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Österreichischer Bergrettungsdienst

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Ö S T E R R E I C H I S C H E R<br />

BERGRETTUNGSDIENST<br />

B U N D E S V E R B A N D<br />

www.bergrettung.at<br />

Mit Unterstützung der<br />

Jahresbericht 2012


Inhalt<br />

Immer zur Stelle für Menschen in Bergnot<br />

Bergretterinnen und Bergretter kennen die<br />

Ameisenschneid‘ auf der Tieflimauer. Jede<br />

Verankerung im Südwandband-Klettersteig<br />

am Buchstein im Gesäuse. Die Steigbäume<br />

auf der Rax. Sie haben Abseilpisten und<br />

Rettungsverankerungen im Grazer Bergland<br />

und am Hochschwab eingerichtet. Sie<br />

haben Sicherheitsschulungen in ganz Tirol<br />

gemacht. Sie schulen Skitourengeher im Risikomanagement<br />

überall in Österreich. Sie<br />

stehen bei Skirennen, beim Alpinsport und<br />

bei diversen Outdoor-Aktivitäten mit ihren<br />

Rettungsmitteln parat, um im Notfall sofort<br />

helfen zu können. Sie machen das ehrenamtlich<br />

und freiwillig – und alles neben ihrer<br />

eigentlichen Tätigkeit als Bergrettungskräfte.<br />

„Geborgenheit ist unser Ziel“, sagen wir<br />

Bergretterinnen und Bergretter. In den Statuten<br />

des Vereins <strong>Österreichischer</strong> <strong>Bergrettungsdienst</strong><br />

ist das so formuliert: Ohne<br />

Ansehen der Art oder des Verschuldens, abseits<br />

des öffentlichen Straßennetzes insbesondere<br />

im alpinen Gelände Verunglückten,<br />

Vermissten, Erkrankten oder sonst in Not<br />

Geratenen zu helfen, sie zu suchen, zu versorgen,<br />

zu bergen und abzutransportieren.<br />

Dafür sind mehr als 12.000 Bergretterinnen<br />

und Bergretter österreichweit bereit. 365<br />

Tage. 24 Stunden. Bei jedem Wetter.<br />

Um das alles professionell und perfekt erledigen<br />

zu können, betreibt der Österreichische<br />

<strong>Bergrettungsdienst</strong> im alpinen<br />

Raum Stützpunkte, Ausbildungsstätten,<br />

Einsatzzentralen, geländegängige Fahrzeuge<br />

und Materialdepots. Der <strong>Bergrettungsdienst</strong><br />

ist somit ein wesentlicher Leistungsträger<br />

im Netzwerk des alpinen Rettungswesens.<br />

Tourismus in den Alpen ist undenkbar ohne<br />

eine Organisation, die im Notfall immer<br />

rasch helfend zur Stelle ist.<br />

Gerade in den letzten Jahren haben sich die<br />

Anforderungen an den Rettungsdienst mit<br />

beinahe rasender Geschwindigkeit verändert:<br />

Denken Sie an neue Trendsportarten<br />

wie Canyoning, Paragleiten, Mountainbike-<br />

Downhill, Geocaching oder Freeriding im<br />

Skilauf. Denken Sie an Sportkletter-Routen<br />

im X. Grad oder Klettersteige mit Schwierigkeitsbewertung<br />

E. Um diesen Herausforderungen<br />

gerecht zu werden, benötigen<br />

wir viele Spezialisten und Spezialgeräte.<br />

Anschaffung und Erhaltung der Ausrüstung<br />

sind teuer, Ausbildung und Training kosten<br />

viel Geld. Eine gesicherte Basisfinanzierung<br />

ist Voraussetzung, damit der Österreichische<br />

<strong>Bergrettungsdienst</strong> seine Aufgaben weiterhin<br />

professionell erledigen kann. Deshalb gilt ein<br />

besonderer Dank all unseren Unterstützern<br />

und Förderern, die uns helfen, unseren Aufgabenbereich<br />

wahrnehmen zu können.<br />

Franz Lindenberg<br />

Präsident <strong>Österreichischer</strong> <strong>Bergrettungsdienst</strong><br />

Seite 4 Einsätze 2012<br />

Insgesamt 7066 Einsätze verzeichnete der Österreichische<br />

<strong>Bergrettungsdienst</strong> bundesweit. Damit<br />

bestätigt sich zahlenmäßig das hohe Niveau der<br />

vergangenen Jahre.<br />

Seite 7<br />

Seite 8<br />

Impressum<br />

Auf einen Blick<br />

Zahlen und Daten zum Einsatzjahr 2012 in einer<br />

Übersicht.<br />

Die Vertikale lockt<br />

Klettersteige boomen. Immer mehr Menschen lockt<br />

der Fels in schwindelnde Höhen. Ein Trend, der sich<br />

bei den Alarmierungen auffallend bemerkbar macht.<br />

Seite 10 Helfer auf leisen Pfoten<br />

Bevor Mensch und Tier der Lawinen- und Suchhundestaffel<br />

beitreten können, durchlaufen sie ein<br />

strenges Ausbildungsprogramm.<br />

Seite 11 Ansprechpartner<br />

Das ÖBRD-Präsidium, die Referate und Berater<br />

sowie alle Landesorganisationen auf einen Blick<br />

plus die Mitgliederzahlen in den Bundesländern.<br />

Foto Titelseite: Teilnehmer am Eiskurs im Rahmen der<br />

Bergrettungs-Grundausbildung.<br />

<strong>Österreichischer</strong> <strong>Bergrettungsdienst</strong> – Jahresbericht 2012. Herausgeber und Medieninhaber: <strong>Österreichischer</strong> <strong>Bergrettungsdienst</strong> – Bundesverband, Rosenegger<br />

Straße 20, 9020 Klagenfurt. Für den Inhalt verantwortlich: Franz Lindenberg, Gebhard Barbisch, Gerald Lehner. Redaktionelle Koordination: Mag.<br />

Christa Hofer Medienraum e.U., 6410 Telfs. Redaktion: Christa Hofer, Sepp Lederhaas, Gerald Lehner. Grafik: Rebecca Anund, nordlichtmedia.at, 4173 St.<br />

Veit im Mühlkreis. Lektorat: Verena Koch. Foto Titelseite: Rudi Preimel. Foto Seite 2: Gerald Lehner. Fotos Seite 3: Gerhard Gfreiner, Thomas Senfter, Sepp<br />

Lederhaas, Sepp Egarter. Fotos Seiten 4 bis 16: Wenn nicht anders angegeben, beigestellt vom Österreichischen <strong>Bergrettungsdienst</strong>. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck. Anschrift für alle: Bergrettung Kärnten; Haus der Sicherheit, Rosenegger Straße 20, 9020 Klagenfurt; Tel. 0463/502888.<br />

| <strong>Österreichischer</strong> <strong>Bergrettungsdienst</strong> Bundesverband Jahresbericht 2012 |<br />

2 3


Erneut mehr Einsätze<br />

für Österreichs Bergretter<br />

Bergretterinnen und Bergretter müssen<br />

in jedem Gelände einsatzbereit sein.<br />

Foto: Gerhard Gfreiner<br />

Foto: Gernot Koboltschnig<br />

Foto: Georg Krewenka<br />

Der Trend der vergangenen Jahre bestätigte<br />

sich auch 2012: Der Österreichische<br />

<strong>Bergrettungsdienst</strong> (ÖBRD) war im Vorjahr<br />

wieder mit einer Steigerung der Einsatzzahlen<br />

konfrontiert. Insgesamt 7440 Personen<br />

wurden im Jahr 2012 von den Bergretterinnen<br />

und Bergrettern geborgen. Mehr<br />

als 5200 davon waren Verletzte, für 173 Personen<br />

kam jede Hilfe zu spät. Diese bundesweiten<br />

Gesamtzahlen beinhalten auch die<br />

Einsätze der Flugrettung in Vorarlberg, wo<br />

das gesamte Flugrettungswesen dem <strong>Bergrettungsdienst</strong><br />

obliegt.<br />

„In Kärnten verzeichnen<br />

wir eine starke Zunahme<br />

bei den Paragleiterunfällen.“<br />

Otmar Striednig<br />

Landesleiter Kärnten<br />

Rechnet man die Einsätze in Zeitaufwand<br />

um, so leisteten die Bergrettungskräfte<br />

70.077 Einsatzstunden, was der zweithöchsten<br />

Zahl der letzten 15 Jahre entspricht. Bei<br />

einem theoretisch angenommenen Stundensatz<br />

von 55 Euro wäre das allein bei Einsätzen<br />

ein finanzieller Gegenwert von mehr<br />

als 3,85 Millionen Euro, den Österreichs<br />

ehrenamtliche Bergrettung 2012 erbracht<br />

hat. Zeiten, Zahlen und Wertschöpfung für<br />

Ausbildung und Training der Einsatzkräfte<br />

sind in dieser Berechnung noch gar nicht<br />

enthalten.<br />

„Trendsportarten wie<br />

Skitourengehen und Schneeschuhwandern<br />

sorgen für mehr<br />

Einsätze.“<br />

Wolfgang Bierbauer, stv. Landesleiter<br />

Niederösterreich/Wien<br />

Schaut man sich die Einsatzzahlen im Detail<br />

an, so zeigen sich einige Trends:<br />

• Höchste Anzahl von Suchaktionen der<br />

letzten 15 Jahre.<br />

• Höchste Gesamtzahl von Einsätzen im<br />

„sonstigen Gelände“ seit vielen Jahren<br />

(Wandern).<br />

• Sehr starke Zunahme bei Einsätzen im Skitouren-Bereich.<br />

Höchste Zahl der letzten<br />

15 Jahre.<br />

• Deutliche Zunahme bei Einsätzen im Fels/<br />

Klettersteige (siehe auch Seite 8). Zweithöchste<br />

Zahl der letzten 15 Jahre.<br />

• Weiter hohes Niveau bei Toten im „sonstigen<br />

Gelände“ (Wandern).<br />

• Geborgene Personen: Zahl weiter deutlich<br />

über langjährigem Durchschnitt. Starke<br />

Steigerung in den letzten drei Jahren.<br />

• Große Zahl an Lawineneinsätzen.<br />

• Lawinentote weiter deutlich unter langjährigem<br />

Schnitt.<br />

HINWEIS<br />

„Immer wieder müssen wir<br />

ortsunkundige Freerider<br />

bergen, die einfach Spuren im<br />

Gelände hinterherfahren.“<br />

Estolf Müller<br />

Landesleiter Salzburg<br />

Die im Jahresbericht dokumentierten Fakten beruhen<br />

ausschließlich auf der Einsatztätigkeit des<br />

ÖBRD und stellen keinen Gesamtüberblick über<br />

das Unfallgeschehen in Österreichs Bergen mit<br />

Verletzten und Toten dar. Dies wird größtenteils<br />

durch die Alpinpolizei erhoben. Einsätze von privaten<br />

Pistenrettungsteams sowie alle Einsätze<br />

von privaten Flugrettungsfirmen werden von der<br />

ÖBRD-Statistik ebenfalls nicht erfasst.<br />

Jahresbericht 2012 | 5


„Sucheinsätze können<br />

langwierig sein und<br />

sorgen für hohe<br />

Mannschaftszahlen.“<br />

Arthur Rohregger<br />

Landesleiter Oberösterreich<br />

Es gibt aber noch eine besondere Zahl:<br />

2012 verzeichnete der ÖBRD mit 12.314<br />

Bergretterinnen und Bergrettern den höchsten<br />

Mitgliederstand aller Zeiten. Sie alle stehen<br />

in ihrer Ortsstelle bereit, um Menschen<br />

zu helfen. Wobei die Anforderungen äußerst<br />

vielfältig sein können. In Kärnten etwa verzeichnen<br />

die Rettungskräfte einen „auffallenden<br />

Anstieg der Paragleiterunfälle“, wie<br />

Landesleiter Otmar Striednig berichtet. Sucheinsätze,<br />

aber auch immer mehr Alarmierungen<br />

durch Skitourengeher und Schneeschuhwanderer<br />

fallen in Niederösterreich/<br />

Wien auf. „Es drängen immer mehr Menschen<br />

ins freie Gelände. Das bedeutet natürlich<br />

auch mehr Unfälle“, bringt es der<br />

stv. Landesleiter Wolfgang Bierbauer auf<br />

den Punkt. Eine Erfahrung, die die Bergrettungskräfte<br />

auch in Salzburg machen.<br />

„Uns beschäftigen sehr oft ortsunkundige<br />

Freerider, die irgendeiner Spur nachfahren<br />

und dann in Schwierigkeiten geraten“, betont<br />

Landesleiter Estolf Müller. Ein weiterer<br />

Aspekt sind die Nachteinsätze. „Viele brechen<br />

zu spät zu Touren auf, kommen in die<br />

Foto: Christoph Bierbaumer<br />

Foto: Dietmar Mathis<br />

„Lang dauernde Sucheinsätze<br />

stellen eine Belastung für<br />

Angehörige und Bergrettungskräfte<br />

dar.“<br />

Kurt Nairz<br />

Landesleiter Tirol<br />

„Am Anfang eines<br />

Bergunfalls steht meist<br />

eine Fehlentscheidung.“<br />

Gebhard Barbisch<br />

Landesleiter Vorarlberg<br />

Nacht und verirren sich“, weiß Gertrud Rieser,<br />

die das Büro der Bergrettung Oberösterreich<br />

leitet. Diese Sucheinsätze gestalten<br />

sich dann mitunter langwierig, ergänzt<br />

Landesleiter Arthur Rohregger. Und: Die<br />

Einsätze sind nicht immer sofort von Erfolg<br />

gekrönt. „Suchaktionen können sehr lange<br />

dauern, oft Tage oder sogar Wochen – eine<br />

Belastung nicht nur für die betroffenen Familien,<br />

sondern auch für die Einsatzkräfte“,<br />

ergänzt der Tiroler Landesleiter Kurt Nairz.<br />

Am Beginn eines Bergunfalls steht nach<br />

Erfahrung der Bergrettung meist eine Fehlentscheidung.<br />

„Das kann passieren“, weiß<br />

Gebhard Barbisch, Landesleiter in Vorarlberg:<br />

„Tragisch ist nur, wenn die Betroffenen<br />

nicht zu ihrer Fehlentscheidung stehen und<br />

andere – vielleicht sogar die Rettungskräfte<br />

– dafür verantwortlich machen wollen.“<br />

ÖBRD-EINSATZDATEN 2012<br />

EINSÄTZE NACH GELÄNDE<br />

GEBORGENE PERSONEN<br />

Geborgene<br />

insgesamt<br />

Verletzte<br />

Unverletzte<br />

Einsätze<br />

bundesweit<br />

Tote<br />

Einsätze<br />

auf Pisten<br />

Einsätze für Wanderer<br />

im „leichten“ Gelände<br />

Suchaktionen<br />

Einsätze für Skitourengeher/Variantenfahrer<br />

Einsätze im Fels<br />

und Klettersteige<br />

Lawineneinsätze<br />

Einsätze bei Eisund<br />

Gletschertouren<br />

7.440<br />

Inländer<br />

7.034 1<br />

5.254<br />

Ausländer<br />

5.529 2<br />

1.122 1<br />

1.210<br />

173<br />

160 3<br />

493<br />

393 1<br />

365<br />

264 3<br />

302<br />

218 1<br />

98<br />

85 1<br />

28<br />

30 3<br />

3.238<br />

3.591 1<br />

3.133<br />

2.539 1<br />

7.066<br />

6.733 1<br />

ZAHL DER TOTEN NACH GELÄNDE<br />

Wandern bzw.<br />

sonstiges Gelände<br />

Lawine<br />

Skitouren und<br />

Variantenfahrten<br />

Fels und<br />

Klettersteige<br />

Skipisten<br />

Vermisste<br />

Eis- und<br />

Gletschertouren<br />

2<br />

3 3<br />

14,8 1<br />

GEBORGENE NACH<br />

STAATSBÜRGERSCHAFTEN<br />

9<br />

6<br />

9 3<br />

13<br />

19 3<br />

10<br />

17 3<br />

23<br />

26 2<br />

2012<br />

1<br />

Der fünfjährige Durchschnitt<br />

2<br />

Der 15-jährige Durchschnitt<br />

3<br />

Der langjährige Durchschnitt<br />

111 1 130<br />

3.733<br />

3.539 1<br />

3.707<br />

3.494 1<br />

Sondierketten auf einem Lawinenhang.<br />

Foto: Sepp Egarter<br />

Quelle: ÖBRD, Grafik: nordlichtmedia.at<br />

Jahresbericht 2012 | 7


Die Vertikale lockt<br />

Klettersteige boomen. Immer mehr Menschen<br />

lockt der Fels in schwindelnde Höhen.<br />

Ein Trend, der sich bei den Alarmierungen<br />

auffallend bemerkbar macht. Im Vorjahr<br />

verzeichneten die österreichischen Bergrettungskräfte<br />

mit 302 Einsätzen im Fels (in-<br />

am Klettersteig unterwegs waren, kam jede<br />

Hilfe zu spät.<br />

Wie stark das Interesse insbesondere an<br />

den Eisenwegen im felsigen Gelände ist,<br />

zeigt ein neuer Klettersteig mit Lehrpfad<br />

im Tiroler Bergsteigerdorf St. Jodok. „Allein<br />

Foto: Erich Bretterbauer<br />

„Viele unterschätzen die<br />

Herausforderungen, die<br />

das Klettersteiggehen mit<br />

sich bringt.“<br />

Michael Miggitsch<br />

Landesleiter Steiermark<br />

um in der Vertikalen unterwegs sein zu können.<br />

Nur wenn diese Voraussetzungen gegeben<br />

sind, könne das Erlebnis Klettersteig<br />

auch entsprechend sicher und mit Freude<br />

genossen werden. Beide Experten sind sich<br />

einig, dass es hier eine Sensibilisierung der<br />

klusive Klettersteige) eine deutliche Zunah-<br />

am 9. September des Vorjahres waren dort<br />

am Klettersteiggehen Interessierten brauche.<br />

me, insgesamt war es die zweithöchste Zahl<br />

466 Personen unterwegs. Das haben unse-<br />

rinnen und Bergretter in der Steiermark.<br />

Die Bergrettungskräfte sind jedenfalls<br />

in den letzten 15 Jahren. Der Schnitt der<br />

re Zählungen ergeben“, nennt Peter Veider,<br />

„Leider unterschätzen viele die Herausfor-<br />

auf diese Trendsportart vorbereitet. Schon<br />

vergangenen fünf Jahre lag bei 218 Einsät-<br />

Geschäftsführer der Bergrettung Tirol, kon-<br />

derung, die die Eisenwege mit sich bringen.<br />

bei der Errichtung neuer Anlagen werden<br />

zen. Leider gingen nicht alle Unfälle glimpf-<br />

krete Zahlen. Anlass genug für die Bergret-<br />

So mancher, der üblicherweise nicht klet-<br />

Sicherheits- und Bergekonzepte entwickelt.<br />

lich aus. Für 23 Personen, die im Fels bzw.<br />

tung Tirol, ihre Präventionsmaßnahmen<br />

tern gehen würde, steigt aber sehr wohl in<br />

Übungen in Klettersteigen sorgen dann für<br />

heuer speziell auf die Klettersteige zu fo-<br />

einen Klettersteig ein“, berichtet Michael<br />

den letzten Schliff, um<br />

Foto: Bergrettung Tirol<br />

„Mit einem Aktionstag<br />

wollen wir Infos zum richtigen<br />

Begehen von Klettersteigen<br />

geben.“<br />

Peter Veider<br />

Geschäftsführer Bergrettung Tirol<br />

kussieren. Eine Klettersteig-Sicherheitsfibel<br />

wurde bereits im Vorjahr aufgelegt. Für Mai<br />

2013 ist ein entsprechender Aktionstag vorgesehen.<br />

Dass das Klettersteiggehen eine der Trendsportarten<br />

ist, merken auch die Bergrette-<br />

Miggitsch, Landesleiter der steirischen<br />

Bergrettung. Mitunter werde<br />

dabei übersehen, dass Kraft<br />

und Kondition neben richtiger<br />

Ausrüstung und Technik<br />

Grundvoraussetzungen sind,<br />

im Notfall rasch<br />

agieren zu<br />

können.<br />

Unterwegs im Fels. Immer<br />

mehr Menschen suchen das<br />

Abenteuer am Klettersteig.<br />

Bergrettungsübung in der<br />

Klettersteiganlage der<br />

Riegersburg in der Steiermark.<br />

Foto: Thomas Senfter<br />

Foto: Erich Bretterbauer<br />

| <strong>Österreichischer</strong> <strong>Bergrettungsdienst</strong> Bundesverband Jahresbericht 2012 |<br />

8 9


(Lawinenhundestaffel Steiermark)<br />

Foto: Erich Bretterbauer<br />

Helfer auf leisen Pfoten<br />

Insgesamt 204 Einsätze, an denen 637<br />

„Stetes Training, Spezialkurse<br />

und Fortbildungen sind Voraussetzung,<br />

damit ein Hundeteam<br />

zum Einsatz darf.“<br />

Sepp Lederhaas, Bundesreferent<br />

Lawinen- und Suchhundestaffel<br />

Hundeteams beteiligt waren und die eine<br />

Gesamteinsatzdauer von 2375 Stunden erbrachten<br />

– soweit die nüchternen Zahlen<br />

der Lawinen- und Suchhundestaffel des<br />

ÖBRD für 2012. Hinter diesen Zahlen verbirgt<br />

sich aber viel mehr. Bis die Teams aus<br />

Zwei- und Vierbeinern vor Ort helfen können,<br />

absolvieren sie ein straffes Aus- und<br />

Fortbildungsprogramm. Dem folgen jährliche<br />

Überprüfungen. „Zusätzlich werden<br />

die Ausbildungsrichtlinien immer wieder<br />

überarbeitet und dabei auch an die Anforderungen<br />

im jeweiligen Bundesland angepasst“,<br />

erläutert Sepp Lederhaas, Bundesreferent<br />

der Lawinen- und Suchhundestaffel.<br />

Neben allgemeinen Schulungen gibt es<br />

Einsatzstatistik 2012<br />

Lawineneinsätze: 96<br />

Anzahl Hunde: 286<br />

Einsatzstunden: 774<br />

Tote: 5<br />

Verletzte: 10<br />

Sucheinsätze: 108<br />

Anzahl Hunde: 351<br />

Einsatzstunden: 1601<br />

Tote: 7<br />

Verletzte: 42<br />

Gesamteinsätze: 204<br />

noch Spezialkurse, die absolviert werden<br />

können – von der Trümmerfeldsuche am<br />

Katastrophenhilfeübungsplatz Tritolwerk<br />

in Niederösterreich, über die Leichensuchkurse<br />

am Kärntner Nassfeld bis hin zu Fortbildungen<br />

zu hundespezifischen Themen<br />

in Rauris-Saigurn (Salzburg). Doch auch die<br />

Technik ist in die Arbeit der Lawinen- und<br />

Suchhundestaffel eingezogen: Mit Hilfe von<br />

GPS-Geräten können nicht nur Suchverläufe<br />

aufgezeichnet werden. Zusätzlich wird<br />

gespeichert, wenn sich ein Hund anders als<br />

sonst verhält, was ev. Anlass für eine erneute<br />

Überprüfung des Geländes sein kann.<br />

Es gibt aber noch einen ganz anderen<br />

Aspekt, der in Schulungen vermittelt wird:<br />

Einsätze sind nicht nur für den Menschen,<br />

sondern auch für die Vierbeiner zum Teil<br />

extrem fordernd. „Die Hundeführerinnen<br />

und -führer müssen daher auch wissen, wie<br />

sie selbst und ihre Vierbeiner nach einem<br />

Einsatz wieder geistig und körperlich auf das<br />

normale Tagesniveau herunterfahren können“,<br />

schildert Sepp Lederhaas.<br />

Ansprechpartner im ÖBRD<br />

ÖBRD Präsidium<br />

ÖBRD-Büro<br />

Rosenegger Str. 20,<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Franz Lindenberg, MSD, Präsident<br />

Gutensteinerstr. 23 A, 2563 Pottenstein<br />

Tel.: +43 463 502888, Mobil: +43 664 5453520<br />

Fax: +43 463 502888-4, f.lindenberg@oebrd.at<br />

Manuela Schusser, Büro Bundesverband<br />

Tel.: +43 463 502888, Mobil: +43 676 83141888<br />

Fax: +43 463 502888-4, oebrd@bergrettung.at<br />

Referate<br />

Finanz<br />

Mag. Claudia Hutticher, Ainringweg 19a,<br />

5020 Salzburg, Tel.: +43 662 830888<br />

claudia.hutticher@bergrettung-salzburg.at<br />

Flugrettung<br />

Arthur Köb, Neudorf 356, 6883 Au<br />

Mobil: +43 664 2735449, berg@campingaustria.at<br />

Funk<br />

Franz Fidi, Wienerstraße 68, 8630 Mariazell<br />

Mobil: +43 664 1760373, funk@bergrettung-stmk.at<br />

Lawinen<br />

Klaus Wagenbichler, Pabing 121,<br />

5760 Saalfelden, Mobil: +43 664 8474155<br />

wagen.klaus@pinzgau-alpin.at<br />

Lawinen- und Suchhunde<br />

Sepp Lederhaas, Josef Resselstraße 82,<br />

8401 Feldkirchen, Mobil: +43 664 2000836<br />

sepp.lederhaas@yahoo.de<br />

Medizin<br />

Dr. Fidel Elsensohn, Schlösslestraße 36, 6832 Röthis<br />

Mobil: +43 664 1009567, fidel.elsensohn@aon.at<br />

IKAR<br />

Internationale Kommission für Alpines Rettungswesen<br />

mit Sitz in Zermatt (Schweiz), www.ikar-cisa.org<br />

Mag. Robert Weiss, Vizepräsident<br />

Windischbach 1, 9062 Moosburg<br />

Tel.: +43 463 57757-200, Mobil: +43 664 6202236<br />

Fax: +43 463 57757-233, robert.weiss@ktn.gv.at<br />

Stefan Hochstaffl, Vizepräsident<br />

Gerlos 167, 6281 Gerlos, Mobil: +43 664 3745031<br />

gaestehaus.hochstaffl@aon.at<br />

Homepage<br />

www.bergrettung.at<br />

Öffentlichkeit<br />

Dipl.Päd. Gerald Lehner, Josef-Kainz-Str. 6 a, 5026 Salzburg<br />

Tel.: +43 662 838025155, Mobil: +43 676 83141 805<br />

gerald.lehner@orf.at<br />

Öffentlichkeit-Stv.<br />

Anna-Maria Walli, Schlag 20, 2871 Zöbern<br />

Mobil: +43 676 4501966, anna.walli@oebrd.at<br />

Organisation und internationale Einsätze<br />

Gebhard Barbisch, Leusbündtweg 38, 6800 Feldkirch<br />

Tel.: +43 5522 3505, Mobil: +43 664 3336216<br />

landesleiter@bergrettung-vorarlberg.at<br />

Rechnungsprüfer<br />

Michael Miggitsch, Radetzkystr. 16, 8010 Graz<br />

Mobil: +43 664 4240474<br />

landesleiter@bergretttung-stmk.at<br />

Otmar Striednig, Rosenegger Str. 20, 9020 Klagenfurt<br />

Mobil: +43 676 83141721<br />

otmar.striednig@bergrettung.at<br />

Rettungstechnik<br />

Ing. Hubert Sturm, Fluherstr. 2, 6900 Bregenz<br />

Tel.: +43 5574 42125 71, Mobil: +43 664 2221902<br />

Fax: +43 5574 42125 72, sturm.sv@aon.at<br />

| <strong>Österreichischer</strong> <strong>Bergrettungsdienst</strong> Bundesverband Jahresbericht 2012 |<br />

10 11


ÖBRD Landesleiter und Landesleitungen Ortsstellen Bergrettungsleute Suchhunde<br />

19 957 23<br />

29 1.315 16<br />

23 792 23<br />

ÖBRD LL Kärnten<br />

Büro: Manuela Schusser<br />

Bürozeiten: Mo. bis Fr., 8 bis 12 Uhr<br />

Rosenegger Str. 20 – Haus der Sicherheit,<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Tel.: +43 463 502888, Mobil: +43 676 83141888<br />

Fax: +43 463 502888 4, oebrd@bergrettung.at<br />

ÖBRD LL NÖ/Wien<br />

Büro: Christine Hofmann<br />

Schelleingasse 26/2/2, 1040 Wien<br />

Tel.: +43 1 5057057, Mobil: +43 664 545 3520<br />

Fax: +43 1 5045138, office.noe-w@oebrd.at<br />

ÖBRD LL Oberösterreich<br />

Büro: Gertrud Rieser<br />

Bürozeiten: Mo., Do., Fr., 9 bis 12 Uhr<br />

Weißenwolffstraße 17a, 4020 Linz<br />

Tel.: +43 7562 6110, Mobil: +43 664 1669734<br />

Fax: +43 7562 6110, bergrettung.ooe@aon.at<br />

Otmar Striednig<br />

9822 Mallnitz 29<br />

Mobil: +43 676 83141721<br />

otmar.striednig@bergrettung.at<br />

Franz Lindenberg<br />

Gutensteinerstr. 23 A, 2563 Pottenstein<br />

Tel.: +43 2672 83384<br />

Mobil: +43 664 5453520<br />

Fax: +43 2672 83384<br />

f.lindenberg@oebrd.at<br />

Arthur Rohregger<br />

Pichl 135, 4575 Roßleithen<br />

Mobil: +43 664 4329831<br />

a.rohregger@a1.net<br />

92 4.375 50<br />

31 1.243 24<br />

ÖBRD LL Tirol<br />

Geschäftsführer: Peter Veider<br />

Mobil: +43 664 3522625<br />

peter.veider@bergrettung-tirol.com<br />

Büro: Margit Constantini, Claudia Krase,<br />

Martina Pali, Bürozeiten: Mo. bis Do.,<br />

8 bis 17 Uhr, Fr., 8 bis 12 Uhr<br />

Florianistr. 2, 6410 Telfs, Tel.: +43 5262 64140<br />

Mobil +43 664 5425989, Fax: +43 5262 65140<br />

landesleitung@bergrettung-tirol.com<br />

ÖBRD LL Vorarlberg<br />

Büro: Stefanie Kessler, Marlen Salner<br />

Bürozeiten: Mo. bis Fr., 7.30 bis 16 Uhr<br />

Geschäftsstelle, Leusbündtweg 38,<br />

6800 Feldkirch, Tel.: +43 5522 3505<br />

Fax: +43 5522 3505 595<br />

office@bergrettung-vorarlberg.at<br />

Ing. Kurt Nairz<br />

Weidach 350, 6105 Leutasch<br />

Mobil: +43 664 5337744<br />

Fax: +43 5214 20000<br />

nairz.alpenrose@aon.at<br />

Gebhard Barbisch<br />

Leusbündtweg 38, 6800 Feldkirch<br />

Mobil: +43 664 5162746<br />

landesleiter@bergrettung-vorarlberg.at<br />

Grafik: lesniewski – Fotolia.com, SivaPrakashRavi, All-Silhouettes.com<br />

43 1.965 36<br />

53 1.667 35<br />

ÖBRD LL Salzburg<br />

Büro: Peter Gruber, Mag. Claudia Hutticher<br />

Eniglstraße 1, 5020 Salzburg<br />

Tel.: +43 662 830888<br />

Mobil: +43 664 2154978,<br />

Fax: +43 662 830889,<br />

office@bergrettung-salzburg.at<br />

ÖBRD LL Steiermark<br />

Büro: Susanne Krenn<br />

Bürozeiten: Mo. bis Do., 8 bis 14 Uhr<br />

Radetzkystr. 16, 8010 Graz<br />

Tel.: +43 316 830102, Fax: +43 316 830102-4<br />

landesleitung@bergrettung-stmk.at<br />

Berater<br />

Recht<br />

Mag. Robert Weiss, Windischbach 1,<br />

9062 Moosburg, Tel.: +43 463 57757-200<br />

Fax: +43 463 57757-233<br />

Mobil: +43 664 6202236<br />

robert.weiss@ktn.gv.at<br />

12 | <strong>Österreichischer</strong> <strong>Bergrettungsdienst</strong> Bundesverband<br />

Ing. Estolf Müller<br />

Winkl 123, 5340 St. Gilgen<br />

Mobil: +43 664 8474100<br />

estolf.mueller@bergrettung-salzburg.at<br />

Michael Miggitsch<br />

Waltendorfer Hauptstr. 181a, 8042 Graz<br />

Mobil: +43 664 4240474<br />

landesleiter@bergrettung-stmk.at<br />

Versicherung<br />

Assekuranzbüro Frölich , Rudolfstr. 125,<br />

8020 Graz, Tel.: +43 316 301024<br />

Fax: +43 316 301024 4<br />

Mobil: +43 664 3251545, froelich_dr@gmx.at<br />

i.A. Mag. Gerhard Halser, Berater des ÖBRD<br />

Mobil: +43 676 3370346<br />

Bergtour der Casinos Austria und Österreichischen<br />

Lotterien Gruppe mit der Bergrettung.<br />

Ein Gewinn<br />

für die<br />

Bergwelt<br />

Die Bergretter sind ganz besondere Menschen:<br />

Sie trotzen Unwettern und riskieren ihr eigenes<br />

Leben, um jenes von in Not geratenen Wanderern zu<br />

retten. Die Österreichischen Lotterien unterstützen<br />

das Engagement der Österreichischen Bergrettung<br />

und wollen damit einen Beitrag zur Sicherheit in<br />

Österreichs Bergen leisten.<br />

Gut für Österreich.


Vollkasko für<br />

den Menschen<br />

Foto: Johannes Netzer – Fotolia.com<br />

Ein für Österreich neuartiges Vorsorgepaket<br />

zur Absicherung existenzieller Risiken<br />

hat die Generali vor kurzem auf den<br />

Markt gebracht. „RISK Care ist eine Vollkaskoversicherung<br />

für den Menschen“, betont<br />

Generali- Vorstandschef Dr. Peter Thirring.<br />

„Wir alle sind es gewohnt, unser Auto bestmöglich<br />

abzusichern. Wenn es aber um uns<br />

selbst geht, dann fehlt sehr oft die Risikoabsicherung<br />

– etwa nach einem Freizeitunfall,<br />

bei Berufsunfähigkeit oder im Pflegefall.“<br />

Neu ist, dass mit RISK Care alle wesentlichen<br />

existenziellen Risiken mit nur einem<br />

Produkt abgesichert werden können. Thirring:<br />

„Gerade in Zeiten, in denen bei der<br />

staatlichen Vorsorge gespart wird, kommt<br />

der privaten Vorsorge eine immer größere<br />

Bedeutung zu.“<br />

Die Generali hat RISK Care in zwei Varianten<br />

konzipiert, um unterschiedliche Bevölkerungsgruppen<br />

flexibel abzusichern. Eine<br />

Variante ist auf die Bedürfnisse von Singles<br />

abgestimmt, die im Bedarfsfall optimal ihren<br />

Lebensstandard absichern können. Das<br />

zweite Bündel eignet sich bestens für Paare<br />

und Familien, die im Ablebensfall auch die<br />

Hinterbliebenen absichern möchten. RISK<br />

Care bietet somit für jede Zielgruppe eine<br />

attraktive Rundum-Vorsorge. Den Basis-<br />

Baustein bildet eine finanzielle Vorsorge,<br />

bestehend aus Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

und Ablebensversicherung. „Die<br />

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung ist<br />

der einzige ganzheitliche Schutz für den Fall,<br />

dass der Beruf aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht mehr ausgeübt werden kann“, erklärt<br />

Thirring. Dieses Risiko trifft jeden fünften<br />

Österreicher. Die Ablebensversicherung<br />

bietet eine wichtige Absicherung für Partner<br />

und Familie zu attraktiven Prämien.<br />

Ergänzt wird RISK Care durch den Unfallschutz<br />

– der auch Bergekosten ersetzt – und/<br />

oder die Gesundheits- und Pflegevorsorge,<br />

wodurch eine adäquate Risikovorsorge zur<br />

Absicherung persönlicher und existenzieller<br />

Risiken gegeben ist.<br />

Mehr Informationen unter www.generali.at<br />

VORSORGEPAKET<br />

● Generali RISK Care für umfassende<br />

Existenzabsicherung<br />

● Spezielle Vorsorge mit Berufsunfähigkeitsschutz<br />

● Generali ist „DER Risikovorsorger“<br />

14 Generali – Partner des Österreichischen <strong>Bergrettungsdienst</strong>es Bundesverband Jahresbericht 2012 | 15


www.generali.at<br />

Ich hab’ den Kick gesucht.<br />

Gefunden haben mich die<br />

anderen.<br />

Ich wollte da unbedingt rauf. War ja nicht<br />

meine erste Tour. Dann der Tritt ins Leere.<br />

Stille, Schmerz. Todesangst. Hätten die<br />

mich damals nicht gefunden, es wäre<br />

aus gewesen. Heute bin ich selbst dabei,<br />

um anderen das Leben zu retten.<br />

Das ehrenamtliche Team des Österreichischen <strong>Bergrettungsdienst</strong>es<br />

rettet jedes Jahr tausende in Not geratene Menschen, gibt in jedem<br />

einzelnen Einsatz sein Bestes. Wir sind stolz, dieses Team mit<br />

Ausbildungen und Ausrüstung unterstützen zu dürfen.<br />

Um zu verstehen, muss man zuhören.<br />

Unter den Flügeln des Löwen.

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