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Wanderkarte - Hamburger Kunsthalle

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Kinderz_Karte_Sterne_13.11.13_END.qxd 17.11.2013 16:38 Uhr Seite 23<br />

Kleine Geschichte der Himmelskunde<br />

4.-2. Jahrt. v. Chr. Babylonier und Ägypter deuten erstmals<br />

Himmelserscheinungen. Sie benennen Sternbilder, denken sich<br />

den Tierkreis aus und verstehen schon viel von Sonnen- und<br />

Mondfinsternissen. Die Planeten Merkur, Venus, Mars, Jupiter,<br />

Saturn, sowie der Mond und die Sonne sind bekannt. Die erste<br />

Astronomen/Astrologen sind Priester.<br />

384-322 v. Chr. Aristoteles fasst im »geozentrischen« Weltbild<br />

die Erde als Kugel auf und als Mittelpunkt des Kosmos, darum<br />

angeordnet sind die oben genannten 7 Himmelskörper.<br />

um 140 n. Chr. Ptolemäus überliefert das allgemeine Weltbild<br />

des Altertums, es beeinflusst das Denken bis zur Neuzeit.<br />

8.-13. Jahrh. n. Chr. Die Araber entwickeln die Himmelskunde<br />

weiter. Bei uns prägt die Bibel das Weltbild.<br />

1543 Veröffentlichung von Nicolaus Kopernikus Schrift über<br />

sein »heliozentrisches« Weltbild, in dem nicht mehr die Erde,<br />

sondern die Sonne im Mittelpunkt steht.<br />

1564-1642 Galileo Galilei entdeckt die Gesetze des Falls; mit<br />

einem eigens erfundenen Fernrohr erkennt er Mondgebirge und<br />

Sonnenflecken. Er beweist die Drehung der Erde um ihre eigene<br />

Achse und dass die<br />

Sonne in der Mitte<br />

unser Planeten<br />

steht.<br />

Andreas Cellarius, Geozentrisches Weltbild,<br />

1660 und 1661

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