Tennis in huchting - Tennisverein Süd
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8 sportlich<br />
Saisonbericht<br />
Die Herren 30 halten die Nordliga<br />
Die Sommersaison hatte im vergangenen<br />
Mai so gut angefangen. Als die<br />
Herren 30 um Mike Uhde, André Quaß,<br />
Timo Stalljan, Thorsten Dornia, Mathias<br />
Renner und Thorben Kolk auf<br />
der Anlage des TV <strong>Süd</strong> zunächst e<strong>in</strong>en<br />
überraschenden Heimsieg gegen den<br />
verme<strong>in</strong>tlich stärkeren Gegner, den<br />
<strong>Tennis</strong>club Grün-Weiß Stadthagen erzielen<br />
konnten, standen die Chancen<br />
für die Mannschaft, <strong>in</strong> die Regionalliga<br />
aufzusteigen, gar nicht so schlecht.<br />
Doch dann sollte sich das Blatt wenden,<br />
denn zwei Wochen später mussten<br />
die Herren 30 beim Auswärtsspiel<br />
gegen den Gastgeber SV Arnum e<strong>in</strong>e<br />
bittere Niederlage h<strong>in</strong>nehmen. Das<br />
Spiel endete mit e<strong>in</strong>em Punktestand<br />
von 5:4. „Im entscheidenden letzten<br />
Doppel habe ich mit Stefan Neumann<br />
nach zwei Matchbällen im dritten Satz<br />
leider verloren“, berichtet Mike Uhde.<br />
Das war umso ärgerlicher, da die Partie<br />
vorher sehr ausgeglichen verlaufen<br />
war. Erschwerend kam für die Spieler<br />
des TV <strong>Süd</strong> h<strong>in</strong>zu, dass sie zu fünft <strong>in</strong><br />
den <strong>Süd</strong>en Hannovers reisen mussten,<br />
da der sechste Mann, Thorben Kolk,<br />
aus Krankheitsgründen kurzfristig verh<strong>in</strong>dert<br />
war. Für das Doppel war Thorsten<br />
Dornia aus Bremen extra angereist.<br />
„Das haben wir ihm alle ganz hoch angerechnet“,<br />
so Uhde weiter.<br />
Auch das folgende Heimspiel gegen<br />
die TG Hannover verloren die Herren<br />
30 mit 3:6 ganz unglücklich. Dabei hatte<br />
es für die Hucht<strong>in</strong>ger zunächst gar<br />
nicht schlecht ausgesehen. Die E<strong>in</strong>zel<br />
hatten Mike Uhde (2:6, 6:2, 11:9) und<br />
Andre Quaß (6:0, 6:1) zunächst gewonnen.<br />
Thorben Kolk (3:6, 6:7), Mathias<br />
Renner (0:6, 3:6), Stefan Neumann (6:7,<br />
3:6) und Timo Stalljann (3:6, 2:6) hatten<br />
ihre E<strong>in</strong>zel jedoch leider verloren. „Um<br />
zu gew<strong>in</strong>nen, hätten wir daraufh<strong>in</strong> alle<br />
drei Doppel gew<strong>in</strong>nen müssen“, er<strong>in</strong>nert<br />
sich Andre Quaß.<br />
Die Mannschaft zitterte schließlich<br />
um den Ligaerhalt, hatte am Ende aber<br />
das Glück auf ihrer Seite. Die Herren 30<br />
verloren zwar das letzte Punktspiel 6:3<br />
gegen den TC Schenefeld, profitierten<br />
aber davon, dass Arnum gegen Lüneburg<br />
gewonnen hatte. Damit stiegen<br />
sie nicht ab. „Wir haben wieder häufig<br />
mit Ausfällen zu kämpfen gehabt und<br />
unglücklich zweimal 5:4 verloren. Dass<br />
wir am Ende aber die Nordliga gehalten<br />
haben, war das Wichtigste für uns“, resümiert<br />
Mike Uhde. Damit die nächste<br />
Saison besser läuft, würde er das Team<br />
gern verstärken. N<strong>in</strong>a Seegers<br />
„Noch lange nicht am Limit“<br />
Herren 50 wandeln <strong>in</strong> neuen Dimensionen<br />
Die 1. Herren 50 des TV <strong>Süd</strong> hat bereits<br />
mit dem vorletzten Heimspiel gegen<br />
den Mitkonkurrenten Hagen alles<br />
klar gemacht. Mit <strong>in</strong>sgesamt fünf Siegen<br />
lagen die <strong>Süd</strong>ler une<strong>in</strong>holbar auf<br />
Tabellenplatz 1, womit das letzte Spiel<br />
gegen Ganderkesee bedeutungslos war.<br />
Im kommenden Jahr spielt die 1.<br />
Herren 50 dann <strong>in</strong> der Oberliga. Weitere<br />
Verstärkungen sollen <strong>in</strong>tegriert<br />
werden (angedacht s<strong>in</strong>d hier Matty und<br />
Uli), um dann mit e<strong>in</strong>er sechsköpfigen<br />
Mannschaft m<strong>in</strong>destens die Klasse zu<br />
halten. Den Aufstieg haben Frank Borchers,<br />
Uwe Peters, Joachim Krümpfer,<br />
Manfred Hergesell, Michael Brogsitter,<br />
Michael Fugmann, Joachim Brunssen<br />
und Heiko Jodeit perfekt gemacht. Dieses<br />
Jahr spielte erstmals Fugi mit, dem<br />
wir von Beg<strong>in</strong>n an Manfred als Mentor<br />
an die Seite gestellt hatten. Hier spiegelt<br />
sich unsere soziale Verantwortung<br />
wider. Beide <strong>in</strong>terpretierten ihre Doppelrolle<br />
auf ganz eigene Weise, ohne sich<br />
auch nur für e<strong>in</strong>en Augenblick aus den<br />
Augen zu verlieren.<br />
Mit e<strong>in</strong>em Technik- und e<strong>in</strong>em<br />
Cardio tra<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>d wir auch hier dank<br />
Franki und Michael <strong>in</strong> neue Dimensionen<br />
vorgedrungen. Beide sehen uns<br />
allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>stimmig noch lange nicht<br />
am Limit. Mehrmals gelang es uns aufgrund<br />
der E<strong>in</strong>zelstärken (Franki spielt<br />
viel zu hart, Fugi ist zu schnell, ...) nach<br />
vier gewonnenen E<strong>in</strong>zeln alle acht Spieler<br />
e<strong>in</strong>zusetzen. Der Kenner weiß: Das<br />
ist wahrer Luxus!<br />
Mit Hilfe e<strong>in</strong>er str<strong>in</strong>genten Mannschaftsführung<br />
(E<strong>in</strong>haltung von Ruhezeiten,<br />
kle<strong>in</strong>e Obstgetränke am Rande,<br />
maximaler Leistungsabruf) formte sich<br />
aus e<strong>in</strong>em eher undiszipl<strong>in</strong>ierten 50er-<br />
Haufen e<strong>in</strong>e feste E<strong>in</strong>heit. Das Ganze<br />
wurde dann am 31. August nach dem<br />
letzten Spiel, dessen Ergebnis wir bis<br />
heute nicht kennen, bei Fugi bis <strong>in</strong> die<br />
frühen Morgenstunden ausgiebig gefeiert.<br />
Das nächste Jahr kann nur noch<br />
lustiger werden… Uwe Peters<br />
Heiko Jodeit, Michael Brogsitter,<br />
Uwe Peters, Manfred Hergesell,<br />
Joachim Brunssen