Geschäftsbericht 2013.indd - Bayerische Finanzgewerkschaft

Arbeits- und Personalsituation
in unserer Verwaltung gebunden
und große Veränderungen nach
sich gezogen. Die bfg begrüßt,
ja fordert solche Maßnahmen,
wenn sie den Beschäftigten
dienen und unter sachlichen und
personellen Aspekten umgesetzt
werden. Dies war im Berichtszeitraum
leider nicht immer der
Fall. Insbesondere die politische
Entscheidung für einen Kassenstandort
Krumbach wurde von
der bfg heftig kritisiert, konnte
jedoch nicht verhindert werden.
Mit dem Leiter der Personalabteilung im Bayerischen Staatsministerium
Wilhelm Hüllmantel verbindet die bfg eine jahrelange enge
Zusammenarbeit.
Mit den Beschlüssen zu einer
sog. Optimierung der vier größten
Außenstellen und zu weiteren
Aufgabenverlagerungen
aus München heraus stehen die
nächsten Maßnahmen bereits
an. Während die bfg bei der
Außenstellenfrage weitgehende
Zugeständnisse auf individuelle
Regelungen vor Ort erreichen
konnte, sind bei den Standortfragen
für Auslagerungen aus
München leider wenig sachgerechte
Entscheidungen erfolgt.
Die Verlagerung der Bewertungsstelle
des Finanzamts München
nach Höchstädt lehnt die bfg ab.
Finanzamt München
Zum 1. August 2009 wurden
die Münchner Finanzämter zum
Finanzamt München zusammengelegt.
Die bfg hatte sich
zusammen mit den betroffenen
Personalvertretungen in den
Monaten zuvor eindeutig gegen
diesen Zusammenschluss
ausgesprochen. Entstanden ist
damit eine Mammutbehörde
von 3.500 Beschäftigten, aufgeteilt
auf mehr als 20 Standorte.
Dr. Leonhard Kathke ist der Leiter des Personalreferats für die
Steuerverwaltung im Finanzministerium und als solcher ein ständiger
Gesprächspartner der bfg.
In enger Zusammenarbeit mit dem Hauptpersonalrat wurden Fragen
der Personalpolitik wie z. B. Personalentwicklungskonzepte, Beförderungsgrundsätze,
Beurteilungsrichtlinien, Versetzungsgrundsätze,
Dienstpostenbewertung sowie organisatorische Fragen wie Organisationsänderungen,
Aufgabenverlagerung, neue EDV-Verfahren usw.
erörtert.
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bfg Geschäftsbericht 2008 - 2013