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Leistungsorientierte Budgetierung - Hochschul-Informations-System ...

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Tabelle 4.4: Kriterien im Formelmodell des FB Physik der FU Berlin<br />

Kriterium<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

(Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter einschließlich<br />

von Drittmittelbeschäftigten)<br />

Vorlesungen von Professoren<br />

(Lehrtätigkeit von Professoren in SWS: v.a. Grundstudium<br />

und ständig verlangte Kursveranstaltungen im Hauptstudium)<br />

Lehrtätigkeit von Drittmittelangestellten<br />

(Lehrtätigkeit von Drittmittelangestellten in SWS)<br />

Diplomanden und Staatsexamenskandidaten<br />

Abschlüsse<br />

Gastwissenschaftler<br />

Drittmittelausgaben<br />

Publikationen<br />

Frauenförderung<br />

- 1 PE je Person<br />

Anzahl Personeneinheiten (PE)<br />

- Konvertierung in PE nach speziellem Schlüssel (dabei<br />

fächerspezifische Gewichtung)<br />

- Konvertierung in PE nach speziellem Schlüssel (dabei<br />

fächerspezifische Gewichtung)<br />

- 1 PE je Person (jeder Diplomand bzw. Examenskandidat<br />

wird nur bei einer Verteilrunde berücksichtigt)<br />

- ¼ PE je Diplom/Staatsexamen<br />

- ½ PE je Promotion<br />

- ¾ PE je Habilitation<br />

(jeweils in fächerspezifischer Gewichtung)<br />

- 1/12 PE je Person und Monat der Anwesenheit<br />

- 1 PE je 48 T€ (dabei fächerspezifische Gewichtung)<br />

- ½ PE je referierter Veröffentlichung<br />

- 1 PE je Herausgeberschaft/Übersetzung/Patent<br />

- 1½ PE je Monographie<br />

- PE von Diplomandinnen, Doktorandinnen, Postdoktorandinnen,<br />

Habilitandinnen und Professorinnen werden<br />

doppelt gezählt<br />

dem in Tabelle 4.4 wiedergegebenem Bewertungsschema. Es gehen jeweils die<br />

Daten des aktuellen bzw. des Vorjahres ein mit Ausnahme der Drittmittelausgaben,<br />

für die ein Fünfjahresdurchschnitt verwendet wird. Die formelgebunden zu vergebenen<br />

Mittel werden prozentual anhand der ermittelten Personeneinheiten auf die Arbeitsgruppen<br />

aufgeteilt.<br />

Zukünftig soll das Indikatorenset um Parameter für die Ergebnisse von Lehrevaluationen,<br />

Studien- und Promotionsabschlüsse, Habilitationen, abgenommene Prüfungen<br />

sowie sächliche Drittmittel erweitert werden (bisher werden nur personale Drittmittel<br />

einbezogen).<br />

Steuerungswirkungen aus Sicht der Fachbereichsleitung<br />

Aus Sicht der Fachbereichsleitung wird mit der formelgebundenen Mittelvergabe lediglich<br />

das Steuerungsziel der Herstellung von Transparenz in vollem Umfang erreicht.<br />

Als vorteilhaft erweise sich insbesondere auch die damit entstehende Offenlegung<br />

der in den einzelnen Arbeitsgruppen stattfindenden Forschungsaktivitäten.<br />

Demgegenüber werden die finanziellen Anreizwirkungen als eher untergeordnet eingeschätzt:<br />

zum einen unter Verweis auf die primäre Bedeutung der intrinsischen Motivation<br />

für die Erbringungen von wissenschaftlichen Leistungen, zum anderen aufgrund<br />

der Überlagerung der Effekte der formelgebundenen Mittelvergabe durch das<br />

hohe Drittmittelaufkommen im Fachbereich. Damit werde auch das Steuerungsziel<br />

der Weitergabe der aus der hochschulinternen Formel resultierenden Budgeteffekte<br />

an die Arbeitsgruppen nur bedingt erreicht.<br />

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