blickpunkt.efgd - EFG Derschlag

Rückblick.
Fair-Trade - Festakt im Rathaus am 25.01.2013
Herr Overath, der Leiter von Trans
Fair, dem Verein zur Förderung des
Fairen Handels mit der „Dritten Welt“
e.V., schätzt, dass in Deutschland ca.
10 Mio. Menschen zumindest ab und
zu Produkte aus dem fairen Handel
beziehen. Das können der Kaffee
oder Tee aus dem Weltladen, aber
auch die Kleidung, Schokolade oder
Blumen aus immerhin 36.000 Supermärkten,
Bioläden, Kaufhäusern,
Drogeriemärkten sowie aus Fachgeschäften
sein.
Worum geht es?
Bei fairen Produkten mit dem Fair-
Trade-Siegel hat man die Gewissheit,
dass die Lebens- und Arbeitsbedingungen
von Bauern und Beschäftigten
durch Fair-Trade-Preise und -Prämien
verbessert werden.
Fair-Trade ist eine Strategie zur Armutsbekämpfung.
Durch gerechtere Handelsbeziehungen
soll die Situation der
benachteiligten Produzentenfamilien
in Afrika, Asien und Südamerika verbessert,
die Binnenwirtschaft gestärkt
und langfristig ungerechte Weltwirtschaftsstrukturen
abgebaut werden.
Dazu hat sich die Stadt Gummersbach
verpflichtet und hat, in erster Linie
durch die Steuerungsgruppe unter der
Leitung von Ingrid Dreher, der Vorsitzenden
der Gummersbacher Weltläden,
in Kindergärten, Schulen, Cafés,
Kirchengemeinden, Vereinen, in der
Gastronomie und bei Einzelhändlern
darum geworben, faire Produkte zu
vertreiben.
Nun war es soweit, in einer Feierstunde
im vollbesetzten Ratssaal in
Gummersbach wurde Bürgermeister
Helmenstein für die Stadt die Urkunde
„Fairtrade-Stadt“ überreicht.
Auch wir als EFGD trinken sonntäglich
Kaffee und Tee aus fairem Handel in
unserem „Kirchencafé“, um uns nach
dem Gottesdienst einander zu begegnen
und tragen damit ein Stück dazu
bei, dass die Welt gerechter wird.
Matthias Hornischer
Rückblick.
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