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zur pdf-Broschüre (7029 KB) - Stadt Wuppertal

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36<br />

Vorplatz<br />

Haus der Jugend<br />

Architektur: Achim Röthig Landschaftsarchitekt,<br />

Haan<br />

Bauherrenschaft: GMW Gebäudemanagement<br />

<strong>Wuppertal</strong><br />

Adresse: Geschwister-Scholl-Platz 4-6<br />

Fertigstellung: 2012<br />

Kurzbeschreibung<br />

des Projekts<br />

Durch den Abriss eines Anbaus des<br />

Hauses der Jugend ergibt sich die<br />

Chance auf die Gestaltung eines<br />

Vorplatzes im Bereich des Seiteneingangs<br />

an der B7. Die Entwurfsaufgabe<br />

bestand darin, das notwendige,<br />

zu erhaltende Trafogebäude in eine<br />

Planung des Öffentlichen Raums,<br />

der im weitesten Sinne zum Geschwister-Scholl-Platz<br />

gehört, zu<br />

integrieren.<br />

Einflussnahme des Beirats<br />

Das Projekt wurde in einer frühen<br />

Planungsphase zum ersten Mal<br />

im Gestaltungsbeirat besprochen.<br />

Zentrale Gestaltungselemente des<br />

Entwurfes waren der Erhalt der<br />

vorhandenen Heckenstruktur, die<br />

Weiterführung der Bodengestaltung<br />

des Geschwister-Scholl-Platzes, eine<br />

Möblierung durch einfache robuste<br />

Sitzblöcke und die Fassadengestaltung<br />

des Trafogebäudes durch Stahlrohrrahmen<br />

mit Displayfeldern mit<br />

variablen Füllmöglichkeiten.<br />

Dem Beirat war wichtig, dass eine<br />

fußläufige Verbindung zum im<br />

Hinterhof liegenden Spielplatz<br />

vorgesehen werde. Bei der Gestaltung<br />

des freigestellten, in Zukunft<br />

weithin sichtbaren Trafogebäudes<br />

empfahl er, die Fassade des Kubus<br />

ohne weitere Gestaltungselemente<br />

einfach zu halten und die beidseitigen<br />

Tore offen als Stabgitterzäune,<br />

und nicht als geschlossene Toranlagen,<br />

auszubilden. Als Bild für den<br />

Vorplatz-Bereich zwischen Kubus<br />

und Straße schlug der Beirat einen<br />

offenen, großzügig und ruhig gehaltenen<br />

Raum bepflanzt mit niedrigen<br />

„luftigen“ Bäumen vor.<br />

In der Zweitberatung des Projekts<br />

nahm der Gestaltungsbeirat die Neuplanung<br />

positiv entgegen. Vor dem<br />

Trafogebäude werden kastenförmig<br />

geschnittene Linden (alternativ Platanen<br />

und Hainbuchen) und eine<br />

Möblierung durch Baumbänke um<br />

die Stämme herum eingesetzt.<br />

Bei der Wahl des Materials für die<br />

Fassade des Trafogebäudes plädierte<br />

der Beirat für Sandstein, in Anlehnung<br />

an die Fassade des denkmalgeschützten<br />

Hauses der Jugend.<br />

02<br />

01<br />

03

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