Das war Gießen 2013 - Gießener Allgemeine
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SPERRSITZ<br />
12 Years a Slave<br />
Nach einer wahren Geschichte – Start: 16. Januar<br />
Nach seinen gefeierten, vielfach prämierten<br />
Meisterwerken »Shame« und »Hunger«<br />
verfilmte der Künstler, Fotograf und Ausnahmeregisseur<br />
Steve McQueen, Träger<br />
des renommierten Turner-Preises, nun mit<br />
»12 Years a Slave« die wahre und mitreißende<br />
Geschichte des Afroamerikaners<br />
Solomon Northup, der als freier Mann im<br />
US-Staat New York lebte und von skrupellosen<br />
Geschäftemachern gekidnappt, in die<br />
Südstaaten verschleppt und als Sklave verkauft<br />
wurde.<br />
Saratoga, wenige Jahre vor Beginn des<br />
Amerikanischen Bürgerkriegs. Der Afroamerikaner<br />
Solomon Northup (Chiwetel<br />
Ejiofor) lebt mit seiner Frau und zwei Kindern<br />
ein einfaches, aber glückliches Leben<br />
als freier Mann. Als zwei Fremde den virtuosen<br />
Geigenspieler für einen gut bezahlten<br />
Auftritt engagieren und danach noch zu<br />
einem Restaurantbesuch einladen, schöpft<br />
Solomon keinerlei Verdacht. Umso größer<br />
ist sein Entsetzen, als er sich am nächsten<br />
Morgen in Ketten gelegt auf einem Sklavenschiff<br />
Richtung Louisiana wiederfindet! Alle<br />
Proteste und Hinweise auf seine verbrieften<br />
Freiheitsrechte verhallen ungehört: Northup<br />
wird verkauft und muss unter schlimmsten<br />
Bedingungen Fronarbeit leisten.<br />
Zwölf lange Jahre sucht er, der Willkür und<br />
dem Sadismus des Sklavenhalters Edwin<br />
Epps (Michael Fassbender) ausgesetzt, nach<br />
einem Weg, sich aus der Gefangenschaft zu<br />
befreien. Sein Ziel heißt überleben – nur<br />
so bleibt ihm die Hoffnung, seine geliebte<br />
Familie wiederzusehen.<br />
Auf dem 38. Toronto International Film<br />
Festival wurde »12 Years a Slave« mit dem<br />
Publikumspreis ausgezeichnet und die<br />
Kritiker <strong>war</strong>en sich einig, dass der Film die<br />
Favoritenrolle für die anstehende A<strong>war</strong>d<br />
Season, insbesondere für die kommende<br />
Oscar-Verleihung, übernehmen wird. Sie<br />
verglichen den Film sogar mit »Schindlers<br />
Liste« von Steven Spielberg.<br />
GEWINNSPIEL<br />
Der streifzug verlost mit den <strong>Gießen</strong>er Kinos<br />
3x 2 Tickets für die erste Vorstellung des<br />
Films »12 Years a Slave« am 16. Januar.<br />
Wer den Film sehen möchte, sollte bis zum<br />
10. Januar eine Karte mit dem Kennwort<br />
»Kino« an streifzug, Mar burger Straße 20,<br />
35390 <strong>Gießen</strong> oder eine Mail an streifzug@<br />
giessener-allgemeine.de senden.<br />
1/2014 streifzug 45