Orientierungsmappe Cybermobbing - Thun
Orientierungsmappe Cybermobbing - Thun Orientierungsmappe Cybermobbing - Thun
Inhaltsverzeichnis 1. Entstehung von Cyber-Mobbing ........................................................... 3 1.1 Was ist Cyber-Mobbing? ....................................................................................................... 3 1.2 Unterschiede zwischen Mobbing und Cyber-Mobbing ........................................................... 4 1.3 Formen von Cyber - Mobbing ................................................................................................ 5 1.4 Täter / Opfer .......................................................................................................................... 6 1.4.1 Täter ............................................................................................................................... 6 1.4.2 Opfer .............................................................................................................................. 6 1.4.3 Täter-Opfer ..................................................................................................................... 6 1.4.4 Aussenstehende / Bystander .......................................................................................... 6 2. Folgen von Cyber-Mobbing .................................................................. 7 2.1 Für die Opfer ......................................................................................................................... 7 2.2 Für die Täter ......................................................................................................................... 7 2.3 Für die Gruppe / Klasse ........................................................................................................ 8 3. Intervention ............................................................................................ 9 3.1 Opfer von Cybermobbing? Was nun? ................................................................................... 9 3.1.1 Was sollen Kinder und Jugendliche tun? ........................................................................ 9 3.1.2 Was können Eltern resp. Bezugspersonen tun? ............................................................. 9 3.1.3 Was können Lehrpersonen / Sozialarbeiter tun? .......................................................... 10 3.2 Vorgehen bei einer Anzeige ................................................................................................ 10 3.3 Gesetzesartikel ................................................................................................................... 11 4. Soziale Netzwerke ............................................................................... 12 4.1 Verschiedene Soziale Netzwerke ........................................................................................ 12 4.2 Umgang mit Sozialen Netzwerken ....................................................................................... 13 4.2.1 Nachteile von sozialen Netzwerken: ............................................................................. 13 4.2.2 Vorteile von sozialen Netzwerken: ................................................................................ 13 4.2.3 Fazit ............................................................................................................................. 14 4.3 Datenschutz im Web 2.0 ..................................................................................................... 14 5. Prävention ............................................................................................ 16 5.1 für Eltern ............................................................................................................................. 16 5.2 für Fachpersonen ................................................................................................................ 17 6. Aufgaben der Mädchenarbeit Thun .................................................... 18 6.1 Beratung und Begleitung ..................................................................................................... 18 6.2 Offener Mädchentreff .......................................................................................................... 18 7. Literaturangaben ................................................................................. 19 8. Glossar ................................................................................................. 21 Gesetzesartikel .......................................................................................... 22 Buchempfehlungen ................................................................................... 25 Fachstellen / Beratungsstellen ................................................................. 29 Mädchenarbeit Stadt Thun August 2013 Seite 2 von 30
1. Entstehung von Cyber-Mobbing Über Mobbing oder auch genannt Bullying wird viel in den Medien geschrieben und berichtet. Schlagzeilen wie man sie in der Berner Zeitung findet: „SC Bern bestätigt Mobbing - Vorfälle im Juniorenteam“ – „Mobbing im Internet“ – „Urner Schulklasse von Mobbingvorwurf entlastet“ – „Teenager muss wegen Facebook-Mobbing ins Gefängnis“ – „In Frankreich wird Mobbing in den eigenen vier Wänden strafbar“ – „Internet-Mobbing gegen Berner Lehrer“. Solche und vieles mehr findet man in Zeitungen, Zeitschriften, Internet und im Fernseher. Um aber genau zu verstehen, was damit gemeint ist, braucht es eine Definition, Erklärungen und Ausführungen zu diesem Thema. 1.1 Was ist Cyber-Mobbing? Cyber-Mobbing, auch Cyber-Bullying genannt, ist eine eher neuartige Erscheinung, die mit dem Zeitalter und dem Zugang von neuen Medien (World Wide Web, internetfähige Handys) begonnen hat und immer aktueller wird. In Büchern, Fachzeitschriften oder im Internet werden die verschiedensten Definitionen gebraucht. Hier haben wir ein Beispiel einer Begriffserklärung: „Cybermobbing sind alle Formen von Schikane, Verunglimpfung, Betrug, Verrat und Ausgrenzung mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien, bei denen sich das Opfer hilflos oder ausgeliefert und (emotional) belastet fühlt oder bei denen es sich voraussichtlich so fühlen würde, falls es von diesen Vorfällen wüsste.“ (Pieschl / Porsch, 2012: 18) Obwohl sie unterschiedlich sind, gibt es einige Elemente, die alle Definitionen gemeinsam haben: Schädigende Absichten Wichtig: Es gehören auch Schädigungen dazu, die zwar nicht bewusst mit einer schädigenden Absicht gemacht worden sind, aber trotzdem für die betroffene Person gravierend sein können. Beispielsweise ein lustiges Video vom Klassenausflug wo viele drauf sind, doch nur für eine Person schädigend ist (vgl. Pieschl / Porsch, 2012: 15). Über einen länger Zeitraum wiederholend Wichtig: Ein einmaliges veröffentlichtes Video oder Bild kann möglicherweise zu mehreren Angriffen führen und Folgen für das Opfer haben (vgl. Pieschl / Porsch, 2012: 15). Wie lange ein „längerer Zeitraum“ ist, wird bei Cybermobbing nirgends festgelegt. Mittels neuen Kommunikationstechnologien Wichtig: Die Liste von relevanten Technologien bei Cyber-Mobbing wird nie abschliessend sein, da fast täglich Neue dazu kommen. Doch um einen kleinen Überblick zu erhalten einige Bespiele: Das ganze Internet mit Chaträumen, soziale Netzwerke, Computerspiele, Foren, aber auch Handyanwendungen wie Whats App Pieschl und Porsch haben in ihrem Buch „Schluss mit Cybermobbing“ drei Grundlegende Unterscheidungen gemacht, die die Öffentlichkeit betrifft: Mädchenarbeit Stadt Thun August 2013 Seite 3 von 30
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Inhaltsverzeichnis<br />
1. Entstehung von Cyber-Mobbing ........................................................... 3<br />
1.1 Was ist Cyber-Mobbing? ....................................................................................................... 3<br />
1.2 Unterschiede zwischen Mobbing und Cyber-Mobbing ........................................................... 4<br />
1.3 Formen von Cyber - Mobbing ................................................................................................ 5<br />
1.4 Täter / Opfer .......................................................................................................................... 6<br />
1.4.1 Täter ............................................................................................................................... 6<br />
1.4.2 Opfer .............................................................................................................................. 6<br />
1.4.3 Täter-Opfer ..................................................................................................................... 6<br />
1.4.4 Aussenstehende / Bystander .......................................................................................... 6<br />
2. Folgen von Cyber-Mobbing .................................................................. 7<br />
2.1 Für die Opfer ......................................................................................................................... 7<br />
2.2 Für die Täter ......................................................................................................................... 7<br />
2.3 Für die Gruppe / Klasse ........................................................................................................ 8<br />
3. Intervention ............................................................................................ 9<br />
3.1 Opfer von <strong>Cybermobbing</strong>? Was nun? ................................................................................... 9<br />
3.1.1 Was sollen Kinder und Jugendliche tun? ........................................................................ 9<br />
3.1.2 Was können Eltern resp. Bezugspersonen tun? ............................................................. 9<br />
3.1.3 Was können Lehrpersonen / Sozialarbeiter tun? .......................................................... 10<br />
3.2 Vorgehen bei einer Anzeige ................................................................................................ 10<br />
3.3 Gesetzesartikel ................................................................................................................... 11<br />
4. Soziale Netzwerke ............................................................................... 12<br />
4.1 Verschiedene Soziale Netzwerke ........................................................................................ 12<br />
4.2 Umgang mit Sozialen Netzwerken ....................................................................................... 13<br />
4.2.1 Nachteile von sozialen Netzwerken: ............................................................................. 13<br />
4.2.2 Vorteile von sozialen Netzwerken: ................................................................................ 13<br />
4.2.3 Fazit ............................................................................................................................. 14<br />
4.3 Datenschutz im Web 2.0 ..................................................................................................... 14<br />
5. Prävention ............................................................................................ 16<br />
5.1 für Eltern ............................................................................................................................. 16<br />
5.2 für Fachpersonen ................................................................................................................ 17<br />
6. Aufgaben der Mädchenarbeit <strong>Thun</strong> .................................................... 18<br />
6.1 Beratung und Begleitung ..................................................................................................... 18<br />
6.2 Offener Mädchentreff .......................................................................................................... 18<br />
7. Literaturangaben ................................................................................. 19<br />
8. Glossar ................................................................................................. 21<br />
Gesetzesartikel .......................................................................................... 22<br />
Buchempfehlungen ................................................................................... 25<br />
Fachstellen / Beratungsstellen ................................................................. 29<br />
Mädchenarbeit Stadt <strong>Thun</strong> August 2013 Seite 2 von 30