am</strong> letzten Juniwochenende eingeläutet.<br />

Vor historischer Kulisse zeigte die Süwag in Kooperation mit<br />

der Firma Fahrrad-Küchler eine Auswahl der umweltfreundlichen,<br />

modernsten Fortbewegungsmittel, die der Markt zu<br />

bieten <strong>hat</strong>.<br />

Die Süwag-Repräsentanten Jürgen May, Bernd GundeI und<br />

Bernd Vergin konnten zu der Aktion auch lokale Prominenz<br />

begrüßen: Bürgermeister Heinz-Peter Becker - Mörfelden-<br />

Walldorf, (links im Bild) und Manfred Ockel - Kelsterbach<br />

(zweiter von rechts) schwangen sich in den Sattel, um eine<br />

Runde mit den Rädern der Zukunft zu drehen.<br />

Und um diese ist es nicht schlecht bestellt: Die Süwag plant,<br />

ein Netz von „Elektrozapfsäulen“ für Fahrräder an markanten<br />

Orten der Naherholung aufzubauen. Dazu könnte auch das<br />

Jagdschloss Mönchbruch als gern angenommenes Ausflugsziel<br />

südlich von Frankfurt gehören. Dies ist keine Vision mehr:<br />

„Während sich die Radwanderer in der Gastronomie erfrischen,<br />

ziehen ihre Vehikel aus der Steckdose neue Kraft. Natürlich<br />

vorzugsweise Ökostrom!“ erklärte Jürgen May.<br />

1818 Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

und das THW (7)<br />

THW ist kei-<br />

Dr. Henning<br />

neMän- Müller ist Zugnerdomäführer<br />

beim THW<br />

ne. Auch enga-<br />

Groß-Gerau;<br />

gierte Frauen<br />

info@thw-gg.de<br />

finden bei uns<br />

eine Möglichkeit, ein sinnvolles<br />

Ehren<strong>am</strong>t zu übernehmen. Eine<br />

von ihnen ist die Abiturientin<br />

Maria Groß (unser Foto), Rettungshundeführerin<br />

und Mitglied<br />

der Spezialeinheit SEElift.<br />

Wie sie das THW erlebt, berichtet<br />

sie so:<br />

„THW“ – als ich das zum<br />

ersten Mal hörte, dachte ich<br />

mir, es handele sich um einen<br />

Haufen technikbegeisterter<br />

Männer, die nichts anderes zu<br />

tun haben, als ständig an irgendwelchen<br />

Geräten herumzuschrauben,<br />

LKW oder Bagger<br />

zu fahren. Doch diese Vorstellung<br />

konnte ich sehr schnell<br />

korrigieren. Als ich letztes Jahr<br />

mit 17 meinen ersten eigenen<br />

Hund bek<strong>am</strong>, suchte ich für<br />

uns nach einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung.<br />

Durch einen<br />

Zeitungsartikel k<strong>am</strong> ich auf die<br />

Rettungshundearbeit des THW,<br />

also beschloss ich, meinen<br />

Hund Mazze einzupacken und<br />

einfach mal bei einem Training<br />

vorbeizuschauen. Wir wurden<br />

von Anfang an von allen sehr<br />

herzlich aufgenommen, mir<br />

Mit Mazze<br />

und der Kettensäge<br />

wurde erklärt und gezeigt, wie<br />

Mazze und ich zu einem Te<strong>am</strong><br />

ausgebildet werden sollen, um<br />

später vermisste Personen finden<br />

zu können. Dieser eine Tag<br />

beim THW Groß-Gerau <strong>hat</strong> mir<br />

die Entscheidung über mein<br />

zukünftiges Hobby schon abgenommen.<br />

Um zu Einsätzen mitfahren<br />

zu können, muss man eine<br />

Grundausbildung absolvieren.<br />

Dies war für mich als Mädchen<br />

die größte Hürde. Meine<br />

Befürchtungen wurden doch<br />

wahr: Kettensägen, Motortrennschleifer<br />

und Aufbrechh<strong>am</strong>mer<br />

<strong>hat</strong>te ich mir nämlich bis dahin<br />

nur aus sicherer Entfernung angesehen.<br />

Aber auch dort gab es<br />

sofort nette Leute, die alle bereit<br />

waren, mir zu helfen, und<br />

es machte viel Spaß, dies alles<br />

auch mal zu benutzen. Meine<br />

Prüfung habe ich mittlerweile<br />

absolviert und bestanden, was<br />

für mich bedeutet, ich kann jetzt<br />

als aktive Helferin nicht nur mit<br />

Mazze und den anderen Helfern<br />

und Hunden der Ortung<br />

trainieren und nebenbei viel<br />

Spaß beim Training im Ortsverband,<br />

in Steinbrüchen oder bei<br />

bundesweiten Rettungshundeworkshops<br />

haben, sondern mich<br />

auch im Bereich der Sondereinheit<br />

SEElift „umschauen“.


Alles in allem ist es ein sehr<br />

zeitintensives Hobby, aber man<br />

lernt auch viele sympathische<br />

und hilfsbereite Leute kennen.<br />

Mit einigen treffe ich mich inzwischen<br />

auch privat, wir haben<br />

gemeins<strong>am</strong> für unser Abitur gelernt<br />

oder schmieden Pläne für<br />

das bevorstehende Studium. Ich<br />

beispielsweise habe vor, Tiermedizin<br />

zu studieren und werde<br />

hierbei von vielen tatkräftig<br />

unterstützt.<br />

Wie denken, fühlen<br />

junge Menschen?<br />

Was bedeutet ihnen<br />

Gesellschaft, Gemeinschaft?<br />

<strong>Welche</strong> Ziele<br />

haben sie? Um diese<br />

und andere Fragen<br />

geht es in der WIR-<br />

Serie „Wir auf dem<br />

Schulhof“, die zus<strong>am</strong>men<br />

mit der Martin-Buber-Schule<br />

in<br />

Groß-Gerau entstanden<br />

ist. Schülerinnen<br />

und Schüler geben<br />

dabei Einblicke in einen<br />

Alltag, der vielen<br />

Erwachsenen verschlossen<br />

scheint.<br />

Heute ein Text von<br />

Stefano Bauso aus<br />

der 10. Klasse.<br />

auf dem Schulhof (4)<br />

Die Farbe der Liebe<br />

GROSS-GERAU<br />

Maria Groß, Rettungshundeführerin<br />

und Mitglied der Einheit SEElift<br />

Liebe ist knallrot.<br />

Sie schmeckt wie das Süße<br />

an einem Stück Schokolade<br />

und riecht<br />

wie eine frische Rose <strong>am</strong> Morgen,<br />

sieht so romantisch aus<br />

wie der Kerzenschein <strong>am</strong> Abend<br />

und hört sich an,<br />

wie das Singen der Engel.<br />

Liebe ist einfach nur<br />

das Schönste auf der Welt.<br />

Lebenswünsche<br />

gesichert.<br />

Das Ehepaar Durgeloh <strong>hat</strong> sich den Traum vom eigenen<br />

Häuschen erfüllt. Mit seinem Sparkassen-Berater und einem<br />

Deka-FondsSparplan – schon ab 25,– Euro.<br />

www.deka.de<br />

Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

DekaBank<br />

Deutsche Girozentrale<br />

19<br />

Lebenswuensche_AZ_90x130_TZ_SK_GG.indd 1 21.05.2010 12:02:38


Zum zwei-<br />

Stephan Friedl<br />

ten Mal<br />

arbeitet im Amt für<br />

nach der<br />

Sport, Kultur und<br />

Umgestaltung<br />

Vereine der Kreis-<br />

des Dornberstadt<br />

Groß-Gerau;<br />

ger Schlosses<br />

kultur<strong>am</strong>t@<br />

gross-gerau.de laden sowohl<br />

die Stadt als<br />

auch der Kreis Groß-Gerau zur<br />

„Kultur im Schloss“ ein. Dabei<br />

wird wieder ein vielfältiges Progr<strong>am</strong>m<br />

dargeboten. Bereits <strong>am</strong><br />

Donnerstag, 19. August, findet<br />

um 20.00 Uhr der Abend der<br />

Chöre statt. Chöre aus der Region<br />

präsentieren hierbei ihr<br />

reichhaltiges Repertoire. Am<br />

Freitag, 20. August, um 20.00<br />

Uhr, geht es weiter mit der<br />

BüchnerBühne Riedstadt und<br />

der Molière-Komödie „Der eingebildete<br />

Kranke“. Am S<strong>am</strong>stag,<br />

21. August, ebenfalls um 20.00<br />

Uhr, findet dann eine Rock-and-<br />

Pop-Night statt. Beginnen wird<br />

“Sissi A. Creedence Revived”, es<br />

Ausgehtipp<br />

Einladung zum<br />

Schlossfestival<br />

folgt die „Deep-Purple-Coverband<br />

Purple“. Am Sonntag, 22.<br />

August, bereits um 11.00 Uhr,<br />

geht es dann mit einer Jazz- und<br />

Swing-Matinee weiter. Die IKS<br />

Big Band präsentiert Swing und<br />

Jazz vom Feinsten. Gaststars<br />

sind an diesem Tag Charly Antolini<br />

und Dirk Raufeisen. Am<br />

selben Tag gibt es dann noch<br />

ab 17.00 Uhr ein Musical für die<br />

ganze F<strong>am</strong>ilie: „Max und Moritz<br />

– Neue Streiche“. Während<br />

des „Schlossfestivals“ gestalten<br />

oder malen Künstlerinnen<br />

und Künstler auf dem Schlossgelände<br />

zu einem besonderen<br />

Thema. Museumsleiter Jürgen<br />

Volkmann wird an diesem Wochenende<br />

Führungen anbieten<br />

und die Baugeschichte und die<br />

Geschichte der Bewohner des<br />

Dornberger Schlosses beleuchten.<br />

Weitere Infos unter www.<br />

gross-gerau.de bzw. www.<br />

kreisgg.de .<br />

Hauptuntersuchung (HU) 59,- € (PKW)<br />

Abgasuntersuchung (AU) ab 16,- € (PKW)<br />

Änderungs-, Anbauabnahmen ab 31,- € (PKW)


Enzo Carlin ist<br />

Vorsitzender des<br />

„Verein ohne Grenzen“<br />

in Büttelborn;<br />

emc@itst.org<br />

Seit 10 Jahren <strong>hat</strong><br />

sich der „Verein ohne<br />

Grenzen“ (VOG) der<br />

Förderung der interkulturellenVerständigung<br />

zwischen den<br />

Einwohnern in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Büttelborn<br />

verschrieben. Mit seinen<br />

Aktivitäten werden<br />

Menschen unterschiedlicherNationalität<br />

und Herkunft zus<strong>am</strong>mengebracht<br />

und<br />

zwischenmenschliche<br />

Beziehungen aufgebaut.<br />

Um den Verein<br />

in der Bevölkerung<br />

bekannt zu machen<br />

und neue Mitglieder<br />

zu werben, werden jedes<br />

Jahr einige größere<br />

Veranstaltungen organisiert.<br />

aus den Vereinen (84)<br />

Feste feiern<br />

mit Freunden<br />

Seit dem Jahr 2009 ist der<br />

VOG zusätzlich mit dem<br />

Verein „Freundschaft unter<br />

Nationen“ (FUN) aus Nauheim<br />

vernetzt, um die regionale<br />

Integrationsarbeit insges<strong>am</strong>t<br />

stärker zu fördern und diesem<br />

Anliegen eine noch breitere Basis<br />

zu geben.<br />

Für das Jahr 2010 sind unter<br />

dem Motto „Kleinkunst eint<br />

Kulturen“ drei Veranstaltungen<br />

geplant. In den Monaten August,<br />

September und Oktober<br />

sollen ein Freundschaftsfest auf<br />

dem Rathausplatz in Büttelborn<br />

(21.8.), ein Hessischer Abend im<br />

Ortsteil Klein-Gerau (11.9.) und<br />

eine Kabarettveranstaltung im<br />

Café Extra in Büttelborn (23.10.)<br />

stattfinden. In allen drei Veranstaltungen<br />

treten professionelle<br />

Künstler auf, die das kulturelle<br />

Rahmenprogr<strong>am</strong>m gestalten.<br />

Zu diesem Internationalen<br />

Freundschaftsfest sind alle Mitglieder<br />

des „VOG“, des „FUN“<br />

und alle Einwohner Büttelborns,<br />

Nauheims und Umgebung<br />

eingeladen, zu einem unterhalts<strong>am</strong>en<br />

Nachmittag auf<br />

dem Rathausplatz in Büttelborn<br />

zus<strong>am</strong>menzukommen. Ziel dabei<br />

ist es, dass jeder Deutsche<br />

einen ausländischen Freund<br />

einlädt und mitbringt und jeder<br />

ausländische Mitbürger ei-<br />

nen deutschen Freund. Für die<br />

Unterhaltung sorgen „Salva e<br />

Pietro“, es gibt internationale<br />

Häppchen und Getränke, und<br />

wir veranstalten ein Boule-<br />

Freundschaftsspiel.<br />

Ein fester Bestandteil der<br />

Vereinsaktivitäten sind unsere<br />

internationalen Kochabende,<br />

bei denen in lockerer Atmosphäre<br />

Menschen zum Gedankenaustauschzus<strong>am</strong>menkommen.<br />

Für den Hessischen<br />

Abend konnten die Landfrauen<br />

aus Worfelden gewonnen werden,<br />

erstmals auch typisch hessische<br />

Spezialitäten vorzustellen.<br />

Dieser kulinarische Genuss<br />

wird von einer Mundart-Band<br />

umrahmt, d<strong>am</strong>it an dem Abend<br />

auch die Förderung der sprachlichen<br />

Verständigung nicht zu<br />

kurz kommt. Schließlich die<br />

„Harem Globetrotters“. Sie sind<br />

ein rheinländisch-türkisches-<br />

Kabarett-Duo. Selda Ahan und<br />

Beate Bohr fühlen mit ihrem<br />

aktuellen Progr<strong>am</strong>m „passt<br />

schon“ äußerst unterhalts<strong>am</strong><br />

den kulturellen Unterschieden<br />

zwischen der Türkei und<br />

Deutschland auf den Grund.<br />

Mit dem Mut zur Selbstironie<br />

und feinen Satire nehmen sie<br />

die kulturellen Eigenheiten<br />

aufs Korn und treiben in ihren<br />

temper<strong>am</strong>entvollen Dialogen<br />

die bestehenden Vorurteile auf<br />

die Spitze. Ein Abend, der das<br />

Thema kulturelle „(Miss-)Verständigung“<br />

auf humorvolle<br />

Weise beleuchtet.<br />

Ist Ihr Badezimmer<br />

in die Jahre gekommen?<br />

Dann wecken Sie die Lebensgeister!<br />

Oft reichen Kleinigkeiten, um Ihr altes Bad<br />

„aufzumöbeln“ oder erfrischend neu einzurichten.<br />

Lassen Sie sich beim Gang durch unsere<br />

Ausstellung für Ihre eigenen Räume inspirieren.<br />

Bäder zum Wohlfühlen - Modernes Heizen mit System<br />

Klaus Merkert OHG - Sudetenstr.23 - 64521 Groß-Gerau<br />

Tel.: 06152/92520 - E-Mail info@merkert-bad.de<br />

Mo.-Fr. 9 - 17.30 Uhr, Sa. 9 - 12.30 Uhr<br />

www.merkert-bad.de


2 22 Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

Ausgehtipps<br />

Büttelborner<br />

Weinfest<br />

Nach der<br />

Ulrich Rein ist<br />

sehr gut<br />

Vorstandsmitglied<br />

angenom-<br />

beim SKV Büttelmenen<br />

und<br />

born,Fußballstimmungsabteilung;vollen Premiere<br />

ulrich.rein@<br />

arge-sgb2-de im vergangenen<br />

Jahr veranstaltet<br />

die Fußballabteilung der SKV<br />

Büttelborn <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, den<br />

14.08., ab 17.00 Uhr, das zweite<br />

Büttelborner Weinfest. Auf dem<br />

Parkplatz <strong>am</strong> Fitness- und Ge-<br />

Komisch!<br />

Kristina Hofmann<br />

Einer<br />

ist Mitarbeiterin<br />

mit dem<br />

des Sozialpsychiat-<br />

Schalk im Narischen<br />

Vereins<br />

cken, ein Mei-<br />

Kreis Groß-Gerau<br />

ster der Zeich-<br />

und Kuratorin der<br />

nung, zeigt<br />

kreisstädtischen<br />

Blätter, die von<br />

Galerie <strong>am</strong> Sand-<br />

Groß-Gerau<br />

böhl;<br />

handeln. Da ist<br />

kristina.hofmann@<br />

spv-gg.de<br />

zum Beispiel<br />

zu sehen, unter<br />

welchen Umständen die alte<br />

Helvetia weggepustet wurde<br />

(zumindest der N<strong>am</strong>e „Helvetia“,<br />

früher Fabrik, heute Kaufpark).<br />

Das war, wie dokumentiert,<br />

ganz harmlos und von<br />

den Riesen bestimmt nicht bös<br />

gemeint! Der Meister, von dem<br />

hier die Rede ist, weiß viel über<br />

uns, und er weiß es mit spitzer<br />

Feder auf den Punkt zu bringen.<br />

Karl Horst Passet ist 1935 in<br />

Groß-Gerau geboren und hier<br />

aufgewachsen: Er ist studierter<br />

Grafiker, Illustrator, Karikaturist<br />

mit erfolgreicher, langer<br />

sundheitszentrum <strong>am</strong> Berkacher<br />

Weg können in gemütlicher Atmosphäre<br />

die besten Weine ausgewählter<br />

Weingüter Rheinhessens<br />

probiert und genossen werden.<br />

Für musikalische Unterhaltung<br />

sowie Speisen und andere<br />

Getränke ist ebenfalls gesorgt.<br />

Sollte auch noch das Wetter so<br />

wie beim ersten Mal mitspielen,<br />

steht einer erfolgreichen Neuauflage<br />

des Büttelborner Weinfestes<br />

nichts im Wege.<br />

Vernissage in der<br />

Galerie <strong>am</strong> Sandböhl<br />

Berufserfahrung. Den Sinn für<br />

Kunst <strong>hat</strong> er vom Papa, dem er<br />

auf einer wunderschönen farbigen<br />

Zeichnung, in passetscher<br />

Manier, liebevoll spöttisch, ein<br />

Denkmal setzt. Von wem er<br />

den Spaß <strong>am</strong> Witz <strong>hat</strong> und <strong>am</strong><br />

Fabulieren, ist nicht überliefert.<br />

Wenn der eine Künstler<br />

vom Apfelbach herkommt, so<br />

kommt die andere Künstlerin<br />

vom Rhein. Nathalie Ad<strong>am</strong> ist<br />

in Bingen groß geworden. Sie<br />

begann intensiv zu zeichnen,<br />

als sie 2002, kurz nach dem Abitur,<br />

an Rheuma erkrankte. Ihre<br />

zierlichen Arbeiten zeigen eine<br />

Welt von Fantasiewesen, die<br />

etwas absonderlich sind. Dabei<br />

verkörpern sie viel Anmut. Eine<br />

junge feinsinnige Satire.<br />

Freitag, 06.08., 19.00 Uhr,<br />

Vernissage in der Galerie <strong>am</strong><br />

Sandböhl (Schulstraße 5, 64521<br />

Groß-Gerau): „Den Schalk im<br />

Nacken“, Zeichnungen von<br />

Karl Horst Passet und Nathalie<br />

Ad<strong>am</strong>.


Klein-Gerauer<br />

Soccer-Cup<br />

Im Rahmen des 3. Soccer-Cups<br />

des SV 1912 Klein-Gerau e.V.<br />

wird es von Freitag, 23. Juli,<br />

bis Sonntag, 25. Juli, wieder<br />

interessante Fußballspiele auf<br />

dem Gelände des Klein-Gerauer<br />

Sportplatzes geben, zudem zum<br />

dritten Mal ein „Human-Kicker-<br />

Turnier“ (<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 24. Juli,<br />

ab 15 Uhr; Te<strong>am</strong>s von Vereinen,<br />

Gesellschaften, Organisationen,<br />

Firmen oder befreundeten Gruppen<br />

können bis Dienstag, 20. Juli<br />

gemeldet werden) sowie Musik,<br />

den Auftritt der Live Band „Ten<br />

Beers after“ und beste Unterhaltung<br />

im Biergartenbereich.<br />

Den fußballerischen Schwerpunkt<br />

des Turniers bilden ein<br />

Alt-Herren-Kleinfeldturnier<br />

(23.Juli, ab 18.30 Uhr) und ein<br />

Aktiven-Turnier mit folgenden<br />

Mannschaften: SV Nauheim 07,<br />

Das „Trebur Open Air“ ist<br />

eine Art kulturelle Institution<br />

auf Treburer Boden.<br />

Jedes Jahr <strong>am</strong> ersten August-<br />

Wochenende (diesmal vom 30.<br />

Juli bis 1. August) vers<strong>am</strong>meln<br />

sich auf dem Gelände neben<br />

dem Fritz-Becker-Bad Musikenthusiasten<br />

aus der ganzen<br />

Welt, um für drei Tage auf zwei<br />

Bühnen eine Prachtband nach<br />

der anderen abrocken zu sehen.<br />

Dieses Jahr sind „Ill Niño“ und<br />

„Therapy?“ Headliner. Beide<br />

Bands machen härteren Rock,<br />

„Ill Niño“ eher für jüngeres und<br />

„Therapy?“ eher für älteres Publikum.<br />

Dieses Jahr kosten die<br />

Tageskarten zwischen 15 und 18<br />

Euro pro Person, eine Karte für<br />

das ganze Wochenende (Kombi-<br />

AC Italia Groß-<br />

Gerau, VfR<br />

Groß-Gerau<br />

und Gastgeber<br />

SV 1912 Klein-<br />

Gerau. Hier<br />

beginnen die<br />

Spiele <strong>am</strong> 24.07.<br />

und 25.07. jeweils<br />

um 15.30<br />

Uhr und 17.30<br />

Uhr. Im „Rah-<br />

Besuch<br />

dringend empfohlen<br />

GERAUER LAND<br />

menprogr<strong>am</strong>m“: Sommerbar<br />

mit köstlichem Sekt, Prosecco<br />

und Aperol Sprizz. Biergarten<br />

mit frisch gezapftem Weizen<br />

oder Pils, dazu köstlicher Krustenbraten,<br />

Grillwürstchen,<br />

Pommes und vieles mehr. Interessenten<br />

für „Human Kicker“<br />

melden sich bei: Frank<br />

Sch<strong>am</strong>ber Tel.: 06152-82931 oder<br />

franksch<strong>am</strong>ber@t-online.de.<br />

ticket) 35 Euro.<br />

Im Preis des<br />

Kombitickets ist<br />

auch das C<strong>am</strong>ping<br />

auf dem<br />

extra eingerichteten<br />

Platz inbegriffen.<br />

Wer<br />

also nicht mehr<br />

nach Hause fahren<br />

möchte,<br />

kann sich hier<br />

Frank Sch<strong>am</strong>ber<br />

ist für den Bereich„Vergnügungsausschuss“<br />

zuständiges Vorstandsmitglied<br />

beim SV Klein-<br />

Gerau, Abt. Fußball;<br />

franksch<strong>am</strong>ber@<br />

t-online.de<br />

Stefan<br />

Kasseckert arbeitet<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

Trebur im<br />

Fachbereich<br />

Kultur, Sport,<br />

Soziales, Bildung,<br />

Bürgerprojekte<br />

und -angebote;<br />

stefan.kasseckert@<br />

trebur.de<br />

sein Zelt aufschlagen. Die Essens-<br />

und Getränkepreise sind<br />

alle f<strong>am</strong>ilienfreundlich. Das<br />

„Trebur Open Air“ ist besonders<br />

wegen seiner musikalischen<br />

Vielfalt, seiner freundlichen Atmosphäre<br />

und dem entspannten<br />

Publikum bekannt. Ein Besuch<br />

wird sehr dringend empfohlen!<br />

Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

23


Austräger gesucht!<br />

Für versch. Bezirke suchen<br />

wir zuverlässige Verteiler.<br />

Bei Interesse bitte melden!<br />

Tel. 06152-51163<br />

Fax 06152-52429<br />

Regelmäßige Termine ...<br />

2424 Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

Terminkalender<br />

Das Wir-Magazin veröffentlicht an dieser Stelle kostenlos<br />

Termine von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur.<br />

Zuschriften bitte an: WIR-Magazin, Claudiusstraße 27,<br />

64521 Groß-Gerau, Fax 06152-52429<br />

finden Sie auch im neuen Veranstaltungs<br />

kalender der Kreisstadt, erhältlich<br />

im Stadthaus Groß-Gerau oder<br />

unter www.gross-gerau.de<br />

Dauerausstellung<br />

im Stadtmuseum Groß-Gerau<br />

Mi. u. Sa. 10–12 Uhr,<br />

Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />

Römerzeit und Stadtgeschichte<br />

1920-1990 im Stadtmuseum GG,<br />

Am Marktplatz 3, Info-Tel. 716295<br />

bis 30. Juli<br />

Aquarelle & Acryl von Brigitte Dürr.<br />

Die farbenfrohen Bilder zeigen die<br />

Begeisterung der Künstlerin über<br />

die Schönheit ihrer zweiten Heimat<br />

Mallorca. Zu sehen in der Volksbank,<br />

Sandböhl, GG. Tel.: 06152-714406<br />

bis 30. Juli<br />

19.00 Uhr, Vernissage<br />

Ausstellung: „Zwischenwelten“<br />

Ölgemälde von Baschar Tatari,<br />

Galerie <strong>am</strong> Sandböhl, Groß-Gerau,<br />

Schulstr. 5, Tel. 06152-9276480<br />

bis 19. September<br />

Mi. u. Sa. 10-12 Uhr<br />

Do. 14-17 Uhr u. So. 11-17 Uhr<br />

„Groß-Gerau und das Gerauer Land<br />

in alten Karten“ im Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau, Am Marktplatz 3. Von<br />

Prof. Dr. Walter Sperling, der die<br />

Ausstellung in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />

dem Stadtmuseum konzipiert <strong>hat</strong>.<br />

Ausstellung Obergeschoss: „Europa-<br />

Tage in Groß-Gerau seit 1961“,<br />

von Heinz-Jochen Walther und Klaus<br />

Drodt. Info-Tel. 06152-716295<br />

bis 24. September<br />

Das soziale Gesicht der Gründerjahre.<br />

Von der Ersparungscasse zur<br />

Kreissparkasse“. Eine Ausstellung<br />

der Kreissparkasse im Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau, Am Marktplatz 3,<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

22. Juli<br />

18.00 Uhr<br />

Gerold Reichenbachs „History Tour<br />

2010“ Thema: Eigenheim in Trebur<br />

mit den Referenten: Rolf Bernhard<br />

und Ernst Erdmann. Treffpunkt:<br />

Eigenheim Trebur, Astheimer Str. 55.<br />

Info-Tel. 06152-56023<br />

termine@wir-in-gg.de<br />

zus<strong>am</strong>mengestellt von Kerstin Leicht.<br />

e-Mail: termine@wir-in-gg.de<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

24. Juli<br />

9–12 Uhr Groß-Gerau Marktplatz<br />

14–17 Uhr, Büttelborn Rathausplatz<br />

<strong>Welche</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>hat</strong> <strong>am</strong> <strong>meisten</strong><br />

<strong>Power</strong>? Mit diesem Motto startet<br />

das Überlandwerk Groß-Gerau einen<br />

Wettbewerb anlässlich seines 100.<br />

Geburtstags. Dafür wird das „ÜWG<br />

EnergyBike“ in jeder <strong>Gemeinde</strong>/Stadt<br />

im Kreis Groß-Gerau halt machen.<br />

Das Fahrrad ist mit einem Dyn<strong>am</strong>o<br />

und einem Energiezähler ausgestattet,<br />

so können die Bürger jeder Kommune<br />

Energie für einen gemeinnützigen<br />

Zweck erradeln und erfahren<br />

dazu noch <strong>am</strong> eigenen Leib wie viel<br />

Leistung nötig ist Strom zu erzeugen.<br />

Weitere Termine sind <strong>am</strong> 31. Juli in<br />

Nauheim, von 9–12 Uhr und <strong>am</strong><br />

7. August in Trebur bei Fahrrad Claus<br />

von 14–17 Uhr. Weitere Infos gibt<br />

unter: www.uewg.de<br />

29. Juli<br />

18.00 Uhr Klein-Gerau<br />

19.00 Uhr Büttelborn<br />

Gerold Reichenbachs „History Tour“<br />

Thema: Das Volkshaus Klein-Gerau,<br />

Gartenstraße 14, anschl. um 19 Uhr<br />

im Volkshaus Büttelborn, Mainzer<br />

Str. 85. Referent: Heinz Flauaus.<br />

Info-Tel. 06152-56023<br />

30. Juli bis 1. August<br />

18. Trebur Open Air<br />

Es werden drei Tage lang Rock, Pop,<br />

Comedy mit über 30 Bands aus dem<br />

In- und Ausland auf dem Festivalgelände<br />

<strong>am</strong> Freibad Trebur geboten.<br />

Veranst.: <strong>Gemeinde</strong> Trebur, Kinderu.<br />

Jugendförderung. Info-Tel. 06147-<br />

1406, www.treburopenair.de<br />

1. August bis 12. September<br />

Skulpturen im Park 2010<br />

„PARK-SICHTEN“ Junge Künstler<br />

zeigen ihre Werke im Bürgerpark<br />

Mörf.-Walldorf, Blumenstr./Parkstr.<br />

Veranst.: Kommunale Galerie u. Stadt<br />

Mörf.-Walldorf. Info: 06105-938207


6. August<br />

17.00 Uhr<br />

„Jugend Open Air“ <strong>am</strong> Sportplatz<br />

Klein-Gerau. Es werden regionale<br />

Top Acts geboten wie: At the Farewell<br />

Party, Eves End, Picknik at the<br />

Warfield und Somethings for Heroes,<br />

sowie die Hip Hop-Band Mädness<br />

aus Darmstadt. Veranst. sind die<br />

Jugendförderung- und Jugendforum<br />

Büttelborn mit Unterstützung der Abteilung<br />

Fußball des SV Klein-Gerau.<br />

Der Eintritt ist frei. Spenden kommen<br />

einem Haiti Hilfsprojekt zu Gute.<br />

6. August bis 24. September<br />

Vernissage: 6.8. um 19 Uhr<br />

Den Schalk im Nacken<br />

Zeichnungen von Karl Horst Passet<br />

& Nathalie Ad<strong>am</strong> in der Galerie <strong>am</strong><br />

Sandböhl, Schulstr. 5, Groß-Gerau,<br />

Info-Tel. 06152-9276480<br />

15. August<br />

10.00 – 16.30 Uhr<br />

Groß-Gerauer Vespatag<br />

Vespa-Akrobatikshow, Oldtimerpräsentation,<br />

Modenschau und Musik<br />

mit den Blütenweg-Jazzern auf dem<br />

Marktplatz GG. Veranst.: Kreisstadt<br />

Groß-Gerau u. Vespa-Veteranen-Club<br />

Deutschland. www.gross-gerau.de<br />

10.00, 14.00 u. 17.30 Uhr<br />

Tag der Frauenstimme<br />

Workshops und Open-Air-Konzert<br />

veranstaltet vom Sängerkreis Groß-<br />

Gerau in Rüsselsheim, Max-Planck-<br />

Schule, Joseph-Haydn-Str. 1. Willkommen<br />

sind alle Sängerinnen aus<br />

Frauenchören, gemischten Chören,<br />

jungen Chören, Kirchenchören,<br />

GERAUER LAND<br />

Jugendchören aus der ganzen Region<br />

und <strong>am</strong> Singen interessierte Frauen.<br />

Bausteine der Veranst. sind verschiedene<br />

Workshops, „offenes Singen“<br />

und ein abschließendes Open-Air-<br />

Konzert auf dem Theaterplatz in<br />

Rüsselsheim unter der Leitung der<br />

Dozenten: Almut Lang und Markus<br />

Braun. Anm. bis 1.8.2010 unter<br />

Tel. 06152-54391 o. 0621-5296945<br />

19. August<br />

20.00 Uhr<br />

Abend der Chöre im Schloss Dornberg/Groß-Gerau,<br />

Hauptstr. 1,<br />

Veranst.: Sängerkreis Groß-Gerau.<br />

Verschiedene Chöre aus dem Kreis<br />

Groß-Gerau gestalten an diesem<br />

Abend ein abwechslungsreiches<br />

Progr<strong>am</strong>m aus ihrem Repertoire von<br />

Musicals, Gospel, Evergreen, Schlager<br />

und Filmmusik. Freuen Sie sich<br />

auf einen geselligen Abend bei einem<br />

Glas Wein und Snacks.<br />

Info: www. saengerkreis-gg.de<br />

19. bis 22. August<br />

Do. – Sa. 20.00 Uhr, So. 11.00 Uhr<br />

Kultur im Schloss<br />

Das beliebte Kulturfestival im<br />

Schloss Dornberg/ Groß-Gerau mit<br />

Theater und Musik präsentiert Chöre<br />

aus der Region, die Büchner Bühne<br />

Riedstadt, Sissi A.-Creedence Revived,<br />

Purple, „IKS-Bigband und<br />

Charly Antolini“, Kleine Oper Bad<br />

Homburg u.v.m. Veranst.: Stadt und<br />

Kreis Groß-Gerau. Tel. 06152-9890,<br />

www.kreis-gross-gerau.de<br />

21. August<br />

16.00 – 20.00 Uhr<br />

Kleinkunst eint Kulturen<br />

Internationales Freundschaftsfest<br />

vom Verein ohne Grenzen auf dem<br />

Rathausplatz in Büttelborn mit Live-<br />

Musik von Salva & Pietro, Boule und<br />

Kinderbelustigung. Für Häppchen<br />

und Getränke ist gesorgt.<br />

Als Eintritt bringt jeder Besucher<br />

einen Gast anderer Nationalität mit.<br />

(siehe Seite 21)<br />

www.wir-in-gg.de<br />

22. Juli bis 28. August 2010<br />

21. August<br />

ab 15.00 Uhr<br />

Sommerfest der Kindergrippe<br />

Tausendfüssler zum einjährigen<br />

Bestehen wird in Dornheim, Rheinstr.<br />

10 gefeiert. Für Unterhaltung und<br />

das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Info-Tel. 06152-987579<br />

24. August<br />

18.30 Uhr<br />

Fußball: Frankfurt EintrachtTraditionsmannschaft<br />

gegen SKV Büttelborn<br />

„Oldboys“ auf<br />

dem Sportplatz Büttelborn,<br />

um 17.30 Uhr Vorspiel: U10<br />

SKV gegen Germania Weilbach. Veranst.:<br />

SKV Büttelborn. Ein Teil der<br />

Eintrittsgelder geht an die Volksbank-<br />

Stiftung „Hoffnung für Kinder“. Info:<br />

www.voba-gg.de. Eintrittskarten bei<br />

der Gr.-Gerauer Volksbank erhältlich.<br />

25. August<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturkabinett: „Was wären wir<br />

ohne Papier? Eine etwas andere<br />

Kulturgeschichte“ mit Uta Gerber<br />

Künstlerin aus Groß-Gerau, Moderation:<br />

Beate Koslowski, Malerin aus<br />

Nauheim im Stadtmuseum GG, Am<br />

Marktplatz 3, Tel. 06152-716295<br />

26. August<br />

15.30 Uhr<br />

Bücherwürmchentreff<br />

für Kinder ab 4 Jahre in der<br />

Stadtbücherei Groß-Gerau, Gernsheimer<br />

Str. 5, Info-Tel. 716250<br />

27. bis 30. August<br />

Weindorf Groß-Gerau, Am Sandböhl,<br />

Veranst.: Gewerbeverein Groß-Gerau<br />

28. August<br />

20.00 Uhr: Kultursommer Südhessen<br />

Draußen nur Kännchen. Kleinkunst<br />

auf dem Land mit dem Frankfurter<br />

Kabarett „Die Schmiere“ auf dem<br />

Hofgut Oberau, Trebur, Außerhalb 4.<br />

Veranst.: Treburer Theater Tage in<br />

Koop. mit Sparkassen-Kulturstiftung.<br />

Info-Tel. 06147-20816, www.tttage<br />

Das Wir-Magazin • 174 • Juni 2010<br />

WWW.THOMASSABO.COM<br />

25


www.wir-in-gg.de<br />

2626 Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

Kurz & bündig<br />

Von Radlern, Chancen<br />

und Schulabschlüssen<br />

Zus<strong>am</strong>mengestellt von W. Christian Schmitt<br />

Kreis Groß-Gerau. Dr. Franz Josef Jung, CDU-<br />

Bundestagsabgeordneter, wurde beim Landesparteitag<br />

der CDU Hessen zum stellvertretenden<br />

Landesvorsitzenden gewählt.<br />

Kreisstadt. Sanna Meinke, SPD-Stadtverordnete<br />

und Kreistagsmitglied, nahm an der Bundeskonferenz<br />

sozialdemokratischer Frauen in Bonn teil.<br />

Kreisstadt. Zu Besuch im Landrats<strong>am</strong>t bei Landrat<br />

Thomas Will (4.v.l.) waren Kinder der Klasse<br />

3a der Schillerschule, begleitet von Klassenlehrerin<br />

Nicole Klein (5.v.r.) sowie Corinna Werner<br />

(2.v.r.), die den Kontakt hergestellt <strong>hat</strong>te.<br />

Kreisstadt. Heinrich Keilmann, ehemaliger CDU-<br />

Stadtrat aus Dornheim, ist 83jährig gestorben.<br />

Dornheim. 100 Musikerinnen und Musiker boten<br />

beim Festkonzert anlässlich des Jubiläums „200<br />

Jahre St. Michaelskirche“ einen „musikalischen<br />

Hochgenuss“, wie es in einer Pressemitteilung des<br />

ev. Dekanats hieß.<br />

Büttelborn. Zum Abschlussfest der KiTa Regenbogen<br />

präsentierten die 32 Vorschulkinder ihr<br />

Projekt „Tiere von A-Z“ mit einer Aufführung vor<br />

zahlreichen Eltern, Geschwistern und weiteren<br />

Verwandten.<br />

Büttelborn. Im Volkshaus fand im Beisein von<br />

Gasteltern, den Mitgliedern um Andreas Rotzinger<br />

der Kinderhilfe Gomel, den Sponsoren<br />

sowie dem Ersten Beigeordneten der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Büttelborn, Thomas Laut<br />

die Abschiedsfeier für die weißrussischen<br />

Gomel-Kinder statt.<br />

Büttelborn. Mehr als zwanzig Bedienstete<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

beteiligten sich auch in diesem Jahr<br />

unter dem Motto „Spaß, Gesundheit<br />

und Umwelt“ an einer Initiative von<br />

ADFC und AOK: Sie fahren bis August<br />

an mindestens 20 Tagen mit dem<br />

Rad zu ihrer Arbeitsstelle.<br />

Kreisstadt. Eine Gruppe junger Eltern<br />

<strong>hat</strong> unter dem N<strong>am</strong>en „Liberta<br />

Schule“ einen Trägerverein gegründet<br />

und Torsten Witusch zum ersten<br />

Vorsitzenden gewählt; weitere Infos<br />

zur geplanten „Reformschule“ unter<br />

www.liberta-schule.de.<br />

Kreis Groß-Gerau. Für das Projekt<br />

„500 Dächer für den Kreis“ werden<br />

noch „umwelt- und kostenbewußte<br />

Immobilienbesitzer, die offen für neue<br />

Technologien sind, ihr Haus- oder<br />

Garagendach für Solaranlagen zur<br />

Verfügung zu stellen“ gesucht, so eine<br />

Mitteilung der Riedwerke; weitere<br />

Infos unter www.kreis-Groß-gerau.de.<br />

Büttelborn. Am 24. August (ab<br />

18.30 Uhr) ist Eintracht Frankfurts<br />

Traditionself zu Gast bei den „Oldboys“<br />

der SKV Büttelborn: Vorab<br />

übergab Regionaldirektor Frank<br />

Kasper (re.) von der Groß-Gerauer<br />

Volksbank Spielball und Ankündigungsplakate<br />

an Ulrich Rein, Vor-


standsmitglied und Torwartlegende<br />

der „Oldboys“ der Fußballabteilung<br />

der SKV Büttelborn.<br />

Klein-Gerau. Gisela Wollrab, seit<br />

25 Jahren Prädikantin, wurde für ihr<br />

ehren<strong>am</strong>tliches Engagement in der<br />

ev. Kirche geehrt.<br />

Büttelborn. Im Volkshaus findet <strong>am</strong><br />

6. und 7. 11. das Kreiskritiksingen<br />

des Sängerkreises statt; weitere Infos<br />

unter www.saengerkreis-gg.de.<br />

Kreisstadt. Christine Baldt (siehe<br />

auch WIR Nr. 144), langjährige<br />

Geschäftsführerin des Sozialpsychiatrischen<br />

Vereins, wurde im Rahmen<br />

eines Empfangs im Historischen Rathaus<br />

in den Ruhestand verabschiedet<br />

und von Landrat Thomas Will mit<br />

einem Blumenstrauß bedacht; ihr<br />

Nachfolger ist Siegfried Schwaab.<br />

Kreis Groß-Gerau. Zus<strong>am</strong>men mit<br />

Kursleiterin Andrea Förster von der<br />

Kreisverwaltung stellten sich die neuen<br />

pädagogisch geschulten „Marte-<br />

Meo“-Fachberaterinnen vor.<br />

Kreis Groß-Gerau. Insges<strong>am</strong>t 36 Kursteilnehmer konnten sich an der Abendhaupt-<br />

und Abendrealschule Groß-Gerau nebst Außenstellenleiter Hans-Willi Ohl<br />

sowie den Tutoren Ute Kutschinski, Berislav Seljan und Ute Tengler über den<br />

erfolgreichen Schulabschluss freuen.<br />

Trebur. An der Mittelpunktschule übergab Landrat Thomas Will (3.v.r.) den neu<br />

gestalteten Außenbereich an die Schulgemeinde; unser Bild zeigt v.l. Lehrer<br />

Jürgen Moock, Hausmeister Klaus Deubel, Andrea Sliwka, Franziska Mezger<br />

und Anne Brecher (Architekturbüro Sliwka), Michaela Eich (Kreis Groß-Gerau),<br />

Schulleiter Sven Holzhauer und Lehrerin Katrin Wiesenäcker.<br />

Kreisvolkshochschule Groß-Gerau<br />

Ihr regionales Bildungsportal<br />

Wir sind für Sie da, d<strong>am</strong>it Sie weiterkommen:<br />

• kompetente Beratung<br />

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• Gesellschaft, Politik, Gesundheit und Psychologie<br />

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Schaufenster<br />

Spendenaktion<br />

beim City Friseur<br />

Nach der erfolgreichen Frisuren- und Modenschau<br />

beim City Friseur übergab Lisa Schuster<br />

nun das Geld, das die durstigen Besucherinnen<br />

der Schau für einen guten Zweck gespendet <strong>hat</strong>ten.<br />

Die Frauengruppe der italienischen Missione<br />

Cattolica in Groß-Gerau fand sich im Salon ein,<br />

um die Spende von ca. 500 Euro für die Hilfsorganisation<br />

Cooperazione Internazionale entgegen<br />

zu nehmen.<br />

Im N<strong>am</strong>en der Gruppe bedankte sich Maria<br />

Teresa Lanzanò bei Lisa Schuster und versicherte<br />

persönlich, dass das Geld die Patenkinder Jordy<br />

Jordan und Louisa Sobebendo in Afrika auch<br />

wirklich erreichen wird. Es soll für Schulbedarf<br />

und Essen Verwendung finden.<br />

City Friseur, Frankfurter Straße 18,<br />

64521 Groß-Gerau, Tel. 06152-3196<br />

Schmerztherapie<br />

mit Mikrostrom<br />

Sie bietet Hilfe bei Schmerzen aller Art,<br />

Arthrose, Rheuma, Gicht, Entzündungen,<br />

Muskelverhärtungen, Bandverletzungen,<br />

Wund heilungsstörungen, Narben u.v.m. an.<br />

Eine wesentliche Ursache vieler Schmerzarten<br />

sind Energieflussstörungen im Körper. Wirbelverschiebungen,<br />

Muskelhartspann, Unfallfolgen,<br />

Narben und psychische Störungen können Energieflussstörungen<br />

verursachen. Unsere moderne<br />

Lebensweise mit Fehlernährung und Bewegungsarmut<br />

kann zu massiver Übersäuerung des<br />

Körpers führen. Diese Übersäuerung kann Entmineralisierung<br />

an Knorpel, Sehnen, Gelenken,<br />

auch Entzündungen und chronische Schmerzen<br />

zur Folge haben. Um die Regulationsfähigkeit im<br />

Körper wieder herzustellen, muss jedoch wieder<br />

Energie fließen.<br />

Die Mikrostromtherapie harmonisiert Energieflussstörungen<br />

und lässt die Zellen wieder regenerieren.<br />

Weiterhin wirkt die Therapie regulierend<br />

auf den pH-Wert, verbessert den Lymph- und<br />

Blutfluss und <strong>am</strong> Ende stehen eine gesteigerte<br />

Zellregulation, ein verbesserter Stoffwechsel und<br />

eine beschleunigte Selbstheilung. Heilpraktikerin<br />

Angelika Treber berät Sie gerne unter Tel. 06152-<br />

179611 oder persönlich in ihrer Praxis in der<br />

Mainzer Str. 92a, 64572 Büttelborn.<br />

2828 Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

Armbrust Gebäudedienste<br />

feierte Jubiläum<br />

Zum Jubiläumsfest <strong>am</strong> heutigen Firmenstützpunkt in der „Alten Brauerei“<br />

<strong>hat</strong>te im Juni der Groß-Gerauer Gebäudedienstleister Armbrust<br />

eingeladen. Das F<strong>am</strong>ilienunternehmen, 1985 von Monika und Ulrich<br />

Armbrust gegründet, wird heute von Jens Armbrust geführt und bietet<br />

innovative und effiziente Reinigungslösungen auf höchstem Niveau<br />

(siehe WIR-Ausgabe 173). „Dienstleistung wird hier wirklich groß geschrieben“, so Jens Armbrust,<br />

25 Jahre Erfolg und hohe Kundenzufriedenheit bestätigen dies. Ein guter Grund zum Feiern.<br />

Mit Kunden, Mitarbeitern, Freunden und Bekannten verbrachte die Firma bei Essen, Trinken und<br />

guter Unterhaltung <strong>am</strong> 19. Juni einen sehr schönen Jubiläumstag.<br />

Informationen zum kompletten Dienstleistungsangebot von Armbrust Gebäudedienste finden Sie unter:<br />

www.armbrust-service.de oder Tel. 06152-8586455.<br />

Armbrust Gebäudedienste, Frankfurter Str. 72, 64521 Groß-Gerau<br />

2 Jahre Asienpalast im Helvetiapark<br />

Großes Festprogr<strong>am</strong>m<br />

Der 2-jährige Geburtstag des Asienpalast wird <strong>am</strong><br />

8. August ab 18 Uhr mit einem großen Festprogr<strong>am</strong>m<br />

drinnen und draußen gefeiert. Geboten<br />

wird Live-Musik, traditionelle chinesische Tänze,<br />

Drachentanz, Chinesisches Feuerwerk, Kinderprogr<strong>am</strong>m<br />

und ein Gewinnspiel mit Sofortgewinnen.<br />

Kulinarischer Höhepunkt wird das große Abendbuffet<br />

sein. Die Inhaberin Frau Zheng ist ständig<br />

auf Ideensuche wie sie ihre Gäste immer wieder<br />

überraschen kann. Ihre vielseitige asiatische<br />

Küche mit immer frischen, fettarmen Zutaten<br />

ohne Geschmacksverstärker entspricht der<br />

heutigen Ernährungsphilosophie. Im Asienpalast<br />

bietet die große Speisenauswahl einfach für jeden<br />

etwas an, dies täglich von 11 bis 23 Uhr.<br />

Zusätzlich gibt es an Sonn- und Feiertagen eine<br />

Happy Hour von 15 – 17 Uhr mit großem Buffet.<br />

Mit Sicherheit die Sonne genießen<br />

Gewinnerin des UV-Malwettbewerbs kommt aus Groß-Gerau<br />

Von über 400 Bildern, die beim Malwettbewerb<br />

der BARMER GEK zum Thema UV-Schutz eingesandt<br />

wurden, stehen nun die Gewinner aus<br />

Hessen fest. Über ein Sonnencreme-Set und den<br />

neuen Ratgeber „Alles Sonnenklar“ konnte sich<br />

u.a. Marlene Bachner (9 Jahre) aus Groß-Gerau<br />

freuen. (Abb. mit Barmer-Bezirksgeschäftsführer<br />

Michael Wesche). Gewünscht waren Bilder, die<br />

zeigen, wie man sich vor UV-Strahlen schützen<br />

Lassen Sie sich einfach überraschen.<br />

Reservierungen unter Tel. 06152-1871940/41<br />

Asienpalast, Helvetiastr. 5, 64521 Groß-Gerau<br />

kann. Die kleinen Künstler<br />

<strong>hat</strong>ten sich zuvor mit zahlreichen<br />

Medien, u.a. einer<br />

Experimentiermappe für Kindergartenkinder,<br />

ausführlich<br />

mit dem Thema Sonne<br />

beschäftigt. Über Sonnenschutzregeln<br />

informiert die<br />

BARMER GEK spielerisch in ihrem Sonnenschutzratgeber<br />

„Alles Sonnenklar“, der zum Preis von<br />

8,90 Euro zuzüglich 1 Euro für Porto und<br />

Ver packung über „Mehr Zeit für Kinder e.V.,<br />

Tel. 069/1568960 oder e-mail info@mzfk.de<br />

erhältlich ist.<br />

Weitere Informationen gibt es ebenfalls in der<br />

BARMER GEK Geschäftsstelle in Groß-Gerau <strong>am</strong><br />

Marktplatz 15 sowie unter www.barmer-gek.de.<br />

Mit etwas Glück können die Leser des WIR-Magazins<br />

„Alles Sonnenklar“ gewinnen. Die ersten<br />

fünf Anrufer (Tel. 06152-51163) erhalten je ein<br />

Exemplar des informativen Ratgebers zum<br />

Sonnenschutz gratis.


Groß-Gerau präsentiert<br />

Veranstaltungskalender<br />

Stadt Groß-Gerau<br />

Juli bis Dezember 2010<br />

Kreisstadt<br />

Groß-Gerau<br />

oller Leidenschaft. oller Möglichkeiten.<br />

Groß-Gerau<br />

präsentiert neuen<br />

Veranstaltungskalender<br />

Der Veranstaltungskalender der Stadtverwaltung<br />

Groß-Gerau für das 2. Halbjahr 2010 ist in einer<br />

Auflage von 8.500 Exemplaren erschienen.<br />

Die kompakte Übersicht ist im Rahmen der Vereinheitlichung<br />

des Außenauftrittes der Kreisstadt<br />

völlig neu konzipiert und gestaltet worden.<br />

Der Veranstaltungskalender enthält alle städtischen<br />

Veranstaltungstermine sowie alle gemeldeten<br />

Termine der Groß-Gerauer Vereine.<br />

Erstmalig wird der Veranstaltungskalender durch<br />

Anzeigenschaltungen der Gewerbetreibenden in<br />

Groß-Gerau finanziert. Gestaltet und produziert<br />

wird das Werk, das weiterhin halbjährlich erscheinen<br />

soll, in einer in Groß-Gerau ansässigen Werbeagentur.<br />

Erhältlich ist der kostenlose Veranstaltungskalender<br />

in allen öffentlichen Einrichtungen<br />

der Stadtverwaltung Groß-Gerau sowie bei allen<br />

Sponsoren. Außerdem steht er als Download auf<br />

der städtischen Internetseite www.gross-gerau.de<br />

zur Verfügung.<br />

Für Rückfragen steht das Amt für Sport, Kultur<br />

und Vereine der Kreisstadt Groß-Gerau unter der<br />

Tel.-Nr. 06152-716277 zur Verfügung.<br />

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kostenlose Vor-Ort-Beratung.<br />

Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

29


aus Neumanns Bilderkiste (6) Alfred Neumann,<br />

passionierter S<strong>am</strong>mler,<br />

verfügt über tausende<br />

historische Dokumente<br />

zur Geschichte der<br />

Kreisstadt. Den WIR-<br />

Im Wunderland<br />

der Märchen<br />

3030 Das Wir-Magazin • 175 • Juli 2010<br />

Magazin-Lesern erlaubt<br />

er nun regelmäßig Einblicke<br />

in seine Bilderkiste;<br />

Tel.: 06152-40624<br />

Zum Thema „Wunderland der Märchen“ schreibt Alfred<br />

Neumann: 1969 eröffnete Emil zur Heide das „Wunderland<br />

der Märchen“ auf einem ca. 25.000 Quadratmeter großen<br />

kreisstädtischen Gelände an der B44 in Richtung Mörfelden.<br />

Nachdem 1984 diese Attraktion geschlossen wurde, gründete<br />

die Ahmadiyya-Muslim-Bewegung auf diesem Areal im September<br />

1985 eine Freizeit-Anlage. Noch heute kann man auf<br />

diesem Gelände Überbleibsel des „Wunderlands“ finden.


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Ladival Sonnencreme für die<br />

normale bis empfindliche<br />

Haut Lsf 20<br />

Der Schutz entspricht dem australischen<br />

Standard. Enthält keine belastenden Inhaltsstoffe<br />

wie Parfum und Konservierungsstoffe.<br />

Fenistil Hydrocort<br />

Creme 0,5 %*<br />

* Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

* Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Zur Behandlung von Hauterkrankungen,<br />

die auf eine äußerliche Behandlung mit<br />

schwach wirks<strong>am</strong>en Kortikoiden ansprechen,<br />

wie z.B. entzündliche, allergische<br />

oder juckende Hautentzündungen.<br />

Für normale bis empfindliche Haut.<br />

Leichte, pflegende Lotion, die angenehm<br />

aufzutragen ist und schnell einzieht.<br />

Zur Anwendung bei leichten<br />

bis mäßig starken Schmerzen<br />

und Fieber.<br />

Wirkstoff: Paracet<strong>am</strong>ol.<br />

Wirkstoff: Hydrocortison.<br />

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* Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Korodin Herz-Kreislauf-<br />

Tropfen*<br />

Ladival Normale bis empfindliche<br />

Haut Après Pflege<br />

Lotion<br />

jULI-AUgUST | 2010<br />

Bepanthen Schaumspray<br />

Kühlt, lindert und spendet Feuchtigkeit,<br />

lässt sich schmerzlos auftragen.<br />

Bei leichten Verbrennungen und<br />

Sonnenbrand.<br />

Wirkstoff: Dexpanthenol.<br />

SUPERPEP Reise-Kaugummi-Dragées<br />

20 mg*<br />

Zur Vorbeugung und Behandlung<br />

von Übelkeit und Erbrechen bei<br />

leichteren Fällen der Reisekrankheit.<br />

Wirkstoff: Dimenhydrinat.<br />

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Anwendung bei vegetativ­funktionellen<br />

Herz­Kreislauf­Beschwerden und zur unterstützenden<br />

Behandlung bei nachlassender<br />

Leistungsfähigkeit des Herzens.<br />

Wirkstoff: D­C<strong>am</strong>pher, flüssiger Extrakt<br />

aus frischen Weißdornbeeren.<br />

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**UVP = Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (Stand 10.05.2010). | Angebot gültig vom 01.07.10 - 31.07.2010. | Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht!<br />

Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. | Änderun gen vorbehalten. | Abbildungen ähnlich.<br />

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Fritz Klink<br />

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Paracet<strong>am</strong>ol HEXAL<br />

500 mg*<br />

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Bären Apotheke im Helvetia Parc | Helvetiastraße 5 | 64521 Groß­Gerau<br />

Unser Servicetelefon: 0 61 52 . 1 87 57 40 | Bis 16.00 Uhr anrufen, ab 18.00 Uhr geliefert!<br />

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