Orientierungsmappe Cybermobbing - Thun

8. Glossar
Bullying:
Cyber-Bullys:
Cyber-Grooming:
Cyber-Mobbing:
Cyberquatting:
Diffamierung:
Facebook:
Happy Slapping:
gleiche wie Mobbing. Wird mehr im Ausland verwendet
Täter/innen von Cyber-Mobbing
(engl. „to groom“: pflgen) gezieltes Ansprechen von Personen (meist
Minderjährige) im Internet mit dem Ziel der Anbahnung sexueller
Kontakte / oder Beim Gromming wird das Vertrauen eines Jugendlichen
oder einer zu betreuenden Person gewonnen, um danach dieses
Vertrauensverhältnis z.B. für sexuelle Annhäherungen bzw.
Missbrauch zu nutzen (Merkblatt_cyber-mobbing Kanton LU.pdf)
Mobben über moderne Medien
Erstellen eines falschen Profils, z.B. auf Facebook
gezielte Verleumdung Dritter
Facebook ist ein soziales Netzwerk, bei dem ca. 900 Millionen Nutzer
weltweit angemeldet sind. Jeder, der nach eigenen Angaben
mindestens 13 Jahre alt ist, kann Mitglied werden. Er muss sich dazu
mit einem persönlichen Profil registrieren. In diesem Profil sind häufig
die Kontaktdaten des Nutzers, sein Geburtsdatum, Wohnort, etc.
sowie mindestens ein (Profil)Foto zu finden. Facebook steht wegen
seiner Datenschutzpraktiken in der Kritik (S. Schattenfroh, 2013; 10)
körperlicher Angriff auf meist unbekannte Passanten, Schüler oder
Lehrer, der gefilmt oder fotografiert wird und danach ins Netz gestellt
wird
Online-Community: In einer Online-Community tauscht sich eine Gemeinschaft von
Menschen via Internet aus. Häufig findet diese Kommunikation in einem
sozialen Netzwerk statt (S. Schattenfroh, 2013; 20)
Sexting:
erotische Fotos / Nacktaufnahmen die man versendet, von sich
selbst oder von anderen
Punkt 3: Intervention
Die Polizei kann ebenfalls zur Beratung beigezogen werden. Wir haben an Schulen auch
schon den sogenannten „runden Tisch“ gemacht, um die Rechtslage zu erklären und
Schulen/Eltern zu beraten ohne dass eine Anzeige erfolgte.
Mädchenarbeit Stadt Thun August 2013 Seite 21 von 30