Mathematik - Gymnasium der Stadt Lennestadt

Schulcurriculum 

Konzept zur Leistungsbewertung 

Mathematik 

Dateiablage: www.gymsl.org / Curriculum Mathematik / Stra

1 

Der Inhalt 

Seite 

Curriculum Jahrgangsstufe 5 2 





Curriculum Oberstufe 

Konzept zur Leistungsbewertung 

14 

15 

Konzept zum Förderunterricht 17 

Ergänzungsstunden in der Jahrgangsstufe 7 21 


2 

Schulinterner Lehrplan Mathematik Jahrgangsstufe 5 

(Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf das eingeführte Lehrbuch Lambacher Schweizer 5, 2009) 

Zeitlicher 

Aufwand 

Inhalte – Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Medieneinsatz 

6 – 8 Wo 1 Natürliche Zahlen 

Daten erheben und darstellen 

(Steckbrief: Meine neue Klasse 5) 

Natürliche Zahlen ordnen und darstellen 

Rechnen mit nat. Zahlen 

Mit Größen 

Römische Zahlen 

Lesen, kommunizieren, präsentieren (A) erkunden 

Problemsituationen u. lösen sie (P), 

übersetzen Situationen in Modelle (M), 

nutzen Lineal und Geodreieck, nutzen 

Präsentationsmedien, recherchieren (W) 

OHP-F, 

Plakate, 

PC 

Abschlussaufgabe 

Modell vom Sonnensystem: 

Planeten im richtigen 

Maßstab ausschneiden u. 

im Klassenraum im richtigen 

Abstand aufhängen 

6- 8 Wo. 2 Symmetrie 

Punkt- und Achsensymmetrie 

Senkrechte und Parallele, Abstand und 

Maßstab 

Koordinatensystem 

Verbalisieren, kommunizieren, vernetzen und 

begründen (A), 

erkunden, lösen und reflektieren Probleme (P), 

nutzen Lineal und Geodreieck zum Messen und 

genauen Zeichnen, dokumentieren ihre, Arbeit 

(W) 

Körper aus 

dem Alltag, 

Landkarten, 

„Mathe ABs 

Offener Unt. 

Geometrie“ 

Teste Dich selbst! 

(S.69A 11) 

10-12 Wo. 3 Rechnen mit natürlichen Zahlen 

Einstieg: Lernzirkel „Kannst Du das schon?“ 

Rechenregeln und Klammern 

Kommutativ-, Assoziativ- und 

Distributivgesetz 

Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren, 

Dividieren 

Bruchteile von Größen 

Lösen von Sachaufgaben 

Fermi-Aufgaben 

5 – 7 Wo 4 Fläche und Raum erfassen 

Umfang und Flächeninhalt berechnen 

Oberflächeninhalt und Volumen von 

Lesen und verbalisieren, begründen (A), 

Nutzen elementare mathematische Regeln zur 

Begründung (P), 


dokumentieren das Gelernte auf Lern-Karteikarten 

oder im Regelheft (W) 

Lesen, verbalisieren, kommunizieren, 

präsentieren und vernetzen (A), 

erfassen, erkunden und lösen Probleme (P), 

Karteikarten 

Die erste 

„Rechenmaschine 

der 

Welt“ S.76 

Fermi-Fragen 

S. 7 

Plakate, OHP- 

Folien; 

Fragekarten 

Konzerthalle S.110 A 12 

Kompetenzaufgabe: 

Projekt „Haltung von 

Pferden“ (S.216 f) oder 


3 

 

Quadern berechnen 

Projekt Haltung von Pferden oder 

Einrichten eines Zimmers 

nutzen und erstellen Modelle (M), 

nutzen Präsentationsmedien und dokumentieren 

ihre Arbeit 

Flächen 

(Wagener) ; 

Flächentrimono; 

„Einrichten eines Zimmers“ 

Lernzirkel 

Körper 

(Serviceb.) 

4-5 Wo. 

Wo. 

5 Ganze Zahlen 

Negative Zahlen 

Anordnung 

Addieren und Subtrahieren 

Multiplizieren und Dividieren 

Lesen, verbalisieren, kommunizieren, 

präsentieren und vernetzen (A), 

erfassen, erkunden und lösen Probleme (P), 

S. 203 A 9 

Methodenkonzept 

Unterrichtsreihe zum Thema „Vorbereitung auf Klassenarbeiten“ in der 5.2 

Thema: Größen und Anteile 

Zeitpunkt: Ende der Unterrichtsreihe, vor der 5. Arbeit 

Einstieg: Wiederholen des im „Lernen lernen“ kennen gelernten Verfahrens eines fünfschrittigen Arbeitsplanes 

Vertiefung: Anwendung auf die Inhalte der Unterrichtsreihe, indem der Stoff auf die fünf Tage verteilt wird 

Selbstkontrolle: Überprüfen und Einschätzen des eigenen Wissensstandes mit Hilfe von Beispielaufgaben und an Hand der korrigierten Hausaufgaben 

Viele oder wenige Fehler? Eigene Schwerpunktbildung 

Begleitung: Strategie zum Stressabbau 

Abschluss: Berichtigung der Klassenarbeit mit Hilfe eines Diagnosebogens 

In den Klassen 5 und 6 werden 6 einstündige Klassenarbeiten geschrieben, eine davon als Vergleichsarbeit. 

Eingeführtes Lehrbuch: Lambacher Schweizer 5 


4 


Zeitlicher 

Aufwand 

6 ― 8 Wo. 1 Kreise und Winkel 

Kreise zeichnen, Begriffe am Kreis 

Konstruktionen (Mittelpunkt einer 

Strecke, Sechseck, Mandalas) 

Bezeichnungen am Winkel 

Winkel messen und schätzen, 

Winkelscheibe basteln 

Konstruktionen (Winkelhalbierende) 

3 Wo. 2 Ganze Zahlen 

Einstieg: Gruppenpuzzle Start 

Darstellung ganzer Zahlen / 

Zahlenstrahl 

Rechenregeln für ganze Zahlen (VZ / 

RZ) 

Übungen: LS 5, S. 186 ff 

3 Einführung der Bruchzahlen 

Einstieg: Wiederholung der 

6 ― 8 Wo. 

Teilbarkeitsregeln, Teiler, Vielfache, 

Primfaktorzerlegung (Prüfauflage 

Duden, Klasse 6, S. 53) 

ggt, kgV mit Übungsaufgaben aus Neue 

Wege, S. 42 / 43 (siehe auch Mathe 

Netz, 6, S. 42f) 

Brüche darstellen (Duden, Klasse 5, 

S.184 ff. LS, S. 18 / 19) 

Anteile berechnen (Duden, Klasse 5, 

189ff) 

Kürzen und Erweitern von Brüchen 

Gemischte Zahlen 

Eigenschaften in IB (Anordnung, Wie 

Lesen, kommunizieren, präsentieren (A) 

Verbalisieren, kommunizieren, vernetzen und 

begründen (A), 

erkunden, lösen und reflektieren Probleme 

(P), 

nutzen Lineal, Geodreieck und Zirkel zum 

Messen und genauen Zeichnen, nutzen 

Präsentationsmedien, recherchieren (W) 

Lesen und verbalisieren, begründen (A), 

Nutzen elementare mathematische Regeln 

und Verfahren zum Lösen von 

Alltagsproblemen (P), 


deuten Ergebnisse in Bezug auf die 

ursprüngliche Problemstellung (P) 

Nutzen intuitiv verschiedene Arten des 

Begründens (A), 

übersetzen Situationen aus Sachaufgaben in 

mathematische Modelle (M) 

Inhalte – inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Medieneinsatz 


Zirkel Bau eines Globus, LS S. 79 

Karteikarten Abschlussspiel „Vier gewinnt“ 

LS, S. 196 

Pizzen 


5 

viele passen noch?) (ohne S. 63 – 65) 

Dezimalzahlen 

Prozentbegriff 

5 ― 7 Wo. 4 Rechnen mit Brüchen 

Einstieg: Erkundung: Mit Brüchen muss 

man rechnen (LS 6, S. 46) 

Addieren und Subtrahieren (S. 87ff.) 

Multiplizieren (S. 93ff.) 

Dividieren (S. 98ff.; Tandembögen) 

5 ― 7 Wo. 5 Rechnen mit Dezimalbrüchen 

Einstieg: Start S. 120 / 121 

Vergleichen und Ordnen 

Runden von Dezimalbrüchen (S. 126ff) 

Addieren und Subtrahieren 

Multiplizieren (S. 134ff) 

Dividieren (S. 138ff) 

Umwandeln von Brüchen in 

Dezimalbrüche und umgekehrt (LS: 

umrechnen von Dezimalbrüchen in 

Brüche (endlich, rein-periodisch – 

gemischt-periodisch) 

3 ― 4 Wo. 6 Bewegungen und Symmetrien 

Spiegelungen 

Verschiebungen 

Drehungen um 180° und um beliebige 

Winkel 

Projekt: GEONEXT, S. 170 - 175 

2 ― 3 Wo. 7 Zufall und Wahrscheinlichkeit 

Ergebnisse zählen, absolute und 

relative Häufigkeiten 

Schätzen und Berechnen von 

Wahrscheinlichkeiten 

Mittelwert, Median, Boxplot 









Erläutern mathematische Verfahren mit 

eigenen Worten und geeigneten 

Fachbegriffen (A), 

Nutzen Lineal, Geodreieck und Zirkel sowie 

Geometriesoftware, welche auch zu 

Präsentationszwecken genutzt werden kann 

(W) 

Verbalisieren; erläutern mathematische 

Sachverhalte mit eigenen Worten, arbeiten 

bei der Lösung von Problemen im Team (A) 

Nutzen Würfel und andere statistische 

Gegenstände (W) 

Freiarbeitsmaterialien 

„Bruchrechnung“ 

(Sebastian) 

Plakate, 

OHP-F 

Plakate, 

OHP-F, 

GEONEXT 

Würfel, 

Roulette, 

Heftzwecke 

n, 

Plakate, 

OHP-F, 

Abschluss: GEONEXT 

Abschluss: 

Lambacher Schweizer: Exkursion 

S. 184 – 188: Statistik mit dem 

Computer 

In den Klassen 5 und 6 werden 6 einstündige Klassenarbeiten geschrieben. 


6 


Unterrichtsreihe zum Thema „Konzentrationsübungen“ in der 6.2 

Folgende Konzentrationsübungen sind nicht auf einzelne Unterrichtseinheiten beschränkt, sondern können und sollen immer wieder in den Unterricht 

einfließen. Sie bieten sich in der Jahrgangsstufe 6 besonders bei der Behandlung der Ganzen Zahlen, der Brüche und der Dezimalzahlen an: 

o Kopfrechnen in Z (Ganze Zahlen) 

o Umwandlung von Bruch in Dezimalzahl 

o Umwandlung von Dezimalzahl in Bruch 

o Kopfrechen in B (Bruchzahlen) 

o SUDOKU 

o „Verflixte 7“ 

Bemerkung: 

Im Schuljahr 2011/12 wird das Curriculum für die Stufe 6 auf der Grundlage des neu eingeführten Lehrbuches überarbeitet. Das neue Konzept wird der 

Fachkonferenz zu Beginn des neuen Schuljahres vorgelegt. 


7 

Schulinterner Lehrplan Mathematik Jahrgangsstufe 7 (G8) 

Zeitlicher 

Aufwand 

ca. 4 Wo. 

ca. 6 Wo. 

ca. 6 Wo. 


1 Vertiefung: Rechnen mit rationalen Zahlen 

SuS ordnen und vergleichen rationale Zahlen 

SuS führen Grundrechenarten für rationale Zahlen 

durch (Kopfrechnen, schriftliche Rechenverfahren) 

2 Zuordnungen 

Grafen von Zuordnungen 

Proportionale Zuordnungen 

Antiproportionale Zuordnungen 

Dreisatzrechnung 

SuS stellen Zuordnungen mit eigenen Worten, in 

Wertetabellen, als Grafen und in Termen dar und 

wechseln zwischen diesen Darstellungen und 

interpretieren diese 

SuS identifizieren prop., antiprop. und lineare 

Zuordnungen 

Lambacher Schweizer 7 (LS: S. 66-101) 

3 Prozent- und Zinsrechnung 

Berechnen Prozentwert, Prozentsatz und 

Grundwert in Realsituationen (auch: Zinsrechnung) 

Anwenden und Erlernen von Formeln der 

Zinseszinsrechnung 

Einfache Diagrammtypen: Säulendiagramm, 

Kreisdiagramm, Balkendiagramm 

(LS: S. 8-39) 

Argumentieren 

Kommunizieren 

Modellieren 

Modellieren 

Werkzeuge 

Problemlösen 

Argumentieren/Kommunizieren über 

Realsituationen 

Problemlösen 

Modellieren 

Anwendung von Taschenrechner und 

Excel-Tabellenkalkulation als 

Werkzeuge 

Kein Medieneinsatz 

Taschenrechner 

OHP 


Excel 


8 

ca. 4 Wo. 4 relative Häufigkeiten und 

Wahrscheinlichkeitsrechnung 

Argumentieren/Kommunizieren 

innerhalb von spielerischen 

Spiele (evtl. 

Lernzirkel) 

Laplace-Wahrscheinlichkeit 

Situationen 

PC (Excel) 

Summenregel 

Modellieren 

Simulation, Zufallsschwankungen 

Werkzeuge (PC zur Simulation von 

SuS benutzen relative Häufigkeiten zur 

Wahrscheinlichkeitsexperimenten) 

Abschätzung von Wahrscheinlichkeiten 

SuS bestimmen Wahrscheinlichkeiten bei 

einstufigen Zufallsexperimenten mithilfe der 

Laplace-Regel 

SuS nutzen Median, Spannweite und Quartile zur 

Darstellung von Häufigkeitsverteilungen als 

Boxplots 

(LS: S. 40-65) 

ca. 5 Wo. 5 Dreiecke und Dreieckskonstruktionen 

Argumentieren und Kommunizieren Dynamische 

(Wiederholung: Winkelsumme im Dreieck, Winkel 

messen, Wechsel- und Stufenwinkel u. ä.) 

Problemlösen anhand von 

Realsituationen 

Geometriesoftware 

(Geonext), 

Kongruenzsätze 

Werkzeuge: SuS lernen den Umgang PC 

Linien im Dreieck (Mittelsenkrechte, 

mit Geometriesoftware und wenden 

Winkelhalbierende,…) 

sie an 

Umkreis/Inkreis 

Dreieckskonstruktionen 

Satz von Thales 

SuS zeichnen Dreiecke aus gegebenen Winkel und 

Längenmaßen 

SuS erfassen und begründen Eigenschaften von 

Figuren mit Hilfe von Symmetrie, einfachen 

Winkelsätzen oder der Kongruenz 

(LS: 138-185) 

ca. 6 Wo. 6 Terme und Gleichungen Übersetzung von Anwendungen in die Evtl. grafikf. 


9 

ca. 6 Wo. 

SuS fassen Terme zusammen, multiplizieren sie 

aus und faktorisieren sie mit einem einfachen 

Faktor 

SuS vereinfachen Terme 

SuS lösen Klammern auf 

SuS wenden das Distributivgestz an 

SuS lösen lineare Gleichungen 

(LS: S. 102-137) 

7 Gleichungssysteme 

 

 

SuS lösen lineare Gleichungen und 

Gleichungssysteme mit 2 (oder 3) Variablen sowohl 

durch Probieren, als auch algebraisch und grafisch 

und nutzen dabei die Probe als Rechenkontrolle 

SuS verwenden ihre Kenntnisse über rationale 

Zahlen, lineare Gleichungen und lineare 

Gleichungssysteme zur Lösung inner- und 

außermathematischer Probleme 

(LS: S. 186-213) 

mathematische Formelsprache 

(Modellieren) 

Probleme mithilfe von 

Gleichungssystemen lösen 

(Problemlösen) 

Lösungen auf Richtigkeit überprüfen 

(Probe durchführen, validieren) 

Übersetzung von Anwendungen in die 

mathematische Formelsprache 

(Modellieren) 

Probleme mithilfe von 

Gleichungssystemen lösen 

(Problemlösen) 

Lösungen auf Richtigkeit überprüfen 

(Probe durchführen, validieren) 


Evtl. grafikf. 


Eingeführtes Lehrbuch: Lambacher-Schweizer 7 

Anzahl der Klassenarbeiten im Schuljahr: 6 



10 


(Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf Lambacher-Schweizer 8, 2008) 

Zeitlicher Inhalte – Inhaltsbezogene 

Aufwand 

Kompetenzen 

6 W 1 Reelle Zahlen 

Einführung irrational Zahlen 

Wurzelbegriff 

Rechenregeln 

8 W 2 Flächen und Volumina – Formeln 

Termumformungen, bin. Formeln 

Flächeninhalte: Vielecke, Kreise, 

Kreisteile 

Volumina: Prisma, Zylinder, Oktaeder 

Exkurs (fakultativ): Pascalsches 

Dreieck 

6 W 3 Definieren, Ordnen, Beweisen 

Definieren 

Aussagen überprüfen (widerlegen, 

beweisen) 

Beweise führen 

(fakultativ:) Sätze entdecken 

5 – 6 W 4 Wahrscheinlichkeitsrechnung 

Pfadregel, Baumdiaramm 

Summenregel 

Binomialverteilung 

Prozessbezogene Kompetenzen 

Mehrschrittige Argumentation (A) z.B. 

S.13, S. 19 

Reflektierter Umgang mit dem 

Taschenrechner (W) z.B. S. 28 

Überprüfen von Ergebnissen / Umgang 

mit Näherungswerten (P) z.B. 24f 

Heronverfahren (W) 

Bin. Formel geometrisch 

veranschaulichen (A) 

Flächenberechnungen von 

zusammengesetzten Figuren(P) 

Die Suche nach dr Kreisformel (M, P, 

K) 

S. 39 

Mehrschrittige Argumentation (A) 

Diagramme zeichnen, Stabdiagramm, 

Boxplot (W), S.89 

Medieneinsatz 

TR 

GTR oder 

Excel 

Evtl. 


Zeitungsartikel 



Quadratischer Saal 

S.30 A14 


Dosen S.72 A 11 

Mittelpunktswinkel – 

Umfangswinkel-Satz 

S.164 A6 


Würfelnetze S.83 A8 


11 

10 Wo. 5 Funktionen 

Funktionsbegriff (S.109) 

Lineare Funktionen 

Quadratische Funktionen 

Potenzfunktionen 

4 W 6 Kompetenzen trainieren und 

Über das vertiefen 

Schuljahr 

verteilt 

Mit Funktionen die Wirklichkeit 

beschreiben (M) S.128f 

Zeichnen von Graphen (W) 

GTR 

Excel 


Bremsvorgänge beim 

Auto S.134 A6 

Eingeführtes Lehrbuch: Lambacher-Schweizer 8 

Anzahl der Klassenarbeiten im Schuljahr 5 + Lernstanderhebung 


12 


(Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf das eingeführte Lehrbuch Lambacher Schweizer 9, 2009) 

Zeitlicher 

Aufwand 


6 Wo 1 Arithmetik/ Algebra 

Quadratische Funktionen 

Quadratische Gleichungen lösen 

*(Ergänzung: Satz von Vieta, 

Biquadratische Gleichungen) 

2 Wo. 2 Geometrie 

(Vergrößern und verkleinern von Figuren) 

(Ähnliche Figuren ;Ähnliche Dreiecke“) 

(Zentrische Streckung) 

Strahlensätze (Ergänzung: Schnittpunkt 

S liegt zwischen zwei Parallelen) 

7 Wo. 

4Wo 

3 Geometrie 

 

 

 

Der Satz des Pythagoras 

Fakultativ: Katheten- und Höhensatz 

Pyramiden, Kegeln Kugeln 

4 Arithmetik/Algebra 

Zehnerpotenzen 

Potenzgesetze 

Einfache Gleichungen mit Potenzen 

Fakultativ: der Logarithmus 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lösen quadr. Gleichungen mit verschiedenen 

Verfahren (Faktorisieren /p-q Formel) 

Anwendung quadr. Gleichungen zur Lösung 

inner- und außenmathematischer Probleme 

Beschrieben und begründen von 

Ähnlichkeitsbeziehungen geometrischer 

Objekte und nutzen diese zur Analyse von 

Sachzusammenhängen 

Berechnung an Flächen und Körpern mithilfe 

von rechtwinkligen Dreiecken 

Schätzen und Bestimmen von Oberflächen 

und Volumina bei Pyramiden, Kegeln und 

Kugeln (P) 

Erkennen Benennen und Charakterisieren 

von Körpern –Pyramiden Kegeln, Kugeln 

Herstellung von Körpern 

Skizzieren von Schrägbildern, Entwerfen von 

Netzen von Zylindern, Kegeln, Pyramiden 

Potenzschreibweise mit ganzzahligen 

Exponenten 

GTR 

Formelsammlung 

Excel zur 

Darstellung 

quadr. Fktn 


u.a.; 


(4-seitige) 


(4-seitige) 

GTR 


Anhalteweg, freier Fall, 

Flugbahn 

Kompetenzaufgabe S. 37 


Kompetenzaufgabe S.101 

„Welcher Trinkhalm?“ 

(Arbeitsblatt auf der Klett 

CD-ROM) 


13 

5 Wo. 5 Wachstumsvorgänge 

Exponentielles Wachstum 

Zinseszins 

Fakultativ: Logarithmus zur Bestimmung 

der Zeit 

6 Wo 6 Funktionen/Geometrie 

Sinus, Kosinus, Tangens in 

rechtwinkligen Dreieck 

Steigungs- und Schnittwinkel bei 

Geraden 

Die Sinusfunktion; Sinuskurve 

Amplitude und Periode von Sinusfunktion 

Sinusfunktion zur Beschreibung 

einfacher periodischer Vorgänge 

 

 

 

Außermathematische Problemstellungen aus 

dem Berech Zinseszins 

Übersetzen Realsituationen in mathematische 

Modelle 


Modelle 

Excel 

Zeitungen 

Reklamezettel 

Projekt: 

Wachstumsvorgänge 

(Serviceband S71 ff) 


2 Wo 7 Stochastik /Statistik 

Kritische Analyse von graphischen 

Darstellungen und Erkennen von 

Manipulationen 

Wahrscheinlichkeiten zur Beurteilung von 

Chancen und Risiken und zur Schätzung 

von Häufigkeiten nutzen 

 

 

Nutzen Print- und elektronische Medien zur 

Informationsbeschaffung 


Modelle 

Zeitungen 

Reklamezettel 

Aufgaben S. 40-41 

Und S. 207 

2 Wo 8 Fit für die Oberstufe Problemlösen, Modellieren GTR Testaufgaben S. 190 - 191 


Unterrichtsreihe zum Thema „Arbeiten mit Graphen und Tabellen“ in der 9.2 

Hier eignen sich vor allem die graphischen Darstellungen von Exponentialfunktionen und der trigonometrischen Funktionen sowie der Bereich der 

Statistik („Kritische Analyse von graphischen Darstellungen“) 

In der 9.1 werden zwei einstündige, in der 9.2 zwei zweistündige Klassenarbeiten geschrieben, eine davon als Vergleichsarbeit. 

Eingeführtes Lehrbuch: Lambacher Schweizer 9 


14 

Schulinterner Lehrplan Oberstufe 

EF I 

Funktionen 

Einführung in die Analysis 

EFII 

Analysis: ganzrationale Funktionen, einfache Extremwertaufgaben 

Q1 I 

Analysis: Schlüsselkonzept Ableitung, Schlüsselkonzept Integral 

Q1 II 

Analytische Geometrie: Vektoren, Geraden und Ebenen, Skalarprodukt von Vektoren 

Q2 I 

Analytische Geometrie: Normalenform, Übergangsmatrizen 

Stochastik: Überblickswissen Wahrscheinlichkeitsrechnung 

Q2 II 

Analysis: Vertiefende Aspekte der Funktionenuntersuchung 

Bemerkung: 

Das Curriculum berücksichtigt die Anforderungen des Zentralabiturs. 

Das Curriculum für die Oberstufe wird derzeit an die neuen Richtlinien und das neue Schulbuch angepasst. 


15 

Leistungsbewertung Mathematik 

Sekundarstufe 1 

Zeugnisnote 

2-3 Klassenarbeiten pro Halbjahr Mitarbeit im Unterricht, 

Lernkontrollen, Heftführung 

ca. 60 % ca. 40 % 

Klassenarbeiten 

Die Darstellungsleistung in der Klassenarbeit muss angemessen berücksichtigt werden. 

Klassenarbeiten 

Zensuren 

Um eine Vergleichbarkeit der Leistungen herzustellen, soll bei der Zuordnung „Prozentsatz → Note“ 

einheitlich verfahren werden. 

Folgende Tabellen dienen als Richtlinien, von denen im Ausnahmefall abgewichen werden kann. 

Klasse 5 – 6 

(entsprechend der bisherigen Vereinbarung) 

Prozent Note 

92-100 sehr gut 

78-91 gut 

64-77 befriedigend 

50-63 ausreichend 

25-49 mangelhaft 

0-24 ungenügend 

Klasse 7-9 

(entsprechend der Zuordnung bei den ZP 10) 

Prozent Note 

90-100 sehr gut 

75-89 gut 

60-74 befriedigend 

45-59 ausreichend 

20-44 mangelhaft 

0-19 ungenügend 


16 

Sekundarstufe 2 (Grund- und Leistungskurse) 

2 Klausuren pro Halbjahr 

50% 

Sonstige Mitarbeit 

50% 

Die Facharbeit in 12 kann hier eine Klausur ersetzen. 

Die Bewertung der Klausuren sollte sich nach folgender Tabelle richten. 

Prozent 

Note 

Punkte 

96-100 1+ 15 

91-95 1 14 

86-90 1- 13 

81-85 2+ 12 

76-80 2 11 

71-75 2- 10 

66-70 3+ 9 

61-65 3 8 

56-60 3- 7 

51-55 4+ 6 

46-50 4 5 

41-45 4- 4 

34-40 5+ 3 

28-33 5 2 

21-27 5- 1 

0-20 6 0 

Im Bereich der sonstigen Mitarbeit sind alle Leistungen der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen, 

die sie im Zusammenhang mit dem Unterricht erbringen mit Ausnahme der Klausuren und der 

Facharbeit. 

Dazu gehören 

a) Beiträge zum Unterrichtsgespräch 

b) das selbständige Arbeiten in Gruppen 

c) die Präsentation von Arbeitsergebnissen 

d) die Mitarbeit in Projekten 

e) schriftliche Übungen 

f) Referate 

g) Hausaufgaben 

Der Schwerpunkt im Bereich der sonstigen Mitarbeit liegt in der mündlichen Arbeit im Unterricht. Deshalb 

ist dieser Bereich mit 60 – 70 % zu gewichten (Teilbereiche a, b, und c). 

Beurteilungskriterien sind Kontinuität, Qualität und Umfang. 

Die anderen Bereiche sind jeweils mit 10% bis 20% in der sonstigen Mitarbeit zu berücksichtigen. 


17 

Förderunterricht Mathematik Klasse 5 

In ersten 8 Wochen: KEIN Förderunterricht, sondern zusätzliche Klassenlehrerstunde 

9. – 16. Woche 

- Grundrechenarten 

schriftliches Subtrahieren und Addieren 

schriftliches Multiplizieren und Dividieren 

17. – 20. Woche 

- Zahlsysteme, römische Zahlen, Zweiersystem, Dreiersystem (für Begabte) 

21. – 24. Woche 

- Umgang mit Zirkel, Lineal 

25. bis 28. Woche 

- Veranschaulichung von Größen (Flächen, Volumina) und Maßeinheiten, z.B. Vermessen eines 

Sportplatzes bzw. Teppichmustern (für Begabte) 

29. – 32. Woche 

- Methodische Herangehensweise an Textaufgaben 

33. – 36. Woche 

- Aufgaben aus dem Känguruwettbewerb oder aus anderen Wettbewerben als Vorbereitung für 

Teilnehmer am Känguruwettbewerb (für Begabte) 

37. - 40. Woche 

- Schätzen trainieren 


18 


1. – 4. Woche 

- Umgang mit Zirkel, Lineal 

5. – 8. Woche 

- Darstellung von Zahlen am Zahlenstrahl (natürliche Zahlen, ganze Zahlen) 

9. – 16. Woche 

- Teilbarkeitsregeln 

17. – 20. Woche 

- Assoziativgesetz, Kommutativgesetz, Distributivgesetz 

21. – 24. Woche 

- Aufgaben aus dem Känguruwettbewerb oder aus anderen Wettbewerben als Vorbereitung für 

Teilnehmer am Känguruwettbewerb (für Begabte) 

25. bis 28. Woche 

- Aufgaben aus Intelligenz- und Bewerbungstests (Folgen, Reihen und Muster erkennen - für 

Begabte) 

29. – 32. Woche 

- Methodische Herangehensweise an Textaufgaben 

33. – 36. Woche 

- Umwandlung von periodischen Dezimalzahlen in Brüche 

37. - 40. Woche 

- Der Maßstab – Berechnung von Entfernungen in Karten und Bildern 


19 


Umfang: Jeweils etwa zwei Doppelstunden je Thema 

(B: Unterrichtsprojekte für mathematisch besonders Interessierte) 

Vorbereitung der Mathematikolympiade 

B 

Termumformungen 

Umwandlung von Größen, Rechnen mit Dezimalzahlen 

Kongruenzsätze (knifflige Konstruktionen) B 

Dreisatz 

Lineare Zuordnungen 

Lineare Gleichungssysteme 

Projekte z.B. Freiburg (LS 8, S. 210f) B 

Ein Geheimbund zerbricht (LS8, S. 32) B 

Prozentrechnung / Zinsrechnung 


20 

Förderunterricht Klasse 9 

Umfang: Jeweils zwei Doppelstunden je Thema 

Grundwissen 

Aufbauwissen 

a) Wurzelrechnung 

a) Lineare Optimierung 

b) Termvereinfachung (Binomische 

Formeln etc.) und Gleichungen (lineare 

und quadratische) 

b) Pascalsches Dreieck 

c) lineare und quadratische Funktionen 

c) Kombinatorik 

d) Flächen und Volumina berechnen d) Goldener Schnitt: Konstruktion und 

Anwendungsaufgaben 

e) Wahrscheinlichkeitsrechnung e) Beweisen und widerlegen 

f) Wahrscheinlichkeitsrechnung 


21 

Ergänzungsstunden in der Stufe 7 

Den Klassen der Stufe 7 steht dem jeweiligen Fachlehrer eine zusätzliche Wochenstunde als 

Ergänzungsstunde zur Verfügung. Die entsprechenden Stunden sind im Plan parallel geblockt, 

so dass sie klassenübergreifend genutzt werden können. 

Die Ergänzungsstunden dienen der individuellen Förderung der Schüler im Fach Mathematik. 

Die Fachlehrer der Stufe 7 verständigen sich über Stoff und Methoden der Ergänzungsstunde. 

Sie klären ab, in welcher Phase der Unterricht klassenintern bzw. klassenübergreifend 

stattfindet. 

In einer der nächsten Fachkonferenzen soll geklärt werden, ob der Umfang der klassenübergreifenden 

Nutzung auf Dauer eine weitere parallele Blockung sinnvoll erscheinen lässt.

Mathematik - Gymnasium der Stadt Lennestadt

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