Leistungsorientierte Budgetierung - Hochschul-Informations-System ...

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tens Ende 2001 eine Übersicht über die zum Zeitpunkt des Abschlusses der Zielvereinbarung geltenden Istgrößen vorlegt. Darüber hinaus wird eine jährliche Zwischenerfolgskontrolle mit der Möglichkeit einer einvernehmlichen Zielanpassung vereinbart. Sollte die Fakultät X vereinbarte Veränderungen aus Gründen, die sie nicht zu vertreten hat, nicht erreichen, wird keine Rückzahlung fällig. München, den .................................. Garching, den ................................ _____________________________ Präsident der TU München ____________________________ Dekan der Fakultät X 94

Anhang D: Interviewleitfaden Hochschulleitungen/-verwaltungen 1. Finanzierung als Komponente der strategischen Hochschulsteuerung • Komponenten - Durch welche Verfahren finden Leistungsaspekte bei der hochschulinternen Vergabe finanzieller Mittel Berücksichtigung? - Für welche finanziellen Mittel (z.B. freie Sachmittel, Personalmittel, Investitionsmittel) werden leistungsorientierte Zuweisungsverfahren angewandt? - Werden andere Ressourcen (z.B. Personalstellen, Flächen) auf leistungsorientierter Grundlage vergeben? - Wie groß ist der Anteil an steuerbaren, ungebundenen Mitteln in den jeweiligen Ressourcenkategorien? - Gibt es Haushaltsbestandteile, die einer Zuweisung über indikatorgestützte Verfahren oder Zielvereinbarungen generell nicht zugänglich sind und weiterhin diskretionär, inputorientiert (z.B. anhand Personalstellen oder Kapazität) oder per Fortschreibung zugewiesen werden sollen? • Ausrichtung und Zielbezug - Gibt es auf Ebene der Hochschule oder der Fachbereiche strategische Ziele, deren Erreichung durch die Einführung und Ausgestaltung leistungsbezogener Finanzierungsverfahren unterstützt wird? - Lagen bei der Einführung leistungsorientierter Verteilungsverfahren bereits strategische Hochschulziele vor oder erfolgte in diesem Zusammenhang ein Zielbildungsprozess? Welche Techniken (z.B. SWOT-Analyse, Balanced Scorecard) kamen dabei zum Einsatz? - Werden eher allgemeine Ziele (z.B. Effizienzgewinn, Qualitätssteigerung) oder hochschulspezifische Ziele (z.B. Aufbau eines Studiengangs) verfolgt? Gibt es ggf. ein Konflikt zwischen dem allgemeinen Zielbezug in den Instrumenten des Landeshochschulcontrollings (v.a. bei Formelmodellen) und den hochschuleigenen Zielen? • Ausgestaltung indikatorgestützter Verfahren - Wie stellt sich das Verhältnis von staatlicher zu hochschulinterner Formelvergabe dar? (Z.B 1:1-Übernahme des staatlichen Verfahrens für die interne Vergabe, Übernahme des staatlichen Verfahrens bei Anpassung an Hochschulziele, Entwicklung eines eigenständigen Verfahrens etc.) - Stellt bei indikatorgestützten Mittelvergabeverfahren die Komplexität der Formelmodelle ein Problem dar, z.B. in Hinsicht auf Akzeptanz und Kommunizierbarkeit der Budgetbemessung? - Inwieweit lassen sich einfache Formelmodelle mit wenigen Indikatoren realisieren (z.B. unterschiedliche Profile der Fakultäten, Gefahr der Fehlsteuerung/Manipulation bei Formeln mit nur wenigen Indikatoren)? - Kommt es als Folge indikatorgestützter Verfahren zu Umverteilungen zwischen den Fakultäten/Fachbereichen? Kommt es zu „Abwärtsspiralen? Wie 95

tens Ende 2001 eine Übersicht über die zum Zeitpunkt des Abschlusses der<br />

Zielvereinbarung geltenden Istgrößen vorlegt.<br />

Darüber hinaus wird eine jährliche Zwischenerfolgskontrolle mit der Möglichkeit<br />

einer einvernehmlichen Zielanpassung vereinbart.<br />

Sollte die Fakultät X vereinbarte Veränderungen aus Gründen, die sie nicht zu<br />

vertreten hat, nicht erreichen, wird keine Rückzahlung fällig.<br />

München, den .................................. Garching, den ................................<br />

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Präsident der<br />

TU München<br />

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Dekan der Fakultät X<br />

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