Wettinger Schul- spiegel - egloff-druck
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Jugendfest<br />
Tagesstrukturen<br />
Neue Autorität nach<br />
Haim Omer<br />
<strong>Wettinger</strong><br />
<strong>Schul</strong><strong>spiegel</strong><br />
2/2013
Inhaltsverzeichnis<br />
Ballett Kinder und Erwachsene<br />
Vorstufe Ballett Kinder ab 4 Jahren<br />
Jazztanz<br />
Hip Hop<br />
Body-Gym<br />
Rückengymnastik<br />
Jazzercise<br />
Kursbeginn jederzeit möglich<br />
Vorwort 1<br />
Jugendfest 1<br />
DrumCircle am Jugendfest<br />
Interview mit Matthias Schiesser 1-3<br />
Tagesstrukturen –<br />
Veränderungen in der Gemeinde Wettingen 5-7<br />
Freies Gestalten an der Primarschule 9-11<br />
Pet-Aktion der Klasse 3a 13<br />
Jubiläum HPS 14-15<br />
Feriendaten, Termine, Adressen 16-18<br />
Nachruf André Bachmann 18<br />
Neue Autorität nach Haim Omer<br />
Grundlagen und Umsetzungen 19-23<br />
Musikschulnews 25<br />
Verabschiedung Peter Hauser 27<br />
Pensionierungen 27, 29<br />
25 Jahre an der <strong>Schul</strong>e Wettingen 29, 31<br />
Tanz- und Gymnastikschule<br />
Anne-Claude Chaudet<br />
Dipl. Tanzpädagogin<br />
Sorbonne Paris Mitglied BGB<br />
Etzelmatt 5<br />
5430 Wettingen<br />
Telefon 056 427 03 32<br />
oder 056 221 68 40<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Schul</strong>pflege und Lehrerschaft<br />
Druck und Inserate:<br />
Egloff Druck AG, Wettingen<br />
Auflage:<br />
11’800 Exemplare<br />
Titelblatt: Christian Greutmann<br />
Foto: Philipp Fischer, Pet-Aktion der Klasse 3a,<br />
Sekundarschule Margläcker<br />
Fotos: von den Autoren und Autorinnen<br />
Impressum:<br />
Der <strong>Wettinger</strong> <strong>Schul</strong><strong>spiegel</strong> erscheint zweimal im Jahr und wird an<br />
alle Haushalte verteilt.<br />
Redaktionskommission:<br />
Judith Gähler, <strong>Schul</strong>pflege<br />
Dorothe Zürcher, Redaktorin<br />
Kathrin Stadtmann,<br />
Primarschule Dorf<br />
Yvonne Brogle, Kindergärten<br />
Gabriela Farner, Bezirksschule<br />
Peter Keller, Realschule<br />
Zuschriften an die Redaktorin: Dorothe Zürcher<br />
Bezirksschule Wettingen, dorothe.zuercher@schule-wettingen.ch<br />
Redaktionsschluss 1/2014: 31. Oktober 2013<br />
Silvan Peterhans, Sekundarschule<br />
Elsbeth Schneider, HPS<br />
Christine Al Khatib,<br />
Primarschule Altenburg<br />
René Heimgartner,<br />
Primarschule Margeläcker<br />
Christian Hofmann, Musikschule<br />
Die nächste Nummer des <strong>Schul</strong><strong>spiegel</strong>s erscheint Ende Januar 2014.
Vorwort<br />
Jugendfest 2013<br />
DrumCircle<br />
am Jugendfest<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Das Jugendfest steht vor der Tür. Es findet<br />
dabei kein traditioneller Umzug statt, sondern<br />
ein DrumCircle. Was das ist, lesen Sie im Interview<br />
mit dem Leiter des Circles auf dieser und<br />
der folgenden Seite.<br />
In der Gemeinde Wettingen werden nach und<br />
nach Tagesstrukturen eingeführt. Was alles<br />
unternommen wurde und was noch eingeführt<br />
wird, erfahren Sie in dieser Ausgabe.<br />
Durch das Einführen der Blockzeiten ist in der<br />
Primarschule ein neues Fach entstanden, das<br />
Freie Gestalten. Weil dieses Fach von einer<br />
Fachlehrperson unterrichtet wird, ist es der<br />
Klassenlehrperson möglich, auch am Morgen<br />
mit der Halbklasse zu arbeiten, wie das vor<br />
der Einführung der Fall war. Was in dem<br />
neuen Fach alles gemacht wird, lesen Sie im<br />
darauf folgenden Artikel.<br />
Wir befinden uns immer noch im Jubiläumsjahr<br />
der HPS. Vieles ist unternommen worden,<br />
einiges dürfen wir noch erleben. Einen ersten<br />
Rückblick erhalten Sie in dieser Ausgabe.<br />
In unserer <strong>Schul</strong>e wird jedoch nicht immer<br />
gefeiert, oft sind wir mit schwierigen Situationen<br />
konfrontiert, die alle Beteiligten fordern.<br />
Die <strong>Schul</strong>sozialarbeit von Wettingen unterstützt<br />
uns dabei mit Hilfe der Prinzipien der<br />
neuen Autorität von Haim Omer. Mehr dazu<br />
in der zweiten Hälfte dieser Ausgabe.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.<br />
Dorothe Zürcher, Redaktorin<br />
1<br />
Am 27. Juni 2013 steigt in Wettingen das<br />
Jugendfest. Dieses gibt es schon lange, aber<br />
ohne dass sich daraus eine Tradition entwickelt<br />
hat. Wir feiern, wenn ein anderes Ereignis<br />
an der <strong>Schul</strong>e Grund dazu gibt. In diesem<br />
Jahr ist es das 50-Jahr-Jubiläum der Heilpädagogischen<br />
<strong>Schul</strong>e. Nach einem ereignisreichen<br />
Jahr für die HPS sollen als krönender<br />
Abschluss alle Kinder und Jugendlichen im<br />
Mittelpunkt eines Grossanlasses stehen.<br />
Im Januar 2012 hat sich eine für das Jugendfest<br />
gebildete Kommission zum ersten Mal<br />
getroffen und mit Planen begonnen. Nach<br />
rund 10 Sitzungen ist nun alles aufgegleist<br />
und die Vorfreude macht sich breit.<br />
Das Fest beginnt mit einem gemeinsamen<br />
Trommeln aller 2’200 Schülerinnen und Schülern<br />
auf selbst gebastelten Instrumenten der<br />
verschiedensten Art. Anschliessend geht es<br />
stufenübergreifend in vier <strong>Schul</strong>kreisen mit<br />
Spiel, Sport und kreativem Schaffen weiter.<br />
Am Nachmittag trifft sich die Oberstufe im<br />
Schwimmbad Tägi, das zu diesem speziellen<br />
Anlass für die Öffentlichkeit gesperrt wird. Die<br />
Primarschüler werden sich in ihren <strong>Schul</strong>kreisen<br />
im Tanzen üben, während für die Kindergartenkinder<br />
im Tägi-Saal ein Konzert stattfindet.<br />
Am Abend wird es für die Oberstufe<br />
eine grosse Disco mit bekannten Künstlern<br />
ebenfalls im Tägi-Saal geben, während die<br />
Kinder der Mittelstufe in ihren <strong>Schul</strong>kreisen<br />
feiern.<br />
Ich wünsche allen <strong>Wettinger</strong> <strong>Schul</strong>kindern<br />
einen Tag voller Fröhlichkeit, viel Spass und<br />
eine gute Unterhaltung, damit das Jugendfest<br />
2013 unter dem Motto «let’s move – zäme<br />
underwägs» allen noch lange in guter Erinnerung<br />
bleibt.<br />
Roland Capaul<br />
Präsident Kommission Jugendfest<br />
Interview mit Mathias Schiesser<br />
Lieber Mathias. Die Eltern interessieren sich<br />
sicher, wer am Jugendfest den DrumCircle leitet.<br />
Kannst du kurz etwas zu deiner Person<br />
sagen?<br />
Ich wohne in Sarmenstorf und bin 1955<br />
geboren. Von der Ausbildung her bin ich Perkussionist,<br />
Rhythmuslehrer, DrumCircle Facilitator<br />
und Musiktherapeut. Ich arbeite an der<br />
Musikschule Oberes Seetal im <strong>Schul</strong>heim<br />
Schloss Kasteln, in der Lehrerfortbildung und<br />
freiberuflich.<br />
Vor vielen Jahren lebte ich vier Jahre im südlichen<br />
Afrika und bin seither vom Rhythmusfieber<br />
nachhaltig angesteckt.<br />
Was genau ist ein DrumCircle?<br />
DrumCircle ist eine weitgehend über Körpersprache<br />
angeleitete Gruppenimprovisation<br />
mit Trommeln und andern Rhythmusinstrumenten,<br />
bei der das Gemeinschaftserlebnis im<br />
Zentrum steht.<br />
Eine fast beliebige Anzahl Teilnehmender<br />
spielt mit minimalen rhythmischen Vorgaben<br />
im Kreis zusammen. Alle tragen ihren unterschiedlichen<br />
Erfahrungen, Vorkenntnissen,<br />
Temperamenten und Möglichkeiten entsprechend<br />
auf ihre Weise zum Gelingen des Ganzen<br />
bei. Ein DrumCircle kann einen Kreis<br />
unterschiedlichster Menschen zu einer starken,<br />
kreativen und tragenden Gemeinschaft<br />
zusammentrommeln.<br />
Wie ist die Idee mit dem DrumCircle entstanden?<br />
Gab es schon Vorbilder oder hast Du die<br />
Idee selber entwickelt?<br />
Die DrumCircle-Methode wurde vor ca.30 Jahren<br />
von Arthur Hull in den USA entwickelt.<br />
Gemeinschaftsbildende Rhythmuskreise sind in<br />
verschiedensten Formen in allen Kulturen der
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2
Welt seit jeher anzutreffen und entsprechen<br />
offenbar einem menschlichen Urbedürfnis.<br />
Zu welchen Anlässen wirst Du eingeladen?<br />
Wie kommst Du zu Aufträgen?<br />
Ich leite viele DrumCircles an <strong>Schul</strong>en aller<br />
Stufen (Projektwochen, Kulturtage, <strong>Schul</strong>jahresanfang<br />
oder -abschluss etc.), sowie mit<br />
Teams in <strong>Schul</strong>en, Verwaltung und Wirtschaft;<br />
an Festen und Feiern aller Art sowie offene<br />
DrumCircles.<br />
An Aufträge komme ich hauptsächlich über<br />
meine Webseite www.rhythmusik.ch sowie<br />
über persönliche Empfehlung.<br />
Du arbeitest mit ganz unterschiedlichen Gruppen<br />
und Gruppengrössen und verschiedenen<br />
Altersstufen. Was sind deine Erfahrungen<br />
damit? Wo liegen die speziellen Herausforderungen?<br />
Was ist einfacher: die Arbeit mit Kindern<br />
oder mit Erwachsenen?<br />
Ein DrumCircle «funktioniert» mit Gruppen<br />
ab ca. 8 Teilnehmenden, am einfachsten zu<br />
leiten sind solche von ca. 15 bis ca. 150 Teilnehmenden.<br />
Bei grösseren Circles wird die<br />
Logistik sehr aufwendig, da ich in der Regel<br />
alle Instrumente mitbringe und es kann für<br />
die Teilnehmenden schwierig werden, den<br />
Kontakt zum ganzen Kreis zu halten.<br />
Mit entsprechender Vorbereitung habe ich<br />
aber auch schon tolle DrumCircles mit bis zu<br />
1000 teilnehmenden Schüler und Schülerinnen<br />
erlebt (Jugendfest Baden 2003 und 2011).<br />
Die 2000 Teilnehmer am kommenden Jugendfest<br />
Wettingen stellen allerdings eine<br />
neue Dimension und Herausforderung dar,<br />
auf die ich gespannt bin.<br />
Die allermeisten DrumCircles dauern ca. 1,5<br />
bis 2 Stunden – gelegentlich auch länger, was<br />
ein wirkliches Eintauchen in den Rhythmus<br />
und den Gruppenprozess erlaubt.<br />
3<br />
In halb- oder ganztägigen Workshops können<br />
neben Improvisation und Gemeinschaftserlebnis<br />
auch Spieltechnik und einfache Rhythmusmuster<br />
vermittelt werden. Je nach Rahmen,<br />
Alter der Teilnehmenden etc. können<br />
aber auch kürzere Circles ab 30 Minuten sinnvoll<br />
sein.<br />
Ich erlebe es als sehr befriedigend und bereichernd,<br />
Trommelkreise sowohl mit Kindern als<br />
auch mit Erwachsenen zu leiten und kann<br />
nicht sagen, was einfacher wäre. Aber am<br />
schönsten ist es, wenn Erwachsene und Kinder<br />
zusammen einen tragenden Rhythmus<br />
kreieren können, z.B. an Festen und öffentlichen<br />
Anlässen.<br />
Du hast auch einen DrumCircle an der HPS<br />
durchgeführt. Kannst Du etwas dazu sagen?<br />
Die Schüler und Schülerinnen an der HPS bringen<br />
sehr unterschiedliche rhythmische und<br />
motorische Fähigkeiten mit, sind aber durchwegs<br />
für Rhythmus und Trommeln zu begeistern<br />
und mit viel Engagement und Freude<br />
dabei. Durch die wiederholte Erfahrung (wir<br />
führen in diesem <strong>Schul</strong>jahr in kleineren Gruppen<br />
je vier DrumCircles durch) hat sich ein<br />
gutes Verständnis dafür entwickelt, worauf es<br />
beim Zusammenspiel ankommt und ich freue<br />
mich auf den Abschluss-DrumCircle mit allen<br />
am 21.Mai<br />
Hier eine typische Lehrerfrage: Was lernen die<br />
Kinder bei einem DrumCircle?<br />
Aufeinander zu hören, sich auf ein gemeinsames<br />
Ziel (einen mitreissenden Rhythmus) auszurichten,<br />
Toleranz, Kooperation, Gemeinschaftssinn<br />
und nebenbei lernen sie verschiedene<br />
Trommeln und andere Rhythmusinstrumente<br />
aus verschiedenen Kulturen kennen.<br />
Du wirst einen DrumCircle mit allen Schülern<br />
der ganzen Unter-, Mittel- und Oberstufe<br />
durchführen. Wenn ich daran denke, wie<br />
schwierig es manchmal sein kann, nur schon<br />
in einer kleinen Gruppe die notwendige Konzentration<br />
hinzukriegen, fragen sich sicher<br />
viele, wie das mit so einer grossen Anzahl Kindern<br />
sein wird. Was sind Deine Erfahrungen<br />
damit? Wie schaffst Du es, die notwendige<br />
Konzentration zu schaffen?<br />
Schon die Aufstellung im Kreis fördert<br />
Kon-Zentration (im Wortsinn). Im Weiteren ist<br />
eine klare Körpersprache hilfreich und der<br />
gemeinsam aus der Gruppe entstehende<br />
Rhythmus kann einen «Sog» entwickeln, der<br />
Konzentration fast von selbst schafft.<br />
Der DrumCircle am Jugendfest Wettingen<br />
wird zwar fast doppelt so gross wie der grösste,<br />
den ich bisher geleitet habe und er wird<br />
sicher einer der grössten, der je mit Kindern<br />
durchgeführt wurde. Aber es wird nicht<br />
grundlegend anders sein als mit ein paar hundert<br />
Mitspielenden. Ich freue mich darauf!<br />
Herzlichen Dank. Ich denke, alle warten<br />
gespannt auf den Start fürs Jugendfest 2013.<br />
Interview René Heimgartner
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4
Tagesstrukturen – Veränderungen in der Gemeinde Wettingen<br />
Bis Ende <strong>Schul</strong>jahr 2011/12 betreuten Engagierte<br />
des «Vereins Tagesstrukturen Wettingen»<br />
die <strong>Schul</strong>kinder am Mittagstisch und an<br />
den Randstunden. Der Leistungsvertrag mit<br />
der Einwohnergemeinde wurde auf das neue<br />
<strong>Schul</strong>jahr 2012/13 nicht erneuert und darum<br />
suchte der Gemeinderat einen neuen Anbieter.<br />
Dieser wurde gefunden in der Firma<br />
kidéal ag aus Dietikon, welche im Tagesstern<br />
nun die Mittagsbetreuung und die Spätnachmittagsbetreuung<br />
anbietet. Auf das <strong>Schul</strong>jahr<br />
2013/14 wird das Angebot nochmals ausgebaut.<br />
Anfangs 2013 sammelten <strong>Wettinger</strong>innen<br />
und <strong>Wettinger</strong> Unterschriften für die «Initiative<br />
für ein freiwillig nutzbares und umfassendes<br />
Betreuungsangebot für unsere Kinder».<br />
Diese Initiative forderte, dass möglichst<br />
schnell das Betreuungsangebot für <strong>Schul</strong>kinder<br />
aus Wettingen ausgebaut wird. Konkret<br />
wurde verlangt, dass die <strong>Schul</strong>kinder während<br />
folgender Zeiten fremdbetreut werden können:<br />
Frühstundenbetreuung 07.00 bis 08.00 Uhr<br />
Mittagsbetreuung 12.00 bis 13.30 Uhr<br />
Spätnachmittagsbetreuung 15.15 bis 18.00 Uhr<br />
Nachmittagsbetreuung 13.30 bis 18.00 Uhr<br />
Ferienbetreuung (07.00 bis 18.00 Uhr)<br />
während 8 Wochen Ferien.<br />
Dafür sollen rund Fr. 410’000.– eingesetzt<br />
werden. Für den Bau und die Ausstattung<br />
entsprechender Räumlichkeiten sollen<br />
Fr. 600’000.– bereitgestellt werden. Nachdem<br />
der Gemeinderat und der Einwohnerrat der<br />
Initiative zugestimmt haben, wurde sie am<br />
17. Juni 2012 den Stimmbürgerinnen und<br />
Stimmbürgern vorgelegt. Die Initiative wurde<br />
mit 2901 Ja- zu 1957 Nein-Stimmen angenommen.<br />
Der Gemeinderat übertrug die Um-<br />
5<br />
setzung Gemeinderätin Yvonne Feri und der<br />
dazugehörigen Abteilung Soziale Dienste. Die<br />
Umsetzung wird durch eine Arbeitsgruppe<br />
mit Vertretern des Einwohnerrates begleitet.<br />
Bevor die Suche nach Räumlichkeiten und<br />
eines Anbieters angegangen werden konnte,<br />
mussten zuerst Qualitätsrichtlinien und andere<br />
Grundlagen erarbeitet werden. Die Qualitätsrichtlinien<br />
legen die verschiedenen Rahmenbedingungen<br />
fest (Grösse der Räumlichkeiten,<br />
Ausbildungen des Personals, Anzahl<br />
Personal etc.), die ein Anbieter erfüllen muss,<br />
damit er vom Gemeinderat eine Betriebsbewilligung<br />
erhält. Die Betriebsbewilligung ist<br />
eine Voraussetzung für die professionelle Kinderbetreuung<br />
ausserhalb des Elternhauses.<br />
Aufgrund der Veränderungen in der Volksschule<br />
(Stärkung der Volksschule Aargau,<br />
Abstimmung vom 11. März 2012, Umstellung<br />
auf 6 Jahre Primarschule, 3 Jahre Oberstufe<br />
und obligatorischer Kindergarten) hat der<br />
Gemeinderat zudem entschieden, dass in den<br />
bewährten <strong>Wettinger</strong> Kinderkrippen nur noch<br />
Vorschulkinder und in den Tagesstrukturen<br />
Kindergarten- und <strong>Schul</strong>kinder bis zur 6. Klasse<br />
betreut werden sollen.<br />
Bezüglich der Suche von geeigneten Räumlichkeiten<br />
zeichnete sich schnell die Lösung<br />
ab, am Standort des neuen Doppelkindergarten<br />
Langäcker auch dem Hauptstandort der<br />
Tagesstrukturen anzusiedeln. Im ersten Stock<br />
eines Kindergartens wird nun ein moderner<br />
Tagesstrukturraum realisiert. Dies in Zusammenarbeit<br />
mit der künftigen Betreiberin kidéal<br />
ag, damit ihre Erfahrungen aus der konkreten<br />
Betreuungsarbeit in den Neubau einfliessen<br />
können. Baubeginn war Mitte Februar<br />
2013. Da dieser Raum für die Kinder aus der<br />
<strong>Schul</strong>einheit Altenburg zu weit weg ist, wurde<br />
in der Nähe des <strong>Schul</strong>hauses Altenburg nach<br />
einem zweiten Raum gesucht. Dieser fand<br />
sich als Provisorium für das <strong>Schul</strong>jahr 2013/<br />
14 in der Villa Fluck, welche von der <strong>Wettinger</strong><br />
Jugendarbeit genutzt wird. Die Villa wird<br />
während dieses Jahres schwergewichtig für<br />
die Betreuung der Kindergarten- und <strong>Schul</strong>kinder<br />
zur Verfügung stehen. Die Jugendarbeit<br />
wird ihre Veranstaltungen abends oder<br />
am Wochenende in der Villa Fluck durchführen.<br />
Diese Lösung ist nicht ideal. Aber mit<br />
gegenseitigem Verständnis und Respekt wird<br />
es möglich sein, dass sowohl die Kinder wie<br />
auch die Jugendlichen die Villa nutzen können.<br />
Auf das <strong>Schul</strong>jahr 2014/15 sucht der<br />
Gemeinderat nach einer neuen Lösung.<br />
Im September 2012 wurde die Führung der<br />
Tagesstrukturen öffentlich ausgeschrieben<br />
und es bewarben sich drei Anbieter. Aufgrund<br />
festgelegter Kriterien wurden die eingegangenen<br />
Offerten geprüft und Bewerbungsgespräche<br />
mit den drei Anbietern geführt. Der<br />
Gemeinderat wählte an seiner letzten Sitzung<br />
im Dezember 2012 aufgrund der Auswertung<br />
der Offerten und der Ergebnisse der Bewerbungsgespräche<br />
die Firma kidéal aus Urdorf<br />
als künftigen Anbieter der ausgebauten<br />
Tagesstrukturen. In der Folge wurde eine Leistungsvereinbarung<br />
ausgehandelt, welche vor<br />
Ostern durch den Gemeinderat bewilligt<br />
wurde. Diese kann nun unterzeichnet werden<br />
und die Vorbereitungsarbeiten durch den<br />
Tagesstern können konkret an die Hand genommen<br />
werden.<br />
Wegen der erwähnten Veränderungen in der<br />
Volksschule Aargau wurden auch mit den Kinderkrippen,<br />
die heute Kindergarten- und<br />
<strong>Schul</strong>kinder betreuen, Gespräche geführt. Die<br />
Gemeinde wünschte, dass die Kinderkrippen<br />
inskünftig nur noch Vorschulkinder betreuen,<br />
da die Nachfrage nach Betreuungsplätzen für
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6
Vorschulkinder in Wettingen nach wie vor<br />
gross ist. Die KITA Chinderschlössli hat darum<br />
entschieden, ab <strong>Schul</strong>jahr 2013/14 nur noch<br />
Vorschulkinder zu betreuen. Das Chinderhuus<br />
Spatzenäscht wünschte, dass sie während<br />
einer Übergangszeit weiterhin die Möglichkeit<br />
haben, Kindergarten- und <strong>Schul</strong>kinder zu<br />
betreuen. Der Gemeinderat stimmte nun<br />
einer Leistungsvereinbarung zu. Somit hat das<br />
Chinderhuus Spatzenäscht während der<br />
nächsten drei Jahre die Möglichkeit, noch Kindergarten-<br />
und <strong>Schul</strong>kinder zu betreuen. Die<br />
Anzahl Plätze wird jedes Jahr reduziert.<br />
Ansonsten gelten die gleichen Rahmenbedingungen<br />
wie für die Firma kidéal ag.<br />
Baustelle des Doppelkindergartens Langäcker mit dem Hauptstandort der Tagesstrukturen.<br />
Neben der Betreuung in einer Tagesstruktureinrichtung<br />
war für den Gemeinderat klar,<br />
dass die Betreuung in Tagesfamilien auch als<br />
gleichwertiges Angebot forciert werden soll.<br />
Der «Verein Die Tagesfamilie» in Baden sucht<br />
und betreut Tageseltern, die im familiären<br />
Rahmen eigene und fremde Kinder betreuen.<br />
Die Tagesfamilien müssen auch bestimmte<br />
Qualitätsanforderungen erfüllen und sie werden<br />
jährlich einmal im Sinne einer Kontrolle<br />
besucht. Die Mitarbeiterinnen des Vereins<br />
beraten die Tageseltern bei Problemen und<br />
bieten auch Fortbildungsveranstaltungen an.<br />
Der Gemeinderat hat mit dem Verein eine<br />
Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Dies<br />
hat den Vorteil, dass Kindergarten- und <strong>Schul</strong>kinder,<br />
welche in Tagesfamilien betreut werden,<br />
ebenfalls von Subventionen profitieren<br />
können. Dies gilt aber nur, wenn die Tagesfamilie<br />
beim «Verein Die Tagesfamilie» angeschlossen<br />
ist.<br />
Last but not least musste auch eine Tarifordnung<br />
erarbeitet werden. Diese regelt die<br />
Elternbeiträge und den Subventionsanteil der<br />
7<br />
Gemeinde. Inskünftig wird es so sein, dass die<br />
Eltern beim entsprechenden Anbieter die<br />
gewünschte Betreuung reservieren und einen<br />
Antrag auf Subventionierung der Betreuung<br />
stellen. Der Anbieter leitet den Antrag an die<br />
Gemeinde weiter, welche aufgrund des steuerbaren<br />
Einkommens und Vermögens den Elternbeitrag<br />
und den Subventionsanteil berechnet.<br />
Der Elternbeitrag stellt der Anbieter<br />
den Eltern dann direkt in Rechnung und die<br />
Gemeinde überweist dem Anbieter den Subventionsanteil.<br />
Dieser Ablauf hat den Vorteil,<br />
dass die Anbieter nicht über die Einkommensund<br />
Vermögensverhältnisse der Eltern der zu<br />
betreuenden Kinder informiert sind.<br />
Der Gemeinderat hat festgelegt, dass nur<br />
Eltern in den Genuss von subventionierten<br />
Betreuungsplätzen kommen sollen, die die<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf erfüllen.<br />
Das heisst, dass beide Eltern einer Erwerbstätigkeit<br />
nachgehen, eine Aus- oder Weiterbildung<br />
absolvieren oder stellenlos sein müssen<br />
und Taggelder der Arbeitslosenversicherung<br />
beziehen. Der Nachweis der sozialen Indikation<br />
können die Sozialen Dienste Wettingen<br />
oder ein Arzt ausstellen. Einzig im Modul Mittagsbetreuung<br />
sind diese Nachweise nicht<br />
erforderlich.<br />
Der Gemeinderat ist überzeugt, dass mit dem<br />
ausgebauten und differenzierten Betreuungsangebot<br />
für Kindergarten- und <strong>Schul</strong>kinder<br />
ab <strong>Schul</strong>jahr 2013/14 ein weiterer Meilenstein<br />
für eine attraktive Gemeinde gelegt werden<br />
konnte. Selbstverständlich weisen das<br />
Angebot und das Raumkonzept noch Lücken<br />
auf. Diese sollen aber in den nächsten Jahren<br />
im Sinne einer massvollen Weiterentwicklung<br />
nach und nach angegangen werden.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei den<br />
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Ja? Dann suchen wir genau Dich…<br />
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Sind Sie bereit<br />
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8
Freies Gestalten im ersten <strong>Schul</strong>jahr<br />
Seit Anfang <strong>Schul</strong>jahr 2012/13 gelten an<br />
allen <strong>Wettinger</strong> Primarschulen Blockzeiten.<br />
Somit haben alle Kinder von 8.20 - 11.50 Uhr<br />
<strong>Schul</strong>e. Bei Bedarf können sie auch schon ab<br />
8.00 Uhr im <strong>Schul</strong>haus von ihrer Lehrerin<br />
betreut werden. Die 4.- und 5.-Klässler haben<br />
an einigen Tagen bereits um 7.30 Uhr <strong>Schul</strong>e,<br />
an den anderen Tagen können sie sich auf<br />
Wunsch ebenfalls bei einer Unterstufenlehrperson<br />
ab 8.00 aufhalten.<br />
Mit den neuen Stundenplänen fallen etliche<br />
Halbklassenstunden weg. Vor allem bei jüngeren<br />
<strong>Schul</strong>kindern, die noch nicht gewohnt<br />
sind selbständig zu arbeiten, sind diese Lektionen<br />
in der Kleingruppe aber sehr wertvoll.<br />
Aus diesem Grund hat die Gemeinde Wettingen<br />
für die ersten Klassen das Fach «Freies<br />
Gestalten» eingeführt. Dieser Unterricht wird<br />
von einer Fachlehrperson erteilt und erlaubt<br />
es, die Klasse für vier Lektionen zu teilen. Der<br />
Spielraum für die Umsetzung des neuen<br />
Faches ist gross.<br />
Christine Al Khatib<br />
Freies Gestalten in der 1. Klasse<br />
In diesem Fach wird den Kindern Zeit und<br />
Raum geboten, ihre eigenen Ideen vielfältig<br />
umzusetzen. Mit dem vorhandenen Material<br />
wie zum Beispiel Tische, Stühle, Tücher, Kartonröhren<br />
und Schachteln werden die Kinder<br />
zu kleinen Erfindern. Sie bauen ganze Gebilde,<br />
wobei der soziale Aspekt eine wichtige<br />
Rolle spielt.<br />
Sie besprechen miteinander ihre Ideen und<br />
tauchen in ihre Fantasiewelt ein. Freies Basteln,<br />
Spiele entwickeln, Natur erforschen,<br />
Bewegungs- und Rollenspiel zu verschiedenen<br />
Themen sind wichtige Elemente des Unterrichts.<br />
Nebenbei werden den Schülern und<br />
9<br />
Schülerinnen auch verschiedene einfache<br />
Techniken beigebracht – wie kleistern, modellieren<br />
und Material zusammenfügen - die sie<br />
wiederum in ihren eigenen Projekten anwenden<br />
können. Jedes Kind hat seine eigene Fantasie,<br />
die es auf seine individuelle Art umsetzen<br />
darf. Dabei wird die Toleranz in der Gruppe<br />
gefördert.<br />
Vorstellungen der Lehrperson sollen nicht auf<br />
die Kinder projiziert werden. Der Unterricht ist<br />
ohne Leistungs<strong>druck</strong> und ohne Promotionen.<br />
Das Freie Gestalten soll den Kindern Mut und<br />
Freude machen, verschiedene Materialien zu<br />
entdecken und zu erforschen.<br />
Eveline Zimmermann<br />
Schülermeinungen zum Freien Gestalten<br />
Wir spielen viel, zum Beispiel Fangis (Fangen),<br />
und tanzen zu Liedern, das finde ich schön.<br />
(Fatmire)<br />
Ich höre die Geschichte von Fridolin gerne<br />
und male gerne Mandalas. Besonders gefällt<br />
mir das Lied, wo wir im Kreis sitzen und die<br />
Kastanie weitergeben. (Namo)<br />
Im Freien Gestalten gefällt mir das Sticken<br />
und ich singe gerne das Lied von der Kastanie.<br />
(Cedric)<br />
Wir haben jetzt die «Mulgiigeli» (Mundharmonikas)<br />
bekommen und haben «Dü da<br />
do Poschtauto» gespielt. Ich sticke auch<br />
gerne und laufe gerne Stelzen. (Marina)<br />
Wir haben schöne Zeichnungen gemacht und<br />
im Basteln Fussabdrücke ausgemalt. Das hat<br />
Spass gemacht. (André)
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10
11<br />
Ich mag den Igel Igor. Es ist ein Plüschtier und<br />
sagt uns, was man machen darf und was<br />
nicht. Auch «Mulgiigeli» spielen und Stelzen<br />
laufen macht mir Spass. (Mia)<br />
Ich male gerne. Wir haben Scheiben für ein<br />
Spiel angemalt und Hand- und Fussabdrücke.<br />
(Niklas)<br />
«Mulgiigeli» gefällt mir, weil es so schöne<br />
Töne hat. Beim Stelzenlaufen habe ich das<br />
Gefühl zu fliegen. (Liv)<br />
FG ist mein Lieblingsfach. Ich finde alles cool.<br />
Wir spielen und basteln gern und es ist nicht<br />
so schwierig. (Leonie und andere)<br />
Wir fanden es schön, mit den grossen Kartonschachteln<br />
zu spielen und sie mit der<br />
Taschenlampe zu beleuchten. (Süleyman und<br />
Vanessa)<br />
Manchmal braucht man Geduld. (Mila)<br />
Manchmal kommt es nicht so heraus, wie ich<br />
es mir vorgestellt habe. (Marlon)<br />
Ich habe sogar zuhause eine Kugelbahn<br />
gebastelt. (Mehmet)<br />
Der Raum hat eine Glastüre und es hat Becher<br />
zum Trinken. (Ferdinand)<br />
Die grosse Kugelbahn bauen hat mir nicht<br />
gefallen. Es hat nicht geklappt und wir mussten<br />
sie wieder kaputt machen. (Andrina)<br />
Erfahrungen der Fachlehrpersonen<br />
Als Lehrperson des «Freien Gestaltens» konnte,<br />
musste und durfte ich innerhalb der<br />
gesetzten Rahmenbedingungen den Inhalt<br />
dieser Lektionen wortwörtlich frei gestalten.<br />
Das Kind mit seinen Fähigkeiten, Interessen<br />
und Wünschen soll im Mittelpunkt stehen.<br />
Nach anfänglich sehr geführten und mit klaren<br />
Aufgaben gestalteten Lektionen kamen<br />
auch immer mehr Ideen und Anregungen der<br />
Kinder dazu. Als an einem Montagmorgen<br />
ein Kind nach der Begrüssung zum ersten Mal<br />
sagte: «Heute mache ich …», da wusste ich,<br />
nun ist der Grundgedanke des «Freien Gestaltens»<br />
angekommen.<br />
Nebst klassischen Bastel- und Gestaltungsarbeiten<br />
wurde gebacken, gekocht, gespielt,<br />
balanciert, gebaut, konstruiert und vor allem<br />
genossen. Nicht selten war ich als Lehrperson<br />
gefordert und herausgefordert, wenn es galt<br />
eine Seilbahn zu konstruieren, den Holzklotzturm<br />
bis zur Decke zu bauen oder ein Flugzeug<br />
zu falten.<br />
Und wenn mal die Kräfte nicht mehr ausreichten,<br />
um ein Projekt zu gestalten, konnte<br />
sich ein Kind auch in die Bücherecke zurückziehen<br />
und seine Zeit «sinnvoll gestalten».<br />
Celine Robé<br />
Für die Schüler und Schülerinnen war es<br />
schwierig, Fragen zu dem Fach Freies Gestalten<br />
zu beantworten. «Wir finden alles schön<br />
oder wir machen alles gerne», waren die<br />
geläufigen Antworten.<br />
«Im FG dürfen wir ganz viel mit unseren Händen<br />
machen zum Beispiel: ein Fischbild knüllen,<br />
Papier flechten, Zopfteig kneten, Papierschachteln<br />
falten, Lebkuchen und Guetzli<br />
backen, einen Schneemann stempeln, Windlichter<br />
töpfern, Papier marmorieren und damit<br />
Gegenstände einkleiden, einen Riesenosterhasen<br />
kleistern, Seifenblasen pusten und vieles<br />
mehr».<br />
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Mit dem 1. <strong>Schul</strong>tag beginnt für unser Kinder eine neue Entwicklungsphase.<br />
Aus kindlichem Spielen wird spielerisches Lernen. Stundenpläne<br />
und Hausaufgaben bestimmen nun das Tagesprogramm mit.<br />
Diese neuen Aufgaben erfordern einen<br />
«kindergerechten» Arbeitsplatz.<br />
Tisch und Stuhl müssen ergonomisch<br />
gestaltet sein –<br />
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12
Pet-Aktion<br />
Am Freitagnachmittag stellte uns Herr Fischer<br />
im Bildnerischen Gestalten vor eine Aufgabe:<br />
Wir sollten alle vier Seiten eines Containers<br />
möglichst schön und fantasievoll gestalten.<br />
Als jeder Schüler seinen eigenen Entwurf<br />
gemacht hatte, musste sich die ganze Klasse<br />
in Gruppen einteilen. Wir sollten einen farbenfrohen<br />
und kreativen Container aus allen<br />
Entwürfen zusammenstellen. Als wir diese<br />
Aufgabe gemeistert hatten, setzten wir uns<br />
an das Schleifen und Grundieren des Containers,<br />
was viel Geduld und Aufwand mit sich<br />
brachten. Nach dieser anstrengenden Arbeit<br />
zeichneten wir unsere Skizzen auf unsere<br />
zugeteilte Containerseite und bearbeiteten sie<br />
mit viel Feingefühl und Konzentration. Das<br />
war gar nicht mal so einfach. Als wir dann die<br />
Zeichnungen vom Blatt auf unseren Container<br />
übertragen hatten, durften wir mit Pinsel und<br />
Farbe anfangen, die Zeichnung auszumalen.<br />
Mit den selbst ausgewählten Farben mixten<br />
wir unsere eigenen Farben zusammen. Am<br />
Ende hatten wir einen farbenfrohen Container.<br />
Schlussendlich mussten wir in jeden<br />
Deckel ein Loch hineinschneiden, damit die<br />
Pet-Flaschen auch in den Container kommen.<br />
Nach getaner Arbeit standen sechs komplett<br />
verschiedene Container vor uns. Es ging von<br />
Doodle-Pet bis hin zu Pet-Women.<br />
Das Ziel des Projektes ist, dass die Pet-Flaschen<br />
nicht mehr auf der Strasse oder im falschen<br />
Eimer landen, sondern in unserem von<br />
Hand bemalten Containern.<br />
Klasse 3a Sekundarschule Wettingen<br />
Matthias Keller und Thomas Ruch<br />
13
Jubiläum HPS<br />
Vor einem Jahr fragten wir: Wie feiert man<br />
fünfzig Jahre HPS? Und starteten am zweiten<br />
<strong>Schul</strong>tag mit den Feierlichkeiten. Wir begrüssten<br />
die neuen Schülerinnen und Schüler mit<br />
einem Trommelkonzert von Mathias Schiesser.<br />
Alle konnten mit Händen, Füssen, dem ganzen<br />
Körper als Rhythmusinstrument und mit<br />
Boomwhackers (unterschiedlich tönende<br />
Kunststoffröhren) mitmachen.<br />
In der dritten <strong>Schul</strong>woche war Vernissage. Mit<br />
einer illustren Gästeschar eröffneten wir unsere<br />
Jubiläumsausstellung und stellten die Jubiläumsschrift<br />
sowie die neue Informationsbroschüre<br />
vor. In seiner Rede meinte Gemeindeammann<br />
Markus Dieth: «So wie der <strong>Wettinger</strong><br />
Stern leuchtet auch die HPS!» Danach<br />
stiessen wir bei einem feinen Schlemmerbuffet<br />
aus der HPS-Küche an.<br />
Die Fortsetzung des Vernissageabends fand im<br />
Kino Orient mit der Eröffnung der Filmreihe<br />
zum Thema Behinderung statt. Regisseur Rolf<br />
Lyssy war anwesend und Walter Ruggle, der<br />
als Filmfachmann die Auswahl für die Filmreihe<br />
vorgeschlagen hatte, entlockte ihm im<br />
Eingangsgespräch interessante Informationen.<br />
Rolf Lyssy erzählte, wie er Ursula und ihre Pflegemutter<br />
Anita Utzinger 1966 beim ersten<br />
und jetzt beim zweiten Film erlebt hat. Beein<strong>druck</strong>t<br />
sahen wir, wie Ursula mit und trotz<br />
ganz schweren Einschränkungen durch ihre<br />
Behinderung durchs Leben geht.<br />
Im Kino Orient traf sich im Jubiläumsjahr<br />
mehrmals ein interessiertes Publikum. Es liess<br />
sich überraschen und zum Nachdenken anregen<br />
durch die vielen verschiedenen Blickwinkel,<br />
aus denen das Thema Behinderung in<br />
Dokumentar- und Spielfilmen aus der ganzen<br />
Welt dargestellt wurde.<br />
Der Kinosaal «gehörte» dann auch für einen<br />
<strong>Schul</strong>tag der HPS. Alle Schülerinnen und Schüler<br />
kamen in den Genuss eines Kinofilmes. Je<br />
nach Alter und Interesse sahen sie: Mikrokosmos<br />
– Das Volk der Gräser, Pippi Langstrumpf<br />
oder Vincent will Meer.<br />
Weiter ging es im September mit dem Einführungsnachmittag<br />
in den DrumCircle. Mathias<br />
Schiesser liess uns HPS-Mitarbeitenden selbst<br />
erleben, was das ist, und gab uns die notwendigen<br />
Informationen für die DrumCircles mit<br />
den Schülern. Vier Mal während des Jahres<br />
trommelten die Schülerinnen und Schüler in<br />
Zwanzigergruppen mit ihm. Gegen Ende des<br />
Jahres gibt es einen grossen DrumCircle für die<br />
ganze HPS und am Jugendfest einen riesigen<br />
für alle <strong>Wettinger</strong> Schülerinnen und Schüler.<br />
In dieser Grösse ist dies eine Premiere!<br />
Die Höhepunkte im Winterhalbjahr waren das<br />
Konzert von Linard Bardill in der HPS und der<br />
Auftritt des Theater Hora mit dem Stück Faust<br />
1 & 2 – Faust oder nicht Faust? Das ist hier die<br />
Frage. Ende November nahmen wir am<br />
Adventsmarkt in Baden teil und verkauften<br />
speziell gestaltete Jubiläumsprodukte, die im<br />
Werk- und im Hauswirtschaftsunterricht produziert<br />
worden waren. Im Dezember empfingen<br />
wir die <strong>Wettinger</strong> Lehrerschaft zur Weihnachtskonferenz<br />
in der HPS.<br />
Mit Linard Bardill erlebten wir einen philosophisch-nachdenklichen,<br />
aber auch lustigen<br />
Liederabend. Er berichtete darüber, wie er<br />
durch den «Kleinen Buddha», seinen jüngsten<br />
Sohn, der ein Down Syndrom hat, vieles im<br />
Leben anders zu sehen und zu gewichten<br />
gelernt hat. Er verschwieg auch nicht, wie für<br />
ihn eine Welt unterging, als er damit konfrontiert<br />
wurde, dass sein Kind behindert sei und<br />
dass es immer wieder schwierige Situationen<br />
gebe.<br />
Im vollen Kurtheater zeigten uns die Schauspielerinnen<br />
und Schauspieler des Theater<br />
Hora ihre Version des Faust und begeisterte<br />
uns mit ihren schauspielerischen, musikalischen<br />
und bühnenbildnerischen Leistungen.<br />
Hora ist eine professionelle Theatergruppe von<br />
Menschen mit Behinderungen, die unterdessen<br />
weltweit bekannt ist.<br />
Die letzten Highlights des Jubiläumsjahres sind<br />
der Tag der offenen Tür in der HPS am Samstag,<br />
1. Juni von 10.00 bis 16.00 Uhr und das<br />
<strong>Wettinger</strong> Jugendfest am Donnerstag, 27. Juni<br />
mit dem DrumCircle für alle <strong>Wettinger</strong> Schülerinnen<br />
und Schüler und weiteren Attraktionen.<br />
Vor den Sommerferien schliessen wir dieses<br />
ereignisreiche Jahr mit der Finissage unserer<br />
Ausstellung ab. Diese kann bis dann während<br />
der <strong>Schul</strong>zeit besichtigt werden. Auch die<br />
Jubiläumsschrift und die Informationsbroschüre<br />
liegen auf. Zu allen Anlässen finden Sie ausführliche<br />
Berichte der Chronistin Eva Kuhn<br />
und Bilder auf unserer Homepage www.hpswettingen.ch.<br />
Madlen Bärtschi<br />
Fotos: Mitarbeitende HPS<br />
14
Ferien / Freitage / Termine<br />
(bitte aufbewahren)<br />
Ferienkalender: Die <strong>Schul</strong>pflege hat für die Jahre 2013 – 2015 folgende Feriendaten festgelegt:<br />
Ferien<br />
Freitage<br />
2013 Sommerferien Sa 6. Juli – So 11. August 14. Nov. (Weiterbildung Lehrpersonen)<br />
Beginn des neuen <strong>Schul</strong>jahres Mo 12. August<br />
Herbstferien<br />
Sa 28. September – So 13. Oktober<br />
Weihnachtsferien<br />
Sa 21. Dezember – So 5. Januar<br />
2014 Sportferien Sa 1. Februar – So 16. Februar 18. – 21. April (Ostern)<br />
Frühlingsferien Sa 5. April – Mo 21. April 1. Mai<br />
Sommerferien Sa 5. Juli – So 10. August 29./30. Mai (Auffahrt)<br />
Beginn des neuen <strong>Schul</strong>jahres Mo 11. August 9. Juni (Pfingstmontag)<br />
Herbstferien Sa 27. September – So 12. Oktober 19. Juni (Fronleichnam)<br />
Weihnachtsferien Sa 20. Dezember – So 4. Januar 20. Juni (Weiterbildung Lehrpersonen)<br />
2015 Sportferien Sa 31. Januar - So 15. Februar 3. April - 6. April (Ostern)<br />
Frühlingsferien Fr 3. April - So 19. April 1. Mai<br />
Sommerferien Sa 4. Juli - So 9. August 14. Mai - 15. Mai (Auffahrt)<br />
Beginn neues <strong>Schul</strong>jahr Mo 10. August 25. Mai (Pfingstmontag)<br />
Herbstferien Sa 26. September – So 11. Oktober 4. Juni (Fronleichnam)<br />
Weihnachtsferien<br />
Sa 19. Dezember – So 3. Januar<br />
Urlaubsregelung<br />
1. Urlaub wird nur aus wichtigen Gründen bewilligt.<br />
2. Reichen Sie Ihr Urlaubsgesuch so frühzeitig wie<br />
möglich der zuständigen <strong>Schul</strong>leitung ein.<br />
3. Einreichungsfristen:<br />
3 <strong>Schul</strong>tage vor dem gewünschten Termin<br />
– für Urlaube bis zu 1 Tag<br />
– für den freien <strong>Schul</strong>halbtag gemäss §38<br />
7 <strong>Schul</strong>tage vor dem gewünschten Termin<br />
für Urlaube von mehr als 1 Tag<br />
Wichtige Termine<br />
• Abschlussfeier Bezirksschule Mo 24. 6. 2013 17.30 Uhr<br />
• Jugendfest Do 27. 6. 2013<br />
• Abschlussfeier Sekundarschule Di 2. 7. 2013 19.00 Uhr<br />
• Abschlussfeier HPS, <strong>Schul</strong>stufe Mi 3. 7. 2013 10.00 Uhr<br />
• Abschlussfeier HPS, Werkstufe Mi 3. 7. 2013 18.00 Uhr<br />
• Abschlussfeier Realschule Mi 3. 7. 2013 18.30 Uhr<br />
• Nationaler Zukunfstag Do 14.11. 2013<br />
• Anmeldeschluss Kindergarten Fr 10.01. 2014<br />
(Aufnahme ins erste Kindergartenjahr,<br />
Geburtsdatum 16.5.2009 – 31.5.2010)<br />
16
<strong>Schul</strong>sekretariat<br />
<strong>Schul</strong>leitungen<br />
<strong>Schul</strong>pflege<br />
<strong>Schul</strong>sekretariat:<br />
Roland Capaul, Rathaus, Telefon 056 437 72 21, Fax 056 437 72 29<br />
roland.capaul@wettingen.ch<br />
(<strong>Schul</strong>pflegemitglieder sind telefonisch mit der Nummer des <strong>Schul</strong>sekretariats zu kontaktieren.)<br />
<strong>Schul</strong>häuser, <strong>Schul</strong>leitungen:<br />
Kindergärten<br />
<strong>Schul</strong>leitung: Franziska Ackermann<br />
Telefon 056 619 94 10 (Fax 02)<br />
franziska.ackermann@schule-wettingen.ch<br />
Primarschule Altenburg<br />
<strong>Schul</strong>leitung: Arnold Messmer<br />
Telefon 056 619 94 00 (Fax 02)<br />
Lehrerzimmer: Telefon 056 619 94 03<br />
arnold.messmer@schule-wettingen.ch<br />
Primarschule Dorf<br />
<strong>Schul</strong>leitung: Marco Hardmeier<br />
Telefon 056 426 77 87 (Fax 18)<br />
Lehrerzimmer: Telefon 056 426 01 06<br />
marco.hardmeier@schule-wettingen.ch<br />
Realschule Dorf<br />
<strong>Schul</strong>leitung: Martin Villing<br />
Telefon 056 427 26 70 (Fax 056 427 19 25)<br />
Lehrerzimmer: Telefon 056 426 08 68<br />
martin.villing@schule-wettingen.ch<br />
Primarschule<br />
<strong>Schul</strong>leitung: Céline Robé<br />
Telefon 056 437 03 30 (Fax 39)<br />
Margeläcker II<br />
Lehrerzimmer: Telefon 056 437 03 31<br />
celine.robe@schule-wettingen.ch<br />
Sekundarschule<br />
<strong>Schul</strong>leitung: Peter Hauser<br />
Telefon 056 437 03 40 (Fax 49)<br />
17<br />
Margeläcker I<br />
Lehrerzimmer: Telefon 056 437 03 41<br />
peter.hauser@schule-wettingen.ch<br />
Bezirksschule<br />
<strong>Schul</strong>leitung: Andreas Disler<br />
Telefon 056 437 08 60 (Fax 61)<br />
andreas.disler@schule-wettingen.ch<br />
Heilpädagogische <strong>Schul</strong>e<br />
<strong>Schul</strong>leitung: Margrit Wahrstätter<br />
Telefon 056 437 00 20 (Fax 25)<br />
Lehrerzimmer: Telefon 056 437 00 22<br />
margrit.wahrstaetter@schule-wettingen.ch<br />
<strong>Schul</strong>pflege:<br />
Thomas Sigrist, Präsident<br />
thomas.sigrist@schule-wettingen.ch<br />
Stefan Spiess, Laufbahn<br />
stefan.spiess@schule-wettingen.ch<br />
Marcel Aebi, Human Resources<br />
marcel.aebi@schule-wettingen.ch<br />
Therese Wyss<br />
<strong>Schul</strong>entwicklung und Qualitätssicherung<br />
therese.wyss@schule-wettingen.ch<br />
Kirsten Ernst, Vernetzung<br />
kirsten.ernst@schule-wettingen.ch<br />
Judith Gähler, Finanzen<br />
judith.gaehler@schule-wettingen.ch<br />
Helen Suter, <strong>Schul</strong>raum und Infrastruktur,<br />
helen.suter@schule-wettingen.ch<br />
Adressen<br />
<strong>Schul</strong>sozialarbeit<br />
Monika Peter, Tel. 056 427 26 71<br />
ssawettingen@bluewin.ch<br />
Michael Kurz, Tel. 056 619 94 15<br />
ssawettingen-mk@bluewin.ch<br />
Karin Messmer, Tel. 056 437 03 55<br />
ssawettingen-km@bluewin.ch<br />
Beratungszentrum Bezirk Baden<br />
Jugend Sucht Früherfassung<br />
Mellingerstrassse 30, 5400 Baden<br />
Tel. 056 200 55 77, Fax 056 200 55 79<br />
info@beratungszentrum-baden.ch<br />
www.beratungszentrum-baden.ch<br />
<strong>Schul</strong>psychologischer Dienst<br />
Regionalstelle Baden<br />
Badstrasse 15, 5400 Baden<br />
Tel. 062 835 40 20, Fax 056 204 92 45<br />
spd.baden@ag.ch, www.ag.ch/schulpsychologie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst<br />
Bahnhofstrasse 31, 5400 Baden<br />
Tel. 056 200 88 18, Fax 056 200 88 19<br />
kjpd.baden@pdag.ch<br />
<strong>Schul</strong>sport<br />
www.schulsportwettingen.ch<br />
Evelyne Grieder, Tel. 076 437 08 60<br />
info@schulsportwettingen.ch<br />
Beratungsdienste für Ausbildung<br />
und Beruf Aarau<br />
Schmiedestrasse 13, Gebäude 1485<br />
5400 Baden, Tel. 062 832 65 10<br />
www.beratungsdienste-aargau.ch<br />
baden@bdag.ch<br />
Öffnungszeiten Info-Zentrum:<br />
Mo bis Do: 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag: 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr
Adressen<br />
Zum Gedenken<br />
an André Bachmann<br />
Musikschule<br />
Staffelstrasse 49, 5430 Wettingen<br />
Tel. 056 426 58 49, Fax 056 426 58 62<br />
musikschule@schule-wettingen.ch<br />
Mo bis Do von 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Sekretariat: Simone Gruntz<br />
Musikschulleitung: Christian Hofmann<br />
christian.hofmann@schule-wettingen.ch<br />
Administrative Leitung: Aurelia Niggli<br />
aurelia.niggli@schule-wettingen.ch<br />
Int e grationsstelle der <strong>Schul</strong>e Wettingen<br />
Daniela Carritiello & Karin Sigg<br />
<strong>Schul</strong>haus Altenburg, 5430 Wettingen<br />
Tel. 056 619 94 19<br />
wettingen.integrationsstelle@schulen.ag.ch<br />
Elternrat Primarschule Dorf<br />
Sibylle Widmer Beck, Hintere Höhenstrasse 25<br />
5430 Wettingen, Tel. 056 426 40 05<br />
elternrat-wettingen@hotmail.com<br />
www.elternrat-wettingen.ch<br />
Aargauische Sprachheilschule Lenzburg<br />
Turnerweg 16, 5600 Lenzburg<br />
Tel. 062 888 09 50, Fax 062 888 09 51<br />
info@asslenzburg.ch, www.asslenzburg.ch<br />
Elternteam <strong>Schul</strong>haus Altenburg<br />
Altenburgstrasse 60, 5430 Wettingen<br />
www.primarschule-altenburg.ch/eltern/<br />
elternteam<br />
Verein Jugendarbeit Wettingen<br />
Schartenstrasse 40, 5430 Wettingen<br />
Tel. 056 426 56 07<br />
www.jugendarbeitwettingen.ch<br />
Aufgabenhilfe in den <strong>Schul</strong>kreisen<br />
Margeläcker, Altenburg, Bezirksschule<br />
Verantwortlich: <strong>Schul</strong>leitungen<br />
«Obwohl Dein unerwartetes, viel zu frühes Ableben eine schmerzliche<br />
Lücke hinterlassen hat, blicken wir mit grosser Zufriedenheit auf das Wegstück<br />
zurück, welches wir gemeinsam gehen durften. Es war eine wertvolle<br />
und schöne Zeit mit einem wunderbaren Menschen, der jeden Tag<br />
etwas Leben, Farbe und Zuversicht in unseren Alltag gebracht hatte.»<br />
André Bachmann erlag am 25. September 2012 einer schweren<br />
Krankheit im Alter von 48 Jahren. Er war langjähriger Klassenlehrer und<br />
Präventionsverantwortlicher im Zehntenhof und eine enge Bezugsperson<br />
für viele Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und Eltern. Wir<br />
wünschen allen Angehörigen – insbesondere der Familie – auch weiterhin<br />
viel Kraft und alles Gute.<br />
Martin Villing, <strong>Schul</strong>leiter<br />
18
Autorität, die brauch ich,<br />
die will ich und die kann ich!<br />
Neu Autorität nach Haim Omer<br />
In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />
stossen wir vermehrt an Grenzen. Dies ist in<br />
der aktuellen Entwicklung in Familie, <strong>Schul</strong>e<br />
und Ausbildung deutlich wahrzunehmen. Althergebrachte<br />
und traditionelle Vorstellungen<br />
von Rolle, Autorität und Beziehungsmuster<br />
werden mehr und mehr hinterfragt.<br />
• Wie gelingt es Machtspiele ins Konstruktive<br />
zu wenden?<br />
• Wie kann die gesunde Autorität stärker<br />
gezeigt und gelebt werden?<br />
Der israelische Psychologie-Professor Haim<br />
Omer (1949) prägte den Begriff der neuen<br />
Autorität, indem er Grundsätze des gewaltlosen<br />
Widerstandes und die multisystemische<br />
ressourcenorientierte Therapie neu verknüpfte.<br />
Daraus sind erfolgreiche Interventionen für den<br />
Erziehungs- und Bildungsbereich entstanden.<br />
Haim Omer begann mit der Beratung von<br />
Eltern, die sich von ihren Kindern überfordert<br />
oder bedroht fühlten. Er wollte den Eltern<br />
einen Leitfaden geben, wie sie ihre elterliche<br />
Präsenz zurückgewinnen können. Kinder und<br />
Jugendliche sollen von ihren Eltern erfahren,<br />
dass die Elternposition nicht kündbar ist und<br />
die Mutter und der Vater da sind und da bleiben,<br />
auch dann, wenn es Probleme gibt. Die<br />
Autorität durch Beziehung war in erster Linie<br />
ein Korrekturprogramm für die aus dem Ruder<br />
geratene Erziehung.<br />
Ein weiterer wichtiger Grundpfeiler des Ansatzes<br />
ist der gewaltlose Widerstand von Gandhi.<br />
Der gewaltlose Widerstand ist eine Form von<br />
sozialem Kampf, welche mittels Präsenz gelebt<br />
wird und deeskalierend auf das System<br />
wirkt.<br />
Heute spricht man in Fachkreisen von «Neuer<br />
Autorität». Der ursprüngliche Erziehungsansatz<br />
weitete sich auf die <strong>Schul</strong>e und Gesell-<br />
19<br />
schaft aus. Haim Omer orientierte sich an der<br />
Frage, welche Form von Autorität für die heutige<br />
Gesellschaft möglich und praktisch<br />
umsetzbar ist.<br />
Die neue Autorität zeigt sich nicht nur im<br />
Erlernen von Handlungsschritten, sondern<br />
auch in der Etablierung eines neuen Gefühls.<br />
Dieses neue Autoritätsgefühl ist geprägt von<br />
gestärkten Beziehungen.<br />
Die wichtigsten Prinzipien der neuen<br />
Autorität:<br />
Präsenz und wachsame Sorge<br />
Die Eltern und die Lehrpersonen sind in einem<br />
guten Kontakt zu sich selbst. Sie pflegen einen<br />
wertschätzenden Umgang und übernehmen<br />
die Verantwortung für die Werte und Regeln<br />
des Zusammenlebens. Eltern und Lehrpersonen<br />
kennen ihre Ziele, können ihr Verhalten<br />
gut steuern und kontrollieren. Falls das Gleichgewicht<br />
der Beziehungen gestört wird oder<br />
Regeln gebrochen werden, können sie adäquat<br />
reagieren.<br />
Beharrlichkeit<br />
Eltern und Lehrpersonen müssen bei Regelüberschreitungen<br />
nicht besiegen, sondern auf<br />
dem Ziel beharren. Anstatt sofort zu Konsequenzen<br />
zu greifen, um allenfalls eine Situation<br />
noch mehr zum Eskalieren zu bringen,<br />
kann das Eisen geschmiedet werden, wenn es<br />
kalt ist. Eltern und Lehrpersonen reagieren<br />
zum Beispiel auf eine Provokation, indem sie<br />
sagen: «Ich komme darauf zurück!» Somit ist<br />
die Brücke zu einer sinnvollen Konsequenz<br />
geschlagen.<br />
Netzwerk und Kooperation<br />
Ich habe Autorität in dem Masse, wie ich sie<br />
von der Umwelt bekomme. Eltern, Freunde,<br />
Verwandte und Lehrpersonen unterstützen<br />
sich gegenseitig im Erziehungsauftrag. Kinder<br />
und Jugendliche sind in einem tragenden Netz<br />
aufgehoben, wenn sie wissen, dass die erziehungsverantwortlichen<br />
Erwachsenen zusammen<br />
kooperieren und sich austauschen.<br />
Transparenz<br />
In der Bildung der Autorität wird die Transparenz<br />
genutzt. Das Netzwerk und Helfersystem<br />
wird über wichtige Vorkommnisse oder Regelüberschreitungen<br />
informiert. Das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
wird gestärkt. Ein Publikum<br />
ist da und beobachtet mit, die Eltern sind<br />
nicht allein, wenn es schwierig wird.<br />
Versöhnung und Wiedergutmachung<br />
Eltern und Lehrpersonen sind interessiert an<br />
einer guten Beziehung, auch wenn es Schwierigkeiten<br />
gibt. Fehler sind unvermeidbar, aber<br />
können auch korrigiert werden. Mit einer<br />
sorgfältig geplanten Wiedergutmachung ermöglichen<br />
die Erziehenden dem Kind, das<br />
gute und konstruktive Verhalten zu zeigen<br />
und weiter anzuregen.<br />
Ressourcen<br />
Wertschätzender Umgang mit Kindern und<br />
Jugendlichen ist die Basis einer gesunden Entwicklung.<br />
Kinder und Jugendliche erhalten<br />
Rückmeldung auf ihr Verhalten und ihre potenziellen<br />
Möglichkeiten. Stärken werden erkannt,<br />
kommuniziert und in schwierigen Situationen<br />
nicht vergessen.<br />
Monika Peter, <strong>Schul</strong>sozialarbeit<br />
Martin Villing, <strong>Schul</strong>leitung
Dorfstrasse 75<br />
5430 Wettingen<br />
Tel. 056 437 18 00<br />
Fax 056 437 18 01<br />
info@<strong>egloff</strong>-schreinerei.ch<br />
www.<strong>egloff</strong>-schreinerei.ch<br />
20
Neue Autorität nach Haim Omer<br />
Prinzipien der neuen Autorität<br />
im Zehntenhof<br />
Oftmals sind wir an der Realschule mit<br />
schwierigen Ausgangslagen konfrontiert. Alle<br />
Bezugssysteme der Jugendlichen sind überlastet<br />
und können die <strong>Schul</strong>e kaum oder gar<br />
nicht unterstützen. Dies führt oft in eine Spirale<br />
der symmetrischen oder asymmetrischen<br />
Eskalation, wo am Schluss alle als Verlierer<br />
dastehen. Dies wollen wir vermeiden. Die<br />
Prinzipien der neuen Autorität helfen uns sehr<br />
stark, in schwierigen Situationen handlungsfähig<br />
zu werden. Haim Omer beschreibt<br />
Instrumente, welche in einer eskalierenden<br />
Situation deeskalierend wirken und den Beteiligten<br />
eine Plattform für ein gemeinsames<br />
Handeln ohne Gesichtsverlust ermöglicht. Die<br />
Prinzipien helfen mit grossem und nachhaltigem<br />
Erfolg, sofern sie situationsgemäss und<br />
transparent eingesetzt werden. Im Alltag<br />
unseres <strong>Schul</strong>kreises sind sie nicht mehr wegzudenken<br />
und allgegenwärtig:<br />
Präventionsarbeit<br />
Die konzeptionelle Präventionsarbeit an der<br />
Realschule wurde ausgebaut und in sensiblen<br />
Bereichen durch Prinzipien der neuen Autorität<br />
gestärkt. Dies bewirkt eine vertieftere Auseinandersetzung<br />
aller Beteiligten mit den Themen<br />
und erreicht einen breiten Kreis von<br />
Bezugspersonen rund um die Jugendlichen.<br />
Massgeblich tragen dazu regelmässige obligatorische<br />
Eltern(mitwirkungs)veranstaltungen<br />
bei.<br />
Beispiele: «Ich-Wir-Gewalt»-Projekt, Suchtprävention,<br />
neue Medien<br />
21<br />
Schwierige Situationen<br />
Einzelne Schülerinnen und Schüler haben<br />
Mühe, sich in unsere <strong>Schul</strong>kultur einzufinden<br />
und unsere Regeln zu akzeptieren. Auch die<br />
Pubertät lässt nicht immer die für uns Erwachsene<br />
passendste Entscheidung zu. Das Zusammenspiel<br />
zwischen Erwachsenen und Jugendlichen<br />
in ihren Rollen und Verantwortlichkeiten<br />
scheint oftmals unvereinbar. Hier gilt es, in<br />
einer respektvollen Beziehung zu bleiben und<br />
gemeinsame Lösungen – grösstenteils zusammen<br />
mit den Eltern – zu vereinbaren.<br />
Beispiele: Zielvereinbarungen, Kooperationsgespräche,<br />
Wiedergutmachungen, Timeout<br />
Interventionen<br />
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner<br />
Teile. Dies trifft auch auf ganze Gruppen oder<br />
Klassen zu – im Guten, wie im Schlechten.<br />
Gemeinsam getragene Instrumente nach den<br />
Prinzipien der neuen Autorität haben entscheidend<br />
dabei geholfen, dass die Klassen<br />
wesentlich tragfähiger wurden. Eskalationen,<br />
die sich in Streit unter den Schülerinnen und<br />
Schülern oder im Verunmöglichen einer guten<br />
Klassenführung ausgewirkt haben, nahmen<br />
ab. Hier gilt es, präventiv eine Basis für disziplinarische<br />
Massnahmen zu schaffen, wie<br />
Gelegenheiten zur Begleitung und zur Beratung<br />
zu ermöglichen.<br />
Beispiele: Klasseninterventionen, Konflikte<br />
zwischen Geschlechtergruppen, Mobbing<br />
Netzwerk und Kooperation<br />
Die <strong>Schul</strong>führung und <strong>Schul</strong>sozialarbeit bauen<br />
ein breites Netzwerk mit möglichen «Helfern»<br />
und «Unterstützern» auf. Diese Beziehungen<br />
helfen uns, in schwierigen Situationen rasch<br />
zu reagieren und entsprechende Hilfsangebote<br />
zu offerieren. Ein Netzwerk hilft, die eigene<br />
Kompetenz zu erweitern und Erfahrungen<br />
weiterzugeben. Diese Verknüpfungen sind in<br />
allen Bereichen sehr wichtig: Prävention,<br />
Beratung, Intervention und weiterführende<br />
Behandlung.<br />
Beispiele: Elterngruppen, Beratungszentrum,<br />
<strong>Schul</strong>dienste, Jugendarbeit, Rotary-Club, Jugendpolizist<br />
Klassenzimmer<br />
Im Unterricht spielt die kompetente Führung<br />
der Klasse eine Hauptrolle. Guter Unterricht ist<br />
nur in einer förderlichen und konstruktiven<br />
Atmosphäre möglich. Diese entsteht nicht von<br />
selbst, sondern muss geschaffen werden. Die<br />
Prinzipien der neuen Autorität geben Möglichkeiten<br />
und Ansatzpunkte, die Klasse zu führen<br />
und die Dynamik der Gruppe für einen erfolgreichen<br />
Lernprozess zu nutzen.<br />
Hohe Präsenz, tragfähige Beziehung, grosser<br />
Respekt und das Einbinden der eigenen Ressourcen<br />
sind dabei die grossen Gelingfaktoren.<br />
Beratung<br />
Um die pubertierenden Jugendlichen zu begleiten,<br />
ist eine Basis mit gegenseitigem Respekt<br />
und Vertrauen unabdingbar. Es ist daher<br />
entscheidend, dass die autoritätsbezogenen<br />
Rollen zwischen allen Mitwirkenden geklärt<br />
und akzeptiert sind. Auf dieser Basis gelingt<br />
der unterstützende Auftrag der <strong>Schul</strong>e und ist<br />
ein Gewinn für Lernende, Eltern und die<br />
Beteiligten in der <strong>Schul</strong>e.<br />
Für Fragen und Anregungen stehen wir Interessierten<br />
gerne zur Verfügung und empfehlen<br />
folgende Literatur: Haim Omer, Stärke<br />
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Martin Villing, <strong>Schul</strong>leitung<br />
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Freitag<br />
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22
Neue Autorität nach Haim Omer<br />
<strong>Schul</strong>hauskultur Altenburg<br />
und Careteam<br />
Die aktuelle gesellschaftliche Wirklichkeit ist<br />
geprägt von hohen Ansprüchen an Eltern und<br />
<strong>Schul</strong>e und der Neigung, wechselseitig Kompetenz<br />
und Autorität zu hinterfragen. Diese<br />
Tendenzen begünstigen Disziplinar-, Gewaltund<br />
Vandalismusphänomene in den <strong>Schul</strong>en.<br />
Mit einer sorgfältigen Kooperation zwischen<br />
Lehrpersonen und Eltern muss wechselseitiger<br />
Respekt und Vertrauen aufgebaut und<br />
gemeinsam ein orientierender Rahmen für<br />
Kinder sichergestellt werden. Disziplinar-,<br />
Gewalt- und Vandalismusvorfälle sind für eine<br />
<strong>Schul</strong>e nicht nur Situationen, in denen mit<br />
Sanktionen die gültige Ordnung durchgesetzt<br />
werden muss. Solche Vorfälle sind günstige<br />
Gelegenheiten, um wichtige Lern- und Entwicklungsprozesse<br />
bei den Kindern anzustossen.<br />
Die Art, wie wir mit solchen Situationen<br />
umgehen, hat Vorbildcharakter und ist darauf<br />
ausgerichtet, die Kinder in der Entwicklung<br />
ihrer Selbststeuerungskompetenz zu unterstützen.<br />
In den letzten vier Jahren haben der <strong>Schul</strong>leiter<br />
und mehrere Lehrpersonen in Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>Schul</strong>sozialarbeiter und den<br />
betroffenen Eltern einen konstruktiven Umgang<br />
mit Gewalt- und Vandalismusvorfällen<br />
kontinuierlich weiterentwickelt. Aus diesen<br />
Erfahrungen heraus haben wir nützliche Haltungen<br />
und Vorgehensweisen herauskristallisiert,<br />
die durch die Schaffung des «Careteams»<br />
auf Beginn des <strong>Schul</strong>jahrs 2011/12<br />
noch mehr im Team und bei den Eltern verankert<br />
werden können. Das Careteam-Altenburg<br />
besteht aus einer Vertretung der Unterstufe<br />
(Marija Vukadin), der Mittelstufe (Gisela<br />
Neumann), dem <strong>Schul</strong>leiter (Arnold Messmer)<br />
und in beratender Rolle dem <strong>Schul</strong>sozialarbeiter<br />
(Michael Kurz).<br />
23<br />
Handlungsbereiche des Careteams<br />
• Unterstützung der Lehrpersonen aufgrund<br />
von Beobachtungen: Unterstützung anbieten<br />
und Möglichkeiten aufzeigen<br />
• Unterstützung der Lehrpersonen auf Anfrage<br />
• Interventionen bei <strong>Schul</strong>vorfällen (Vandalismus,<br />
Vorfälle ohne Beobachter, siehe Beispiele)<br />
• Entwicklung von Formen der Mitwirkung<br />
und der Verantwortung der Schülerinnen<br />
und Schüler bei der Lösungssuche<br />
Handlungsprinzipien<br />
• Neue Autorität: Wir orientieren uns in<br />
unserer Arbeit an den systemischen Grundprinzipien<br />
der «Neuen Autorität» nach<br />
Haim Omer und integrieren auch andere<br />
methodische Vorgehensweisen, meist aus<br />
dem Bereich des lösungs- und ressourcenorientieren<br />
Ansatzes.<br />
• Erwachsenenkooperation und -präsenz: Es<br />
ist unser zentrales Anliegen, die Kooperation<br />
der Erwachsenen zu stärken und die<br />
Präsenz und wachsame Sorge der Erwachsenen<br />
zu erhöhen, vor allem bei Vorfällen<br />
in Pausen und schulangrenzender Freizeit.<br />
In der Zusammenarbeit liegt der Schlüssel<br />
für gelingende Interventionen, da den Kindern<br />
so klare Signale gesendet werden. Sie<br />
spüren, dass die Erwachsen da sind und<br />
gemeinsam Sorge für ihre persönliche Entwicklung,<br />
aber auch für die Umgangsnormen<br />
im und um das <strong>Schul</strong>haus tragen.<br />
• Logische Konsequenzen: Wir arbeiten vorzugsweise<br />
mit logischen Konsequenzen<br />
und Wiedergutmachungen, da diese auf<br />
einen nachhaltigeren Lern- und Veränderungsprozess<br />
ausgerichtet sind und respektvolle<br />
Beziehungen begünstigen. Wir<br />
nehmen die Schülerinnen und Schüler so<br />
auch in die Mitverantwortung für die Entwicklung<br />
und Erhaltung unserer <strong>Schul</strong>hauskultur<br />
und unserer Werte. Zugleich schulen<br />
und trainieren wir dabei ihre Sozial- und<br />
Selbstkompetenz.<br />
Fallbeispiel: «Sprayergang» siehe unter:<br />
http://www.primarschule-altenburg.ch/<br />
schule/schulhauskultur/beispiel1<br />
Arnold Messmer und<br />
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24
Musikschulnews Fächerangebot <strong>Schul</strong>jahr 2013/2014<br />
Man sagt ja, Eigenlob stinkt. Aber es ist immer<br />
wieder erstaunlich wie viele musikalische Aktivitäten<br />
die Musikschule in einem <strong>Schul</strong>jahr<br />
«produziert». Wussten Sie beispielsweise, dass<br />
über 40 Schülerkonzerte, 3 Musikschulkonzerte,<br />
Musicals mit der Primarschule, diverse<br />
Weihnachtskonzerte, der kantonale Stufentest<br />
mCheck, Konzerte im Rahmen der Begabtenförderung<br />
oder Kulturausflüge stattgefunden<br />
haben und damit noch längst nicht alle Aktivitäten<br />
aufgelistet sind?<br />
Da darf man unseren Instrumentalschülern<br />
und Lehrpersonen getrost auf die <strong>Schul</strong>ter<br />
klopfen und ein grosses «Bravo» aussprechen.<br />
Wenn man auch noch berücksichtigt, dass die<br />
jungen Musizierenden dies alles neben der<br />
<strong>Schul</strong>e in ihrer Freizeit meistern … Chapeau!<br />
Die Institution Musikschule? Sie geht beharrlich<br />
ihren Weg und entwickelt sich in kleinen<br />
Schritten stetig weiter.<br />
Neue Unterrichtszeiten ab <strong>Schul</strong>jahr 2013/14<br />
Hat die Volksschule bereits zum <strong>Schul</strong>jahr<br />
2012 / 13 ihre Lektionszeit auf 45 Minuten vereinheitlicht,<br />
passt nun auch die Musikschule<br />
ihre Unterrichtszeiten dieser Vorgabe an. Ab<br />
<strong>Schul</strong>jahr 2013 / 14 wird die bisherige Lektionsgliederung<br />
50, 40 und 25 Minuten durch die<br />
neu zweigliedrig gestalteten Unterrichtszeiten<br />
à 25 und 45 Minuten abgelöst. Damit gilt auch<br />
in der Musikschule eine 45-minütige Lektion<br />
als Volllektion. Pädagogisch ist die 25-minütige<br />
Lektionszeit eher für den Anfängerunterricht<br />
geeignet. Fortgeschrittenen Schülern empfehlen<br />
wir eine Lektionslänge von 45 Minuten, damit<br />
die Stofffülle bewältigt und inhaltlich vertieft<br />
werden kann.<br />
Begabtenförderung<br />
Seit gut zwei Jahren hat die Musikschule begonnen,<br />
gemäss den kantonalen Rahmenbe-<br />
25<br />
Einzelunterricht:<br />
Blockflöte, Querflöte, Oboe, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune, Horn, Violine, Cello,<br />
Harfe, Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Akkordeon, Klavier, Rock-/Jazzpiano, Keyboard, Schlagzeug,<br />
Vibraphon, Sologesang.<br />
Gruppenunterricht:<br />
Instrumentaler Zweiergruppenunterricht oder Staffelunterricht, Blockflötengruppenunterricht<br />
(3 Schüler), musikalische Früherziehung.<br />
Ensembles:<br />
Blockflötenensembles, Gesangsensemble, Gitarrenensembles, Holzbläserensemble, Klavierensemble<br />
«x mal 10», Streichensembles, Rockband-Workshops.<br />
Fächerangebot und <strong>Schul</strong>geldtarife können im Sekretariat der Musikschule oder unter<br />
www.schule-wettingen.ch, Musikschule/Angebot bezogen werden.<br />
Meldetermin für das 2. Semester <strong>Schul</strong>jahr 2013/2014: 1. Dezember 2013.<br />
dingungen besonders begabte und interessierte<br />
Musikschüler gezielt zu fördern. Neben der<br />
bewussten und sorgfältigen Schülerauswahl<br />
und frühen Förderung wurde dafür die Konzertreihe<br />
«EXTRA TIME» entwickelt. Die ein bis<br />
zwei Konzerte pro <strong>Schul</strong>jahr sind ausschliesslich<br />
Schülern aus den Förderklassen vorbehalten.<br />
Um den musikalischen Horizont unserer<br />
Schüler zu erweitern und Austausch und Kontakt<br />
unter Gleichgesinnten nachhaltiger zu fördern,<br />
wurde vor einem Jahr die musikalische<br />
Zusammenarbeit mit der Musikschule der Region<br />
Baden angestrebt und umgesetzt. Heute<br />
werden die Konzerte gemeinsam organisiert<br />
und abwechselnd in Wettingen und Baden<br />
aufgeführt.<br />
Und wie funktioniert die kantonale Begabtenförderung?<br />
Das zweistufige Förderkonzept<br />
subventioniert in einer ersten Stufe eine zusätzliche<br />
Drittellektion zum Regelangebot als<br />
Einstieg in die Begabtenförderung. Auf Stufe 2<br />
kann zusätzlich zum Angebot auf Stufe 1 der<br />
weitere zeitliche Förderbedarf individuell abgestimmt<br />
werden. Dieses zusätzliche Zeitfenster<br />
wird zu je einem Drittel durch den Kanton, der<br />
Musikschule und den Eltern finanziert. Darüber<br />
hinaus kann bei ausgewiesenem Bedarf ein<br />
Zweitinstrument auf Förderstufe 1 belegt<br />
werden.<br />
Bericht Instrumentalunterricht<br />
Erstmals wird für alle Instrumentalschüler Ende<br />
<strong>Schul</strong>jahr 2012/2013 anstelle einer Leistungsnote<br />
der Bericht Instrumentalunterricht ausgestellt.<br />
Die Instrumentallehrpersonen werden zu<br />
gegebener Zeit den ausgefüllten und unterschriebenen<br />
Bericht den Schülern, je nach dem<br />
im Beisein der Eltern, abgeben und inhaltlich<br />
erläutern. Eltern und Schülern ist es freigestellt,<br />
wie sie mit dem Bericht verfahren wollen. Im<br />
Zwischenzeugnis und Jahreszeugnis erfolgt nur<br />
noch der Eintrag «besucht».<br />
Elektronischer Postverkehr<br />
Sicherlich konnten Sie schon feststellen, dass<br />
nun auch die Musikschule dem Webmail der<br />
<strong>Schul</strong>e Wettingen angeschlossen wurde. Sämtliche<br />
E-Mail-Adressen unseres Lehrkörpers finden<br />
Sie auf der Homepage der <strong>Schul</strong>e Wettingen<br />
unter Musikschule «Lehrpersonen» oder<br />
unter <strong>Schul</strong>e «Lehrkörper». Die E-Mail-Adressen<br />
von <strong>Schul</strong>leitung und Sekretariat finden Sie<br />
in der Rubrik Musikschule unter <strong>Schul</strong>leitung<br />
und Sekretariat. Die Musikschule als Institution<br />
hat ebenfalls eine neue E-Mail-Adresse. Diese<br />
lautet: musikschule@schule-wettingen.ch.
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26
Verabschiedung von Peter Hauser<br />
Pensionierungen<br />
«Der bleibt nicht länger als ein<br />
Jahr!», hiess es, als Peter Hauser<br />
2003 als erster <strong>Schul</strong>leiter das<br />
Margi I übernahm.<br />
Betretenes Schweigen, als Peter<br />
letzten Dezember dem Kollegium<br />
mitteilte, dass er seine Stelle<br />
auf Ende dieses <strong>Schul</strong>jahres<br />
kündigen wird. Dazwischen liegen<br />
zehn Jahre.<br />
Während dieser Zeit hat er es<br />
verstanden, aus vielen unterschiedlichen<br />
Persönlichkeiten<br />
ein harmonisches Kollegium zu<br />
formen. Stets hat er ein Gehör<br />
für die Anliegen der Lehrpersonen.<br />
Typisch dafür ist die jederzeit<br />
offene Türe zum <strong>Schul</strong>leitungsbüro.<br />
Sein Gespür für die<br />
Menschen zeigt sich ebenfalls in<br />
seiner Personalpolitik. Wer passt<br />
am besten zum Kollegium?<br />
Diese Frage ist ihm wichtig. So<br />
haben wir heute ein Kollegium<br />
mit einer guten Durchmischung.<br />
Peter ist vor allem als Mensch erlebbar. Besonders ist dies bei den Anlässen zu spüren, wo<br />
Peter für gute Stimmung sorgt. So ist ein grosses Vertrauensverhältnis entstanden, welches<br />
auch dann hält, wenn es gilt, unangenehme Entscheidungen zu treffen oder Klartext zu<br />
sprechen. Wo das Vertrauen da ist, kann eine Meinungsverschiedenheit offen und ehrlich<br />
ausgetragen werden. Er hat Vertrauen in die Arbeit der Lehrpersonen, fördert und unterstützt<br />
uns mit grosser Wertschätzung.<br />
Peter, wir danken dir ganz herzlich für dein Engagement, dein Herzblut und dein Vertrauen.<br />
Wir wünschen dir in deinem neuen Betätigungsfeld viel Abwechslung, spannende Erfahrungen<br />
und vor allem viel Spass!<br />
Ivo Lamparter<br />
Christel Fried, HPS-Heilpädagogin<br />
Nach ereignisreichen<br />
Jahren verlässt<br />
du den <strong>Schul</strong>betrieb<br />
und hinterlässt<br />
wegweisende<br />
Spuren: Du warst<br />
massgeblich beteiligt<br />
an der Entwicklung<br />
von Förderplan-Unterlagen<br />
und<br />
an der Gründung der Förderwerkstufe. Von 1997<br />
bis 2001 hast du als Prorektorin die <strong>Schul</strong>e mit<br />
tatkräftigem Einsatz mitgeleitet.<br />
Deinen Ideen waren keine Grenzen gesetzt und<br />
du hast sie zu vielfältigen Projekten entwickelt.<br />
Mit grossem Engagement hast du deine Schüler<br />
für Kunst, Kultur und Musik begeistert. Zwei<br />
Schülerinnen erhielten bei einem Wettbewerb der<br />
Kunstkommission Wettingen für eine beein<strong>druck</strong>ende<br />
Geschichte einen Spezialpreis. Für das<br />
Klee-Projekt (deine Schüler wurden dabei zu richtigen<br />
Klee-Experten) habt ihr den Funkenflug-Kulturpreis<br />
des Kantons Aargau gewonnen. Das sind<br />
nur zwei der vielen Projekte, die ebenfalls einen<br />
Preis verdient hätten!<br />
Bald geniesst du einen neuen, schöpferischen<br />
Lebensabschnitt! Wir danken dir für deine spannenden,<br />
konstruktiven Diskussionen und für die<br />
lustigen Erlebnisse. Dein Lachen wird uns fehlen.<br />
Wir wünschen dir viel Freude in deinem kreativen<br />
Wirken, beim Zusammensein mit deiner Familie,<br />
beim Wandern, Langlaufen und überall, wo es dir<br />
gefällt!<br />
Alles Liebe und Gute auf deinem weiteren<br />
Lebensweg!<br />
Für das HPS-Kollegium: Heidi Morskoi<br />
27
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28
Pensionierungen<br />
25 Jahre an der<br />
<strong>Schul</strong>e Wettingen<br />
Christine Hösli, Lehrperson DaZ<br />
Während fast 20<br />
Jahren war Christine<br />
Hösli an der<br />
Real- und Bezirksschule<br />
als engagierte<br />
Lehrerin für<br />
DaZ tätig. Mit viel<br />
Freude, hoher Fachkompetenz<br />
und<br />
gutem Gespür ist es<br />
ihr gelungen, vielen Jugendlichen verschiedenster<br />
Herkunft die deutsche Sprache beizubringen und<br />
ihnen somit eine möglichst schnelle Integration<br />
zu ermöglichen.<br />
Die gezielte Förderung der einzelnen Kinder war<br />
Christine stets ein grosses Anliegen. Mit Herzblut,<br />
persönlichem Interesse und Engagement, das<br />
weit über den Berufsauftrag hinaus ging, hat sich<br />
Christine für die Schülerinnen und Schüler eingesetzt.<br />
Geschätzt wurde Christine auch im Kollegium.<br />
Immer durfte man auf sie zählen, sei es als<br />
Begleitung in zahlreichen Klassenlagern, sei es<br />
bei der Mitarbeit in Fachgruppen, in der Bibliothek,<br />
beim Organisieren vielfältiger Anlässe oder<br />
bei der Einführung des Schülerrates.<br />
Wir wünschen dir, liebe Christine, alles Gute für<br />
den wohlverdienten Ruhestand, viel Freude beim<br />
Gärtnern, erholsame Tage im geliebten Goms und<br />
weiterhin viel Elan für deine Tätigkeit als Präsidentin<br />
des Stiftungsrates des Kinderheims «Klösterli».<br />
29<br />
Gabi Farner<br />
Gaby Senn, Primarschule Dorf<br />
Liebe Gaby<br />
Wir haben vor mehr<br />
als 20 Jahren die verwaiste<br />
Logopädiestelle<br />
im Dorf übernommen.<br />
Es war<br />
die Zeit von wenig<br />
Administration, keinen<br />
Sitzungen und<br />
keinen Mails. Dafür<br />
lief zwischen uns öfters der Telefondraht heiss,<br />
wenn wir gemeinsam den Weg aus unseren beruflichen<br />
«Sörgeli» suchten.<br />
Zu Beginn unserer Tätigkeit warst du für mich ein<br />
wichtiges Verbindungsglied zum Lehrerteam. Laufend<br />
hast du mich über alles informiert. Ausserdem<br />
hast du mir viele heisse Tipps bezüglich Weiterbildung,<br />
Therapiematerial und -ideen gegeben.<br />
Seit Beginn unserer Tätigkeit sind wir gemeinsam<br />
einen weiten Weg an <strong>Schul</strong>entwicklung gegangen.<br />
Du hast dich immer fürs Lehrerteam engagiert,<br />
hast bei <strong>Schul</strong>anlässen mitgeholfen und Arbeiten<br />
für die Ortskonferenz und den VAL erledigt.<br />
Daneben habe ich auch deine ausserschulischen<br />
Interessen kennengelernt. Erinnerst du dich an unsere<br />
gemeinsamen Mittagessen, an denen ich von deiner<br />
Freude am Chorsingen und an künstlerischen<br />
Arbeiten (Patchwork) erfuhr – oder an unsere Zeit,<br />
als wir regelmässig im «Tägi» schwimmen gingen?<br />
Dein soziales Engagement in Indien, als du in deinem<br />
Urlaub dein Wissen in einer <strong>Schul</strong>e für körperbehinderte<br />
Kinder einbrachtest, hat mich sehr<br />
beein<strong>druck</strong>t.<br />
Sicher hast du wieder viele Pläne, die du verwirklichen<br />
willst, wenn du von diesem Sommer an<br />
mehr Zeit zur Verfügung hast.<br />
Wir, das Dorflehrerteam, wünschen dir alles Gute.<br />
Frieda Salvisberg<br />
Edith Füglister, Sekundarschule<br />
Margeläcker<br />
Liebe Edith,<br />
Nun arbeitest du<br />
schon seit 25 Jahren<br />
bei uns im<br />
<strong>Schul</strong>haus Margeläcker<br />
als Lehrerin<br />
für Textiles Werken.<br />
Ich habe selber<br />
erlebt, wie ruhig<br />
und wunderbar deine Lektionen sind. Weil du als<br />
authentische, verlässliche und einfühlsame Persönlichkeit<br />
bei den Schülerinnen und Schülern<br />
antrittst, bist du bei allen – den Kindern aber<br />
auch den Lehrkräften – sehr beliebt. Das, was du<br />
mit den Klassen im TW machst, motiviert die Kinder.<br />
Es entstehen tolle und brauchbare Werkarbeiten,<br />
auf die man stolz sein kann. Damit die<br />
Motivation erhalten bleibt, verstehst du es, die<br />
Kinder individuell und geduldig zu fördern. Arbeiten<br />
mit den unterschiedlichsten Materialien und<br />
dem Einsatz von moderner Technik, bis zu Computerprogrammen<br />
für die Nähmaschinen sind für<br />
dich selbstverständlich.<br />
Herzlichen Dank für all deine Kuchen, mit denen<br />
du unsere Pausen schon versüsst hast. Du bist für<br />
unser Team immer da, springst – wenn es sein<br />
muss – auch als Stellvertreterin ein, begleitest uns<br />
als Köchin in die Klassenlager und bist somit eine<br />
Teamplayerin allererster Güte.<br />
Für deine ganze Arbeit, für alles Gute, das du deinen<br />
Schülerinnen und Schülern im letzten Vierteljahrhundert<br />
gegeben hast, für deine unermüdliche<br />
Mitarbeit in unserem Kollegium möchte ich<br />
dir im Namen aller herzlich «Danke» sagen.<br />
Wir wünschen uns, dass du noch lange ein Mitglied<br />
in unserem Kollegium bleibst. Du bist eine<br />
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30
25 Jahre an der <strong>Schul</strong>e Wettingen<br />
Madlen Bärtschi, HPS<br />
Ab Februar 1988<br />
unterrichtete Madlen<br />
in einem kleinen<br />
Zimmer zuoberst<br />
im <strong>Schul</strong>haus<br />
an der Schartenstrasse<br />
Einzelunterricht<br />
in Lesen,<br />
Schreiben und Rechnen.<br />
Das Pensum<br />
von anfänglich 4 Lektionen vergrösserte sich auf<br />
40 %. Madlen war nicht neu, sie war schon von<br />
1985 bis 1987 als Klassenlehrerin tätig für Schüler<br />
und Schülerinnen mit intensiver Behinderung.<br />
Trotz kleinem Pensum und neben familiären Aufgaben<br />
war Madlen interessiert an der Entwicklung<br />
der <strong>Schul</strong>e und der Schüler und Schülerinnen,<br />
arbeitete in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
und war Mitglied des Delegiertenteams.<br />
Als für die <strong>Schul</strong>leitung eine zweite Person<br />
gesucht wurde, schlug das Team Madlen vor und<br />
sie wurde im August 2003 vom Gemeinderat<br />
gewählt. Madlen ist bestimmt der grösste Glücksfall,<br />
den sich eine heilpädagogische <strong>Schul</strong>e als<br />
<strong>Schul</strong>leiterin vorstellen kann! Der optimale Entwicklungsverlauf<br />
der Schüler und Schülerinnen<br />
und gut vorbereitete Übergänge sind ihr wichtig.<br />
Madlen setzt sich mit grossem Geschick für eine<br />
gute Zusammensetzung der Klassenteams ein<br />
und findet mit ihrer ruhigen und wohlüberlegten<br />
Art Lösungen für manches, das auf den ersten<br />
Blick schwierig erscheint.<br />
Madlen, wir danken dir herzlich für deine wertschätzende<br />
und weitsichtige Art und arbeiten<br />
gerne mit dir weiter!<br />
31<br />
Margrit Wahrstätter<br />
Irene Domeniconi, Primarschule Dorf<br />
Bei wem brennt<br />
das Licht im <strong>Schul</strong>zimmer<br />
schon um<br />
sieben Uhr? Als<br />
Frühaufsteherin bist<br />
du die Erste am<br />
Kopierer und frühmorgens<br />
schon<br />
munter. Dein mit<br />
kunstvollen Kinderzeichnungen<br />
geschmücktes Zimmer empfängt die<br />
Kinder mit Ruhe und Klarheit.<br />
Du warst immer bereit, im Dienst der <strong>Schul</strong>e<br />
Ämter zu übernehmen. Fünf Jahre führtest du das<br />
damalige Konrektorat. In Arbeitsgruppen bist du<br />
mit Einsatz und Überblick dabei. Viele Jahre hast<br />
du souverän und mit Begeisterung den Sporttag<br />
geleitet, hilfst auch heute mit, ebenso bei der<br />
Organisation von Projektwoche und Lesenacht.<br />
Stets motiviert und ruhig, immer gemäss deinem<br />
Motto: Step by step!<br />
Du hast ein offenes Ohr für Anliegen und<br />
engagierst dich bei Schwierigkeiten. Wenn du uns<br />
in deinem Schaffhauserdialekt eine lustige<br />
Begebenheit erzählst, erfrischt uns das für<br />
Stunden. Du besitzt die Fähigkeit, eine Geschichte<br />
bühnenreif einzubringen. Immer wieder durften<br />
wir erleben, wie du Verdankungen mit humorvollen<br />
Worten gestaltet hast.<br />
Wir schätzen und mögen dich! Schön, dass uns<br />
deine Fröhlichkeit und dein strahlendes Lächeln<br />
weitere Jahre erhalten bleiben.<br />
Kollegium Dorf<br />
Barbara Gautschi, pädagogische<br />
Mitarbeiterin<br />
an der HPS<br />
In den 25 Jahren an<br />
unserer <strong>Schul</strong>e hat<br />
Barbara Gautschi<br />
mehrere Schülergenerationen<br />
durch<br />
ihre <strong>Schul</strong>zeit begleitet,<br />
mit vielen<br />
verschiedenen Mitarbeitenden<br />
zusammengearbeitet, viele Veränderungen<br />
erlebt und mitgetragen.<br />
Ihr jugendlicher Elan und ihre Begeisterung für<br />
die Arbeit sind gleich geblieben. Unermüdlich, mit<br />
grossem Engagement und Interesse setzt sie sich<br />
ein für die positive Entwicklung der Schülerinnen<br />
und Schüler. Sie hilft beim Lösen aller auftauchenden<br />
Probleme, besteht aber konsequent<br />
darauf, dass die Kinder mitarbeiten, ihr Wissen<br />
und ihre Leistung einbringen. Sie unterstützt die<br />
Klassenlehrer tatkräftig im Unterricht und ist<br />
gerne bereit, zwischendurch selber Unterrichtsverantwortung<br />
zu übernehmen. Sie sorgt für eine<br />
angenehme Atmosphäre bei den Mittagessen und<br />
in den Pausen. Kommt es doch zu Streit und Auseinandersetzungen,<br />
schlichtet und tröstet sie. Ein<br />
besonderes Anliegen ist ihr der Turn- und Sportunterricht.<br />
Sie macht gern selber aktiv mit, feuert<br />
die Sportlerinnen und Sportler an und animiert sie<br />
zu Spitzenleistungen.<br />
Barbara, vielen Dank für deinen grossen Einsatz!<br />
Madlen Bärtschi
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Betreuungszeiten<br />
7.45 – 12.15 Uhr<br />
Mittagstisch<br />
12.15 – 13.45 Uhr<br />
Zusätzliche Nachmittage 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Montag: Werken<br />
Dienstag: Englisch<br />
Mittwoch: Yoga für Kinder (auch für externe Kinder)<br />
Donnerstag: Musik<br />
Freitag:<br />
Spielnachmittag nach Montessori<br />
(auch für externe Kinder)<br />
32
Gesucht:<br />
Senioren und<br />
Seniorinnen<br />
für Projekt<br />
«Generationen<br />
im Klassenzimmer»<br />
Haben Sie Lust eine<br />
<strong>Schul</strong>klasse im Unterricht<br />
zu begleiten?<br />
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Bedürfnisse, neue Situationen. Gut, wenn Sie einen<br />
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Kindergarten bis zur Oberstufe)<br />
haben Senioren und Seniorinnen<br />
die Möglichkeit eine Klasse regelmässig<br />
zu besuchen.<br />
Sie begleiten die Schüler und<br />
Schülerinnen jeweils einen halben<br />
Tag pro Woche und arbeiten im<br />
Unterricht mit: vorlesen, erzählen,<br />
abhören, malen,…<br />
(Dies ist ein Freiwilligenprojekt<br />
der Pro Senectute.)<br />
Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
5430 WETTINGEN LANDSTRASSE 57 TELEFON 056 426 91 60<br />
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Interessenten und Interessentinnen<br />
melden sich bitte bei:<br />
Hilde Romor<br />
Primarschule Margeläcker<br />
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