33/2013 - Stadt Hagenbach
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<strong>Hagenbach</strong> - 26 - Ausgabe <strong>33</strong>/<strong>2013</strong> I 16. August <strong>2013</strong><br />
Foto: initiative-hausnotruf.de/interPress<br />
einem Sturz selbstständig den<br />
Notruf aus. Die sensiblen Sensoren<br />
können heutzutage ein<br />
schnelles Setzen oder Hinlegen<br />
von einem Unfall unterscheiden.<br />
Auch für die Angehörigen<br />
von Menschen mit Sehstörungen<br />
gibt es Pflege-Erleichterungen:<br />
Etwa eine automatische<br />
Tablettenbox, die für eine Woche<br />
im Voraus befüllt wird, mit<br />
einem akustischen Signal den<br />
Einnahmezeitpunkt anzeigt und<br />
nur die Fächer öffnet, deren<br />
Inhalt eingenommen werden<br />
soll. Ebenso eigenständig kann<br />
ein Messgerät in der eigenen<br />
Wohnung die täglichen Werte<br />
von Blutdruck oder Blutzucker<br />
direkt an den zuständigen Arzt<br />
senden.<br />
Sicher ist sicher<br />
Die Basis für alle weiterführenden<br />
Pflegehilfen ist und bleibt<br />
aber der Hausnotruf. Der handliche<br />
Sender verbindet sich auf<br />
Knopfdruck über Funk mit der<br />
Basisstation, die sofort Verbindung<br />
mit der Zentrale herstellt.<br />
Dort sind Mitarbeiter Tag und<br />
Nacht vor Ort und klären in einem<br />
Gespräch die Dringlichkeit<br />
der Lage. Bei Bedarf schicken<br />
sie den Bereitschaftsdienst vorbei,<br />
der dann unverzüglich Hilfe<br />
leistet.<br />
So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben und sich dabei rundum sicher<br />
fühlen – genau das ermöglichen jetzt moderne Pflegehilfen.t<br />
Sicher in den eigenen vier Wänden<br />
Zum Hausnotruf gibt es heutzutage viele Ergänzungen<br />
(iPr). Das Durchschnittsalter<br />
unserer Gesellschaft verschiebt<br />
sich stetig nach oben. Für die<br />
Pflege älterer Menschen bedeutet<br />
das: Immer weniger junge<br />
Menschen müs sen sich um immer<br />
mehr Ältere kümmern.<br />
Für Senioren ist es weiterhin am<br />
vorteilhaftesten und schönsten,<br />
wenn sie so lange wie möglich<br />
unabhängig in den eigenen vier<br />
Wänden leben können. Dabei<br />
hilft z.B. ein Hausnotrufgerät,<br />
mit dem man im Notfall ganz<br />
einfach professionelle Hilfe rufen<br />
kann. Die moderne Technik<br />
ermöglicht aber auch noch viel<br />
speziellere und aufwendigere<br />
Hilfestellungen.<br />
Alles ok? – Die Pflege 2.0<br />
Eine erste Erweiterung des<br />
Hausnotrufs bildet der „Alles<br />
ok?“-Knopf. Der Nutzer soll<br />
diesen regelmäßig drücken,<br />
z.B. einmal am Tag. So wird auf<br />
einfache Weise sichergestellt,<br />
dass die Person vor Ort ist, bei<br />
Bewusstsein und im Besitz all<br />
ihrer geistigen und körperlichen<br />
Kräfte. Eine weiterführende<br />
Anwendung sind moderne<br />
Fallsensoren. Sie werden am<br />
Körper getragen und lösen bei<br />
Foto: Monkeybusiness Images/interPress<br />
Bis ins hohe Alter fit und gesund zu bleiben, ist heutzutage kein Problem. Doch der Mineralstoffbedarf<br />
bleibt auch im Alter unverändert hoch.