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HIS-Absolventenbefragungen - DAAD

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Zusammenfassung<br />

Stellt man eine Rangfolge der verschiedenen Kompetenzmerkmale auf, die als wichtig erachtet<br />

werden, zeigt sich, dass eher überfachliche als materielle Wissenselemente im Vordergrund<br />

stehen. Allerdings sind beide Kompetenzebenen in der Berufspraxis potentiell interdependent.<br />

Für die Absolvent/inn/en am wichtigsten sind Selbstorganisationsfähigkeit sowie Methoden-, Sozial-<br />

und Präsentationskompetenzen. EDV-Kenntnisse und breites Grundlagenwissen als materielle<br />

Wissensbestände werden merklich niedriger eingestuft, wobei EDV-Kenntnisse für viele Fachrichtungen<br />

den bereichsunspezifischen Kompetenzen zuzurechnen sind. Von geringerer beruflicher<br />

Bedeutung erscheinen Fremdsprachen, Wirtschaftskenntnisse und wissenschaftliche Methodenkenntnisse.<br />

Auch wenn einige Kompetenzen über alle Fachrichtungen hinweg als sehr wichtig<br />

bewertet werden, so lassen sich dennoch fachspezifische Abstufungen erkennen, die auf einschlägige<br />

Anforderungsprofile und Berufsfelder hindeuten.<br />

In der Rangfolge verschiedener Kompetenzmerkmale, welche die Absolvent/inn/en bei sich<br />

vorhanden sehen, stehen hauptsächlich überfachliche Kompetenzmerkmale. Ihre starke Seite sehen<br />

die meisten Absolvent/inn/en in Selbstorganisationsfähigkeiten, Methoden-, Sozial- und Präsentationskompetenzen.<br />

Mit klarem Abstand werden wissenschaftliche Methoden-, Wirtschaftsund<br />

Fremdsprachenkenntnisse genannt.<br />

Es herrscht somit weitestgehend Übereinstimmung zwischen den als wichtig bzw. unwichtig<br />

erachteten beruflichen Kompetenzen und den bei den Absolvent/inn/en vorhandenen Kenntnissen<br />

und Fähigkeiten, so dass durchaus von einer fächerübergreifend gültigen Profilpassung zwischen<br />

beruflichen Anforderungs- und vorhandenen Kompetenzprofilen gesprochen werden k<br />

kann.<br />

Der Absolventenjahrgang 2000/2001 fünf Jahre nach dem Hochschulabschluss<br />

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