Das war Gießen 2013 - Gießener Allgemeine
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SPORTWELT<br />
Fotos: Schepp<br />
Eisspaß in der Innenstadt<br />
Schlittschuhe an und ab aufs Eis: <strong>Das</strong> ist eine der beliebtesten Beschäftigungen der Deutschen<br />
im Winter. Kein Wunder, dass die Eisbahn auf dem <strong>Gießen</strong>er Kirchenplatz längt eine<br />
Erfolgsgeschichte geworden ist. Seit mittlerweile sieben Jahren sorgt das Rechteck dort im<br />
Dezember und Januar für »Riesengaudi«.<br />
Anfang Dezember wurde die 525 Quadratmeter große Fläche im<br />
Schatten des Stadtkirchenturms angefroren und lädt seitdem elf<br />
Stunden täglich zum Kufenspaß ein. Bis zum 12. Januar <strong>war</strong>tet die<br />
Eisbahn täglich ab 10 Uhr (bis 21 Uhr/sonntags und an den Feiertagen<br />
von 14 Uhr bis 20 Uhr) auf Gäste. Die Einzelkarte kostet 3<br />
Euro (erm. 2 Euro). Am 1. Januar bleibt die Bahn geschlossen. Veranstalter<br />
ist die Wohnbau Mieterservice <strong>Gießen</strong>, die dafür jedes<br />
Jahr rund 60 000 Euro in die Hand nimmt, wie Beate Weiland, Prokuristen<br />
bei der Wohnbau, verrät. Der Aufwand für das Projekt Eisbahn,<br />
die aus Dortmund gebracht und aufgebaut werden muss, sei<br />
nicht zu unterschätzen: »Wir sorgen für das Licht, die Beschallung,<br />
die Kasse und die Bandenwerbung, mit der wir einen Teil unserer<br />
Unkosten wieder reinholen«, erklärt Weiland.<br />
Jasmin und ihr Sohn Marko sind froh, dass es die Eisbahn gibt: »Es<br />
ist viel einfacher, mit dem Bus kurz in die Stadt zu fahren, als bis<br />
nach Bad Nauheim. <strong>Das</strong> ist ein echt cooler Freizeitspaß«, freut sich<br />
die junge Mutter, während der Achtjährige mit dem Lernpinguin<br />
über das Eis gleitet. Doch nicht nur Eltern mit Kindern und Schul-<br />
42 streifzug 1/2014