Juli 2013 - Berliner Radsport Verband e.V.
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<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 1<br />
Zum Tode von Hans Oeftger<br />
Unmittelbar nach Vollendung seines 88.<br />
Lebensjahres verstarb am 20. Mai <strong>2013</strong> der<br />
<strong>Berliner</strong> Sportjournalist Hans Oeftger, der bis<br />
vor wenigen Monaten noch als<br />
Chefredakteur der „<strong>Radsport</strong> News“ das<br />
<strong>Radsport</strong>geschehen in der Hauptstadt über<br />
nahezu zwei Jahrzehnte aktiv begleitet hatte.<br />
Mit der ihm eigenen Akribie und seinem<br />
enormen Fachwissen über seine Sportart<br />
konnte er die Zeitschrift des <strong>Berliner</strong><br />
<strong>Radsport</strong>-<strong>Verband</strong>es zu einer lebendigen<br />
Chronik gestalten.<br />
Erworben hatte der gebürtige Erfurter seine<br />
Zuneigung für das Radfahren durch die<br />
eigene sportliche Betätigung, über die er<br />
gern einfließen ließ, dass er gemeinsam mit<br />
Franz-Josef Strauß Straßenrennen gefahren<br />
Hans Oeftger lag vor allem auch der Nachwuchs am Herzen.<br />
war. Der Zweite Weltkrieg setzte einen<br />
Schlußpunkt. Unversehrt überstand er das<br />
Inferno, aber schon kurz darauf verlor er<br />
seinen rechten Arm nach einer<br />
Blutvergiftung. Es war ein Schicksalsschlag<br />
für den jungen Blumenstädter, aber er<br />
meisterte ihn, weil er sich in die Arbeit<br />
stürzte. Arbeit, die ihn ein Leben lang mit<br />
dem Sport verband.<br />
Als Geschäftsführer der Erfurter<br />
Radrennbahn im Andreasried belebte Hans<br />
Oeftger das Zementoval mit unzähligen<br />
Amateurwettbewerben, aber auch mit den<br />
Rennen der ganz Großen des deutschen<br />
Stehersports, der Berufsfahrer Erich Metze<br />
und Walter Lohmann sowie der Erfurter<br />
Lokalmatadoren Bruno Zieger und Rudi Keil.<br />
Dank seiner Aktivitäten wurde Hans Oeftger<br />
1948 im neugegründeten Deutschen<br />
Sportausschuß (Vorläufer des DTSB der<br />
DDR) zum Vorsitzenden der Abteilung<br />
Bahnradsport berufen.<br />
Darüber hinaus engagierte er sich<br />
nachdrücklich für den Straßenradsport und<br />
den Erfurter Klassiker „Rund um die<br />
Hainleite“ sowie für den Hallenradsport. In<br />
eine enge Verbindung zum Saalsport war<br />
er durch seine Tätigkeit auf der<br />
Radrennbahn gekommen, denn Eigentümer<br />
der Bahn war Georg Stoltze sen., mit seinem<br />
Bruder Walter schon 1928 Europameister im<br />
Radball und Chef der Stoltze-Dynastie. Zu<br />
den Kindern von Stoltze sen. gehörten<br />
Georg Stoltze jun. (1960 Steher-<br />
Weltmeister), den er auf der Bahn förderte,<br />
und die Polospielerin Erika Stoltze, die es in<br />
ihrem Metier auf fünf DDR-Meistertitel<br />
brachte. Mit Erika trat Hans Oeftger 1952 vor<br />
den Traualtar. Ihnen war über Jahrzehnte ein<br />
erfülltes Leben beschieden. Hans pflegte<br />
seine erkrankte Gattin bis zuletzt<br />
aufopferungsvoll; eine Aufgabe, die nun die<br />
Tochter Sabine mit ihren beiden Söhnen<br />
Georg und Konrad übernommen hat.<br />
Seinen Lebensmittelpunkt hatte das<br />
Ehepaar Oeftger schon in den fünfziger<br />
Jahren nach Berlin verlegt. Bei der bis heute<br />
unerreichten Sporttageszeitung „Deutsches<br />
Sportecho“ war Hans Oeftger Redakteur im<br />
Leistungssport geworden. Seine Sportarten<br />
waren der <strong>Radsport</strong> - insbesondere wurde<br />
er als Fachmann für den Hallenradsport<br />
hoch geschätzt -, Volleyball und Basketball.<br />
Hans Oeftger berichtete von Weltmeisterschaften<br />
sowie von allen DDR-<br />
Meisterschaften im Hallenradsport, war<br />
Berichterstatter von der Internationalen<br />
Friedensfahrt und von Welttitelkämpfen im<br />
<strong>Radsport</strong> und im Volleyball. Mehrere<br />
Generationen von jungen Sportjournalisten<br />
erwarben unter seinen Fittichen grundlegende<br />
Kenntnisse. Unter der Regie seines<br />
„Sportecho“-Kollegen Lothar Branzke<br />
gehörte Hans Oeftger Ende der sechziger<br />
Jahre zum Team der Zeitschrift „<strong>Radsport</strong>ler“,<br />
dessen Mitarbeiter er ohnehin über<br />
Jahrzehnte war. Er blieb dem Fachblatt treu,<br />
auch als es nach 1990 in den Kölner<br />
„<strong>Radsport</strong>“ integriert wurde.<br />
Neben seiner journalistischen Tätigkeit<br />
bleiben die organisatorischen Aufgaben von<br />
Hans Oeftger nachdrücklich in Erinnerung,<br />
die er als Generalsekretär der Sportjournalistenvereinigung<br />
im Journalistenverband<br />
der DDR leistete. Die Verbundenheit mit<br />
seinem Sport und die Rastlosigkeit in<br />
seinem Schaffen, unterstreicht wohl am<br />
besten die Tatsache, dass er 1994 im Alter<br />
von 69 Jahren noch die Aufgabe übernahm,<br />
aus den früheren Infoblättern des <strong>Berliner</strong><br />
<strong>Radsport</strong> <strong>Verband</strong>es noch die gediegene<br />
Zeitschrift „<strong>Radsport</strong> News“ zu entwickeln.<br />
Aus der langjährigen, zuverlässigen Zusammenarbeit<br />
mit dem Altmeister der <strong>Berliner</strong><br />
Sportjournalisten ragten auch die Berichterstattung<br />
über den Nachwuchssport für die<br />
<strong>Berliner</strong> Tageszeitungen und für das<br />
umfangreiche Nachwuchsprogramm beim<br />
<strong>Berliner</strong> Sechstagerennen heraus, das er bis<br />
zuletzt aktiv begleitete.<br />
Viel Freude bereiteten ihm seine liebgewonnenen<br />
Enkel Georg und Konrad Opitz,<br />
bei denen Opa Hans die Vaterstelle vertrat,<br />
deren sportliches Engagement durch zahlreiche<br />
Erfolge im Triathlon bzw. <strong>Radsport</strong>,<br />
speziell im Querfeldeinfahren, belohnt<br />
wurde.<br />
Hans Oeftger wird in guter Erinnerung<br />
bleiben. Als aktiver, freundlicher, bisweilen<br />
strenger, aber wohlgesonnener journalistischer<br />
Mitstreiter und Freund sowie<br />
durch seine beispielhafte Hingabe für den<br />
Sport.<br />
Werner Ruttkus<br />
Es ist an der Zeit, dass der <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong><br />
<strong>Verband</strong> e.V. (BRV) Ruhe bewahrt und bei<br />
der Wahl eines neuen Präsidenten äußerste<br />
Sorgfalt walten läßt. Denn das, was sich auf<br />
der letzten Hauptausschußsitzung Ende Mai<br />
dieses Jahres dargeboten hat, war für<br />
neutrale Beobachter einfach nur peinlich<br />
und zeigte deutlich die innere Zerrissenheit<br />
des <strong>Verband</strong>es auf. Die Erklärung des<br />
Präsidiums zur derzeitigen Situation nahm<br />
Prof. Dr. Thomas Huschke vor, mit einem<br />
Vortrag, der zwar in der Länge als etwas<br />
üppig zu bezeichnen war, aber alle zur Zeit<br />
diskussionswürdigen Punkte aufzeigte und<br />
Der Pressewart hat das Wort<br />
damit eine komplette Bestandsaufnahme<br />
darstellte.<br />
Daß dann einige Mitglieder ihr Missfallen<br />
über die Länge des Vortrages mit<br />
Zwischenbemerkungen bekundeten und ein<br />
Mitglied mehr oder weniger wutschnaubend<br />
sogar den Saal verließ, zeugte nicht gerade<br />
von einer guten Kinderstube. Mögliche<br />
Einwände hätten zu einem späteren<br />
Zeitpunkt durchaus gemacht werden<br />
können, so aber blieb diese wohlgemeinte<br />
Veranstaltung mehr oder weniger<br />
ergebnislos und brachte den BRV in keinster<br />
Weise voran.<br />
Aus meiner Sicht bleibt festzuhalten, dass<br />
persönliche Dissonanzen in Zukunft fehl am<br />
Platze sind und nur eine konstruktive Arbeit<br />
zwischen den Vereinen und dem <strong>Verband</strong><br />
dazu führt, die vielschichtigen Probleme<br />
bewältigen zu können. Es sei daher nochmals<br />
an alle appelliert, bei den notwendigen<br />
Diskussionen fair miteinander umzugehen<br />
und dabei immer das Wohl des von uns allen<br />
geliebten <strong>Radsport</strong>s im Auge zu behalten.<br />
Insofern sollten wir auch bei der Wahl eines<br />
neuen Präsidenten nichts überstürzen und<br />
uns hierfür die Zeit bis zur nächsten<br />
Jahreshauptversammlung nehmen.
2 <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
Marcel Kittel wiederholt seinen Sieg aus dem Jahr 2011<br />
Vorjahressieger Andre Greipel beim Garmin-Velothon geschlagen<br />
Berlin erlebte einen Renntag in<br />
Bilderbuchmanier! Zum sechsten Mal<br />
wurde der Velothon am 09. Juni für<br />
Jedermänner und zum dritten Mal für die<br />
Profis veranstaltet und dieses noch relativ<br />
junge Event hat mittlerweile einen festen<br />
Platz im <strong>Berliner</strong> Veranstaltungskalender<br />
eingenommen. Bei herrlichem<br />
Sommerwetter gingen zunächst am Morgen<br />
12.000 Jedermann-Teilnehmer am<br />
Potsdamer Platz auf die 60 bzw. 120 km<br />
lange Strecke und wurden von den<br />
zahlreichen Zuschauern am Streckenrand<br />
und am Ziel angefeuert und bejubelt. Gut<br />
300.000 Zuschauer sollen es insgesamt<br />
gewesen sein, die auch ihre Stars beim<br />
gegen Mittag gestarteten Profirennen mit<br />
viel Applaus bedachten.<br />
Im Vorfeld der Jedermann-Rennen wurde<br />
unter dem Motto „Safer Cycling“ das Thema<br />
Sicherheit beim Radfahren groß<br />
geschrieben. Es gab einen Trainingstag auf<br />
dem Gelände des Flughafen Tempelhof, wo<br />
insbesondere das Fahren im<br />
geschlossenen Feld geübt wurde, dazu<br />
waren Trainingsvideos von und mit Erik<br />
Zabel zu bestaunen und Hinweise auf<br />
Gefahrenstellen sowie Verhaltensrichtlinien<br />
wurden ebenfalls erörtert. Insgesamt 70<br />
sogenannte Safer Cycling Guides wurden<br />
dann bei den Rennen eingesetzt, darunter<br />
so bekannte Ex-Profis wie Marcel Wüst,<br />
Daniel Musiol, Robert Bengsch oder Karl-<br />
Christian König. Es gab auch prominente<br />
Teilnehmer auf beiden Jedermann-Strecken<br />
wie den Nachrichtensprecher und<br />
Moderator Marc Bator, die ehemalige<br />
Biathletin Sabrina Buchholz oder den<br />
ehemaligen Radprofi und Sportdirektor des<br />
Garmin Velothon Berlin, Erik Zabel.<br />
Ein umfangreiches Messe- und<br />
Rahmenprogramm auf der Straße des 17.<br />
Juni, das auf einem 7.000 qm großen Areal<br />
von ca. 70 namhaften Ausstellern<br />
präsentiert wurde, rundete die zweitägige<br />
Veranstaltung ab, die eigentlich nur darunter<br />
litt, dass am Samstag der ADAC Kid’s<br />
Velothon für Kinder im Alter zwischen sechs<br />
und zwölf Jahren aufgrund einer<br />
polizeilichen Maßnahme abgesagt werden<br />
musste.<br />
Das mit Spannung erwartete Rennen der<br />
Profis über 185 km sah die nahezu<br />
komplette deutsche Sprinterelite am Start,<br />
darunter der Vorjahressieger Andre Greipel<br />
von Lotto-Belisol, der diesjährige Mailand-<br />
San Remo-Sieger Gerald Ciolek von MTN-<br />
Qhubeka und auch der Sieger des<br />
Velothons von 2011, Marcel Kittel von<br />
Argos-Shimano, der erneut als einer der<br />
Topfavoriten gehandelt wurde. Die<br />
Teilnehmerliste umfasste insgesamt 23<br />
Mannschaften mit 133 Fahrern, die von<br />
Beginn an ein höllisches Tempo vorlegten,<br />
so dass am Ende ein Schnitt von 46,133 km/<br />
h heraussprang.<br />
Bei der Vorstellung der Teams am<br />
Brandenburger Tor waren alle Fahrer<br />
glücklich über das geniale Wetter, das sich<br />
so in dieser Saison noch nicht gezeigt hatte.<br />
Viele kamen von der Bayern-Rundfahrt, wo<br />
sie unter äußerst schlechten<br />
Witterungsbedingungen zu leiden hatten.<br />
Dementsprechend optimistisch gingen sie<br />
hier an den Start und unterstrichen mit<br />
Die Profis unterwegs vor imposanter Kulisse.<br />
forscher Fahrweise von Beginn an ihre<br />
hervorragende Motivation. Immer wieder<br />
gab es kleine Ausreißergruppen, die aber<br />
nur jeweils kurze Zeit Bestand hatten. Als<br />
es nach etwa 112 km zur ersten<br />
Zieldurchfahrt kam, hatte sich eine<br />
fünfköpfige Spitzengruppe mit Christoph<br />
Pfingsten von der deutschen<br />
Nationalmannschaft, Raphael Freienstein<br />
vom Team Heizomat, Benjamin Sydlik von<br />
Nutrixxion-Abus sowie dem Bulgaren<br />
Nikolay Mihaylov und dem Ukrainer<br />
Oleksandr Polivoda gebildet, die mit einem<br />
Vorsprung von 1:45 Minuten das Ziel<br />
passierte.<br />
Nach der vierten Zieldurchfahrt lag auf<br />
einmal Polivoda allein mit 10 Sekunden vor<br />
seinen ehemaligen Mitstreitern vorn und es<br />
schien, als ob er einen Alleingang riskieren<br />
wollte. Es gelang ihm zwar sein Vorhaben<br />
umzusetzen, so dass er nach der sechsten<br />
Zieldurchfahrt allein mit 58 Sekunden vor<br />
dem geschlossenen Feld führte, das<br />
inzwischen seine ehemaligen Mitausreißer<br />
geschluckt hatte. Man konnte aber schon<br />
vorausahnen, dass auch ihm dieses<br />
Schicksal nicht erspart werden sollte.<br />
In der nächsten Runde war es dann bereits<br />
soweit und das geschlossene Feld jagte in<br />
höllischem Tempo dem Ziel entgegen. Nun<br />
wurde es langsam Zeit, dass sich die<br />
Sprinterteams auf der langen Zielgeraden<br />
formierten, um ihren Topsprinter für den<br />
Endspurt nach zwei weiteren Runden in<br />
Szene zu setzen. So kam es zu einem<br />
phantastischen Endspurt eines über 50-<br />
köpfigen Hauptfeldes, den der junge Marcel<br />
Kittel in überzeugender Manier vor dem<br />
Italiener Matteo Pelucchi von IAM Cycling<br />
und dem Vorjahressieger Andre Greipel<br />
gewann. Roger Kluge von NetApp-Endura<br />
auf Platz fünf und Rüdiger Selig vom Team<br />
Katusha auf Rang 7 vor Andreas Stauff von<br />
MTN-Qhubeka und Grischa Janorschke<br />
vom Team Nutrixxion-Abus vervollständigten<br />
das gute Ergebnis der deutschen Profis<br />
unter den Top Ten.<br />
Kittel zeigte sich bei der Pressekonferenz<br />
von der großartigen <strong>Berliner</strong> Kulisse angetan<br />
Foto: Arne Mill<br />
und lobte sein Team, das ihn angesichts der<br />
starken Konkurrenz perfekt in Szene gesetzt<br />
hatte. Dagegen wirkte Greipel weniger<br />
glücklich und gab sich selbst die Schuld für<br />
die Niederlage, zumal sein Team alles richtig<br />
gemacht hatte. „Mir bleiben noch einige<br />
Anlässe, um mich zu beweisen“, betonte<br />
Greipel und schaute da mit Sicherheit auf<br />
die kommende Tour de France.<br />
Der Geschäftsführer des Veranstalters<br />
Upsolut, Herr Frank Bertling, äußerte sich<br />
abschließend sehr positiv über das Event<br />
und betonte, dass man in Berlin wirklich<br />
angekommen ist. „Die weiter gestiegenen<br />
Zuschauerzahlen unterstreichen dieses und<br />
zum anderen kann man für die nächsten<br />
Jahre das zweite Juni-Wochenende als<br />
Veranstaltungstermin fest einplanen“, stellte<br />
Bertling klar, der dieses Rennen in erster<br />
Linie Sprintern vorbehalten wird, die in den<br />
nächsten Jahren auch verstärkt aus dem<br />
Ausland kommen sollen. So kann mit den<br />
Vorbereitungen für den 7. Garmin Velothon<br />
am 08. Juni 2014 schon begonnen werden.<br />
Ergebnis:<br />
Garmin ProRace Berlin über 184,6 km, Fahrzeit:<br />
4:00:05 Stunden: 1. Marcel Kittel (GER/Argos-<br />
Shimano), 2. Matteo Pelucchi (ITA/IAM Cycling),<br />
3. Andre Greipel (GER/Lotto Belisol), 4. Michael<br />
van Staeyen (BEL/Topsport Vlaanderen), 5. Roger<br />
Kluge (GER/NetApp-Endura), 6. Raymond Kreder<br />
(NED/Garmin-Sharp), 7. Rüdiger Selig (GER/<br />
Katusha), 8. Andreas Stauff (GER/MTN-Qhubeka),<br />
9. Grischa Janorschke (GER/Nutrixxion-Abus), 10.<br />
Luke Roberts (AUS/Team Stölting)….. 21.<br />
Christoph Pfingsten (GER), 25. Tino Thömel (GER/<br />
NSP-Ghost), 32. Gerald Ciolek (GER/MTN-<br />
Qhubeka), 37. Tim Reske (GER/Team Bergstraße-<br />
Jenatec), 48. Theo Reinhardt (GER/rad-net Rose<br />
Team), 53. Jacob Fiedler (GER/NSP-Ghost) alle<br />
gl. Zeit, 77. Philipp Walsleben (GER/BKCP-<br />
Powerplus) 32 Sek. zur., 84. Stefan Schäfer (GER/<br />
NSP-Ghost) 39 Sek. zur., 91. Max Walsleben (GER/<br />
Nutrixxion-Abus) 55 Sek. zur., 102. Henning<br />
Bommel (GER/rad-net Rose Team) 1:12 Min. zur.,<br />
130. Björn Schröder (GER/Team Stölting) 5:52<br />
Min. zur.<br />
Nachwuchsrennen im Rahmen des<br />
Garmin-Velothon:<br />
Schüler U 11 über 7,8 km, Fahrzeit: 14:31
<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 3<br />
Minuten: 1. Bela Wawro (SC Berlin) 30 Punkte,<br />
2. Maximilian Ott (RSV Peitz) 18, 3. Oskar Polzin<br />
(Templiner SV Lok 1951) 11, 4. Ben Winzer (RC<br />
Charlottenburg) 7 Punkte.<br />
Schülerinnen U 13 über 7,8 km, Fahrzeit: 14:08<br />
Minuten: 1. Antonia Schmidt (RC Kleinmachnow)<br />
35 Punkte, 2. Laura Lotter 21, 3. Sandra Hainzl<br />
14, 4. Laura Marie Fröschl 7, 5. Rebecca Kowalke<br />
(alle SC Berlin) 0 Punkte.<br />
Schüler U 13 über 15,6 km, Fahrzeit: 25:39,62<br />
Minuten: 1. Justin Winzer (RC Charlottenburg)<br />
29 Punkte, 2. Kieron Steinmann (Radclub<br />
Bremen) 18, 3. Philipp Behnke 11, 4. Florian<br />
Behnke (beide Marzahner RC 94) 8, 5. Patrick Tim<br />
Ceglarek (RC Kleinmachnow) 3, 6. Raul-Odin<br />
Voigt (Marzahner RC 94) 2, 7. Lennart Beckmann<br />
(Zehlendorfer Eichhörnchen) 0, eine Runde zur.:<br />
8. Oskar Marlon Bloeß (SC Berlin) 3, 9. Lukas<br />
Schenk (Templiner SV Lok 1951) 2, 10. Steven<br />
Neujahr (RSV Fürstenberg), 11. Anton-Philipp<br />
Marschall, 12. Eric Weyer (beide RSV Peitz), 13.<br />
Danny Meinke (Marzahner RC 94), 14. Tom<br />
Hilgner (RSV Peitz), 15. Janne Paul Büttel<br />
(Weltraumjogger Berlin), 16. Luca Reghecampf,<br />
17. Johann Wisniewski (beide RSV Peitz) alle 0<br />
Punkte.<br />
Schülerinnen U 15 über 15,6 km, Fahrzeit:<br />
25:39,57 Minuten: 1. Leonie Seefeldt (BSV AdW<br />
Berlin) 30 Punkte, 2. Lotta Schoenemeyer (SC<br />
Berlin) 21, 3. Pia Zylka (RSV Blankenfelde) 9, 4.<br />
Vanessa Pakalski (BSG Pneumant Fürstenwalde)<br />
5, 5. Jessica Braunert (Frankfurter RC 90), 6.<br />
Luise Ollick beide 4, 7. Carina Hainzl (beide SC<br />
Berlin) 3, 8. Eleonora Schütz (NRVG Luisenstadt)<br />
1, 9. Lara Fox (RSV Blankenfelde), 10. Victoria<br />
Grenz (Frankfurter RC 90) beide 0 Punkte.<br />
Marcel Kittel vor<br />
dem Start mit etwas<br />
von der Sonne geblendetem<br />
Blick.<br />
Foto: Josef Uhlig<br />
Schüler U 15 über 19,5 km, Fahrzeit: 32:49<br />
Minuten: 1. Juri Hollmann (BRC Zugvogel) 29<br />
Punkte, 2. Calvin Dik (Spandauer RV) 26, 3. Oscar<br />
Motley (Zehlendorfer Eichhörnchen) 17, 4. Edgar<br />
Richter (<strong>Berliner</strong> TSC), 5. Jakob Antkowiak (BSV<br />
AdW Berlin) beide 4, 6. Yannick Vorwerk (Radteam<br />
Cöpenick), 7. Bodo Buschick (RSV Blankenfelde),<br />
8. Jakob Schenk (Templiner SV Lok 1951) alle 2,<br />
9. Pepe Voß (Spandauer RV), 10. Maximilian Meyer<br />
(BRC Zugvogel) beide 1, 11. Max Benz-Kuch<br />
(<strong>Berliner</strong> TSC), 12. Devin von Maydell (RC<br />
Kleinmachnow), 13. Maximilian Karasch (BRC<br />
Semper), 14. Fynn Lasse Witten (RG Hamburg),<br />
15. Tristan Boge (RSV Fürstenberg), 16. Jan-<br />
Pascal Eckert (BSV AdW Berlin), 17. Tobias<br />
Riemer (Marzahner RC 94), 18. Eric Lerahn (BSV<br />
AdW Berlin), 19. Max Preißler (RSV Blankenfelde)<br />
alle 0 Punkte.<br />
Jugend weiblich über 19,5 km, Fahrzeit:<br />
32:22,32 Minuten: 1. Laura Ida Waskowski (BRC<br />
Semper) 38 Punkte, 2. Marie Wawrzinek (<strong>Berliner</strong><br />
TSC) 26 Punkte.<br />
Zweites Bundesligarennen der U 23 wird zum Ausscheidungsrennen<br />
KED-Stevens Team auf Platz 4 der Gesamt-Mannschaftswertung<br />
Wie schwer die Erzgebirgsrundfahrt in der<br />
Nähe von Chemnitz für die Rennfahrer war,<br />
zeigt allein die Tatsache, dass von 101<br />
gestarteten Fahrern nur 27 das Ziel<br />
erreichten. Es war ein sogenanntes<br />
Kälterennen in Sachsen bei drei Grad und<br />
Dauerregen, der ständiger Begleiter des<br />
Rennens blieb.<br />
Das KED-Stevens Team war mit einer<br />
kompakten Streitmacht von acht Fahrern<br />
am Start, und zwar mit Sebastian<br />
Wotschke, Philipp Zwingenberger, Florian<br />
Kretschy, Ole Quast, Enno Quast, Denis<br />
Sckarbath, Daniel Harnisch und Yannick<br />
Gruner, von denen immerhin vier das Ziel<br />
bei katastrophalen Witterungsbedingungen<br />
erreichten. Das war aber wichtig für die<br />
Mannschaftswertung des Tages, in der das<br />
KED-Stevens Team mit Zwingenberger,<br />
Kretschy und Ole Quast den vierten Rang<br />
hinter dem Team Stölting, dem Team<br />
Bergstraße Jenatec und dem LKT Team<br />
Brandenburg belegen konnte.<br />
Bester des Teams war Philipp<br />
Zwingenberger, der mit fast dreizehn<br />
Minuten Rückstand auf den Überraschungssieger<br />
Yannick Mayer von<br />
BIKEsportworld-Bad Krozingen als 15.<br />
platziert wurde, während Florian Kretschy<br />
auf Rang 20, Ole Quast auf Rang 21 und<br />
Enno Quast auf Rang 22 folgten. Mayer hatte<br />
sich zusammen mit Arne Egner vom Team<br />
Stölting und Matthias Plarre von LKT<br />
Brandenburg an der vorletzten Bergwertung<br />
aus einer größeren Spitzengruppe<br />
abgesetzt. Der Brandenburger Plarre<br />
musste dann aber am letzten Anstieg zwölf<br />
Kilometer vor dem Ziel des 171 km langen<br />
Rennens seine beiden Begleiter ziehen<br />
lassen und sicherte sich hinter Egner<br />
schließlich den dritten Platz.<br />
Auch wenn die <strong>Berliner</strong> Fahrer sich nicht in<br />
Bei der kids-tour 2006 in der Schülerklasse U 13 vor Silvio Herklotz (r.): Willi Willwohl,<br />
derzeit Führender in der Radbundesliga.<br />
den vorderen Rängen platzieren konnten, so<br />
war doch ihre Leistung angesichts der<br />
Strapazen, die die Fahrer über sich ergehen<br />
lassen mussten, von großer Moral geprägt,<br />
was letztlich auch für die Gesamt-<br />
Mannschaftswertung von ausschlaggebender<br />
Bedeutung sein sollte. Denn auch<br />
hier rückte man auf den vierten Rang vor,<br />
der für den weiteren Ausgang der<br />
Bundesligaserie noch von immens wichtiger<br />
Bedeutung hinsichtlich des erstrebten<br />
Podiumsplatzes sein kann. Derzeit führt hier<br />
das Team Stölting mit 55 Punkten vor LKT<br />
Brandenburg mit 42, Team Bergstraße<br />
Jenatec mit 40 und dem KED-Stevens Team<br />
mit 31 Punkten.<br />
In der Einzelwertung führt der bei der Tour<br />
de Berlin als dreifacher Etappensieger<br />
gefeierte Willi Willwohl vom LKT Team<br />
Brandenburg, der sich als Solist hier in<br />
Chemnitz als Vierter platzieren konnte und<br />
offensichtlich nicht nur über Sprinterqualitäten<br />
verfügt. Er hat 290 Punkte auf<br />
seinem Konto und führt vor Arne Egner mit<br />
246 sowie Matthias Plarre mit 219 Punkten<br />
die Serie derzeit an. Bester des KED-Stevens<br />
Teams ist Philipp Zwingenberger auf Rang<br />
18 mit 121 Punkten vor Florian Kretschy auf<br />
Platz 25 mit 97 und Ole Quast, der als 36. 63<br />
Punkte auf seinem Konto hat.
4 <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
In Lehnitz und Schenkendöbern ging es um <strong>Berliner</strong> Titel<br />
Das erste Mai-Wochenende gehörte den LV-Meisterschaften<br />
Am Samstag, den 04. Mai, wurde in Lehnitz<br />
bei Oranienburg auf bekannter Strecke<br />
Berlins Meisterschaft des Jahres <strong>2013</strong> im<br />
Einzelzeitfahren ausgetragen. Dabei<br />
wurden die Meister in den weiblichen und<br />
männlichen Klassen der Schüler und<br />
Jugend von der U 11 bis zur U 17 ermittelt<br />
und darüber hinaus der Titel für die Frauen,<br />
Junioren, Senioren und der Elite<br />
ausgetragen.<br />
Es war also ein reichhaltiges Programm,<br />
das in Lehnitz abzuwickeln war, wenngleich<br />
die Teilnehmerfelder von der Quantität her<br />
nur bei den Schülern U 15, der Jugend und<br />
den Senioren 2-4 überzeugen konnten.<br />
Enttäuschend war das Meldeergebnis vor<br />
allem bei der Elite, wo mit Sascha Bauer<br />
vom Radteam Cöpenick nur ein bekannter<br />
Name am Start stand, der aber hinter dem<br />
Überraschungssieger Enrico Heinowsky<br />
vom <strong>Berliner</strong> TSC nur den zweiten Platz<br />
belegen konnte. Der C-Klassenfahrer, der<br />
bisher kaum in Erscheinung trat und mit 34<br />
Jahren auch nicht mehr zu den Talenten<br />
zählt, bot auf der 32,8 km langen<br />
Zeitfahrstrecke eine gute Leistung und war<br />
mit einer Fahrzeit von 44:34,080 Minuten um<br />
mehr als eine halbe Minute schneller als B-<br />
Fahrer Bauer. Insgesamt waren hier nur 11<br />
<strong>Radsport</strong>ler am Start, die darüber hinaus<br />
auch leistungsmäßig erhebliche Differenzen<br />
untereinander auswiesen.<br />
Doppelt so viele Starter gab es bei den<br />
Senioren, wo die Fahrer 16,4 km<br />
zurückzulegen hatten und Victor Ulzen vom<br />
RV Lichterfelde-Steglitz am Ende die Nase<br />
vorn hatte. Stark präsentierte sich auch die<br />
Jugend mit den beiden diesjährigen<br />
Überfliegern Moritz Malcharek und Enrico<br />
Schmidt an der Spitze. Sie hatten 14 km zu<br />
bewältigen und sie waren die einzigen, die<br />
diese Distanz unter 21 Minuten meisterten.<br />
Am Ende siegte Malcharek vom RSV<br />
Werner Otto mit 23 Sekunden Vorsprung vor<br />
Schmidt vom SC Berlin. Auch bei den<br />
Schülern U 15 waren 25 Fahrer am Start,<br />
die das Zeitfahren über 11 km zu<br />
absolvieren hatten und am Ende einen<br />
spannenden Dreikampf ausfochten. Es<br />
gewann in 17:47,580 Minuten Calvin Dik<br />
vom Spandauer RV mit fünf Sekunden vor<br />
Joe Grabowsky vom SC Berlin und 18<br />
Sekunden vor Juri Hollmann vom BRC<br />
Zugvogel.<br />
Bei den Schülern U 11 war mit Ben Winzer<br />
vom RC Charlottenburg nur ein Starter<br />
dabei, während im Rennen der<br />
Schülerinnen U 13 fünf Mädchen des SC<br />
Berlin den Titel unter sich austrugen. Die<br />
Siegerin war nach 7 km Laura Lotter, die<br />
deutlich mit 35 Sekunden Vorsprung vor<br />
Sandra Hainzl gewann. Der Sieger der<br />
Schüler U 13 war der in dieser Saison<br />
dominierende Justin Winzer vom RC<br />
Charlottenburg, der bislang bereits nicht<br />
weniger als 11 Siege eingefahren hat. In der<br />
Klasse der Schülerinnen U 15 siegte über<br />
11 km Luise Ollick vom SC Berlin, während<br />
Laura Waskowski vom BRC Semper bei der<br />
weiblichen Jugend dominierte.<br />
Den Titel bei den Junioren über 16,4 km<br />
holte sich mit <strong>Juli</strong>an Witt ein weiteres<br />
Mitglied des stärksten <strong>Berliner</strong><br />
Nachwuchsvereins, des SC Berlin, dessen<br />
Trainer seit Jahren hervorragende Arbeit<br />
leisten. Sein Vereinskamerad Til Schuster<br />
lag als Zweiter fast eine Minute zurück und<br />
konnte Andre Thiel vom BSV AdW Berlin nur<br />
knapp auf den dritten Platz distanzieren. Bei<br />
den Frauen war das Teilnehmerfeld auch<br />
sehr übersichtlich, jedoch waren mit Lina-<br />
Kristin Schink und Charlene Delev, die in<br />
dieser Reihenfolge die ersten beiden Plätze<br />
belegten, zwei Fahrerinnen dabei, die beim<br />
kanadischen Frauenteam GSD Gestion-<br />
Kallisto unter Vertrag stehen.<br />
Ergebnisse/Einzelzeitfahren:<br />
Schüler U 11 über 5 km: 1. Ben Winzer (RC<br />
Charlottenburg) 11:16,860 Minuten.<br />
Schülerinnen U 13 über 7 km: 1. Laura Lotter<br />
13:34,010 Minuten, 2. Sandra Hainzl 14:09,320<br />
Min., 3. Cathy Blumenthal 14:51,950 Min., 4. Laura<br />
Marie Fröschl 14:54,890 Min., 5. Rebecca Kowalke<br />
(alle SC Berlin) 14:57,610 Min.<br />
Schüler U 13 über 7 km: 1. Justin Winzer (RC<br />
Charlottenburg) 12:34,370 Minuten, 2. Florian<br />
Bondzau (SC Berlin) 13:15,920 Min., 3. Janne<br />
Paul Büttel (Weltraumjogger Berlin) 13:32,950<br />
Min., 4. Philipp Behnke (Marzahner RC 94)<br />
13:36,000 Min., 5. Lennart Beckmann<br />
(Zehlendorfer Eichhörnchen) 13:38,080 Min., 6.<br />
Philip Schüttler 13:43,580 Min., 7. Oskar Marlon<br />
Bloeß (beide SC Berlin) 13:46,500 Min., 8. Danny<br />
Meinke 13:49,310 Min., 9. Raul Odin Voigt (beide<br />
Marzahner RC 94) 14:47,890 Min., 10. Lukas Buth<br />
(RC Charlottenburg) 14:51,300 Min., 11. Tim<br />
Piontek (BSV AdW Berlin) 14:52,950 Min.<br />
Schülerinnen U 15 über 11 km: 1. Luise Ollick<br />
(SC Berlin) 19:46,460 Minuten, 2. Leonie Seefeldt<br />
(BSV AdW Berlin) 20:29,820 Min., 3. Lotta<br />
Schoenemeyer (SC Berlin) 20:38,250 Min., 4.<br />
Eleonora Schütz (NRVG Luisenstadt) 20:49,030<br />
Min., 5. Carina Hainzl (SC Berlin) 21:16,830 Min.<br />
Schüler U 15 über 11 km: 1. Calvin Dik<br />
(Spandauer RV) 17:47,580 Minuten, 2. Joe<br />
Grabowsky (SC Berlin) 17:52,580 Min., 3. Juri<br />
Hollmann (BRC Zugvogel) 18:05,460 Min., 4.<br />
Adrien Buley (Marzahner RC 94) 18:32,890 Min.,<br />
5. Oscar Motley (Zehlendorfer Eichhörnchen)<br />
18:45,120 Min., 6. Elias Richter (Marzahner RC<br />
94) 18:46,290 Min., 7. Constantin Kasterich (RC<br />
Charlottenburg) 18:58,830 Min., 8. Fabian Dreier<br />
(<strong>Berliner</strong> TSC) 19:01,050 Min., 9. Maciej-Marek<br />
Litkowski (RC Charlottenburg) 19:06,730 Min., 10.<br />
Paskal Opitz (SC Berlin) 19:08,690 Min., 11.<br />
Ruben Saatjan (RC Charlottenburg) 19:18,310<br />
Min., 12. Jakob Antkowiak (BSV AdW Berlin)<br />
19:18,920 Min., 13. Edgar Richter 19:40,560 Min.,<br />
14. Max Benz-Kuch (beide <strong>Berliner</strong> TSC)<br />
19:49,880 Min., 15. Maximilian Karasch (BRC<br />
Semper) 19:59,350 Min., 16. Vincent Wagner<br />
(Radteam Cöpenick) 20:09,650 Min., 17. Tobias<br />
Riemer (Marzahner RC 94) 20:15,330 Min., 18. Tim<br />
Jantzen (Youngsters Cycling Team) 20:27,370<br />
Min., 19. Eric Lerahn (BSV AdW Berlin) 20:31,390<br />
Min., 20. Yannick Vorwerk (Radteam Cöpenick)<br />
20:48,840 Min., 21. <strong>Juli</strong>an Voigt (Youngsters<br />
Cycling Team) 20:52,430 Min., 22. Maximilian<br />
Meyer (BRC Zugvogel) 21:00,800 Min., 23. Jan-<br />
Pascal Eckert 21:08,290 Min., 24. Phillip Paetke<br />
(beide BSV AdW Berlin) 21:11,790 Min., 25. Pepe<br />
Voß (Spandauer RV) 21:14,390 Min.<br />
Disqualifiziert wurde Jost Zankel (<strong>Berliner</strong> TSC)<br />
20:04,390 Min. wegen Nichterscheinen zur<br />
Übersetzungskontrolle.<br />
Jugend weiblich über 11 km: 1. Laura<br />
Waskowski (BRC Semper) 18:54,930 Minuten, 2.<br />
Marie Wawrzinek (<strong>Berliner</strong> TSC) 19:09,920 Min.<br />
Jugend männlich über 14 km: 1. Moritz<br />
Malcharek (RSV Werner Otto) 20:18,190 Minuten,<br />
2. Enrico Schmidt 20:41,200 Min., 3. Karlo Brüser<br />
(beide SC Berlin) 21:07,140 Min., 4. Bruno von<br />
Maydell 21:10,040 Min., 5. Tarik Haupt (beide<br />
Zehlendorfer Eichhörnchen) 21:24,570 Min., 6.<br />
Hugo Teßmann (<strong>Berliner</strong> TSC) 21:34,350 Min., 7.<br />
Max Sommerfeld (RC Charlottenburg) 21:34,760<br />
Min., 8. Jeremy Lendowski (Zehlendorfer<br />
Eichhörnchen) 21:42,260 Min., 9. Christopher<br />
Schulz (RC Charlottenburg) 21:42,310 Min., 10.<br />
Poul Rudolph (Radteam Cöpenick) 21:47,220<br />
Min., 11. Jan-Eric Gauda 21:54,150 Min., 12. Alrick<br />
Findeisen 22:10,440 Min., 13. Willem Pönitz (alle<br />
SC Berlin) 22:37,650 Min., 14. Josh Mechsner<br />
(<strong>Berliner</strong> TSC) 22:38,280 Min., 15. Maximilian<br />
Möbis (BSV AdW Berlin) 22:56,020 Min., 16.<br />
Raphael Torres (RC Charlottenburg) 23:24,010<br />
Min., 17. Guillaume Le Roux (Youngsters Cycling<br />
Team) 23:27,400 Min., 18. Nicolas Brandt<br />
23:29,040 Min., 19. Paul Worrmann (beide<br />
Zehlendorfer Eichhörnchen) 23:30,140 Min., 20.<br />
Pepe Kunert (SC Berlin) 23:31,490 Min., 21. Kilian<br />
Sachse (<strong>Berliner</strong> TSC) 23:46,270 Min., 22. Moritz<br />
Hannemann (SC Berlin) 23:57,270 Min., 23.<br />
Fabian Lohse (BRC Semper) 24:57,740 Min., 24.<br />
Sebastian Claes (Youngsters Cycling Team)<br />
Siegerehrung der Jugend: v.l. Enrico Schmidt(2.), Moritz Malcharek (1.) und Karlo Brüser<br />
(3.).<br />
➼
<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 5<br />
➼<br />
Siegerehrung bei den Junioren: v. l. Til Schuster (2.), <strong>Juli</strong>an Witt (1.) und Andre Thiel<br />
(3.).<br />
26:31,730 Min., 25. Richard Paetke (BSV AdW<br />
Berlin) 26:44,280 Min.<br />
Junioren über 16,4 km: 1. <strong>Juli</strong>an Witt 21:47,000<br />
Minuten, 2. Til Schuster (beide SC Berlin)<br />
22:46,800 Min., 3. Andre Thiel 22:50,750 Min., 4.<br />
Gino Heinze (beide BSV AdW Berlin) 22:57,580<br />
Min., 5. Justin Rudolph (Radteam Cöpenick)<br />
23:33,930 Min., 6. Christopher Ehlers<br />
(Zehlendorfer Eichhörnchen) 23:47,520 Min., 7.<br />
Yannik-Marcel Stehlin 24:01,010 Min., 8.<br />
Alexander Hinz (beide SC Berlin) 24:17,350 Min.,<br />
9. Robert Groger (BRC Semper) 24:29,570 Min.,<br />
10. Lucien Leuchtenberg (<strong>Berliner</strong> TSC) 24:56,750<br />
Min., 11. Marvin-Leon Zmiewski (BRC Semper)<br />
25:00,540 Min., 12. Florian Junge (Radteam<br />
Cöpenick) 25:37,120 Min., 13. Danny Ihden<br />
(<strong>Berliner</strong> TSC) 27:11,720 Min.<br />
Frauen über 16,4 km: 1. Lina-Kristin Schink<br />
23:36,140 Minuten, 2. Charlene Delev (beide GSD<br />
Gestion-Kallisto) 24:15,160 Min., 3. Yvonne Fiedler<br />
(RV Iduna/Team Bertram & Römer) 25:01,300<br />
Min., 4. Sabine Dittmann (RSV Werner Otto)<br />
25:35,650 Min., 5. Lydia Wegemund (RV Iduna/<br />
Team Bertram & Römer) 25:43,160 Min., 6. Rosa<br />
Genth (Radteam Cöpenick) 26:16,010 Min., 7.<br />
Tina Heizmann 26:27,570 Min., 8. Katrin Lütge<br />
(beide PSV Cycling Team Berlin) 28:03,530 Min.,<br />
9. Anja Radimerski (RV Iduna) 30:35,990 Min.<br />
Senioren 2-4 über 16,4 km: 1. Victor Ulzen (RV<br />
Lichterfelde-Steglitz) 22:19,420 Minuten, 2.<br />
Michael Frisch (BSV AdW Berlin) 22:29,000 Min.,<br />
3. Henri Krause (PSV Cycling Team Berlin)<br />
22:55,220 Min., 4. Thorsten Riedel (Zehlendorfer<br />
Eichhörnchen/Stadler Masters Team) 22:57,590<br />
Min., 5. Werner Otto (RSV Werner Otto) 23:04,720<br />
Min., 6. Klaus-Dieter Appelt (Radteam Cöpenick)<br />
23:23,590 Min., 7. Anthony Dik (Spandauer RV)<br />
23:25,020 Min., 8. Schterion Nedew (PSV Cycling<br />
Team Berlin) 23:40,430 Min., 9. Martin Kammholz<br />
(RV Iduna) 23:49,050 Min., 10. Stefan Ebert<br />
(Zehlendorfer Eichhörnchen) 24:08,470 Min., 11.<br />
Gerhard Albrecht Eisendick (Velox Berlin)<br />
24:10,060 Min., 12. Wolfgang Fahl (Spandauer<br />
RV) 24:31,410 Min., 13. Uwe Steffen (Radteam<br />
Cöpenick) 24:32,370 Min., 14. Joern Kinzel (RC<br />
<strong>Berliner</strong> Bär) 24:46,480 Min., 15. Jens-Uwe Pfeiffer<br />
(RV Berlin) 24:56,540 Min., 16. Oliver Sandor (RC<br />
Charlottenburg) 25:06,380 Min., 17. Heiko<br />
Rudolph (Radteam Cöpenick) 25:31,550 Min., 18.<br />
Andreas Montag (Spandauer RV) 25:42,650 Min.,<br />
19. Christian Schüler (RV Iduna) 26:46,290 Min.,<br />
20. Frank Rösemeier (NRVG Luisenstadt)<br />
26:52,310 Min., 21. Norbert Hager (RV Berlin)<br />
27:25,510 Min., 22. Jürgen Lottner (RV Iduna)<br />
27:50,540 Min.<br />
Elite über 32,8 km: 1. Enrico Heinowsky (<strong>Berliner</strong><br />
TSC) 44:34,080 Minuten, 2. Sascha Bauer<br />
(Radteam Cöpenick) 45:05,940 Min., 3. Stefan Räth<br />
(<strong>Berliner</strong> TSC) 45:23,480 Min., 4. Richard Geng<br />
(Velox Berlin/Team Synergy ProTraining) 45:47,580<br />
Min., 5. Sascha Schneider (<strong>Berliner</strong> TSC) 45:48,940<br />
Min., 6. Christan Härtwig (Radteam Cöpenick)<br />
46:48,010 Min., 7. Tobias Tetzlaff (<strong>Berliner</strong> TSC/<br />
Team Norddeutschland) 47:28,360 Min., 8. Daniel<br />
Simon-Böttger (Youngsters Cycling Team/Team<br />
Synergy ProTraining) 47:43,730 Min., 9. Marcel<br />
Bartsch (Zehlendorfer Eichhörnchen) 48:42,770<br />
Min., 10. Wilhelm Winkler (SC Berlin) 49:44,360<br />
Min., 11. Alexander Seiler (PSV Cycling Team<br />
Berlin) 50:02,160 Min.<br />
Moritz Malcharek gewinnt auch den<br />
Straßentitel<br />
Tags darauf, am 05. Mai, wurden in<br />
Schenkendöbern die <strong>Berliner</strong> Meistertitel im<br />
Straßenrennen vergeben, wo nicht nur der<br />
in dieser Saison in hervorragender Form<br />
fahrende Moritz Malcharek seinen zweiten<br />
Konkurrenzlos bei der U 11: Ben Winzer vom RC Charlottenburg.<br />
Triumph feierte, sondern auch Justin<br />
Winzer bei den Schülern U 13 und Victor<br />
Ulzen bei den Senioren 2 ihren zweiten<br />
Meistertitel errangen. Das schaffte auch der<br />
U 11-Fahrer Ben Winzer, der aber wie beim<br />
Einzelzeitfahren keine Konkurrenz zu<br />
befürchten hatte.<br />
Die Starterfelder waren auch im<br />
Straßenwettbewerb sehr unterschiedlich<br />
besetzt, sowohl von der Qualität als auch<br />
von der Quantität her. Lichtblicke gab es in<br />
diesem Zusammenhang bei den<br />
Wettbewerben der Schüler U 15, der<br />
Jugend und der Senioren, während der<br />
weibliche Bereich nach wie vor nur dürftig<br />
aufgestellt ist. Auffallend aber besonders<br />
die schwache Besetzung bei der Elite, wo<br />
z.B. die überregional engagierten Akteure<br />
des KED-Stevens Teams wie im Vorjahr<br />
komplett durch Abwesenheit glänzten. Es<br />
ist einfach nur schade, wenn bei einer<br />
<strong>Berliner</strong> Meisterschaft nicht die Besten am<br />
Start stehen und somit das Ergebnis, bei<br />
allem Respekt für die Podiumsplatzierten,<br />
nicht die wahre Leistungsstärke der <strong>Berliner</strong><br />
Elitefahrer darstellt.<br />
Inwiefern hier in Zukunft Abhilfe geschaffen<br />
werden kann, z.B. mit einem Startverbot für<br />
Rennen, die an den feststehenden<br />
Meisterschaftstagen stattfinden, sei einmal<br />
in den Raum gestellt. Bei nationalen<br />
Meisterschaften im In- und Ausland gibt es<br />
feste Termine, in den überwiegenden Fällen<br />
kurz vor dem Start der Tour de France, die<br />
dafür sorgen, dass immer die komplette<br />
nationale Elite am Start steht.<br />
Dankenswerter Weise konnten auch in<br />
diesem Jahr die <strong>Berliner</strong> Meisterschaften<br />
im Umland ausgetragen werden, wofür der<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> <strong>Verband</strong> e.V. (BRV)<br />
durchaus dankbar ist. Gleichwohl stellt sich<br />
aber erneut die Frage, warum es nicht<br />
möglich ist, diese Meisterschaften in Berlin<br />
austragen zu können, dort, wo sie<br />
eigentlich vom Verständnis her auch<br />
hingehören. Hier bedarf es erheblicher<br />
Diskussionen, die vom BRV mit den<br />
entsprechenden Gremien wie Senat, Polizei<br />
etc. zu führen wären.<br />
➼
6 <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
Jugend U 17 männlich über 75 km: 1. Moritz<br />
Malcharek, 2. Enrico Schmidt, 3. Poul Rudolph,<br />
4. Christopher Schulz, 5. Jeremy Lendowski, 6.<br />
Willem Pönitz, 7. Bruno von Maydell, 8. Max<br />
Sommerfeld, 9. Tarik Haupt, 10. Karlo Brüser, 11.<br />
Jan-Eric Gauda, 12. Alrick Findeisen, 13. Marvin<br />
Kempa (<strong>Berliner</strong> TSC), 14. Hugo Teßmann, 15.<br />
Maximilian Möbis, 16. Pepe Kunert, 17. Kilian<br />
Sachse, 18. Josh Mechsner, 19. Paul Worrmann,<br />
20. Nicolas Brandt.<br />
Junioren über 125 km: 1. Yannik-Marcel Stehlin,<br />
2. <strong>Juli</strong>an Witt, 3. Justin Rudolph, 4. Til Schuster,<br />
5. Christopher Ehlers.<br />
Disqualifiziert wurde Lucien Leuchtenberg wegen<br />
Nichterscheinen bei der Übersetzungskontrolle.<br />
➼<br />
Siegerehrung der Schülerinnen U 15: v.l. Leonie Seefeldt (2.), Lotta Schoenemeyer (1.)<br />
und Luise Ollick (3.).<br />
Ergebnisse/Straßenrennen:<br />
Schüler U 11 über 12,5 km: 1. Ben Winzer in<br />
24:17 Minuten.<br />
Schülerinnen U 13 über 12,5 km: 1. Sandra<br />
Hainzl in 24:09 Minuten, 2. Laura Lotter, 3.<br />
Rebecca Kowalke, 4. Laura Marie Fröschl.<br />
Schüler U 13 über 25 km: 1. Justin Winzer in<br />
49:04 Minuten, 2. Oskar Marlon Bloeß, 3. Florian<br />
Bondzau, 4. Philipp Behnke, 5. Lennart<br />
Beckmann, 6. Lukas Buth, 7. Danny Meinke, 8.<br />
Raul Odin Voigt.<br />
Schülerinnen U 15 über 25 km: 1. Lotta<br />
Schoenemeyer, 2. Leonie Seefeldt, 3. Luise Ollick.<br />
Disqualifiziert wurde Eleonora Schütz wegen<br />
20 Schoolbikes für die<br />
Wald-Oberschule<br />
Übergabe anlässlich einer feierlichen<br />
Schulveranstaltung<br />
Nichterscheinen bei der Übersetzungskontrolle.<br />
Schüler U 15 über 37,5 km: 1. Paskal Opitz in<br />
1:03:19 Stunden, 2. Maciej-Marek Litkowski, 3.<br />
Constantin Kasterich, 4. Joe Grabowsky, 5. Oscar<br />
Motley, 6. Juri Hollmann, 7. Fabian Dreier, 8. Elias<br />
Richter, 9. Max Benz-Kuch, 10. Ruben Saatjan,<br />
11. Calvin Dik, 12. Adrien Buley, 13. Maximilian<br />
Meyer, 14. Edgar Richter, 15. Pepe Voß, 16.<br />
Vincent Wagner, 17. Phillip Paetke, 18. Eric<br />
Lerahn, 19. Yannick Vorwerk, 20. Jan-Pascal<br />
Eckert, 21. Jost Zankel.<br />
Jugend weiblich über 62,5 km: 1. Marie<br />
Wawrzinek in 1:40:11 Stunden, 2. Laura<br />
Waskowski.<br />
Frauen über 62,5 km: 1. Lydia Wegemund in<br />
1:39:54 Stunden, 2. Cornelia Brückner (PSV<br />
Cycling Team Berlin), 3. Yvonne Fiedler, 4. Sabine<br />
Dittmann, 5. Rosa Genth, 6. Katrin Lütge.<br />
Senioren 2 über 75 km: 1. Victor Ulzen, 2.<br />
Thorsten Riedel, 3. Martin Kammholz, 4. Christian<br />
Jäger (RV Berlin/BikeKult Cannondale), 5.<br />
Anthony Dik, 6. Sven Schmidt (BSV AdW Berlin),<br />
7. Frank Schwabe (PSV Cycling Team Berlin), 8.<br />
Oliver Sandor, 9. Georg Deicke (RC <strong>Berliner</strong> Bär),<br />
10. Andreas Montag, 11. Jörg Vater (Spandauer<br />
RV), 12. Christian Schlemminger (Zehlendorfer<br />
Eichhörnchen), 13. Jürgen Crobba (Youngsters<br />
Cycling Team).<br />
Senioren 3 über 75 km: 1. Uwe Steffen, 2. Klaus-<br />
Dieter Appelt, 3. Schterion Nedew, 4. Gerhard<br />
Albrecht Eisendick, 5. Kai Schönefeld (RV Iduna).<br />
Senioren 4 über 75 km: 1. Werner Otto, 2.<br />
Reinhard Runge (RV Berlin), 3. Frank Latka<br />
(Radteam Cöpenick), 4. Norbert Hager.<br />
Elite über 125 km: 1. Richard Geng, 2. Alexander<br />
Tiedtke (NRVG Luisenstadt/Team Ur-Krostitzer<br />
Univega), 3. Sascha Bauer, 4. Paul Stubert (BSV<br />
AdW Berlin/Team Ur-Krostitzer Univega), 5. Florian<br />
Albecker (RV Lichterfelde-Steglitz), 6. Tobias<br />
Tetzlaff, 7. Matthias Geue (RSV Werner Otto), 8.<br />
<strong>Juli</strong>an Schulz (NRVG Luisenstadt), 9. Björn Kuhn<br />
(RSV Werner Otto), 10. Wilhelm Winkler, 11.<br />
Thomas Tinius (RV Berlin), 12. Martin Lipinski (RV<br />
Iduna).<br />
An der Wald-Oberschule in Charlottenburg<br />
wird seit dem Jahr 2012 dank des<br />
sportbegeisterten Schulleiters, Herrn Ismer,<br />
eine <strong>Radsport</strong>-AG für 7. und 8. Klassen<br />
durchgeführt, die vom <strong>Radsport</strong>verein<br />
Youngsters Cycling Team e.V. mit seinem<br />
Vorstandsvorsitzenden Jan Philip Müller<br />
betrieben wird. In diesem Zusammenhang<br />
hat man sich im vergangenen Jahr im<br />
Rahmen des deutschlandweiten Schoolbike-<br />
Projekts des Radclub Deutschland um den<br />
Zuschlag für 20 Schoolbikes beworben.<br />
Hier war man eine von fünfzig Schulen, die<br />
sich an dem bundesweit vom Radclub<br />
Deutschland ausgeschriebenen Wettbewerb<br />
beteiligte und als eine von letztlich fünf<br />
Schulen zu den Siegern gehörte. Zur<br />
offiziellen Übergabe der Räder erschien<br />
Herr Ulrich Fillies als Vertreter des Radclub<br />
Deutschland am 10. Juni anlässlich einer<br />
feierlichen Schulveranstaltung unter dem<br />
Motto „Soziales Handeln anerkennen“. Im<br />
Rahmen dieser Veranstaltung wurden<br />
Schüler von Schülern geehrt, die sich durch<br />
soziales Handeln und vor allem<br />
Hilfsbereitschaft auszeichnen.<br />
Herr Fillies übergab dem Schulleiter in der<br />
Aula exemplarisch eines dieser Fahrräder,<br />
die extra für die Schulen gebaut wurden und<br />
durch einen Förderkreis über die<br />
Fahrradübergabe mit (v.l.) Schulleiter Ismer, Herrn Fillies vom Radclub Deutschland<br />
und Herrn Müller vom Youngsters Cycling Team.<br />
Foto: Dr. Josef Rabl.<br />
Sporthochschule Köln finanziert sind. Damit<br />
will man den Schülern den <strong>Radsport</strong><br />
näherbringen und vielleicht das eine oder<br />
andere Talent entdecken. Es wird dabei<br />
auch nicht an schicken Trikots mangeln, die<br />
Herr Müller vom Youngsters Cycling Team<br />
zur Verfügung stellen will.<br />
Mit seinem noch jungen <strong>Radsport</strong>verein hat<br />
Herr Müller eine lobenswerte Initiative<br />
entwickelt und mit dem Schulleiter den<br />
richtigen Partner gefunden, der voll hinter<br />
diesem Projekt steht. Bleibt zu hoffen, dass<br />
man mit weiteren, ähnlichen Initiativen den<br />
<strong>Radsport</strong> wieder beleben kann, denn nur<br />
von einer gesunden Basis aus werden sich<br />
spätere Meister entwickeln können.
<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 7<br />
Der Marzahner RC 94 auf Fahrt<br />
Teilnahme an der Ostthüringen Tour vom 26. bis 28. April <strong>2013</strong><br />
Abreisetag von Berlin war der 26. April um<br />
8.30 Uhr vom Parsteiner Ring in das ca. 300<br />
km entfernte Gera. Wir fuhren mit 4<br />
Anfängern und 4 Lizenzfahrern sowie einer<br />
Gastfahrerin aus einem anderen Verein und<br />
die Hinfahrt verlief bis auf einen kleinen Stau<br />
recht unkompliziert.<br />
Nach der Ankunft in Gera/Panndorfhalle<br />
hatten wir sofort Arbeit. Fahrräder mussten<br />
entladen und zusammengebaut werden,<br />
Luft geprüft und die Strecke musste<br />
erkundet werden, vor allem für die, die das<br />
erste Mal dabei waren.<br />
Hier kümmerte sich Fabian exzellent um<br />
unsere Grossen und Kleinen. Herr Lemke<br />
hatte Stress mit der Anmeldung für unsere<br />
Jungs und was alles dazu gehört.<br />
Danach war erst einmal etwas Ruhe<br />
angesagt und man nahm das Mittagessen<br />
im nahen Gasthof zu sich.<br />
Nach einer kleinen Pause ging es wieder voll<br />
zur Sache. Neun aufgeregte Sportler<br />
mussten zur Übersetzungskontrolle und<br />
zum Vorstart. Die Anfänger hatten Ihre<br />
Vorbereitung. Sie sollten um 15:30 Uhr über<br />
eine Runde a 1,3 km starten. Hier muss ich<br />
sagen, dass ich noch nie so einen straffen<br />
Zeitplan erlebt habe. Man hetzt von A nach<br />
B, um alles im Blick zu haben. Leider<br />
verschob sich der gesamte Zeitplan etwas<br />
nach hinten, so dass unsere U13 m später<br />
starten mussten und unsere Gastfahrerin ihr<br />
Rennen auch erst gegen 19 Uhr beenden<br />
konnte. Ein Glück, dass unsere Anfänger<br />
wussten, das so etwas passieren kann und<br />
sie standen wacker an der Strecke und<br />
jubelten den Großen aufopferungsvoll zu.<br />
Man sah ihnen bereits eine gewisse<br />
Müdigkeit an.<br />
Die Strecke und Umgebung waren sehr gut<br />
abgesperrt. Viele Schaulustige tummelten<br />
sich am Straßenrand, um das Ereignis zu<br />
verfolgen. Ich war sehr erstaunt!<br />
Und weiter ging es in das 15 km entfernte<br />
Kleinaga, wo sich unsere Unterkunft befand.<br />
Hier musste die Zimmer-Einteilung und<br />
Belegung vorgenommen werden, so dass<br />
unsere abgekämpften Sportler ihre<br />
wohlverdiente Dusche nehmen konnten.<br />
Anschließend hatten wir das Abendessen<br />
noch vor uns, welches zu einer recht späten<br />
Zeit stattfinden musste. Es war ein recht<br />
üppiges Buffet mit eigentlich allem, was das<br />
Herz begehrte.<br />
Nach dem späten Abendessen hatten sie<br />
noch etwas Zeit für sich und anschließend<br />
war Nachtruhe angesagt und auch die<br />
Trainer und Betreuer kamen gegen<br />
Mitternacht endlich zur Ruhe.<br />
Regenreicher zweiter Tag<br />
Nach einer recht kurzen Nacht erwachten<br />
wir in fremder Umgebung und ein kurzer<br />
Blick aus dem Fenster verriet nichts Gutes:<br />
REGEN. Raus aus dem Bett, rein in die<br />
Dusche, und unsere Sportler wecken, die<br />
sicherlich noch lieber schlafen wollten. Aber<br />
es ging nicht anders: wecken, aufstehen,<br />
Sportsachen anziehen und ab zum<br />
Frühstück, welches uns ab 7:00 Uhr zur<br />
Verfügung stand. Ich habe selten ein so<br />
reichhaltiges Frühstücksbuffet gesehen, das<br />
von Tee, Wurst, Käse, Cornflakes, Butter,<br />
Joghurt, bis Obst nahezu alles enthielt und<br />
von den meisten wohlwollend angenommen<br />
wurde. Kurze Planänderungen waren an der<br />
Tagesordnung: unsere Anfänger blieben bis<br />
9:30 Uhr mit unserer Gastfahrerin im Quartier,<br />
da diese erst ihre Starts um 12:45 Uhr bzw.<br />
14:05 Uhr hatten. Unsere Großen fuhren also<br />
mit Herrn Lemke und Fabian nach Silbitz, um<br />
ihren Geschicklichkeitstest im strömenden<br />
Regen nicht zu verpassen.<br />
Leider war der Regen heftiger als man<br />
vorausschauen konnte, so dass die Autos<br />
zur Couch wurden. Unsere Gastfahrerin hatte<br />
im Regen ihr Zeitfahrrennen, welches sie<br />
aus meiner Sicht aber recht gut absolvierte.<br />
Hier sei erwähnt, dass Herr Lemke sich<br />
aufopferungsvoll um unsere Gastfahrerin<br />
kümmerte und sie an der Strecke anfeuerte,<br />
wie auch einige unserer Sportler. Danach<br />
hatten wir die Möglichkeit, das Mittagessen<br />
unter Bierzelten und ohne Seitenwände<br />
einzunehmen.<br />
Hier wäre natürlich mehr Schutz besser<br />
gewesen, aber wie ich bereits erwähnte,<br />
keiner konnte mit so einem Regenwetter<br />
rechnen. Oder hätten wir den Wetterbericht<br />
besser lesen sollen? Nach dem Mittagessen<br />
begann die Vorbereitung unserer Anfänger<br />
auf ihr Rennen. Auch hier machte Fabian<br />
seinen Job sehr gut und fuhr die Strecke<br />
wieder mit allen Sportlern ab, leider alles im<br />
Regen. Einem guten Start der Anfänger<br />
folgte auch ein sehr gutes Ergebnis im<br />
Rennen, welches etwas später im alten<br />
Gusseisen-Fabrikgelände unter strömenden<br />
Regen verkündet wurde.<br />
Anschließend gingen unsere Grossen<br />
wieder an den Start und unter schwierigen<br />
Bedingungen schafften sie alle den<br />
Zieleinlauf, auch die, die leicht erkältet oder<br />
gehandicapt waren. Den letzten Auftritt hatte<br />
unsere Gastfahrerin, welcher recht passabel<br />
verlief.<br />
Auch hier sei angemerkt, dass die Strecke<br />
und das ganze Drumherum sehr gut<br />
organisiert war. Selbst die Polizei fuhr auf<br />
dem Gelände herum und teilte mit, wann die<br />
Strecke offen bzw. gesperrt ist, sodass sich<br />
unsere Sportler bei offener Strecke an die<br />
Verkehrsregeln zu halten hatten, was ich<br />
persönlich sehr gut fand. Leider verfolgte<br />
uns der Regen den ganzen Tag, sodass es<br />
sicherlich keinem Sportler Spaß machte, bis<br />
zur Siegerehrung zu warten.<br />
In der Zwischenzeit machten wir unsere<br />
Autos wieder abfahrbereit zu unserem<br />
Quartier nach Kleinaga, welches wir dann<br />
auch gegen 19:00 Uhr erreichten. Nach dem<br />
obligatorischen Duschen folgte das<br />
Abendessen, welches wieder sehr gut<br />
ankam. Danach war noch das Packen der<br />
Taschen angedacht, da wir am nächsten Tag<br />
Der Marzahner RC 94 bei der Ostthüringentour <strong>2013</strong> mit gesponserten Bus.<br />
sehr früh los mussten. Auch dieses gelang<br />
relativ reibungslos, so dass anschließend<br />
noch Freizeit bis zur Nachtruhe blieb.<br />
Schlusstag mit Sturz von Florian<br />
Nachdem heute die Nacht für alle gegen<br />
6:15 Uhr beendet war, hieß es, Betten<br />
abziehen und Zimmer räumen, da wir alle<br />
Taschen gleich wegen der nach der 3.<br />
Etappe anstehenden Heimfahrt mit in den<br />
Bus nehmen mussten. Also schleppten alle<br />
ihre Taschen zum Bus, welche dann sicher<br />
verstaut wurden. Anschließend ging es zum<br />
Frühstück, um den Tag gestärkt zu<br />
beginnen. Nach dem Frühstück fuhren wir<br />
in das ca. 30 km entfernte<br />
Münchenbernsdorf, welches sehr idyllisch<br />
gelegen ist. Nach dem Aufbau der Räder<br />
schnappte sich Fabian wieder alle Sportler,<br />
um den 4,8 km Kurs abzufahren. Unsere<br />
Anfänger waren heute die ersten, die an den<br />
Start gehen mussten. Nach kurzen<br />
Regenschauern hatten sie Glück, dass sich<br />
der Himmel erbarmte und der Regen<br />
aufhörte. Ich denke, dass es auch besser<br />
so war, denn ich sah die Strecke auf einem<br />
Plan und war erschrocken, was für eine<br />
Abfahrt sie bewältigen mussten. Im ersten<br />
Augenblick bekommt man Angst, wenn man<br />
hört, dass dort in der Abfahrt<br />
➼
8 <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
➼<br />
Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h<br />
oder mehr erreicht werden können. Die<br />
Kurven und, ich nenne ihn mal den GULLY<br />
des Grauens, taten ein Übriges, aber alle<br />
kamen heil herunter und dazu noch mit<br />
einem super Ergebnis.<br />
Anders sah es bei unseren U13 Jungs aus,<br />
da das Rennen geprägt von einem Sturz war,<br />
wo einem doch Angst und Bange werden<br />
kann, wenn man hautnah und live dabei ist.<br />
Aber Gott Sei Dank ist nichts Schlimmeres<br />
passiert und unsere Jungen hatten sogar<br />
noch die Power, mit einem Rad bis zum Ziel<br />
zu rennen. Das zeugt in meinen Augen von<br />
Kampfeswillen. Alle anderen kamen ohne<br />
Stürze ins Ziel. Und zu guter Letzt kam<br />
unsere Gastfahrerin zu ihrem Einsatz, den<br />
sie mit einem guten Ergebnis abschloß.<br />
Anschließend hieß es bis zur Siegerehrung<br />
aller Klassen ausharren. In der Zwischenzeit,<br />
machten wir die Fahrräder fertig, verladen,<br />
alles wieder verstauen und warten bis es<br />
hieß: Abfahrt nach Berlin.<br />
Nach einem kurzen Stopp in KÖCKERN zum<br />
letzten gemeinsamen Mittagessen und<br />
einem ungewollten Zwischenstopp<br />
erreichten wir in den frühen Abendstunden<br />
den Parsteiner Ring und das Wochenende.<br />
Die Ostthüringen Tour <strong>2013</strong> war für alle<br />
Sportler, Trainer und Betreuer damit<br />
beendet.<br />
Mein Fazit:<br />
Stress pur. Aber ich würde es immer wieder<br />
machen, weil die Organisation super war,<br />
ebenso die Stimmung und die Freude der<br />
Jungs und Mädchen. Ich kann nur Eltern<br />
und Angehörigen empfehlen, auch zu den<br />
Rennen zu kommen und zu schauen, was<br />
eure Kids für eine Leistung bringen. Stellt<br />
euch an die Strecke und jubelt!<br />
Michael Dieckmann<br />
30. Masters-Rundfahrt<br />
in Scheffau (Österreich)<br />
Eine der schönsten Rundfahrten für Masters<br />
versank leider im starken Regen, der vom<br />
ersten bis zum letzten Tag anhielt. Von<br />
ursprünglich fünf Etappen konnten<br />
immerhin vier ausgetragen werden, wobei<br />
die 2. und die 4. Etappe jeweils verkürzt<br />
werden mussten. Die <strong>Berliner</strong> Fahrer<br />
spielten trotz schlechter Wetterbedingungen<br />
eine insgesamt gute Rolle.<br />
Offline Fahrradnavigation als App – wie<br />
zwei ehemalige Radkuriere mehr<br />
Menschen fürs Radfahren begeistern<br />
möchten<br />
Liebe Freunde der gepflegten Fortbewegung!<br />
Nachfolgend eine kurze Geschichte, wie sich<br />
aus der Begeisterung fürs Zweirad<br />
mittlerweile ein länderübergreifendes Projekt<br />
für urbanes Radfahren entwickelt hat. Zurück<br />
ins Jahr 2010, als Andi, Mitbegründer des<br />
Projekts, im zauberhaften Budapest der<br />
Europa-meisterschaft der Radkuriere<br />
beiwohnte (dieses Jahr in Bern: http://<br />
www.ecmc<strong>2013</strong>.ch), jedoch ohne<br />
ortskundige Kuriere als Radfahrer wohl<br />
hoffnungs- wie orientierungslos umhergeirrt<br />
wäre. Rückblickend gesehen: Was für ein<br />
intensives Erlebnis, eine fremde Stadt auf<br />
dem Rad aus der Sicht eines Insiders zu<br />
erfahren, abseits jeglicher Touristenrouten,<br />
den großen Aktionsradius des Fahrradfahrens<br />
genießend.<br />
Grundgedanke war nach dieser Erfahrung,<br />
dass wir mit diesem Wissen der Radkuriere<br />
in vielen Städten attraktive Touren für<br />
Freizeitradler/innen bzw. Städtereisende<br />
kreieren könnten, um die Stadt auf dem<br />
Fahrrad zu erleben und noch mehr Menschen<br />
vom Radfahren zu begeistern. Unsere Insider-<br />
Radtouren sollen das Erkunden neuer Orte<br />
schmackhaft machen. Fahrräder sind, wenn<br />
nicht selbst mitgebracht, so gut wie überall<br />
verfügbar - über Fahrradverleih oder Bike-<br />
Sharing und machen eine ganz andere Art<br />
des Stadterlebnis möglich: Intensiver<br />
Kontakt, Menschen kennen lernen und mehr<br />
Eindrücke mitnehmen! Man taucht selbst in<br />
eine Stadt ein, abseits von Massen-<br />
Tourismus oder ausgetretenen<br />
Trampelpfaden, und nimmt eine echte<br />
Stadterfahrung mit.<br />
Schnell stellte sich jedoch die Frage: „Wie<br />
kommt man eigentlich vom aktuellen<br />
Standort zur Tour?“ Eine Berechnungsmethode,<br />
um die ideale Verbindung<br />
zwischen zwei Punkten oder Adressen zu<br />
ermitteln, musste her! Die Idee einer<br />
automatischen Radrouten-Berechnung<br />
entstand. Diese soll helfen, für Radfahrer/<br />
Innen die Fahrrad-freundlichste Radroute zu<br />
finden. Auch für bereits passionierte Alltags-<br />
Radler/innen gibt es noch ruhige<br />
Nebenstraßen und Radwege zu entdecken!<br />
Nun, knapp 3 Jahre später, zeigt<br />
BikeCityGuide mittlerweile Großstadtbewohnern<br />
in 7 Ländern immer neue<br />
(Schleich-)Wege, sichere und angenehme<br />
Radrouten durch das urbane Straßengewirr<br />
und Reisenden interessante Touren abseits<br />
der bekannten Hot Spots.<br />
BikeCityGuide...<br />
– kann komplett offline genutzt werden<br />
(keine Roamingkosten im Ausland)<br />
– verfügt über eine eigens entwickelte<br />
Sprachnavigation, speziell für Radfahrer<br />
designt<br />
– ist eine echte „Turn-by-turn“ Navigation<br />
(nicht nur Anzeige der Routen, sondern<br />
echte Navigation, wie man das vom<br />
Autonavi kennt)<br />
– kennt nahezu das ganze Radwege<br />
Netzwerk in der Stadt und baut darauf die<br />
radfreundliche Navigation auf<br />
– hat einen Partner, der nennt sich „Finn“,<br />
wird in Österreich produziert und ist die<br />
wohl flexibelste Smartphone Halterung<br />
fürs Rad (Gewinner des BrandNew Award<br />
der ISPO Bike) www.getfinn.com<br />
– ist erhältlich auf iOS und Android<br />
– wurde von Radfahren für Radfahrer<br />
entwickelt<br />
Das BikeCityGuide Team freut sich stets<br />
über Input zur Verbesserung des Systems,<br />
damit wir in Zukunft noch mehr Menschen<br />
aufs Radl bringen können.<br />
In diesem Sinne, ride safe!<br />
Das BikeCityGuide Team<br />
Ansprechpartner: Marko Müller,<br />
berlin@bikecityguide.org<br />
Hier die Ergebnisse:<br />
1. Etappe über 128 km „Rund um den<br />
Wilden Kaiser“: 12. Jörn Reuß, 21. Frank<br />
Kühn, 27. Mike Herold, 35. Klaus-Dieter<br />
Appelt.<br />
2. Etappe über 44,8 km „Preis von Itter“:<br />
8. Jörn Reuß, 13. Mike Herold, 23. Klaus-<br />
.Dieter Appelt, 24. Thomas Tinius.<br />
3. Etappe über 13 km (Einzelzeitfahren<br />
von Kufstein nach Mariastein): 10. Jörn<br />
Reuß, 11. Mike Herold, 36. Klaus-Dieter<br />
Appelt.<br />
4. Etappe: über 59,2 km „Rund um<br />
Kufstein“: 9. Jörn Reuß, 12. Mike Herold.<br />
Gesamtwertung Masters I und II: 9. Jörn<br />
Reuß, 12. Mike Herold, 19. Frank Kühn, 34.<br />
Klaus- Dieter Appelt.<br />
Gesamtwertung Masters II: 2. Frank Kühn,<br />
6. Klaus-Dieter Appelt.<br />
Dieter von der Heyde<br />
Foto: Marko Müller
<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 9<br />
Nachwuchsarbeit ohne Vereinsbrille<br />
Gezielte Fortsetzung von bewährten Initiativen zur Gewinnung von Mädchen und Jungen<br />
unserer Stadt für den <strong>Radsport</strong><br />
Seit mehr als sieben Jahren gewinnt der „RSV<br />
Werner Otto e. V., Berlin – Pankow“ mit einem<br />
inhaltlich geschlossenen Konzept Schülerinnen<br />
und Schüler für die regelmäßige<br />
Teilnahme am Sportbetrieb des <strong>Berliner</strong><br />
<strong>Radsport</strong> <strong>Verband</strong> e.V. (BRV). Im Herbst eines<br />
jeden Jahres beginnt die Vorbereitung mit der<br />
Leitung von Schulen sowie deren<br />
Elternvertretungen zur gemeinsamen Arbeit<br />
am Vorhaben für die Monate im ersten und<br />
zweiten Schulhalbjahr. Zumeist ist der<br />
erfolgsichernde Auftakt mit Kindergruppen ab<br />
dem 8. Lebensjahr, in Obhut ihrer Lehrer und<br />
Eltern, der gemeinsame Besuch des<br />
Familiensonntages beim <strong>Berliner</strong> Sechstagerennen.<br />
In aller Regel wird dieses Erlebnis<br />
zum „Initialimpuls“, vor allem weil nicht nur die<br />
Elite, sondern auch die Altersgefährten der<br />
Kinder in packenden Wettkämpfen die Bahn<br />
umrunden.<br />
Daran anknüpfend werden Veranstaltungen im<br />
Frühjahr, wie Fahrradprojekte und „Fette-<br />
Reifen-Rennen“ für die Altersklassen U 11 bis<br />
U 15 geplant. Dabei arbeiten Vereinsmitglieder<br />
gemeinsam mit Eltern und der Lehrerschaft an<br />
der systematischen und folgerichtigen<br />
Vorbereitung und Durchführung. Auch ab dem<br />
27. Januar <strong>2013</strong> haben Kinder wieder ihre<br />
Eltern mit dem aus dem Velodrom<br />
mitgenommenen „<strong>Radsport</strong>fieber“ angesteckt.<br />
Das ist nicht selten, zumal ohnehin Mädchen<br />
und Jungen bereits ab dem 6. Lebensjahr für<br />
die täglichen Wege zwischen Wohnsitz und<br />
Schule gern das Fahrrad nutzen, was schon<br />
wegen des Transportes der häufig schweren<br />
Ranzen durchaus sinnvoll ist. Nicht immer<br />
verhalten sich dabei die jungen Radler im<br />
öffentlichen Straßenverkehr richtig. Leider gibt<br />
es auch Erwachsene, die dabei kein gutes<br />
Vorbild sind und z. B. unzulässig mit ihrem<br />
Rad auf dem Fußweg fahren. Jede<br />
Projektwoche zum Thema: „Sportlich fit –<br />
richtig Radfahren“ beginnt deshalb mit dem<br />
Dialog zu Fragen wie:<br />
- Was bedeutet „aufmerksam und<br />
rücksichtsvoll“?<br />
- Wann ist die Sitzposition des Rades so<br />
eingestellt, dass auch lange Distanzen ohne<br />
Ermüdung bewältigt werden können?<br />
- Weshalb ist die Nutzung des<br />
Kopfschutzhelmes so wichtig?<br />
- Was gehört am Fahrrad zur<br />
verkehrsgerechten und technisch<br />
notwendigen Ausrüstung?<br />
- Wie pflege ich mein Rad richtig und<br />
zweckmäßig?<br />
- Ist das persönliche Fahrrad auch ein<br />
Sportgerät?<br />
über den professionellen Rennsport bekannt<br />
sind. Davon haben sich in <strong>2013</strong> auch das<br />
Präsidiumsmitglied des BRV, Dr. Manfred<br />
Reimann sowie Christine Mähler, Friedrich<br />
Wellner, Michael Bräuning und weitere<br />
interessierte Sportfreunde persönlich<br />
überzeugt.<br />
Hilfreich wäre sicher, wenn einer der<br />
Landestrainer, ebenfalls die Zeit dafür findet<br />
und persönlich zur „Talentesichtung“ nutzen<br />
könnte. Denn vielleicht ist derzeit unter den<br />
Kindern<br />
eine künftige Charlotte Becker, Dana Glöß oder<br />
ein Nachfolger von Robert Bartko, Jens Voigt,<br />
Tino Thömel, Sebastian Wotschke dabei.<br />
Die strahlenden Kinderaugen in den seit vielen<br />
Jahren immer wieder erfolgreich vom „RSV<br />
Werner Otto“ durchgeführten Projektwochen,<br />
besonders bei Überreichung der Urkunden an<br />
jede Teilnehmerin/- nehmer und der<br />
erworbenen Abzeichen in Bronze, Silber oder<br />
Gold sowie der feierlichen Ehrung der Sieger<br />
und Platzierten im „Fette-Reifen-Rennen“<br />
während eines abschließenden Schulappells,<br />
sind der schönste Lohn für die vielfältigen<br />
Mühen der Organisatoren in der Vorbereitung.<br />
Wie im Vorjahr ist das Team in Verantwortung<br />
von Werner Otto immer bemüht, gemeinsam<br />
mit anderen Vereinen des BRV derartige<br />
Veranstaltungen durchzuführen und damit<br />
auch Familien für die künftige Teilnahme an<br />
Radtourenfahrten (RTF) oder Kinder und<br />
Jugendliche für den Rennsport in den<br />
Nachwuchsklassen zu gewinnen.<br />
Ein entsprechendes Programm wurde im April<br />
für Schülerinnen und Schüler der U 13 und im<br />
Juni <strong>2013</strong> für die U 11 in kameradschaftlicher<br />
Zusammenarbeit mit dem SC Berlin<br />
verwirklicht. Gleichermaßen war das in 2012<br />
mit dem Marzahner RC 94 und dem BRC<br />
Semper 1925 im Ortsteil Berlin-Mahlsdorf<br />
gelungen. Das gilt auch für zeitnahe<br />
Familiengespräche zu Vorschlägen der<br />
möglichen Teilnahme am Sport im Verein. Das<br />
war in zurückliegenden Jahren häufig der<br />
entscheidende Anstoß für die Gewinnung von<br />
Talenten wie Silvio Herklotz, Moritz Malcharek,<br />
Max Sommerfeld, Maximillan Meyer u.v.a., die<br />
Anlass zu berechtigten Hoffnungen für die<br />
Zukunft geben, unabhängig davon, in<br />
welchem <strong>Radsport</strong>verein sie heute weiter<br />
trainieren und gefördert werden.<br />
Bekanntlich fehlt es in etlichen <strong>Berliner</strong><br />
Vereinen an ausgebildeten Trainern und<br />
Übungsleitern, die wirksam beitragen, dass<br />
Nachwuchsgewinnung durch Nachwuchssicherung<br />
sinnvoll ergänzt wird. In diesem<br />
Bereich wird es auch in Berlin nur vorangehen,<br />
wenn geeignete Maßnahmen auch „ über<br />
Vereinsgrenzen hinweg“ verwirklicht werden.<br />
Es ist eine alte Weisheit, dass auf Dauer nur<br />
eine große Breite an der Basis auch eine<br />
leistungsfähige Auswahl an der Spitze sichert.<br />
Noch immer ist, wie allgemein bekannt, der<br />
Erfahrungsaustausch die kostengünstigste<br />
und auch erfolgreichste Investition.<br />
Was uns im Verantwortungsbereich des BRV<br />
vereint ist „gleicher Sinn und gleicher Mut“.<br />
Die Ergebnisse im benachbarten Bundesland<br />
Brandenburg zeigen aber jedermann auch:<br />
ehemalige aktive Rennsportler fühlen sich<br />
zumeist anerkannt und geehrt, wenn ihnen die<br />
Betreuung als Trainer von Nachwuchssportlern<br />
angetragen wird.<br />
Ratsam erscheint, wenn das Präsidium<br />
unseres <strong>Verband</strong>es gemeinsam mit den<br />
Vereinsvorsitzenden über die erforderlichen<br />
Maßnahmen berät und beschließt, um<br />
bestehende Mängel oder gar Versäumnisse<br />
zu beseitigen. Vereinsübergreifende<br />
gemeinsame Trainingsstützpunkte nach<br />
Territorialprinzip oder auch der Erfahrungsaustausch<br />
mit dem RC Charlottenburg<br />
hinsichtlich von Schulwettkämpfen wären<br />
daher wünschenswert.<br />
Dabei sollten auch die Angebote des LSB zur<br />
Ausbildung von Trainern und Übungsleitern<br />
und von Möglichkeiten zu deren Bezahlung<br />
bei vorhandenen Voraussetzungen durch die<br />
Arbeitsverwaltung genutzt werden. Auch die<br />
Unterstützung des <strong>Berliner</strong> Senats zur<br />
Schaffung von mehr geeigneten<br />
Trainingsstrecken im Stadtgebiet unweit von<br />
Wohngebieten, wie z. B. die Rollbahnen des<br />
ehemaligen Flughafen in Tempelhof und<br />
künftig auch in Tegel, wäre dabei hilfreich.<br />
Für solche anstrengenden Vorhaben mit den<br />
notwendigen strapaziösen, zusätzlichen<br />
Debatten wird es immer Verantwortliche<br />
geben, die Bedenken äußern. Es kommt aber<br />
darauf an, Wege zu finden, die gangbar sind.<br />
Wo ein echter Wille ist, werden sicher auch<br />
realisierbare Arbeitsschritte gefunden.<br />
RSV Werner Otto<br />
Bei der Umsetzung der gemeinsamen<br />
Erkenntnisse helfen erfahrene Mechaniker mit<br />
Tipps und Einstellarbeiten an den Fahrrädern<br />
der teilnehmenden Kinder und auch der Lehrer.<br />
Die Übungen während gemeinsamer Fahrten<br />
im „geschlossenen <strong>Verband</strong>“, auf einem<br />
Geschicklichkeitskurs und die Leistungstests<br />
sowie die Abnahme der Bedingungen für das<br />
„Deutsche <strong>Radsport</strong>abzeichen“ tragen<br />
wirkungsvoll zur besseren Beherrschung des<br />
jeweilig persönlichen Fahrzeuges bei. In der<br />
Gruppendynamik sowie der altersgerechten<br />
Differenzierung sind in aller Regel die Kinder<br />
mit Eifer dabei und spornen vor allem in den<br />
„Fette-Reifen-Radrennen“- auf völlig abgesperrtem<br />
Kurs sich gegenseitig an. Zumal<br />
wenn dabei Bedingungen gewährleistet<br />
werden, wie sie aus Fernsehübertragungen<br />
Hoffnungsvoller Nachwuchs unter Anleitung von Martin Budack (l.).
10 <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
Robert Förstemann gibt sich die Ehre<br />
2. und 3. Lauf des Bahnpokals mit Überraschungen<br />
Die Läufe 2 und 3 des Bahnpokals fanden<br />
im Velodrom am 15. Mai bzw. 12. Juni statt<br />
und hatten dabei einige Überraschungen zu<br />
bieten. So traute man seinen Augen nicht,<br />
als Robert Förstemann im Mai beim<br />
Ausscheidungsfahren und bei den 30<br />
Temporunden am Start stand und sich<br />
gemeinsam mit der Jugend bzw. den<br />
Junioren duellierte. Bei 25 Teilnehmern war<br />
er im Ausscheidungsfahren der Schnellste<br />
vor dem <strong>Berliner</strong> Talent Moritz Malcharek<br />
vom RSV Werner Otto.<br />
Bei den 30 Temporunden reichte es für<br />
Förstemann mit 8 Punkten zum fünften Rang,<br />
während sich hier <strong>Juli</strong>an Witt vom SC Berlin<br />
mit 22 Punkten vor Malcharek mit 17 Punkten<br />
und Enrico Schmidt vom SC Berlin mit 16<br />
Punkten auszeichnete. <strong>Juli</strong>an Witt holte sich<br />
an der Seite seines Vereinskameraden Til<br />
Schuster auch den Sieg im Madison über<br />
80 Runden, der mit drei Runden Vorsprung<br />
vor dem Team Enrico Schmidt/Karlo Brüser<br />
(SC Berlin) mehr als deutlich ausfiel.<br />
In den Rennen der Schüler U 15 gewann<br />
etwas überraschend Laura Waskowski vom<br />
BRC Semper das Ausscheidungsfahren vor<br />
Paskal Opitz und Joe Grabowsky (beide SC<br />
Berlin), während die 20 Temporunden von<br />
Calvin Dik vom Spandauer RV dominiert<br />
wurden. Laura Waskowski unterstrich ihre<br />
gute Form auch im Dänischen Punktefahren<br />
über 30 Runden, als sie Joe Grabowsky und<br />
Calvin Dik distanzierte.<br />
Die Sieger in der Schülerklasse U 13 waren<br />
im Ausscheidungsfahren Florian Behnke<br />
vom Marzahner RC 94, Justin Winzer vom<br />
RC Charlottenburg war über die 15<br />
Temporunden siegreich und Oskar Marlon<br />
Bloeß vom SC Berlin ließ sich den Sieg im<br />
Dänischen Punktefahren über 20 Runden<br />
nicht nehmen.<br />
Ergebnisse:<br />
Schüler U 13:<br />
Ausscheidungsfahren über 13 Runden,<br />
Fahrzeit: 5:07 Minuten: 1. Florian Behnke, 2.<br />
Raul-Odin Voigt (beide Marzahner RC 94), 3. Oskar<br />
Marlon Bloeß (SC Berlin), 4. Leonie Seefeldt (BSV<br />
AdW Berlin), 5. Danny Meinke (Marzahner RC 94),<br />
6. Justin Winzer (RC Charlottenburg), 7. Philipp<br />
Behnke (Marzahner RC 94), 8. Philip Schüttler, 9.<br />
Rebecca Kowalke, 10. Laura Lotter, 11. Cathy<br />
Blumenthal (alle SC Berlin), 12. Maurice<br />
Ballerstedt (RSV Blankenfelde), 13. Sandra Hainzl<br />
(SC Berlin), 14. Sanel Palislamovic (<strong>Berliner</strong> TSC).<br />
15 Temporunden, Fahrzeit: 5:31 Minuten: 1.<br />
Justin Winzer 16 Punkte, 2. Oskar Marlon Bloeß<br />
9, 3. Leonie Seefeldt 8, 4. Maurice Ballerstedt, 5.<br />
Philipp Behnke beide 4, 6. Laura Lotter, 7. Florian<br />
Behnke beide 2, 8. Sandra Hainzl, 9. Philip<br />
Schüttler, 10. Raul Odin Voigt, 11. Danny Meinke,<br />
12. Cathy Blumenthal, 13. Sanel Palislamovic alle<br />
0 Punkte, 14. Rebecca Kowalke -4 Punkte.<br />
20 Runden Dänisches Punktefahren, Fahrzeit:<br />
7:54 Minuten: 1. Oskar Marlon Bloeß 13 Punkte,<br />
2. Maurice Ballerstedt, 3. Justin Winzer beide 11,<br />
4. Leonie Seefeldt 8, 5. Raul Odin Voigt 4, 6. Danny<br />
Meinke 3, 7. Florian Behnke 2, 8. Laura Lotter 1,<br />
9. Philip Schüttler, 10. Sanel Palislamovic beide 0<br />
Punkte, 11. Sandra Hainzl -18, 12. Cathy<br />
Blumenthal, 13. Rebecca Kowalke beide -20<br />
Punkte.<br />
Schüler U 15:<br />
Ausscheidungsfahren über 22 Runden,<br />
Fahrzeit: 8:12 Minuten: 1. Laura Waskowski (BRC<br />
Semper), 2. Paskal Opitz, 3. Joe Grabowsky (beide<br />
SC Berlin), 4. Elias Richter, 5. Adrien Buley (beide<br />
Marzahner RC 94), 6. Maciej-Marek Litkowski (RC<br />
Charlottenburg), 7. Pepe Voß (Spandauer RV), 8.<br />
Eleonora Schütz (NRVG Luisenstadt), 9. Marie<br />
Wawrzinek (<strong>Berliner</strong> TSC), 10. Calvin Dik<br />
(Spandauer RV), 11. Fabian Dreier (<strong>Berliner</strong> TSC),<br />
12. Constantin Kasterich (RC Charlottenburg), 13.<br />
Lotta Schoenemeyer (SC Berlin), 14. Edgar<br />
Richter (<strong>Berliner</strong> TSC), 15. Maximilian Karasch<br />
(BRC Semper), 16. Luise Ollick (SC Berlin), 17.<br />
Max Benz-Kuch (<strong>Berliner</strong> TSC), 18. Ruben Saatjan<br />
(RC Charlottenburg), 19. Bodo Buschick (RSV<br />
Blankenfelde), 20. Eric Lerahn, 21. Jan-Pascal<br />
Eckert (beide BSV AdW Berlin), 22. Carina Hainzl<br />
(SC Berlin), 23. Tobias Riemer (Marzahner RC 94).<br />
20 Temporunden, Fahrzeit: 6:54 Minuten: 1.<br />
Calvin Dik, 2. Laura Waskowski beide 8 Punkte,<br />
3. Joe Grabowsky 5, 4. Eleonora Schütz, 5.<br />
Maciej-Marek Litkowski, 6. Elias Richter alle 2, 7.<br />
Fabian Dreier, 8. Maximilian Karasch beide 1, 9.<br />
Ruben Saatjan 0 Punkte.<br />
30 Runden Dänisches Punktefahren, Fahrzeit:<br />
11:12 Minuten: 1. Laura Waskowski, 2. Joe<br />
Grabowsky beide 14 Punkte, 3. Calvin Dik, 4.<br />
Paskal Opitz beide 12, 5. Maciej-Marek Litkowski<br />
11, 6. Elias Richter 7, 7. Fabian Dreier 5, 8.<br />
Constantin Kasterich 4, 9. Eleonora Schütz, 10.<br />
Carina Hainzl beide 2, 11. Adrien Buley 0 Punkte.<br />
Jugend/Junioren/Elite:<br />
Ausscheidungsfahren über 48 Runden,<br />
Fahrzeit: 15:31 Minuten: 1. Robert Förstemann<br />
(SSV Gera), 2. Moritz Malcharek (RSV Werner<br />
Otto), 3. Markus Wähner, 4. Til Schuster (beide<br />
SC Berlin), 5. Max Sommerfeld (RC<br />
Charlottenburg), 6. Tobias Tetzlaff (<strong>Berliner</strong> TSC),<br />
7. Enrico Schmidt, 8. Willem Pönitz (beide SC<br />
Berlin), 9. Jörn Hoffmann (BRC Semper), 10.<br />
Jeremy Lendowski (Zehlendorfer Eichhörnchen),<br />
11. Guillaume Le Roux (Youngsters Cycling<br />
Team), 12. <strong>Juli</strong>an Witt (SC Berlin), 13. Lucien<br />
Leuchtenberg, 14. Marvin Kempa (beide <strong>Berliner</strong><br />
TSC), 15. Jan-Eric Gauda (SC Berlin), 16. Marvin<br />
Kaske, 17. Danny Ihden (beide <strong>Berliner</strong> TSC), 18.<br />
Karlo Brüser (SC Berlin), 19. Gino Heinze (BSV<br />
AdW Berlin), 20. Kilian Sachse (<strong>Berliner</strong> TSC), 21.<br />
Jan Niedergesäss (NRVG Luisenstadt), 22. Andre<br />
Thiel (BSV AdW Berlin), 23. Hugo Teßmann<br />
(<strong>Berliner</strong> TSC), 24. Alrick Findeisen, 25. Pepe<br />
Kunert (beide SC Berlin).<br />
30 Temporunden, Fahrzeit: 9:06 Minuten: 1.<br />
<strong>Juli</strong>an Witt 22 Punkte, 2. Moritz Malcharek 17, 3.<br />
Enrico Schmidt 16, 4. Til Schuster 12, 5. Robert<br />
Förstemann, 6. Jan-Eric Gauda, 7. Tobias Tetzlaff<br />
alle 8, 8. Gino Heinze, 9. Willem Pönitz beide 2,<br />
10. Karlo Brüser, 11. Jeremy Lendowski, 12. Jörn<br />
Hoffmann, 13. Max Sommerfeld alle 1 Punkt.<br />
Madison über 80 Runden, Fahrzeit: 25:13<br />
Minuten: 1. <strong>Juli</strong>an Witt/Til Schuster 32 Punkte, drei<br />
Runden zur.: 2. Enrico Schmidt/Karlo Brüser 18,<br />
3. Markus Wähner/Tobias Tetzlaff 14, 4. Gino<br />
Heinze/Andre Thiel 9, 5. Moritz Malcharek/Hugo<br />
Teßmann 5, 6. Max Sommerfeld/Jeremy<br />
Lendowski 4, 7. Willem Pönitz/Jan-Eric Gauda 0,<br />
vier Runden zur.: 8. Alrick Findeisen/Pepe Kunert<br />
0, sechs Runden zur.: 9. Kilian Sachse/Marvin<br />
Kaske 0 Punkte.<br />
Der dritte Lauf des Bahnpokals im Velodrom<br />
stand bei den Schülern U 13 ganz im<br />
Zeichen eines Fahrers: Justin Winzer vom<br />
RC Charlottenburg bewies erneut seine in<br />
dieser Saison ganz hervorragende Form mit<br />
Siegen in allen drei Wettbewerben. Er<br />
gewann die 1 Runde fliegend in 18,76<br />
Sekunden ebenso wie das<br />
Ausscheidungsfahren und das 20 Runden<br />
Punktefahren jeweils vor Oskar Marlon<br />
Bloeß vom SC Berlin.<br />
Bei den Schülern U 15 gewann Constantin<br />
Kasterich vom RC Charlottenburg etwas<br />
überraschend das 500 m Zeitfahren in 38,38<br />
Sekunden vor seinem Vereinskameraden<br />
Maciej-Marek Litkowski und Laura<br />
Waskowski vom BRC Semper. Im<br />
Ausscheidungsfahren und im 30 Runden<br />
Punktefahren triumphierte jeweils Joe<br />
Grabowsky vom SC Berlin, der seine<br />
deutliche Leistungssteigerung einmal mehr<br />
unterstrich. Hervorragend auch erneut Laura<br />
Waskowski mit einem zweiten und einem<br />
vierten Platz.<br />
Auch beim dritten Lauf präsentierte sich<br />
Robert Förstemann, der die Rennen dazu<br />
nutzte, seine Form für kommende<br />
Großereignisse aufzubauen. Dieses Mal<br />
nahm er am 500 m Zeitfahren teil, das er in<br />
32,03 Sekunden souverän vor dem<br />
tschechischen Gastfahrer Tomas Babek<br />
gewann. Im Ausscheidungsfahren hatte<br />
dieses Mal <strong>Juli</strong>an Witt vor Moritz Malcharek<br />
die Nase vorn, wobei er auch erneut im<br />
abschließenden Madison mit Til Schuster<br />
siegreich war.<br />
Ergebnisse:<br />
Schüler U 13:<br />
1 Runde fliegend: 1. Justin Winzer 18,76 Sek., 2.<br />
Oskar Marlon Bloeß 18,95 Sek., 3. Sandra Hainzl ➼<br />
Topathlet Robert Förstemann (l.) schlägt Nachwuchshoffnung Moritz Malcharek (r.) im<br />
Ausscheidungsfahren.<br />
Foto: Fanselow
<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 11<br />
➼<br />
19,31 Sek., 4. Danny Meinke 19,72 Sek., 5. Florian<br />
Behnke 19,77 Sek., 6. Philipp Behnke 20,03 Sek.,<br />
7. Patrick Dietze (RSV Erkner-Grünheide) 20,48<br />
Sek., 8. Lennart Beckmann (Zehlendorfer<br />
Eichhörnchen) 20,75 Sek., 9. Cathy Blumenthal<br />
20,82 Sek., 10. Raul Odin Voigt 21,85 Sek., 11.<br />
Rebecca Kowalke 22,42 Sek., 12. Sanel<br />
Palislamovic 22,75 Sek.<br />
Ausscheidungsfahren über 22 Runden,<br />
Fahrzeit: 8:41 Minuten: 1. Justin Winzer, 2. Oskar<br />
Marlon Bloeß, 3. Philipp Behnke, 4. Patrick Dietze,<br />
5. Raul Odin Voigt, 6. Florian Behnke, 7. Danny<br />
Meinke, 8. Lennart Beckmann, 9. Sandra Hainzl,<br />
10. Cathy Blumenthal, 11. Rebecca Kowalke, 12.<br />
Sanel Palislamovic.<br />
20 Runden Punktefahren, Fahrzeit: 8:01<br />
Minuten: 1. Justin Winzer 17 Punkte, 2. Oskar<br />
Marlon Bloeß 16, 3. Florian Behnke 8, 4. Patrick<br />
Dietze, 5. Danny Meinke beide 5, 6. Sandra Hainzl<br />
3, 7. Raul Odin Voigt 1, 8. Cathy Blumenthal, 9.<br />
Lennart Beckmann, 10. Sanel Palislamovic, 11.<br />
Philipp Behnke alle 0 Punkte, 12. Rebecca<br />
Kowalke -40 Punkte.<br />
Schüler U 15:<br />
500 m Zeitfahren: 1. Constantin Kasterich 38,38<br />
Sek., 2. Maciej-Marek Litkowski 39,57 Sek., 3.<br />
Laura Waskowski 40,12 Sek., 4. Elias Richter 40,53<br />
Sek., 5. Joe Grabowsky 40,85 Sek., 6. Calvin Dik<br />
41,18 Sek., 7. Dominik Rene Stehlin (RSV<br />
Blankenfelde) 42,21 Sek., 8. Fabian Dreier 42,39<br />
Sek., 9. Edgar Richter 42,43 Sek., 10. Eleonora<br />
Schütz 42,75 Sek., 11. Bodo Buschick 43,01 Sek.,<br />
12. Maximilian Karasch 43,12 Sek., 13. Adrien<br />
Buley 43,75 Sek., 14. Marie Wawrzinek 43,86 Sek.,<br />
15. Jakob Antkowiak (BSV AdW Berlin) 43,96 Sek.,<br />
16. Carina Hainzl 44,43 Sek., 17. Yannick Vorwerk<br />
(Radteam Cöpenick) 44,55 Sek., 18. Pepe Voß<br />
44,56 Sek., 19. Eric Lerahn 45,53 Sek., 20. Tobias<br />
Riemer 47,96 Sek., 21. Jan-Pascal Eckert 48,53<br />
Sek., 22. Luise Ollick 49,65 Sek.<br />
Ausscheidungsfahren über 21 Runden,<br />
Fahrzeit: 7:42 Minuten: 1. Joe Grabowsky, 2.<br />
Laura Waskowski, 3. Maciej-Marek Litkowski, 4.<br />
Eleonora Schütz, 5. Elias Richter, 6. Constantin<br />
Kasterich, 7. Pepe Voß, 8. Fabian Dreier, 9. Calvin<br />
Dik, 10. Adrien Buley, 11. Bodo Buschick, 12.<br />
Marie Wawrzinek, 13. Edgar Richter, 14. Dominik<br />
Rene Stehlin, 15. Luise Ollick, 16. Maximilian<br />
Karasch, 17. Tobias Riemer, 18. Yannick Vorwerk,<br />
19. Jan-Pascal Eckert, 20. Eric Lerahn, 21. Jakob<br />
Antkowiak, 22. Carina Hainzl.<br />
30 Runden Punktefahren, Fahrzeit: 11:03 Minuten:<br />
1. Joe Grabowsky 20 Punkte, 2. Elias Richter 11, 3.<br />
Calvin Dik 10, 4. Laura Waskowski 8, 5. Maciej-Marek<br />
Litkowski 7, 6. Fabian Dreier 6, 7. Bodo Buschick 3,<br />
8. Pepe Voß 1, 9. Adrien Buley 0 Punkte.<br />
Jugend/Junioren/Elite:<br />
500 m Zeitfahren: 1. Robert Förstemann 32,03<br />
Sek., 2. Tomas Babek (ASO Dukla Brno) 33,10<br />
Sek., 3. Robert Groger (BRC Semper) 35,04 Sek.,<br />
4. <strong>Juli</strong>an Witt 36,74 Sek., 5. Christopher Schulz<br />
(RC Charlottenburg) 37,03 Sek., 6. Til Schuster<br />
37,04 Sek., 7. Jörn Hoffmann 37,22 Sek., 8. Moritz<br />
Malcharek 37,46 Sek., 9. Gino Heinze 37,75 Sek.,<br />
10. Enrico Schmidt 37,83 Sek., 11. Jan-Eric Gauda<br />
37,98 Sek., 12. Guillaume Le Roux 38,50 Sek.,<br />
13. Danny Ihden 38,55 Sek., 14. Alrick Findeisen<br />
38,91 Sek., 15. Lucien Leuchtenberg 39,05 Sek.,<br />
16. Karlo Brüser 39,23 Sek., 17. Josh Mechsner<br />
(<strong>Berliner</strong> TSC) 39,42 Sek., 18. Kilian Sachse 40,75<br />
Sek., 19. Hugo Teßmann 41,24 Sek.<br />
Ausscheidungsfahren über 38 Runden,<br />
Fahrzeit: 12:30 Minuten: 1. <strong>Juli</strong>an Witt, 2. Moritz<br />
Malcharek, 3. Christopher Schulz, 4. Jörn<br />
Hoffmann, 5. Tobias Tetzlaff, 6. Markus Wähner,<br />
7. Til Schuster, 8. Sebastian Hein (RSV Werner<br />
Otto), 9. Gino Heinze, 10. Kilian Sachse, 11. Jan-<br />
Eric Gauda, 12. Danny Ihden, 13. Enrico Schmidt,<br />
14. Pepe Kunert, 15. Alrick Findeisen, 16.<br />
Guillaume Le Roux, 17. Hugo Teßmann, 18.<br />
Lucien Leuchtenberg, 19. Josh Mechsner, 20.<br />
Karlo Brüser.<br />
Madison über 80 Runden, Fahrzeit: 25:01<br />
Minuten: 1. <strong>Juli</strong>an Witt/Til Schuster 32 Punkte, 2.<br />
Christopher Schulz/Karlo Brüser 15, zwei Runden<br />
zur.: 3. Markus Wähner/Tobias Tetzlaff 14, 4.<br />
Enrico Schmidt/Moritz Malcharek 11, 5. Jan-Eric<br />
Gauda/Alrick Findeisen 9, drei Runden zur.: 6.<br />
Sebastian Hein/Gino Heinze 1, vier Runden zur.:<br />
7. Josh Mechsner/Pepe Kunert 0, fünf Runden<br />
zur.: 8. Hugo Teßmann/Kilian Sachse 0 Punkte.<br />
Ergebnisse aus dem In- und Ausland<br />
Internationale 3-Bahnen-Tournee<br />
Scratch Männer, 1. Tag: 1. Jiri Hochmann<br />
(CZE), 2. Theo Reinhardt (GER), 3. Manuel<br />
Cazzaro (ITA), 4. Thery Schir (SUI), 5. Daniel<br />
Rackwitz, 6. Achim Burkart (beide GER).<br />
Madison Männer, 1. Tag: 1. Marcel Kalz/<br />
Leif Lampater (GER) 20 Punkte, 2. Stefan<br />
Küng/Thery Schir (SUI) 12, 3. Jiri<br />
Hochmann/Frantisek Sisr (CZE) 11, 4.<br />
Andreas Graf (AUT)/Christian Grasmann<br />
(GER) 7, 5. Henning Bommel/Theo<br />
Reinhardt (GER) 7, 6. Frank Pasche/Silvan<br />
Dillier (SUI) 6.<br />
Madison Männer, 2. Tag: 1. Marcel Kalz/<br />
Leif Lampater (GER) 37 Punkte, 2. Stefan<br />
Küng/Thetry Schir (SUI) 34, 3. Andreas Graf<br />
(AUT)/Christian Grasmann (GER) 11, 4.<br />
Frank Pasche/Silvan Dillier (SUI) 7, 5. Jiri<br />
Hochmann/Frantisek Sisr (CZE) 3, 6. Marek<br />
Mixa/Ondrej Vendolsky (CZE) 11/eine<br />
Runde zur.<br />
Punktefahren Männer: 1. Thery Schir (SUI)<br />
73 Punkte, 2. Ondrej Vendolsky (CZE) 52,<br />
3. Theo Reinhardt (GER) 51, 4. Christian<br />
Grasmann (GER) 47.<br />
Scratch Frauen, 1. Tag: 1. Stephanie Pohl,<br />
2. Mieke Kröger (beide GER), 3. Eugenia<br />
Bujak, 4. Natalia Rutkowska (beide POL), 5.<br />
Lisa Klein, 6. Charlene Delev (beide GER).<br />
Madison Junioren, 1. Tag: 1. Marc Jurczyk/<br />
Sven Reutter (GER) 16 Punkte, 2. Patrick<br />
Müller/Nico Selenati (SUI) 12, 3. Konrad<br />
Geßner/Robert Jägeler (GER) 6, 4. Til<br />
Schuster/<strong>Juli</strong>an Witt (GER).<br />
Madison Junioren, 2. Tag: 1. Marc Jurczyk/<br />
Sven Reutter (GER) 6 Punkte, 2. Til Schuster/<br />
<strong>Juli</strong>an Witt (GER) 15/eine Runde zur., 3.<br />
Konrad Geßner/Robert Jägeler (GER) 10.<br />
Madison Junioren, 3. Tag: 1. Marc Jurczyk/<br />
Sven Reutter (GER) 11 Punkte, 2. Patrick<br />
Müller/Nico Selenati (SUI) 8, 3. Til Schuster/<br />
<strong>Juli</strong>an Witt (GER) 6.<br />
Punktefahren Junioren, 1. Tag: 1. <strong>Juli</strong>an<br />
Witt (GER) 23 Punkte, 2. Patrick Müller (SUI)<br />
13, 3. Laurin Winter 13, 4. Marc Jurczyk 7,<br />
5. Sven Reutter (alle GER) 6.<br />
Bayern-Rundfahrt<br />
1. Etappe über 193,1 km, Fahrzeit: 4:34:05<br />
Stunden: 1. Alex Rasmussen (DEN/Garmin-<br />
Sharp), 2. Ben Swift (GBR/Sky), 3. Juan Jose<br />
Lobato (ESP/Euskaltel-Euskadi), 4. Gerald<br />
Ciolek (GER/MTN-Qhubeka), 5. Davide<br />
Cimolai (ITA/Lampre-Merida), 6. Nikias Arndt<br />
(GER/Argos-Shimano), 7. Andreas<br />
Schillinger (GER/NetApp-Endura), 10.<br />
Johannes Weber (GER/Heizomat)… 25.<br />
Theo Reinhardt (GER/rad-net-ROSE), 35.<br />
Roger Kluge (GER/NetApp-Endura), 39.<br />
Silvio Herklotz (GER/Stölting) alle gl. Zeit,<br />
60. Maximilian Werda (GER/Stölting) 16 Sek.<br />
zur., 89. Simon Geschke (GER/Argos-<br />
Shimano) 36 Sek. zur., 103. Maximilian<br />
Schachmann (GER/Thüringer Energie-<br />
Team) 54 Sek. zur., 115. Rick Ampler (GER/<br />
Nutrixxion-Abus) 7:02 Min. zur., 116.<br />
Henning Bommel (GER/rad-net-ROSE) gl.<br />
Zeit, 122. Max Walsleben (GER/Nutrixxion-<br />
Abus) 12:36 Min. zur.<br />
2. Etappe über 192,6 km, Fahrzeit: 4:41:30<br />
Stunden: 1. Daryl Impey (RSA/Orica-<br />
GreenEdge), 2. Gerald Ciolek, 3. Adriano<br />
Malori (ITA/Lampre-Merida)… 14. Silvio<br />
Herklotz, 17. Simon Geschke alle gl. Zeit,<br />
47. Nikias Arndt 4:00 Min. zur., 67. Maximilian<br />
Werda 12:38 Min. zur., 68. Max Walsleben<br />
gl. Zeit, 99. Theo Reinhardt 23:00 Min. zur.,<br />
105. Roger Kluge, 108. Henning Bommel<br />
alle gl. Zeit, 131. Maximilian Schachmann<br />
27:00 Min. zur., 136. Rick Ampler gl. Zeit.<br />
3. Etappe über 196,8 km, Fahrzeit: 5:10:15<br />
Stunden: 1. Gerald Ciolek, 2. Arnaud<br />
Demare (FRA/FDJ), 3. Heinrich Haussler<br />
(AUS/IAM)… 8. Robert Wagner (GER/<br />
Blanco), 18. Nikias Arndt, 20. Roger Kluge,<br />
37. Theo Reinhardt, 38. Maximilian Werda,<br />
43. Silvio Herklotz, 51. Maximilian<br />
Schachmann, 54. Simon Geschke, 99. Max<br />
Walsleben, 105. Rick Ampler alle gl. Zeit,<br />
114. Henning Bommel 1:57 Min. zur.<br />
4. Etappe Einzelzeitfahren über 31,2 km,<br />
Fahrzeit des Siegers: 38:19 Minuten: 1.<br />
Adriano Malori, 2. Jasha Sütterlin (GER/<br />
Thüringer Energie-Team) 18 Sek. zur., 3. Jan<br />
Barta (CZE/NetApp-Endura) 19 Sek. zur. ….<br />
6. Simon Geschke 29 Sek. zur., 13. Nikias<br />
Arndt 1:03 Min. zur., 19. Gerald Ciolek 1:22<br />
Min. zur., 20. Maximilian Schachmann 1:25<br />
Min. zur., 51. Silvio Herklotz 2:42 Min. zur.,<br />
71. Maximilian Werda 3:30 Min. zur., 79.<br />
Henning Bommel 3:44 Min. zur., 80. Theo<br />
Reinhardt 3:45 Min. zur., 100. Max Walsleben<br />
4:40 Min. zur., 105. Roger Kluge 5:00 Min.<br />
zur., 123. Rick Ampler 5:52 Min. zur.<br />
5. Etappe über 169,8 km, Fahrzeit:<br />
4:24:18 Stunden: 1. Heinrich Haussler, 2.<br />
Juan Jose Lobato, 3. Yauheni Hutarovich<br />
(BLR/AG2R-La Mondiale), 4. Robert<br />
Wagner, 5. Michael Schwarzmann (GER/<br />
NetApp-Endura), 6. Gerald Ciolek, 10.<br />
Benjamin Sydlik (GER/Nutrixxion-Abus)…<br />
12. Simon Geschke, 20. Silvio Herklotz, 46.<br />
Nikias Arndt alle gl. Zeit.<br />
Endstand Gesamtwertung, Zeit des<br />
Siegers: 19:28:20 Stunden: 1. Adriano<br />
Malori, 2. Geraint Thomas (GBR/Sky) 23<br />
Sek. zur., 3. Jan Barta 26 Sek. zur….. 5.<br />
Simon Geschke 33 Sek. zur., 10. Gerald<br />
Ciolek 1:13 Min. zur., 25. Silvio Herklotz 2:49<br />
Min. zur., 31. Nikias Arndt 5:08 Min. zur.<br />
Tour Languedoc Roussillon:<br />
2. Etappe über 122,2 km, Fahrzeit: 3:13:22<br />
Stunden: 1. Marta Bastianelli (ITA/Faren-<br />
Let’s Go Finland), 2. Charlotte Becker (GER/<br />
Nationalmannschaft), 3. Lisa Brennauer<br />
(GER/Specialized Lululemon)….46. Hanka<br />
Kupfernagel (GER/Nationalmannschaft) alle<br />
gl. Zeit.<br />
5. Etappe (EZF) über 27,9 km, Zeit der<br />
Siegerin: 37:11 Minuten: 1. Lisa Brennauer,<br />
2. Emma Pooley (GBR) 32 Sek. zur., 3.<br />
Tatiana Antoshina (RUS/MCipollini-<br />
Giordana) 38 Sek. zur. ….. 11. Hanka<br />
Kupfernagel 2:10 Min. zur., 17. Charlotte<br />
Becker 2:33 Min. zur.<br />
Endstand Gesamtwertung (Zeit der<br />
Siegerin: 15:18:45 Stunden): 1. Emma<br />
Pooley, 2. Tatiana Antoshina 1:29 Min. zur.,<br />
3. Alena Amialiusik (BLR/BePink) 2:30 Min.<br />
zur……8. Lisa Brennauer 4:38 Min. zur., 21.<br />
Charlotte Becker 17:03 Min. zur.
12 <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
Geschke und Herklotz überzeugen in Bayern<br />
<strong>Berliner</strong> bei der Bayern-Rundfahrt stark vertreten<br />
Es war wieder einmal ein Erlebnis für den<br />
Pressewart des <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> <strong>Verband</strong><br />
e.V., der der so hervorragend organisierten<br />
Bayern-Rundfahrt auch in diesem Jahr an<br />
den letzten drei Tagen beiwohnte. Die noch<br />
einzige deutsche Rundfahrt für Profis der<br />
ersten Kategorie war in diesem Jahr mit 139<br />
Fahrern, verteilt auf zwanzig Mannschaften,<br />
so gut besetzt wie noch nie. Allein elf Teams<br />
waren am Start, die in Kürze auch an der<br />
Tour de France teilnehmen werden und sich<br />
hier im beschaulichen Bayern einem der<br />
letzten Härtetests unterziehen wollten.<br />
Aber auch das restliche Fahrerfeld konnte<br />
sich durchaus sehen lassen, wobei der<br />
Veranstalter Wert darauf gelegt hatte, den<br />
deutschen Jungprofis aus zahlreichen<br />
Continentalteams eine Chance zu geben.<br />
Das war auch eine Möglichkeit für etliche in<br />
Berlin groß gewordene Talente einmal im<br />
großen Profigeschäft ein Achtungszeichen<br />
Geschke von Argos-Shimano, Rick Ampler<br />
von Nutrixxion-Abus, Henning Bommel vom<br />
rad-net Rose Team oder der Kleinmachnower<br />
Max Walsleben von Nutrixxion-<br />
Abus waren bis auf Bommel, der am Ende<br />
knapp zwei Minuten einbüßte, ebenfalls in<br />
dem großen Feld zeitgleich mit dem Sieger<br />
platziert.<br />
Am folgenden Tag ging es zum<br />
benachbarten Schierling, wo das<br />
möglicherweise entscheidende Einzelzeitfahren<br />
über 31,2 km auf dem Programm<br />
stand. Die Rundfahrt hatte insgesamt unter<br />
schlechten Witterungsbedingungen zu<br />
leiden, aber beim Zeitfahren war der<br />
Wettergott den Fahrern einigermaßen<br />
gnädig, zumal es kaum Regen gab,<br />
wenngleich die Temperaturen nicht gerade<br />
der Jahreszeit entsprachen. Es war ein<br />
absolut spannendes Rennen, in dem die<br />
deutschen Fahrer eine hervorragende Rolle<br />
Silvio Herklotz (M.) für Team Stölting in Aktion bei der Bayern-Rundfahrt.<br />
Foto: Arne Mill<br />
spielten. Der Zeitfahrspezialist Adriano<br />
Malori von Lampre-Merida wurde seiner<br />
Favoritenrolle gerecht und siegte am Ende<br />
mit 18 Sekunden Vorsprung vor dem jungen<br />
Jasha Sütterlin vom Thüringer Energie<br />
Team, der lange in Führung gelegen hatte.<br />
Der Tscheche Jan Barta vom NetApp-<br />
Endura Team wurde fast zeitgleich vor dem<br />
Favoriten Geraint Thomas von Sky<br />
Procycling Dritter, während Simon Geschke<br />
als Sechster ein sensationelles<br />
Zeitfahrergebnis einfuhr und nur 29<br />
Sekunden gegen Malori verlor.<br />
Eine tolle Leistung bot auch Maximilian<br />
Schachmann,<br />
der<br />
Bronzemedaillengewinner des letzten<br />
Jahres bei der Weltmeisterschaft der<br />
Junioren im Einzelzeitfahren in Valkenburg,<br />
der auf einem ausgezeichneten 20. Platz<br />
landete und nur 1:25 Minuten Rückstand<br />
aufwies. Dagegen lief es bei Silvio Herklotz<br />
nicht ganz so gut, da er als 51. immerhin<br />
2:42 Minuten einbüßte und somit vom 17.<br />
auf den 28. Platz in der Gesamtwertung<br />
zurückfiel. Hier war nun Simon Geschke<br />
bester Deutscher auf Rang 5 mit 33<br />
Sekunden Rückstand auf Malori, der die<br />
Führung mit 23 Sekunden vor Geraint<br />
Thomas übernahm.<br />
Bei der anschließenden Pressekonferenz<br />
staunten die <strong>Berliner</strong> Medienvertreter nicht<br />
schlecht, als man den Journalisten neben<br />
dem Tagessieger Malori und dem<br />
Überraschungszweiten Sütterlin auch die<br />
beiden <strong>Berliner</strong> Geschke und Herklotz<br />
präsentierte. Wie Simon Geschke bestätigte,<br />
ist die Bayern-Rundfahrt für ihn immer ein<br />
Höhepunkt und dieses Zeitfahren kam ihm<br />
entgegen, da es sich um einen Kurs<br />
handelte, der eher wellig verlief und für ihn<br />
als Allrounder gut zu bewältigen war. Der<br />
junge Herklotz, gerade erst 19 Jahre alt<br />
geworden, war über seine Zeitfahrleistung<br />
schon ein wenig enttäuscht, wenngleich es<br />
für ihn bei dieser Rundfahrt vornehmlich<br />
darauf ankommt, zu lernen und seine<br />
Position auf dem Rad zu verbessern, wie er ➼<br />
zu setzen, was ihnen auch zu einem großen<br />
Teil gelang. Fahrer wie Silvio Herklotz,<br />
Maximilian Werda (beide vom Team<br />
Stölting), Theo Reinhardt vom rad-net Rose<br />
Team oder Maximilian Schachmann vom<br />
Thüringer Energie Team waren in erster Linie<br />
der Grund, warum ich mich auf den weiten<br />
weg nach Kelheim, dem Zielort der 3.<br />
Etappe machte.<br />
Diese Etappe führte über 196,8 km von<br />
Viechtach nach Kelheim und endete in<br />
einem Massenspurt, den der diesjährige<br />
Mailand-San Remo-Sieger Gerald Ciolek<br />
von MTN-Qhubeka vor dem Franzosen<br />
Arnaud Demare (FDJ), im Vorjahr Sieger der<br />
Vattenfall-Cyclassics in Hamburg, und dem<br />
Deutsch-Australier Heinrich Haussler von<br />
IAM Cycling gewinnen konnte. Die <strong>Berliner</strong><br />
konnten sich an der Spitze nicht in Szene<br />
setzen, ihr Bester war Theo Reinhardt auf<br />
Platz 37 unmittelbar vor Maximilian Werda,<br />
während Silvio Herklotz als 43. und<br />
Maximilian Schachmann auf Rang 51<br />
ebenso zeitgleich mit dem Sieger das Ziel<br />
erreichten.<br />
Weitere <strong>Berliner</strong>, wie der ambitionierte Simon<br />
Hartgesottene Profis auf Bayerns Straßen unterwegs. Foto: Arne Mill
<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 13<br />
➼<br />
den Journalisten zu Protokoll gab.<br />
Die abschließende 5. Etappe von Kelheim<br />
nach Nürnberg über 169,8 km sollte noch<br />
einmal zu einer ganz großen Herausforderung<br />
für alle Fahrer werden. Es regnete<br />
am Start schon teilweise recht heftig und die<br />
Temperaturen von unter 10 Grad führten<br />
dazu, dass die Fahrer sich auf<br />
Unangenehmes einzurichten hatten. Dick<br />
vermummt mit Regenjacken rollte das Feld<br />
aus Kelheim heraus in Richtung Nürnberg,<br />
wo am Ende insgesamt 10 Zieldurchfahrten<br />
anstanden.<br />
Nicht mehr am Start war Maximilian Werda<br />
erschienen, während ein Großteil des<br />
Feldes, der schon einen größeren<br />
Rückstand aufwies, aufgrund der vielen<br />
Zielrunden von jeweils rund 5 Kilometern<br />
von der Jury aus dem Rennen genommen<br />
wurde, um ein reguläres Ergebnis zu<br />
gewährleisten. Zu diesen Fahrern zählten<br />
auch Henning Bommel, Theo Reinhardt,<br />
Rick Ampler, Max Walsleben und Maximilian<br />
Schachmann, während ich aufgrund des<br />
hundsmiserablen Wetters, das sich gen<br />
Nürnberg noch mehr verschlechterte, gleich<br />
den Weg Richtung Berlin nahm und den<br />
Zieleinlauf somit verpasste.<br />
Den letzten Tagessieg sicherte sich Heinrich<br />
Haussler von IAM Cycling vor dem Spanier<br />
Juan-Jose Lobato von Euskaltel-Euskadi<br />
und dem Weißrussen Yauheni Hutarovich<br />
von AG2R-La Mondiale. Auch hier zeigte<br />
sich Simon Geschke noch einmal von seiner<br />
besten Seite und erspurtete einen guten 12.<br />
Platz, der seinen fünften Platz in der<br />
Gesamtwertung damit verteidigen konnte.<br />
Die Formkurve des ehemaligen <strong>Berliner</strong>s<br />
zeigt eindeutig nach oben und lässt für die<br />
kommende Tour de France hoffen.<br />
Zum Abschluß hat sich aber auch vor allem<br />
Silvio Herklotz ein Lob verdient, der diese<br />
schwere Rundfahrt durchstand und im<br />
Endergebnis einen sensationellen 25. Platz<br />
belegte, dabei nur 2:49 Minuten auf den<br />
Sieger Adriano Malori verlierend. In der<br />
Nachwuchswertung, die der Italiener Diego<br />
Ulissi von Lampre-Merida vor dem<br />
Franzosen Thibaut Pinot von FDJ gewann,<br />
erreichte Herklotz sogar den fünften Platz<br />
und es scheint, dass hier ein Talent<br />
heranwächst, dass noch gehörig auf sich<br />
aufmerksam machen wird.<br />
Ein Lob sei auch einmal den Organisatoren<br />
dieser Rundfahrt gespendet, allen voran<br />
dem Rundfahrtleiter Ewald Strohmeier mit<br />
seinem Stellvertreter Tilman Rieger, aber<br />
auch der umsichtigen Medienchefin Dagmar<br />
Rohe und dem Marketingchef und<br />
stellvertretenden Präsidenten des Bund<br />
Deutscher Radfahrer, Peter Streng, die mit<br />
ihrem gesamten Team seit Jahren den<br />
Stellenwert der Bayern-Rundfahrt immer<br />
weiter verbessern.<br />
Herausgeber/Anzeigenverwaltung:<br />
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29, 10407 Berlin,<br />
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Verantwortlicher Redakteur: Bernd Mülle<br />
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Zuschriften müssen nicht der Meinung<br />
des Herausgebers entsprechen.<br />
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Lydia Wegemund und Yvonne Fiedler gut unterwegs<br />
Der RV Iduna freut sich mit seinen Rennfahrerinnen<br />
Sowohl Lydia Wegemund, seit 2009 Mitglied<br />
des Schöneberger Traditionsvereins, als<br />
auch Yvonne Fiedler, die Anfang des Jahres<br />
der RV Iduna beigetreten ist, haben in dieser<br />
Saison schon mit ihren Leistungen<br />
aufhorchen lassen. Beide sind zugleich auch<br />
seit Beginn der Saison mit dem Team Bertram<br />
& Römer unterwegs, einer Renngemeinschaft<br />
für Frauen, die in Norddeutschland bisher<br />
insbesondere bei Crossrennen auf sich<br />
aufmerksam gemacht hat.<br />
Lydia Wegemund überzeugte in diesem<br />
Jahr gleich zu Beginn bei der Tour de<br />
Fayence in Kellinghausen bei einem<br />
Rundstreckenrennen über 30 km, das sie<br />
als Zweitplatzierte beendete. Danach<br />
59. Lichterfelder Rundstreckenrennen<br />
Der Lichterfelder Renntag wurde zu einer<br />
einzigen Regenschlacht und forderte von den<br />
Aktiven nicht nur gute Rennform, sondern vor<br />
allem auch große Moral, um die Rennen<br />
durchzustehen. Insofern war es auch keine<br />
leichte Aufgabe für den mehrmaligen<br />
Deutschen Meister auf der Bahn, Robert<br />
Bengsch, der erstmals als allein<br />
verantwortlicher Sprecher und Moderator tätig<br />
war und diese Aufgabe mit Bravour bewältigte.<br />
Hier scheint ein Nachfolger für den legendären<br />
Wolfgang Schmidt heranzuwachsen, der die<br />
<strong>Berliner</strong> Radszene mit seiner markanten<br />
Stimme seit Jahren beherrscht und Robert<br />
Bengsch an dieses für ihn neue Metier in den<br />
letzten Monaten sorgsam herangeführt hat.<br />
Für die Zukunft ist damit für einen nahtlosen<br />
Übergang gesorgt.<br />
KT und A/B/C-Klasse über 76,5 km,<br />
Fahrzeit: 1:54:31 Stunden: 1. Philip Schulz,<br />
2. Stefan Gaebel (beide Team Ur-Krostitzer<br />
Univega), 3. Stefan Schäfer (NSP-Ghost), 4.<br />
Paul Stubert, 5. Johannes Heider, 6. Eric<br />
Baumann, 7. Erik Mohs (alle Team Ur-<br />
Krostitzer Univega), eine Runde zur.: 8. Tino<br />
Thömel (NSP-Ghost), 9. Maximilian Beyer<br />
(KED-Stevens Radteam), 10. Florian Schröder<br />
(LAV Markranstädt), 11. Richard Geng (Velox<br />
Berlin), 12. Alexander Tiedtke (Team Ur-<br />
Krostitzer Univega), 13. Tobias Tetzlaff (<strong>Berliner</strong><br />
TSC), 14. Wilhelm Winkler (SC Berlin), 15. Tim<br />
Rapczynski (FC Lexxi Speedbike).<br />
Junioren U 19 über 47,6 km, Fahrzeit:<br />
1:14:21 Stunden: 1. Tristan Wedler (RSC<br />
Cottbus), 2. Christian Koch (RK Endspurt<br />
Cottbus), 3. Marcel Franz (RSC Cottbus)….<br />
8. Christopher Ehlers (Zehlendorfer<br />
Eichhörnchen), eine Runde zur.: … 13. Gino<br />
Heinze (BSV AdW Berlin), 15. Lucien<br />
Leuchtenberg (<strong>Berliner</strong> TSC), 16. Florian<br />
Junge (Radteam Cöpenick), 17. Andre Thiel<br />
(BSV AdW Berlin), 18. Yvonne Fiedler (Team<br />
Bertram & Römer).<br />
Jugend U 17 über 34 km, Fahrzeit: 52:16<br />
Minuten: 1. Enrico Schmidt (SC Berlin), 2.<br />
Max Kanter, 3. Andy Beran (beide RSC<br />
Cottbus)…. 6. Jeremy Lendowski, 7. Tarik<br />
Haupt (beide Zehlendorfer Eichhörnchen), 8.<br />
Karlo Brüser (SC Berlin), 9. Bruno von Maydell<br />
(Zehlendorfer Eichhörnchen), 13. Moritz<br />
Malcharek (RSV Werner Otto), 14. Christopher<br />
Schulz (RC Charlottenburg), eine Runde zur.:<br />
15. Alrick Findeisen (SC Berlin), 18. Nicolas<br />
Brandt (Zehlendorfer Eichhörnchen), 19. Hugo<br />
Teßmann, 20. Josh Mechsner (beide <strong>Berliner</strong><br />
TSC), 21. Paul Worrmann (Zehlendorfer<br />
gewann sie die <strong>Berliner</strong> LV-Meisterschaft im<br />
Straßenrennen, wurde Zweite beim<br />
Holzhausener Dreieckrennen in Leipzig,<br />
ebenso wie in Templin und beim<br />
Rundstreckenrennen in Ziesar. Außerdem<br />
gelang ihr vor ihrer Vereinskameradin<br />
Yvonne Fiedler ein Sieg beim Kriterium in<br />
der Nähe von Leipzig.<br />
Das Templiner Altstadtkriterium sah Yvonne<br />
Fiedler vorn, die auch als Zweite beim 50.<br />
Großen Preis von Borsum überzeugen<br />
konnte. Nach mehreren weiteren Top Ten-<br />
Platzierungen erreichte<br />
sie in Elxleben beim Straßenrennen der Rad-<br />
Bundesliga, das Esther Fennel gewann, den<br />
30. Platz.<br />
Ergebnisse aus dem In- und Ausland<br />
Eichhörnchen), 23. Willem Pönitz, zwei<br />
Runden zur.: 24. Pepe Kunert (beide SC<br />
Berlin), 25. Marvin Kempa (<strong>Berliner</strong> TSC), 26.<br />
Guillaume Le Roux (Youngsters Cycling<br />
Team), 27. Kilian Sachse (<strong>Berliner</strong> TSC), fünf<br />
Runden zur.: 30. Calvin Esser (RV Iduna).<br />
Schüler U 15 über 11,9 km, Fahrzeit: 20:35<br />
Minuten: 1. Paskal Opitz (SC Berlin), 2. Erik<br />
Vater (RSC Cottbus), 3. Oscar Motley<br />
(Zehlendorfer Eichhörnchen)…. 5. Elias<br />
Richter (Marzahner RC 94), 6. Constantin<br />
Kasterich (RC Charlottenburg), 7. Laura Ida<br />
Waskowski (BRC Semper), 8. Joe Grabowsky<br />
(SC Berlin), 9. Juri Hollmann (BRC Zugvogel),<br />
12. Maciej-Marek Litkowski (RC<br />
Charlottenburg), 13. Calvin Dik (Spandauer<br />
RV), 16. Ruben Saatjan (RC Charlottenburg),<br />
17. Maximilian Meyer (BRC Zugvogel), 18.<br />
Fabian Dreier (<strong>Berliner</strong> TSC), 19. Lotta<br />
Schoenemeyer (SC Berlin), 21. Thomas<br />
Schreiber (RV Iduna), 22. Tim Jantzen<br />
(Youngsters Cycling Team), 23. Max Benz-<br />
Kuch (<strong>Berliner</strong> TSC), 24. Luise Ollick (SC<br />
Berlin), 25. Edgar Richter (<strong>Berliner</strong> TSC), 26.<br />
Carina Hainzl (SC Berlin), 27. Yannick Vorwerk<br />
(Radteam Cöpenick), 29. Eleonora Schütz<br />
(NRVG Luisenstadt), 30. Jakob Antkowiak<br />
(BSV AdW Berlin).<br />
Schüler U 13 über 6,8 km, Fahrzeit: 12:17<br />
Minuten: 1. Justin Winzer (RC<br />
Charlottenburg), 2. Franz Groß (SC DHfK<br />
Leipzig), 3. Leonie Seefeldt (BSV AdW<br />
Berlin)…. 5. Florian Behnke, 8. Philipp Behnke<br />
(beide Marzahner RC 94), 10. Laura Lotter, 13.<br />
Sandra Hainzl, 15. Oskar Marlon Bloeß (alle<br />
SC Berlin), 16. Lennart Beckmann<br />
(Zehlendorfer Eichhörnchen), 17. Raul-Odin<br />
Voigt, 20. Danny Meinke (beide Marzahner RC<br />
94), 22. Laura Marie Fröschl, 23. Cathy<br />
Blumenthal, 26. Rebecca Kowalke (alle SC<br />
Berlin).<br />
Senioren 2, 3 und 4 über 30,8 km, Fahrzeit:<br />
46:40 Minuten: 1. Jörn Reuß (BikeKult<br />
Cannondale), 2. Uwe Kalz, 3. Toralf<br />
Baumgarten (beide Hy-Bau-Tec-Master), 4.<br />
Victor Ulzen (RV Lichterfelde-Steglitz), 5. Mike<br />
Herold (Stadler Masters Team), 6. Hajo Drees<br />
(Trenga De Master), 7. Michael Zippan, 8. Jens<br />
Boriczka (beide BikeKult Cannondale), 9.<br />
Rainer Butschak, 10. Thorsten Riedel (beide<br />
Stadler Masters Team), 11. Klaus-Dieter Appelt<br />
(Radteam Cöpenick), 12. Martin Kammholz<br />
(RV Iduna), 13. Marcus Ludewig (Radteam<br />
Cöpenick), 14. Schterion Nedew (PSV Cycling<br />
Team Berlin), 15. Christian Schlemminger<br />
(Zehlendorfer Eichhörnchen), 16. Jürgen<br />
Grobba (Youngsters Cycling Team).
14 <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
Zum Tode von Wolfgang Schröder<br />
01.10.1940 – 18.05.<strong>2013</strong><br />
„Er war immer dabei“<br />
Rennfahrer wollte er mal werden und eine<br />
Laufbahn im DDR-Kader nach dem 2.<br />
Weltkrieg war gegeben. Und Wolfgang<br />
war dabei...<br />
Dann kam die Kubakrise 1961 und er<br />
musste sofort zur Armee nach Prora auf<br />
die Ostseeinsel Rügen. Dort war eine<br />
harte Zeit und als sich die politischen<br />
Spannungen legten, konnte der<br />
Kompaniechef überzeugt werden, eine<br />
Sportgruppe zu bilden. Bei den Armee-<br />
Sportmeisterschaften wurde so mancher<br />
Sieg errungen im Boxen, Handball und<br />
<strong>Radsport</strong>. Und Wolfgang war dabei...<br />
Nach dieser Zeit kam dann erst der Beruf,<br />
er war Anfang Zwanzig und viel privates<br />
Leben mit Höhen und Tiefen. Und<br />
Wolfgang war dabei...<br />
Nach der Wiedervereinigung entbrannte<br />
bei ihm wieder die alte Liebe zum<br />
<strong>Radsport</strong>. Reisen zur Tour de France mit<br />
seiner nun schon um die neunzig Jahre<br />
alten Mutter Erni. So waren sie in den<br />
Alpen, den Pyrenäen und im Wallfahrtsort<br />
Lourdes, auf allen gemeinsamen Touren<br />
waren sie umringt und sie lernten viele,<br />
viele Renner kennen, so auch den Tour-<br />
Teufel Didi. Und Wolfgang war immer<br />
dabei...<br />
Am 25./26. Mai wurden die Deutschen<br />
Schülermeisterschaften im Hallenradsport in<br />
Berlin-Spandau ausgetragen. Ausrichter war<br />
der Spandauer RV mit seinem Team um den<br />
1. Vorsitzenden Joachim Schlaphoff. Die<br />
Halle am Falkenseer Damm war an beiden<br />
Wettkampftagen mit je ca. 1.000 Zuschauern<br />
und Sportlern bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />
Die Stimmung war, trotz des schlechten<br />
Wetters, prächtig. Ob in der Halle beim<br />
Kunstradfahren, Einrad, Radball und<br />
Radpolo oder draußen in den Zelten. Die<br />
Zuschauer sahen tollen Sport und auch für<br />
das leibliche Wohl wurde reichlich gesorgt.<br />
Bei einer Tombola gab es tolle Preise zu<br />
gewinnen, die von den Vereinssponsoren<br />
gestiftet wurden.<br />
Besonders stolz war der Spandauer RV, dass<br />
sich auch vier seiner Sportlerinnen qualifiziert<br />
hatten. Obwohl die Mädchen des Vierers, Lilli<br />
Ettlich, Vanessa Rabe, Lea Meier und<br />
Giuliana Zübner, erst seit November letzten<br />
Jahres gemeinsam trainieren, zeigten sie<br />
eine gelungene Kür und konnten mit einer<br />
persönlichen Bestleistung von 58,10<br />
Punkten den 20.Platz belegen. Giuliana<br />
Zübner startete auch im 1-er Kunstradfahren<br />
und konnte dort den 26.Platz ( 66,71 P.)<br />
erreichen.<br />
Diese beeindruckende Stimmung blieb<br />
ihm für immer tief im Herzen. Und so kam<br />
er zur Kraftsportgruppe A K U H montags<br />
im VELODROM. Dort erlebten wir ihn als<br />
disziplinierten, eisernen und mit Humor<br />
gesegneten Sportsfreund.<br />
Denn er wollte immer dabei sein... und war<br />
auch dabei... Wolfgang der Renner...<br />
Regina Hoffmann-Schon<br />
BEG-Berlin<br />
Spandau im Hallenradsportfieber<br />
Tolle Stimmung bei den Deutschen Schülermeisterschaften<br />
Für die Spandauerinnen war es ein<br />
besonderes Erlebnis, an einer Deutschen<br />
Meisterschaft, noch dazu in ihrer<br />
Heimatstadt, teilzunehmen.<br />
„ Wir sind sehr froh, dass die Veranstaltung<br />
so gut gelungen ist. Über die positive<br />
Resonanz von allen Seiten haben wir uns<br />
sehr gefreut. Die monatelangen<br />
Vorbereitungen und die anstrengenden<br />
Wettkampftage haben sich wirklich gelohnt<br />
. Ob wir, der Spandauer RV und seine<br />
Freunde, der RSV Spandau, die RVg Nord,<br />
oder befreundete Vereine aus Brandenburg,<br />
alle haben mit angepackt und zum guten<br />
Gelingen beigetragen. Unterstützt haben<br />
uns auch die <strong>Berliner</strong> Polizei und der<br />
Spandauer Senat, mit dem Stadtrat für<br />
Jugend und Sport, Herrn Gerhard Hanke.<br />
Ich möchte mich auf diesem Wege noch<br />
einmal bei allen Helfern und Sponsoren<br />
ganz herzlich bedanken. Es ist heute nicht<br />
mehr selbstverständlich ein Wochenende<br />
für den Sport zu opfern. Wir waren ein tolles<br />
Team und es hat viel Freude gemacht.<br />
Vielleicht konnten wir mit der Veranstaltung<br />
auch einige neue Freunde für den<br />
Hallenradsport gewinnen.“<br />
Joachim Schlaphoff,<br />
1. Vorsitzender Spandauer RV<br />
Rochler/Selent (Ersatz:<br />
Behnke) verspielen dritten<br />
Rang<br />
Finale in der 2. Bundesliga Nord<br />
in Zscherben<br />
Am 18.5. fand in Zscherben der letzte Spieltag<br />
und damit das Finale der 2. Bundesliga<br />
Gruppe Nord im 2er Radball statt. Dieser Spieltag<br />
wurde mit Spannung erwartet, da es durch<br />
den 3. Platz nach der Vorrunde (dem 3. Spieltag)<br />
Chancen der Mannschaft der RVG Nord-<br />
Berlin mit Torsten Selent (Feldspieler) und<br />
Christian Rochler (Torwart) auf einen Aufstiegsplatz<br />
gab. Da Torsten Selent als Stammspieler<br />
an diesem Spieltag verhindert war, sprang der<br />
Oldie Godehard Behnke als Ersatz ein. Mit ihm<br />
spielte Christan Rochler mehrere Jahre sowohl<br />
in der 1. als auch 2. Bundesliga.<br />
Es waren mit Demmin und Zscherben schwierige<br />
und starke Gegner am Start. Während in<br />
der Hinrunde Demmin mit 2:4 noch den beiden<br />
<strong>Berliner</strong>n unterlag, kämpften die beiden<br />
Demminer diesmal verbissen, um ihren Abstieg<br />
zu verhindern. Aufgrund des schnellen Spiels<br />
gab es viele Torchancen auf beiden Seiten.<br />
Diese wurde jedoch auf <strong>Berliner</strong> Seite nicht so<br />
konsequent verwandelt womit am Schluß<br />
Demmin mit 8:5 Toren aufgrund der besseren<br />
Ausbeute ihrer Schüsse gewann.<br />
Die beiden Spiele gegen die Tabellenersten<br />
Zscherben1 und Zscherben2 verliefen<br />
ebenso schwierig. Nach dem Halbzeitstand<br />
von 1:3 gegen Zscherben 2 konnten die<br />
beiden <strong>Berliner</strong> noch 2:3 aufschließen, jedoch<br />
den Anschluss nach einem 4 Meter und<br />
dem daraus resultierenden 2:4 nicht mehr finden.<br />
Das Spiel endete gegen Zscherben 2<br />
mit 3:6 Toren und gegen die Tabellenersten<br />
Zscherben 1 mit 1:6 Toren.<br />
Das letzte Spiel gegen Chemnitz verlief dagegen<br />
ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften<br />
konnte einen Vorsprung erabeiten<br />
und damit endete das Spiel mit einem 5:5<br />
Unentschieden. Der an diesem Tag erkämpfte<br />
eine Punkt reichte nicht, den 3. Platz in der<br />
Tabelle zu halten. Damit rutschte die Mannschaft<br />
der RVg Nord-Berlin auf den 5. Platz<br />
ab mit nur einem Punkt Abstand auf den dritten<br />
und vierten Platz.<br />
Stand der Tabelle nach dem 6. und letzten<br />
Spieltag:<br />
1 RSV Zscherben1<br />
55 Pkt. Michael Gerdes/Oliver Uhlirsch<br />
2 RSV Großkoschen 1<br />
47 Pkt. Daniel Lehmann/Tobias Kolba<br />
3 RSV Zscherben 2<br />
36 Pkt. Daniel Leich/Norbert Seils<br />
4 RC Lostau<br />
35 Pkt. Rüdiger Czarnetzki/Denny Schwiesau<br />
5 RVG Nord Berlin 1<br />
35 Pkt. Christian Rochler/Torsten Selent<br />
6 VfH Mücheln<br />
30 Pkt. Herbert Pischl/Max Wagner<br />
7 RSV Großkoschen 2<br />
29 Pkt. Oliver Noack/Norman Tuppatsch<br />
8 Demminer<br />
28 Pkt. Christian Schienmann/Maik Selent<br />
9 LRV Cottbus<br />
27 Pkt. Matthias Lucas/Vincent Noack<br />
10 PSV Magdeburg<br />
26 Pkt. Ronny Sievers/Mathias Gollos<br />
11 HRV Chemnitz<br />
19 Pkt. Lars Gröer/Jens Wündisch<br />
12 RfV Wiednitz<br />
7 Pkt. Sascha Michala/Henrik Krumbholz<br />
Tim Körner
<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 15<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> <strong>Verband</strong> e.V.<br />
Geschäftsstelle: Paul-Heyse-Str. 29/IV. · 10407 Berlin<br />
Telefon: 421 051 45 · Telefax: 421 051 46,<br />
www.berlin-radsport.de · e-mail: info@berlin-radsport.de<br />
Dienstag 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
Redaktionsschluß:<br />
15. des laufenden Monats<br />
Heinz Paupitz verstorben<br />
Im Alter von 88 Jahren hat uns am 29. Mai<br />
mit Heinz Paupitz ein engagierter Streiter<br />
für den <strong>Radsport</strong> verlassen. Bis vor kurzer<br />
Zeit hat er sich aktiv um Verbesserungen<br />
in seiner Sportart, die ihn ein Leben lang<br />
begleitete, bemüht und versucht, in<br />
diesem Sinne Mitstreiter zu gewinnen.<br />
Gleich ob beim Bund Deutscher<br />
Radfahrer, dem RC Charlottenburg oder<br />
anderen, die ihn kannten und schätzten.<br />
Allein nach seinem Besuch im <strong>Radsport</strong>-<br />
Museum in Wünsdorf versuchte er alles<br />
nur Mögliche, um Interessierte für den<br />
<strong>Radsport</strong> und dessen Traditionen zu<br />
begeistern.<br />
Vater Arthur Paupitz, der für die SV<br />
Zehlendorf auch an großen Rennen wie<br />
Zürich – Berlin teilnahm, hatte das<br />
<strong>Radsport</strong>interesse bei Heinz geweckt, der<br />
als Jugendfahrer – u.a. mit Otto Ziege und<br />
Conny Rux - für seinen BRC Endspurt<br />
startete. Diesem Verein hielt er die Treue<br />
und wurde nach der Fusion des BRC<br />
Endspurt mit dem BRV Sturmvogel 1900<br />
und dem RC Leto von der RVg Nord zum<br />
Ehrenmitglied ernannt. Wie sein Vater<br />
wurde auch Heinz Paupitz ein anerkannter<br />
Rahmenbauer, der sich dem Stahlrahmen<br />
verschworen hatte.<br />
Der am 12. Januar 1926 geborene<br />
Weddinger hatte Maschinenschlosser<br />
gelernt und mit seinen „Goldenen<br />
Händen“ in verschiedenen Betrieben an<br />
der Herstellung von Fahrrädern<br />
mitgewirkt. Eine der bekanntesten war<br />
„Hübner & Koch“, bei der alle <strong>Berliner</strong><br />
<strong>Radsport</strong>ler aus Ost und West Kunden<br />
waren. Dort fertigte Heinz Paupitz zuerst<br />
Vorbauten, dann Rennrahmen. Auf der<br />
IFMA 1953 wurde von HYKO das erste<br />
Rennrad mit der Bezeichnung „F.B.L.<br />
Champion du Monde“ ausgestellt.<br />
Typisch daran war ein patentiertes<br />
Ausfallende mit Campagnolo-Schaltauge<br />
und der Prägung OKA System Paupitz.<br />
Nach seiner Meisterprüfung im<br />
Mechanikerhandwerk 1956 machte sich<br />
Heinz Paupitz selbständig und gründete<br />
mit seiner Frau Adelheid einen kleinen<br />
Fahrradladen in der <strong>Berliner</strong> Seestraße,<br />
der bis 1992 (!) bestand. Hier baute er<br />
auch weiterhin Rennrahmen mit seiner<br />
selbst erfundenen Rahmenlehre. Dieses<br />
Werkzeug übergab er in den 90-er Jahren<br />
an seinen Schüler Eckbert Schauer, der in<br />
seinem Geschäft „Ostrad“ in der<br />
Winsstraße (Prenzl’berg) weiterhin die<br />
Tradition des Stahlrahmenbaus pflegt.<br />
Das Werk lobt seinen Meister, heisst es.<br />
Und so konnte Heinz Paupitz stolz<br />
registrieren, dass namhafte <strong>Radsport</strong>ler<br />
immer wieder auf „seinem“ Material<br />
Erfolge feierten. Angefangen vom einst<br />
wieselflinken Klassiker-Jäger Rudi<br />
Kirchhoff, dem viermaligen „Rund um<br />
Berlin“-Sieger, bis zum Olympiasieger<br />
Peter Vonhof, der 1976 mit dem BDR-<br />
Bahnvierer in Montreal Gold gewann.<br />
Deutsche Meister wie Erich Bautz, Karl<br />
Kittsteiner und Joachim Holz sowie der<br />
mehrfache Europameister Dieter Kemper<br />
gehörten dazu. Kein einziger Rahmen von<br />
Heinz Paupitz ging jemals zu Bruch. Auch<br />
darauf war er zu recht stolz!<br />
Die Hilfsbereitschaft des <strong>Berliner</strong>s war groß<br />
und so lernten unter seiner Anleitung auch<br />
Rennfahrer wie Gerd Wiemer, sich einen<br />
„eigenen“ Rahmen herzustellen.<br />
Nachdem Heinz Paupitz seinen kleinen<br />
Laden mit der Vertretung für die<br />
niederländische Firma RIH 1992 wegen der<br />
steigenden Mieten aufgeben musste,<br />
widmete er sich im Auftrag der<br />
Handwerkskammer der Ausbildung von<br />
Zweiradmechanikern. Er machte sich stark<br />
für die Schaffung von Ausbildungsplätzen<br />
und erreichte, dass Brandenburg die erste<br />
überbetriebliche Ausbildungsstätte für<br />
Zweiradmechaniker bekam. Bereitwillig<br />
brachte er sein Fachwissen in Hennigsdorf<br />
und Sperenberg in Weiterbildungsmaßnahmen<br />
des Brandenburger Handwerks<br />
ein. So verdanken ihm zahllose Zweiradmechaniker<br />
ihre solide Ausbildung.<br />
Für dieses Engagement wurde Heinz<br />
Paupitz 1996 mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
am Bande ausgezeichnet. Seinen<br />
beispielhaften Einsatzwillen hat Heinz<br />
Paupitz bis zum Mai <strong>2013</strong> trotz körperlicher<br />
Beschwerden niemals verloren!<br />
Werner Ruttkus<br />
Ein Blick voraus<br />
Vorschau auch im Internet unter:<br />
www.berlin-radsport.de/brvvorsch.html<br />
Radtourenfahren<br />
13.07.<strong>2013</strong><br />
geführte permanente RTF Bockwind-mühle,<br />
RV Berlin 1888 um 9.00 Uhr, Glockenturm,<br />
Passenheimer Str., 14055 Berlin-Charlottenburg<br />
20.07.<strong>2013</strong><br />
geführte permanente RTF Zum Hagelberg,<br />
RV Iduna um 10.00 Uhr, ESSO-Autohof,<br />
14822 Linthe, BAB 9, Ausfahrt 4<br />
17.08.<strong>2013</strong>geführte permanente RTF<br />
Treuenbrietzen, RV Iduna um 10.00 Uhr,<br />
ESSO-Autohof, 14822 Linthe, BAB 9,<br />
Ausfahrt 4<br />
31.08.<strong>2013</strong><br />
RTF 25.Eichhörnchen-Tour, SVg.<br />
Zehlendorfer Eichhörnchen, um 13 Uhr,<br />
Geschlossener <strong>Verband</strong>, Pestalozzi Schule,<br />
Hartmannsweiler Weg 47, 14163 Berlin-<br />
Zehlendorf<br />
01.09.<strong>2013</strong><br />
Radmarathon „24. RTF Rund um Berlin“,<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> <strong>Verband</strong>, 8-9 Uhr,<br />
Olympiastadiongelände, Hanns-Braun-Str.,<br />
14053 Berlin-Charlottenburg<br />
Korsika ist Startort der<br />
100. Tour de France<br />
Jens Voigt zum 16. Mal dabei<br />
Ab Samstag, dem 29. Juni <strong>2013</strong>, wird der<br />
<strong>Radsport</strong>fan wieder von der Faszination der<br />
Tour de France erfasst. Ob Sprintankünfte<br />
oder Bergetappen, insgesamt müssen die 198<br />
Fahrer in 22 Teams 3.403,5 km zurücklegen,<br />
um am Ende Paris zu erreichen. Auch wenn<br />
erneut keine deutsche Profimannschaft am<br />
Start steht, so sind doch immerhin zehn<br />
Deutsche in ausländischen Teams vertreten,<br />
die zumindest bei Flachetappenankünften und<br />
den beiden Einzelzeitfahren durchaus eine<br />
Rolle spielen sollten.<br />
Angeführt vom neuen deutschen Meister<br />
Andre Greipel von Lotto Belisol, der Marcel<br />
Sieberg an seiner Seite weiß, sind es vor<br />
allem die Fahrer des niederländischen<br />
Teams Argos-Shimano, die John<br />
Degenkolb, Marcel Kittel, Simon Geschke<br />
und Johannes Fröhlinger dabei haben.<br />
Zeitfahrspezialist Tony Martin von Omega<br />
Pharma-Quick Step hat neben den Einzelauch<br />
das Mannschaftszeitfahren in seinem<br />
Visier und Marcus Burghardt ist erneut an<br />
der Seite seines Kapitäns Cadel Evans beim<br />
BMC Racing Team am Start. Dazu kommen<br />
noch vom luxemburgischen Team<br />
RadioShack-Leopard Andreas Klöden und<br />
der unverwüstliche <strong>Berliner</strong> Jens Voigt, der<br />
es auch mit 41 Jahren nicht lassen kann,<br />
sich diesen Strapazen zu unterziehen.<br />
Für Spannung dürfte gesorgt sein und dank<br />
Eurosport werden wir auch wie schon in den letzten<br />
Jahren bestens mit Live-Eindrücken versorgt.
Internetadressen der Vereine siehe:<br />
www.berlin-radsport.de/ber/vereine/<br />
RC <strong>Berliner</strong> Bär e.V.<br />
1. Vorsitzender/Geschäftsstelle: Friedrich Wellner,<br />
Holzstr. 16, 13359 Berlin, Telefon: 437 24 906, Fax 437<br />
24 907. Sitzung jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.00<br />
Uhr, Waldklause, Eichkampstr. 156, Schmetterlingsplatz.<br />
RV Berlin 1888 e.V.<br />
1. Vorsitzender: Michael von der Heyde, Rudolf-<br />
Seiffert-Str. 56, 10369 Berlin, Telefon 427 11 76, Fax<br />
204 93 100. Geschäftsstelle: Wolfgang Scheibner,<br />
Bismarckstr. 102, 10625 Berlin, Telefon: 312 83 70,<br />
Fax:312 17 68. Sitzung: jeden Freitag 20.00 Uhr „Haus<br />
des Sports“ Gitschiner Straße 48-49, Ecke Böcklerstr.,<br />
10969 Berlin, Telefon 615 73 73.<br />
RV Blitz Neukölln 1894<br />
1. Vorsitzender/Geschäftsstelle: Alfred Henze,<br />
Schirpitzer Weg 7, 12355 Berlin, Telefon: 681 11 33,<br />
Fax: 66 52 90 53 Training: Mo. 18.45-21.45 Uhr Einradfahren,<br />
Mi., Do., Fr. 17.00-21.45 Uhr Kunstradfahren,<br />
Kopfstr. 55, 12053 Berlin.<br />
<strong>Radsport</strong> Club Charlottenburg e.V. v.1883<br />
1. Vors. + Ehrenvors. Hein-Detlef Ewald, Tel. 030/365<br />
52 89, Fax 030/36 80 26 20, Geschäftsstelle:<br />
Olympiapark Berlin, Hanns-Braun-Str., 14053 Berlin,<br />
Tel. 030/ 308 105 58, Fax 030/308 105 57,<br />
E-Mail: radsport@rccharlottenburg.de,<br />
Internet: www.rccharlottenburg.de,<br />
Sitzung Montag 2 x im Monat um 19.00 Uhr<br />
RSV Spandau e.V.<br />
1. Vorsitzender: Hartwig Stöckigt, Wilzenweg 21,<br />
13595 Berlin, Telefon: 362 24 86; Sitzung jeden 2.<br />
Dienstag im Monat 19.30 Uhr, Gasthaus Havelkrug.<br />
SVg Zehlendorfer Eichhörnchen<br />
1. Vorsitzender: Karsten Podlesch, Telefon:<br />
45 08 18 35, Fax: 45 08 18 36. Geschäftsstelle: Norbert<br />
Flor, Fritz-Erler-Allee 112, 12351 Berlin, Tel./Fax:<br />
603 31 31, Handy: 0175/962 34 99. FFachwart RTF<br />
Peter Matthes, Landhausstr. 44, 10717 Berlin, Tel. 030/<br />
861 76 83<br />
Schöneberger RV Iduna 1910 e.V.<br />
Ehrenvorsitzender: Prof. Dr. Leschber, 1.<br />
Vorsitzender: Horst Laukait, Telefon 823 51 28, Fax<br />
824 60 32, Geschäftsstelle: Manfred Mölders,<br />
Apostel-Paulus-Str. 30, 10823 Berlin, Telefon 784 83<br />
50, Mail: info@rv-iduna.de. Sitzungstermine: siehe<br />
www.rv-iduna.de - immer im Sportcasino<br />
Schöneberg, Priesterweg 2, 10829 Berlin.<br />
Spandauer RV 1891 e.V.<br />
1. Vorsitzender: Joachim Schlaphoff, Breddiner Weg<br />
21 b, 13591 Berlin, Telefon: 367 95 45. Geschäftsstelle:<br />
Sabrina Makowski, Emil-Basdeck-Straße 27, 14089<br />
Berlin, Telefon: 362 54 03, mail: info@spandauerrv1891.de.<br />
Training: Di. 17-20 Uhr, Mi. 18-21 Uhr, Do.<br />
18-21.30 Uhr. Astrid-Lindgren-Schule, Südekumzeile<br />
5, 13591 Berlin. Sitzung: jeden 3. Dienstag im Monat,<br />
20 Uhr, Sportcasino „Staaken“, 13591 Berlin.<br />
NRVg Luisenstadt<br />
Ehrenvorsitzender Alfred Witte.1. Vorsitzender: Peter<br />
Scheunig. Geschäftsstelle: Peter Hans Schmidt, Hans-<br />
Olde-Str. 60, 15831 Mahlow, Tel. 03379/310384,<br />
geschäeftsführer@nrvg.de. Sitzung: jeden Montag 19<br />
Uhr, „ Zum Doppelochsen“, Pätzer Str. 17, Ecke<br />
Gradestr.<br />
Bundes-Ehrengilde im BDR, Gilde Berlin<br />
Obmann: Ronald Schädler, Dieter von der Heyde.<br />
Geschäftsstelle: Greifswalder Str. 119, 10409 Berlin,<br />
Tel.: 421 74 02, mobil: 0172 / 759 12 86,<br />
E-Mail: d.v.d.heyde@web.de<br />
TSV Tempelhof-Mariendorf e.V., Abt. <strong>Radsport</strong><br />
Abt.-Leiter: Helmut Stiller, Marmaraweg 14, 12109<br />
Berlin, Tel. 030/703 10 06<br />
Youngsters Cycling Team e. V.<br />
c/o M. Killa Dickensweg 6, 14055 Berlin, Funk 0174<br />
1836097 (M. K.), www.youngsters-berlin.de,<br />
info@youngsters-berlin.de<br />
BSG <strong>Berliner</strong> Feuerwehr – Abt. <strong>Radsport</strong><br />
1. Abteilungsleiter: Andreas Ohlwein, Sodener Str. 24,<br />
14197 Berlin, Telefon: 821 67 00, Fax: 827 010 26,email:<br />
andreas.ohlwein@arcor.de, Funk: 0172 /<br />
305 75 54. Versammlung: Alt Feuerwache Mariendorf,<br />
Rathausstr. 72.<br />
RV Möwe Britz<br />
Ehrenvorsitzender: Siegfried Freier; 1. Vorsitzender:<br />
Norbert Schu/z, Templerzeile 2, 12099 Berlin,<br />
Tel.: 751 4729, Schatzmeisterin und Geschäftsstelle:<br />
Käthe Rostig, Neuköllner Strasse 335, Tel.:<br />
6633003., Internet: www.moewe-britz.de. Sitzung jeden<br />
1. und 3. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr in<br />
der Gaststätte „Zum Doppelochsen“, Pätzer Strasse<br />
17, 12359 Berlin, Tel. 62 90 36 38<br />
Mountain-Bike Verein Berlin e.V.<br />
1. Vorsitzender/Geschäftsstelle: Dirk Borrmann, Am<br />
Irissee 4, 12349 Berlin, Telefon: 400 394 47, Handy:<br />
0172-397 77 76, Fax: 435 606 61.<br />
E-mail: dk.borrmann@versanet.de, Internet: www.mtbverein-berlin.de.<br />
Weitere Ansprech-partner: Sascha<br />
Piechowski, Tel. 345 015 49 und Christian Akrutat, Tel.<br />
347 06 398. Vereinstreffen nach Vereinbarung (Ankündigung<br />
siehe Internetseite).<br />
RVg Nord Berlin e.V.<br />
1. Vorsitzender und Geschäftsstelle: Gerd Wolschke,<br />
Sonnenblumenweg 15a, 16548 Glienicke/Nordbahn,<br />
Handy: 0172-394 16 33. Sitzung: jeden 1. Donnerstag,<br />
19.00 Uhr im Restaurant „Pfefferkorn“, Transvaalstr.<br />
25, 13351 Berlin, Tel. 45 97 30 26. Radballtraining: Turnhalle<br />
Utrechter Str. 25, Mittwoch und Freitag 19-22 Uhr;<br />
Turnhalle Neues Ufer 6, Dienstag 19-22 Uhr.<br />
RSV Werner Otto e.V.<br />
1. Vorsitzender: Werner Otto, Telefon: 916 52 46, Fax:<br />
916 56 15. Geschäftsstelle: Velo-Sport „Werner Otto“,<br />
Pastor-Niemöller-Platz 8, 13156 Berlin. Sitzung: Jeden<br />
2. Dienstag im Monat 19.00 Uhr Stadtteilzentrum von<br />
Pankow-City, Schönholzer Str. 10, Seminarraum im<br />
II. OG, 13187 Berlin. Internet: www.rsvwernerottonet.<br />
SC Berlin, Abt. <strong>Radsport</strong><br />
1. Vorsitzender: Volker Schuster, Tel. 0173/606 71 04.<br />
Vereinsheim Sportforum Weißenseer Weg 51-55, 13053<br />
Berlin, Tel. 97 17 22 66, Fax 97 17 22 91, Geschäftszeit:<br />
jeden ersten Dienstag eines Monats 17-19 Uhr.<br />
BRC Semper 1925 e.V.<br />
1. Vorsitzende/Geschäftstelle: Ines Purschwitz, Am<br />
Fließ 35, 15366 Hoppegarten, Funk: 0151/11 84 79 43.<br />
www. BRCSemper1925.de,<br />
mail: info@brcsemper1925.de.<br />
Sitzungen: Radrennsport/RTF: jeden 2. Mittwoch im<br />
Monat, 18.00 Uhr, Haus des Sports, Eisenacher Str.<br />
121, 12685 Berlin-Hellersdorf.<br />
Sitzungen Radwandersport: jeden 1. und 3. Mittwoch<br />
im Monat, 18.00 Uhr, Kiezspinne, Schulze-Boysen-Str.<br />
38, 10365 Berlin.<br />
VELOX Berlin e.V.<br />
Geschäftsstelle: c/o Ariane Röstel, Wörther Str. 4,<br />
10435 Berlin. Tel. 030 / 44 34 15 79, Fax 030 /<br />
44 34 15 81, E-Mail: Teamvelox@t-online.de,<br />
www.Velox-Berlin.de<br />
los amigos e.V. (BMX und Downhill)<br />
1. Vorsitzender: Lars Falkenberg, Geschäftsstelle:<br />
Silvia Koch, Perleberger Str. 26, 10559 Berlin, Tel. 030 /<br />
390 31 586<br />
Skiclub Pallas, Sparte Radfahren<br />
1. Vorsitzender, Jörg Ziegenhagen, Thrasoltstr. 17,<br />
10585 Berlin, Telefon: 341 59 75.<br />
PSV Olympia Berlin e.V., Abteilung <strong>Radsport</strong><br />
1. Vorsitzender Thomas Altmann, Rennsportwart Lars<br />
Scheer, Bautzener Platz 3, 10829 Berlin, Tel.: 0163 /<br />
250 51 59<br />
BRC Zugvogel 1901<br />
1. Vorsitzender: Jörg Wittmann, Tel. 0179/206 51 48,<br />
Fax: 01805-624562-13570; j.wittmann@berlin.de; Geschäftsstelle:<br />
Ralph Wittmann, An der Koppel 35,<br />
12529 Schönefeld, Tel. 03376-222 83 57; Fax:<br />
069 1330 312 97 09; Sitzung: freitags 19.30 Uhr, Haus<br />
des Sports, Gitschiner Str. 48-49, Ecke Böcklerstr., Telefon:<br />
615 73 73; www.brc-zugvogel.de<br />
BSV AdW, Abt. <strong>Radsport</strong><br />
1. Vorsitzender: Karsten Wiewald, Hellersdorfer Straße<br />
103, 12619 Berlin,Telefon: 562 98 351; 2. Vorsitzender:<br />
Guido Heinze (komm.), Telefon: 532 70 98.<br />
Geschäftsstelle (montags 18 bis 20 Uhr): Köpenicker<br />
Landstraße 186, 12437 Berlin, Telefon: 40 03 53 63,<br />
Fax: 40 03 53 64, E-Mail: radsport-adw@web.de,<br />
Internet: www.radsport-adw.de. Sitzung: jeden ersten<br />
Montag im Monat um 19 Uhr<br />
RV Lichterfelde-Steglitz<br />
1. Vorsitzender: Hans Schubert, Moselstr. 67,<br />
15827 Blankenfelde, Telefon: 0337 / 937 19 64, Geschäftsstelle:<br />
Kontakt über H.-J. und E. Schubert,<br />
Moselstr. 67, 15827 Blankenfelde, e-mail: radschubert@t-online.de.<br />
Sitzung: jeden 1. und 3. Freitag,<br />
20 Uhr, VFK Südwest, Ostpreußendamm 85 b,<br />
Lichterfelde. Jugend trifft sich 30 Minuten vor<br />
Sitzungsbeginn.<br />
BSG Landesbank Berlin, Sparte <strong>Radsport</strong><br />
Alexander Bößwetter, Paul-Gerhardt-Ring 18,13589<br />
Berlin., Telefon 030/ 373 74 62. Geschäftsstelle: Lothar<br />
Belitz, Klaushager Weg 3A, 13467 Berlin.,Telefon: 030/<br />
405 39 116, Internet: www.lbb-radsport.de<br />
ESV Lok Berlin-Schöneweide, Abt. <strong>Radsport</strong><br />
Abteilungsleiter: Torsten Nelde, Fercher Str. 26, 12629<br />
Berlin, Tel. 998 56 52, Funk 0177 / 89 85 652. Treffpunkt<br />
jeden ersten Freitag im Monat 17.00 Uhr Turnhalle<br />
Adlergestell 143, 12439 Berlin.<br />
Marzahner <strong>Radsport</strong>club Berlin '94 e.V.<br />
1. Vorsitzender / Geschäftsstelle: Michael Lemke,<br />
Geraer Ring 51, 12689 Berlin, Telefon: 930 23 504,<br />
Fax: 930 23 518.<br />
<strong>Berliner</strong> TSC e.V., Abt. <strong>Radsport</strong><br />
Vorsitzender: Thorsten Klick-Kenzler. Geschäftsstelle:<br />
Paul-Heyse-Str. 25, 10407 Berlin, Telefon: 421 17 45<br />
Fax über TSC-Zentrale: 423 21 11. Sitzung: Jeden ersten<br />
Montag im Monat um 18.00 Uhr.<br />
Weltraumjogger Berlin e.V., Abt. <strong>Radsport</strong><br />
Alexander Dierig, Falkenseer Str. 28, 14621 Schönwalde,<br />
Tel.: 03322 / 424 88 80.<br />
Velo-Club Avanti Berlin e.V.<br />
1. Vorsitzender: Alfredo Lami, Kurfürstendamm 134,<br />
10711 Berlin<br />
Radteam Cöpenick e.V.<br />
1. Vorsitzender: Uwe Steffen, Fürstenwalder Allee 274,<br />
12589 Berlin, Tel./Fax: 67 82 09 59, Funk<br />
015116006538, mail: steffenuwe@web.de.<br />
BRC Defekt 1902 e.V.<br />
1. Vorsitzender: Matthias Zerbel, Tel. 030 / 345 51 37;<br />
Geschäftsstelle + RTF Fachwart: Wilfried Busch, Im<br />
Erpelgrund 41, 13503 Berlin<br />
Sportfreunde Kladow e.V., Abt. Gymnastik und Turnen<br />
Geschäftsstelle Gößweinsteiner Gang 53, 14089<br />
Berlin, Tel. 030/ 365 77 80<br />
PSV Berlin e.V., Cycling Team<br />
Abt.-Leiter: Alan Kamal, Oberhofer Weg 5, 12209<br />
Berlin, Tel. 030 / 536 799 10, Funk 0176/84115476<br />
Berlin Cycling Club 2012 e.V.<br />
1. Vorsitzender Ronny Hartz, Morgensternstr.4, 12207<br />
Berlin, Telefon: 0173/6344168,<br />
Email: bcc2012@gmx.de<br />
Berlin Rides e.V., c/o Benjamin Di Bartolo,<br />
Neumannstr. 50, 13189 Berlin<br />
Downhill Berlin e.V.<br />
Vorsitzender: Peer Gumin, Teupitzerstraße 30, 12627<br />
Berlin, Geschäftsstelle: Michael Lieschke, Marie-Curie-Allee<br />
56, 10315 Berlin, Tel.: 0163-1391790