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HIS-Absolventenbefragungen - DAAD

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Weiterbildung und Weiterqualifikation<br />

Des Weiteren wurde auch gefragt, ob die Teilnahme an entsprechenden Weiterbildungen, sofern<br />

noch nicht erfolgt, zukünftig geplant sei. Immerhin fast jede/r zehnte Fachhochschulabsolvent/in<br />

plant fünf Jahre nach dem Studienabschluss noch ein weiteres Studium oder ein Studienprogramm<br />

zu beginnen. Von den Absolvent/inn/en einer Universität sind es nur 4 Prozent. Vor allem<br />

von den Bauingenieurinnen und Baiuingenieuren (FH), Informatiker/inne/n (FH), Diplom-Sozialarbeiter/inne/n<br />

und Elektrotechniker/inne/n (Uni) plant dies etwa jede/r Zehnte (vgl. Tab.<br />

6.1.1).<br />

Die Absolvent/inn/en wurden auch bezüglich ihrer Finanzierungsquellen für längere Hochschulweiterbildung<br />

befragt, wobei sich die Finanzierung sowohl auf den Lebensunterhalt als<br />

auch auf anfallende Studien- bzw. Teilnahmegebühren bezieht. Bei der Auswertung dieser Frage<br />

werden nur diejenigen berücksichtigt, die eine längere Hochschulweiterbildung angegeben haben.<br />

Dadurch sinken die Fallzahlen in vielen Fächern, so dass für diese keine eigene Auswertung<br />

mehr möglich ist. Insgesamt fällt auf, dass vor allem die Mittel aus einer eigenen Erwerbstätigkeit<br />

zur Finanzierung einer längeren Hochschulweiterbildung beitragen (vgl. Tab. 6.1.2). Besonders<br />

bei den Befragten mit Fachhochschuldiplom (82 %) ist die Bedeutung dieser Finanzierungsquelle<br />

merklich höher als bei Befragten mit einem universitären Abschluss (67 %). Die zweite wichtige<br />

Finanzierungsquelle, wenn auch gegenüber dem Berufseinkommen deutlich weniger bedeutend,<br />

speist sich aus Rücklagen, Eigenmitteln und Zuwendungen Dritter. Für etwa die Hälfte der<br />

Universitätsabsolvent/inn/en, aber nur 39 Prozent der Fachhochschulabsolvent/inn/en ist diese<br />

Finanzierungsform relevant. Stipendien und öffentliche Mittel sowie Kostenübernahmen seitens<br />

des Arbeitgebers sind dagegen mit nicht sehr weit verbreitet (jeweils 10 %).<br />

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| Der Absolventenjahrgang 2000/2001 fünf Jahre nach dem Hochschulabschluss

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