hildesheim - Kehrwieder am Sonntag
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BAUEN UND WOHNEN KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 29. September 2013 · Seite 32<br />
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Wer den Entschluss gefasst hat,<br />
ein Haus zu bauen, steht vor vielen<br />
grundsätzlichen Entscheidungen.<br />
Eine davon dreht sich um die Frage,<br />
ob das neue Zuhause einen<br />
Keller besitzen soll oder nicht. Aus<br />
Kostengründen entscheiden sich einige<br />
Bauherren dagegen. Doch diese<br />
Rechnung geht nicht auf, denn die<br />
Vorteile eines Kellers übertreffen die<br />
kurzfristige Einsparung bei weitem.<br />
Zunächst ist die Kostenfrage nicht<br />
so eindeutig, wie sie auf den ersten<br />
Blick erscheint. Denn auch bei einer<br />
Bodenplatte fallen Erd- und Fund<strong>am</strong>entarbeiten<br />
an. Darüber hinaus<br />
müssen zusätzliche Dämmmaßnahmen<br />
getroffen werden, um verlegte<br />
Leitungen vor Frost zu schützen.<br />
Unterm Strich macht ein Keller<br />
nur rund ein Zehntel der ges<strong>am</strong>ten<br />
Baukosten aus, bietet dafür aber<br />
etwa 40 Prozent mehr Nutzfläche.<br />
Dort lässt sich dann unter anderem<br />
die Heizungs- und Haustechnik<br />
unterbringen, für die sonst im Erdgeschoss<br />
der entsprechende Platz<br />
eingeplant werden müsste. Da die<br />
Einbindung regenerativer Energien<br />
zu einem immer wichtigeren Thema<br />
wird, findet man sich ohne Stellfläche<br />
für die notwendige Technik<br />
schnell in einer Zwickmühle wieder.<br />
Auch ein Fitnessraum oder eine<br />
Sauna bieten sich als zusätzliche<br />
Wer ein Haus baut, gewinnt für wenig Geld viel Wohnraum. Betonwände<br />
sind wasserundurchlässig und sorgen in Verbindung mit einer Wärmedämmung<br />
für kuschelige Temperaturen.<br />
Foto: Betonsverice-sued<br />
Wohnen für Generationen: Attraktive Produkte bringen Erleichterungen für alle<br />
Sicherheit und Wohlgefühl<br />
für alle: Bad des Lebens<br />
(vds) Bonn. In der bequemen, tiefer<br />
in den Boden eingelassenen Doppelsitzer-Badewanne<br />
liegend erklärt<br />
die Großmutter der <strong>am</strong> Wannenrand<br />
hockenden Enkelin, wie die Welt<br />
früher funktionierte. Das sonntägliche<br />
Zus<strong>am</strong>mensein wird gepflegt.<br />
Ein höhenverstellbares WC, eine<br />
bodenebene Dusche mit bequemem<br />
Sitz und formschönen Stangen, die<br />
sicheren Halt gewähren, schaffen<br />
zusätzlichen Komfort – für alle Mitglieder<br />
der Großf<strong>am</strong>ilie.<br />
Wohnen für Generationen: Das<br />
Badezimmer greift dieses Thema<br />
längst auf. Auf der Basis „Verbessern<br />
sich die Produkteigenschaften<br />
für Ältere, so profitieren andere<br />
Generationen ebenso davon“ ist<br />
eine große Anzahl attraktiver Produkte<br />
entstanden, die auch jüngeren<br />
Menschen Erleichterungen bringen,<br />
ohne erkennbar Altersdefizite anzusprechen.<br />
Und doch schenken genau<br />
diese Produkte Senioren sowie Menschen<br />
mit eingeschränkter Beweglichkeit<br />
ein Gefühl von Behütetsein.<br />
Mehr noch: Sie bieten ihnen die ganz<br />
konkrete Chance, die Körperpflege<br />
länger ohne fremde Unterstützung<br />
zu bewältigen.<br />
Der Barrierefreiheit, so Jens J. Wischmann,<br />
Geschäftsführer der Vereinigung<br />
Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
Wohnen für Generationen: Das moderne Badezimmer greift dieses Thema<br />
längst auf.<br />
Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
Räume an. Der Fantasie sind fast<br />
keine Grenzen gesetzt, da man mit<br />
einem Keller immer flexibel bleibt.<br />
Innerhalb mehrerer Jahrzehnte verändern<br />
sich oft die Lebensgewohn<br />
heiten und Umstände. Mit einem<br />
neuen Hobby oder unerwartetem<br />
Nachwuchs steigt oftmals der Platzbedarf<br />
im Haus, der dann durch die<br />
Kellerräume gedeckt werden kann.<br />
Sollte außerdem der Verkauf des<br />
Hauses irgendwann ein Thema werden,<br />
so lassen sich mit unterkellerten<br />
Gebäuden grundsätzlich höhere<br />
Preise erzielen.<br />
Beim Bau des Kellers sollte auf<br />
das richtige Material geachtet<br />
werden. Das Fund<strong>am</strong>ent besteht<br />
grundsätzlich immer aus Beton, und<br />
auch für die Wände eignet sich der<br />
robuste Baustoff <strong>am</strong> besten. Denn er<br />
bietet hervorragende Stabilität und<br />
ist wasserundurchlässig. Darüber<br />
hinaus werden bei Fertigkellern<br />
die einzelnen Elemente präzise und<br />
computergesteuert vorgefertigt, so<br />
dass sie inklusive aller Öffnungen für<br />
Türen, Fenster, Rohre und Leitungen<br />
auf der Baustelle ankommen und<br />
direkt montiert werden können. Das<br />
ist nicht nur kostengünstig, sondern<br />
spart auch viel Zeit. D<strong>am</strong>it der Keller<br />
später auch den Komfort eines<br />
Wohnbereichs besitzt, sollten Außenwände<br />
und Boden entsprechend<br />
gedämmt werden. Sonst besteht die<br />
Gefahr, dass sich die Räume nicht<br />
entsprechend aufheizen lassen.<br />
Eine gute Wärmedämmung beugt<br />
außerdem Schimmelschäden vor, da<br />
sie das Auskühlen der Bauteile und<br />
d<strong>am</strong>it verbundenen Tauwasserniederschlag<br />
verhindert.<br />
(VDS), gehöre nicht zuletzt angesichts<br />
der anstehenden Überalterung<br />
der Gesellschaft die Zukunft; sowohl<br />
in einem Generationenbad als auch<br />
im Bad für 50plus-Paare. Planen mit<br />
Weitsicht sei gefragt, wenn gedanklich<br />
schon heute die möglichen Probleme<br />
von morgen gelöst werden<br />
sollen. Öffnet sich beispielsweise die<br />
Badezimmertür nach außen in den<br />
Flur, sind die Böden rutschfest, ohne<br />
Stolperfallen und die Bewegungsflächen<br />
vor den Sanitärelementen<br />
ausreichend, dann lassen sich zusätzliche<br />
Hilfsmittel bei Bedarf rasch<br />
und ohne größere Umbauarbeiten<br />
ergänzen und gegebenenfalls auf<br />
eine neue Lebenssituation ausrichten,<br />
heißt es.<br />
Zu den Produkten, die laut VDS<br />
Freiheit und zugleich Sicherheit<br />
schaffen und für alle Altersgruppen<br />
gleichermaßen begehrenswert sind,<br />
zählen: Flache Waschbecken, vor<br />
denen man bequem sitzen kann;<br />
Kippspiegel; bodengleiche Duschen<br />
mit nach außen öffnender Tür;<br />
höhenverstellbare WCs mit Duschfunktion;<br />
Thermostat-Armaturen mit<br />
Heißwassersperre und Oberflächen,<br />
die sich nicht erhitzen; selbstschließende<br />
elektronische Armaturen;<br />
fest fixierte Möbel ohne Ecken und<br />
Kanten.<br />
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Vermieter profitieren in dem Bereich<br />
der energetischen Sanierung,<br />
neben einer Wertsteigerung der<br />
Immobilie und der d<strong>am</strong>it langfristigen<br />
Vermietbarkeit, vor allem dank<br />
der Förderung der staatlichen KfW-<br />
Bankengruppe, welche zinsgünstige<br />
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Darlehen anbietet und andere Fördermodelle<br />
bereithält. Oftmals werden<br />
notwendige Reparaturen jedoch,<br />
etwa zum Vorbeugen von Schimmel<br />
oder dergleichen, auf die lange Bank<br />
geschoben.<br />
Die Ursachen dafür, dass sich insbesondere<br />
in Altbauten der Schimmel<br />
breit macht, liegen vor allem an<br />
undichten Fenstern und unzureichend<br />
gedämmten Außenwänden.<br />
Erste Anzeichen im Innenbereich<br />
sind dann auch schwarze Flecken<br />
oder bröselnde Elemente an Tapeten,<br />
mitunter auch darunter, was dann<br />
häufig zu spät erkannt wird. Es gibt<br />
im Übrigen eine Reihe von Herstellern,<br />
die Oberflächen von Möbeln besonders<br />
behandeln und diese weitaus<br />
länger haltbar und strapazierbar<br />
machen. Teilweise werden günstige<br />
Einstiegsmodelle angeboten oder<br />
Rabatte gewährt. Grundsätzlich gilt,<br />
dass vorbeugende Maßnahmen sehr<br />
viel Geld und Aufwand einsparen und<br />
verhindern, dass der Schimmel zum<br />
Gesundheitserreger mutiert.<br />
■ Feuchtigkeitsmesser, sogenannte<br />
Hygrometer, nutzen, um die Luftfeuchtigkeit<br />
in jedem einzelnen<br />
Raum zu überprüfen. Experten<br />
gehen davon aus, dass diese im Bereich<br />
von 40 bis 55 Prozent keinerlei<br />
Schädigungen verursacht. Dabei<br />
gilt der Grundsatz, dass je höher die<br />
Luftfeuchtigkeit ist, desto häufiger<br />
ist auch mit Schimmel zu rechnen.<br />
Typische Anzeichen sind ein muffiger<br />
Geruch und Flecken, die nicht auf<br />
natürlichem Wege entstanden sind.<br />
■ Im Winter mit einem Thermometer<br />
entlang der Wände gehen, um<br />
schlecht gedämmte Bereiche ausfindig<br />
zu machen. Dieses legt man<br />
dazu direkt an die Wand<br />
■ Wenn Möbel zu nah an der<br />
Wand stehen, kann sich die Luftfeuchtigkeit<br />
wesentlich schneller<br />
kondensieren und Schimmel entwickeln.<br />
Um hochwertige Möbel zu<br />
schützen, sollte man daher grundsätzlich<br />
einen Mindestabstand<br />
von fünf bis acht Zentimetern einhalten.<br />
Lüften sollte man konkret von<br />
innen nach außen, da warme Luft<br />
austritt und kalte, also trockene Luft,<br />
in den Raum gelangt. Außerdem gilt<br />
bei schlecht beheizten Räumen, dass<br />
diese wesentlich häufiger gelüftet<br />
werden müssen, da die Luftfeuchtigkeit<br />
ansonsten stark ansteigt. Fehler<br />
werden meistens dadurch begangen,<br />
dass Fenster nur auf Kippstellung geöffnet<br />
werden – hierdurch wird wesentlich<br />
mehr Heizenergie benötigt<br />
und die Kosten d<strong>am</strong>it erhöht. Stattdessen<br />
sollte man mehrere Male <strong>am</strong><br />
Tag stoßlüften, also für weniger Minuten<br />
die Fenster komplett öffnen,<br />
da die Luftzirkulation auch versteckte<br />
Bereiche zweifelsfrei erreicht.