zur pdf-Broschüre (7029 KB) - Stadt Wuppertal
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STADT WUPPERTAL / GESTALTUNGSBEIRAT 23<br />
01<br />
Übersichtsplan<br />
02<br />
Lageplan Erstplanung<br />
03<br />
Lageplan Zweitplanung<br />
04<br />
Lageplan Endfassung<br />
05<br />
Grundriss Endfassung<br />
06<br />
Ansicht Altenzentrum<br />
nach Fertigstellung<br />
07<br />
Ansicht Servicewohnanlage<br />
nach Fertigstellung<br />
07<br />
06<br />
Einflussnahme des Beirats<br />
Das Projekt wurde insgesamt dreimal im Gestaltungsbeirat<br />
erörtert. Bis zum tatsächlichen Bau der Seniorenwohnanlage<br />
„Altenzentrum Cronenberg“ wurde die<br />
Planung mehrfach geändert, um baurechtlichen Anforderungen<br />
und den Anregungen des Beirats gerecht zu<br />
werden.<br />
Zentraler Ansatzpunkt der Empfehlungen des Gestaltungsbeirats<br />
in den ersten beiden Beratungen war die<br />
Höhenentwicklung bzw. Geschossigkeit der geplanten<br />
Gebäude mit dem Ziel, die Maßstäblichkeit der Umgebung<br />
nicht zu überschreiten. In der Planung, die Grundlage<br />
für einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />
wurde, wurde in der Folge im Westen <strong>zur</strong> Straße eine<br />
Zweigeschossigkeit vorgesehen, im Süden und Osten<br />
<strong>zur</strong> Landschaft hin eine Dreigeschossigkeit.<br />
In einer weiteren Beratung im Gestaltungsbeirat konzentrierten<br />
sich die Änderungsvorschläge auf die städtebauliche<br />
Figur und Anordnung der im Südosten des<br />
Grundstücks platzierten Seniorenwohnanlage. Der Gestaltungsbeirat<br />
schlug vor, die Wohnungen <strong>zur</strong> Landschaft<br />
aus<strong>zur</strong>ichten und möglichst das Altenzentrum<br />
städtebaulich freizustellen. Dies gelang in der letzten<br />
Umplanung der Architekten durch die Verlegung der<br />
Anlieferungsstraße und einer neuen Position und städtebaulichen<br />
Grundfigur für die Seniorenwohnanlage.<br />
Dieses Projekt verdeutlichte, dass die Arbeit des Gestaltungsbeirats<br />
und die der Bauverwaltung, wie es in der<br />
Konzeptionierung aller Gestaltungsbeiräte angelegt ist,<br />
Hand in Hand gehen können, wenn Bauvorhaben schon<br />
in einem sehr frühen Stadium in eine Sitzung des Gestaltungsbeirats<br />
eingesteuert werden.