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Aktuelle Ausgabe lesen - Kehrwieder am Sonntag

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KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 29. Dezember 2013 · Seite 5<br />

Die Bischofsmühle im Januar<br />

Es groovt<br />

und folkt<br />

Infos für<br />

werdende Eltern<br />

Hildesheim. Das St.-Bernward-<br />

Krankenhaus lädt für Mittwoch, 8.<br />

Januar, zu einem kostenlosen Infoabend<br />

für werdende Eltern ein. Die<br />

Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr<br />

im Mehrzweckraum, Ebene B0 und<br />

endet gegen 19.30 Uhr. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

HILDESHEIM / KULTUR<br />

Wurde 2012 „Scottish Folk Band of the Year“: Die Battlefield Band.<br />

(reh/r) Hildesheim. Die Bischofsmühle<br />

startet ins neue Jahr mit<br />

Soul, Bluegrass, Folk und ganz viel<br />

Poesie.<br />

■ Passend zum Jahreswechsel zündet<br />

das bunte Völkchen der „Compagnie<br />

Poesie“ ein „Feuerwerk der<br />

Unterhaltungskunst“, wenn sich die<br />

Türen der Bischofsmühle <strong>am</strong> Freitag,<br />

10. Januar, ab 19.30 Uhr zur „Langen<br />

Nacht der Poesie“ öffnen. Karten<br />

kosten im Vorverkauf 18 Euro plus<br />

Gebühr, an der Abendkasse 22, ermäßigt<br />

21 Euro.<br />

■ Am Freitag, 17. Januar, kommt<br />

Nils Gessinger mit seinem Sextett<br />

ab 21 Uhr in die Bischofsmühle. Der<br />

H<strong>am</strong>burger Tastenvirtuose wartet zu<br />

seinem 40-jährigen Bühnenjubiläum<br />

mit Soul, Jazz und Funk auf. Karten<br />

kosten im Vorverkauf 12,50 Euro<br />

plus Gebühr, an der Abendkasse 16,<br />

ermäßigt 15 Euro.<br />

■ Nach „SCHAU; etwas beginnt“ und<br />

„SCHAUdern“ setzen Studierende der<br />

Universität Hildesheim <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

23. Januar, ab 20.30 Uhr ihre<br />

Reihe unter dem Titel „SCHAUfenster“<br />

fort. Musikalisch, litararisch und<br />

performativ werfen sie einen humorvollen<br />

Blick aus dem Fenster auf die<br />

Straße und in sich und andere hinein.<br />

Karten zu 5, ermäßigt 3 Euro, gibt es<br />

nur an der Abendkasse.<br />

■ Eine Band in ungewöhnlicher Konstellation<br />

sind die „Toy Hearts“ aus<br />

Großbritannien. Die beiden Schwestern<br />

Hannah und Sophia spielen mit<br />

ihrem Vater Stewart Johnson selbstverfassten<br />

Bluegrass und kommen<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, 30. Januar, ab 20.30<br />

Uhr in die Mühle. Karten kosten 13<br />

Euro plus Gebühr im Vorverkauf und<br />

16,50, ermäßigt 15,50 Euro an der<br />

Abendkasse.<br />

■ Schottischen Folk zeitgemäß zu<br />

präsentieren, dafür steht die „Battlefield<br />

Band“, die <strong>am</strong> Freitag, 31.<br />

Januar, ab 21 Uhr die Mühle beehrt.<br />

Karten kosten 14,50 Euro im Vorverkauf<br />

und 18, ermäßigt 17 Euro an<br />

der Abendkasse.<br />

Von Klassik<br />

bis Hip Hop<br />

Hildesheim. Prävention als Herzens-<br />

und Ohrenangelegenheit:<br />

Die Polizeidirektion Niedersachsen,<br />

die Stiftung Feuerwehr sowie der<br />

Präventionsrat Hildesheim haben<br />

im kommenden Jahr Großes vor.<br />

Unter dem Motto „Die Glorreichen<br />

3 & Friends“ veranstalten sie <strong>am</strong><br />

Donnerstag, 13. Februar, um 19 Uhr<br />

gemeins<strong>am</strong> eine große Benefizgala<br />

in der Sparkassen-Arena. An diesem<br />

Abend präsentieren das Polizeiorchester<br />

Niedersachsen, das Heeresmusikkorps<br />

Hannover und das<br />

Bundespolizeiorchester Hannover<br />

eine bunte Mischung aus Klassik bis<br />

Popmusik. Als spezieller Gast ist die<br />

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…NICHT BEI UNS!!<br />

Benefizkonzert mit Polizeiorchestern<br />

www.krause-homecompany.de<br />

Hildesheimer Hip-Hop-Formation<br />

„Tom 2 Rock“ geladen, die eine<br />

exklusive Live-Tanz-Show zum Orchester<br />

präsentiert. Über 150 professionelle<br />

Musikerinnen und Musiker<br />

sind an der Gestaltung des Großkonzertes<br />

beteiligt, für alle Altersgruppen<br />

werde etwas geboten, so<br />

Walter Schwoche, Geschäftsführer<br />

des Hildesheimer Präventionsrats:<br />

„Für die gute Sache wird die Benefizgala<br />

Jung und Alt in Hildesheim<br />

musikalisch zus<strong>am</strong>menzuführen.“<br />

Karten gibt es im Vorverkauf für 15<br />

Euro im Ticketshop der Hildesheimer<br />

Allgemeinen Zeitung, an der Abendkasse<br />

beträgt der Preis 18 Euro.<br />

Markt der<br />

Möglichkeiten<br />

Hildesheim. Am Donnerstag,<br />

16. Januar, findet in der Friedrich-<br />

List-Schule, Wollenweberstraße 66,<br />

wieder ein Markt der Möglichkeiten<br />

statt. Dabei informiert die Schule<br />

über ihre Angebote, außerdem stellen<br />

sich rund 30 Unternehmen aus<br />

der Region vor, Jugendliche können<br />

erste Kontakte knüpfen und sich<br />

Bewerbungstipps holen. Die Veranstaltung<br />

dauert von 17 bis 22 Uhr.<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Büro der Friedrich-List-Schule unter<br />

Telefon 05121/17 11 14 und unter<br />

www.friedrich-list-schule.de.<br />

Rat bei sexueller<br />

Belästigung<br />

Hildesheim. Die Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt Hildesheim hat<br />

zum Thema „Sexuelle Belästigung<br />

<strong>am</strong> Arbeitsplatz“ eine neue Broschüre<br />

veröffentlicht, die sich an Opfer<br />

von Übergriffen richtet. Sie enthält<br />

Kontaktdaten und weitere Informationen,<br />

um einen ersten Schritt zu<br />

einem selbstbestimmten und entspannten<br />

Arbeitsalltag zu gehen. Die<br />

Broschüre gibt Tipps, wie Opfer sich<br />

wehren können und informiert unter<br />

anderem auch über rechtliche Möglichkeiten.<br />

Das Heft ist in der Gleichstellungsstelle<br />

der Stadt Hildesheim,<br />

Markt 1, erhältlich und kann dort<br />

angefordert oder im Internet unter<br />

der Adresse www.hildesheim.de/<br />

gleichstellung heruntergeladen werden.<br />

Weitere Informationen unter der<br />

Telefonnummer 05121/3 01 19 01<br />

oder per Mail unter Gleichstellungsbeauftragte@stadt-hildesheim.de.<br />

Busverkehr an<br />

den Feiertagen<br />

Hildesheim. Am 31. Dezember<br />

fahren der Stadtverkehr (SVHI) und<br />

der Regionalverkehr (RVHI) zunächst<br />

nach den jeweiligen S<strong>am</strong>stags-Fahrplänen.<br />

Allerdings stellt der RVHI<br />

gegen 18.30 Uhr und der SVHI um<br />

zirka 22 Uhr den Busverkehr vorübergehend<br />

ein. Sonderverkehre gibt<br />

es beim SVHI ab etwa 1 Uhr bis 4.30<br />

Uhr für die Linien 101, 102, 103 und<br />

104. Beim RVHI sind nach Mitternacht<br />

alle Nachtbuslinien im Einsatz.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.svhi-hildesheim.de und<br />

www.rvhi-hildesheim.de.<br />

Hobbyimker Benj<strong>am</strong>in Krage (links) und Centermanager Dirk Fittkau machen gemeins<strong>am</strong>e Sache: Krages Bienen<br />

dürfen auf dem Parkdeck der Arneken-Galerie stehen – und liefern dafür brav ihren Honig ab. Fotos: Fuhrhop<br />

Hobbyimker entdeckt Parkdeck der Arneken-Galerie als Bienenstandort<br />

Süßes Geheimnis<br />

auf dem Parkdeck<br />

(jan) Hildesheim. Er hatte gar<br />

nicht mit einer Antwort gerechnet,<br />

schon gar nicht so schnell. Doch<br />

nur einen Tag, nachdem Benj<strong>am</strong>in<br />

Krage seine E-Mail mit dem Betreff<br />

„Bienenstandort“ abgeschickt hatte,<br />

meldete sich Dirk Fittkau bei ihm.<br />

Man hätte die Idee des 31-jährigen<br />

Harsumers und Hobbyimkers Krage<br />

für völlig abwegig halten können<br />

– doch Fittkau, Centermanager der<br />

Arneken-Galerie, fand sie großartig:<br />

Krage wollte auf dem Parkdeck<br />

des Einkaufszentrums Kästen mit<br />

Bienenvölkern aufstellen. Sie trafen<br />

sich zu einem Gespräch, besichtigten<br />

das Parkdeck und fanden in einem<br />

durch eine Tür abgetrennten Bereich<br />

einen geeigneten Standort. Das war<br />

im Mai.<br />

Unbemerkt von der Öffentlichkeit<br />

s<strong>am</strong>melten Benj<strong>am</strong>in Krages Bienen<br />

– rund 100.000 in zwei Völkern –<br />

den ganzen Sommer über Nektar<br />

zwischen Liebesgrund und Ehrlicher-Park<br />

und leisteten so fleißig<br />

ihren Beitrag zur Honigproduktion<br />

aus dem Hause Krage.<br />

Rund 140 Gläser des geschmacksintensiven<br />

Sommerblütenhonigs<br />

k<strong>am</strong>en so in diesem Jahr zus<strong>am</strong>men.<br />

100 davon kaufte Fittkau umgehend<br />

ab und verteilte sie zu Weihnachten<br />

als Arneken-Honig an Geschäftspartner.<br />

Doch die Kooperation zwischen<br />

Einkaufscenter und Hobbyimker<br />

ist mehr als ein Marketing-Gag.<br />

Krage, der weitere Bienenvölker <strong>am</strong><br />

Harsumer Waldrand stehen hat, ist<br />

kein Sonderling, sondern einer von<br />

zahlreichen Stadtimkern in Deutschland,<br />

deren Zahl immer größer wird.<br />

Auch international ist das „urban<br />

beekeeping“ zum regelrechten Trend<br />

geworden: New York, Paris, Berlin,<br />

überall gibt es Stadtimker, die ihren<br />

Tieren auf Dächern ein neues Zuhause<br />

einrichten, in Toronto halten<br />

die Betreiber des Hotels „Royal York“<br />

rund 300.000 Bienen auf dem Dach<br />

des 14. Stocks und versorgen so ihre<br />

Gäste mit Süßem aus eigener Produktion.<br />

Es gibt mehrere Gründe für<br />

die summende Landflucht.<br />

Manche Großstädter sind einfach<br />

nur auf der Suche nach einem ausgefallenen<br />

Hobby, doch es spricht<br />

auch aus Imkersicht einiges für den<br />

Wechsel in die Stadt. Blühende Straßenbäume,<br />

Hinterhöfe, Balkone und<br />

Parks bieten ein breiteres Nahrungsangebot<br />

für die Bienen als landwirtschaftliche<br />

Monokulturen – und ein<br />

gesünderes, wie Benj<strong>am</strong>in Krage erklärt:<br />

Großflächiger Insektizideinsatz<br />

auf den Feldern bereite Bienen wie<br />

Imkern immer größere Probleme. Die<br />

Belastung durch Abgase des städtischen<br />

Autoverkehrs seien hingegen<br />

so gering, dass sie nicht ins Gewicht<br />

Benj<strong>am</strong>in Krage schaut nach dem Bienenvolk, das noch auf dem Dach der<br />

Arneken-Galerie steht. Ein Tier hat sich in die Winterkälte gewagt und sich<br />

auf Dirk Fittkaus Finger niedergelassen (rechts).<br />

fielen. Der Geschmack des Honigs<br />

hat Fittkau jedenfalls überzeugt, er<br />

will Krage auch 2014 Gläser mit der<br />

goldigen Sommerblütenmischung<br />

abnehmen.<br />

Und wenn es unten in den Läden<br />

nicht so richtig brummt, bleibt dem<br />

Centermanager ein kleiner Trost:<br />

Krages Bienen, die fliegen auf die<br />

Arneken-Galerie.<br />

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