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32 unterwegs Von München nach Venedig Herbert Papenberg überquert zu Fuß die Alpen Über den ersten Teil der Wanderung von München nach Venedig, der in Pfunders im Pustertal endete, berichtete Herbert Papenburg bereits 2009. In den vergangenen beiden Jahren hat er mit seinem Schwager Günter auch die beiden letzten Etappen gemeistert. Wanderung 2012: Von Rodeneck zum Lago di Fedaia Per Zug und Bus erreichten wir im Sommer 2012 Rodeneck/Nauders bei Brixen. Am ersten Tag wanderten wir bei warmem Wetter über 1.000 Höhenmeter hinauf zur Kreuzwiesenhütte. Der zweite Tag begleitete uns zunächst mit Regen, dann aber wieder mit Sonne in 2000 Meter Höhe mit kleinen Abstiegen und Aufstiegen zur Maurerberghütte. Die Hütten in Deutschland und Österreich sind sehr gut ausgestattet und warten teilweise sogar mit Zweibettzimmern und warmen Duschen auf. Auch die rot-weiß-rote Kennzeichnung der Route ist bis Südtirol sehr gut zu erkennen. In Italien lässt die gute Am Abend an der Hütte › Haus ›Am Sodenmattsee 1‹ Delfter Straße 25, 28259 Bremen-Huchting › Haus ›Am Sodenmattsee 2‹ Zwischen Dorpen 1, 28259 Bremen-Huchting Kennzeichnung allerdings nach und wir mussten oft auf die Karte zurückgreifen. Die Dolomiten gehören zum Weltkulturerbe und sind eine der schönsten www.wohnpark-weser.de › Pflegeeinrichtungen mit ausgezeichneter Qualität › Komfortable Einzelzimmer mit Duschbad › Geschützter Bereich für demenziell veränderte Senioren › Auch Kurzzeitpflege möglich Wir beraten Sie unverbindlich: Tel (0421) 57 95 36 Landschaften Europas. Einige ihrer bekanntesten Gebirgszüge durchwanderten wir in den darauffolgenden Tagen, bevor wir uns der nächsten Herausforderung stellten und den Peitlerkofel (2875 Meter) bestiegen. Nach dem Abstieg war die Schlüterhütte nicht mehr weit. Von hier aus wanderten wir zuerst durch liebliches Wiesengelände, dann über Geröll hinauf zur imposanten Roa Scharte, ständig begleitet von einer Landschaft, die überwältigender nicht hätte sein können. Hier entschieden wir uns für den kurzen Aufstieg über den Klettersteig, der zur Nives Scharte (Forcella Nivea) führte und weiter zur Puezhütte. Am sechsten Tag ging es hinab zum Grödnerjoch auf 2.100 Meter und dann wieder hinauf zur Boehütte (2.875 Meter). Der Weg ging über einen Geröllhang zur gewaltigen Kluft des Val Settus, die den gesamten Nordabsturz des Sellastockes durchfurcht. Über einen mit Drahtseilen und Eisenstiften gesicherten Steig kletterten wir steil über Felsen empor bis zur Pisciadu Hütte. Dabei mussten wir uns beeilen, da sich ein Gewitter zusammenbraute. Von hier aus waren es dann noch drei Stunden
unterwegs 33 bis zur Boehütte und wir waren froh, als wir sie nach einem harten Tag mit über sieben Stunden reiner Gehzeit endlich erreicht hatten. Als nachts das Gewitter über die Boehütte hinwegfegte, trommelten Hagelkörner auf das Wellblechdach und wir waren glücklich, im Trockenen zu sein. Den Abstieg vom Sellablock konnten wir mit der Seilbahn bis zum Passo Pordoi abkürzen. Der Weg zu unserem Endpunkt, dem Stausee Lago di Fedaia, führte uns den Südhang des Padonkamms weiter zum Rifugio Viel de Pan. Nach Südosten reicht dort der Blick über den Lago di Fedaia bis zur mächtigen Steilwand der Civetta. Mit dem Bus nach Bozen und der Bahn ging es schließlich wieder zurück nach Bremen. Wanderung 2013: Von Lago di Fedaia nach Venedig Lago di Fedaia in der Ferne Rif.Coldai schenstationen nach Belluno kommen und damit den Klettersteig Via Ferrata Marmol umgehen, den man nur mit Klettergeschirr und Helm begehen sollte. Diese Ausrüstung hatten wir nicht dabei. Aber es kam anders! Der Abstieg nach Passo Duran sollte circa 200 Höhenmeter betragen. Als Günter den Höhenmesser hervorholte, waren wir aber schon 400 Meter in Richtung Agordo hinabgestiegen. Kurzentschlossen aktivierten wir also Plan B. Von Agordo gings mit dem Bus nach Belluno. Dort dienten der Nachmittag und der nächste Tag der reinen Erholung bei Rotwein, Pizza und Eis. Frisch gestärkt sollte der neue Tag einer der Schönsten werden! Von Belluno über Nevegal führte uns der Weg hinauf zum Col. Visentin. Der grandiose Blick nach Süden in die venezianische Tiefebene und nach Norden über das Piave Tal zu den Dolomiten entschädigte uns für alle Mühen. Oben abgekommen, übernachteten wir in der Hütte Rif.5° Alpini, wo nach Einbruch der Dunkelheit Millionen Lichter in der Ebene funkelten und eine ganz besondere, unvergessliche Stimmung erzeugten. Die letzten fünf Tage waren vom Abstieg in die venezianische Tiefebene über Tarzo nach Ponte della Priula bestimmt. Da die Hitze bei 35 Grad unerträglich war, sind wir zwei Etappen nicht gewandert, sondern mit dem Bus über Treviso nach Lido di Jesolo gefahren. Von Lido setzten wir mit dem Schiff über nach Venedig und fuhren anschließend mit dem Bus nach Treviso. Von dort ging es mit dem Flugzeug wieder zurück nach Bremen. So anstrengend die Wanderung auch war, haben wir unvergessliche Eindrücke von Bergen, Landschaften gesammelt und viele hilfsbereite Menschen getroffen. Herbert Papenburg Vom Marienplatz in München bis zum Ziel Markusplatz in Venedig Im vergangenen August, machten wir dann dort weiter, wo wir ein Jahr zuvor aufgehört hatten und starteten im Hotel Rifugio Dolomia. Die Hitze machte uns bei diesem Wandertrip zu schaffen, denn Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad waren die Regel. Schon am ersten Tag mit dem Abstieg nach Alleghe mussten wir über 1.000 Höhenmeter bewältigen. Über einen glühend heißen Kiesweg neben dem Fluß Cordevole kamen wir nach Alleghe. Weiter per Seilbahn erreichten wir den Col dei Baldi und mussten dann noch 1,5 Stunden aufwärts zum Rifugio Coldai, wo wir übernachteten. Die folgende Wanderung vom Rifugio Coldai bis Rif. Bruto Carestiato sollte die längste und anstrengendste werden. Die Hitze, ein rebellierender Magen und nicht geplante Umwege, dehnten die Wanderung auf 13 Stunden aus. Vom Rif. Coldai wollten wir über zwei Zwi- RESTAURANT Erleben Sie bei uns lebendige Gastfreundschaft, Köstlichkeiten aus dem Mittelmeerraum, herrliche Weine, ein familienfreundliches Ambiente und aufmerksamen Service. Für Ihre größeren Feiern, bis zu 80 Personen, steht Ihnen unser Saal zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! MEDITERRANE SPEZIALITÄTEN Restaurant Shirin · Huchtinger Heerstraße 190 · 28259 Bremen Tel.: 0421-5 76 94 69 · Fax 0421-5 79 95 34 info@restaurantshirin.com · www.restaurantshirin.com Öffungszeiten: Täglich 18.00-24.00 Uhr Sonntags 12.00 - 14.30 und 18.00-23.00 Uhr Feiertags 12.00 - 14.30 und 18.00-24.00 Uhr
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