Tennis in huchting - Tennisverein Süd

intern
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Arbeiten auf der Anlage
Instandhaltung von Außengelände und Gebäude
Rolf Nidrich berichtet, was auf der
Anlage und im Gebäude des TV Süd
getan werden muss, und dankt einem
engagierten Team.
In den vergangenen neun Jahren
haben wir auf unserer Tennisanlage
Langzeitarbeitslose beschäftigen können.
Bernd Henselin ist acht Jahre bei
uns gewesen. Die meisten Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen
sind in den
vergangenen Jahren allerdings ausgelaufen
und die Beschäftigungszeit ist
auf maximal zwei Jahre begrenzt. Wir
konnten aber mit Matthias Kuder, Kais
Awni und Jörg Bremermann ein engagiertes
Team verpflichten.
Natürlich müssen wir wie ein Arbeitgeber
aus Versicherungsgründen
und durch Vorgaben des Jobcenters
feste Arbeitszeiten für die Beschäftigten
einrichten. Dieses hat für uns
und für alle Mitglieder Folgen. Da
der Arbeitsbeginn um etwa 8 Uhr ist,
beginnen die Außenarbeiten auf der
Anlage zu einer Zeit, in der einige in
Ruhe Tennis spielen wollen. Es besteht
jeden Morgen die Überlegung, was zuerst
geschehen und was später am Tag
erledigt werden kann. Wir versuchen
natürlich die lauten Arbeiten in den
Bereichen zu erledigen, in denen die
Spieler weniger gestört werden. Wir
haben zwar Verständnis für den einen
oder anderen Hinweis auf die Störungen,
aber die Arbeiten werden zukünftig
zu Ende geführt.
Die Gebäudetechnik kommt in die
Jahre, daher muss folgendes getan
werden:
- Austausch des Kühlgerätes für die
Kühlzelle in der Gaststätte
- Austausch der alten Absperreinrichtungen
in den verschiedenen
Heizkreisen der Anlage und Isolierung
der Umwälzpumpen im Heizraum
- Ganz aktuell wird die Beleuchtung
der Vereinsräume (Flure, Toiletten,
Dusch- und Umkleideräume) von
Leuchtstoff auf LED-Röhren umgestellt,
was eine Energieersparnis von
mehr als 50 Prozent
bringt. Die
Vorschaltgeräte
werden dazu aus
dem Stromkreis
herausgenommen
und der Starter
wird gemeinsam
mit der Leuchtstoffröhre
gegen
LED-Starter und
LED-Röhre getauscht.
Das Thema „Legionellen“
bewegt
uns immer wieder:
In diesem Herbst
werden noch insgesamt
vier Stellen
zur Probenentnahme
in beide
Warmwasser-Zirkulationsleitungen
eingebaut.
Der Gesetzgeber
schreibt zwar nur
eine Prüfung der
Anlagen über
400-Liter Speicherkapazität
vor,
aber bei uns geht
die Gesundheit
vor. Ab diesem
Jahr werden wir daher regelmäßig
eine Prüfung auf Legionellenbefall
veranlassen. Seit Jahren führen wir
schon Maßnahmen durch, die eine
Verunreinigung des Brauchwarmwassers
mit Legionellen verhindern soll.
Die deutsche Trinkwasserverordnung
(Abk. TrinkwV 2001) schreibt in
ihrer aktuellen Fassung eine regelmäßige
Untersuchungspflicht auf Legionellen
vor. Diese betrifft alle Großanlagen
zur Trinkwassererwärmung,
sofern es aus diesen zu einer Vernebelung
(z. B. in Duschen) kommt.
Die Erstuntersuchung muss bis zum
31. Dezember 2013 erfolgt sein. Sowohl
die Trinkwasserprobennahme als
auch die Analyse müssen im akkreditierten
Bereich erfolgen, das heißt,
die Wasserprobe muss durch entsprechend
geschultes Fachpersonal eines
Prüflabors entnommen werden.
Auf diesem Wege möchte ich unserem
Mitglied Dieter Höhnert danken,
der uns sowohl bei der Heizungsanlage
als auch bei der Wasserverteilanlage
mit Rat und Tat zur Seite steht. Seine
Berechnungen und Zeichnungen
sind eine große Hilfe für Entscheidungen
im Vorstand
Ich wünsche uns eine erfolgreiche
Wintersaison und viel Spaß auf unserer
Anlage.
Rolf Nidrich