HIS-Absolventenbefragungen - DAAD

Promotion
im Fächervergleich am häufigsten genannt werden (40 %), haben sie am seltensten Zugang zu
Promotionsstellen (26 %). Im Zeitvergleich ergibt sich bei ihnen dennoch eine Verschiebung hin
zu Promotionsstellen, während das auf anderen Stellen erzielte Berufseinkommen wieder an Bedeutung
verloren hat. Hier zeigt der Jahrgang 2001 eine ähnliche Finanzierungsstruktur wie der
Jahrgang 1993.
Die Finanzierung der Promotionen in der Medizin ist schließlich durch die Besonderheiten des
Promovierens in diesem Fach gekennzeichnet. Da in vielen Fällen die Promotion bereits mit oder
vor dem Ende des Studiums begonnen wurde, spielen Mittel aus der Studienfinanzierung, die
hier als Eigenmittel bzw. private Mittel, teilweise vermutlich auch als Jobs auftauchen, eine herausragende
Rolle.
Bei den wenigen promovierenden Fachhochschulabsolvent/inn/en, sind Promotionsstellen
und Berufseinkommen etwas wichtiger als im Durchschnitt der Universitätsabsolvent/inn/en mit
einem Promotionsvorhaben. Eigenmittel und private Finanzierung werden seltener angegeben.
Inwieweit sich hier die spezielle Fächerstruktur an Fachhochschulen bemerkbar macht, kann aufgrund
der geringen Fallzahlen nicht näher untersucht werden.
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| Der Absolventenjahrgang 2000/2001 fünf Jahre nach dem Hochschulabschluss