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HIS-Absolventenbefragungen - DAAD

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Berufliche Erfahrungen und Zukunftsperspektiven<br />

ruflichen Alternativen“ oder die „Vermeidung von Arbeitslosigkeit“ teilweise deutlich wichtiger<br />

wurden. Für fast zwei Drittel der Architekt/inn/en mit Fachhochschuldiplom ist der Mangel an Alternativen<br />

und die Vermeidung von Arbeitslosigkeit mit ausschlaggebend gewesen, bei den Architekt/inn/en<br />

aus den Universitäten gilt das für jede/n Zweite/n. Ähnliches gilt auch für Psycholog/inn/en,<br />

Pädagog/inn/en und Magisterabsolvent/inn/en.<br />

Die Antworten von Absolvent/inn/en anderer Fächer deuten hingegen auf auf deren positivere<br />

Arbeitsmarktsituation hin. Maschinenbauer/innen (Uni) des Absolventenjahrgangs 2001 hatten<br />

anscheinend so gut wie keinen Mangel an beruflichen Alternativen, auch spielte die Vermeidung<br />

von Arbeitslosigkeit für ihre Stellenentscheidung keine wesentliche Rolle.<br />

Die Besonderheiten des Arbeitgebers Öffentlicher Dienst bzw. Schule zeigen sich bei den Lehrer/inne/n<br />

offensichtlich. Die Arbeitsplatzsicherheit ist für Lehrer/innen eindeutig und bei weitem<br />

am häufigsten entscheidungsbestimmend. Zwar deutet das Standortkriterium darauf hin, dass<br />

auch die Wahlmöglichkeiten für Lehrer/innen zugenommen haben. Die unterschiedlichen Schulen<br />

wurden aber weniger wegen ihres Rufes beurteilt, noch waren mögliche Aufstiegschancen<br />

von großer Bedeutung für diese Absolvent/inn/en.<br />

Der Absolventenjahrgang 2000/2001 fünf Jahre nach dem Hochschulabschluss |<br />

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