Tennis in huchting - Tennisverein Süd
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unterwegs<br />
33<br />
bis zur Boehütte und wir waren froh,<br />
als wir sie nach e<strong>in</strong>em harten Tag mit<br />
über sieben Stunden re<strong>in</strong>er Gehzeit<br />
endlich erreicht hatten. Als nachts das<br />
Gewitter über die Boehütte h<strong>in</strong>wegfegte,<br />
trommelten Hagelkörner auf das<br />
Wellblechdach und wir waren glücklich,<br />
im Trockenen zu se<strong>in</strong>.<br />
Den Abstieg vom Sellablock konnten<br />
wir mit der Seilbahn bis zum Passo<br />
Pordoi abkürzen. Der Weg zu unserem<br />
Endpunkt, dem Stausee Lago di Fedaia,<br />
führte uns den <strong>Süd</strong>hang des Padonkamms<br />
weiter zum Rifugio Viel de Pan.<br />
Nach <strong>Süd</strong>osten reicht dort der Blick<br />
über den Lago di Fedaia bis zur mächtigen<br />
Steilwand der Civetta. Mit dem<br />
Bus nach Bozen und der Bahn g<strong>in</strong>g es<br />
schließlich wieder zurück nach Bremen.<br />
Wanderung 2013:<br />
Von Lago di Fedaia nach Venedig<br />
Lago di Fedaia <strong>in</strong> der Ferne<br />
Rif.Coldai<br />
schenstationen nach Belluno kommen<br />
und damit den Klettersteig Via Ferrata<br />
Marmol umgehen, den man nur mit<br />
Klettergeschirr und Helm begehen sollte.<br />
Diese Ausrüstung hatten wir nicht<br />
dabei. Aber es kam anders! Der Abstieg<br />
nach Passo Duran sollte circa 200 Höhenmeter<br />
betragen. Als Günter den Höhenmesser<br />
hervorholte, waren wir aber<br />
schon 400 Meter <strong>in</strong> Richtung Agordo<br />
h<strong>in</strong>abgestiegen. Kurzentschlossen aktivierten<br />
wir also Plan B. Von Agordo<br />
g<strong>in</strong>gs mit dem Bus nach Belluno. Dort<br />
dienten der Nachmittag und der nächste<br />
Tag der re<strong>in</strong>en Erholung bei Rotwe<strong>in</strong>,<br />
Pizza und Eis.<br />
Frisch gestärkt sollte der neue Tag<br />
e<strong>in</strong>er der Schönsten werden! Von Belluno<br />
über Nevegal führte uns der Weg<br />
h<strong>in</strong>auf zum Col. Visent<strong>in</strong>. Der grandiose<br />
Blick nach <strong>Süd</strong>en <strong>in</strong> die venezianische<br />
Tiefebene und nach Norden<br />
über das Piave Tal zu den Dolomiten<br />
entschädigte uns für alle Mühen. Oben<br />
abgekommen, übernachteten wir <strong>in</strong><br />
der Hütte Rif.5° Alp<strong>in</strong>i, wo nach E<strong>in</strong>bruch<br />
der Dunkelheit Millionen Lichter<br />
<strong>in</strong> der Ebene funkelten und e<strong>in</strong>e ganz<br />
besondere, unvergessliche Stimmung<br />
erzeugten.<br />
Die letzten fünf Tage waren vom<br />
Abstieg <strong>in</strong> die venezianische Tiefebene<br />
über Tarzo nach Ponte della Priula<br />
bestimmt. Da die Hitze bei 35 Grad unerträglich<br />
war, s<strong>in</strong>d wir zwei Etappen<br />
nicht gewandert, sondern mit dem Bus<br />
über Treviso nach Lido di Jesolo gefahren.<br />
Von Lido setzten wir mit dem<br />
Schiff über nach Venedig und fuhren<br />
anschließend mit dem Bus nach Treviso.<br />
Von dort g<strong>in</strong>g es mit dem Flugzeug<br />
wieder zurück nach Bremen. So<br />
anstrengend die Wanderung auch war,<br />
haben wir unvergessliche E<strong>in</strong>drücke<br />
von Bergen, Landschaften gesammelt<br />
und viele hilfsbereite Menschen getroffen.<br />
Herbert Papenburg<br />
Vom Marienplatz <strong>in</strong> München<br />
bis zum Ziel Markusplatz<br />
<strong>in</strong> Venedig<br />
Im vergangenen August, machten wir<br />
dann dort weiter, wo wir e<strong>in</strong> Jahr zuvor<br />
aufgehört hatten und starteten im Hotel<br />
Rifugio Dolomia. Die Hitze machte<br />
uns bei diesem Wandertrip zu schaffen,<br />
denn Temperaturen zwischen 30 und 35<br />
Grad waren die Regel. Schon am ersten<br />
Tag mit dem Abstieg nach Alleghe<br />
mussten wir über 1.000 Höhenmeter<br />
bewältigen. Über e<strong>in</strong>en glühend heißen<br />
Kiesweg neben dem Fluß Cordevole kamen<br />
wir nach Alleghe. Weiter per Seilbahn<br />
erreichten wir den Col dei Baldi<br />
und mussten dann noch 1,5 Stunden<br />
aufwärts zum Rifugio Coldai, wo wir<br />
übernachteten.<br />
Die folgende Wanderung vom Rifugio<br />
Coldai bis Rif. Bruto Carestiato sollte<br />
die längste und anstrengendste werden.<br />
Die Hitze, e<strong>in</strong> rebellierender Magen und<br />
nicht geplante Umwege, dehnten die<br />
Wanderung auf 13 Stunden aus. Vom<br />
Rif. Coldai wollten wir über zwei Zwi-<br />
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Täglich 18.00-24.00 Uhr<br />
Sonntags 12.00 - 14.30 und 18.00-23.00 Uhr<br />
Feiertags 12.00 - 14.30 und 18.00-24.00 Uhr