Geschäftsbericht 2013.indd - Bayerische Finanzgewerkschaft

Personalversammlungen
Neben den Ortsverbandsversammlungen
nutzten viele
örtliche Personalräte die Gelegenheit,
die Bezirksvorsitzende
in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende
des Bezirkspersonalrats
zu Personalversammlungen
einzuladen. Hierbei besteht auch
für Nichtmitglieder die Möglichkeit,
sich vom Wert der Arbeit
der bfg und des Bezirkspersonalrats
zu überzeugen, denn
beides ergänzt sich zum Wohle
der Kolleginnen und Kollegen.
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bfg Geschäftsbericht 2008 - 2013
Personalräte
Ein wichtiges Tätigkeitsfeld
war wiederum die Beratung
der örtlichen Personalräte.
Vielfach sind die örtlichen
Personalräte auch Mitglieder
der Ortsvorstände, was zu
einer besonders effektiven
Arbeit für die Mitglieder führt.
Personalratswahlen
Bei den Personalratswahlen
2011 haben die Kandidatinnen
und Kandidaten der bfg auf
allen Ebenen (örtliche Personalräte,
Bezirkspersonalrat,
Hauptpersonalrat) einen großen
Vertrauensbeweis erhalten.
Der bereits bisher hohe Stimmenanteil
konnte gehalten
und noch ausgebaut werden.
Das Ergebnis der BPR
Wahlen 2011:
Beamte: 10 von 13 Sitzen
(Stimmanteil 74,19 % bfg)
Arbeitnehmer: 2 von 2 Sitzen
(Stimmanteil 72,78 % bfg)
Franken unter sich: Finanzminister Dr. Markus Söder und die „fränkische
Löwin“ Bezirksvorsitzende Helene Wildfeuer.
Jugend: 7 von 7 Sitzen
(Stimmanteil 100 % bfg)
Personalratsarbeit ist umfänglich
und vielschichtig.
Vielfach deckt sie sich mit der
Gewerkschaftsarbeit der bfg.
Personalausstattung
So war und ist die unzureichende
Personalausstattung,
verbunden mit der Personalund
Stellenverlagerung nach
München, ein Thema, das den
BPR forderte. Auch in Nordbayern
sind die zu erledigenden
Aufgaben gestiegen. Dass von
Nordbayern trotz gestiegener
Aufgaben, Stellen wegverlagert
werden, bzw. nur wenige
dazu kommen, war und ist den
Beschäftigten nicht verständlich.
Der unstreitig vorhandene
Personalmangel kann nur von
der Politik durch Schaffung neuer
Planstellen behoben werden.
Eine Neuverteilung des Mangels
löst das Problem nicht, sondern
schafft nur Unzufriedenheit
und Frust, denn es ist kein
Trost, wenn darauf verwiesen
wird, dass dem anderen noch
mehr Personal fehlt. Aktuell
beträgt die Unterbesetzung in
den Nordbayerischen Finanzämtern
in QuE 2: 15,16 %
(17,62 %), in QuE 3: AV 10,21
% (7,98 %), in der BP 22,57 %
(23,40 %), in der Steufa 19,36
% (27,42 %). Die Werte in der
Klammer sind die gesamtbayerische
Unterbesetzung.