Geschäftsbericht 2013.indd - Bayerische Finanzgewerkschaft
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Anhang<br />
2. Entwicklung in Bayern<br />
Der ORH stellt dar, wie sich die Personalsituation in Bayerns Finanzämtern zwischen<br />
2007 und 2011 entwickelt hat und stellt dazu die Ist-Besetzung in Vollzeitkräften dem<br />
Zuteilungssoll, also den im Haushalt vorhandenen Stellen, gegenüber:<br />
Gesamtentwicklung in Bayern<br />
1.1.2007 1.1.2008 1.1.2009 1.1.2010 1.1.2011<br />
Ist-Besetzung 15.328 15.039 14.902 14.769 14.554<br />
ZuSo 16.334 16.188 16.153 16.300 16.457<br />
Unterbesetzung in VZK 1.006 1.149 1.251 1.531 1.903<br />
Unterbesetzung in % 6,2 7,1 7,7 9,4 11,6<br />
Der ORH führt darüber hinaus aus, dass sich bei einer nach bundeseinheitlichem<br />
Muster und bundeseinheitlichen Regeln vorgenommenen<br />
Personalbedarfsberechnung für das Jahr 2011 ein Personalbedarf von 19.844 VZK<br />
ergibt.<br />
Hiermit ergibt sich folgende Situation für die bayerischen Finanzämter:<br />
Personalbedarf lt. PersBB 19.844<br />
149<br />
Stellen lt. Haushaltsplan 16.457<br />
Tatsächliche Besetzung 14.554<br />
Damit besteht zwischen Personalbedarf und Haushaltsstellen<br />
eine Differenz von<br />
3.387 VZK.<br />
3. Feststellungen des ORH zu einzelnen Arbeitsbereichen<br />
3.1. Situation im Veranlagungsbereich<br />
bfg <strong>Geschäftsbericht</strong> 2008 - 2013<br />
• Die Fallzahlen in der Allgemeinen Veranlagungsstelle sind in 5 Jahren um<br />
138.000 gestiegen, das Personal wurde gleichzeitig um 66 VZK reduziert.<br />
• Um bei weniger Personal die Arbeitsmenge zu schaffen, müssen Abstriche bei<br />
der Bearbeitungsintensität gemacht werden. Weil dies mancherorts zu<br />
„Nichtaufgriffsgrenzen“ geführt hat, werden Sachverhalte mit erheblicher<br />
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