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Flyer Zwischenbericht - DIE LINKE. Landesverband Hamburg

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IHRE WANDSBEKER FRAKTION<br />

JULIAN GEORG<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

GERDA AZADI<br />

stellv. Fraktionsvorsitzende<br />

ANKE EHLERS<br />

Fraktionsmitglied<br />

Zwischenbilanz - 19. Wahlperiode<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Fraktion in der<br />

Bezirksversammlung <strong>Hamburg</strong>-Wandsbek<br />

Wandsbeker Chaussee 286<br />

22089 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon (040) 79 69 10 75<br />

Fax (040) 70 69 10 77<br />

geschaeftsstelle@linksfraktion-wandsbek.de<br />

www.linksfraktion-wandsbek.de<br />

Julian Georg (V.i.S.d.P.)<br />

Layout<br />

Torben Furkert<br />

Dieses Material darf nicht zu Wahlkampfzwecken verwendet werden.<br />

SOZIAL<br />

VOR ORT!<br />

Zwischenbilanz<br />

19. Wahlperiode<br />

mit der Wahl im Jahre 2008 gelang der<br />

Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> erstmalig der Einzug in<br />

die Bezirksversammlung Wandsbek. Mit<br />

den Wahlen im Jahr 2011 wurde die<br />

Linksfraktion Wandsbek bestätigt. Seit<br />

nunmehr fünf Jahren setzen wir uns<br />

konsequent für die Bürgerinnen und Bürger<br />

in Wandsbek ein und versuchen durch<br />

unsere Arbeit, den Bezirk sozialer zu<br />

gestalten. Mit diesem <strong>Flyer</strong> ziehen wir eine<br />

Zwischenbilanz unserer Arbeit in der 19.<br />

Wahlperiode. Wir berichten über unsere<br />

Schwerpunkte und versuchen deutlich zu<br />

machen, dass durch die Linksfraktion<br />

Wandsbek der Bezirk an einigen Stellen<br />

sozialer geworden ist. Es ist unmöglich,<br />

die gesamte parlamentarische Arbeit in<br />

solch einer Broschüre zu dokumentieren.<br />

Wir geben Ihnen eine kurze Zusammenfassung<br />

unserer Arbeit in dieser Wahlperiode,<br />

stehen Ihnen für weitere Fragen<br />

und Informationen gerne auch persönlich<br />

zur Verfügung! Wir danken auch allen<br />

zugewählten BürgerInnen, die für die<br />

Fraktion in den Ausschüssen mitarbeiten.<br />

Wir nehmen unsere Oppositionsrolle sehr<br />

ernst, fragen kritisch nach, legen den<br />

Finger in die Wunde und zeigen Konzepte<br />

für ein soziales Wandsbek auf. Doch<br />

überzeugen Sie sich selbst: Links wirkt -<br />

für Sie in Wandsbek!


WIR MACHEN<br />

WANDSBEK...<br />

VERLÄSSLICHER.<br />

Die Berufsförderungswerk <strong>Hamburg</strong> GmbH<br />

in Farmsen musste sich im Jahr 2005<br />

von der Hälfte ihrer hochqualifizierten<br />

MitarbeiterInnen trennen. Restrukturierung<br />

werden diese Wellen der Massenentlassungen<br />

genannt, die in 2013 weiterrollen.<br />

Mehr als 500 KollegInnen wurden<br />

und werden wieder in den Arbeitsmarkt<br />

der beruflichen Weiterbildung entlassen.<br />

Trotz Massenentlassungen musste das<br />

BFW Insolvenz anmelden.<br />

Für die Menschen, die eine qualifizierte<br />

Ausbildung benötigen, weil sie aus<br />

gesundheitlichen Gründen in ihren erlernten<br />

Berufen nicht weiterarbeiten können,<br />

ist das eine Katastrophe. Die alleinige<br />

Gesellschafterin des BFW ist die Freie und<br />

Hansestadt <strong>Hamburg</strong>, die der drohenden<br />

Demontage entgegenwirken könnte.<br />

Die Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> brachte rechtzeitig<br />

eine entsprechende Empfehlung<br />

in die Bezirksversammlung ein, die<br />

mehrheitlich angenommen wurde.<br />

Qualifizierte Ausbildung und individuelle<br />

Hilfen bei der beruflichen Wiedereingliederung<br />

müssen erhalten und<br />

geschützt werden.<br />

WEIBLICHER.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> lädt regelmäßig zu<br />

Veranstaltungen für Frauen in Wandsbek ein.<br />

Von Minijob, Mindestlohn bis zu Armut im<br />

Alter, alltäglicher Gewalt gegen Frauen und<br />

Frauen im Parlament stehen viele Themen auf<br />

der Agenda. Einige der Teilnehmerinnen sind<br />

aus der <strong>LINKE</strong>N, viele andere sind nicht<br />

organisiert. Die Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> hat in der<br />

Bezirksversammlung auf einen traurigen<br />

Rekord hingewiesen. Wandsbek ist der Stadtteil<br />

mit der geringsten Zahl an weiblichen<br />

Straßennamen. Das wird sich ändern. Bei<br />

Straßenneubenennungen werden zukünftig<br />

weibliche Straßennamen bevorzugt vergeben.<br />

Gegen erhebliche Widerstände ist es gelungen,<br />

Sozialistinnen, die Deserteure während<br />

des zweiten Weltkrieges versteckten, mit<br />

nach ihnen benannten Straßen zu ehren.<br />

TRANSPARENTER.<br />

Die Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> hat mehr Bürgerbeteiligung<br />

durchgesetzt. Dank einer<br />

Initiative der <strong>LINKE</strong>N werden Bewerbungen<br />

für den Kultur- und Sozialpreis öffentlich<br />

ausgeschrieben. Eine Vielzahl von<br />

Vorschlägen wurde von den BürgerInnen<br />

eingereicht. Fraktionsübergreifend werden<br />

Personen ausgewählt und geehrt, die sich<br />

ehrenamtlich mit großem Engagement in<br />

ihren Stadtteilen kulturell und sozial engagieren.<br />

WOHNBARER.<br />

In <strong>Hamburg</strong> fehlen tausende Wohnungen. Es<br />

fehlen vor allem Sozialwohnungen, auf die<br />

über 40% der Haushalte ein Anrecht haben.<br />

Doch bis heute wird gerade dieser öffentlich<br />

geförderte Wohnungsbau vernachlässigt. Eine<br />

Anfrage der Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> hat deutlich<br />

gemacht, dass jedes Jahr Sozialwohnungen<br />

abgebaut werden. Es fallen mehr Wohnungen<br />

aus der Sozialbindung als neue geschaffen<br />

werden. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> fordert mehr Sozialwohnungen<br />

statt weniger! In diversen Anträgen<br />

zeigte die Fraktion Flächen auf, auf<br />

denen Wandsbek seinen Teil am sozialen<br />

Wohnungsbau erfüllen könnte. Insbesondere<br />

setzte die Fraktion sich dafür ein, auf dem<br />

ehemaligen Concordia-Sportplatz 56 Wohneinheiten,<br />

davon mind. 50 % zu den Konditionen<br />

des ersten Förderwegs, zu bauen.<br />

MOBILER.<br />

Die Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> setzt sich für die<br />

konsequente Aufwertung des Radverkehrs<br />

und des öffentlichen Personennahverkehrs<br />

(ÖPNV) ein. Die Fahrpreiserhöhungen des<br />

HVV lehnt <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> ab, die Attraktivität<br />

des HVV muss verstärkt, nicht verringert<br />

werden. Mit dem Ziel einer guten und<br />

nachhaltigen Verkehrsanbindung fordert<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> weiterhin die Stadtbahn. Die<br />

Fraktion hat aufgedeckt, dass bei der<br />

geplanten Unterführung am Bahnübergang<br />

Jenfelder Straße mit veralteten Zahlen<br />

gearbeitet wurde. Aktuelles Zahlenmaterial<br />

bestätigt, dass keine Notwendigkeit einer<br />

Unterführung für Fahrzeuge besteht. Eine<br />

23 Mio. Euro teure Maßnahme konnte<br />

dadurch verhindert werden.<br />

SOLIDARISCHER.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> setzt sich in Wandsbek für einen<br />

wertschätzenden Umgang mit Menschen<br />

ein, die aus anderen Ländern flüchten<br />

müssen. Diskriminierungen und Hetze von<br />

Rechten Gruppierungen nehmen wir nicht<br />

hin. Die Flüchtlinge in der öffentlichen<br />

Unterbringung in Farmsen heißen wir<br />

Herzlich Willkommen. In der Debatte<br />

forderte und fordert die Fraktion dazu auf,<br />

den Personalschlüssel in der Gemeinschaftsunterkunft<br />

zu erhöhen. Nach einem<br />

Aufenthalt von drei Monaten muss es<br />

zukünftig, wie eigentlich vorgesehen, eine<br />

Unterbringung in Wohnungen geben, wie<br />

es in Bremen bereits geschieht. Das sorgt<br />

für eine wirkliche Partizipation im Stadtteil.<br />

Für den Runden Tisch hat die Fraktion<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> die Beteiligung von Flüchtlingen<br />

durchgesetzt. Durch eine kleine Anfrage<br />

der Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> wurde aufgedeckt,<br />

dass die Wartezeiten in der Ausländerabteilung<br />

des Bezirksamtes bis zu sechs<br />

Stunden betragen! Die Fraktion forderte,<br />

diesen unhaltbaren Zustand unverzüglich<br />

zu beheben und stellte einen Antrag auf<br />

organisatorische Verbesserung der Abläufe<br />

und bessere personelle Ausstattung.<br />

Sechs Stunden Wartezeit sind menschenunwürdig<br />

und für ein demokratisches<br />

Gemeinwesen nicht hinnehmbar.<br />

...SOZIALER!

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