Aktuelle Ausgabe lesen - Kehrwieder am Sonntag
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■ DAS WAR 2013: LANDKREIS HILDESHEIM KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 29. Dezember 2013 · Seite 14<br />
CHRONIK<br />
■ Oktober 2013<br />
Versuchter Totschlag: Eine 32-<br />
jährige Frau aus Sarstedt bringt<br />
heimlich und allein auf der Toilette<br />
einen Jungen zur Welt. Als<br />
das Baby im WC-Becken liegt,<br />
spült die Mutter mehrfach. Die<br />
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen<br />
versuchten Totschlags.<br />
Meisterfeier: Mit einer professionell<br />
inszenierten Feier in der Halle<br />
39 ehrt die Handwerksk<strong>am</strong>mer<br />
Hildesheim-Südniedersachsen ihre<br />
330 neuen Meister. Wirtschaftsminister<br />
Olaf Lies hält vor knapp<br />
1.000 Gästen die Festrede.<br />
■ November 2013<br />
Aus für Eimer Schule: In einer<br />
emotionalen Sitzung beschließt<br />
der Gronauer S<strong>am</strong>tgemeinderat<br />
das Aus für die Grundschule in<br />
Eime. Gleich mehrere Änderungsanträge<br />
und zahlreiche empörte<br />
Eltern können an dieser Entscheidung<br />
nichts mehr ändern.<br />
Pothmer für Snowden: Die grüne<br />
Bundestagsabgeordnete Brigitte<br />
Pothmer schlägt Edward Snowden<br />
für das Bundesverdienstkreuz<br />
vor. Die symbolische Aktion geht<br />
durch den Coup ihres Parteifreundes<br />
Christian Ströbele etwas unter:<br />
Völlig überraschend fliegt er<br />
nach Russland und trifft sich dort<br />
mit dem Whistleblower.<br />
Unter Druck: Die Berliner Staatsanwaltschaft<br />
leitet ein Ermittlungsverfahren<br />
gegen den früheren<br />
Staatsminister und Hildesheimer<br />
Bundestagsabgeordneten<br />
Eckart von Klaeden ein. Nach seinem<br />
Wechsel zur Daimler AG wird<br />
gegen ihn wegen des Verdachts<br />
der Vorteilsnahme ermittelt. Der<br />
„Spiegel“ hat sich auf Eckart von<br />
Klaeden eingeschossen, der weist<br />
alle Vorwürfe zurück.<br />
Hunderte Helfer sind erst in der eigenen Region im Einsatz – und packen dann an der Elbe mit an<br />
Gemeins<strong>am</strong> gegen die Fluten<br />
(lv) Landkreis. Erst stehen die eigenen<br />
Keller in Sarstedt, Giesen und<br />
Holle unter Wasser, dann ziehen die<br />
zahlreichen Helfer an die Elbe zum<br />
nächsten Hochwassereinsatz.<br />
Die Kreisfeuerwehrbereitschaft 2<br />
des Brandschutzabschnittes West<br />
ist im Amt Neuhaus im Einsatz. Sie<br />
setzt sich aus Feuerwehrmitgliedern<br />
der Gemeinde Nordstemmen, den<br />
S<strong>am</strong>tgemeinden Gronau und Sibbesse<br />
sowie der Stadt Elze zus<strong>am</strong>men<br />
und wird vom Versorgungszug des<br />
Landkreises begleitet. Unterstützung<br />
kommt auch von der Stadt Hildesheim:<br />
Die Hildesheimer Feuerwehrbereitschaft<br />
ist mit 70 K<strong>am</strong>eraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr und Mitarbeitern<br />
der Berufsfeuerwehr vor<br />
Ort. Außerdem sind das THW sowie<br />
44 Helfer vom Wasserrettungszug<br />
des DLRG-Bezirks Hildesheim an der<br />
Elbe im Einsatz gegen die Flut.<br />
Im Landkreis werden derweil weitere<br />
Baumaßnahmen zum Schutz vor<br />
neuen Hochwassern geplant. Zahlreiche Helfer aus Stadt und Landkreis sind an der Elbe im Einsatz und verladen Sandsäcke. Foto: May<br />
■ Lea Engel<br />
MENSCHEN 2013<br />
Ein Jahr im Ausland gehört für die<br />
meisten jungen Menschen schon<br />
fast zur Selbstverständlichkeit.<br />
Ein Freiwilligendienst macht sich<br />
gut im Lebenslauf. Nicht immer<br />
ist das Engagement allerdings so<br />
nachhaltig wie bei Lea Engel aus<br />
Sarstedt. Bereits mit 16 macht sie<br />
Abitur, mit 17 geht sie nach Togo<br />
und arbeitet dort in einem Waisenhaus.Die<br />
Arbeit lässt sie nicht mehr<br />
los: Sie gründet den Verein „Cador-<br />
Hilfe“ und s<strong>am</strong>melt Geld für einen<br />
Waisenhaus-Neubau. Immer wieder<br />
gibt es Rückschläge, zuletzt beim<br />
Grundstückskauf, doch Lea Engel<br />
bleibt beharrlich.<br />
Lea Engel hat den Verein „Cador-<br />
Hilfe“ gegründet.<br />
■ Delfino Roman<br />
MENSCHEN 2013<br />
In turbulenten Zeiten übernimmt<br />
Delfino Roman das Amt des Präsidenten<br />
der Handwerksk<strong>am</strong>mer<br />
Hildesheim-Südniedersachsen. Erfolgreiche<br />
K<strong>am</strong>pagnen und Veranstaltungen<br />
werden immer wieder<br />
überschattet von landesweiter<br />
Kritik <strong>am</strong> Umgang der K<strong>am</strong>mern<br />
mit ihren Finanzen. Vizepräsident<br />
Roman springt zunächst kommissarisch<br />
ein, als Jürgen Herbst sein<br />
Amt unter öffentlichem Druck zur<br />
Verfügung stellt. Im Juni wird der<br />
Steinmetz- und Bildhauermeister<br />
aus Hildesheim dann regulär gewählt<br />
– allerdings nur bis 2015,<br />
dann stehen erneut Wahlen an.<br />
Delfino Roman ist neuer Präsident<br />
der Handwerksk<strong>am</strong>mer.<br />
CHRONIK<br />
■ November 2013<br />
Neue Stabsstelle: Im Vorfeld der<br />
Haushaltsberatungen einigt sich<br />
Rot-Grün auf die Einrichtung einer<br />
neuen Stabsstelle für Bildung,<br />
Integration und Demokratie. Man<br />
wolle d<strong>am</strong>it der Ausländerpolitik<br />
des Landkreises ein freundlicheres<br />
Gesicht geben. Im Kreistag führt<br />
dies zu einer heftigen Debatte.<br />
Hochwasser-Medaille: In einer<br />
Feierstunde in Groß Düngen ehrt<br />
Niedersachsens Innenminister<br />
Boris Pistorius rund 400 Einsatzkräfte,<br />
die beim Hochwasser an<br />
der Elbe geholfen haben. Sie erhalten<br />
von ihm die Hochwasser-<br />
Medaille des Landes.<br />
■ Dezember 2013<br />
Abitur möglich: An der KGS Gronau<br />
und der IGS Bad Salzdetfurth<br />
können Schüler künftig das Abitur<br />
ablegen. Die Niedersächsische<br />
Landesschulbehörde genehmigt<br />
die beiden Anträge des Landkreises<br />
Hildesheim auf Einrichtung<br />
der gymnasialen Oberstufe.<br />
Keine Einwände: Das geplante<br />
Kaliwerk Siegfried-Giesen nimmt<br />
eine wichtige Hürde. Der Landkreis<br />
stuft das Großvorhaben für<br />
die Wiederaufnahme des Kaliabbaues<br />
als „raumordnerisch verträglich“<br />
ein. Indes mehren sich<br />
kritische Stimmen. Die Grünen<br />
werfen Kali+Salz vor, die Folgen<br />
des Abbaus zu verharmlosen.<br />
Haft- und Geldstrafe: Zwei Männer,<br />
die an den Tumulten nach der<br />
Urteilsverkündung im Sarstedter<br />
Mordfall beteiligt waren, müssen<br />
sich wegen Bedrohung, Beleidigung,<br />
Nötigung und Widerstands<br />
gegen Vollstreckungsbe<strong>am</strong>te vor<br />
Gericht verantworten. Sie werden<br />
zu einer Haftstrafe und zu 2.500<br />
Euro Geldstrafe verurteilt.<br />
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