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Aktuelle Ausgabe lesen - Kehrwieder am Sonntag

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KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 29. Dezember 2013 · Seite 23<br />

Geräumig und spars<strong>am</strong> im Verbrauch<br />

Kompakt-SUV<br />

mit Dieselantrieb<br />

(djd/pt). Immer größer, stärker,<br />

breiter – für die Fahrzeugklasse<br />

der Geländewagen und SUV („Sport<br />

Utility Vehicles“) schien es in den<br />

vergangenen Jahren kaum Grenzen<br />

zu geben. Die stark steigenden Zulassungszahlen<br />

in diesem Segment<br />

zeigen, dass die Hersteller d<strong>am</strong>it den<br />

Geschmack der Autofahrer getroffen<br />

haben. Laut Kraftfahrtbundes<strong>am</strong>t<br />

zählt hierzulande rund jedes sechste<br />

neuzugelassene Fahrzeug zu dieser<br />

Kategorie. Neben den XXL-Modellen<br />

liegen vor allem die Kompakt-SUV<br />

zunehmend im Trend. Modelle wie<br />

zum Beispiel Opel Mokka, Mazda<br />

CX5, Dacia Duster oder Mercedes<br />

GLA befeuern in unterschiedlichen<br />

Preiskategorien diese Entwicklung.<br />

Hohe Variabilität im Inneren, viel<br />

Stauraum, die bequeme, erhöhte<br />

Sitzposition: Für den SUV-Boom<br />

sprechen zahlreiche Gründe. Auch<br />

wenn viele der Fahrzeuge nur über<br />

eingeschränkte Geländefähigkeiten<br />

verfügen, sprechen sie doch mit<br />

ihrem dyn<strong>am</strong>ischen Design viele<br />

Autokäufer an.<br />

Die Hersteller sorgen zudem dafür,<br />

dass der Trend kaum abebben<br />

wird: Allein bis 2016 sind rund ein<br />

Dutzend neuer Modelle angekündigt.<br />

Dabei geht die Entwicklung<br />

zu Kompakt-SUV, die auch für den<br />

Stadtverkehr und enge Parkhäuser<br />

geeignet sind.Wichtig ist es jedoch,<br />

den Fahrkomfort nicht mit hohen<br />

Verbrauchswerten zu erkaufen. Bei<br />

SUV führt kein Weg <strong>am</strong> Diesel vorbei,<br />

durch die Kombination aus Durchzugsstärke<br />

und Spars<strong>am</strong>keit ist der<br />

Dieselantrieb für größere Fahrzeuge<br />

ideal. Das hohe Drehmoment sorgt<br />

auch bei den bulligeren Varianten<br />

für Fahrspaß.<br />

Der niedrige Verbrauch erhöht<br />

spürbar die Reichweite mit nur einer<br />

Tankfüllung. Vergleichsrechnungen<br />

unterstreichen dies: So lohnt sich<br />

der Selbstzünder für den Mercedes<br />

ML 350 schon kurz nach dem ersten<br />

Start. Nur 249 Kilometerbeträgt die<br />

Mindestlaufleistung im Jahr, bei der<br />

die Diesel-Version kostenseitig vorne<br />

liegt. Aber auch bei Kompakt-SUV<br />

wie dem Opel Mokka punktet der<br />

Dieselmotor mit 20 Prozent weniger<br />

Verbrauch und rund einem Drittel<br />

mehr Drehmoment – sowie mehr<br />

Fahrspaß.<br />

Viel Platz und Komfort bei geringem Verbrauch: Gerade für SUV-Modelle<br />

ist ein Dieselantrieb besonders wirtschaftlich.<br />

Foto: djd/Bosch<br />

RUND UMS AUTO<br />

Packen für die sichere Fahrt in den Winterurlaub<br />

Schweres nach unten,<br />

direkt hinter die Rückbank<br />

Beim Beladen des Autos muss man auch auf das zulässige Ges<strong>am</strong>tgewicht achten.<br />

(Arcd) Skier, Schlitten, Schuhe –<br />

bei der Fahrt in den Winterurlaub<br />

wird das Auto schnell zum Kleintransporter.<br />

Denn d<strong>am</strong>it jeder Reisende<br />

für die Piste, die Langlaufloipe<br />

oder die Rodelbahn perfekt ausgestattet<br />

ist, braucht man viel Platz für<br />

allerlei Gepäck. Doch was muss man<br />

beim Beladen beachten, um wohlbehalten<br />

ans Ziel zu kommen? Und<br />

wie bringt man Koffer, Taschen & Co.<br />

im Fahrzeug <strong>am</strong> sichersten unter?<br />

Wer nicht das Glück hat, einen<br />

Kleinbus zu besitzen, muss auf<br />

andere Mittel zurückgreifen, um<br />

das Ladevolumen zu erhöhen – zum<br />

Beispiel auf eine Dachbox. Um zu<br />

wissen, mit wie viel Gewicht diese<br />

beladen werden darf, muss man<br />

gleich zwei Werte im Auge behalten:<br />

die maximal zulässige Dachlast<br />

des Autos, die meist zwischen 55<br />

und 75 Kilogr<strong>am</strong>m liegt, und die<br />

zulässige Beladung der Dachbox.<br />

Die Grenze der zulässigen Dachlast<br />

findet man übrigens nicht in den<br />

Zulassungspapieren, sondern in<br />

der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs.<br />

Mit eingerechnet wird bei der<br />

Dachlast nicht nur das Gewicht des<br />

Gepäcks, sondern auch das Gewicht<br />

der Dachbox. Beim Beladen der Box<br />

kommt es auf die gleichmäßige Verteilung<br />

des Gepäcks an. Also: die<br />

Hälfte in der Mitte verstauen und je<br />

ein Viertel davor und dahinter. Zwar<br />

sind hochwertige Boxen fast immer<br />

wasserdicht, doch bleibt ein gewisses<br />

Restrisiko. Deshalb packt man zur Sicherheit<br />

empfindliche Gepäckstücke<br />

in Plastiktüten, um sie vor Wasser zu<br />

schützen.<br />

Auch beim Beladen des Autos<br />

muss man auf das zulässige Ges<strong>am</strong>tgewicht<br />

achten. Die Zuladung ergibt<br />

sich aus diesem minus dem Leergewicht.<br />

Wichtig ist, dabei das Gewicht<br />

der Insassen miteinzurechnen, da im<br />

Leergewicht in der Regel lediglich<br />

der Fahrer mit 75 Kilogr<strong>am</strong>m berücksichtigt<br />

ist.<br />

Beim Einladen ins Auto gilt folgender<br />

Grundsatz für ein optimales<br />

Fahrverhalten: Schweres nach unten<br />

direkt hinter die Rücksitzbank, Leichtes<br />

nach oben, und alles gleichmäßig<br />

verteilen. So bekommt das Auto keine<br />

Schlagseite. D<strong>am</strong>it nichts durch das<br />

Fahrzeug fliegt und zu gefährlichen<br />

Geschossen wird, verstaut man alles<br />

rutschfest, lässt keine losen Teile auf<br />

der Heckablage liegen und nutzt in<br />

Kombis ein Gepäcknetz. Auch ein<br />

Spanngurt kann zur besseren Ladungssicherung<br />

dienen. Es muss<br />

außerdem trotz vollgepacktem Auto<br />

ein freier Rundumblick gewährleistet<br />

sein. Natürlich müssen Warndreieck,<br />

Warnweste und Verbandskasten für<br />

den Notfall griffbereit liegen. In<br />

vielen typischen Winterurlaubszielen<br />

Europas wie Österreich, Italien,<br />

Frankreich oder Tschechien sind die<br />

Warnwesten bereits Pflicht. Hat man<br />

sie nicht dabei oder trägt man sie<br />

im Notfall nicht, drohen teils kräftige<br />

Strafen. Nach dem Packen passt man<br />

die Leuchtweite des Abblendlichts<br />

an, um den Gegenverkehr nicht zu<br />

blenden. Bei neueren Fahrzeugen mit<br />

Xenon-Licht oder LED-Scheinwerfern<br />

geht das übrigens automatisch. Außerdem<br />

erhöht man ggf. den Luftdruck<br />

und verringert dadurch nicht<br />

nur das Risiko, dass die Reifen zu<br />

heiß werden oder platzen, sondern<br />

Foto: djd/RUD Ketten<br />

spart auch noch Sprit.<br />

Vollgepackt und mit Box auf dem<br />

Dach verändern sich das Fahrverhalten<br />

– vor allem in den Kurven<br />

– und der Bremsweg. Vorsicht auch<br />

bei niedrigen Durchfahrten wie Parkhäusern<br />

– mit Box auf dem Dach unterschätzt<br />

oder vergisst man häufig<br />

die Höhe.<br />

Dann überprüft man noch Licht,<br />

Motoröl, Kühlflüssigkeit, Reservereifen,<br />

Wischerblätter und Wischwasser.<br />

Hat man außerdem Decke,<br />

Schneeketten zur Sicherheit, einen<br />

Eiskratzer und einen Schneebesen<br />

eingepackt, kann es losgehen mit<br />

der Fahrt in den Winterurlaub. Und<br />

immer daran denken: während der<br />

Pausen überprüfen, ob noch alles<br />

sicher verstaut ist.<br />

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