thüringen - Thueringen-kulturspiegel.de
thüringen - Thueringen-kulturspiegel.de
thüringen - Thueringen-kulturspiegel.de
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Im Wasserschloß Klaffenbach sind ab 13. Juli<br />
Zeichnungen, Fotografien, Cartoons und<br />
Objekte von John Lennon zu betrachten. John<br />
Lennon schrieb nicht nur mit <strong>de</strong>n Beatles<br />
Musikgeschichte, er war auch ein talentierter<br />
Künstler. Die Ausstellung »The Art of John Lennon«<br />
begibt sich auf Spurensuche nach dieser schillern<strong>de</strong>n<br />
und be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Persönlichkeit. >>> Seite 20<br />
Am 6. und 7. Juli feiert <strong>de</strong>r Flugplatz<br />
Altenburg-Nobitz seinen 100. Geburtstag<br />
u.a. mit einer großen Flugschau. Gezeigt wer<strong>de</strong>n<br />
historische Flugzeuge, Oldtimer-PKW und<br />
militärhistorische Fahrzeuge. Ein Event für die<br />
ganze Familie – mit Mo<strong>de</strong>llflugshow,<br />
Rundflügen und vielen weiteren Attraktionen.<br />
www.grossflugtage.<strong>de</strong> >>> Seite 11<br />
<strong>thüringen</strong><br />
Mit Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r<br />
für Thüringen, Westsachsen<br />
und das Burgenland<br />
<strong>kulturspiegel</strong><br />
7/2013<br />
17. Jahrgang<br />
ISSN 1433-1535<br />
FOTO: DIRK LEUNIS<br />
Manou Gallo, Dobet Gnahoré und Kareyce Fotso zelebrieren eine Musik, die im besten Sinne Weltmusik genannt wer<strong>de</strong>n kann:<br />
Wer hier nicht wenigstens mitwippt, <strong>de</strong>r ist nicht von dieser Welt! >>> Acoustic Africa in <strong>de</strong>r Kulturarena Jena: 27. Juli, 20 Uhr
2<br />
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013<br />
Spielplan siehe<br />
Seite 8<br />
Es ist mehr los, als Sie <strong>de</strong>nken!<br />
www. mittel<strong>de</strong>utscher-<strong>kulturspiegel</strong>.<strong>de</strong><br />
www.thueringen-<strong>kulturspiegel</strong>.<strong>de</strong><br />
kabarett.pfeffermuehle@t-online.<strong>de</strong><br />
www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.<strong>de</strong><br />
Tel. 0341.9603196<br />
15. JazzBasilika<br />
Köstritzer Jazzband musiziert<br />
in Thalbürgel mit Günther Fischer<br />
Jahr für Jahr erleben die Besucher<br />
einmalige Begegnungen <strong>de</strong>r Köstritzer<br />
Jazzband mit Sängern und<br />
Instrumentalisten <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />
Jazz-Szene. Als Solist <strong>de</strong>r 15. Jazz-<br />
Basilika kommt zur Freu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Organisatoren<br />
am 19. Juli eine Legen<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Jazz nach Thalbürgel:<br />
Günther Fischer, ein<br />
Ausnahmemusiker und einer <strong>de</strong>r<br />
großen <strong>de</strong>utschen Filmkomponisten<br />
von internationalem Rang. Das<br />
Treffen <strong>de</strong>r Köstritzer Jazzband mit<br />
Günther Fischer ist auch ein Wie<strong>de</strong>rsehen<br />
unter „alten“ Bekannten:<br />
Bandlea<strong>de</strong>r Stephan „Grete“ Weiser<br />
zupfte in <strong>de</strong>n 1980-er Jahren <strong>de</strong>n<br />
Bass in <strong>de</strong>r Günther Fischer Band.<br />
Unterstützt wer<strong>de</strong>n die Musiker von<br />
Laura Fischer als Gesangssolistin.<br />
Günther Fischers Kompositionen<br />
sind vielfältig, reichen vom Jazz<br />
über Beat und Rock bis zum symphonisch<br />
Liedhaften. In diesem<br />
Live-Konzert <strong>de</strong>r Extraklasse kann<br />
man neben <strong>de</strong>n unverwechselbaren<br />
bekannten Jazztiteln auch die von<br />
ihm komponierten Filmmusiken<br />
hören. Unvergessen z.B. auch sein<br />
Song zum gleichnamigen Film<br />
„Solo Sunny“, <strong>de</strong>r im Konzert von<br />
seiner Tochter, Laura Fischer, live<br />
gesungen wird.<br />
Die Konzerte wer<strong>de</strong>n von musikalischen<br />
und kulinarischen Genüssen<br />
innerhalb und außerhalb <strong>de</strong>r romanischen<br />
Basilika eingerahmt.<br />
Die 15. JazzBasilika ist eine Veranstaltung<br />
<strong>de</strong>r Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Klosterkirche<br />
Thalbürgel e.V. und setzt die<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />
<strong>de</strong>r Köstritzer Schwarzbierbrauerei<br />
fort. Die Erlöse kommen <strong>de</strong>n laufen<strong>de</strong>n<br />
Erhaltungsmaßnahmen <strong>de</strong>s<br />
Bau<strong>de</strong>nkmals Klosterkirche zugute.<br />
Programm 15. Basilika am 19. Juli:<br />
18 Uhr: Jazzprolog im Klosterhof:<br />
Musikalisch-kulinarische Einstimmung<br />
20 Uhr: Jazzkonzert in <strong>de</strong>r Basilika:<br />
Köstritzer Jazzband meets Günther Fischer &<br />
Laura Fischer<br />
22 Uhr: Jazzkonvent an <strong>de</strong>r Basilika:<br />
Köstritzer Jazzband und Kulinarisches<br />
bei Kerzenschein im Kreuzhof<br />
www.jazzbasilika.<strong>de</strong><br />
Geheimnisvolle Weltlandschaften<br />
in altmeisterlicher Formensprache<br />
Panorama Museum Bad Frankenhausen präsentiert ab 29. Juni<br />
Werke von Agostino Arrivabene: »To Pathei Mathos«<br />
Von Gerd Lindner Eine Neuent<strong>de</strong>kkung<br />
für die <strong>de</strong>utsche Museumslandschaft<br />
ist das Werk <strong>de</strong>s 1967 geborenen<br />
italienischen Künstlers<br />
Agostino Arrivabene. Die Ausstellung<br />
im Panorama Museum in Bad<br />
Frankenhausen präsentiert etwa 125<br />
Gemäl<strong>de</strong>, Mischtechniken, Zeichnungen<br />
und Grafiken, die in dieser<br />
Breite erstmals in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik<br />
zu sehen sind.<br />
Geheimnisvolle Weltlandschaften,<br />
Stillleben, allegorische Figurenszenen,<br />
mythologische Tableaus, Heiligenbil<strong>de</strong>r<br />
und Porträts, vollen<strong>de</strong>t in<br />
altmeisterlicher Formensprache, offenbaren<br />
Visionen, die das reale<br />
Jetzt verschmelzen lassen mit <strong>de</strong>r<br />
Unendlichkeit <strong>de</strong>s Gewesenen, <strong>de</strong>s<br />
Göttlichen und Allgegenwärtigen.<br />
Im Rückgriff auf die Mysterien <strong>de</strong>r<br />
Vergangenheit entstehen phantastische,<br />
surreale Räume, die durchtränkt<br />
sind von menschlichen Lei<strong>de</strong>nschaften,<br />
von heiligen und profanen<br />
Wun<strong>de</strong>rn, aber vor allem von<br />
Leid und Schmerz. „To pathei mathos“<br />
– „Durch Lei<strong>de</strong>n lernen“, bezeichnet<br />
das Credo <strong>de</strong>s Künstlers.<br />
Arrivabenes Kunst ist nicht nur<br />
entschie<strong>de</strong>n autobiografisch zu verstehen,<br />
son<strong>de</strong>rn gleichsam als eine<br />
Form von Katharsis, die überaus<br />
magische Bil<strong>de</strong>r erbringt.<br />
Er selbst hat immer wie<strong>de</strong>r betont,<br />
wie sehr sein Werk allein aus<br />
ihm und seinem Streben nach Sublimierung<br />
und innerer Erkenntnis<br />
von Ich und Welt geschöpft ist. Entsprechend<br />
häufig begegnet er uns<br />
als Protagonist seiner künstlerischen<br />
Tiefensicht auch im Selbstporträt.<br />
Sein gesamtes<br />
Werk wird von Selbstbildnissen<br />
durchzogen<br />
und akzentuiert.<br />
Er zeigt sich als jugendlicher<br />
Eros bei<br />
Nacht, eingebun<strong>de</strong>n in<br />
<strong>de</strong>n alten Dualismus<br />
von Sinnlichkeit und<br />
Geist, als reifer Meister<br />
vor gol<strong>de</strong>nem Licht, als<br />
Lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r voll Schmerz<br />
und Verzweiflung, als<br />
Wesen ohne Sinne und Seher mit<br />
Leuchtkäfern in <strong>de</strong>r Finsternis, als<br />
von Krankheit Gezeichneter in einer<br />
Bakterienwolke und schließlich<br />
gar als Erleuchteter in <strong>de</strong>r Rolle<br />
<strong>de</strong>s Christus Pantokrator, als Allesbeherrscher,<br />
Lebensspen<strong>de</strong>r und<br />
Erlöser.<br />
Genesis, 2012, Öl auf Leinwand, 92 x 115 cm, courtesy Galleria Forni, Bologna<br />
Was <strong>de</strong>r Künstler in seinem Œuvre,<br />
das prinzipiell gegenstandsbezogen<br />
und sinnbildhaft-figurativ ist, vor<br />
Augen führt, ist eine visuelle<br />
Prachtentfaltung von gera<strong>de</strong>zu halluzinativer<br />
Bildmacht, die unversehens<br />
von einer traumatischen Ikonografie<br />
<strong>de</strong>r Versuchung, <strong>de</strong>s<br />
Schmerzes, <strong>de</strong>r Klage, <strong>de</strong>r Angst<br />
und <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s gekontert wird, und<br />
sich somit nicht selten einer genaueren<br />
Entschlüsselung durch<br />
<strong>de</strong>n Betrachter entzieht.<br />
Zu sehen bis 20. Oktober<br />
Öffnungszeiten: Di bis So 10 – 18 Uhr<br />
www.panorama-museum.<strong>de</strong>
sternstun<strong>de</strong>n<br />
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013 3<br />
★★★ Die amerikanische Blues Band „Shri“ gibt am<br />
Freitag, <strong>de</strong>m 19. Juli, ein Konzert in <strong>de</strong>r Franziskanerklosterkirche<br />
in Zeitz.<br />
„Rock ‘n’ Roll geht in die Beine und Blues ins Herz“, heißt<br />
es. Die Blues Band „Shri“ zeigt auf ihrer Europatournee,<br />
dass ihre faszinieren<strong>de</strong> Musik bei<strong>de</strong>s kann. Mit ihren über<br />
150 eigenen Songs, als auch mit eigenwillig interpretierten<br />
Coversongs von Blues, R&B bis Bluesrock und Classic<br />
Rock begeistern sie das Publikum und holen es auf die<br />
Tanzfläche. Seit drei Jahren ist Kate Parker neue Leadsängerin<br />
bei Shri, und zusammen rocken sie <strong>de</strong>n Blues. Das<br />
kommt an und hat das französische Fernsehen veranlasst,<br />
einen Dokumentarfilm über sie zu drehen und Sony,<br />
„Shri“ bei einem Sampler über weiße Bluesmusiker, zusammen<br />
mit Eric Clapton, Jimmy Page, Peter Green u.a.,<br />
aufzunehmen.<br />
1994 begann „Shri“ als eine Formation mit vier Frauen.<br />
18 Jahre und 14 CDs später hat <strong>de</strong>r weibliche Part auch<br />
heute noch Seltenheitswert: neben <strong>de</strong>r Leadsängerin<br />
noch eine Frau an <strong>de</strong>r Mundharmonika und am Bass. Zusammen<br />
mit <strong>de</strong>n drei männlichen Musikern „provozieren<br />
sie das Hirn und streicheln die Seele “, wie sie über sich<br />
selbst sagen und <strong>de</strong>monstrieren: <strong>de</strong>r Blues lebt!<br />
Das Konzert in <strong>de</strong>r Zeitzer Franziskanerklosterkirche beginnt<br />
um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), die gastronomische<br />
Versorgung ist gesichert.<br />
Informationen und Kartenvorverkauf: Preis 13,00 € / 11,00 € ermäßigt,<br />
Touristinformation Zeitz, Tel. 03441.83291, E-Mail:<br />
tourismus@stadt-zeitz, Abendkasse: 15,00 € / 13,00 € ermäßigt<br />
www.kultur-zeitz.<strong>de</strong><br />
Sternstun<strong>de</strong>n<br />
★★★ Nackte Tatsachen in Saalfeld:<br />
Bis zum 31. August zeigt die Saale-<br />
Hans-Peter Müller (Weida), Rolf Münzner<br />
(Geithain), Horst Sakulowski (Weida),<br />
Galerie die Sommerausstellung<br />
Gudrun Trendafilov (Nürnberg)<br />
„N-AKT von A bis Z“.<br />
Das Konzept <strong>de</strong>r N-AKT-Ausstellung ist<br />
vielversprechend und verführerisch: Es<br />
wer<strong>de</strong>n Original-Grafiken be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>r<br />
international bekannter Künstler <strong>de</strong>s 20.<br />
und 21. Jahrhun<strong>de</strong>rts gezeigt, unter ihnen<br />
Elvira Bach, Bruno Bruni, Markus Lüpertz,<br />
André Masson, Claes Ol<strong>de</strong>nburg,<br />
A.R. Penck o<strong>de</strong>r George Segal.<br />
In Zusammenarbeit mit einer Galerie in<br />
Düsseldorf wird es möglich, <strong>de</strong>ren Werke<br />
nach Saalfeld zu holen. Das ist ein Novum<br />
in Thüringen und dürfte vor allem<br />
Grafikkenner und -sammler nach Saalfeld<br />
locken.<br />
Darüber hinaus wer<strong>de</strong>n auch Akt-Darstellungen<br />
von namhaften „Künstlern <strong>de</strong>r<br />
Galerie“ zu sehen sein wie von Regina<br />
Franke (Chemnitz), Lutz Go<strong>de</strong> (Erfurt),<br />
und Christoph Wetzel (Dres<strong>de</strong>n).<br />
Neben hochwertigen Originalen von<br />
46 Künstlern – von Altenbourg bis<br />
Zaumseil – umfasst die Spannbreite<br />
<strong>de</strong>s Angebots auch Kunstdrucke bis hin<br />
zum kleinen Postkarten-Format.<br />
Die Ausstellung verspricht unterschiedlichste<br />
Bezüge und Ausdrucksweisen<br />
zum Thema Akt – vom Fotorealismus<br />
bis zur freien Abstraktion. Man wird<br />
Sinnliches und Besinnliches ent<strong>de</strong>cken,<br />
aber auch Direktes und Verstecktes,<br />
Erotisches und Herausfor<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s, Anregen<strong>de</strong>s<br />
und Aufregen<strong>de</strong>s.<br />
Die Kunstgeschichte hat gezeigt: Die<br />
Darstellung <strong>de</strong>s nackten Körpers – gesehen<br />
mit <strong>de</strong>n Augen <strong>de</strong>s Künstlers –<br />
kann Provokationen hervorrufen o<strong>de</strong>r<br />
aber auch höchsten Schaugenuss bereiten.<br />
Zur Ausstellung ist ein Katalog<br />
Jost Hey<strong>de</strong>r (Erfurt), Renate Jüttner (Saalfeld),<br />
Willi Kissmer: Weiße Wickel I, Radie-<br />
Alexandra Müller-Jontschewa und rung, 59 x 34 cm<br />
erhältlich.<br />
★★★ Tatort Konzertbühne:<br />
Axel Prahl & Das Inselorchester<br />
mit <strong>de</strong>m „Blick auf Mehr“. Die<br />
Sommerkonzerte zum Debüt-Album!<br />
Vieles, was die Filmkritik an ihm<br />
schätzt, und noch mehr, was das Publikum<br />
so an ihm liebt, fin<strong>de</strong>t man in<br />
seinen Lie<strong>de</strong>rn wie<strong>de</strong>r. Prahl singt<br />
Prahl!<br />
Es sind Songs, die aus <strong>de</strong>r eigenen<br />
Fe<strong>de</strong>r und <strong>de</strong>m eigenen Erleben entsprungen<br />
sind – mit Blick aufs Mehr!<br />
Das ZDF-Kulturmagazin „Aspekte“<br />
titelte: „Die Rolle seines Lebens –<br />
Axel Prahl als Musiker!“<br />
Sein Debütalbum „Blick aufs Mehr“<br />
lan<strong>de</strong>te auf Anhieb in <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen<br />
Albumcharts. Seit vergangenem Jahr<br />
begeistert Axel Prahl sein Publikum<br />
auch live in ausverkauften Konzertsälen<br />
– vom Kieler Schloss bis zum<br />
Gewandhaus zu Leipzig.<br />
Im Sommer 2013 geht er nun wie<strong>de</strong>r<br />
Axel Prahl live<br />
zu einigen wenigen Konzerten mit<br />
seinem Inselorchester auf Tour und<br />
wird zum musikalischen Höhepunkt<br />
einiger Festivals in Deutschland.<br />
Seine Live-Band ist ein handverlesenes<br />
kleines Orchester von neun Musikern,<br />
die in die <strong>de</strong>utsche Rock-,<br />
Jazz- und Klassikszene klangvolle<br />
Namen einzubringen haben.<br />
Auch einige Orte in Mittel<strong>de</strong>utschland<br />
dürfen sich auf diesen musikalischen<br />
Höhepunkt freuen mit einem<br />
Künstler und seiner Band, bei <strong>de</strong>nen<br />
Spaß und Freu<strong>de</strong> am Musizieren zu<br />
je<strong>de</strong>r Sekun<strong>de</strong> herüber kommt:<br />
24. Juli, Freiberg, Schlosshof<br />
26. Juli, Schmalkal<strong>de</strong>n, Röthof<br />
27. Juli, Sangerhausen, Rosarium<br />
04. August, Glauchau, Schloss For<strong>de</strong>rglauchau<br />
23. August, Jonsdorf, Waldbühne<br />
04. Oktober, Bad Elster, König Albert<br />
Theater<br />
www.buschfunk.com<br />
★★★ Bis zum 25. August präsentiert die Kunsthalle<br />
Erfurt im Haus zum Roten Ochsen „Olga Chernysheva<br />
– Compossibilities“, die erste Personalausstellung<br />
<strong>de</strong>r international renommierten russischen Künstlerin<br />
in Deutschland.<br />
Olga Chernysheva: March, 2005, Vi<strong>de</strong>o, 7:30’, Still /<br />
Courtesy Galerie Volker Diehl Berlin und/and Foxy<br />
Production NYC<br />
Die umfangreiche Einzelausstellung entstand in Kooperation<br />
mit <strong>de</strong>r V-A-C Foundation Moscow. Dabei soll das große<br />
Thema <strong>de</strong>r 1962 in Moskau geborenen Künstlerin – die<br />
Kunst im Alltag o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r (einfache) Mensch als Teil <strong>de</strong>r gegenwärtigen,<br />
post-sozialistischen Gesellschaft und speziell<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s neoliberalen Russlands – so facettenreich präsentiert<br />
wer<strong>de</strong>n, wie es Chernysheva in ihren Arbeiten zu schil<strong>de</strong>rn<br />
versteht. Ein wesentliches Charakteristikum ihres bisherigen<br />
Schaffens ist es, dass sie sich souverän verschie<strong>de</strong>ner<br />
Medien wie Film, Fotografie, aber auch Malerei,<br />
Zeichnung und Aquarell bedient, um <strong>de</strong>r Diversität ihres inhaltlichen<br />
Ansatzes gerecht zu wer<strong>de</strong>n. Chernyshevas feine,<br />
von Empathie getragene Beobachtungsgabe <strong>de</strong>r Realität<br />
spiegelt sich somit auch in <strong>de</strong>r formal-ästhetischen Umsetzung<br />
ihrer Werke wi<strong>de</strong>r. Die Künstlerin verhan<strong>de</strong>lt die<br />
menschliche Gemeinschaft – „die Gesellschaft“ o<strong>de</strong>r „das<br />
System“ – eben nicht als allgemein-abstraktes Konstrukt,<br />
das es sachlich bis kritisch zu analysieren gilt. Vielmehr geht<br />
sie stets vom Individuum aus, das als kleinste Entität ein solches<br />
sozial-politisches Gefüge trägt und bestimmt beziehungsweise<br />
von diesem getragen und bestimmt wird. Somit<br />
steht Chernyshevas umfangreiches Werk auch für eine neue<br />
Art <strong>de</strong>s künstlerischen Realismus. Darüber hinaus können<br />
ihre Arbeiten als Meditationen über immer wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong><br />
o<strong>de</strong>r ewige Phänomene im Leben wie in <strong>de</strong>r Kunst verstan<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n. Der Ausstellungstitel „Compossibilities“ bezieht<br />
sich auf <strong>de</strong>n von Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-<br />
1716) geprägten philosophischen Terminus <strong>de</strong>r Kompossibilität.<br />
Dieser Relationsbegriff besagt, dass zur gleichen Zeit<br />
verschie<strong>de</strong>ne Aussagen, Ansichten, Denkmuster und Substanzen<br />
kompossibel, d.h., hinsichtlich ihrer realen Verträglichkeit<br />
o<strong>de</strong>r ihres Miteinan<strong>de</strong>r möglich sind.<br />
Ausstellungseröffnung: 4. Juli, 19 Uhr<br />
★★★ GREGORIANIKA gastieren<br />
mit <strong>de</strong>r CREDO-TOUR 2013 in Mittel<strong>de</strong>utschland:<br />
Eine mystische Stimmung liegt in <strong>de</strong>r<br />
Luft. Vor <strong>de</strong>m Publikum stehen sieben<br />
Männer in schlichten Mönchskutten,<br />
die Gesichter noch unter <strong>de</strong>n Kapuzen<br />
verborgen. Als <strong>de</strong>r Chor zu singen<br />
beginnt, fühlt man sich unweigerlich<br />
zurückversetzt ins Mittelalter. Gewaltig<br />
und kraftvoll erklingen die Stimmen<br />
und verursachen Gänsehaut bei<br />
<strong>de</strong>n Zuhörern. Geprägt durch die tiefe<br />
Spiritualität und <strong>de</strong>n makellosen<br />
Gesang zeigt <strong>de</strong>r Chor, dass die klassische<br />
Gregorianik bis heute nichts<br />
von ihrer Faszination verloren hat.<br />
Mit seinen Eigenkompositionen, die<br />
das Klassische mit <strong>de</strong>m Mo<strong>de</strong>rnen<br />
verknüpfen, beschert das Ensemble<br />
<strong>de</strong>m Publikum eine spirituelle Reise,<br />
Besinnung und einen tiefen Blick in<br />
die eigene Seele.<br />
Der atemberaubend reine Gesang<br />
wird durch die außergewöhnliche<br />
Akustik in Kirchen, Höhlen und Klöstern<br />
beson<strong>de</strong>rs hervorgehoben. – In<br />
unserer schnelllebigen Zeit schenkt<br />
GREGORIANIKA einen Moment zum<br />
Innehalten.<br />
Auch im aktuellen Live-Programm<br />
gelingt <strong>de</strong>r stilprägen<strong>de</strong> Brückenschlag<br />
vom Mittelalter in die Gegenwart,<br />
wenn <strong>de</strong>r Chor seine einzigartige<br />
Wandlungsfähigkeit unter Beweis<br />
stellt. Von klassischen Chorälen, <strong>de</strong>m<br />
berühren<strong>de</strong>n „Ameno“ bis hin zu<br />
<strong>de</strong>n beliebten eigenen Kompositionen:<br />
Die Künstler verzaubern mit<br />
enormer Stimmgewalt, einem reinen<br />
Gesang und überraschen mit neuen<br />
Beiträgen, die bisher so nicht zu hören<br />
waren.<br />
Samstag: 20. Juli - 20 Uhr - Paulinzella -<br />
Klosterruine<br />
Sonntag: 28. Juli - 18 Uhr - Creuzburg -<br />
St. Nikolai Kirche<br />
Sonntag: 15. September - 18 Uhr - Schmalkal<strong>de</strong>n<br />
- Schlosskapelle<br />
Sonntag: 22. September - 18 Uhr - Freiberg<br />
- St. Petri Kirche<br />
Karten: über www.reservix.<strong>de</strong> und an allen<br />
angeschlossenen Vorverkaufsstellen
4 musikszene<br />
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013<br />
was? wann? wo?<br />
Altenburg<br />
Christian Korthals’ Tian et al – Jazz; 12.<br />
Juli, 21 Uhr | Paul-Gustavus-Haus<br />
Auerstedt<br />
Vor-Mondkonzert QueensBeat – Zum<br />
stimmungsvollen kulinarisch-kulturellen<br />
Sommerprogramm tritt die großartige Sängerin<br />
Manuela König bei Reinhardt’s im<br />
Schloss auf. Begleitet wird sie von Alex<br />
Mayer mit Didgeridoo, Tuba und Percussion;<br />
21. Juli, 19 Uhr | Schloss, Restaurant<br />
Bad Sulza<br />
Liquid Sound Club – Solar Eclipse mit DJ<br />
Noxlay; 7. Juli, 21 Uhr | Toskana Therme<br />
Vollmondkonzert – Manuela König und<br />
Alex Mayer; 22. Juli, 21 Uhr | Toskana Therme<br />
Crimmitschau<br />
The Dark Ice Night – mit EISBRECHER und<br />
MAERZFELD I Hochwasser-Benefizkonzert;<br />
19. Juli, 20 Uhr | Kunsteisstadion<br />
Eisenach<br />
European Jazz Trio – JirÌ StivÌn (fl), Gerd<br />
Du<strong>de</strong>k (tsax, ssax), Ali Haurand (b); 6. Juli,<br />
20.30 Uhr | Jazzkeller<br />
Erfurt<br />
2. Rockfurt–Festival – Un<strong>de</strong>r Burning<br />
Skin, Feierfeil, Colour Rain, Dewil<strong>de</strong>, Volver,<br />
Eule Müller; 6. Juli, 14 Uhr | Maislabyrinth<br />
Audiocoma – 6. Juli, 21 Uhr | Museumskeller<br />
Crazy Rock – 27. Juli, 20.30 Uhr | Moser<br />
Easy Tan<strong>de</strong>m – 18. Juli, 20.30 Uhr | Moser<br />
Isoton – 13. Juli, 20.30 Uhr | Moser<br />
Ku Dexter Open Air – 14. Juli, 12 Uhr |<br />
Maislabyrinth<br />
Michael Leser – 4. Juli, 20.30 Uhr | Moser<br />
Musik im Park: Open Road – 14. Juli, 14<br />
Uhr | ega Park<br />
Paul Joses – 6. Juli, 20.30 Uhr | Moser<br />
Peer Orxon – 25. Juli, 20.30 Uhr | Moser<br />
Simon & Garfunkel Revival Band – 26.<br />
Juli, 20 Uhr | Maislabyrinth<br />
The Real 80’s – The Best of Pop & Wave<br />
5. Juli, 22 Uhr | Engelsburg<br />
Tumbling Dice – 27. Juli, 20 Uhr | Heiligen<br />
Mühle<br />
Young Time – 20. Juli, 20.30 Uhr | Moser<br />
Goseck<br />
48. Gosecker Schenkenkonzert: Prinz<br />
Chaos II. – Glamour, Pop und Lie<strong>de</strong>rmacherei;<br />
11. Juli, 20 Uhr | Schloss-Schenke<br />
musikszene<br />
Hof<br />
9. InnenHofKonzert – Meinels Bar, Vorstadt:<br />
Barry P. Foley, Atanama, Vorstadt 6:<br />
„Passt Schuh“ sowie ein Konzert in <strong>de</strong>r<br />
Tenne <strong>de</strong>r Brauerei Meinel; 4. Juli, 19 Uhr<br />
10. InnenHofKonzert – Zoologischer Garten,<br />
Am Theresienstein 6: Goosepumps,<br />
Deutsche Flotte, Plauener Str. 50: Play<br />
again Sam light, Naturheilverein Hof,<br />
Plauener Str. 25: Memory Pain, Stadtgärtnerei<br />
Hof, Leimitzer Querfeldweg 15: Christine<br />
set the Scene; 11. Juli, 19 Uhr<br />
Jena<br />
ArenAkustik: Dead Combo (Portugal) –<br />
30. Juli, 20 Uhr | Volksbad<br />
Monkey Mosh presents: Scarred by<br />
Beauty (DK) + Support – 4. Juli, 21 Uhr |<br />
Café Wagner<br />
Psycho Rockabend live – mit The Roaring<br />
420s, Sir Robin and the Longbowman, Space<br />
Cowboy; 27. Juli, 21 Uhr | Café Wagner<br />
Scherzer unplugged – von Oldies, Evergreens,<br />
Rock und Schlager; 12. Juli, 20 Uhr<br />
Zur Noll<br />
Leipzig<br />
Highfield 2013 Bandcontest – 25. Juli, 20<br />
Uhr | Werk 2<br />
Patti Smith and her band – die Punk-Pionierin;<br />
4. Juli, 20 Uhr | Werk 2<br />
Neustadt an <strong>de</strong>r Orla<br />
Neustädter Musiksommer: Downbeat –<br />
Reggae-Latin; 19. Juli, 21 Uhr | Glaszelt auf<br />
<strong>de</strong>m Kirchplatz<br />
Oettersdorf<br />
OPEN AIR Oettersdorf 2013 – mit Dritte<br />
Wahl, Pothead, Zaunpfahl, Kirsche & Co ,<br />
Die Seilschaft von Gun<strong>de</strong>rmann; 12. bis 14.<br />
Juli<br />
Plauen<br />
Open Air: Summermove – Floor 1 ab 21<br />
Uhr im Malzhauskeller: DJ Demion Treasure,<br />
Mille Mc Lovin, DJ Spanky I Floor 2 ab<br />
19 Uhr Malzhaus Open Air Bühne: Footbridge<br />
to Abyss, Mad Demon; 5. Juli, 20 Uhr<br />
Pößneck<br />
Open Air: Sommer, Sonne, heiße Nächte<br />
mit Horizont & Dj Mario on Tour; Mighty YO<br />
u. v. m.; 6. Juli, 21 Uhr | Shedhalle und Sunny<br />
Gar<strong>de</strong>n<br />
Weimar<br />
Yiddish Summer Weimar: The Chorny /<br />
Ghergus Duo – „A gutn tog dir, Yiddish!“;<br />
27. Juli, 20 Uhr | mon ami<br />
GERA<strong>de</strong> jetzt:<br />
360 Grad Heimat<br />
Gera trotz <strong>de</strong>n Flutschä<strong>de</strong>n: Musikfestival am 13. Juli im<br />
Hofwiesenpark / Zu Gast: Söhne Mannheims, Selig, Frida<br />
Gold, Felix Meyer, Alin Coen, Phrasenmäher, Mia Diekow,<br />
Freddy Fischer & His Cosmic Rocktimeband, 2Leben<br />
„Gera<strong>de</strong> jetzt!“ – so kann man die<br />
Stimmung <strong>de</strong>r Organisatoren <strong>de</strong>s<br />
Festivals 360 Grad Heimat beschreiben.<br />
Obwohl das Ausmaß <strong>de</strong>r Schä<strong>de</strong>n<br />
im Geraer Hofwiesenpark und<br />
am Veranstaltungsoval nach <strong>de</strong>m<br />
Hochwasser enorm ist, wird das Musikfestival<br />
wie geplant am Samstag,<br />
<strong>de</strong>m 13. Juli, auf <strong>de</strong>r Veolia-Bühne<br />
im Hofwiesenpark veranstaltet.<br />
„Das Festival sollte von Anfang an<br />
die Region beleben. Viele Menschen<br />
haben gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n letzten Tagen<br />
eine starke Verbun<strong>de</strong>nheit mit <strong>de</strong>r<br />
Heimat gezeigt, dieses Gefühl wollen<br />
wir mit unserem Festival intensivieren.<br />
Genau <strong>de</strong>shalb haben wir uns<br />
entschie<strong>de</strong>n, die Veranstaltung nicht<br />
abzusagen und für die Menschen unserer<br />
Region ein positives Kulturerlebnis<br />
zu schaffen, dass die Gemeinschaft<br />
weiter stärkt“, begrün<strong>de</strong>t Karin<br />
Senf, Geschäftsführerin <strong>de</strong>s Volkssolidarität<br />
Kreisverband Gera e.V., die<br />
Entscheidung, die aufgrund die aufgrund<br />
<strong>de</strong>s Hochwassers und seiner<br />
Folgen nicht leichtgefallen ist.<br />
360 Grad Heimat ist das erste<br />
<strong>de</strong>utschsprachige Musikfestival in<br />
Mittel<strong>de</strong>utschland, das mit musikalischen<br />
Größen wie <strong>de</strong>n Söhnen<br />
Mannheims, Selig und Frida Gold<br />
(Foto) glänzt. Der Hofwiesenpark in<br />
Gera wur<strong>de</strong> hierbei bewusst als Veranstaltungsort<br />
ausgewählt. Von hier<br />
soll nun nach <strong>de</strong>m Hochwasser ein<br />
positives Signal ausgehen und das<br />
greifbar machen, was viele Menschen<br />
in <strong>de</strong>r Region in <strong>de</strong>n vergangenen<br />
Tagen erlebt haben: Heimat<br />
verbin<strong>de</strong>t.<br />
Beginn: 18 Uhr, Einlass: 16 Uhr. Alle weiteren<br />
Infos und Tickets: www.360grad-heimat.<strong>de</strong><br />
o<strong>de</strong>r auf facebook.com/360GradHeimat<br />
was? wann? wo?<br />
Erfurt<br />
>>> Presseklub:<br />
Bandaoke – Karaoke-Party mit Live-<br />
Band – 19. Juli, 21 Uhr<br />
Classixx – 70er, 80er & more – 6., 13., 20.<br />
und 27. Juli, jeweils 20 Uhr<br />
Salsaparty – 3., 10., 24. und 31. Juli, jeweils<br />
22 Uhr<br />
Salsavaganza – karibische Nacht – 5.<br />
und 25. Juli, jeweils 21 Uhr > Engelsburg:<br />
Fightclub-Veranstaltungen<br />
Sommer, Sonne, Wassereis – DJ Krawallna<strong>de</strong>l<br />
+ Das Tanzpamphlet; 6. Juli, 23 Uhr<br />
Dorfdisse 95 + Dancecomman<strong>de</strong>r &<br />
MidnightMarc – 13. Juli, 23 Uhr<br />
DJane Anja K. + Johnny 13 – 20. Juli, 23 Uhr<br />
DJ Joe with DFM + DJ Shepherd – 27.<br />
Juli, 23 Uhr > F-Haus:<br />
All you can dance – 3., 17.,31. Juli, 22<br />
UhrClubnacht – 6. Juli, 22 Uhr<br />
Flirty Dancing – 13. Juli, 22 Uhr<br />
Hot Summer Night – mit DJ Steven W. &<br />
Cocktail–Special; 20. Juli, 22 Uhr<br />
Pump up the 90ís – Die 90er Jahre Party<br />
– mit L.E. Gogos + special priced 90s<br />
drinks; 27. Juli, 22 Uhr > Café Wagner:<br />
Campus Couch Party + Dj – 8. Juli, 21 Uhr<br />
Depeche Mo<strong>de</strong> – Dark Classics mit Dj<br />
tanz & party<br />
Scanner; 20. Juli, 22 Uhr<br />
ETK / remix – 12. Juli, 22 Uhr<br />
Krachgarten vol. 4 – 26. Juli, 22 Uhr<br />
>>> Rosenkeller:<br />
Crime Of the Century – 18. Juli, 22 Uhr<br />
Kneipenquiz & Party – Metulskys Rock- &<br />
Punkotheka; 25. Juli, 22 Uhr<br />
Nightclubbing – 6., 13., 20. und 27. Juli,<br />
jeweils 23 Uhr<br />
Old and Dirty – Oldschool Hip Hop & RNB: Dj<br />
Black Scoorp, Aei Kei One, Dj Spice 23, May<br />
Beatz, live Act A.D. Morgan; 19. Juli, 23 Uhr<br />
Party-San Metal Open Air – Hellborn Metalradio<br />
DJ Team; 26. Juli, 22 Uhr<br />
Rose Summerclubing – 23. und 30. Juli,<br />
jeweils 23 Uhr<br />
That’s all folk – mit DJ DynaMIKE; 4. Juli,<br />
22 Uhr | Rosenkeller<br />
Thursday Un<strong>de</strong>rground – mit Die Janes;<br />
11. Juli, 23 Uhr | Rosenkeller<br />
World Wi<strong>de</strong> Beat, Balkan Swing Elektro<br />
Fusion – mit Luca Vaga + Rot u.Honig; 23.<br />
Juli, 22 Uhr | Café Wagner<br />
Leipzig<br />
ConnStanze präsentiert: DISCO 2013 – 6.<br />
Juli, 22 Uhr | Werk 2, Halle A<br />
Global Space Odyssey – Aftershowparty<br />
13. Juli, 22.30 Uhr | Wer 2, Halle D<br />
Time for Heroes – DJs: Toney the Lonely &<br />
DRXN I Eintritt frei; 5. Juli, 23 Uhr | Werk 2<br />
Plauen<br />
Quer Beat.... Clubbing Trend 2012 – 4<br />
free; 3., 10., 17., 24. und 31. Juli, jeweils<br />
21.30 Uhr | Malzhaus<br />
Pößneck<br />
Sommerfest im Park – mit DJ Böhmi; 5.<br />
Juli, 18 Uhr | Parkhotel „Villa Altenburg“<br />
Rudolstadt<br />
Sommernachtsparty – Ska, Ska ... Immer<br />
nur Ska – mit ªEl Bosso und die Ping<br />
Pongs´; 13. Juli, 22 Uhr | Hei<strong>de</strong>cksburg<br />
Stadtroda<br />
Schützenball – 6. Juli, 19 Uhr | Lagerhalle<br />
Beckerlee<strong>de</strong>
musikszene<br />
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013 5<br />
Hardrock-Feuerwerk<br />
Deep Purple mit Gast Peter Frampton im Oktober in Erfurt<br />
JULI<br />
Gera, Heinrichstr. 47<br />
13. JULI 18 Uhr<br />
Hofwiesenpark Gera<br />
FOTO: JIM RAKETE<br />
Das neue Festival:<br />
360° HEIMAT<br />
SÖHNE MANNHEIMS<br />
Sie sind und bleiben Ikonen <strong>de</strong>s Hardrock: Deep Purple<br />
SELIG<br />
ALIN COEN<br />
Schwere Geschütze fahren Deep<br />
Purple für ihre Deutschlandtour<br />
2013 auf: Sie haben nicht nur Songs<br />
ihrer neuen Studio-CD „NOW what<br />
?! Deep ?urp!e“ im Programm, son<strong>de</strong>rn<br />
auch einen namhaften ‚Special<br />
Guest’ dabei: Peter Frampton wird<br />
samt Quartett auf die Shows einstimmen,<br />
bei <strong>de</strong>nen Deep Purple ihr<br />
Hardrock-Feuerwerk zün<strong>de</strong>n. Neben<br />
Klassikern wie <strong>de</strong>m unverzichtbaren<br />
„Smoke On The Water“ wer<strong>de</strong>n Ian<br />
Gillan (Gesang), Roger Glover<br />
(Bass), Ian Paice (Schlagzeug), Steve<br />
Morse (Gitarre) und Don Airey (Keyboards)<br />
erste konzertante Kostproben<br />
<strong>de</strong>s aktuellen Albums zum Besten<br />
geben. Ihr Tourneegast Peter<br />
Frampton wur<strong>de</strong> weltberühmt durch<br />
seine Megahits „Show Me The Way“<br />
und „Do You Feel Like We Do“ von<br />
„Frampton Comes Alive“ (1976). Auf<br />
dieses über 16 Millionen Mal verkaufte<br />
Album ließ <strong>de</strong>r britische Sänger/Gitarrist<br />
<strong>de</strong>n Bestseller „I’m In<br />
You“ folgen.<br />
24. Oktober, 20 Uhr, Erfurt, Messehalle<br />
Karten: bei allen bekannten VVK-Stellen,<br />
Tickethotline 0341.9800098 o<strong>de</strong>r im Internet<br />
unter www.mawi-concert.<strong>de</strong><br />
Es ist mehr los, als Sie <strong>de</strong>nken!<br />
Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Webseiten<br />
www. mittel<strong>de</strong>utscher-<strong>kulturspiegel</strong>.<strong>de</strong><br />
www.thueringen-<strong>kulturspiegel</strong>.<strong>de</strong><br />
Neue jiddische Musik verspricht Sommermärchen in Weimar<br />
PHRASENMÄHER<br />
FRIDA GOLD<br />
FELIX MEYER<br />
MIA DIEKOW<br />
FREDDY FISCHER<br />
& His Cosmic Rocktimeband<br />
2Leben<br />
Ein <strong>de</strong>utschsprachiges Festival – dafür<br />
treten in Gera die Veranstalter<br />
Clubzentrum Comma in Trägerschaft<br />
<strong>de</strong>s Volkssolidarität Kreisverban<strong>de</strong>s<br />
Gera und artfullsounds an. 360 Grad<br />
Heimat für ein überregionales Publikum<br />
– das Spektrum verschie<strong>de</strong>ner<br />
Künstler und Musikstile macht dieses<br />
Festival zu etwas Beson<strong>de</strong>rem.<br />
Gera sen<strong>de</strong>t als Zentrum <strong>de</strong>s Kreises<br />
ein Signal in die Welt und lädt alle<br />
ein, ein Festival für Toleranz und Gemeinschaft<br />
zu zelebrieren!<br />
VVK: Ticketshop Comma<br />
|Galeria Kaufhof Gera<br />
Hotline: 01803 - 11 00 99<br />
Von Eike Küstner Natürlich wird<br />
Weimar schon lange als Musikstadt<br />
geschätzt. Mit Blick auf Franz Liszt<br />
o<strong>de</strong>r die Musikhochschule erübrigt<br />
sich die Frage nach <strong>de</strong>m Warum.<br />
Selbst in dieser Atmosphäre ragt<br />
ein Festival heraus, <strong>de</strong>r Yiddish<br />
Summer, <strong>de</strong>r seit 2000 einlädt.<br />
Auch 2013 wer<strong>de</strong>n Musiker und<br />
Freun<strong>de</strong> guter Musik aus <strong>de</strong>r ganzen<br />
Welt erwartet; als Workshopteilnehmer<br />
o<strong>de</strong>r als Dozenten. In seinem 14.<br />
Jahr steht das Festival unter <strong>de</strong>m<br />
Motto „New Yiddish Music…ist cool,<br />
jazzig, rockig…“. Die Attribute zeigen<br />
das breite Spektrum <strong>de</strong>r Musik,<br />
die auf tradierten Klängen beruht<br />
sich beständig weiter entwickelt, experimentiert,<br />
scheinbare Grenzen<br />
negiert.<br />
Alan Bern, künstlerischer Leiter,<br />
Musiker und Philosoph, inspiriert<br />
die kreative Atmosphäre, die sich<br />
als Sommertraum entspinnt. Diese<br />
mitreißen<strong>de</strong> Wirkung hat er mit<br />
seinem Team bei vielen Mitwirken<strong>de</strong>n<br />
beobachtet. Er sieht auch, wie<br />
sich das in Weimar Erlebte musikalisch<br />
bei <strong>de</strong>n einzelnen Künstlern<br />
nie<strong>de</strong>rschlägt. Es geht um Musik,<br />
die jiddische Wurzeln und weltweite<br />
Einflüsse vereint. Eines <strong>de</strong>r Beispiele<br />
dafür ist Andrea Pancur, die<br />
mit ihrem Projekt Alpenklezmer<br />
am 31. Juli im Reithaus auftritt. Die<br />
Verbindung bairischer Volksweisen<br />
mit jiddischen Klängen ist nicht abwegig,<br />
hat die Münchnerin für sich<br />
– in Weimar inspiriert und bestärkt<br />
– erfahren.<br />
Zehn Workshops, 13 Konzerte, zahlreiche<br />
Jamsessions versammeln die<br />
weltweit prägendsten Musiker wie<br />
<strong>de</strong>n Trompeter Frank London o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>n Sänger Daniel Kahn in Weimar.<br />
Dass <strong>de</strong>r Yiddish Summer eines <strong>de</strong>r<br />
Impulszentren für die jiddische Musik<br />
weltweit ist, macht ihn <strong>de</strong>utschlandweit<br />
so einmalig. Dies können<br />
die Workshopteilnehmer bei einzelnen<br />
Angeboten zu Lied, Instrumentalmusik,<br />
Tanz, jiddischer Sprache<br />
und Kin<strong>de</strong>rlie<strong>de</strong>rn erfahren, aber<br />
auch in <strong>de</strong>r Konzertwoche. Ein<br />
Sommermärchen gibt aber nicht<br />
nur Impulse, son<strong>de</strong>rn lässt Lebensgefühle<br />
erwachen: Wer mit seiner<br />
Familie etwas Beson<strong>de</strong>res erleben<br />
will, <strong>de</strong>r sei auf die Yiddish Summer<br />
Pool-Party im Weimarer Schwanseebad<br />
am 4. August verwiesen: Hier<br />
lassen sich (hoffentlich) sommerliche<br />
Temperaturen und wun<strong>de</strong>rbare<br />
Klänge gemeinsam genießen.<br />
Karten für die Einzelkonzerte sowie eine spezielle<br />
Festivalkarte für vier Aben<strong>de</strong> sind zu<br />
erhalten in <strong>de</strong>r Tourist-Information Weimar,<br />
<strong>de</strong>r Erfurter Tourist-Information, <strong>de</strong>r Kurverwaltung<br />
Bad Berka sowie <strong>de</strong>r Thüringer Tourismus-GmbH<br />
am Erfurter Willi-Brandt-Platz.
6 musikszene<br />
Merseburger<br />
SchlossGrabenNächte<br />
2013<br />
Samstag, 6. Juli<br />
Irish-Folk-Abend<br />
CLOVER<br />
Die Berliner CLOVER Rock Band<br />
spielt Celtic Folk Rock, schnelle<br />
Reels, Jigs und Polkas sowie spannungsgela<strong>de</strong>ne<br />
Songs. Die sechs<br />
Musiker verstärken die akustischen Instrumente (Geige,Akkor<strong>de</strong>on, Mandoline,<br />
Banjo, Whistles…) mit E-Gitarre, Bass und Schlagzeug und erzeugen<br />
daraus einen fetten Rocksound. Aber auch schöne irische Balla<strong>de</strong>n, die<br />
Sehnsucht beim Festlandbewohner erzeugen, wer<strong>de</strong>n nicht fehlen.<br />
Samstag, 20. Juli<br />
Country-Abend<br />
OPEN ROAD<br />
Konzerte <strong>de</strong>r Country-Band OPEN<br />
ROAD sind voller Spaß an <strong>de</strong>r Musik,<br />
egal ob traditionelle Countrymusik,<br />
New Age, Southern Rock,<br />
Folk, Mo<strong>de</strong>rn Country o<strong>de</strong>r Tanzmusik<br />
á la CCR, Eagles und Eric Clapton … Je<strong>de</strong>r Musiker beherrscht mehrere<br />
Instrumente. Dank E-Gitarre, Fiddle und Steelguitar erzeugen OPEN<br />
ROAD <strong>de</strong>n typischen Klang, <strong>de</strong>r von einer Countryband erwartet wird!<br />
Samstag, 17. August<br />
Bon Jovi Tribute<br />
CROSSROADS<br />
Trotz ihres riesigen Erfolgs sind die<br />
fünf Rheinlän<strong>de</strong>r völlig auf <strong>de</strong>m<br />
Bo<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Tatsachen geblieben.<br />
Zahlreiche große Events haben<br />
CROSSROADS in zehn Jahren Bühnengeschichte gestemmt, u.a. in Holland,<br />
Belgien und Österreich. Eines <strong>de</strong>r Highlights war ihr Auftritt beim „Monsters<br />
of Rock Festival“ (2008) auf Malta. Dort stan<strong>de</strong>n neben Tributes von AC/DC<br />
und Ozzy Osbourne die fünf Jungs in Mellieha vor rund 5000 toben<strong>de</strong>n Zuschauern.<br />
CROSSROADS gehören zur Top-Liga <strong>de</strong>r Tribute Bands. Sie vermitteln<br />
je<strong>de</strong>m Besucher das Gefühl, auf einem echten Bon Jovi Livekonzert gewesen<br />
zu sein.<br />
Samstag, 31. August<br />
The Ultimate U2 Show<br />
U2 EXPERIENCE<br />
In <strong>de</strong>n 80er und 90er Jahren wur<strong>de</strong><br />
U2 zu einer <strong>de</strong>r wichtigsten Rockbands<br />
und Irlands Musikexport Nr.<br />
1, mit mehr als 30 Hits, von <strong>de</strong>nen<br />
mehr als 20 die Top 10 erreichten,<br />
und 150 Millionen verkauften Alben.<br />
U2-EXPERIENCE ist U2 Sound,<br />
Light, Vi<strong>de</strong>o, Outfit, Performance und Feeling mit Songs aus <strong>de</strong>r kompletten<br />
U2 Historie von „Sunday, bloody Sunday“ über „With or without you“ zu<br />
„One“, „Beautiful Day“ bis zum 2005er „Vertigo“ und „40”.<br />
Veranstaltungsort: Schlossgraben Merseburg (am Schloss Merseburg)<br />
Beginn jeweils 20.00 Uhr - Einlass: 19.00 Uhr<br />
Vorverkaufsstellen: Tourist-Information Merseburg, Burgstraße 5, Tel.<br />
03461. 214170, info@merseburg-tourist.<strong>de</strong> und alle weiteren CTS-Vorverkaufsstellen<br />
Kartenpreise: Vorverkauf: 10,00 € - ermäßigt: 8,00 €(jeweils inkl. Vorverkaufsgebühr),<br />
Abendkasse: 13,00 € - ermäßigt: 11,00 €(Ermäßigung gilt<br />
für Stu<strong>de</strong>nten, Schüler und Schwerbeschädigte), nur an <strong>de</strong>r Abendkasse: Ermäßigung<br />
auf Vorlage <strong>de</strong>r energy-M-Card o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Merseburg-Passes<br />
Veranstalter: Stadt Merseburg<br />
www.merseburg.<strong>de</strong><br />
www.merseburg-staen<strong>de</strong>haus.<strong>de</strong><br />
Die Köstritzer Schwarzbierbrauerei<br />
lädt vom 6. bis 7. Juli zum traditionellen<br />
Brauereifest ein. Höhepunkt<br />
ist ein beson<strong>de</strong>res Geburtstagskonzert:<br />
BIBA & die Butzemänner feiern<br />
ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum.<br />
„Die Köstritzer Brauerei wird am<br />
Festwochenen<strong>de</strong> erneut ein Treffpunkt<br />
für die ganze Region. Wir haben<br />
ein attraktives Programm vorbereitet<br />
und freuen uns sehr auf unsere<br />
Gäste“, so Andreas Reimer, Geschäftsführer<br />
Köstritzer Schwarzbierbrauerei.<br />
Rund um die Bühnen<br />
und Stän<strong>de</strong> je<strong>de</strong> Menge los, das<br />
Brauereigelän<strong>de</strong> verwan<strong>de</strong>lt sich in<br />
<strong>de</strong>n größten Biergarten Ost<strong>thüringen</strong>s.<br />
Eigens für das Wochenen<strong>de</strong> hat<br />
Köstritzer eine Festbier-Spezialität<br />
gebraut, mit einen angenehmen hopfigen<br />
Charakter mit Zitrusnote.<br />
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013<br />
Party für alle in Ost<strong>thüringen</strong>s<br />
größtem Biergarten<br />
Sommernächte auf <strong>de</strong>r Wartburg<br />
OH YEAH!<br />
Blues & Roots-Festival 8.0<br />
Michael van Merwyk & Band & special guests – IRL/GB/D<br />
Michael van Merwyk ist seit über zwanzig Jahren weltweit<br />
in <strong>de</strong>n unterschiedlichsten Formationen unterwegs<br />
und seine musikalische Bandbreite reicht vom akustischen<br />
Delta-Blues über diverse traditionelle Bluesstile<br />
zwischen New Orleans<br />
und Chicago<br />
bis hin zu mo<strong>de</strong>rnen<br />
Blues mit Soul-,<br />
Rock- und Jazz-Einflüssen.<br />
Er ist einer<br />
<strong>de</strong>r wenigen Lap-<br />
Steel Spieler im<br />
Blues, <strong>de</strong>r mit einem<br />
Metallstück gespielten,<br />
auf <strong>de</strong>n Knien<br />
liegen<strong>de</strong>n Gitarre,<br />
die man sonst eher<br />
in <strong>de</strong>r Country Musik<br />
hört, und ihren Ursprung<br />
in Hawaii<br />
hat.<br />
Geburtstagskonzert: 20 Jahre BIBA & die Butzemänner<br />
Das Programm startet am Samstag<br />
ab 17 Uhr mit Musik und <strong>de</strong>r Bühnenmo<strong>de</strong>ration<br />
von Antenne Thüringen.<br />
Danach wird die Band BIBA<br />
unplugged zu erleben sein. Die Rockabilly<br />
„Fireballs“ heizen im Anschluss<br />
für <strong>de</strong>n Höhepunkt <strong>de</strong>s<br />
Abends ein: Das<br />
Jubiläumskonzert<br />
<strong>de</strong>r BIBA &<br />
die Butzemänner<br />
startet um<br />
21.30 Uhr. Kultige<br />
Party-Knaller,<br />
witzige Acts<br />
zum Mitmachen<br />
sowie eine mitreißen<strong>de</strong><br />
Bühnenshow<br />
wer<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>n Brauereihof<br />
in eine stimmungsvolle<br />
Tanzfläche verwan<strong>de</strong>ln.<br />
Am Sonntag ab 10 Uhr heißt es: musikalischer<br />
Frühschoppen in <strong>de</strong>r<br />
Brauerei! Livemusik und Animation<br />
bieten Unterhaltung für die ganze<br />
Familie. Mit <strong>de</strong>r Einfahrt <strong>de</strong>r Hopfenkönigin<br />
in <strong>de</strong>r Festkutsche und <strong>de</strong>m<br />
Fassbieranstich startet um 11 Uhr<br />
das Festprogramm. Die Schwarzbierbrauerei<br />
lädt ihre Gäste von 11 bis 15<br />
Uhr ein, <strong>de</strong>n Braumeistern über die<br />
Schultern zu schauen. Bei einer Führung<br />
haben die Besucher die Möglichkeit,<br />
mitzuerleben, wie das beliebteste<br />
Thüringer Pils und<br />
Deutschlands Schwarzbier Nummer<br />
eins gebraut wer<strong>de</strong>n.<br />
Kostenloser Bus-Shuttle am bei<strong>de</strong>n Tagen<br />
zwischen Gera und Bad Köstritz<br />
Mehr Informationen zum Programm:<br />
www.koestritzer.<strong>de</strong><br />
»OH YEAH!« – jener Ausruf von Muddy Waters, Blues-Legen<strong>de</strong><br />
und Namensgeber <strong>de</strong>r Rolling Stones, umschreibt<br />
kurz und prägnant die I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>s Blues & Roots-Festivals, das<br />
Michael van Merwyk ins Leben gerufen hat. Die Konzert-<br />
Reihe wen<strong>de</strong>t sich<br />
nicht nur an Blues-Insi<strong>de</strong>r,<br />
son<strong>de</strong>rn an<br />
alle, die Spaß an exzellenter,<br />
handgemachter<br />
Live-Musik<br />
haben. »OH YEAH!«<br />
– ein Ausdruck <strong>de</strong>r<br />
Lebensfreu<strong>de</strong> und<br />
eine direkte Ansprache<br />
ans Publikum, einen<br />
heißen Blues-<br />
Abend zu genießen,<br />
zu feiern und sogar<br />
das Tanzbein zu<br />
schwingen...<br />
Samstag · 10. August · 20.00 Uhr · Burghof<br />
Preis 29,- € (Bei Regen fin<strong>de</strong>t die Veranstaltung im Festsaal statt.)<br />
Karten unter: Tel. 03691 250 202 o<strong>de</strong>r www.wartburg.<strong>de</strong>
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013 szene 7<br />
Fin<strong>de</strong>t das Geheimnis <strong>de</strong>s Dschungels!<br />
Das Erfurter Maislabyrinth feiert 5. Geburtstag / Tolle grüne Freizeitoase lädt Kin<strong>de</strong>r,<br />
junge Leute und Familien zum Chillen und Spaß haben ein<br />
Im Jahr seines ersten kleinen Jubiläums<br />
wartet das Erfurter Maislabyrinth<br />
mit Bewährtem auf, aber es<br />
gibt auch viele Neuerungen. Die<br />
Saison 2013 steht unter <strong>de</strong>m Motto<br />
„Fin<strong>de</strong>t das Geheimnis <strong>de</strong>s Dschungels!“.<br />
Die Veranstalter berichten:<br />
„Wir erweitern unseren Kin<strong>de</strong>rspielplatz<br />
sowie die Speisekarte und entwickeln<br />
spezielle Angebote für die<br />
Ausrichtung von Kin<strong>de</strong>rgeburtstagen<br />
und Familienfeiern. Dank <strong>de</strong>r<br />
Unterstützung neu hinzugekommener<br />
Sponsoren warten im Rahmen<br />
von nun wöchentlichen Verlosungsaktionen<br />
zahlreiche Preise auf ihre<br />
Gewinner. Unsere Labyrinth-Bar ist<br />
außer bei Son<strong>de</strong>rveranstaltungen<br />
täglich ab 18 Uhr mit freiem Eintritt<br />
zu besuchen. Entspannt im Liegestuhl<br />
kann <strong>de</strong>r Tag abends bei einem<br />
leckeren Getränk und Musik in angenehmer<br />
Atmosphäre ausklingen!“<br />
Das Erfurter Maislabyrinth aus <strong>de</strong>r Vogelperspektive. Am Rand <strong>de</strong>s großen<br />
grünen Irrgartens gibt es je<strong>de</strong> Menge Möglichkeiten, <strong>de</strong>n Sommer nach<br />
Herzenslust zu genießen: Labyrinth Café & Bar, Kin<strong>de</strong>rspielplatz, Strohburg,<br />
Beachvolleyball, Tischtennis, Kicker, Musik … und natürlich wie<strong>de</strong>r je<strong>de</strong>n<br />
Abend das romantische Lagerfeuer unter <strong>de</strong>m Sternenhimmel!<br />
Veranstaltungen im Erfurter Maislabyrinth:<br />
6. Juli: Rockfurt Festival: Rock im Mais<br />
13./14. Juli und 10./11. August:<br />
Mo<strong>de</strong>llbau – Plastik Mo<strong>de</strong>llbauclub<br />
14. Juli, 4. August und 1. September:<br />
Ku Dexter: Elektronische Klänge<br />
20./21. Juli: Käfertreffen: Käfer im Maislabyrinth<br />
26. Juli: Open Air Konzert<br />
Simon & Garfunkel Revival Band<br />
3. August: Poetry Slam – Poeten im Mais<br />
10. August: RegioNah<br />
Regionaler Nachbarschaftsmarkt<br />
17. August: Jamaika Party<br />
24./25. August: Schuleinführung<br />
und Mo<strong>de</strong>llbauclub Tabletop<br />
31. August und 1. September:<br />
Indigos, American Football und Cheerleading<br />
8./9. September: Mo<strong>de</strong>llbau – Mo<strong>de</strong>llbauclub Tabletop<br />
14./25. September: RadArt – Rennen durch <strong>de</strong>n Mais<br />
20. September: Konzert: annapartue – Soul und Funk<br />
21. September: Übelst – Fasstrommler<br />
Öffnungszeiten:<br />
1. Juli bis 22. September 2013<br />
montags bis sonntags 10 bis 24 Uhr<br />
Ab 18 Uhr ist <strong>de</strong>r Eintritt frei<br />
(außer bei Son<strong>de</strong>rveranstaltungen)<br />
Mehr Informationen:<br />
www.maislabyrinth-erfurt.<strong>de</strong><br />
Donnerstag, 4. Juli, 20 Uhr<br />
Das Venedig Prinzip<br />
D/Österr. 2012, Dok., 80 Min., Regie:<br />
Andreas Pichler<br />
Ein Requiem auf eine immer noch<br />
grandiose Stadt. Ein Lehrstück darüber,<br />
wie öffentliches Gut zur Beute<br />
einiger Weniger wird. Ein Hohelied auf<br />
die letzten Venezianer, ihren Witz und<br />
ihr Herz. – Der Film zeigt, was vom venezianischen<br />
Leben übrig geblieben<br />
ist: eine Subkultur touristischer<br />
Dienstleister, ein Hafen für die monströsen<br />
Kreuzfahrtschiffe, Venezianer,<br />
die auf das Festland ziehen, weil es<br />
keine bezahlbaren Wohnungen mehr<br />
gibt, ein Immobilienmakler, <strong>de</strong>r darüber<br />
nach<strong>de</strong>nkt, das sinken<strong>de</strong> Schiff<br />
zu verlassen... (n. Filmtank )<br />
Sommerfilmtage<br />
im COMMA-Garten<br />
12. Juli bis 16. August<br />
immer Freitag 22 Uhr<br />
GERA<br />
Freitag, 12. Juli, 22 Uhr<br />
Wer’s glaubt wird selig<br />
D 2012, 105 Min., Regie: Marcus H.<br />
Rosenmüller<br />
…<strong>de</strong>nn Wun<strong>de</strong>r gibt es immer wie<strong>de</strong>r…<br />
Rosenmüller (u.a. „Wer früher<br />
stirbt ist länger tot“) beschreibt in seiner<br />
neuen Komödie wie<strong>de</strong>r eine wun<strong>de</strong>rbar<br />
witzige Dorfgeschichte seiner<br />
bayerischen Heimat und dabei die etwas<br />
unorthodoxe katholische Glaubensauslegung.<br />
Die Spielfreu<strong>de</strong> aller<br />
Beteiligten gepaart mit Situationskomik<br />
und Dialogwitz, pen<strong>de</strong>lt zwischen<br />
Schneemangel, Schwiegermutter und<br />
Gottesbeweis und zeigt, dass die Kirche<br />
doch immer mitten im Dorf bleibt.<br />
(n. Constantin Filmverleih)<br />
Freitag, 19. Juli, 22 Uhr<br />
Mann tut was Mann kann<br />
D 2012, 106 Min., Regie: Marc Rothemund<br />
Gera<strong>de</strong> hat sich <strong>de</strong>r überzeugte Single<br />
Paul (Wotan Wilke Möhring) wie<strong>de</strong>r<br />
auf eine Affäre eingelassen, die unter<br />
keinen Umstän<strong>de</strong>n zu einer Beziehung<br />
ausarten soll, da passiert es. Er verliebt<br />
sich. Seine Traumfrau Iris (Jasmin<br />
Gerat) bringt als Tierärztin die Blutwerte<br />
seine Rottweilers Fred in Ordnung,<br />
stürzt aber Pauls Gefühlsleben<br />
ins absolute Chaos. Denn sie hat alles,<br />
lei<strong>de</strong>r aber auch einen kleinen Fehler:<br />
Sie ist nämlich so gut wie verheiratet…<br />
Charmante Romatic-Comedy<br />
mit viel Witz und Wärme und tollen<br />
Darstellern. (n. Warner Bros.)<br />
Freitag, 26. Juli, 22 Uhr<br />
Starbuck<br />
Kanada 2011, 103 Min., Regie: Ken<br />
Scott<br />
David Wozniak (Patrick Huard) benimmt<br />
sich auch mit 42 Jahren noch<br />
wie ein unreifer Teenager. Ausgestattet<br />
mit einem großen Herzen, aber<br />
ohne jegliches Verantwortungsgefühl<br />
manövriert er sich durch sein überschaubares<br />
Leben. Als seine Freundin<br />
Valerie (Julie LeBreton) ihm eröffnet,<br />
dass sie schwanger von ihm sei und<br />
ihm gleichzeitig <strong>de</strong>n Laufpass gibt,<br />
schwört David sich, sein Leben endlich<br />
auf die Reihe zu bekommen und ein<br />
guter Vater zu wer<strong>de</strong>n. Just zu diesem<br />
Zeitpunkt erfährt er, dass er bereits<br />
Vater ist. Und zwar von 533 Kin<strong>de</strong>rn.<br />
Vor 20 Jahren hat David sein Leben<br />
durch anonyme Samenspen<strong>de</strong>n finanziert.<br />
142 seiner 533 Töchter und Söhne<br />
strengen nun eine Sammelklage<br />
an, durch welche die I<strong>de</strong>ntität ihres<br />
biologischen Vaters offen gelegt wer<strong>de</strong>n<br />
soll, <strong>de</strong>n sie aus <strong>de</strong>n Unterlagen<br />
<strong>de</strong>r Samenbank nur unter <strong>de</strong>m Pseudonym<br />
„Starbuck“ kennen… (n. Ascot<br />
Elite)<br />
Ferienprogramm für Kin<strong>de</strong>r<br />
vom 16. Juli bis 7. August<br />
immer Dienstag und Mittwoch,<br />
jeweils 10 Uhr
8 kabarett/comedy/kleinkunst<br />
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013<br />
9. Kulturfestival Klosterruine Paulinzella präsentiert:<br />
Ottfried Fischer: »Mehr sog I ned!«<br />
kabarett-leipziger-pfeffermuehle.<strong>de</strong><br />
SPIELPLAN JULI 2013<br />
✬ DA CAPO<br />
Burkhard Damrau, Dieter Richter<br />
03.07. | 06.07. | 20.07. 20 Uhr<br />
✬ DREI ENGEL FÜR DEUTSCHLAND<br />
Manja Kloss, Rainer Koschorz,<br />
Dieter Richter<br />
18. und 19.07. 20 Uhr<br />
✬ GLAUBE, LIEBE, SELBSTANZEIGE<br />
Franziska Schnei<strong>de</strong>r | Miriam Hornik,<br />
Matthias Avemarg | Frank Sieckel<br />
12. u. 13.07. 20 Uhr | 14.07. 19 Uhr<br />
15. u. 16.07. 20 Uhr | 21.07. 19 Uhr<br />
22. bis 27.07. 20 Uhr | 28.07. 19 Uhr<br />
✬ SCHWARZ, ROT, GELD<br />
Franziska Schnei<strong>de</strong>r | Miriam Hornik,<br />
Matthias Avemarg | Burkhard Damrau,<br />
H.-J. Silbermann | Matthias Nagatis<br />
01. u. 02.07. 20 Uhr | 04. u. 05.07.<br />
20 Uhr | 07.07. 19 Uhr | 08.07. bis<br />
11.07. 20 Uhr | 29. bis 31.07. 20 Uhr<br />
✬ NE MILLION IST SO SCHNELL WEG<br />
Karsten Kaie (Gastspiel)<br />
17.07. 20 Uhr<br />
Än<strong>de</strong>rungen vorbehalten!<br />
<strong>thüringen</strong><br />
<strong>kulturspiegel</strong><br />
bietet für die<br />
Sommermonate ein<br />
Praktikum in <strong>de</strong>r<br />
Redaktion.<br />
Nähere Informationen<br />
unter<br />
Tel. 0365.7736207<br />
FOTO: MARCEL WEBER<br />
Mühlhäuser<br />
kleinKUNSTsommer<br />
5. bis 28. Juli, Syndikatshof<br />
Eine Kooperationsveranstaltung zwischen Stadt Mühlhausen, 3K-Theaterwerkstatt<br />
und Ratskellerkino. An vier Juli-Wochenen<strong>de</strong>n fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Kulturliebhaber<br />
ein breitgefächertes Angebot im Kleinkunstgenre.<br />
Programmauszug:<br />
Freitag, 5. Juli, 21 Uhr<br />
Satirische Lesung<br />
mit Tatjana Meissner<br />
»Herr Möslein ist tot«<br />
Freuen Sie sich auf pointiert vorgelesene<br />
Geschichten, aber auch auf offenherzig<br />
vorgetragene Anekdoten, die beim Zusammenprall<br />
zukünftigen Wissens, Altersweisheit<br />
und Selbstreflexion mit unverschämten<br />
DDR-Kellnern, Ex-Männern<br />
und Hausbuchverantwortlichen<br />
entstehen.<br />
Samstag, 20. Juli, 21 Uhr<br />
Figurentheater Ambrella<br />
»Der eingebil<strong>de</strong>te Kranke«<br />
(Eine Veranstaltung auch anlässlich „50<br />
Jahre Elyseévertrag“)<br />
Ist ein Theaterstück, das damit beginnt,<br />
dass einem König ein monströser Einlauf<br />
verpasst wird, noch steigerungsfähig?<br />
Wenn Puppenspielerin Heike Klockmeier<br />
ihre Finger mit im Spiel hat, allemal. Es<br />
ist „Der eingebil<strong>de</strong>te Kranke“ von Molière,<br />
<strong>de</strong>n das Ambrella Figurentheater einer<br />
ganz beson<strong>de</strong>ren Behandlung unterzieht.<br />
Samstag, 27. Juli, 21 Uhr<br />
Sebastian Lohse<br />
»Der Gelehrte Bauer«<br />
Bauernlie<strong>de</strong>r und Dorfweisheiten – Sebastian<br />
Lohse ist mit seinem Lie<strong>de</strong>r- und<br />
Geschichtenprogramm <strong>de</strong>utschlandweit<br />
unterwegs. Er singt allerhand gutgemeinte<br />
ernste und lustige Schimpf- und<br />
Scherzlie<strong>de</strong>r über Land und Leute, von<br />
gestern und heute. Zur Lust- und Nutzbarkeit<br />
und sonstigem kurzweiligen<br />
Zeitvertreib.<br />
Er gehört nicht nur zu <strong>de</strong>n bekanntesten,<br />
son<strong>de</strong>rn auch zu <strong>de</strong>n beliebtesten<br />
Schauspielern Deutschlands,<br />
aber <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rator von „Otti´s<br />
Schlachthof“ ist weit mehr als <strong>de</strong>r<br />
„Bulle von Tölz“ o<strong>de</strong>r „Pfarrer<br />
Braun“: Ottfried Fischer ist bayerischer<br />
Pfundskerl<br />
und Kabarettist.<br />
Nach seinen Erfolgsprogrammen<br />
„Wo meine Sonne<br />
scheint“ und „Extrem<br />
Bayrisch“ zusammen<br />
mit seiner<br />
Band Die Heimatlosen<br />
ist die<br />
Kabarettlegen<strong>de</strong><br />
nun endlich in einem<br />
waschechten<br />
„Best-Of“ zu sehen.<br />
Erleben Sie<br />
einen Abend mit <strong>de</strong>n großartigsten<br />
Nummern, <strong>de</strong>n heitersten Geschichten<br />
und schlicht <strong>de</strong>m Besten aus<br />
insgesamt sechs Kabarettprogrammen<br />
einschließlich „Schwer ist<br />
leicht was“ und „Was tun?“.<br />
Seien Sie dabei wenn Otti behauptet:<br />
Karten: Tourist Information Mühlhausen<br />
Infos: www.kleinkunstsommer.<strong>de</strong><br />
„Mehr sog I ned“ – und verpassen Sie<br />
keinesfalls dieses freche, witzige, unterhaltsame,<br />
politische, kritische<br />
Programmhighlight!<br />
Freitag, 23. August, 20 Uhr, Paulinzella, Klosterruine<br />
Das weitere Festivalprogramm:<br />
Samstag, 24. August, 20 Uhr<br />
Sebastian Krumbiegel »Solo am Piano« -<br />
Chansons & Songs<br />
Sonntag, 25. August, 14.30 Uhr<br />
Max und Moritz<br />
Kin<strong>de</strong>rprogramm, Puppentheater von und mit<br />
Falk Peter Ulke<br />
Sonntag, 25. August, 18 Uhr<br />
Tailed Comedians:<br />
»Ackawackaeiaweiaweg!« A cappella à la<br />
Comedian Harmonists<br />
Kartenvorverkauf: Ticketshop Thüringen<br />
(Pressehäuser, Service-Center)<br />
www.ticketshop-thueringen.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r<br />
www.stadthalle-bad-blankenburg.<strong>de</strong><br />
Kartentelefon: 0180.5055505, (0,14 €/ min.<br />
aus <strong>de</strong>m dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/<br />
min.) und Tel. 036741.57577<br />
was? wann? wo?<br />
Arnstadt<br />
10. Kleinkunstfest „Künste in Haus & Hof“<br />
Privathäuser und <strong>de</strong>nkmalgeschützte Gebäu<strong>de</strong><br />
öffnen ihre Pforten für Livemusik,<br />
Pole-Dance, Lesungen, Comedy, Hypnose-<br />
Show; 13. Juli, 16 Uhr<br />
Bad Elster<br />
Dorit Gäbler – „Nimm Dich in acht vor<br />
blon<strong>de</strong>n Frauen“ – Hommage an Marlene<br />
Dietrich; 27. Juli, 19.30 Uhr | König Albert<br />
Theater<br />
Katrin Weber – Solo – Chansonabend; 14.<br />
Juli, 19 Uhr | König Albert Theater<br />
Lothar Wolf – „Sehn’se, das is Berlin“; 22.<br />
Juli, 19.30 Uhr | KunstWan<strong>de</strong>lhalle<br />
Chemnitz<br />
>>> Chemnitzer Kabarett:<br />
Premiere: Das Gaffen <strong>de</strong>r Affen – Haben<br />
Sie auch immer mehr Monat im Portmonee<br />
als Geld?; 11. Juli, 20 Uhr | Chemnitzer Kabarett<br />
I nächste Vorstellungen: 12. und 13.<br />
Juli, jeweils 20 Uhr<br />
Das Rücklicht ist kein Morgenrot – 3.<br />
Juli, 20 Uhr | 4. Juli, 20 Uhr<br />
Hempels Sofa – Was gehört in <strong>de</strong>n Keller?<br />
Richtig: Kompott, alte Möbel und Leichen...;<br />
6. Juli, 20 Uhr<br />
Im Kühlschrank brennt noch Licht – 19.<br />
Juli, 20 Uhr<br />
`s wär schon schön – 3 Generationen unter<br />
einem Dach. Ob das gut geht?; 5. Juli,<br />
20 Uhr > Kabarett Die Arche:<br />
Auf Scherz und Nieren – 5. Juli, 19 Uhr |<br />
6. Juli, 21.45 Uhr | 13. Juli, 19 und 21.45<br />
Uhr<br />
Es saugt und bläst <strong>de</strong>r Heinzelmann –<br />
Ein Loriot-Abend – 1., 3., 11. und 12. Juli,<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
Schwein o<strong>de</strong>r nicht Schwein, das ist<br />
hier die Frage! – 8. und 10. Juli, 19.30 Uhr<br />
Voll gut drauf – 4. Juli, 19.30 Uhr > Kabarett Das Lachgeschoss:<br />
Das Geld liegt auf <strong>de</strong>r Nase – 3., 10. und<br />
19. Juli, jeweils 19.30 Uhr<br />
Frauen sind keine Männer – aber das<br />
schaffen sie auch noch! – 6., 13. und 17.<br />
Juli, jeweils 19.30 Uhr<br />
Meine liebste Bank... ist die Gartenbank!<br />
– 5., 12. und 20. Juli, 19.30 Uhr > Kabarett Fettnäppchen (im Hofgut,<br />
Gera-Untermhaus):<br />
Brunch mit kabarettistischem Dessert –<br />
mit Eva-Maria Fastenau & Gisela Hinzelmann;<br />
21. Juli, 11 Uhr<br />
Best of Fastenau & Puppe – Die Lacher–<br />
Kracher – Wir sind nicht zu toppen I mit<br />
Eva-Maria Fastenau & Thomas Puppe; 24.<br />
Juli, 17 Uhr | 25. Juli, 20 Uhr<br />
„Nimm Dich in acht vor blon<strong>de</strong>n<br />
Frauen“ – die Schauspielerin Dorit<br />
Gäbler widmet diesen Abend <strong>de</strong>r<br />
Schauspielerin Marlene Dietrich. Sie<br />
erzählt aus <strong>de</strong>m Wissen von Zeitgenossen<br />
und Veröffentlichungen über<br />
diese „Menschin“, wie Billy Wil<strong>de</strong>r<br />
einst Marlene Dietrich bezeichnete.<br />
5. Juli, 19.30 Uhr, Gera, Haus Schulenburg<br />
27. Juli, 19.30 Uhr, Bad Elster, König<br />
Albert Theater<br />
kleinkunst | kabarett<br />
Chaos mit Profi(l) – Zwei Männer allein zu<br />
Haus I mit Jens Hahn & Michael Horacek;<br />
19. und 20. Juli, jeweils 20 Uhr<br />
Es gibt auch blon<strong>de</strong> Männer – 10 Jahre<br />
Talk im Treppenhaus I mit Eva-Maria Fastenau<br />
& Gisela Hinzelmann; 10., 11., 12. und<br />
13. Juli, jew. 20 Uhr | 14. Juli, 18 Uhr<br />
Es wird schon wie<strong>de</strong>r – Eine Sprechstun<strong>de</strong><br />
ohne Chipkarte I Soloprogramm von und<br />
mit Eva-Maria Fastenau; 3., 4. und 5. Juli,<br />
jew. 20 Uhr | 7. Juli, 18 Uhr<br />
Nicht von <strong>de</strong>r Seite springen – Ein Ba<strong>de</strong>meister<br />
klärt auf I Soloprogramm von und<br />
mit Thomas Puppe; 26. und 27. Juli, jeweils<br />
20 Uhr | 28. Juli, 18 Uhr<br />
Von Männern und an<strong>de</strong>ren Problemzonen<br />
– Talk im Treppenhaus I mit Eva-Maria<br />
Fastenau & Gisela Hinzelmann; 17. und 18.<br />
Juli, jeweils 20 Uhr
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013 kabarett/comedy/kleinkunst 9<br />
Amüsantes Freilufttheater:<br />
»Der Fluch mit <strong>de</strong>m Ring«<br />
Meilenstein <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Operngeschichte als kabarettistisches Bühnenfestspiel<br />
<strong>de</strong>r Kurz&Klein Kunstbühne Jena im Burghoftheater <strong>de</strong>r Wasserburg Kapellendorf<br />
FOTO: KREIDNER<br />
Von Hans-Werner Kreidner Im Richard-Wagner-Jahr<br />
kommt um <strong>de</strong>n<br />
großen Meister auch die Jenaer<br />
Kurz&Klein Kunstbühne nicht herum.<br />
So erfand Theaterchefin Gabriele<br />
Reinecker „Der Fluch mit<br />
<strong>de</strong>m Ring“. Dieses Bühnenfestspiel<br />
nach einer I<strong>de</strong>e von Richard Wagner<br />
ist keine Oper! „Wir möchten <strong>de</strong>n<br />
Wagner allen nahe bringen, verständlich<br />
und unterhaltsam“, erklärt<br />
Gabi Reinecker, „wir erzählen<br />
eine ganz heutige Geschichte“. Es<br />
ist nicht bekannt, ob Wagner bei einem<br />
Besuch Franz Liszts in Weimar<br />
auch an Kapellendorf vorbeigekommen<br />
ist, <strong>de</strong>r Innenhof <strong>de</strong>r Wasserburg<br />
hätte ihn aber bestimmt zu einer<br />
seiner Opern inspiriert.<br />
Zum 200. Geburtstag <strong>de</strong>s Schöpfers<br />
<strong>de</strong>s Musikdramas wird nun eine<br />
etwas an<strong>de</strong>re Aufführung auch<br />
Nichtopernfreun<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Bann ziehen.<br />
Die Bühnenchefin ließ sich für<br />
das traditionelle Sommerspektakel<br />
vom legendären „Ring <strong>de</strong>s Nibelungen“<br />
inspirieren und entwickelte<br />
aus <strong>de</strong>r riesigen Tetralogie „Rheingold“,<br />
„Die Walküre“, „Siegfried“<br />
und „Götterdämmerung“ eine leicht<br />
konsumierbare Fassung im mo<strong>de</strong>rnen<br />
Gewand. „Wir haben das Werk<br />
reduziert auf die eigentliche Geschichte“,<br />
erklärt Gabi Reinecker,<br />
„vier Opern gekürzt auf jeweils 20<br />
Minuten als kabarettistische Kurzvariante.<br />
Im Ring stecken Mythen<br />
und kraftvolle Geschichten mit so<br />
viel Leben, um die Geschichte aus<br />
<strong>de</strong>m Hier und Heute erzählen zu<br />
können.“<br />
Wie im Original, wo alles nach<br />
Rheingold strebt, dreht es sich um<br />
grundlegen<strong>de</strong> Konflikte <strong>de</strong>r Macht<br />
und Liebe. Wer <strong>de</strong>n Ring hat, hat die<br />
Die Wasserburg Kapellendorf, <strong>de</strong>ren älteste Teile aus <strong>de</strong>m 12. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />
stammen, hat als stimmungsvolle Kulisse ihren ganz beson<strong>de</strong>ren Reiz.<br />
Macht, aber <strong>de</strong>r Preis ist hoch! Das<br />
komikartige Bühnenfestspiel trägt<br />
allerhand aktuelle Bezüge. Wenn<br />
Wotan mit großem Donner über die<br />
Wiese rauscht, um nach <strong>de</strong>m versteckten<br />
Nibelheim zu suchen, waschen<br />
die Rheintöchter Geldscheine…,<br />
<strong>de</strong>r Anspielungen gibt es<br />
reichlich. Ob undurchsichtige Geschäfte,<br />
Steuermauscheleien,<br />
Deals… wo Kohle ist, kommt Kohle<br />
dazu. Wer <strong>de</strong>n Ring hat, sagt wo’s<br />
lang geht. Gabi Reinecker verspricht<br />
zwei Stun<strong>de</strong>n amüsantes Freilufttheater.<br />
Musikalisch klingen dabei<br />
bekannte Wagner-Motive an. Trotz<br />
enormen Personalaufwan<strong>de</strong>s wird<br />
das Stück nur von vier Akteuren gespielt,<br />
die sich immer wie<strong>de</strong>r rasant<br />
umziehen, hier müssen alle alles<br />
machen… Arnd Vogel wird u. a. neben<br />
Wotan und Siegfried <strong>de</strong>n großen<br />
Meister verkörpern. Gabi Reinecker<br />
schlüpft in die Rollen von Alberich,<br />
Fricka, Brünnhil<strong>de</strong> und<br />
vielen an<strong>de</strong>ren, während Ilka Flegel<br />
und Pauline Reinecker die Rheintöchter<br />
mimen.<br />
Allen Widrigkeiten zum Trotz hat<br />
die Kurz&Klein Kunstbühne keinen<br />
Aufwand gescheut, allen Neugierigen<br />
<strong>de</strong>n Zugang zu diesem Meilenstein<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Operngeschichte<br />
zu verschaffen, mit viel Augenzwinkern.<br />
Vergessen Sie <strong>de</strong>n Hügel<br />
in Bayreuth! Kommen Sie nach Kapellendorf!<br />
Die Vorstellungen im Innenhof<br />
<strong>de</strong>r Wasserburg Kapellendorf im<br />
Städtedreieck Jena-Weimar-Apolda<br />
laufen über sieben Wochen bis zum<br />
31. August, jeweils Donnerstag bis<br />
Samstag. Beson<strong>de</strong>rs schön ist die Atmosphäre<br />
an lauen Sommeraben<strong>de</strong>n.<br />
Decken und Jacken lassen einen<br />
Besuch auch dann unvergesslich<br />
wer<strong>de</strong>n, wenn das Wetter mal<br />
nicht mitspielt.<br />
Premiere: 19. Juli, 20.30 Uhr<br />
Voraufführung 18. Juli<br />
Karten an <strong>de</strong>r Abendkasse. Eintrittspreis für<br />
Schülergruppen: 8,50 €, Kin<strong>de</strong>r bis 14 Jahre:<br />
50 Cent pro Lebensjahr.<br />
Kartentelefon: 03641-221490<br />
www.kurz-und-kleinkunst.<strong>de</strong><br />
»Gelduntergang« bei <strong>de</strong>n Nörgelsäcken<br />
Sommerkabarett im Kulturgut Quellenhof / Spielstätte in Gößnitz vom Hochwasser zerstört<br />
Zum Sommerkabarett am Kulturgut<br />
Quellenhof in Garbisdorf spielt das<br />
Kabarett Nörgelsäcke sein politischsatirisches<br />
Programm „Gelduntergang“.<br />
Gespielt wird vom 19. bis 28.<br />
Juli immer freitags und samstags<br />
um 20.30 Uhr, sonntags bereits um<br />
19 Uhr. Gastronomie immer 1,5<br />
Stun<strong>de</strong>n vor Veranstaltungsbeginn.<br />
„Wenn das Geld geht… Sparstrümpfe“<br />
– das letzte Münzlein <strong>de</strong>s Euro<br />
hat geschlagen. Jubel, Trubel Heiterkeit<br />
in und an <strong>de</strong>n Börsen: Ab <strong>de</strong>m<br />
1.1. können wir auch in Deutschland<br />
endlich wie<strong>de</strong>r in Drachmen bezahlen!<br />
Ob dann das Kanzlerinnenkonterfei<br />
o<strong>de</strong>r eine an<strong>de</strong>re Eule eingeprägt<br />
ist, bleibt noch offen. Vielleicht<br />
wird das Geld auch ganz abgeschafft?<br />
Es soll schon jetzt Menschen geben,<br />
die keins mehr haben.<br />
Carsten Heyn und Markus Tanger la<strong>de</strong>n<br />
ins Geldinstitut ihres Vertrauens,<br />
um gemeinsam Abschied von<br />
Münzen und Scheinen zu nehmen.<br />
In verschie<strong>de</strong>nsten Spielszenen gehen<br />
sie <strong>de</strong>r Finanzkrise auf <strong>de</strong>r Spur,<br />
lassen sich von Geldströmen mitreißen<br />
und wollen sogar die letzten<br />
Moneten versteigern. Ein kabarettistischer<br />
Spaß, mit Texten von Markus<br />
Tanger und Tom Reichel, Musik<br />
von Micha Kreft, inszeniert von<br />
Wolfgang Gerber.<br />
Gelduntergang – im wahrsten Sinne<br />
<strong>de</strong>s Wortes: Das heimische Kabarett-<br />
Theater in Gößnitz ist <strong>de</strong>rzeit nicht<br />
nutzbar. Beim Hochwasser am 2.<br />
Juni stand die Spielstätte unter Wasser.<br />
Trotz Schutzmaßnahmen betrug<br />
<strong>de</strong>r Wasserstand im Foyer 1,20 Meter,<br />
im Spielsaal 50 cm. Die Gar<strong>de</strong>robe<br />
ist verwüstet, ein Teil <strong>de</strong>r Requisiten<br />
und Musikinstrumente für immer<br />
unbrauchbar. Der Saal und die<br />
kleine Bar – alles war von einer<br />
Schlammschicht überzogen. Der<br />
Spielsaal musste komplett entkernt<br />
wer<strong>de</strong>n: Die Bühne wur<strong>de</strong> ausgebaut<br />
und die Fußbo<strong>de</strong>ndielen herausgerissen,<br />
die Heizung und die Warmwasserbereitung<br />
sind <strong>de</strong>fekt und<br />
nicht reparabel. Das betrifft auch die<br />
Licht- und Tontechnik <strong>de</strong>r Bühne.<br />
Eine Hochwasserversicherung hat<br />
das Kabarett nicht. Ersten Schätzungen<br />
zufolge liegt <strong>de</strong>r durch die Fluten<br />
entstan<strong>de</strong>ne Scha<strong>de</strong>n bei ca.<br />
100.000 Euro. Das Kabarett hofft,<br />
<strong>de</strong>n Spielbetrieb nach <strong>de</strong>r Sommerpause<br />
im September wie<strong>de</strong>r aufnehmen<br />
zu können.<br />
Der För<strong>de</strong>rverein <strong>de</strong>r Kleinkunstbühne,<br />
die Kabarettfreu<strong>de</strong> e.V., hat<br />
ein Spen<strong>de</strong>nkonto eingerichtet:<br />
Konto 1700006017 bei <strong>de</strong>r Sparkasse<br />
Altenburger Land, BLZ 83050200,<br />
Verwendungszweck „Fluthilfe“.<br />
Karten für das Sommerkabarett: im Fotohaus<br />
Engemann, Tel. 034493.21645, bei <strong>de</strong>r VG<br />
Wieratal und <strong>de</strong>r Tourist-Info Altenburg<br />
Die neue Show mit Künstlern aus namhaften Cabarets Deutschlands<br />
mit einem Programm <strong>de</strong>r Extraklasse und Angriff auf die Lachmuskeln.<br />
Tauchen Sie ein in die Welt <strong>de</strong>r Travestie, lassen Sie sich verzaubern!<br />
Wir wünschen wie<strong>de</strong>r viel Vergnügen!<br />
08. November · Eisenach · Bürgerhaus<br />
10. November · Sömmerda · Volkshaus<br />
22. November · Chemnitz · Stadthalle<br />
23. November · Leipzig · Haus Leipzig<br />
04. Dezember · Jena · Volkshaus<br />
14. Dezember · Hildburghausen · Theater<br />
15. Dezember · Hof · Freiheitshalle<br />
02. März 2014 · Zwickau · Stadthalle<br />
06. März 2014 · Altenburg/Kosma · Kulturgasthof<br />
08. März 2014 · Halle/Saale · Steintor Varieté<br />
19. April 2014 · Gera · KuK<br />
Infos & Karten: www.tickets-travestie.<strong>de</strong> Tel. 0341.35058686<br />
und an allen örtl. VVK-Stellen wie Eventim Tel. 0341.141414,<br />
TA/OTZ/TLZ Pressehäuser/Service-Center Tel. 0361.2275227<br />
Völker leert die Regale!<br />
Kabarett Weltkritik gastiert auf <strong>de</strong>r Burg Posterstein<br />
mit <strong>de</strong>m Programm »Des Wahnsinns fetter Beutel«<br />
Glückselig blickt <strong>de</strong>r Herrgott auf seine<br />
Geschöpfe und stellt fest: Die Entwicklung<br />
<strong>de</strong>s Menschen ist endlich<br />
abgeschlossen. In Millionen von Jahren<br />
haben wir uns von Jägern und<br />
Sammlern zu Schnäppchenjägern<br />
und Punktesammlern hinauf entwikkelt.<br />
Das ist ein Grund zu feiern.<br />
Deshalb la<strong>de</strong>n die bei<strong>de</strong>n frisch umgeschulten<br />
Shopping-Strategen Silke<br />
Sumpf-Pretzsch und Thomas Lühmlich<br />
in das Einkaufsparadies ihres<br />
Vertrauens ein. Noch übersteigt die<br />
Pro-Kopf-Verkaufsfläche nicht die<br />
Pro-Kopf-Wohnfläche, aber wir sind<br />
auf einem guten Weg. Völker leert<br />
die Regale! Das rufen wir <strong>de</strong>n Bürgern<br />
zu. Kauft nicht für Euch, kauft<br />
für das Wachstum, ein je<strong>de</strong>r muss<br />
was für <strong>de</strong>n DAX tun! Vielen Dank<br />
für <strong>de</strong>n Applaus, aber darf es noch<br />
ein Keks für 80 Cent sein?<br />
Das Musik-Kabarett-Duo „Weltkritik“<br />
präsentiert hiermit sein drittes<br />
gemeinsames Programm. Die Leipziger<br />
Bettina Prokert und Maxim Hofmann<br />
erobern sich nunmehr seit<br />
sechs Jahren eine wachsen<strong>de</strong> Fangemein<strong>de</strong>.<br />
Sie wur<strong>de</strong>n mit mehreren<br />
Kabarettpreisen bedacht, und auch<br />
die Presse sagt: „Kurzweilig, scharfzüngig,<br />
tiefsinnig.“ (Leipziger Volkszeitung)<br />
13. Juli, 20 Uhr, Burg Posterstein<br />
(Altenburger Land)
10 show<br />
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013<br />
Glauchauer<br />
Kultursommer<br />
2013<br />
4. August, 20 Uhr<br />
Schloss For<strong>de</strong>rglauchau<br />
AXEL PRAHL<br />
& das Inselorchester<br />
»Blick aufs Mehr«<br />
Mit seinem Inselorchester überzeugt Schauspieler Axel Prahl („Tatort“)<br />
auch als Musiker. Er hat sämtliche Texte und die Musik für sein Debüt-Albums<br />
„Blick aufs Mehr“ eigenhändig geschrieben. Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n<br />
Songs von u.a. Gun<strong>de</strong>rmann, Rio Reiser, Gershwin und <strong>de</strong>n Beatles zu hören<br />
sein.<br />
Bei schlechtem Wetter fin<strong>de</strong>t das Konzert im Stadttheater Glauchau statt.<br />
Karten im Vorverkauf: ab 31,50 €; / Abendkasse ab 33,00 €;<br />
10. August, 18.30 Uhr<br />
REGGAE SUN-Festival<br />
Schloss For<strong>de</strong>rglauchau<br />
Bei <strong>de</strong>r 6. Ausgabe geben sich wie<strong>de</strong>r zahlreiche<br />
nationale wie auch internationale<br />
Künstler die Klinke in die Hand, um ihr musikalisches<br />
Können um das musikalische<br />
Genre Reggae zu präsentieren.<br />
Line Up:<br />
Ganjaman & Bubble Bang Band, Martin Zobel, Ronny Trettmann &<br />
Heckert Empire, Sattatree, Waljahbu Sound und Aca<strong>de</strong>mic Sound<br />
Ganjaman (Foto) ist einer <strong>de</strong>r Reggae Legen<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Szene.<br />
Seit 15 Jahren tourt er ununterbrochen national wie auch international.<br />
Auch als Musik- und Vi<strong>de</strong>oproduzent hat er sich in <strong>de</strong>r Szene einen Namen<br />
erarbeitet und war im Frühjahr 2012 einen Monat mit <strong>de</strong>m international gefeierten<br />
Star Jahcoustix in Afrika auf Tour. Unterstützung bekommen sie von<br />
<strong>de</strong>r Geraer Bubble Bang Band.<br />
Auch in diesem Jahr wird es eine Shisha-Lounge geben. Die After-Show-Party<br />
fin<strong>de</strong>t im Clubkino Glauchau statt.<br />
Karten im Vorverkauf: 10,00 €; Abendkasse: 15,00 €<br />
17. August, 19.30 Uhr<br />
20. Internationales<br />
JAZZ OPEN AIR<br />
Schloss Hinterglauchau<br />
Sakoto Fujii/Natsuki Tamura Duo<br />
(Japan)<br />
Henning Wolter Trio (D/NL) - (Foto)<br />
Stephan-Max Wirth Ensemble (D/NL)<br />
Karten im Vorverkauf: 15,00 €; Abendkasse: 18,00 €<br />
Bei schlechtem Wetter fin<strong>de</strong>t die Veranstaltung im Konzertsaal <strong>de</strong>s Schlosses<br />
For<strong>de</strong>rglauchau statt.<br />
31. August, 20 Uhr<br />
IRISH-FOLK-FEST<br />
- Nacht <strong>de</strong>r Schlösser -<br />
Schlosshof Schloss For<strong>de</strong>rglauchau<br />
Auch in diesem Jahr sind die Schlösser For<strong>de</strong>r- und Hinterglauchau wie<strong>de</strong>r<br />
Teil <strong>de</strong>r „Nacht <strong>de</strong>r Schlösser“. Auf <strong>de</strong>r Bühne stehen die Irish Folk Bands<br />
Goitse<br />
Fleadh<br />
Karten im Vorverkauf: 13,00 €· Abendkasse: 15,00 €<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Tourist-Information · Markt 1<br />
Tel. 03763.2555<br />
was? wann? wo?<br />
showbühne<br />
Bad Elster<br />
Deborah Sasson & Chursächsisches Salonorchester<br />
– Sommernachtsgala; 20. Juli,<br />
19.30 Uhr | Naturtheater<br />
Die Dresdner Salon-Damen – Lie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
30er und 40er Jahre; 5. Juli, 19.30 Uhr | König<br />
Albert Theater<br />
Eberhad Hertel präsentiert „Vochtländischer<br />
Namittich“ – Folklore; 21. Juli, 15 Uhr<br />
| Kunstwan<strong>de</strong>lhalle<br />
Friedrich & Wiesenhütter – Gitarrenkonzert;<br />
2. Juli, 19.30 Uhr | Kunstwan<strong>de</strong>lhalle<br />
Marshall & Alexan<strong>de</strong>r – Galakonzert; 6.<br />
Juli, 19.30 Uhr | Naturtheater<br />
SWS Big Band: „Swing Time“ – 9. Juli,<br />
19.30 Uhr | Kunstwan<strong>de</strong>lhalle<br />
Zauber <strong>de</strong>r Melodie – leichte Muse mit <strong>de</strong>m<br />
Chursächsischen Salonorchester; 28. Juli, 19<br />
Uhr | König Albert Theater<br />
Bad Lobenstein<br />
Holger Mück und seine Egerlän<strong>de</strong>r Musikanten<br />
– 21. Juli, 15 Uhr | Kulturhaus<br />
Chemnitz<br />
>>> Open Air (Wasserschloss Klaffenbach):<br />
Die Puhdys – 20. Juli, 21 Uhr<br />
Heino – 6. Juli, 20 Uhr<br />
Helge Schnei<strong>de</strong>r – 4. Juli, 20 Uhr<br />
Manfred Krug – 21. Juli, 19.30 Uhr
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013 11<br />
FOTO: ANJA REICHELT<br />
2013 erhielten die Ehrlich Brothers als jüngste Magier weltweit <strong>de</strong>n<br />
renommierten Entertainmentpreis LEA Award.<br />
Zauber-Brü<strong>de</strong>r erschaffen<br />
perfekte Illusionen<br />
Ehrlich Brothers gastieren mit Magie – Träume erleben<br />
am 26. März 2014 in Erfurt<br />
Altenburg aus <strong>de</strong>r Luft erleben!<br />
100 Jahre Flugplatz Altenburg-Nobitz – zwei Flugtage – ein Event für die ganze Familie<br />
Am 6. und 7. Juli feiert <strong>de</strong>r Flugplatz<br />
Altenburg/Nobitz seinen 100. Geburtstag<br />
und es wird erstmals wie<strong>de</strong>r<br />
seit fünf Jahren eine Flugschau geboten,<br />
die in <strong>de</strong>r Region und auch<br />
über die Lan<strong>de</strong>sgrenzen ihresgleichen<br />
sucht.<br />
Eine erhebliche Anzahl an schönen<br />
Maschinen wird erwartet, die das Potenzial<br />
als Publikumsmagnet besitzen.<br />
Die vom russischen Flugzeugbauer<br />
Jakowlew produzierten, meist<br />
als Kunstflugmaschinen eingesetzten<br />
Mo<strong>de</strong>lle Yak-52 und Yak-55 erhalten<br />
weiteren Familienbesuch vor<br />
Ort: Eine Yak-3U <strong>de</strong>r nie<strong>de</strong>rländischen<br />
Yak-Association befin<strong>de</strong>t sich<br />
in diesem Jahr auf Europatour und<br />
wird die Veranstaltung in Altenburg<br />
bereichern. Bei <strong>de</strong>r Yak-3U han<strong>de</strong>lt es<br />
sich um ein waschechtes Jagdflugzeug,<br />
wie man es nicht zu vielen<br />
Events bestaunen kann. Aber die Jakowlews<br />
sind nicht die einzigen russischen<br />
Fabrikate auf <strong>de</strong>m Platz.<br />
Auch eine Sukhoi SU-29 wird für<br />
Vorführungen und Rundflüge anwesend<br />
sein. Rundflüge sind neben<br />
rund zehn weiteren Maschinen auch<br />
mit <strong>de</strong>r Yak 52 möglich. Wer es noch<br />
spezieller mag und das nötige Kleingeld<br />
besitzt, darf sogar für 15 Minuten<br />
in einen Düsenjet <strong>de</strong>s Types Aero<br />
L-39 Albatros steigen und mit 700<br />
km/h über die Leina fegen.<br />
Natürlich gibt es auch für bo<strong>de</strong>nständige<br />
Besucher um die Rollbahn<br />
herum viele Attraktionen. Zu <strong>de</strong>n<br />
zahlreichen Flugzeugen beim Static<br />
Display (Flugzeugausstellung) gesellt<br />
sich auch das größte Transportflugzeug<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Bun<strong>de</strong>swehr,<br />
die Transall C-160 aus Schleswig-<br />
Holstein. Die freundlichen Piloten<br />
<strong>de</strong>s Lufttransportgeschwa<strong>de</strong>rs 63<br />
wer<strong>de</strong>n für Fragen zur Verfügung<br />
stehen und gerne auch <strong>de</strong>n Besuchern<br />
das Innere dieses „dickbäuchigen“<br />
Transportflugzeuges näher<br />
bringen. Die Landung <strong>de</strong>r Transall<br />
wird voraussichtlich am Freitag gegen<br />
12 Uhr und die Heimreise am<br />
Montag gegen 9.30 Uhr erwartet.<br />
Die Ticketpreise belaufen sich pro<br />
Tag und Person auf 15 Euro. Geld<br />
sparen kann, wer mit einem Oldtimer-PKW<br />
anreist, seinem eigenen historischen<br />
Flugzeug lan<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r ein<br />
militärhistorisches Fahrzeug sein Eigen<br />
nennt. Dann erhält man nämlich<br />
Transall LTG 63<br />
nach vorheriger Anmeldung unter<br />
www.grossflugtage.<strong>de</strong> freien Eintritt.<br />
Auch Kin<strong>de</strong>r bis 14 Jahre müssen<br />
keinen Eintritt bezahlen. Das macht<br />
die Flugtage Altenburg-Nobitz absolut<br />
familientauglich.<br />
Das Jubiläumsevent hält noch vieles<br />
bereit, was das Juliwochenen<strong>de</strong> zu<br />
einem kurzweiligen Erlebnis machen<br />
wird. Durch die Ausstellung historischer<br />
Flugzeuge, Oldtimer-PKW und<br />
militärhistorischer Fahrzeuge, Panzermitfahrten,<br />
Mo<strong>de</strong>llflugshow von<br />
Großmo<strong>de</strong>llen bis drei Meter Spannweite,<br />
verschie<strong>de</strong>ne Rundflugangebote,<br />
die Schausteller- und Kin<strong>de</strong>rwiese<br />
inkl. Hüpfburg und viele an<strong>de</strong>re<br />
Angebote wer<strong>de</strong>n die Flugtage<br />
Altenburg-Nobitz zum Magneten für<br />
die ganze Familie.<br />
Weitere Einzelheiten und Rundflugpreise:<br />
www.grossflugtage.<strong>de</strong><br />
Mit ihrer ersten Deutschland-Tournee<br />
im Dezember 2012 und im Januar<br />
2013 begeisterten die Ehrlich<br />
Brothers in 30 Städten und 35 Vorstellungen<br />
mehr als 55.000 Zuschauer.<br />
Nun legen die Großmeister<br />
<strong>de</strong>r Zauberei nach und gehen mit ihrer<br />
Erfolgsshow „Magie – Träume<br />
erleben“ erneut auf große Deutschland-Tour.<br />
13 nationale und internationale<br />
Auszeichnungen haben die kreativen<br />
Zauber-Brü<strong>de</strong>r bereits erhalten,<br />
2004 wur<strong>de</strong>n sie wie zuvor Siegfried<br />
& Roy und Copperfield als „Magier<br />
<strong>de</strong>s Jahres“ ausgezeichnet.<br />
Mit ihrem unvergleichlichen Stil –<br />
und ihrem Charme – haben die Ehrlich<br />
Brothers die Welt <strong>de</strong>r Magie in<br />
ein neues Zeitalter geführt. Ihre<br />
Tricks sind sensationell, <strong>de</strong>r technische<br />
Aufwand atemberaubend, die<br />
zwei sympathischen Künstler ziehen<br />
Zuschauer von sechs bis 99 Jahren<br />
in ihren Bann. Es ist die Kombination<br />
aus hohem technischen Aufwand<br />
und <strong>de</strong>r gewitzten Natürlichkeit <strong>de</strong>r<br />
bei<strong>de</strong>n Brü<strong>de</strong>r, die das Publikum<br />
gleichermaßen staunen und lachen<br />
lässt. Sie bieten die perfekten Illusionen.<br />
Noch nie haben <strong>de</strong>utsche<br />
Magier eine solch aufwändige Tournee<br />
durchgeführt.<br />
„Als die Brü<strong>de</strong>r dann aus einem Samen<br />
eine Pflanze wachsen ließen,<br />
war das Publikum restlos verblüfft.<br />
Und so bereiteten die Zuschauer<br />
<strong>de</strong>n Bei<strong>de</strong>n stehen<strong>de</strong> Ovationen und<br />
einen begeisterten Applaus für eine<br />
wahrlich zauberhafte Show“,<br />
schrieb die Siegener Zeitung.<br />
26. März 2014, 20 Uhr, Erfurt,<br />
Thüringenhalle<br />
Karten: bei allen bekannten VVK-Stellen,<br />
Tickethotline 0341.9800098 sowie unter<br />
www.mawi-concert.<strong>de</strong>
12 feste<br />
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013<br />
FOTO: FREDRIK ARFF<br />
Einzigartiges Barockfest auf<br />
Schloss Hei<strong>de</strong>cksburg lädt ein<br />
Die schönsten Rokoko-Faszinationen hautnah erleben / Das Juwel internationaler<br />
Barockfest-Kultur begeistert seit Jahren Gäste aus ganz Deutschland<br />
Johannes Weisser gibt<br />
Benefizkonzert für Greiz<br />
Künstlerische Schützenhilfe erhalten<br />
die vom Hochwasser gebeutelten<br />
Greizer. Der norwegische<br />
Starbariton Johannes Weisser,<br />
gera<strong>de</strong> auf Deutschlandtour,<br />
gibt mit seinem Pianisten Daniel<br />
Hei<strong>de</strong> einen Lie<strong>de</strong>rabend im Unteren<br />
Schloss. Der Erlös dieses Konzertes<br />
soll Opfern <strong>de</strong>r Flut und nötigen<br />
Reparaturarbeiten zugute<br />
kommen. Johannes Weisser tritt<br />
regelmäßig in <strong>de</strong>n musikalischen<br />
Zentren <strong>de</strong>r Welt auf, u.a. in <strong>de</strong>r<br />
Spielplan siehe<br />
Seite 8<br />
kabarett.pfeffermuehle@t-online.<strong>de</strong><br />
www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.<strong>de</strong><br />
Berliner Staatsoper, im Theatre <strong>de</strong><br />
Champs Elyseé Paris und im Gewandhaus<br />
Leipzig. Auf <strong>de</strong>m Programm<br />
seines Benefiz-Lie<strong>de</strong>rabends<br />
stehen dänische und norwegische<br />
Lie<strong>de</strong>r von Edvard Grieg,<br />
Gustav Mahlers „Kin<strong>de</strong>rtotenlie<strong>de</strong>r“<br />
und die „Dichterliebe“ von Robert<br />
Schumann. Der Eintritt ist<br />
frei. Am Ausgang wird um Spen<strong>de</strong>n<br />
gebeten.<br />
Mittwoch, 10. Juli, 19 Uhr, Greiz, Festsaal<br />
<strong>de</strong>s Unteren Schlosses<br />
Tel. 0341.9603196<br />
Die Barockfeste auf Schloss Hei<strong>de</strong>cksburg<br />
zu Rudolstadt begeistern<br />
seit Jahren die internationale Fangemein<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s Rokoko <strong>de</strong>rart, dass die<br />
Organisatoren mit vielen Dankesschreiben<br />
bedacht wer<strong>de</strong>n. Resümiert<br />
wur<strong>de</strong> u.a. mit Aussagen wie „das<br />
schönste Barockfest Deutschlands“,<br />
„ein barockes Märchen wur<strong>de</strong> lebendig“,<br />
„unvergleichlich und unvergesslich<br />
– mon plaisir“ o<strong>de</strong>r „Ihr erfreut<br />
unsere Herzen“. – Motivation für das<br />
Veranstaltungs-Team um Dr. Lutz<br />
Unbehaun, Direktor <strong>de</strong>s Thüringer<br />
Lan<strong>de</strong>smuseums Hei<strong>de</strong>cksburg, und<br />
Andreas Dornheim, künstlerischer<br />
Leiter <strong>de</strong>r Barockfeste auf Schloss<br />
Hei<strong>de</strong>cksburg, mit <strong>de</strong>r Programmgestaltung<br />
immer wie<strong>de</strong>r Beson<strong>de</strong>res zu<br />
bieten.<br />
Wenn sich am 14. September gegen<br />
16 Uhr die Tore hinter <strong>de</strong>n letzten<br />
Museumsbesuchern schließen, beginnt<br />
ein glanzvolles kulturelles Ereignis.<br />
Diese opulente Festlichkeit<br />
gibt <strong>de</strong>n internationalen Festgästen<br />
die Gelegenheit, die authentischen<br />
Säle <strong>de</strong>s farbenprächtigen Schlosses<br />
Hei<strong>de</strong>cksburg hautnah bei Nacht zu<br />
erleben. Schloss Hei<strong>de</strong>cksburg verwan<strong>de</strong>lt<br />
sich in die faszinieren<strong>de</strong> Resi<strong>de</strong>nz<br />
<strong>de</strong>s Fürsten Friedrich Anton<br />
von Schwarzburg-Rudolstadt und<br />
seines Hofstaates. Der charmante<br />
und zum Publikumsliebling avancierte<br />
Hofmarschall Rudolf von<br />
Schwatzburg geleitet die herrschaftlichen<br />
Gäste für ein paar unvergessliche<br />
Stun<strong>de</strong>n durch die schillern<strong>de</strong><br />
Welt <strong>de</strong>s höfischen Lebens <strong>de</strong>r damaligen<br />
Zeit.<br />
Nach einer prunkvollen Audienz <strong>de</strong>s<br />
Fürsten im großen Festsaal erwartet<br />
die Gäste ein Ereignis beeindrucken<strong>de</strong>r<br />
Festkultur mit fürstlichem Ball,<br />
barockem Konzert, Gaumenfreu<strong>de</strong>n,<br />
zauberhaften Illuminationen und<br />
Artistik. Flanieren durch die Ausstellung<br />
„Rococo en miniature“ und<br />
Lustwan<strong>de</strong>ln durch die Fest- und<br />
Wohnräume run<strong>de</strong>n das Erlebnis auf<br />
Schloss Hei<strong>de</strong>cksburg ab.<br />
Die Gäste wer<strong>de</strong>n zum Fest gebeten,<br />
im barocken Kostüm, geschnei<strong>de</strong>rten<br />
Roben, ausla<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Reifröcken,<br />
samtenen Kniehosen und spitzenbesetzten<br />
Gehröcken nebst passen<strong>de</strong>m<br />
Accessoires zu erscheinen. Kostümzwang<br />
besteht jedoch nicht.<br />
Präsentiert wird dieses in Thüringen<br />
einmalige kulturelle Ereignis durch<br />
das Thüringer Lan<strong>de</strong>smuseum Hei<strong>de</strong>cksburg<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
<strong>de</strong>m Rudolstädter Veranstaltungsbüro<br />
Andreas Dornheim.<br />
Karten sind nur im Vorverkauf im Thüringer<br />
Lan<strong>de</strong>smuseum Hei<strong>de</strong>cksburg Rudolstadt (Tel.<br />
03672/4290-0) erhältlich. Informationen:<br />
www.barockfest-hei<strong>de</strong>cksburg.<strong>de</strong><br />
In Flaschen eingefangene Sonne<br />
23. Pfälzer Weinfest im Kurpark Bad Klosterlausnitz<br />
Immer am letzten Wochenen<strong>de</strong><br />
im Juli von Freitag bis<br />
Sonntag verwan<strong>de</strong>lt sich<br />
<strong>de</strong>r idyllische Kurpark in<br />
Bad Klosterlausnitz in ein<br />
Mekka für Liebhaber von<br />
Pfälzer Weinen.<br />
Foto: © Kurgesellschaft Bad Klosterlausnitz<br />
Inmitten <strong>de</strong>r Pfalz, an <strong>de</strong>r Deutschen<br />
Weinstraße, liegt die Kreis- und Kurstadt<br />
Bad Dürkheim. Mehr als 1800 Sonnenstun<strong>de</strong>n<br />
jährlich lassen hier die Rebstökke<br />
prächtig ge<strong>de</strong>ihen. Die „in Flaschen<br />
eingefangene Sonne“ können Weinliebhaber<br />
auch in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r in Bad<br />
Klosterlausnitz genießen. Das beliebte<br />
Pfälzer Weinfest in Bad Klosterlausnitz erfährt<br />
vom 26. bis 28. Juli seine 23. Auflage.<br />
Winzergüter aus <strong>de</strong>r Pfalz präsentieren<br />
köstliche Rot- und Weißweine. Dazu gibt<br />
Die Pfälzer Weingüter<br />
Kohl, Manz und Bibinger<br />
bewirten die Gäste<br />
im Kurpark von<br />
Bad Klosterlausnitz mit<br />
köstlichen Rebensaft<br />
es <strong>de</strong>n berühmten Pfälzer Saumagen,<br />
Thüringer Bratwürste sowie an<strong>de</strong>re regionale<br />
Leckereien.<br />
Ein herzliche Willkommen entbietet die<br />
Pfälzische Weinprinzessin Franziska!<br />
Freitag, 26. Juli<br />
ab 17.00 Uhr Weinausschank<br />
mit Imbiss<br />
19.00 Uhr Eröffnung<br />
<strong>de</strong>s 23. Pfälzer Weinfestes<br />
19.30 Uhr Tanz mit „Galaxis“<br />
Samstag, 27. Juli<br />
ab 11.00 Uhr Weinausschank<br />
14.30 Uhr Konzert mit<br />
„Collegium Brass“<br />
20.00 Uhr Tanz mit <strong>de</strong>r<br />
Thüringer Band „Jo-Jo-Zeit“<br />
Sonntag, 28. Juli<br />
ab 11.00 Uhr Weinausschank<br />
14.30 Uhr Unterhaltungsmusik<br />
mit <strong>de</strong>m Thüringer Duo Sylvia<br />
und Laurent<br />
Am 27. und 28. Juli steht<br />
jeweils ab 14.00 Uhr die<br />
Hüpfburg für unsere jüngsten<br />
Besucher <strong>de</strong>s Festes bereit!
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013 lebensArt 13<br />
ArteFakt<br />
Von<br />
Dr. Klaus Freyer<br />
Kreative Messe- und Webfilme für Ihre Firma<br />
0365.773 12 751 · www.anim-studio.<strong>de</strong><br />
Make love, not war<br />
Jetzt ist sie wie<strong>de</strong>r mal da, die medial geschürte kollektive Erregung<br />
über einen Minister, <strong>de</strong>r das Geld zum Fenster herausgeschmissen haben<br />
soll. Und nur, weil er vom Tierreich lernen wollte. Aber das Ding<br />
mit <strong>de</strong>r Drohne musste ja schief gehen.<br />
Es warten wahrlich bessere tierische Phänomene darauf, in die gesellschaftliche<br />
Praxis überführt zu wer<strong>de</strong>n. Wie <strong>de</strong>r bereits vor Jahren ent<strong>de</strong>ckte<br />
Gruppenran<strong>de</strong>ffekt: Wenn Enten in einer Gruppe abruhen, verbringen<br />
die am Rand sitzen<strong>de</strong>n Tiere ihre Pause einäugig. „Halbschlaf<br />
zum Schutz vor Fein<strong>de</strong>n“ nannte das die FAZ. So könnte man z.B. das<br />
gesundheitsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Abnicken im Großraumbüro besser vor stören<strong>de</strong>n<br />
Kollegen und missgünstigen Vorgesetzten absichern. O<strong>de</strong>r sie gar<br />
einbeziehen, falls Letztgenannte diese Randrolle übernehmen können.<br />
Sollte man trotz<strong>de</strong>m aufgeschreckt wer<strong>de</strong>n, empfiehlt es sich, die<br />
Fähigkeit <strong>de</strong>r gemeinen Küchenschabe zu imitieren. Die kann nämlich<br />
25-mal pro Sekun<strong>de</strong> die Richtung wechseln. Und das auch, wenn ihr<br />
die Augen mit dunklem Wachs verschlossen wer<strong>de</strong>n, berichtete bereits<br />
vor Jahren ebenfalls die FAZ unter Berufung auf ein britisches<br />
Wissenschaftsmagazin. Das mit <strong>de</strong>m dunklen Wachs lassen Sie aber<br />
lieber sein. Es gibt schon genügend Leute, die mit geschlossenen Augen<br />
rumlaufen.<br />
Apropos geschlossene Augen. Eine gute I<strong>de</strong>e hatten da die alten<br />
Ägypter, <strong>de</strong>ren Götter bekanntermaßen meist Tierköpfe trugen. Die<br />
legten ihren Verstorbenen sogenannte Uschebtis mit ins Grab. Falls<br />
man im Totenreich Aufgaben zugeteilt bekam, wie auf <strong>de</strong>m Feld zu<br />
hacken, zu säen o<strong>de</strong>r zu ernten, hatte <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong> Uschebti<br />
„Hier!“ zu rufen und die Arbeit anstelle <strong>de</strong>s Toten zu erledigen. Eine<br />
Art Heinzelmännchen mit Stellvertreter-Funktion also. Ob diese Diener-Figuren<br />
erfolgreich funktionierten, konnte wegen fehlen<strong>de</strong>r Rückmeldungen<br />
noch nicht verifiziert wer<strong>de</strong>n. Günstiger wäre es allzumal,<br />
bereits zu Lebzeiten über solche Uschebtis zu verfügen. Dann wür<strong>de</strong><br />
sich auch <strong>de</strong>r Büroschlaf richtig lohnen. Schließlich ist <strong>de</strong>r Tod ja auch<br />
<strong>de</strong>s Schlafes Bru<strong>de</strong>r.<br />
Aber meist sind wir ja als Gottes Schöpfung ganz emsig bei <strong>de</strong>r Sache,<br />
das heißt nichts an<strong>de</strong>res als bienenfleißig. Wobei wir wie<strong>de</strong>r bei<br />
<strong>de</strong>r Drohne wären und warum die Sache mit ihr scheitern musste: Ihr<br />
Namensvetter resp. Vorbild im Bienenvolk ist ohne Stachel, also völlig<br />
unbewaffnet, und will auch nieman<strong>de</strong>n aufklären. Son<strong>de</strong>rn nur Bienenköniginnen<br />
befruchten. Was sagt uns das alles? Make love, not<br />
war. Ach, wenn das Leben so einfach wie bei <strong>de</strong>n Bienen, Küchenschaben<br />
und Enten wäre…<br />
was? wann? wo?<br />
lebensArt<br />
Altenburger Land<br />
100 Jahre Flugplatz Altenburg-Nobitz –<br />
Flugplatzfest I www.grossflugtage.<strong>de</strong>; 6.<br />
Juli, 10 Uhr | 7. Juli, 10 Uhr | Flugplatz Nobitz<br />
9. Drachenbootfestival – 5. Juli, 16 Uhr |<br />
6. Juli, 10 Uhr | Haselbacher See<br />
Arnstadt<br />
32. Arnstädter Tierparkfest – u.a. Safarishow<br />
mit Schlangen, Vogelspinnen und<br />
einem Baumleguan, Kin<strong>de</strong>runterhaltung<br />
mit Kin<strong>de</strong>rschminken, Bastelstraße, Musik;<br />
7. Juli, 10 bis 18 Uhr<br />
Arnstädter Flohmarkt – 13. Juli, 8 bis 16<br />
Uhr | Markt<br />
Hoffest <strong>de</strong>r Agrar-Genossenschaft – 6.<br />
Juli, 10 bis 16 Uhr | Bauernscheune Bösleben<br />
Bad Elster<br />
Erlebnis Oldtimer:<br />
Triumph Roadster! – Oldtimerpräsentation;<br />
20. Juli, 11.30 Uhr | Königliches Kurhaus<br />
3. August Horch Klassik – Oldtimerpräsentation;<br />
21. Juli, 11.30 Uhr | Königliches<br />
Kurhaus<br />
Bad Lobenstein<br />
Drachenbootrennen in Saaldorf & Sommernachtsfasching<br />
im Waldbad Bad Lobenstein<br />
I Veranstalter: Ru<strong>de</strong>rverein Bad<br />
Lobenstein 1932 und KCL „Blau Gold“ Bad<br />
Lobenstein; 20. Juli<br />
Chemnitz<br />
Floristik Trend + Trend Visuell – 20. Juli,<br />
10 Uhr | 21. Juli, 10 Uhr | Messe<br />
Crimmitschau<br />
Beachvolleyball – unter <strong>de</strong>m Motto „Beachwochen<br />
am Pleißenstrand“ – 1. bis 7.<br />
Juli, ganztägig | Markt<br />
Italienische Nacht – die große Mitbring–<br />
Party unter freiem Himmel; 6. Juli, 18 Uhr |<br />
Innenstadt<br />
Erfurt<br />
Nachtflohmarkt – 27. Juli, 15 bis 22 Uhr |<br />
Thüringenhalle<br />
Gera<br />
7. Liebhaber-Pflanzenbörse „Garten-<br />
Zauber“ – Deutsche Fuchsiengesellschaft<br />
e. V., Freun<strong>de</strong>skreis Thüringen, Deutsche<br />
Kakteengesellschaft e. V., Ortsgruppe<br />
Gera, Gartenbaubetriebe; 27. Juli, 10 bis<br />
18 Uhr | 28. Juli, 10 bis 18 Uhr | Botanischer<br />
Garten<br />
Glauchau<br />
Glauchauer Stadtfest<br />
Bunte Familien- und Erlebniswelt<br />
(Schlossberg, Schlossmühle, Schlossteich)<br />
mit Mo<strong>de</strong>nschau „Feentasia“, „Astelix und<br />
Obetix“, indischer Tanz Dance Pe Chance,<br />
Las Fuegas mit <strong>de</strong>r zauberhaften Welt von<br />
Zirkus Nostalgia und Midsummernights-<br />
Fairydream, Piratenschatzsuche, Weindorf<br />
u.v.m., Historisches Glauchau erleben<br />
(Schloss For<strong>de</strong>r– und Hinterglauchau) u.a.<br />
Einzug <strong>de</strong>r Sächsischen und Zwickauer<br />
Schlossprinzessin mit höfischem Gefolge<br />
und Krönung <strong>de</strong>r neuen Sächsischen und<br />
Glauchauer Schlossprinzessin, Vorführungen<br />
<strong>de</strong>r Gräflich-Schönburgischen<br />
Schlosscompagnie; Grüne Oase und Duft-<br />
/Räucherzauber im Kräutergarten, Führungen<br />
durch die unterirdischen Gänge, Museum<br />
geöffnet, Traditionell irisch (Schlosspark):<br />
keltischer Pub TIR NA NOG mit<br />
Shipwreck Rats, Brettel, Tom Kay & the<br />
young freaks sowie Joe’s Daddy, Sportlich<br />
aktiv (Schlossplatz/Hirschgrund): Sommerspritztour<br />
im Cabrio, Bungee Trampolin,<br />
Kletterwald mit Seilbahn und –brücke,<br />
Unfallsimulator, Fahrradparcours, Wettbewerb<br />
<strong>de</strong>r stärksten Beine, Lichtschießen<br />
u.v.m., Bunte Unterhaltung (Markt): Jugendbandcontest,<br />
Kraftjonglage mit fliegen<strong>de</strong>n<br />
Autorä<strong>de</strong>rn, „Schlagermafia“,<br />
Hauptact: CITY; Petra Kusch-Lück und Roland<br />
Neu<strong>de</strong>rt sowie Kunstgalerie, Laborexpress-Bus<br />
Phänomenia, Kunst und Party<br />
(Brü<strong>de</strong>rstraße/Nicolaiplatz): City-Beach mit<br />
Bar: Sand, Palmen, Liegestühle, dazu coole<br />
Sounds und Cocktails; außer<strong>de</strong>m Kunst<br />
im Salon „Rothenburger Erker“, Meisterhaft<br />
handwerklich (Leipziger Straße): alte<br />
Handwerkstechniken – Schauvorführungen<br />
und Mitmachangebote, Schmuck- und<br />
Teddybärenherstellung, Bienenzucht und<br />
Honigverkauf, Filzelei, Schautöpfern, Möbelrestauration,<br />
Maler- und Dach<strong>de</strong>ckerhandwerk,<br />
Steinmetzhandwerk, handgesie<strong>de</strong>te<br />
Naturseifen, Bodytattoos u.v.m.; 5.<br />
bis 7. Juli<br />
Greiz<br />
Familienfest <strong>de</strong>r Museen <strong>de</strong>r Schloss–<br />
und Resi<strong>de</strong>nzstadt und <strong>de</strong>r Kreismusikschule<br />
Greiz; 7. Juli, 11 Uhr | Unteres<br />
Schloss<br />
Kulinarische Orgelnacht – 13. Juli, 19<br />
Uhr | Stadtkirche St. Marien<br />
Oldtimertreffen <strong>de</strong>s MC Greiz – 6. Juli,<br />
10 Uhr | Flugplatz Greiz-Obergrochlitz<br />
Hof<br />
101. Hofer Volksfest mit farbenfrohem<br />
Eröffnungsumzug – 26. Juli I Volksfestplatz<br />
6. Hof-Drachenbootregatta <strong>de</strong>s FC Hof –<br />
14. Juli, Untreusee<br />
Nacht <strong>de</strong>r Sinne – 20. Juli I Theresienstein<br />
Leipzig<br />
City Crash 4.0 – <strong>de</strong>r Kulturshake – Maler,<br />
Fotoliebhaber, Skulpteure, Sprayer, Installateure,<br />
Mo<strong>de</strong>mache, Musiker, Filmdreher<br />
– sie alle wer<strong>de</strong>n zeigen, was sie im<br />
Repertoire haben. Livemusik: The Sonic<br />
Boom Foundation und byebye; 27. Juli, 18<br />
Uhr | Werk 2<br />
Sommerfest in <strong>de</strong>r Kulturfabrik Leipzig<br />
„Unser grüner Planet“ – Mit Spaß und<br />
Aktionen rund um Tierschutz, Umweltschutz<br />
und erneuerbare Energien I Veranstaltung<br />
für die ganze Familie, Eintritt frei;<br />
7. Juli, 14 Uhr | Kulturfabrik<br />
Meiningen<br />
Hütesfest – Die Legen<strong>de</strong> vom Kartoffelkloß<br />
– kulturelle Veranstaltungen, Hütes-<br />
Ritual auf <strong>de</strong>r Marktbühne, buntes Markttreiben<br />
in <strong>de</strong>r Innenstadt, Tanzfest, Kreaktivtag;<br />
5. bis 7. Juli | Innenstadt<br />
Sommerfest <strong>de</strong>s Meininger Theaters –<br />
Das Party-Event zum Spielzeitabschluss;<br />
20. Juli, 20 Uhr | Englischer Garten<br />
Meuselwitz<br />
Sonntagsfahrten mit <strong>de</strong>r Kohlebahn –<br />
7., 14., 21. Juli, jeweils 12.45 Uhr | Kulturbahnhof<br />
Schmalkal<strong>de</strong>n<br />
1.Töpfermarkt in Schmalkal<strong>de</strong>n – mit<br />
ca. 40 Töpfern und Keramikern; 13. und<br />
14. Juli | Altmarkt<br />
7. Wolfsbergparty <strong>de</strong>r Chopperfriends<br />
Schmalkal<strong>de</strong>n I Motorradtreffen, je<strong>de</strong>r ist<br />
willkommen! Freitag Rockdisco, Samstag<br />
14 Uhr Ausfahrt, Bikerspiele, 1 Fass Freibier,<br />
Livemusik mit <strong>de</strong>r Rockband Die Apotheker,<br />
Festzelt und Campground,<br />
www.chopperfriends–sm.<strong>de</strong>; 5. bis 7. Juli |<br />
„Hun<strong>de</strong>hütte“ Wolfsberg<br />
Schlossballnacht – mit <strong>de</strong>n Muggefugg<br />
Symphonikern und <strong>de</strong>m Duo un momento;<br />
20. Juli, 20 Uhr | Schloss Wilhelmsburg<br />
Straßenfest am „Gastlichen Neumarkt“<br />
Straßenfest <strong>de</strong>r Wirte, Konditoren und Geschäfte;<br />
5. und 6. Juli | Neumarkt<br />
Wal<strong>de</strong>nburg<br />
19. Töpfermarkt – 6. Juli und 7. Juli, jeweils<br />
10 bis 18 Uhr (wg. Flutschä<strong>de</strong>n verlegt<br />
vom letzten Juniwochenen<strong>de</strong>)<br />
Weida<br />
11. Weidaer Beachparty – Piratenfest,<br />
Poolparty, Nachtschwimmen; 27. Juli, ab 9<br />
Uhr | Freibad<br />
Zwickau<br />
Sachsenmarkt in Europa 2013 – 31.<br />
Juli, 9 Uhr | Hauptmarkt
14 kin<strong>de</strong>r & familie<br />
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013<br />
Ausflugstipp<br />
Ein sagenhafter Ausflug<br />
in die Erdgeschichte<br />
Die Barbarossahöhle im Kyffhäusergebirge – ein Naturerlebnis<br />
<strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Art<br />
Am Südwestrand <strong>de</strong>s Kyffhäusergebirges<br />
liegt die sagenumwobene<br />
Barbarossahöhle – eines <strong>de</strong>r außergewöhnlichsten<br />
Natur<strong>de</strong>nkmäler<br />
Europas. In Deutschland und darüber<br />
hinaus ist die Barbarossahöhle<br />
einzigartig, da es eine Höhle im ursprünglichen<br />
Anhydrit ist – und die<br />
sind extrem selten im Vergleich zu<br />
Höhlen im Kalkstein o<strong>de</strong>r Gips. Genau<br />
genommen gibt es weltweit nur<br />
noch eine weitere Schauhöhle im<br />
Anhydrit: die Kungur Eishöhle im<br />
Ural.<br />
Schauhöhle seit 1866<br />
Die Barbarossahöhle wur<strong>de</strong> rein zufällig<br />
im Zusammenhang mit <strong>de</strong>r<br />
Wie<strong>de</strong>raufnahme <strong>de</strong>s Kupferschieferbergbaus<br />
im Kyffhäusergebirge<br />
ent<strong>de</strong>ckt. Im Jahre 1860 begannen<br />
Bergleute unterhalb <strong>de</strong>r Ruinen <strong>de</strong>r<br />
Falkenburg einen Suchstollen in <strong>de</strong>n<br />
Berg zu treiben. Nach einer Strecke<br />
von 178m stießen sie am 20. Dezember<br />
1865 unerwartet auf natürliche<br />
Hohlräume von beeindrucken<strong>de</strong>r<br />
Größe und Schönheit. Bereits am 31.<br />
Januar 1866 erließ das Bergamt eine<br />
Verordnung, die <strong>de</strong>n Betrieb als<br />
Schauhöhle regelte. Die Barbarossahöhle<br />
war damit das erste Ausflugsziel<br />
im Kyffhäuser.<br />
Rund 800 m lang ist die spannen<strong>de</strong><br />
Ent<strong>de</strong>ckungsreise durch die<br />
15.000 Quadratmeter große, geheimnisvolle<br />
Zauberwelt <strong>de</strong>r Barbarossahöhle,<br />
bei <strong>de</strong>r es je<strong>de</strong> Menge<br />
zu bestaunen gibt: Riesige Hohlräume,<br />
interessante Gesteinsstrukturen<br />
und zahlreiche kristallklare, blaugrün<br />
schimmern<strong>de</strong> Seen mit tollen<br />
Deckenspiegelungen warten darauf<br />
erforscht zu wer<strong>de</strong>n.<br />
Spektakulär und weltweit<br />
einzigartig<br />
In <strong>de</strong>r „Gerberei“ hängen einzigartige,<br />
über 1 Meter lange Gipslappen<br />
bizarr von <strong>de</strong>r Decke herab und erinnern<br />
an zum Trocknen aufgehängte<br />
Felle und Häute. Das Höhlengestein<br />
Anhydrit (Kalziumsulfat, CaSO4)<br />
saugt die hohe Luftfeuchtigkeit auf<br />
(Hydration) und wan<strong>de</strong>lt sich dabei<br />
in Gips um. Bei diesem Prozess<br />
nimmt das Volumen <strong>de</strong>s Gesteins<br />
um etwa 60% zu. Infolge <strong>de</strong>ssen<br />
schalt sich <strong>de</strong>r vergipsen<strong>de</strong> Anhydrit<br />
in Form großer Späne o<strong>de</strong>r gewölbter<br />
Platten von <strong>de</strong>n Decken und<br />
Wän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Höhle ab.<br />
Mit allen Sinnen<br />
Erdgeschichte erleben<br />
Das ist das Motto, unter <strong>de</strong>m die<br />
Führung durch das mystische Naturwun<strong>de</strong>r<br />
steht, und was die Barbarossahöhle<br />
insbeson<strong>de</strong>re auch für<br />
Schulklassen zu einem i<strong>de</strong>alen Ziel<br />
für Klassenfahrten macht. Kin<strong>de</strong>r erhalten<br />
eine echte Erlebnisführung<br />
mit altersgerechten Erklärungen,<br />
Fragen sind sehr erwünscht, und alle<br />
Sinne kommen zum Einsatz.<br />
Sehen kann man wun<strong>de</strong>rschöne<br />
Details wie Alabasteraugen und<br />
Schlangengips und verblüffen<strong>de</strong> optische<br />
Täuschungen, durch Riechen<br />
merkt man, dass Steine sogar mächtig<br />
stinken können und Anfassen ist<br />
mal nicht verboten, damit ist auch<br />
Fühlen möglich.<br />
Und so ganz nebenbei ist immer<br />
<strong>de</strong>r Hauch <strong>de</strong>r Geschichte zu spüren:<br />
Stauferkaiser Friedrich I. Barbarossa<br />
ist nämlich <strong>de</strong>r Sage nach nicht gestorben,<br />
son<strong>de</strong>rn in einem unterirdischen<br />
Schloss im Kyffhäuser verzaubert.<br />
Hier schläft er an einem Tisch<br />
von Marmorstein, durch <strong>de</strong>n im Laufe<br />
<strong>de</strong>r Jahrhun<strong>de</strong>rte sein roter Bart<br />
gewachsen sein soll. Auf Wunsch<br />
gibt es sogar eine Audienz mit Barbarossa<br />
an seinem steinernen Thron<br />
im „Tanzsaal“.<br />
Öffnungszeiten:<br />
1. April bis 31. Oktober: täglich geöffnet,<br />
10 Uhr (erste Führung) bis 17 Uhr (letzte<br />
Führung)<br />
1. November bis 31. März: Montag Ruhetag<br />
(aber an Feiertagen geöffnet), Dienstag<br />
bis Sonntag 10 Uhr (erste Führung)<br />
bis 16 Uhr (letzte Führung).<br />
Die Besichtigung <strong>de</strong>r Barbarossahöhle ist<br />
aufgrund bergrechtlicher Vorschriften nur<br />
im Rahmen einer Führung möglich. Die<br />
Führungen beginnen in <strong>de</strong>r Regel zur vollen<br />
Stun<strong>de</strong>. Schulklassen und Reisegruppen<br />
wer<strong>de</strong>n um rechtzeitige schriftliche<br />
Anmeldung gebeten.<br />
www.hoehle.<strong>de</strong><br />
Der weit gespannte „Tanzsaal“ in <strong>de</strong>r Barbarossahöhle bietet eine<br />
atemberauben<strong>de</strong> Atmosphäre für Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen<br />
und Hochzeiten.<br />
Blick in <strong>de</strong>n Alltag unserer Vorfahren<br />
Traktortag am 7. Juli im Thüringer Freilichtmuseum Hohenfel<strong>de</strong>n<br />
Die Vergangenheit erleben und auf<br />
„Zeitreise“ gehen, das kann man auf<br />
einzigartige Weise im Thüringer<br />
Freilichtmuseum Hohenfel<strong>de</strong>n.<br />
Mehr als 35 historische Gebäu<strong>de</strong><br />
aus <strong>de</strong>m 17. bis 20. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />
sind zu ent<strong>de</strong>cken! Sie zeigen mit<br />
allen Dingen <strong>de</strong>s täglichen Lebens<br />
vergangener Zeiten wie unsere Vorfahren<br />
gelebt haben.<br />
Hier können Besucher erfahren wie<br />
<strong>de</strong>r Alltag <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r aussah, wie<br />
sich die Menschen ernährten, welche<br />
Werkzeuge sie benutzten, wie<br />
es früher in Wohnhäusern, Ställen,<br />
Werkstätten und Scheunen aussah.<br />
Viele <strong>de</strong>r historischen Gebäu<strong>de</strong> sind<br />
aus verschie<strong>de</strong>nen Thüringer Dörfern<br />
nach Hohenfel<strong>de</strong>n umgesetzt<br />
wor<strong>de</strong>n.<br />
Zu sehen sind u.a. stattliche Gehöfte,<br />
eine Töpferei, eine Windmühle<br />
und eine Dorfschule, aber auch<br />
Bauerngärten und historische<br />
Pflanzen- und Tierarten.<br />
Wechseln<strong>de</strong> Veranstaltungen beleben<br />
das Museumsgelän<strong>de</strong>. So kommen<br />
am 7. Juli zahlreiche Traktoren<br />
und an<strong>de</strong>re Oldtimer zum<br />
„Traktortag“ nach Hohenfel<strong>de</strong>n.<br />
was? wann? wo?<br />
Bad Elster<br />
Bibi Blocksberg – Das Musical! – Familienmusical;<br />
7. Juli, 15 Uhr | Naturtheater<br />
Bad Sulza<br />
Nixentraumzeit mit Rosenrot – im geschmückten<br />
Nixenzimmer erfahren die<br />
Jungen und Mädchen etwas über die zauberische<br />
Welt <strong>de</strong>r Wasserwesen, ehe sie<br />
sich mit „waschechten“ Kostümen und Requisiten<br />
selbst in Nixen verwan<strong>de</strong>ln; 13.<br />
Juli, 15 Uhr Toskana Therme<br />
Crimmitschau<br />
Kin<strong>de</strong>rmarktfest – bis 17 Uhr; 12. Juli, 13<br />
Uhr | Innenstadt<br />
Michel aus Lönneberga Theater-Gastspiel<br />
für Kin<strong>de</strong>r und Erwachsene; 20. Juli,<br />
15 Uhr | Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />
Schloss Blankenhain<br />
Erfurt<br />
8. Internationales Folklorefestival Danetzare<br />
2013: Kin<strong>de</strong>r–Danetzare – 13.<br />
Juli, 15 Uhr | Petersberg<br />
>>> Theater im Palais:<br />
Der gestiefelte Kater – 7. Juli, 16 Uhr<br />
Prinzessin auf <strong>de</strong>r Erbse – 20. Juli, 16<br />
Uhr |<br />
Rapunzel – 14. Juli, 16 Uhr<br />
Rotkäppchen – 13. Juli, 16 Uhr<br />
Schneewittchen – 27. Juli, 16 Uhr<br />
Der gestiefelte Kater – 28. Juli, 16 Uhr<br />
Hänsel und Gretel – 6. Juli, 16 Uhr | 21.<br />
Juli, 16 Uhr
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013 theater 15<br />
Wahn, Wahn, überall Wahn<br />
Open Air-Konzertnacht <strong>de</strong>r Staatskapelle Weimar<br />
in Kooperation mit <strong>de</strong>r Weimar GmbH am 13. Juli im Weimarhallenpark<br />
THEATER CRIMMITSCHAU<br />
25. Oktober 2013<br />
CLUB DER TOTEN DICHTER<br />
Wohlig wonnig warm wird es <strong>de</strong>n<br />
Zuhörern auf <strong>de</strong>n Wiesen und Terrassen<br />
im Weimarhallenpark, wenn<br />
von <strong>de</strong>r Bühne im See die tönen<strong>de</strong>n<br />
Wellen <strong>de</strong>s Rheins hinüberwogen,<br />
wenn Hel<strong>de</strong>n wie Hans Sachs o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Hollän<strong>de</strong>r persönlich symbolträchtig<br />
ihre unverwechselbaren<br />
Motive in die Nacht hinaustragen<br />
und wenn stimmungsvoll und klangprächtig<br />
<strong>de</strong>r „Abendstern“ über Weimar<br />
aufgeht.<br />
Die Staatskapelle Weimar widmet<br />
ihre diesjährige Open Air-Konzertnacht<br />
im Weimarhallenpark „Richard<br />
<strong>de</strong>m Großen“. Von „Rienzi“<br />
und <strong>de</strong>m „Fliegen<strong>de</strong>n Hollän<strong>de</strong>r“<br />
über „Lohengrin“ und die „Meistersinger“<br />
reicht das Programm, ehe es<br />
mit „Tannhäuser“ die Wartburg passiert,<br />
<strong>de</strong>n Feuerzauber aus <strong>de</strong>r „Walküre“<br />
erstrahlen und schließlich<br />
zum grandiosen Finale die Götter<br />
dämmern lässt. Und dass auch Wagners<br />
Weimarer Freund und För<strong>de</strong>rer<br />
Franz Liszt an diesem Abend mit einem<br />
ungarisch gefärbten Gastspiel<br />
präsent ist, gehört ganz selbstverständlich<br />
zum „guten Ton“.<br />
Paroli bietet <strong>de</strong>r wogen<strong>de</strong>n orchestralen<br />
Klanggewalt und <strong>de</strong>m spätromantischen<br />
Farbenspiel <strong>de</strong>r Staatskapelle<br />
unter <strong>de</strong>r Leitung ihres Chefdirigenten<br />
Stefan Solyom <strong>de</strong>r<br />
Bariton Uwe Schenker-Primus aus<br />
<strong>de</strong>m DNT-Opernensemble. Als Mo<strong>de</strong>rator<br />
steht kein Geringerer als Götz<br />
Alsmann auf <strong>de</strong>r Bühne – ein Klassik-Kenner<br />
und Wagnerianer <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren<br />
Art, <strong>de</strong>r schon so manchen<br />
großen Namen von allzu hohen Rossen<br />
herabgeholt und einfach mal von<br />
hinten aufgezäumt hat. Wagner<br />
open air, Wagner natürlich auch kulinarisch,<br />
Wagner nicht nur für<br />
Freaks o<strong>de</strong>r Eingeweihte – ganz einfach<br />
Wagner für alle!<br />
Karten für das Klassik Open-Air,<br />
das man von <strong>de</strong>n Terrassen <strong>de</strong>r Weimarhalle<br />
aus, im Park flanierend<br />
o<strong>de</strong>r bei einem gemütlichen Picknick<br />
auf <strong>de</strong>n Wiesen erleben kann,<br />
gibt es zum Preis von 38,70 Euro<br />
(Sitzplätze) bzw. 18,70 Euro (Flanierbereich)<br />
an <strong>de</strong>r Theaterkasse<br />
<strong>de</strong>s Deutschen Nationaltheaters<br />
Weimar, in <strong>de</strong>r Tourist-Information<br />
Weimar sowie online unter<br />
www.nationaltheater-weimar.<strong>de</strong> und<br />
www.weimar.<strong>de</strong>/shop.<br />
Wenn er in Weimar gastierte, herrschte bislang immer schönes Wetter: Der<br />
ausgewiesene Musikkenner Götz Alsmann mo<strong>de</strong>riert die Konzertnacht.<br />
Stefan Solyom hat sich über seine<br />
schwedische Heimat hinaus international<br />
<strong>de</strong>n Ruf eines herausragen<strong>de</strong>n<br />
jungen Dirigenten erworben.<br />
Sowohl seine Operndirigate als<br />
auch seine Auftritte auf <strong>de</strong>n großen<br />
Konzertbühnen wer<strong>de</strong>n für die lyrische<br />
Wärme und starke Überzeugungskraft<br />
seiner musikalischen Interpretationen<br />
gerühmt.<br />
Im August 2009 wur<strong>de</strong> Stefan Solyom<br />
zum Generalmusikdirektor und<br />
Chefdirigent <strong>de</strong>s Deutschen Nationaltheaters<br />
und <strong>de</strong>r Staatskapelle<br />
Weimar berufen. Zu<strong>de</strong>m übernimmt<br />
er ab <strong>de</strong>r Spielzeit 2014/15 die Position<br />
<strong>de</strong>s Chefdirigenten <strong>de</strong>s Helsingborg<br />
Sinfonieorchesters und ist weiterhin<br />
Ständiger Gastdirigent <strong>de</strong>s<br />
Norrköping Sinfonieorchesters.<br />
Reinhardt Repkes CLUB DER TOTEN DICHTER präsentiert live am<br />
25.10.2013 um 19.30 Uhr im Theater Crimmitschau »Freu<strong>de</strong> schöner<br />
Götterfunken« · FRIEDRICH SCHILLER neu vertont.<br />
Schiller ist nach Heinrich Heine, Wilhelm Busch und Rainer-Maria Rilke<br />
nun schon die vierte Veröffentlichung <strong>de</strong>s Clubs. Neben Dirk Darmstaedter,<br />
bekannt als Sänger <strong>de</strong>r Jeremy Days, und Reinhardt Repke, <strong>de</strong>r wie<br />
immer einige seiner Songs selber singt und Gitarre spielt, gehören<br />
Schlagzeuger Tim Lorenz, Bassist Markus Runzheimer und Andreas Sperling<br />
an <strong>de</strong>n Tasteninstrumenten fest zum Club <strong>de</strong>r toten Dichter. Alles<br />
wun<strong>de</strong>rbare Musiker, die mit ihrem warmen, ungeheuer gefühlvollen<br />
Spiel schon die Rilke-Neuvertonungen vere<strong>de</strong>lten.<br />
Die Mittel<strong>de</strong>utsche Zeitung schreibt über das Konzert: Die ungewöhnlichste<br />
Rockband Deutschlands überführt die Werke von Friedrich Schiller<br />
in die Popkultur…funktioniert.<br />
Lassen Sie sich von diesem grandiosen Konzert in unserem Theater Crimmitschau<br />
begeistern.<br />
8. November 2013 · 19.30 Uhr<br />
Flamenco- und Latinjazz mit<br />
„Café <strong>de</strong>l mundo“ im Quintett<br />
„Café <strong>de</strong>l mundo - anregend wie ein doppelter Espresso”<br />
Mit ihren Gitarrenkompositionen, farbenfrohen Flamenco- und Latinjazz-Impressionen<br />
begeistern die mehrfach international ausgezeichneten<br />
Musiker (Son<strong>de</strong>rpreis intern. Open-Strings Festival Osnabrück, erster<br />
Preis Creole Weltmusikwettbewerb Berlin 2009 mit the<br />
shin) gleichsam Publikum und Fachpresse. Mal im Dialog, mal im Duell<br />
was? wann? wo?<br />
<strong>de</strong>utsches nationaltheater weimar<br />
Weimar<br />
10. Sinfoniekonzert <strong>de</strong>r Staatskapelle<br />
Weimar – Hans Rott: Ein Vorspiel zu „Julius<br />
Caesar“, André Jolivet: Konzert für Fagott,<br />
Streichorchester, Harfe und Klavier,<br />
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll I Dirigent:<br />
Sebastian Weigle, Solist: Marc Trenel;<br />
1. Juli, 19.30 Uhr | ccn Weimarhalle<br />
Café-Konzert <strong>de</strong>r Staatskapelle Weimar<br />
– 7. Juli, 15 Uhr | DNT, Foyer I<br />
Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel<br />
von William Shakespeare; 7. Juli, 18<br />
Uhr | DNT, großes Haus<br />
Effi Briest – Schauspiel von Theodor Fontane<br />
(zum letzten Mal); 3. Juli, 20 Uhr |<br />
DNT, Foyer III<br />
Emilia Galotti – Schauspiel von Gotthold<br />
Ephraim Lessing (zum letzten Mal); 5. Juli,<br />
19.30 Uhr | DNT, großes Haus<br />
Herzog Blaubarts Burg – von Béla Bartók<br />
(zum letzten Mal); 5. Juli, 20 Uhr | DNT,<br />
Foyer III<br />
Ich bin wie Ihr, ich liebe Äpfel – Schauspiel<br />
nach Theresia Walser (zum letzten<br />
Mal); 4. Juli, 20 Uhr | e-werk<br />
La Traviata – Oper von Giuseppe Verdi; 6.<br />
Juli, 19.30 Uhr | DNT, großes Haus<br />
Madama Butterfly – Oper von Giacomo<br />
Puccini; 4. Juli, 19.30 Uhr | DNT, großes<br />
Haus<br />
Wahn, Wahn, überall Wahn – Konzertnacht<br />
Open Air zum Wagner-Jahr I Staatskapelle<br />
Weimar, Dirigent: Stefan Solyom,<br />
Mo<strong>de</strong>rator: Götz Alsmann I Werke von Richard<br />
Wagner und Franz Liszt; 13. Juli, 20<br />
Uhr | Weimarhallen-Park<br />
DNT für Kin<strong>de</strong>r<br />
Die Geschichte vom Löwen, <strong>de</strong>r<br />
nicht bis 3 zählen konnte – von Martin<br />
Baltscheit; 2. Juli, 10 Uhr | DNT, Foyer<br />
III<br />
Tschick – nach <strong>de</strong>m Roman von Wolfgang<br />
Herrndorf; 1. Juli, 19 Uhr | e-werk<br />
www.nationaltheater-weimar.<strong>de</strong><br />
Theaterferien<br />
und Spielzeitpause<br />
15. Juli bis 22. August<br />
Öffnungszeiten Theaterkasse<br />
und Besucherservice:<br />
14. bis 17. Juli und<br />
15. bis 18. August,<br />
jeweils 12 bis 18 Uhr geöffnet<br />
18. Juli bis 14. August geschlossen<br />
ab 19. August<br />
gelten die regulären<br />
Öffnungszeiten<br />
präsentieren sie Instrumentalmusik als schönste Sprache <strong>de</strong>r Welt. Die<br />
Band besteht aus international renommierten Solisten: Sandro Gulino<br />
(Gipsy Kings) am Bass, César Gamero aus Lima/Peru am Nationalinstrument<br />
<strong>de</strong>m Cajon und <strong>de</strong>m spanischen Saxophonisten und Flötisten Alberto<br />
Menén<strong>de</strong>z (Eddie Palmieri)<br />
Presse: „Atemberaubend schnell fetzen sie ein flitzefingriges Feuerwerk<br />
an Flamenco-Rhythmen in <strong>de</strong>n Raum” Hohenloher Zeitung<br />
Lassen Sie sich von diesem Konzert in unserem Theater Crimmitschau<br />
mitreißen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.crimmitschau.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r<br />
www.facebook.com Theater Crimmitschau.<br />
Karten über die Tickethotline <strong>de</strong>s Theater Crimmitschau:<br />
03762-47888 o<strong>de</strong>r theater@crimmitschau.<strong>de</strong>
16 theater<br />
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013<br />
Sommertheater Weimar-Tiefurt<br />
Viel Vergnügen nah am Wasser<br />
21. Juli bis 1. September, Schlosshof und Park Tiefurt, Veranstaltungsscheune<br />
Sommer in Tiefurt – er lässt <strong>de</strong>n<br />
Menschen freier atmen und <strong>de</strong>n<br />
Einklang mit <strong>de</strong>r Natur erleben.<br />
Hier ist alles beisammen, was <strong>de</strong>n<br />
Reiz einer vollkommenen Landschaft<br />
ausmacht.<br />
Als einen „Zauber“ empfand Wieland,<br />
<strong>de</strong>r geniale Übersetzer Shakespeares,<br />
dieses Fleckchen Er<strong>de</strong> und<br />
mag dabei an <strong>de</strong>n „Sommernachtstraum“<br />
gedacht haben. Zu seiner<br />
Zeit war <strong>de</strong>r Tiefurter Park gern genutzte<br />
Naturbühne für allerlei musische<br />
Unternehmungen eines Kreises<br />
Gleichgesinnter um Herzogin<br />
Anna Amalia. Die Aufführung von<br />
Goethes Singspiel „Die Fischerin“<br />
war legendär. Nach einer erfolgreichen<br />
Wie<strong>de</strong>raufführung im Jahre<br />
2006 wird es auch in diesem Jahr<br />
<strong>de</strong>n Höhepunkt <strong>de</strong>r Open-Air-Saison<br />
bil<strong>de</strong>n. Denn Künstler und Publikum<br />
begegnen sich in ungezwungener<br />
Atmosphäre sozusagen<br />
auf Augenhöhe. Der Park wird sich<br />
unter nächtlichem Himmel in eine<br />
zauberhafte Kulisse verwan<strong>de</strong>ln, in<br />
<strong>de</strong>r man Elfen und gute Geister zu<br />
fühlen glaubt...<br />
In bewährter Weise wird auch wie<strong>de</strong>r<br />
das Lyric Opera Studio Weimar<br />
(Leitung: Damon Nestor Ploumis/USA)<br />
mit jungen Gesangstalenten<br />
aus aller Welt in <strong>de</strong>r entspannten<br />
Atmosphäre <strong>de</strong>s Sommertheaters<br />
Gelegenheit haben, sich in einer<br />
Operngala und zwei Mozart-Inszenierungen<br />
<strong>de</strong>m Publikum zu<br />
präsentieren. Insgesamt bietet das<br />
vielseitige Programm 25 Stücke<br />
von Oper bis Figurentheater.<br />
Und das Beson<strong>de</strong>re am Tiefurter<br />
Sommertheater – es gibt sonntags<br />
immer ein Programm für Kin<strong>de</strong>r.<br />
Alle Veranstaltungen und VVK-Stellen: www.sommertheater-tiefurt.<strong>de</strong><br />
Karten: Tel. 03643.4953083<br />
Belcanto-Zauber von Bellini<br />
Meininger Theater präsentiert Meisterwerk „I Puritani“<br />
Der italienische Komponist Vincenzo<br />
Bellini gilt als Inbegriff <strong>de</strong>s Belcanto,<br />
<strong>de</strong>r Feier <strong>de</strong>r schönen Stimmen. „I<br />
Puritani“ – zu Deutsch, „Die Puritaner“<br />
ist sein letztes, sein Meisterwerk.<br />
Für die Sänger heißt das eine<br />
Sternstun<strong>de</strong>, die Gelegenheit sich<br />
von <strong>de</strong>r virtuosesten Seite zu präsentieren!<br />
Bellini be<strong>de</strong>utet aber nicht allein jubeln<strong>de</strong><br />
Klänge, son<strong>de</strong>rn auch Emotions-Zauber<br />
und Dramatik.<br />
„Die Oper muss weinen machen,<br />
schau<strong>de</strong>rn, ja sterben“,<br />
for<strong>de</strong>rte <strong>de</strong>r zutiefst romantische<br />
Künstler von <strong>de</strong>r Darbietung<br />
seines Werkes. Berühmt<br />
gewor<strong>de</strong>n durch „La sonnambula“<br />
und „Norma“,<br />
glänzt er mit <strong>de</strong>m Erfindungsreichtum<br />
<strong>de</strong>r Melodie<br />
in Kombination mit großen<br />
Stoffen. Inspiriert durch Dichter<br />
und Denker, wie Shakespeare,<br />
Scott o<strong>de</strong>r Voltaire<br />
entwickelte er seine Figuren<br />
in <strong>de</strong>n sensibelsten Farben.<br />
Zumeist Einsame, Gezeichnete,<br />
Auserwählte o<strong>de</strong>r Ausgestoßene<br />
sind sie Verkün<strong>de</strong>r<br />
von verlorener Hoffnung, unerfüllter<br />
Sehnsucht und verschwiegenem<br />
Geheimnis. Die musikalische Leitung <strong>de</strong>r Meininger<br />
Bellini zieht <strong>de</strong>n Silberfa<strong>de</strong>n<br />
durch das graue Gewebe <strong>de</strong>s<br />
irdischen Alltags. Sein Melodramma<br />
Inszenierung von „I Puritani“ (Regie und<br />
Ausstattung: Bernd-Dieter Müller und<br />
Annette Zepperitz/Salzburg) liegt in <strong>de</strong>n<br />
serio, „I Puritani“, in Hän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Londoner Dirigenten<br />
Meiningen als Oper in italie-<br />
Leo McFall.<br />
nischer Sprache mit <strong>de</strong>utschen Übertiteln<br />
zu erleben, spielt vor <strong>de</strong>m Hintergrund<br />
<strong>de</strong>s englischen Bürgerkrieges,<br />
also <strong>de</strong>n Intrigen zwischen Katholiken<br />
und Protestanten, zwischen<br />
Frankreich und England. Doch das<br />
Drama en<strong>de</strong>t nicht in Tod und Wahnsinn,<br />
son<strong>de</strong>rn nimmt eine überraschen<strong>de</strong><br />
Wendung. Ein Siegeszug für<br />
Humanität wie Toleranz und ein Triumph<br />
<strong>de</strong>r Kunst.<br />
FOTO: THEATER<br />
was? wann? wo?<br />
Bad Elster<br />
Aida – Oper von Giuseppe Verdi I Nordböhmisches<br />
Opern- und Balletttheater Usti<br />
nad Labem (CZ), GMD Florian Merz (Dirigent);<br />
12. Juli, 19.30 Uhr | Naturtheater<br />
Bad Lobenstein<br />
Corallina o<strong>de</strong>r die beste aller Frauen –<br />
Komödie von Carlo Goldoni I Gastspiel<br />
Theater Rudolstadt; 6. Juli, 19.30 Uhr |<br />
Kurpark<br />
Chemnitz<br />
Der Zauberer von Oss – Musical von Harold<br />
Arlen und E. Y. Harburg; 6. Juli, 18 Uhr<br />
7. Juli, 15 Uhr | Opernhaus<br />
Madama Butterfly – Oper von Giacomo<br />
Puccini (in italienischer Sprache mit <strong>de</strong>utschen<br />
Übertiteln); 4. Juli, 19.30 Uhr |<br />
Opernhaus<br />
Tanzhommage an Queen – Tanzstück<br />
von Ben Van Cauwenbergh, Musik von<br />
Queen; 1. Juli, 19.30 Uhr | 5. Juli, 19.30<br />
Uhr | Opernhaus<br />
Erfurt<br />
DomStufen-Festspiele 2013:<br />
Einführung zu Giacomo Puccini: „Turandot“<br />
I Referenten: Prof. Dr. Helmut Loos,<br />
Prof. Dr. Josef Römelt, Dr. Berthold Warnekke;<br />
2. Juli, 19.30 Uhr | Theater<br />
Premiere: Turandot – Oper von Giacomo<br />
Puccini; 4. Juli, 20.30 Uhr<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
5., 6., 7., 9., 10., 11., 12., 13., 14., 17., 18.,<br />
19., 20. und 21. Juli, jeweils 20.30 Uhr |<br />
Domstufen<br />
Till Eulenspiegel – Musical von Peter Blaikner;<br />
7. Juli, 16.30 Uhr | 9. Juli, 10 Uhr | 10.<br />
Juli, 10 Uhr | 11. Juli, 10 Uhr | 13. Juli,<br />
16.30 Uhr | 19. Juli, 10 Uhr | 20. Juli, 16.30<br />
Uhr | Domstufen > KULTURARENA JENA 2013:<br />
Der Meister und Margarita – nach Michael<br />
Bulgakow; 11., 12., 13. und 14. Juli,<br />
jeweils 21.30 Uhr | Theatervorplatz
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013 theater 17<br />
Ballett-Gala für Guzel<br />
Tänzerinnen und Tänzer <strong>de</strong>s Thüringer Staatsballetts geben Benefizvorstellung in Gera<br />
Die Tänzerinnen und Tänzer <strong>de</strong>s<br />
Thüringer Staatsballetts la<strong>de</strong>n am<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Spielzeit zu einer<br />
Benefizveranstaltung ein,<br />
zur „Ballettgala für Guzel“.<br />
Die Schwester <strong>de</strong>r Tänzerin<br />
Ayslu Kamaletdinova in<br />
Baschkirien ist schwer an<br />
Brustkrebs erkrankt. Guzel<br />
ist Mutter von drei Kin<strong>de</strong>rn<br />
im Alter von vier und zwei<br />
Jahren und einem sieben<br />
Monate alten Baby. Da in<br />
Russland die Wartezeit auf<br />
die Behandlung zu lang ist,<br />
unterzog sie sich in Haifa<br />
(Israel), wohin russische<br />
Staatsbürger ohne Visum<br />
reisen können, <strong>de</strong>r ersten<br />
Chemotherapie. Die Familie<br />
hat Auto und Wohnung für<br />
die teure Behandlung verkauft.<br />
Ayslu, die seit acht<br />
Jahren zum Ballettensemble<br />
gehört, bittet <strong>de</strong>shalb um<br />
Hilfe für ihre Schwester.<br />
Ihre Kollegen aus <strong>de</strong>m Thüringer<br />
Staatsballett und aus<br />
allen Abteilungen <strong>de</strong>s Theaters<br />
wollen helfen und stellen<br />
sich für eine zusätzliche<br />
Vorstellung kostenlos zur<br />
Verfügung. Mit <strong>de</strong>m Kauf einer<br />
Karte für 10 Euro auf je<strong>de</strong>m<br />
Platz kann man sich selbst ein einmaliges<br />
Erlebnis bescheren und helfen.<br />
Der Kartenverkauf hat begonnen.<br />
Das Ballettensemble hat schon<br />
Geld gesammelt. Wenn das Haus<br />
richtig voll wird am 9. Juli, kann das<br />
eine große Hilfe sein.<br />
Ayslu Kamaletdinova<br />
Ballettdirektorin Silvana Schrö<strong>de</strong>r<br />
wird <strong>de</strong>n Abend selbst mo<strong>de</strong>rieren.<br />
Ayslu Kamaletdinova<br />
und Vitaly Petrov<br />
eröffnen das<br />
Programm mit<br />
<strong>de</strong>m Pas <strong>de</strong> <strong>de</strong>ux<br />
aus Peter I. Tschaikowskis<br />
„Der Nussknacker“.<br />
Neben Soli und Duetten<br />
aus berühmten<br />
Klassikern wie<br />
„Le Corsaire“ o<strong>de</strong>r<br />
„Don Quichote“<br />
steht auch das krönen<strong>de</strong><br />
Finale aus<br />
Silvana Schrö<strong>de</strong>rs<br />
Ballett<br />
ZEIT.PUNKT nach<br />
Arvo Pärts Musik<br />
„Spiegel im Spiegel“<br />
mit Alina Dogodina<br />
und Vitaly<br />
Petrov, Ausschnitte<br />
aus <strong>de</strong>m Ballett<br />
„27“, <strong>de</strong>m neuesten<br />
Abend „Schwarzer<br />
Schwan” und vieles<br />
mehr auf <strong>de</strong>m eineinhalbstündigen<br />
Programm.<br />
9. Juli, 19.30 Uhr, Gera, Bühnen <strong>de</strong>r Stadt,<br />
Großes Haus<br />
Kartenreservierungen: Tel. 0365.8279105 o<strong>de</strong>r<br />
online buchen unter www.tpthueringen.<strong>de</strong><br />
Altenburg<br />
Arsen und Spitzenhäubchen – Kriminalkomödie<br />
von Joseph Kesselring;<br />
6. Juli, 19.30 Uhr | 7. Juli, 18 Uhr |<br />
Heizhaus<br />
Eisenberg<br />
Bauernhofkonzert – mit Solisten<br />
<strong>de</strong>s Musiktheaters und Mitglie<strong>de</strong>rn<br />
<strong>de</strong>s Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera,<br />
Dirigent und Mo<strong>de</strong>rator:<br />
Thomas Wicklein; 7. Juli, 15 Uhr |<br />
Naupoldsmühle<br />
Gera<br />
27 – Ballettabend von Silvana Schrö<strong>de</strong>r<br />
I Musik u. a. von Kurt Cobain, Amy<br />
Winehouse, Brian Jones, Janis Joplin<br />
Mit freundlicher Unterstützung <strong>de</strong>r<br />
DKB I zum letzten Mal in Gera; 6. Juli,<br />
19.30 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes<br />
Haus<br />
Ballettgala für Guzel – Eine Veranstaltung<br />
<strong>de</strong>r Mitarbeiter von Theater&Philharmonie<br />
Thüringen; 9. Juli,<br />
19.30 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes<br />
Haus<br />
Neuntes Philharmonisches Konzert:<br />
„Odyssee“ – Nikos Skalkottas:<br />
Griechische Tänze, Jan Sandström:<br />
Konzert für Posaune und Orchester<br />
(„Motorbike Odyssey“), Emanuel Chabrier:<br />
„Espana“. Rhapsodie für Orchester,<br />
Darius Milhaud: „Suite provencale“<br />
op. 152a, Peter Tschaikowski:<br />
„Capriccio italien“ op. 45 I<br />
Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera,<br />
Dirigent: Brynmor Jones,<br />
Posaune: Lars Karlin (jeweils 18.45<br />
Uhr Einführung mit Brynmor Jones<br />
und Julia Ackermann); 10. und 11.<br />
Juli, jeweils 19.30 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r<br />
Stadt, Konzertsaal<br />
Noahs Flut – Mysterienspiel von<br />
Benjamin Britten; 5. Juli, 10 und<br />
19.30 Uhr | 6. Juli, 16 Uhr | Ev. Johanniskirche<br />
Premiere: Noahs Flut – Mysterienspiel<br />
von Benjamin Britten; 4. Juli,<br />
19.30 Uhr | Ev. Johanniskirche<br />
Schwarzer Schwan – Ballett von<br />
Silvana Schrö<strong>de</strong>r; 13. Juli, 19.30 Uhr |<br />
Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes Haus<br />
Soap + Exit Aufführung <strong>de</strong>r Theater-<br />
FABRIK; 13. Juli, 20 Uhr | Tonhalle<br />
Nobitz<br />
Bauernhofkonzert – mit Solisten <strong>de</strong>s<br />
Musiktheaters und Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s<br />
Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera,<br />
Dirigent und Mo<strong>de</strong>rator:<br />
Thomas Wicklein; 14. Juli, 15 Uhr |<br />
Mühle Münsa<br />
TPT für Kin<strong>de</strong>r<br />
Der kleine gelbe Hund – Stück von<br />
Karin Eppler 4+; 2. und 3. Juli, jeweils<br />
10 Uhr | Puppentheater<br />
Kin<strong>de</strong>rfest – Das Puppentheater verabschie<strong>de</strong>t<br />
sich in die Sommerpause;<br />
13. Juli, 10 bis 15 Uhr | Puppentheater<br />
(siehe auch Beitrag Seite 14)<br />
Spielzeitpause<br />
15. Juli bis 13. September<br />
Öffnungszeiten Besucherservice<br />
Bis einschl. 12. Juli und ab 10.<br />
September zu <strong>de</strong>n gewohnten Zeiten,<br />
in <strong>de</strong>r Sommerpause in Gera<br />
(Tel. 0365-8279105) ab 1. August<br />
donnerstags und in Altenburg<br />
(Tel. 03447-585160) ab 6. August<br />
dienstags von 10 bis 13 Uhr und<br />
14 bis 19 Uhr geöffnet. Mails an<br />
kasse@tpthueringen.<strong>de</strong><br />
Karten online unter:<br />
www.tpthueringen.<strong>de</strong>
18 klassik<br />
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013<br />
Vom 29. Juni bis 28. Juli in<br />
folgen<strong>de</strong>n Orten zu Gast mit<br />
Konzerten für Orgel plus:<br />
Allendorf<br />
Arnstadt<br />
Bad Langensalza<br />
Bad Liebenstein<br />
Bad Sulza<br />
Barchfeld / Werra<br />
Bedheim<br />
Bettenhausen / Rhönblick<br />
Birx<br />
Böhlen / Thür.<br />
Breitungen / Werra<br />
Burgk / Saale<br />
Büßleben / Erfurt<br />
Dornheim, bei Arnstadt<br />
Erfurt<br />
Finsterbergen<br />
Geba / Rhönblick<br />
Göllingen<br />
Gräfinau-Angstedt<br />
Großenstein<br />
Helmershausen / Rhönblick<br />
Herpf<br />
Kerspleben<br />
Klettbach<br />
Kloster Veßra<br />
Kornhochheim, b. Neudietendorf<br />
Krölpa b. Pößneck<br />
Mühlhausen / Thür.<br />
Nägelstedt<br />
Neusiß<br />
Neustadt-Harz<br />
Paulinzella<br />
Rastenberg<br />
Schwerstedt b. Straußfurt<br />
Seeba / Rhönblick<br />
Seebergen / Drei Gleichen<br />
Stadtlengsfeld<br />
Stepfershausen<br />
Tiefthal / Erfurt<br />
Waltershausen<br />
Wan<strong>de</strong>rsleben<br />
Wernshausen<br />
Wipfra / Wipfratal<br />
Worbis / Leinefel<strong>de</strong><br />
Wünschensuhl<br />
www.orgelsommer.<strong>de</strong><br />
info@orgelsommer.<strong>de</strong><br />
Tel. 0171/4727009<br />
Der Dresdner Kreuzchor gastiert am 3. Juli um 19.30 Uhr in <strong>de</strong>r<br />
Johann-Sebastian-Bach-Kirche Arnstadt.<br />
10. Saison für Bauernhof-Konzerte<br />
Musiker von Theater & Philharmonie Thüringen zieht es zu <strong>de</strong>n Mühlen<br />
Die Spielzeit neigt sich ihrem En<strong>de</strong><br />
entgegen und die Musiker und Sänger<br />
von Theater & Philharmonie<br />
Thüringen unter <strong>de</strong>r bewährten<br />
Leitung von Kapellmeister Thomas<br />
Wicklein zieht es an <strong>de</strong>n letzten bei<strong>de</strong>n<br />
Wochenen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Spielzeit erneut<br />
hinaus ins Freie.<br />
Die sommerlichen „Bauernhof-<br />
Konzerte“ sind ein absoluter Renner:<br />
die erfolgreiche Reihe geht inzwischen<br />
in die 10. Saison.<br />
Groß und Klein, Kind und Kegel<br />
sind eingela<strong>de</strong>n, mitzukommen!<br />
Diesmal führt die Reise am Sonntag,<br />
<strong>de</strong>m 7. Juli, ins Mühltal bei Eisenberg,<br />
in die Naupoldsmühle.<br />
Eine Woche später, am Sonntag,<br />
<strong>de</strong>m 14. Juli, fin<strong>de</strong>n sich die Musiker<br />
in <strong>de</strong>r Mühle Münsa in Nobitz<br />
ein. Die Konzerte beginnen jeweils<br />
um 15 Uhr.<br />
Mit beliebten und bekannten Melodien<br />
aus Oper, Operette und Musical<br />
wird im Programm für je<strong>de</strong>n Geschmack<br />
und je<strong>de</strong>s Alter etwas dabei<br />
sein. Die Solisten sind die neuengagierte<br />
Sopranistin Anne<br />
Preuss, Claudia Müller (Mezzosopran),<br />
Bernardo Kim (Tenor) und<br />
Johannes Beck (Bariton).<br />
DVD-TIPP<br />
Ein Marktplatz voller Narren<br />
Carl Orffs baierische Komödie Astutuli im Florian-Stadl von Kloster An<strong>de</strong>chs<br />
Von Dr. Eberhard Kneipel Das<br />
En<strong>de</strong>, <strong>de</strong>n Ausgang dieses Geschehens,<br />
hatten sie sich alle völlig an<strong>de</strong>rs<br />
vorgestellt. Glücklich. Zufrie<strong>de</strong>n.<br />
Gänzlich ohne je<strong>de</strong>n weiteren<br />
Wunsch! Denn es ward ihnen viel<br />
verheißen und versprochen: Das<br />
Schlaraffenland. Eine Welt <strong>de</strong>s<br />
Schlemmens und Genießens, umsonst<br />
natürlich, kostenlos, und ohne<br />
die Mühsal <strong>de</strong>s Tagwerks. Auch <strong>de</strong>r<br />
Blick in die Zukunft, das Hellsehen,<br />
stün<strong>de</strong> je<strong>de</strong>m offen – und man will ja<br />
schließlich wissen, ob das Dasein<br />
<strong>de</strong>mnächst nicht doch noch Besseres<br />
bereithielte. Da investiert man gern<br />
schon mal alle seine Habe, die Klei<strong>de</strong>r,<br />
das Geld, <strong>de</strong>n Schmuck. Doch<br />
wenn man dann nackt und ausgeplün<strong>de</strong>rt<br />
in <strong>de</strong>r Gegend steht, dann<br />
tragen selbstre<strong>de</strong>nd alle an<strong>de</strong>ren alle<br />
Schuld am Unglück – die eigene<br />
Dämlichkeit bleibt außen vor. Und<br />
so wer<strong>de</strong>n die Zuschauer <strong>de</strong>ftig als<br />
Ha<strong>de</strong>rlumpen und Scheißkerle beschimpft<br />
– von <strong>de</strong>r Bühne herab<br />
droht <strong>de</strong>m Publikum Prügel.<br />
Ein Unglück aber kommt selten allein,<br />
selbst wenn es sich als Glück<br />
kostümiert. Denn Dummheit und<br />
Gier lassen sich potenzieren:<br />
Ein Goldmacher soll die Geschädigten<br />
entschädigen – mit Traumrenditen.<br />
Da lassen sie sich erneut<br />
zu Deppen machen, sjnd hingerissen<br />
und glauben <strong>de</strong>n Blödsinn: aus einem<br />
Hosenknopf wür<strong>de</strong> innerhalb<br />
von sieben Nächten ein Groschen,<br />
aus <strong>de</strong>m binnen weiterer sieben<br />
Nächte ein Taler, und <strong>de</strong>r in ebendieser<br />
Zeit zum Dukaten. Da kann nun<br />
das Volk ausgelassen und hoffnungsvoll<br />
ums gol<strong>de</strong>ne Kalb tanzen und<br />
Zu <strong>de</strong>n Sängern von<br />
Theater & Philharmonie<br />
Thüringen gesellen<br />
sich noch zwei bekannte<br />
und beliebte<br />
Gäste, die nicht zum<br />
ersten Mal bei <strong>de</strong>n<br />
Bauernhofkonzerten<br />
mitwirken: <strong>de</strong>r Trompeter<br />
Wolfgang<br />
Schwalm und am Xylophon<br />
Johannes Kilian.<br />
Da geht „Die Post<br />
im Wal<strong>de</strong>“ ab, „Erinnerungen<br />
an Zirkus<br />
Renz“ wer<strong>de</strong>n wach,<br />
<strong>de</strong>r Säbeltanz aus<br />
Chatschaturjans „Gajaneh“<br />
reißt mit, das<br />
Wolgalied aus Lehárs<br />
„Der Zarewitsch“ o<strong>de</strong>r<br />
das Auftrittslied <strong>de</strong>s<br />
Escamillo aus Bizets<br />
„Carmen“ verströmen<br />
ihren Zauber.<br />
Außer<strong>de</strong>m gibt es einen<br />
kleinen Ausschnitt aus <strong>de</strong>r<br />
jüngsten Operetten-Inszenierung<br />
„Du bist ich“ und vieles mehr.<br />
Karten sind an <strong>de</strong>n Theaterkassen<br />
in Altenburg und Gera erhältlich<br />
<strong>de</strong>m Finanzjongleur freudig seine<br />
Referenz erweisen. Doch es berauscht<br />
sich bloß selbst. Ausgezogen<br />
und wür<strong>de</strong>los, während<strong>de</strong>ssen die<br />
Spitzbuben mit <strong>de</strong>r Beute auf Nimmerwie<strong>de</strong>rsehen<br />
verschwin<strong>de</strong>n. Der<br />
Popanz war hohl, die Versprechen<br />
waren leer und alle Vorspiegelungen<br />
von Reichtum Blendwerk – und die<br />
Astutuli, die Obergescheiten, sind<br />
Blödmänner...<br />
Kapellmeister Thomas Wicklein vor <strong>de</strong>r Knapp-<br />
Mühle bei Neustadt/Orla im Sommer 2012<br />
o<strong>de</strong>r unmittelbar vorm Konzert an<br />
Ort und Stelle. Die Veranstaltung<br />
fin<strong>de</strong>t in Kooperation mit <strong>de</strong>m Altenburger<br />
Bauernhöfe e. V. statt.<br />
Carl Orffs „bairische Komödie“<br />
spielt auf <strong>de</strong>m Marktplatz einer kleinen<br />
Stadt. Der Bürgermeister und<br />
seine Töchter, <strong>de</strong>ren Liebhaber und<br />
viele Bürger haben sich neugierig<br />
versammelt, um beim Gagler zu gaffen.<br />
Sie ergötzen sich an <strong>de</strong>n Gaukeleien<br />
<strong>de</strong>s Entertainers, seiner Komplizin<br />
und zweier Landstreicher und<br />
sehen nur, was sie sehen wollen. Sie<br />
wer<strong>de</strong>n in ein Spiel gezogen, das von<br />
Kaiser und Papst auch betrieben<br />
wird. Sie erliegen <strong>de</strong>r Manipulation<br />
und ihrer Autosuggestion und trösten<br />
sich über ihren Reinfall hinweg,<br />
in<strong>de</strong>m sie sich heimlich paarweise<br />
im Kornfeld vergnügen. Nach <strong>de</strong>m<br />
zweiten Desaster stellen sie sich gar<br />
selber ruhig: „Wenn i di heunt no<br />
hab, frag i nach morgen nix, brauch<br />
i ka kakonisch Gwand und a ka an<strong>de</strong>rs<br />
net, lieg i ganz ohne Gwand bei<br />
dir im Bett.“ Das kakonische Gewand<br />
aber, das sind <strong>de</strong>s „Kaisers neue Klei<strong>de</strong>r“...<br />
Zu diesem <strong>de</strong>rben Schlussreigen<br />
erklingt erstmals Musik: bairische<br />
Blasmusik. Ansonsten beschei<strong>de</strong>t<br />
sich Orff mit rhythmischem Sprechen,<br />
das kunstvoll auch zum Ensemble<br />
verdichtet wird und das<br />
Schlaginstrumente begleiten und<br />
akzentuieren.<br />
Sein Gaunerstück für Schauspieler<br />
und ohne Melodien ist in einer<br />
Aufführung <strong>de</strong>r Festspiele ORFF IN<br />
ANDECHS 2007 zu sehen – Hellmuth<br />
Matiasek hat es mit Michael<br />
Schanze in <strong>de</strong>r Gagler-Rolle und einem<br />
kraftvoll-spielfreudigem Ensemble<br />
herrlich komödiantisch inszeniert.<br />
Und wenn man’s heute<br />
sieht, dann kommen einem angesichts<br />
<strong>de</strong>r Krisenjahre seit 2008 und<br />
aller wohlfeilen Versuche, die Massen<br />
zu sedieren, noch ganz an<strong>de</strong>re<br />
Bil<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Sinn. Pei<strong>de</strong>r A. Defilla<br />
und die B.O.A. Vi<strong>de</strong>ofilmkunst München<br />
bescheren uns das perfekte<br />
DVD-Vergnügen. Da kann man sich<br />
am Scha<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren erfreuen.<br />
Denn uns – uns kann das alles nicht<br />
passieren ... O<strong>de</strong>r?<br />
Carl Orff, Astutuli. Eine bairische Komödie /<br />
Musikalische Leitung: Mark Mast<br />
Inszenierung: Hellmuth Matiasek // Wergo 1<br />
DVD MV 0852 5<br />
FOTO: EVELYN BÖHME-POCK
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013 Klassik 19<br />
was? wann? wo?<br />
Altenburg<br />
Angelsächsische Orgelmusik aus drei<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rten – Solist: C. Immo Schnei<strong>de</strong>r,<br />
Ellensburg (USA); 27. Juli, 19.30 Uhr |<br />
Brü<strong>de</strong>rkirche<br />
Arnstadt<br />
Dresdner Kreuzchor – 3. Juli, 19.30 Uhr<br />
Bach-Kirche<br />
Bad Elster<br />
Eine kleine Nachtmusik – Serena<strong>de</strong>nkonzert<br />
<strong>de</strong>r Chursächsischen Streichersolisten<br />
in historischen Kostümen & Kerzenschein;<br />
19. Juli, 19.30 Uhr | König Albert<br />
Theater<br />
Michéle Rö<strong>de</strong>l – Festliches Sommerkonzert<br />
– Belcanto-Serena<strong>de</strong>; 31. Juli, 19.30<br />
Uhr | Königliches Kurhaus<br />
Robert-Stolz-Revue – Eine heitere Operettenreise<br />
mit Simone Ditt (Sopran) und<br />
<strong>de</strong>m Chursächsischen Salonorchester; 13.<br />
Juli, 19.30 Uhr | König Albert Theater<br />
Bad Köstritz<br />
Musikalische Museumsrun<strong>de</strong> – Bartholomäusnacht<br />
– Edikt von Nantes – Hugenottenpsalter<br />
I mit Ilse Baltzer (Berlin); 9.<br />
Juli, 14 Uhr | Heinrich-Schütz-Haus<br />
Chemnitz<br />
4. Europäische Sommerphilharmonie<br />
und -Chor & Lichterlabyrinth – 13. Juli,<br />
19 Uhr | Brühl<br />
Europäische Sommerphilharmonie –<br />
Werke von Mozart, Hän<strong>de</strong>l, Smetana, Dvorák<br />
und Hugo Alfven I Dirigentin: Kajsa Boström<br />
(Schwe<strong>de</strong>n); 17. Juli, 19 Uhr | Theaterplatz<br />
Piano Recital – Emi Suzuki und die nächste<br />
Generation; 14. Juli, 16 Uhr | Theaterplatz<br />
Eisenberg<br />
Chor- und Orchesterkonzert – Kantorei<br />
Neustadt, Kantorei Eisenberg, Reussisches<br />
Kammerorchester I Werke von Bach<br />
und Mozart; 6. Juli, 19 Uhr | Stadtkirche<br />
Erfurt<br />
>>> 36. Orgelkonzertreihe:<br />
(Predigerkirche)<br />
Flöte und Orgel Renate Hecker (Flöte)<br />
und Claus-Eduard Hecker (Orgel); 3. Juli,<br />
20 Uhr<br />
Francesco Bongiorno (Senta di Fasano/Italien)<br />
– 10. Juli, 20 Uhr<br />
KMD Prof. Matthias Dreißig – 24. Juli,<br />
20 Uhr<br />
Daniel Beilschmidt (Leipzig) – 31. Juli,<br />
20 Uhr > Hofkonzerte: (Michaeliskirche)<br />
Cello-Duo Andrea Fröhlich-Sum und Dr.<br />
Joseph Schweiger – 26. Juli, 19.30 Uhr<br />
Ensemble Skytrain – 12. Juli, 19.30 Uhr<br />
Potsdamer Hornquartett – 5. Juli, 19.30<br />
Uhr > Ekhof Festival 2013: (Schloss Frie<strong>de</strong>nstein,<br />
Ekhof-Theater)<br />
Amore, Amore Tres Canas I Musik von<br />
Montalbano bis Rossi; 28. Juli, 15 Uhr<br />
Der Liebe leichte Schwingen tragen<br />
mich – Bläseroktett <strong>de</strong>r Thüringen Philharmonie<br />
Gotha I Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart:<br />
Cosi fan tutte, Serge Prokofieff: Romeo<br />
und Julia, George Gershwin: Porgy<br />
and Bess; 14. Juli, 15 Uhr<br />
Hof<br />
11. Abonnementkonzert <strong>de</strong>r Hofer<br />
Symphoniker Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart:<br />
Symphonie Nr. 25 g-Moll, KV 183, Victor<br />
Ullmann: Die Weise von Liebe und Tod <strong>de</strong>s<br />
Cornets Christoph Rilke, César Franck:<br />
Symphonie d-Moll; 5. Juli, 19.30 Uhr |<br />
Freiheitshalle<br />
klassik, alte musik, neue musik<br />
Bläserserena<strong>de</strong> – Festliches bis Fetziges;<br />
12. Juli, 19.30 Uhr | Klarissenkloster,<br />
Innenhof<br />
Jena<br />
Collegium Musicum Weimar – 8. Juli,<br />
19.30 Uhr | Volkshaus<br />
Lichtenwal<strong>de</strong><br />
3. Orgelnacht an <strong>de</strong>r Donati-Orgel –<br />
Goldberg-Variationen mit Franns Promnitz<br />
von Promnitzau I Werke von Jan Pieterszoon<br />
Sweelinck, Samuel Scheidt und Johann<br />
Sebastian Bach; 6. Juli, 19.45 Uhr |<br />
Schlosskapelle<br />
Meiningen<br />
7. Foyerkonzert: Harmonie in es-Dur –<br />
Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart: Klavierquintett<br />
Es-Dur KV 452 | Ludwig van Beethoven:<br />
Klavierquintett Es-Dur op. 16; 7. Juli,<br />
11.15 Uhr | Theater, Foyer<br />
8. Sinfoniekonzert: Sommernacht –<br />
Werke von Othmar Schoeck, Frédéric Chopin,<br />
Clau<strong>de</strong> Debussy und Jean Sibelius;<br />
17. Juli, 19.30 Uhr | Theater, großes Haus<br />
>>> Meininger Orgelsommer 2013:<br />
(Stadtkirche)<br />
Von Bach bis Ives – Matthias Braun, Bad<br />
Neustadt; 10. Juli, 20 Uhr<br />
Planxties & Airs – Musik für Orgel, Whistles<br />
und Low Whistles; 24. Juli, 20 Uhr<br />
Duo Zia – Jazztrompete und Kirchenorgel;<br />
31. Juli, 20 Uhr<br />
Neustadt/Orla<br />
>>> Neustädter Musiksommer 2013:<br />
Arcadia Ensemble (Freiburg/Breisgau)<br />
Musik aus <strong>de</strong>r Zeit von Lucas Cranach<br />
<strong>de</strong>m Älteren; 21. Juli, 17 Uhr | Kirchplatz<br />
Plauen<br />
Konzert <strong>de</strong>s Jugendsinfonieorchesters<br />
<strong>de</strong>s Robert-Schumann-Konservatoriums<br />
– 4. Juli, 19 Uhr | Konzert- und Ballhaus<br />
Neue Welt<br />
Pößneck<br />
Rathauskonzert – Zyklus Meistersolisten<br />
– Jakob Fauser (Violoncello) und<br />
Cathleen Bergner (Klavier); 3. Juli, 19.30<br />
Uhr | Rathaussaal<br />
Sommerorgelkonzert „David gegen Goliath“<br />
– Werke von Buxtehu<strong>de</strong>, Kuhnau,<br />
Hielscher, Hewitt, Young, Orgel: Dr. Markus<br />
Frank Hollingshaus, Eltville; 21. Juli, 19<br />
Uhr | Jü<strong>de</strong>weiner Kirche<br />
Reichenbach/Vogtl.<br />
>>> Klassiksommer:<br />
(Park <strong>de</strong>r Generationen)<br />
10 Jahre Sounds of Hollywood – Berühmte<br />
Filmmusiken mit Großbildleinwand;<br />
Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach,<br />
GMD Stefan Fraas – Dirigent & Mo<strong>de</strong>ration<br />
Solisten: Jasmin Graf, Judith Lefeber, Thomas<br />
Hahn, Voc A Bella, Reiko Brockelt –<br />
Saxophon; 12. Juli, 20 Uhr | Park <strong>de</strong>r Generationen<br />
Best of Classic – Vogtland Philharmonie<br />
Greiz/Reichenbach, GMD Stefan Fraas –<br />
Dirigent & Mo<strong>de</strong>ration, Stargäste: Katrin<br />
Weber und Gunther Emmerlich I Weitere<br />
Solisten: Tertia Botha, Franco Léon, Voc A<br />
Bella, René Möckel Band Leipzig, Reiko<br />
Brockelt – Saxophon; 13. Juli, 20 Uhr |<br />
Park <strong>de</strong>r Generationen<br />
Rudolstadt<br />
4. Schlosskonzert <strong>de</strong>r Thüringer Symphoniker<br />
Saalfeld-Rudolstadt I Werke von<br />
Kraus, Mozart, Graun und Hasse; 13. Juli,<br />
19.30 Uhr | Schloss Hei<strong>de</strong>cksburg<br />
Oper im Schlosspark – Sommergala <strong>de</strong>r<br />
jungen Stimmen; 14. Juli, 20.30 Uhr |<br />
Schloss Hei<strong>de</strong>cksburg<br />
Saalfeld<br />
4. Schlosskonzert <strong>de</strong>r Thüringer Symphoniker<br />
Saalfeld-Rudolstadt I Werke von<br />
Kraus, Mozart, Graun und Hasse; 12. Juli,<br />
19.30 Uhr | Schlosskapelle<br />
Oper im Schlosspark – Sommergala <strong>de</strong>r<br />
jungen Stimmen; 6. Juli, 20 Uhr | Hoher<br />
Schwarm<br />
Schmalkal<strong>de</strong>n<br />
Klassiknacht mit <strong>de</strong>m Südthüringer<br />
Kammerorchester – Konzert Junger Musiker;<br />
13. Juli, 19 Uhr | Schloss Wilhelmsburg<br />
Orgelkonzert mit Gerhard Haupt; 10. Juli,<br />
19 Uhr | Stadtkirche St. Georg<br />
Stadtroda<br />
Sommer-Serena<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>n Chören <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Gemein<strong>de</strong>; 7. Juli, 17 Uhr |<br />
Stadtkirche<br />
Weimar<br />
Benefizkonzert <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>spräsi<strong>de</strong>nten<br />
– Sunny Tae – Violine, Florian Götz –<br />
Bariton | Young Philharmonic Orchestra<br />
Jerusalem Weimar, Dirigent: Michael San<strong>de</strong>rling<br />
I Werke von B. Goldschmidt, F.<br />
Men<strong>de</strong>lssohn Bartholdy, G. Mahler und D.<br />
Schostakowitsch ; 27. Juli, 19.30 Uhr |<br />
Congresscentrum Neue Weimarhalle<br />
>>> Weimarer Meisterkurse 2013:<br />
Debüt <strong>de</strong>r Preisträger – Trio Gaspard<br />
und Pavel Kolesnikov; 13. Juli, 19.30 Uhr |<br />
Festsaal Fürstenhaus<br />
Wagner lesen – Wolfram Huschke und<br />
Christoph Stölzl lesen Briefe von Wagner<br />
und Liszt, Mariam Batsashvili – Klavier;<br />
14. Juli, 17 Uhr | Liszt-Salon <strong>de</strong>r Altenburg<br />
Meister im Konzert – Michele Campanella<br />
– Klavier I Franz Liszt: Paraphrasen<br />
über Themen von Richard Wagner und<br />
Giuseppe Verdi (Busshuttle vom Platz <strong>de</strong>r<br />
Demokratie); 14. Juli, 19.30 Uhr | Musikgymnasium<br />
Belve<strong>de</strong>re<br />
Meister im Konzert – Kim Kashkashian –<br />
Viola, Robyn Schulkowsky – Schlagwerk I<br />
Werke von M. Marais, V. Bouchard, K.<br />
Stockhausen und T. Mansurian; 15. Juli,<br />
19.30 Uhr | Festsaal Fürstenhaus<br />
Debüt <strong>de</strong>r Preisträger – Itamar Zorman –<br />
Violine, Sergey Sobolev – Klavier, Hofkapelle<br />
Meiningen, Dirigent: Philippe Bach;<br />
16. Juli, 19.30 Uhr | Congresscentrum<br />
Neue Weimarhalle<br />
Meister im Konzert – Paul Agnew – Tenor<br />
| Lautten Compagney Berlin, Dirigent:<br />
Wolfgang Katschner I Werke von C. Monteverdi,<br />
J. Peri, H. Purcell, J.-B. Lully, M.-<br />
A. Carpentier u. a.; 17. Juli, 19.30 Uhr |<br />
Saal Am Palais<br />
Open Air – Bigband <strong>de</strong>r Schulmusiker;<br />
20. Juli, 21 Uhr | Fürstengarten<br />
Meister im Konzert – Cello Duello: Wolfgang<br />
Emanuel Schmidt und Jens Peter<br />
Maintz – Violoncello I Werke von J. Haydn,<br />
J. Müller-Wieland, D. Popper, N. Paganini<br />
u. a.; 20. Juli, 19 Uhr | Festsaal Fürstenhaus<br />
Meister im Konzert – Gabriele Cassone –<br />
Trompete, Antonio Frigé – Orgel I Werke<br />
von G. Fantini, G. B. Viviani, A. Vivaldi, H.<br />
Purcell, G. F. Hän<strong>de</strong>l u.a.; 21. Juli, 18 Uhr |<br />
Stadtkirche St. Peter und Paul<br />
Lange Nacht Teilnehmer <strong>de</strong>r Kurse Michele<br />
Campanella (Klavier), Kim Kashkashian<br />
(Viola) und Roger Bobo (Tuba); 21.<br />
Juli, 19.30 Uhr | Festsaal Fürstenhaus<br />
L’incoronazione di Poppea – Oper von<br />
Claudio Monteverdi | Konzertante Aufführung;<br />
24. und 25. Juli, jeweils 19.30 Uhr |<br />
Stadtschloss<br />
Lange Nacht Teilnehmer <strong>de</strong>r Kurse Midori<br />
(Violine), Jens Peter Maintz und Wolfgang<br />
Emanuel Schmidt (Violoncello); 25.<br />
Juli, 19.30 Uhr | Festsaal Fürstenhaus<br />
Die Besten zum Schluss –<br />
Abschlusskonzert <strong>de</strong>r Weimarer Meisterkurse<br />
2013 | Ausgewählte Teilnehmer <strong>de</strong>r<br />
Meisterkurse | Jenaer Philharmonie, Diriegent:<br />
Markus L. Frank; 26. Juli, 19 Uhr |<br />
Congresscentrum Neue Weimarhalle
20 kunst<br />
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013<br />
NON FINITO<br />
Son<strong>de</strong>rausstellung<br />
<strong>de</strong>r Museen <strong>de</strong>r Schlossund<br />
Resi<strong>de</strong>nzstadt Greiz<br />
zum 70. Geburtstag von<br />
Horst Sakulowski<br />
Oberes und Unteres Schloss<br />
zu sehen bis 8. September<br />
Dienstag – Sonntag<br />
10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Horst Sakulowski begeht am 28. August<br />
2013 seinen 70. Geburtstag.<br />
Die Son<strong>de</strong>rausstellung NON FINITO<br />
im Unteren Schloss und im Oberen<br />
Schloss Greiz ist die umfangreichste<br />
von sechs Expositionen, die in diesem<br />
Jahr <strong>de</strong>m Jubilar gewidmet<br />
sind. Gezeigt wer<strong>de</strong>n Zeichnungen,<br />
Malerei, Grafik, Plastik und Vi<strong>de</strong>os.<br />
Diese Exposition hat auch einen retrospektiven<br />
Charakter, die künstlerische<br />
Arbeit Sakulowskis wird<br />
durch bekannte Gemäl<strong>de</strong> wie „Christopherus“,<br />
„Passion“, „Porträt nach<br />
Dienst“, „Deutschland 1525 – Die<br />
Auferstehung“ sowie „Das Telegramm“<br />
vorgestellt. Der größte Teil<br />
<strong>de</strong>r Ausstellung wird von Handzeichnungen<br />
jüngeren Datums bestimmt.<br />
„UNVOLLENDET“ ist ein viel<strong>de</strong>utiger<br />
Ausstellungstitel. Als Non-finito<br />
wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Kunst einerseits<br />
äußerlich unvollen<strong>de</strong>te<br />
Skulpturen und Plastiken bezeichnet.<br />
An<strong>de</strong>rerseits wird diese Bezeichnung<br />
für Handzeichnungen verwen<strong>de</strong>t,<br />
die durch die zeichnerische<br />
Komponente <strong>de</strong>r Linienführung einer<br />
gewissen Abstraktion bedürfen.<br />
Horst Sakulowski lässt in seinen<br />
Werken <strong>de</strong>m Rezipienten viel Platz,<br />
diese mit eigenen Gefühlen, Gedanken,<br />
Bezügen und Interpretationen<br />
zu beleben.<br />
Das Katalogbuch „Non Finito“, die<br />
Jubiläumsmonografie zum 70. Geburtstag<br />
von Horst Sakulowski, dokumentiert<br />
Aspekte seiner jüngsten<br />
künstlerischen Entwicklung und<br />
enthält eine Auswahl aktueller Werke<br />
mit Bildbesprechungen verschie<strong>de</strong>ner<br />
Autoren.<br />
The Art of John Lennon<br />
Wasserschloß Klaffenbach zeigt Zeichnungen, Fotografien,<br />
Cartoons und Objekte von John Lennon<br />
John Lennon war nicht nur Beatle<br />
und politischer Provokateur – er<br />
war auch ein Künstler. Die Ausstellung<br />
„The Art of John Lennon“ begibt<br />
sich auf Spurensuche nach dieser<br />
schillern<strong>de</strong>n und be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n<br />
Persönlichkeit <strong>de</strong>s Rockbusiness. Lithografien,<br />
Cartoons, Zeichnungen<br />
und Objekte aus <strong>de</strong>r Fe<strong>de</strong>r von John<br />
Lennon, aber auch<br />
Songtexte und Zitate gewähren einen<br />
gera<strong>de</strong>zu intimen Zugang zum<br />
Genius John Lennon.<br />
Auszeichnungen, die John für seine<br />
musikalischen Werke erhalten hat,<br />
die Gitarre Plastic One<br />
Band, von Yoko Ono signiert,<br />
John Lennons Brille<br />
– blau, von Yoko Ono lizensiert<br />
nachgebaut, sowie Arbeiten<br />
seiner Freun<strong>de</strong> und<br />
Wegbegleiter, Poster und<br />
Fotos run<strong>de</strong>n die Ausstellung<br />
ab.<br />
Begleitend zur Ausstellung<br />
erwartet Lennon-Fans am<br />
12. Oktober ein Konzert <strong>de</strong>r<br />
beson<strong>de</strong>ren Art. Mit ihrem<br />
Programm „Lennon was a<br />
Beatle“ bringen Wolken & Brücken<br />
eine berühren<strong>de</strong> Musikbiografie auf<br />
die Bühne. Mit frischen, teilweise<br />
ungewöhnlichen I<strong>de</strong>en und Arrangements<br />
wer<strong>de</strong>n Welthits wie Imagine,<br />
Working Class Hero, Revolution<br />
o<strong>de</strong>r Come together interpretiert –<br />
im Spannungsfeld zwischen Rock<br />
und Jazz, voller Intensität und Poesie.<br />
Die von Kerstin Wenzel-Brückner<br />
vorgetragenen Stories, Texte<br />
und Lyrics zeigen die verschie<strong>de</strong>nen<br />
Facetten dieses vielseitigen und<br />
streitbaren Künstlers und beeindrucken<br />
mit Sinnlichkeit und Emotionalität.<br />
13. Juli bis 20. Oktober, Chemnitz, Wasserschloß<br />
Klaffenbach<br />
Öffnungszeiten: April bis September Dienstag<br />
-Freitag 11-17 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertage<br />
11-18 Uhr; Oktober bis März Dienstag -<br />
Sonntag, Feiertage 11-17 Uhr<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
<strong>de</strong>s Veranstalters vergeben wir<br />
2 x 2 Eintrittskarten für diese Ausstellung.<br />
Anrufen und gewinnen –<br />
am 18. Juli um 14 Uhr unter<br />
Tel. 0365.8001086. Viel Glück!<br />
(Rechtsweg ausgeschlossen)<br />
„Über die Einladung, in bei<strong>de</strong>n Greizer Schlössern auszustellen, habe<br />
ich mich sehr gefreut. Die historischen Räumlichkeiten erfor<strong>de</strong>rn eine<br />
wohlüberlegte Ausstellungskonzeption, die – so hoffe ich – eine gute<br />
Verbindung von Geschichte und Kunst <strong>de</strong>r Gegenwart ermöglicht.<br />
Ich möchte versuchen, so etwas wie ein Weltbild anhand verschie<strong>de</strong>ner<br />
Themenkomplexe aufzubauen.<br />
Die Verbindung von Stadtkirche und Unterem Schloss Greiz kommt<br />
meinem Wunsch, verschie<strong>de</strong>nartige Christusbil<strong>de</strong>r ins Zentrum <strong>de</strong>r<br />
Ausstellung zu bringen, sehr entgegen. Aber auch die Verzerrungen,<br />
die in <strong>de</strong>n zwischenmenschlichen Beziehungen zu bemerken sind,<br />
wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Exposition thematisiert.<br />
Ich <strong>de</strong>nke, dass die Beson<strong>de</strong>rheit <strong>de</strong>r Ausstellungsorte dazu führen<br />
kann, dass die Besucher auch in außergewöhnlicher Weise über die eigenen<br />
Befindlichkeiten nach<strong>de</strong>nken können.“<br />
(Horst Sakulowski)<br />
SCHEINBARE BALANCE<br />
Siegfried Otto Hüttengrund<br />
Museum und Kunstsammlungen<br />
Glauchau<br />
Schloss Hinterglauchau<br />
8. Juni bis 8. September<br />
Der Meister <strong>de</strong>r<br />
mittelalterlichen Technik<br />
„Ich ahne, dass nichts so bleiben<br />
wird wie es war, wenn die Seele<br />
ins Unbegangenen fließt und sich<br />
verabschie<strong>de</strong>t bis zur nächsten<br />
Ewigkeit.”<br />
(Zitat von Siegfried Otto Hüttengrund)<br />
Der 1951 in Hohenstein-Ernstthal<br />
geborene Siegfried Otto Hüttengrund<br />
zählt heute zweifellos zu<br />
<strong>de</strong>n wenigen Künstlern <strong>de</strong>r Region,<br />
die auch auf internationalem<br />
Terrain Anerkennung gefun<strong>de</strong>n<br />
haben. Mit großem technischen<br />
Vermögen ent<strong>de</strong>ckte er die mittelalterliche<br />
Technik <strong>de</strong>s Holzrisses<br />
für sich und entwickelte daraus einen<br />
eigenen, unverwechselbaren<br />
Stil.<br />
In einem schier unendlichen Facettenreichtum<br />
im Ausdruck ist<br />
Otto Hüttengrund inhaltlich bisweilen<br />
in <strong>de</strong>n mythologischen<br />
Themen zu Hause und geht bis<br />
heute unbeirrt seinen Weg. Er ist<br />
Inhaber zahlreicher Kunstpreise,<br />
seine Arbeiten befin<strong>de</strong>n sich in<br />
prominenten Häusern <strong>de</strong>s In- und<br />
Auslan<strong>de</strong>s.<br />
Er verblüfft uns immer wie<strong>de</strong>r mit<br />
neuen Varianten in <strong>de</strong>r Darstellung,<br />
ohne seiner grundsätzlichen<br />
Linie untreu zu wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r<br />
Ausstellung „Scheinbare Balance“<br />
im Museum und <strong>de</strong>r Kunstsammlung<br />
Schloß Hinterglauchau sind<br />
eine Reihe von großformatigen<br />
und farbgewaltigen Ölbil<strong>de</strong>r zu sehen,<br />
die erstmalig <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />
präsentiert wer<strong>de</strong>n, so zum<br />
Beispiel „Die junge Medusa“.<br />
Die Ausstellung im Museum und<br />
<strong>de</strong>r Kunstsammlung Schloß Hinterglauchau<br />
ist noch bis zum 8.<br />
September zu sehen.<br />
Schauen Sie sich auch im Museum<br />
auch die Möbel aus drei<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rten sowie die Malerei<br />
und Plasik <strong>de</strong>s 19. Und 20. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />
an. Weiterhin zu sehen<br />
sind eine historische Kutschenausstellung,<br />
die gotische Kapelle<br />
mit sakraler Kunst und die historische<br />
Hofküche.<br />
www. glauchau.<strong>de</strong>
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013 kunst 21<br />
Suggestive Bildsprache<br />
Kunstsammlung Jena zeigt bis 11. August Transiti – Fotografien von Mimmo Jodice<br />
erstmals in einer Einzelausstellung in einem <strong>de</strong>utschen Museum<br />
Mimmo Jodice (*1934) gehört zu<br />
<strong>de</strong>n bekanntesten zeitgenössischen<br />
italienischen Fotografen. Sein Lebens-<br />
und Arbeitsmittelpunkt ist<br />
Neapel, wo er von 1969 bis 1994 an<br />
<strong>de</strong>r Acca<strong>de</strong>mia di Belle Arti di Napoli<br />
gelehrt hat. Seit Beginn <strong>de</strong>r<br />
1990er Jahre wird sein Werk in<br />
zahlreichen Ausstellungen zwischen<br />
Montreal, Rom, New York<br />
und London gezeigt und in<br />
Publikationen dokumentiert.<br />
In <strong>de</strong>n 1960er Jahren,<br />
nach einem vergleichsweise<br />
späten Einstieg in die<br />
Fotografie, arbeitet Jodice<br />
mit zahlreichen Vertretern<br />
aus Pop Art, Arte Povera<br />
und Fluxus zusammen. Er<br />
fotografiert viele seiner<br />
Kollegen, darunter Andy<br />
Warhol, Joseph Beuys und<br />
Robert Rauschenberg. Später<br />
konzentriert er sich auf Landschaftsfotografie<br />
und unbelebte<br />
Szenerien, die er vor allem in seinem<br />
Heimatland ent<strong>de</strong>ckt und ausschließlich<br />
in Schwarz-Weiß fotografiert.<br />
Oftmals legt Jodice seine<br />
Motive im Spannungsfeld zwischen<br />
Geschichte und Gegenwart an. Er<br />
fotografiert historische Monumente,<br />
antike Skulpturen o<strong>de</strong>r Landschaften,<br />
die voller Geschichte sind<br />
und <strong>de</strong>n Horizont unseres Daseins<br />
weiten und auch relativieren. Nicht<br />
selten stellt er diesen von <strong>de</strong>n Jahrhun<strong>de</strong>rten<br />
durchlebten Landschaften<br />
helle und offene Ausblicke o<strong>de</strong>r<br />
Fotos mo<strong>de</strong>rner Architektur gegenüber<br />
und verweist damit auf Gegensätze,<br />
die für Italien – mehr als für<br />
an<strong>de</strong>re Län<strong>de</strong>r – gegenwärtig sind.<br />
Ein Beispiel dafür ist seine Serie<br />
„Lost in seeing. Dreams and Visions<br />
of Italy“, bekannt sind jedoch auch<br />
die düsteren Fotos Jodices aus seiner<br />
Heimatstadt Neapel.<br />
Immer wie<strong>de</strong>r sind es Zeit und<br />
Vergänglichkeit, die im Zentrum<br />
<strong>de</strong>r Arbeit stehen. Jodice sucht und<br />
verweist auf die Spuren und Wurzeln<br />
unserer Existenz, auf surreale<br />
Zusammenhänge und verworrene<br />
Linien und auf jene metaphysische<br />
Abdrücke, in <strong>de</strong>nen sich Geschichte<br />
und Gegenwart überlagern und einan<strong>de</strong>r<br />
erklären.<br />
Die Fotografien <strong>de</strong>r Folge Transiti<br />
sind in enger Beziehung zur Gemäl<strong>de</strong>sammlung<br />
<strong>de</strong>s Museo di Capodimonte<br />
in Neapel entstan<strong>de</strong>n. Mimmo<br />
Jodice hat die Gemäl<strong>de</strong> <strong>de</strong>r alten<br />
Meister, insbeson<strong>de</strong>re die eindringlichen<br />
Menschendarstellungen studiert<br />
und ausgewählte<br />
Ausschnitte und Porträts<br />
fotografiert. Diese Studien<br />
bringt er in einen faszinieren<strong>de</strong>n<br />
Dialog mit seinen<br />
über Jahre entstan<strong>de</strong>nen<br />
Porträtaufnahmen von <strong>de</strong>n<br />
Straßen Neapels.<br />
Wie bereits in <strong>de</strong>n Landschaften<br />
sucht Jodice auch<br />
in <strong>de</strong>n Gesichtern, Gesten,<br />
Blicken, Augen, in Mimik<br />
und Gestik nach jenen Gemeinsamkeiten,<br />
die uns<br />
verbin<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r Vergänglichkeit<br />
entheben. Diese Momente sucht Jodice<br />
auch in <strong>de</strong>n Gemäl<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r alten<br />
Meister – vor allem bei <strong>de</strong>n Nebenfiguren<br />
– bei <strong>de</strong>nen, die sich außerhalb<br />
repräsentativer Aufgaben in<br />
expressiven Momenten öffnen und<br />
nun, durch Gegenüberstellungen<br />
<strong>de</strong>r Fotografien, mit ihren Nachkommen<br />
in einen Dialog treten<br />
dürfen.<br />
Geraer Sommerausstellungen<br />
in <strong>de</strong>r Orangerie<br />
Bis 1. September<br />
Veduten und Bauwerke.<br />
Begegnungen in <strong>de</strong>r Sammlung<br />
Malerei, Druckgrafik, Plastik<br />
Orangerie (Nordflügel)<br />
... und nach <strong>de</strong>m Ausstellungsbesuch<br />
zum gemütlichen Aben<strong>de</strong>ssen<br />
in die<br />
Finkenstube<br />
das Wirtshaus<br />
am Hofwiesenpark<br />
Gera<br />
Bis 1. September<br />
Ausgewählt.<br />
Zeichnungen aus <strong>de</strong>r Sammlung<br />
Orangerie (Südflügel)<br />
Eröffnung: 5. Juli, 19 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Mittwoch<br />
7.00 - 16.00 Uhr<br />
Donnerstag & Freitag<br />
7.00 - 16.00 Uhr<br />
und ab 17.00 Uhr<br />
Samstag ab 17.00 Uhr<br />
07545 Gera · Ebelingstraße 8<br />
Telefon 0365.53314 · www.finkenstube.<strong>de</strong>
22 son<strong>de</strong>rausstellungen<br />
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013<br />
Installationskunst unter<br />
<strong>de</strong>r Altstadt von Gera<br />
6. Höhler Biennale 2013: tiefGANG<br />
12. Juli bis 13. Oktober<br />
Mit <strong>de</strong>r Höhler Biennale veranstaltet<br />
<strong>de</strong>r Verein zur Erhaltung <strong>de</strong>r Geraer<br />
Höhler e.V. eine Installationskunst-<br />
Schau, die sich seit ihrer Premiere<br />
(2003) einen ausgezeichneten Ruf<br />
weit über Thüringen hinaus erworben<br />
hat.<br />
Jan Thomas: „rapture of the <strong>de</strong>ep”<br />
In <strong>de</strong>n Labyrinthen <strong>de</strong>r spätmittelalterlichen<br />
Bierhöhler unter <strong>de</strong>r Altstadt<br />
präsentieren 33<br />
Künstler aus <strong>de</strong>m Inund<br />
Ausland ihre Installationen.<br />
Das Thema tiefGANG<br />
umreißt ein großes<br />
Spektrum an gestalterischen<br />
Entwurfsi<strong>de</strong>en.<br />
Das Kuratorium hatte<br />
En<strong>de</strong> November 2012<br />
aus 206 Entwurfsarbeiten<br />
die Teilnehmer ausgewählt.<br />
Unter <strong>de</strong>n eingereichten<br />
Bewerbungen<br />
waren Künstler aus<br />
Deutschland, Österreich,<br />
Schweiz, Polen,<br />
Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>, Japan,<br />
England, Ukraine, Slowakei,<br />
Spanien und<br />
Liechtenstein.<br />
Schirmherr <strong>de</strong>r 6. Höhler<br />
Biennale 2013 ist<br />
Prof. Klaus Staeck, Präsi<strong>de</strong>nt<br />
<strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie<br />
<strong>de</strong>r Künste Berlin. Die<br />
künstlerische Leitung<br />
liegt in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />
bei<strong>de</strong>n renommierten Künstler Sven<br />
Schmidt (Gera) und Winfried Wun<strong>de</strong>rlich<br />
(Gera).<br />
Zum zweiten Mal wird in diesem<br />
Jahr <strong>de</strong>r „Installationskunstpreis“<br />
vergeben, gesponsert von <strong>de</strong>r Sparkassen<br />
Kulturstiftung und <strong>de</strong>r Sparkasse<br />
Gera-Greiz. Zu <strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rern<br />
<strong>de</strong>s größten Geraer Kunstevents gehören<br />
<strong>de</strong>r Freistaat Thüringen, die<br />
Geraer Bank e.G. und zahlreiche weitere<br />
regionale Firmen und Einzelpersönlichkeiten.<br />
„Die Besucher können sich auf sehr<br />
beeindrucken<strong>de</strong> visuelle Erlebnisse<br />
freuen“, betont Projektleiterin Dr.<br />
Gitta Heil. „Zu erleben sind auch<br />
Licht- und Klanginstallationen, die in<br />
<strong>de</strong>r außergewöhnlichen<br />
Umgebung<br />
einen<br />
ganz beson<strong>de</strong>ren<br />
Reiz ausüben.<br />
Wir freuen uns, so<br />
namhafte Künstler<br />
wie etwa Phillipp<br />
Geist, Deutscher<br />
Licht<strong>de</strong>sign-<br />
Preisträger 2013<br />
in <strong>de</strong>r Kategorie<br />
Lichtkunst, o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>n in München<br />
leben<strong>de</strong>n, mehrfach<br />
preisgekrönten<br />
Spanier Óscar<br />
Estepa-Marin begrüßen<br />
zu können.“<br />
Unter <strong>de</strong>m Motto<br />
„tiefGANG“ sei<br />
die Schau thematisch<br />
breit aufgestellt,<br />
die Arbeiten<br />
greifen<br />
Aspekte von Natur<br />
und Ökologie,<br />
aber auch mit<br />
sehr aktuellen Bezügen<br />
gesellschaftskritische Themen<br />
auf.<br />
Volker Lenkeit: „Ihr die Ihr eintretet, lasst alle<br />
Hoffnung fahren..."<br />
Veranstaltungsorte:<br />
Höhler 107-109,<br />
Markt 8, Stadtapotheke<br />
Höhler 135,<br />
Markt 14, Koch-& Eventstudio<br />
Höhler 122,<br />
Johannisstr. 8, Pressehaus TLZ/OTZ<br />
Höhler 120,<br />
Schlossstr. 4, Geraer Bank<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch-Sonntag 11 - 18<br />
Uhr und nach Vereinbarung<br />
was? wann? wo?<br />
Altenburg<br />
Altenburg – Politik und Spiel: 200 Jahre<br />
Völkerschlacht und 200 Jahre Skat – zu<br />
sehen bis 15. Oktober | Schloss<br />
Ra<strong>de</strong>n Saleh Bustamann (1811–1880) –<br />
Ein javanischer Maler in Europa; zu sehen<br />
bis 22. September | Lin<strong>de</strong>nau Museum<br />
Arnstadt<br />
Papier trifft Pappmaché – Arbeiten von<br />
Dorothea Siegert-Bin<strong>de</strong>r I 13. Juli bis 6.<br />
Oktober | Schlossmuseum<br />
Apolda<br />
Curt Herrmann – Auflösung <strong>de</strong>r sichtbaren<br />
Welt in Farbtupfer und Punkte; zu sehen<br />
bis 18. August | Kunsthaus Apolda Avantgar<strong>de</strong><br />
Bad Elster<br />
Eröffnung: Natsuko Horinouchi-Podzimek<br />
– „Agape“ – Tuschzeichnungen; 5.<br />
Juli, 18 Uhr | Königliches Kurhaus<br />
Bad Kösen<br />
Unterm Strich. Karikatur und Zensur in<br />
<strong>de</strong>r DDR Ausstellung <strong>de</strong>r Stiftung Haus <strong>de</strong>r<br />
Geschichte <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland<br />
in Kooperation mit <strong>de</strong>m Stadtmuseum<br />
Naumburg; zu sehen bis 11. August I Romanisches<br />
Haus<br />
Bad Köstritz<br />
Von Harfen, Trommeln und Lauten –<br />
Ernst Kreidolf und die Musik zum 150. Geburtstag;<br />
zu sehen bis 8. September |<br />
Schütz-Haus Galerie<br />
Chemnitz<br />
Andreas Dress (Sebnitz) – „Taumel im<br />
Diesseits“ – Grafik; zu sehen bis 18. August<br />
I Neue Sächsische Galerie im TIETZ<br />
Franziska Strauss – „I killed my dinner<br />
with karate“; zu sehen bis 18. August |<br />
Neue Sächsische Galerie im TIETZ<br />
Eisenach<br />
F. W. Bernstein: Graphiken zu Leben und<br />
Werk Richard Wagners – zu sehen bis 3.<br />
November; Reuter-Wagner-Museum<br />
Johannes Heisig – „Sehnsucht und Erlösung“<br />
– Malerei und Graphik; zu sehen bis<br />
3. November I Predigerkirche, Thüringer<br />
Museum<br />
Wagneriana in Eisenach – Son<strong>de</strong>rausstellung<br />
anläßlich <strong>de</strong>s 200. Geburtstages<br />
von Richard Wagner; zu sehen bis 3. November<br />
Stadtschloss<br />
Wie <strong>de</strong>r Tannhäuser zum Sängerkrieg<br />
kam – Die Bausteine <strong>de</strong>r Oper und ein<br />
Blick auf die konzertanten Aufführungen;<br />
zu sehen bis 31. März 2014 | Wartburg<br />
Eisenberg<br />
LEGO-Steine – aus <strong>de</strong>r Sammlung von<br />
Frau Waschow (Eisenberg); Stadtmuseum<br />
Marion Förster (Bad Klosterlausnitz) –<br />
Bil<strong>de</strong>r in Aquarell, und Holzskulpturen<br />
verschie<strong>de</strong>ner Künstler aus <strong>de</strong>m Saale-<br />
Holzland-Kreis; Eisenberger Kunstverein<br />
Roland Legler (Eisenberg – „Querbeet“<br />
Bil<strong>de</strong>r; Rathaus Foyer<br />
Erfurt<br />
Eröffnung: Olga Chernysheva – „Compossibilities“;<br />
4. Juli, 19 Uhr I zu sehen bis<br />
25. August | Kunsthalle Erfurt im Haus<br />
zum Roten Ochsen<br />
Eröffnung: Bernd Kerkin – Skulptur; 6.<br />
Juli, 19 Uhr | I zu sehen bis 11. August I<br />
Kulturhof Krönbacken<br />
Eröffnung: Wir arbeiten. To(e)ne in <strong>de</strong>n<br />
Hän<strong>de</strong>n – vier Keramiker und vier Gitarristen<br />
I Ergebnisse <strong>de</strong>s 3. Internationalen<br />
Musik– und Keramiksymposiums; 6. Juli,<br />
19 Uhr | zu sehen bis 11. August I Kulturhof<br />
Krönbacken<br />
Dollhouse – Malerei und Skulpturen von<br />
Moritz Götze, Jochen Görlach, Eckart<br />
Hahn, Teiji Hayama, Kathrin Landa, Gerd<br />
Mackensen, Nabil El Makhloufi, Nguyen<br />
Xuan Huy, Michiko Nakatani, Anishka Paine,<br />
Rodion Petrov und Ulrike Theusner; zu<br />
sehen bis 5. Oktober I Galerie Rothamel,<br />
Kleine Arche 1a<br />
Henry van <strong>de</strong> Vel<strong>de</strong>. Ein Universalmuseum<br />
für Erfurt – zu sehen bis 8. September<br />
| Angermuseum<br />
Themenausstellung „Dialog <strong>de</strong>r Generationen“<br />
– zu sehen bis 3. August I Haus<br />
zum Bunten Löwen (Krämerbrücke)<br />
Gera<br />
Eröffnung: Ausgewählt – Zeichnungen<br />
aus <strong>de</strong>r Sammlung; 5. Juli, 19 Uhr I zu sehen<br />
bis 1. September I Kunstsammlung,<br />
Orangerie (Südflügel)<br />
Gera, 30 mal 40 – Radierungen und<br />
Tuschzeichnungen von Sven Schmidt<br />
(Gera); zu sehen bis 30. August, Di.-So. 12-<br />
18 Uhr I Schloss Osterstein, Alte Wache<br />
son<strong>de</strong>rausstellungen<br />
Kakteenkannen, Entwurf: Ernest Hoffmann (igl-Design), 1950-54, Ausführung:<br />
Hessische Majolika Fritz Dienes, Mühlheim am Rhein, Majolika, glasiert,<br />
Messing, Gummi<br />
(Foto: Matthias Hil<strong>de</strong>brand/ GRASSI Museum für Angewandte Kunst)<br />
Bis zum 14. Juli zeigt das GRASSI Museum für Angewandte Kunst eine Auswahl<br />
von Wohnbedarfsgegenstän<strong>de</strong>n, die beispielhaft für <strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>rnen<br />
Haushalt, beginnend bei <strong>de</strong>n 1930er Jahren bis zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts,<br />
stehen. Präsentiert wer<strong>de</strong>n Porzellangeschirre, Bestecke, Trinkgläser,<br />
Küchengeräte und -maschinen, Vasen, Dekorationsstoffe und Leuchten. Die<br />
rund 200 Ausstellungsstücke aus <strong>de</strong>n eigenen Sammlungen ver<strong>de</strong>utlichen<br />
die Bandbreite <strong>de</strong>s mo<strong>de</strong>rnen Alltags<strong>de</strong>signs.<br />
Haus Schulenburg – Gesamtkunstwerk<br />
von Henry van <strong>de</strong> Vel<strong>de</strong>, Baugeschichte,<br />
Rekonstruktion – zu sehen<br />
bis 22. Dezember Haus Schulenburg<br />
Henry van <strong>de</strong> Vel<strong>de</strong> in seinem künstlerischen<br />
Umfeld – zu sehen bis 22. Dezember<br />
| Haus Schulenburg<br />
Otto Dix. Malerei aus <strong>de</strong>m Spätwerk –<br />
Werke aus <strong>de</strong>r Geraer Sammlung –<br />
Otto-Dix-Haus, Gera-Untermhaus<br />
Veduten und Bauwerke. Begegnung in<br />
<strong>de</strong>r Sammlung – zu sehen bis 1. September<br />
I Kunstsammlung, Orangerie<br />
(Nordflügel)<br />
Glauchau<br />
Peter Schnürpel – „Eins zum An<strong>de</strong>ren“ –<br />
Zeichnungen, Drucke, Übermalungen; zu<br />
sehen bis 13. November | Museum<br />
Gotha<br />
Gotha macht Schule – Bildung von Luther<br />
bis Francke – zu sehen bis 4. August<br />
Schloss Frie<strong>de</strong>nstein<br />
Greiz<br />
Horst Sakulowski – NON FINITO – Son<strong>de</strong>rausstellung<br />
zum 70. Geburtstag <strong>de</strong>s<br />
Künstlers; zu sehen bis 8. September |<br />
Oberes und Unteres Schloss<br />
Kennst Du das Land, wo die Zitronen<br />
blühn? – Italien – Reisebeschreibungen,<br />
Landkarten, graphische Blätter und Karikaturen;<br />
zu sehen bis 22. September I<br />
Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung<br />
Über allen Zipfeln ist Ruh - Karikaturen<br />
von Nel; zu sehen bis 4. August I Staatliche<br />
Bücher- und Kupferstichsammlung<br />
(Sommerpalais)<br />
Jena<br />
Eröffnung: World Press Photo 13 – die<br />
besten Fotos <strong>de</strong>s Jahres 2012; 1. Juli, 17<br />
Uhr I zu sehen bis 21. Juli | Goethe Galerie<br />
Gerhild Ebel. antonyme & transcripte –<br />
Zeichnungen, Bücher und Installationen; zu<br />
sehen bis 11. August | Kunstsammlung<br />
Mimmo Jodice. Transiti – Fotografie; zu<br />
sehen bis 11. August | Kunstsammlung<br />
Jugendstilträume – Die Sammlung<br />
Giorgio Silzer. Van <strong>de</strong> Vel<strong>de</strong>s Schüler<br />
aus Jena. (Doppelausstellung) – Exponate<br />
aus einer <strong>de</strong>r größten Privatsammlungen<br />
zum Jugendstil zwischen 1885 und<br />
1914. Alle be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Werkstätten von<br />
Berlin bis Paris, von Wien und St. Petersburg<br />
bis Nancy und Sèvres sind vertreten;<br />
zu sehen bis 1. September I Stadtmuseum<br />
YUNYI LIU – Stadtgeist – Abschlussausstellung<br />
<strong>de</strong>r aktuellen Clara-und-Eduard-<br />
Rosenthal-Stipendiatin für Bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kunst;<br />
zu sehen bis 25. Juli Villa Rosenthal<br />
Leipzig<br />
Starker Auftritt. Experimentelles<br />
Schuh<strong>de</strong>sign – Rund 100 faszinieren<strong>de</strong><br />
und überraschen<strong>de</strong> Schuh-Kreationen<br />
aus aller Welt; zu sehen bis 29. September<br />
I Grassimuseum<br />
Gestaltung für <strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>rnen Hashalt<br />
Produkt<strong>de</strong>sign <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts I zu<br />
sehen bis 14. Juli I Grassimuseum<br />
Meiningen<br />
Anton Ulrich, Herzog von Sachsen-Meiningen<br />
– Ein Leben zwischen Eigensinn<br />
und Lei<strong>de</strong>nschaft – zu sehen bis 27. Oktober<br />
| Schloss Elisabethenburg<br />
Berliner Salon Malerei – 15 Berliner<br />
Künstler; zu sehen bis 8. September |<br />
Kunsthaus Alte Posthalterei<br />
Sagenhaft III – Im Königreich <strong>de</strong>s Zlatorog<br />
– Fotografien von Dan Briöki<br />
(Ljubljana); zu sehen bis 27. April 2014 |<br />
Literaturmuseum Baumbachhaus<br />
Ralf Cohen – WeltAnschauung – Fotografie;<br />
zu sehen bis 13. Oktober | Städtische<br />
galerie ada<br />
Naumburg<br />
Max Klingers Zwanzig Studien – zu sehen<br />
bis 3. November | Max-Klinger-Haus<br />
Neuensalz/Vogtl.<br />
Torsten & Werner Jantsch – Fotografien<br />
aus <strong>de</strong>m Vogtland; zu sehen bis 21. Juli |<br />
Kapelle<br />
Posterstein<br />
Thomas Heinicke – Malerei – Grafik –<br />
Holzplastik; zu sehen bis 18. August | Museum<br />
in <strong>de</strong>r Burg<br />
Pößneck<br />
Joachim Einsie<strong>de</strong>l – „Gefühlsstau“ – Fotografie;<br />
zu sehen bis 28. Juli | Stadtmuseum<br />
im Rathaus<br />
Rudolstadt<br />
Rococo en miniature – Die Schlösser<br />
<strong>de</strong>r gepriesenen Insel – Hei<strong>de</strong>cksburg<br />
Die Blumentiere <strong>de</strong>s Meeres Korallen<br />
aus <strong>de</strong>m Naturhistorischen Museum in<br />
Rudolstadt; Hei<strong>de</strong>cksburg<br />
Saalfeld<br />
„Fundstücke“ Kriegskin<strong>de</strong>r – Lebenswege<br />
bis heute – Kooperation mit <strong>de</strong>m<br />
Anne-Frank-Zentrum Berlin; bis 18. August<br />
I Stadtmuseum im Franziskanerkloster<br />
N-AKT von A bis Z – 100 Jahre nackte<br />
Tatsachen I zu sehen bis 31. August I Saale-Galerie<br />
Stadtroda<br />
Die Täler und ihre Häuser – Fotoausstellung;<br />
bis 9. August | Rathausgalerie<br />
Klaus Wagner (Erfurt) – „Poesie <strong>de</strong>s Alltags<br />
– Bil<strong>de</strong>r aus 5 Jahrzehnten“ – Malerei;<br />
zu sehen bis 20. Juli | Stadtmuseum<br />
Alte Suptur<br />
Wolkenburg<br />
„Ich male, wie ich malen muss“ –zum<br />
100. Geburtstag von Rudolf Nehmer; zu<br />
sehen bis 20. Oktober I Schloss<br />
Zeulenroda<br />
Günther E. Eckardt – Handzeichnungen;<br />
bis 21. Juli | Städtisches Museum<br />
Ziegenrück<br />
Faszination <strong>de</strong>r Wünschelrute – 200<br />
Exponate von Hans-Dieter Langer; zu sehen<br />
bis 31. Oktober I Wasserkraftmuseum<br />
Zwickau<br />
Gestochen scharf. Von Dürer bis Kirkeby<br />
– Grafiken aus <strong>de</strong>r Sammlung <strong>de</strong>s Morat-Instituts<br />
(Freiburg im Breisgau); zu<br />
sehen bis 25. August | Kunstsammlungen
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013 service 23<br />
Adressen<br />
Altenburg<br />
Altenburger Touristinformation<br />
Markt 17, 04600 Altenburg<br />
Tel. 03447 512800 Fax 519994<br />
www.altenburg-tourismus.<strong>de</strong><br />
info@altenburg-tourismus.<strong>de</strong><br />
Jazzklub Altenburg<br />
Tel. 0163 7549286<br />
jazzklub-altenburg@gmx.<strong>de</strong><br />
www.jazzklub-altenburg.<strong>de</strong><br />
Lin<strong>de</strong>nau Museum Altenburg<br />
Gabelentzstraße 5, 04600 Altenburg<br />
Tel. 03447 89553, Fax 895544<br />
direktion@lin<strong>de</strong>nau-museum.<strong>de</strong><br />
www.lin<strong>de</strong>nau-museum.<strong>de</strong><br />
Theater & Philharmonie Thüringen,<br />
Lan<strong>de</strong>stheater Altenburg<br />
Theaterplatz 19, 04600 Altenburg<br />
Tel. 03447 585-0, Fax 585-186<br />
www.tpthueringen.<strong>de</strong><br />
Arnstadt<br />
Historisches Gast- und<br />
Logierhaus seit 1608<br />
Ried 14, 99310 Arnstadt<br />
Tel.: 03628 589560, Fax 589561<br />
henne.arnstadt@t-online.<strong>de</strong><br />
www.henne.arnstadt.<strong>de</strong><br />
Theater im Schlossgarten<br />
99310 Arnstadt<br />
Tel. 03628 61860, Fax 618630<br />
info@theater-arnstadt.<strong>de</strong><br />
www.theater-arnstadt.<strong>de</strong><br />
Bad Bibra<br />
Tourist-Information<br />
Bürgergarten 1, 06647 Bad Bibra<br />
Tel. 034465 701912, Fax 701914<br />
tourist-info@bad-bibra.<strong>de</strong><br />
www.bad-bibra.<strong>de</strong><br />
Bad Elster<br />
Chursächsische Veranstaltungs<br />
GmbH und Chursächsische Philharmonie<br />
KÖNIG ALBERT THEATER, NATUR-<br />
THEATER, KUNSTWANDELHALLE,<br />
SÄCHSISCHES BADEMUSEUM<br />
Infos über Touristinformation Bad<br />
Elster, Kgl. Kurhaus, 08645 Bad Elster,<br />
Tel. 037437 53900, Fax 539054<br />
touristinfo@ba<strong>de</strong>lster.<strong>de</strong><br />
www.chursaechsische.<strong>de</strong><br />
Bad Köstritz<br />
Heinrich-Schütz-Haus<br />
Heinrich-Schütz-Str. 1<br />
07586 Bad Köstritz<br />
Tel. 036605 2405, Fax 36199<br />
Tourist-Information<br />
J.-Sturm-Str. 10, 07586 Bad Köstritz<br />
Tel. 036605 86059, Fax 86060<br />
Bad Lobenstein<br />
Stadtverwaltung Bad Lobenstein<br />
Markt 1, 07356 Bad Lobenstein<br />
Tel. 036651 77154 und 77165<br />
Fax 77100<br />
kultur@bad-lobenstein.<strong>de</strong><br />
www.bad-lobenstein.<strong>de</strong><br />
Bürgel<br />
Keramik-Museum Bürgel<br />
Am Kirchplatz 2, 07616 Bürgel<br />
Tel. 036692 37333, Fax 37334<br />
post@keramik-museum-buergel.<strong>de</strong><br />
www.keramik-museum-buergel.<strong>de</strong><br />
Burgk/Saale<br />
Museum Schloss Burgk<br />
07907 Burgk/Saale<br />
Tel. 03663 400119, Fax 402821<br />
Chemnitz<br />
C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren<br />
GmbH<br />
Messe / Stadthalle / Wasserschloß<br />
Klaffenbach<br />
Theaterstr. 3, PF 928, 09111 Chemnitz<br />
Ticket-Service: Tel. 0371 69068-55<br />
ticketservice@c3-chemnitz.<strong>de</strong><br />
www.c3-chemnitz.<strong>de</strong><br />
Crimmitschau<br />
Kultur, Sport- und Freizeitstättenbetrieb<br />
Crimmitschau<br />
Kirchplatz 5, 08451 Crimmitschau<br />
Touristinformation<br />
Tel. 03762 907020<br />
Theater Crimmitschau<br />
Tel. 03762 47888, Fax 907091<br />
www.crimmitschau.<strong>de</strong><br />
Eisenberg<br />
Eisenberg Information<br />
Markt 26, 07607 Eisenberg<br />
Tel. 036691 73454, Fax 73402<br />
www.stadt-eisenberg.<strong>de</strong><br />
Eisenach<br />
Gotha<br />
Bachhaus Eisenach<br />
Museum <strong>de</strong>r Neuen Bachgesellschaft<br />
Bachhaus Eisenach gGmbH<br />
Frauenplan 21, 99817 Eisenach,<br />
Tel. 03691 7934-0, Fax 7934-24<br />
info@bachhaus.<strong>de</strong>, www.bachhaus.<strong>de</strong><br />
Wartburg-Stiftung<br />
Auf <strong>de</strong>r Wartburg 1, 99817 Eisenach<br />
Tel. 03691 2500, Fax 203342<br />
info@wartburg.<strong>de</strong><br />
www.wartburg.<strong>de</strong><br />
Erfurt<br />
Kabarett Das Lachgeschoss<br />
Futterstraße 13, 99084 Erfurt<br />
Tel. 0361 6635886<br />
www.lachgeschoss.<strong>de</strong><br />
Kabarett Die Arche<br />
Domplatz 18, 99084 Erfurt<br />
Tel. 0361 5982924, Fax 5982923<br />
info@kabarett-diearche.<strong>de</strong><br />
www.kabarett-diearche.<strong>de</strong><br />
Kunsthalle Erfurt<br />
im Haus zum Roten Ochsen<br />
Fischmarkt 7, PF 100311, 99084 Erfurt<br />
Tel. 0361 6555660, Fax 6555669<br />
kunsthalle@erfurt.<strong>de</strong><br />
www.kunsthalle-erfurt.<strong>de</strong><br />
Museumskeller<br />
Juri-Gagarin-Ring 140a, 99084 Erfurt,<br />
Tel. 0361 5624994, Fax 7891882<br />
info@museumskeller.<strong>de</strong><br />
www.museumskeller.<strong>de</strong><br />
Puppentheater Erfurt<br />
Domplatz 18, 99084 Erfurt<br />
Tel. 0361 59829-0, Fax 6430900<br />
www.waidspeicher.<strong>de</strong><br />
puppe@waidspeicher.<strong>de</strong><br />
Theater Erfurt<br />
Placidus-Muth-Str. 1/Theaterplatz<br />
99084 Erfurt, Tel. 0361 22330<br />
Servicecenter Schlösserstr. 4 (Anger)<br />
Tel. 0361 2233155, Fax 2233157<br />
info@theater-erfurt.<strong>de</strong><br />
www.theater-erfurt.<strong>de</strong><br />
Gera<br />
Clubzentrum COMMA<br />
Heinrichstraße 47, 07545 Gera<br />
Tel. 0365 55244730<br />
info@clubzentrum-comma.<strong>de</strong><br />
www.clubzentrum-comma.<strong>de</strong><br />
Filmclub Comma e.V.<br />
Heinrichstr. 47, 07545 Gera<br />
Tel./Fax 0365 8001431<br />
Kabarett Fettnäppchen<br />
07545 Gera, Markt<br />
Tel./Fax 0365 23131<br />
www.kabarett-fettnaeppchen.<strong>de</strong><br />
Kabarett Wirsing<br />
im Haus Schulenburg<br />
Straße <strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>ns 120, 07548 Gera<br />
Tel. 0365 2056817<br />
www.kabarett-wirsing.<strong>de</strong><br />
Stadtverband <strong>de</strong>r Amateurkünstler<br />
Gera e. V.<br />
im Volkshaus Gera-Zwötzen<br />
Liebschwitzer Str. 130, 07551 Gera<br />
Tel. 0365 7102845, Fax 7102847<br />
volkshaus@t-online.<strong>de</strong><br />
www.volkshaus-gera.<strong>de</strong><br />
Theater & Philharmonie Thüringen,<br />
Bühnen <strong>de</strong>r Stadt Gera<br />
Theaterplatz 1, 07548 Gera<br />
Tel. 0365 8279-0<br />
www.tpthueringen.<strong>de</strong><br />
Varia Service<br />
Künstler - Shows - Veranstaltungen<br />
Bahnhofsplatz 3, 07545 Gera<br />
Tel. 0365 7301390<br />
www.varia-service.<strong>de</strong><br />
Gößnitz<br />
Kabarett Nörgelsäcke<br />
Dammstr. 3, 04639 Gößnitz/Thür.<br />
Ansprechpartner: Markus Tanger<br />
Tel. 0177 5450214<br />
www.kabarett-noergelsaecke.<strong>de</strong><br />
Glauchau<br />
Glauchau-Information<br />
mit THEATERSERVICE<br />
Markt 1, 08371 Glauchau,<br />
Tel. 03763 2555<br />
PIKTO Galerie – Produzentengalerie<br />
Malerei/Grafik/Grafitti<br />
08371 Glauchau, Otto-Schimmel-Str. 17<br />
Tel. 03763 588864, 0174 9786580<br />
Stadttheater Glauchau<br />
Theaterstr. 39, 08371 Glauchau<br />
Tel. 03763 2421, Fax 2809<br />
Servicetelefon 0175 2913794<br />
stadttheater@glauchau.<strong>de</strong><br />
www.stadttheater.glauchau.<strong>de</strong><br />
KulTourStadt Gotha GmbH<br />
Friemaer Str. 38, 99867 Gotha<br />
Tel. 03621 510430, Fax 510449<br />
Thüringen Philharmonie Gotha<br />
99867 Gotha, Reinhardsbrunner Str. 23<br />
Tel: 03621 751776, Fax 751775<br />
info@thphil.<strong>de</strong>, www.thphil.<strong>de</strong><br />
Ticketverkauf: Tourist Information<br />
Tel. 03621 507857, Fax 50785720<br />
tourist-info@gotha.<strong>de</strong><br />
Greiz<br />
Greizer Theaterherbst e.V.<br />
Vogtlandhalle<br />
Carolinenstr.15, 07973 Greiz<br />
Tel. 03661 671050 Fax 687295<br />
Greizer@theaterherbst.<strong>de</strong><br />
www.theaterherbst.<strong>de</strong><br />
Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung<br />
Greiz<br />
Sommerpalais im Greizer Park,<br />
07973 Greiz<br />
Tel. 03661 70580, Fax 705825<br />
info@sommerpalais-greiz.<strong>de</strong><br />
www.sommerpalais-greiz.<strong>de</strong><br />
Vogtlandhalle Greiz<br />
Carolinenstr.15, 07973 Greiz<br />
Tel. 03661 6288-0, Fax 6288-28<br />
info@vogtlandhalle.<strong>de</strong><br />
Vogtland Philharmonie<br />
Greiz/Reichenbach<br />
Vogtlandhalle,<br />
Carolinenstr.15, 07973 Greiz<br />
Tel./Fax 03661 452308<br />
info@vogtland-philharmonie.<strong>de</strong><br />
Höfgen-Kaditzsch<br />
Studiogalerie Kaditzsch<br />
Denkmalschmie<strong>de</strong> Höfgen GmbH<br />
Teichstr. 12, 04668 Grimma-Kaditzsch<br />
Tel. 03437 98770, Fax 987712<br />
Karten: Tel. 03437 987742<br />
galerie@hoefgen.<strong>de</strong> www.hoefgen.<strong>de</strong><br />
Jena<br />
Goethe Galerie<br />
Goethestraße 3, 07743 Jena<br />
Tel. 03641 45870, Fax 458745<br />
service@goethegalerie-jena.<strong>de</strong><br />
www.goethegalerie-jena.<strong>de</strong><br />
Jenaer Philharmonie<br />
Volkshaus, Carl-Zeiss-Platz 15<br />
07743 Jena, Tel. 03641 498101<br />
Jenaer_Philharmonie@t-online.<strong>de</strong><br />
www.jenaonline.<strong>de</strong>/philharmonie<br />
Kurz & Klein Kunstbühne<br />
Teutonengasse 3, 07743 Jena<br />
Tel. 03641 221490<br />
www.kurz-und-kleinkunst.<strong>de</strong><br />
Rosenkeller<br />
Johannisstraße 13, 07743 Jena,<br />
Tel. 03641 931191 | Fax 931192<br />
www.rosenkeller.org<br />
Stadtmuseum Göhre<br />
Galerie im Stadtmuseum<br />
Markt 7, 07743 Jena<br />
Tel. 03641 3598-0, Fax 359820<br />
galerie@stadtmuseum.jetzweb.<strong>de</strong><br />
Volkshaus Jena<br />
Carl-Zeiss-Platz 15, 07743 Jena<br />
Tel. 03641 498180,<br />
volkshaus@jena.<strong>de</strong><br />
www.jenaonline.<strong>de</strong>/volkshaus<br />
Kapellendorf<br />
Kabarett »Fettnäppchen«<br />
99510 Kapellendorf, Apoldaer Str. 3<br />
Tel. 036425 8140<br />
www.kabarett-fettnaeppchen.<strong>de</strong><br />
Leipzig<br />
Kabarett Leipziger Pfeffermühle<br />
gGmbH in Kretschmann’s Hof<br />
Katharinenstr. 17, 04109 Leipzig<br />
Tel. 0341 9603253<br />
kabarett.pfeffermuehle@t-online.<strong>de</strong><br />
www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.<strong>de</strong><br />
Leipziger Messe GmbH<br />
Messe Alle 1, 04356 Leipzig<br />
Tel. 0341 678-0, Fax 6788762<br />
info@leipziger-messe.<strong>de</strong><br />
www.leipziger-messe.<strong>de</strong><br />
Meiningen<br />
Das Meininger Theater –<br />
Südthüringisches Staatstheater<br />
Bernhardstr. 5, 98617 Meiningen<br />
Tel. 03693 451-222 und 451-137<br />
kasse@das-meininger-theater.<strong>de</strong><br />
www.das-meininger-theater.<strong>de</strong><br />
Merseburg<br />
Kombucha Studio Elke Semmler<br />
Gerichtsrain 48, 06217 Merseburg<br />
Tel. 03461 309061 Fax 309059<br />
www.kombucha-studio.<strong>de</strong><br />
Naumburg<br />
Theater Naumburg - Die kleine<br />
Bühne für Menschen und Figuren<br />
Am Salztor 1, 06618 Naumburg<br />
Tel. 03445 273480, Fax 273481<br />
service@theater-naumburg.<strong>de</strong><br />
www.theater-naumburg.<strong>de</strong><br />
Neustadt/Orla<br />
Kultur- und Tourismusamt<br />
Markt 1, 07806 Neustadt an <strong>de</strong>r Orla<br />
Tel. 03648185121<br />
info@neustadtan<strong>de</strong>rorla.thueringen.<strong>de</strong><br />
www.neustadtan<strong>de</strong>rorla.<strong>de</strong><br />
Nordhausen<br />
Stadtinformation<br />
Markt 1, 99734 Nordhausen<br />
Tel. 03631 696797 Fax 696799<br />
stadtinfo@nordhausen.<strong>de</strong><br />
Plauen<br />
Malzhaus<br />
Kultur+Kommunikationszentrum e.V.<br />
Alter Teich 7-9, 08527 Plauen<br />
Tel. 03741 1532-0, Fax 153211<br />
info@malzhaus.<strong>de</strong><br />
www.malzhaus.<strong>de</strong><br />
Theater Plauen-Zwickau gGmbH<br />
Vogtland Theater Plauen<br />
Theaterplatz, 08523 Plauen<br />
Tel. 03741 281348 47/48 Kasse<br />
Tel. 03741 281348 32/34<br />
www.theater-plauen-zwickau.<strong>de</strong><br />
info@theater-plauen-zwickau.<strong>de</strong><br />
Ponitz<br />
För<strong>de</strong>rverein Renaissanceschloss<br />
Ponitz e. V.<br />
Crimmitschauer Straße 11a<br />
04639 Ponitz<br />
Tel. 03447 586431, Fax 586425,<br />
Tel. 03762 3507<br />
schloss_ponitz@gmx.<strong>de</strong><br />
www.renaissanceschloss-ponitz.<strong>de</strong><br />
Posterstein<br />
Museum Burg Posterstein<br />
Burgberg 1, 04626 Posterstein<br />
Tel. 034496 22595, Fax 23305<br />
museum@burg-posterstein.<strong>de</strong><br />
www.burg-posterstein.<strong>de</strong><br />
Pößneck<br />
Touristinformation Pößneck<br />
Breite Str. 18, 07381 Pößneck<br />
Zugang über Krautgasse<br />
Tel. 03647 412295 / 504769<br />
stadt@poessneck.<strong>de</strong><br />
www.poessneck.<strong>de</strong><br />
Reichenbach<br />
Vogtland Kultur GmbH<br />
Neuberinhaus Reichenbach, Kapelle<br />
Neuensalz, Göltzschtalgalerie Nicolaikirche<br />
Auerbach, Vogtländisches<br />
Freilichtmuseum Landwüst, Besucherbergwerk<br />
»Grube Tannenberg«,<br />
Göltzschtalbrücke<br />
Tel. 03765 12743, Fax 612013<br />
info@vogtland-kultur.<strong>de</strong><br />
www.vogtland-Kultur.<strong>de</strong><br />
Vogtland Philharmonie<br />
Greiz/Reichenbach<br />
Wiesenstr. 62, 08468 Reichenbach,<br />
Tel. 03765 13470,<br />
Fax 03765 21170<br />
info@vogtland-philharmonie.<strong>de</strong><br />
Rudolstadt<br />
Konzert- und Gastspieldirektion<br />
Veranstaltungsbüro Andreas Dornheim<br />
Bahnhofstr. 13,<br />
07407 Rudolstadt-Schwarza<br />
Tel. 03672 357000, Fax 350224<br />
info@andreas-dornheim.<strong>de</strong><br />
www.andreas-dornheim.<strong>de</strong><br />
Thüringer Lan<strong>de</strong>stheater Rudolstadt<br />
/ Thüringer Symphoniker<br />
Saalfeld-Rudolstadt<br />
Anger 1, 07407 Rudolstadt,<br />
Theaterkasse: Tel. 03672 422766<br />
Besucherservice: Tel. 03672 4502510<br />
service@theater-rudolstadt.com<br />
www.theater-rudolstadt.com<br />
Impressum<br />
Thüringen Kulturspiegel<br />
ISSN 1433-1535<br />
Verlag und Herausgeber:<br />
Paczulla & Piontkowski<br />
Verlagsgesellschaft bR<br />
Bahnhofsplatz 3, 07545 Gera<br />
Telefon: 0365.7736207<br />
Telefax: 0365.8001146<br />
Mail: <strong>kulturspiegel</strong>@t-online.<strong>de</strong><br />
www.thueringen-<strong>kulturspiegel</strong>.<strong>de</strong><br />
Saalfeld<br />
Saalfel<strong>de</strong>r Feengrotten<br />
und Tourismus GmbH<br />
Feengrottenweg 2, 07318 Saalfeld<br />
Tel.: 03671-55 04 0<br />
info@feengrotten.<strong>de</strong><br />
www.feengrotten.<strong>de</strong><br />
Saale-Galerie<br />
Bru<strong>de</strong>rgasse 9, 07318 Saalfeld<br />
Tel./Fax 03671 510176<br />
www. saale-galerie.<strong>de</strong><br />
Stadt Saalfeld, Kulturbetrieb<br />
Meininger Hof, Alte Freiheit 1<br />
07318 Saalfeld<br />
Tel. 03671 35959-0, Fax 35959-1<br />
kulturbetrieb@stadt-saalfeld.<strong>de</strong><br />
www.meininger-hof.<strong>de</strong><br />
Schleiz<br />
Kreissparkasse Saale-Orla<br />
Wisentahalle Schleiz<br />
Am Sparkassenplatz1, 07907 Schleiz<br />
www.wisentahalle.<strong>de</strong><br />
webinfo@ksk-saale-orla.<strong>de</strong><br />
Hotline: 0180 1830505<br />
Stadt Schleiz, Stadtverwaltung<br />
Bahnhofstr. 1, 07907 Schleiz<br />
Tel. 03663 4804-0, Fax 423220<br />
info@schleiz.<strong>de</strong>, www.schleiz.<strong>de</strong><br />
Schmölln<br />
Stadtverwaltung Schmölln/Thür.<br />
Stadtinformation<br />
Markt 42/43, 04626 Schmölln<br />
Tel. 034491 7692, Fax 7650<br />
stadtverwaltung@schmoelln.<strong>de</strong><br />
www.schmoelln.<strong>de</strong><br />
Stadtroda<br />
Stadtverwaltung Stadtroda<br />
07646 Stadtroda<br />
Tel. 036428 44124, Fax 61192<br />
buergerbuero@stadtroda.<strong>de</strong><br />
www.stadtroda.<strong>de</strong><br />
Suhl<br />
CCS Congress Centrum Suhl<br />
Friedrich-König-Straße 7, 98527 Suhl<br />
Tel. 03681 788228<br />
www.ccs-suhl-gmbh.<strong>de</strong><br />
Weida<br />
Museum in <strong>de</strong>r Osterburg<br />
Schlossberg 14, 07570 Weida<br />
Tel. 036603 62775<br />
Fax 036603 61066<br />
www.osterburg-vogtland.eu<br />
Stadtinformation<br />
Stadtverwaltung Weida<br />
Markt 1, 07570 Weida<br />
Tel. 036603 54130 Fax 62257<br />
info@weida.<strong>de</strong>, www.weida.<strong>de</strong><br />
Weimar<br />
Deutsches NationalTheater<br />
Staatskapelle Weimar<br />
Theaterplatz, Postfach 3+5<br />
99401 Weimar,<br />
Tel. 03643 7550, Fax 755307<br />
Galli Theater im Shakespeares<br />
Windischenstr. 4, 99423 Weimar<br />
Tel. 03643 778251<br />
Funk: 0172 7376754<br />
weimar@galli.<strong>de</strong>, www.galli.<strong>de</strong><br />
Hochschule für Musik »Franz<br />
Liszt«<br />
Platz <strong>de</strong>r Demokratie 2/3<br />
99423 Weimar<br />
Tel. 03643 555159<br />
presse@hfm-weimar.<strong>de</strong><br />
www.hfm-weimar.<strong>de</strong><br />
Tourist-Information Weimar<br />
Markt 10, 99423 Weimar<br />
Tel. 03643 745-0, Fax 745420<br />
Tickethotline: 03643 745745<br />
tourist-info@weimar.<strong>de</strong>,<br />
www.weimar.<strong>de</strong><br />
weimar GmbH<br />
congress centrum neue weimarhalle<br />
UNESCO-Platz 1, 99423 Weimar<br />
Tel. 03643 745100 Fax 745333<br />
E-Mail: info@weimarhalle.<strong>de</strong><br />
www.weimarhalle.<strong>de</strong><br />
Redaktionsleitung:<br />
V. i. S. d. P. Dagmar Paczulla<br />
Anzeigen:<br />
Karin Prill, Tel. 0365.8001086<br />
Mobil: 0172.8631756<br />
Grafische Herstellung:<br />
Anim-Studio Ralf Braungart<br />
Tel. 0365.77312751<br />
Druck: OTZ Druckzentrum GmbH & Co. KG<br />
Distribution: Thüringen, Westsachsen,<br />
Burgenland<br />
Weißenfels<br />
Geleitshaus Weißenfels;<br />
Irish Pub »Battlefield«<br />
Gustav-Adolf-Museum<br />
Große Burgstr. 22, 06667 Weißenfels<br />
Tel. 03443 333521<br />
www.geleitshaus.com<br />
Kulturhaus <strong>de</strong>r Stadt Weißenfels<br />
Merseburger Str. 14, 06667 Weißenfels<br />
Tel. 03443 302319, Fax 302990<br />
kulturhaus-weissenfels@t-online.<strong>de</strong><br />
www.kulturhaus-weissenfels.<strong>de</strong><br />
Wetterzeube/bei Zeitz<br />
Ziegenhof Schleckweda<br />
Hofkäserei Familie Blume<br />
Elsterstr. 4, 06722 Wetterzeube<br />
Tel. 036693 22747<br />
www.ziegenhof-schleckweda.<strong>de</strong><br />
Zeitz<br />
Ensemble Kolorit<br />
Geußnitzer Str. 10, 06712 Zeitz<br />
Tel. 03441 217512, Info@kolorit.<strong>de</strong><br />
Green Island Pub<br />
Weberstr. 25, 06712 Zeitz<br />
www.green-island-zeitz.<strong>de</strong><br />
Museum Schloss Moritzburg<br />
Schlossstraße 6, 06712 Zeitz<br />
Tel. 03441 212546, Fax 214040<br />
moritzburg@zeitz.<strong>de</strong>, www.zeitz.<strong>de</strong><br />
Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />
Badstubenvorstadt 17a, 06712 Zeitz<br />
Tel. 03441 68800, Fax 688066<br />
info@schlosspark-zeitz.<strong>de</strong><br />
Zeulenroda-Triebes<br />
Galerie »Hans Steger« e.V.<br />
Greizer Str. 19,<br />
07937 Zeulenroda-Triebes<br />
Tel./Fax 036628 82910<br />
Städtisches Museum Zeulenroda<br />
Aumaische Straße 30/32,<br />
07937 Zeulenroda-Triebes<br />
Tel. 036628 64135, Fax 64136<br />
museum@zeulenroda-triebes.<strong>de</strong><br />
Thüringer Vogtland Tourismus e. V.<br />
Goetheallee 17<br />
07937 Zeulenroda-Triebes<br />
Tel. 036628 82441, Fax 89276<br />
www.thueringen-vogtland.<strong>de</strong><br />
info.thvogt@t-online.<strong>de</strong><br />
Zwickau<br />
Alter Gasometer e.V.<br />
Soziokulturelles Zentrum<br />
Kleine Biergasse 3, 08056 Zwickau<br />
Tel. 0375 277210<br />
www.alter-gasometer.<strong>de</strong><br />
Kultur, Tourismus und Messebetriebe<br />
Zwickau GmbH (KultourZ.):<br />
Stadthalle Zwickau<br />
Bergmannsstr. 1, 08056 Zwickau<br />
Konzert- und Ballhaus »Neue Welt«<br />
Leipziger Straße 182, 08056 Zwickau<br />
Ticket-Telefon: 0375 27130<br />
post@kultour-z.<strong>de</strong>, www.kultour-z.<strong>de</strong><br />
Städtisches Museum Zwickau<br />
• Kunstsammlungen<br />
Lessingstraße 1, 08058 Zwickau<br />
Tel. 0375 834510 Fax 834545<br />
kunstsammlungen@zwickau.<strong>de</strong><br />
www.zwickau.<strong>de</strong><br />
• Priesterhäuser,<br />
Stadtgeschichtliche Sammlungen<br />
Domhof 6, 08056 Zwickau<br />
Tel. 0375 834550 Fax 834555<br />
priesterhaeuser@zwickau.<strong>de</strong><br />
• Galerie am Domhof<br />
Domhof 2, 08056 Zwickau<br />
Tel./Fax 0375 215687<br />
Theater Plauen-Zwickau gGmbH<br />
Theater Zwickau<br />
Kartenservice: Tel. 0375 27411-4648<br />
Besucherabt.: Tel. 0375 274114634<br />
www.theater-plauen-zwickau.<strong>de</strong><br />
service-zwickau@theater-plauenzwickau.<strong>de</strong><br />
Direktbezug:<br />
12 Hefte zum Preis von 24 €<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung <strong>de</strong>s Verfassers<br />
wie<strong>de</strong>r, nicht unbedingt die <strong>de</strong>r Redaktion.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos wird keine Garantie<br />
übernommen. Alle Angaben, insbeson<strong>de</strong>re<br />
Veranstaltungstermine,<br />
wer<strong>de</strong>n nach bestem Wissen gemacht.<br />
Kurzfristige Än<strong>de</strong>rungen o<strong>de</strong>r Irrtümer<br />
sind möglich. Die Haftung ist ausgeschlossen.<br />
Redaktionsschluss: jeweils<br />
<strong>de</strong>r 15. eines Monats für <strong>de</strong>n Folgemonat<br />
Sie möchten einen Adresseintrag auf dieser Seite buchen? Dann rufen Sie uns an o<strong>de</strong>r mailen Sie uns: Tel. 0365.8001086 · <strong>kulturspiegel</strong>@t-online.<strong>de</strong>
24<br />
Thüringen Kulturspiegel | Juli 2013