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Definition Gestaltungsbeiräte
Gestaltungsbeiräte für Architektur
und Städtebau sind der örtlichen
Politik und Verwaltung dienende
Expertengremien auf freiwilliger
Basis. Ihr Ziel ist es, dabei zu helfen,
dass durch das Baugeschehen
ein positives Stadtbild entsteht – im
Einzelfall und insgesamt. Sie ergänzen
die Arbeit der Stadtverwaltung
und der Ortspolitik dadurch, dass
sie beraten und in den komplizierten
Planungs- und Bauprozessen
einer Stadt das Augenmerk immer
wieder auf gute Gestaltung und Ästhetik
legen. Sie sollen auch helfen,
Projekte zu verbessern, aber auch
Fehlentwicklungen zu vermeiden.
Instrumente der Stadtgestaltung
/ Einordnung von
Gestaltungsbeiräten
Zu den formellen Instrumenten der
Stadtgestaltung im Bundes- und
Landesrecht gehören:
Gestalterische Festsetzungen in
Bebauungsplänen, städtebauliche
Verträge, Erhaltungssatzungen, Gestaltungssatzungen
und Denkmalbereichssatzungen
Zu den informellen Instrumenten
der Stadtgestaltung gehören:
Architektenwettbewerbe für Hochbau
oder Städtebau, Plangutachten,
Gestaltungsbeiräte für Architektur
und Städtebau, individuelle (ästhetische)
Bauberatung, Gestaltungshandbücher
und Gestaltungsfibeln,
Master- und Rahmenpläne
Geschäftsordnung des
Gestaltungsbeirats Wuppertal
2007:
„Der Gestaltungsbeirat soll einen
hohen baukünstlerischen und gestalterischen
Anspruch sowie die
fachliche Begleitung der Stadtentwicklung
und des Städtebaus in der
Stadt Wuppertal sichern“.
Fachliche Besetzung des
Beirats
2001 – 2007
Stimmberechtigte Mitglieder:
Dipl. Ing. Ulrich Böttger, Architekt
und Stadtplaner, Köln (Vorsitzender)
Dipl. Ing. Karin Meyer, Architektin,
Bochum (stellv. Vorsitzende)
Dipl. Ing. Christoph Ellermann, Architekt
und Stadtplaner, Lüdinghausen
und Berlin
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Skizzen von Prof. Niklaus Fritschi von im
Gestaltungsbeirat vorgestellten Projekten
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