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programm 2013.cdr - Bad Mergentheim

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Deutschordensmuseum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

Jahres<strong>programm</strong> 2013<br />

Ausstellungen<br />

Veranstaltungen<br />

Vorträge<br />

Lesungen<br />

16. Juni<br />

Schlosserlebnistag<br />

fü r Familien<br />

Aus der Sonderausstellung “Die 7½ Leben des Walter Moers”<br />

Hildegunst von Mythenmetz<br />

Zeichnung und Skizze Walter Moers, coloriert von Oliver Schmitt<br />

Portrait aus „Das Labyrinth der Träumenden Bücher“ 2011<br />

(c) Walter Moers


Beim<br />

Schlosserlebnistag<br />

Die Veranstaltungen des Deutschordensmuseums<br />

werden verwirklicht in Kooperation mit:<br />

Verein Deutschordensmuseum e. V.<br />

Buchhandlung Moritz und Lux<br />

Ulrich Rüdenauer, Literaturkritiker<br />

Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

Kulturverein <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong> e. V.<br />

und mit folgenden Förderern:<br />

Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und<br />

Gedenkstätten in <strong>Bad</strong>en-Württemberg, Marbach<br />

Bembé Parkett, <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

Deutsche Bahn<br />

Freundeskreis “Literatur im Schloss”<br />

Herbsthäuser Brauerei, Herbsthausen<br />

Kliniken Dr. Vötisch, <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

Kur- und Tourismusverein <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong> e. V.<br />

Lauda Dr. R. Wobser GmbH & Co. KG,<br />

Lauda-Königshofen<br />

Optik Werz, <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

Philipp Mühleck, <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

Hotel Palais Victoria, <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

Rotary Club <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

Roto Dach- und Solartechnologie GmbH,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

Sigloch Distribution, Blaufelden<br />

Sparkassen-Versicherung<br />

Stadtwerk Tauberfranken<br />

Volksbank Main-Tauber eG<br />

WDR, Köln<br />

Würth Industrie Service


Schlosserlebnistag für Familien<br />

So,<br />

16. Juni<br />

11.00-<br />

17.00 Uhr<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit:<br />

Kulturverein/<br />

Kinderkulturkreis<br />

UNARTIG e. V.<br />

LandFrauen<br />

Neubronn<br />

Stadtbücherei<br />

Info:<br />

Feuer und Licht<br />

Der diesjährige Schlosserlebnistag für Familien steht<br />

unter dem Motto “Feuer und Licht“. Zum Auftakt<br />

spielt das Streichorchester der Jugendmusikschule<br />

unter Leitung von Volker Burkhardt Werke, die das<br />

Motto aufgreifen. Der Zauberkünstler und Gaukler<br />

“Orlando von Godenhaven“ (Andreas Richert)<br />

schluckt und spuckt Feuer. Kinder erleben die<br />

Faszination von Licht und Schatten im Keller,<br />

stellen Schattenrisse im Mörike-Kabinett her oder<br />

experimentieren mit “Leuchtkäfern“.<br />

Erwachsene können sich in historischen Kostümen<br />

in eine ferne Zeit versetzt fühlen. Gleich nebenan<br />

werden an der “Kost-Bar Surprise“ kultige Getränke<br />

serviert. Weitere Höhepunkte: der Künstler Michael<br />

Blümel zeichnet live, Ballettlehrerin Julia Paevski<br />

führt mit Kindern Menuette vor und leitet zum Tanz<br />

an. Den Abschluss bildet der Puppenspieler Lothar<br />

Lempp, der das Puppentheater “Mama Muh und der<br />

Kletterbaum“ im Kapitelsaal aufführt. Der Drehorgelspieler<br />

Jürgen Laufer spielt nostalgische Weisen.<br />

Ab 12.30 Uhr steht jede halbe Stunde eine<br />

Schnupperführung, Kostümführung oder ein<br />

Aufstieg auf den Bläserturm auf dem Programm.<br />

Bewirtung durch die LandFrauen Neubronn und<br />

den Kulturverein <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong> e. V.<br />

Eintritt 3,- Euro, Führungen frei<br />

Kinder bis 6 Jahre frei, Kinder 6-17 Jahre 1,- Euro<br />

Kostenbeiträge für Essen und Getränke


Sonderausstellung<br />

Walter<br />

Moers,<br />

Selbstportrait<br />

(c) Walter<br />

Moers<br />

17. März<br />

bis<br />

15. Sept.<br />

Die 7½ Leben des Walter Moers.<br />

Vom Kleinen Arschloch über<br />

Käpt'n Blaubär bis Zamonien<br />

Im Deutschordensmuseum und im Kulturforum<br />

Seit Mitte der 1980er Jahre ist er mit Comics und<br />

Bildergeschichten bekannt geworden. Er entwickelte<br />

die Figur des Käpt'n Blaubär, die seither in der<br />

Sendung mit der Maus verwendet wird. Seit 1999<br />

veröffentlicht er Romane, die auf dem phantastischen<br />

Kontinent Zamonien spielen. Er verfasste Drehbücher<br />

und kreierte den Internethit Adolf, erhielt zahlreiche<br />

Auszeichnungen, darunter den Adolf-Grimme-Preis<br />

für Käpt´n Blaubärs Seemannsgarn und die Goldene<br />

Leinwand für den Kinofilm Das Kleine Arschloch:<br />

Walter Moers ist mit überbordendem Einfallsreichtum<br />

gesegnet. Diesem außergewöhnlichen Talent widmet<br />

sich die Ausstellung.<br />

Etwa 350 Werke in Form von Zeichnungen, Skizzen,<br />

Gemälden, Skulpturen, Puppen, Filmen, darunter<br />

auch unveröffentlichte Werke stellen einen der<br />

wichtigsten Geschichtenerfinder Deutschlands in<br />

seiner medialen Breite vor.<br />

Moers wird nicht nur museal, sondern auch im<br />

Rahmen von Inszenierungen im Museum präsentiert.<br />

Plastiken von Carsten Sommer nach Moers´ Figuren<br />

ergänzen dessen Zeichnungen. Im Kulturforum<br />

werden vor allem die Comics Das kleine Arschloch<br />

und Der alte Sack sowie Adolf präsentiert - auf Papier<br />

und multimedial.<br />

Es erscheint die Ausstellungszeitung Supermoers, die<br />

Walter Moers für <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong> entworfen hat.


Begleit<strong>programm</strong><br />

Fr,<br />

19. Apr.<br />

19.30 Uhr<br />

Im Gespräch<br />

Wolfgang Ferchl, der Verleger von Walter Moers,<br />

im Gespräch mit Maike Trentin-Meyer, Museumsdirektorin<br />

Sa, 27. Apr.<br />

So, 28. Apr.<br />

Jeweils<br />

14-17 Uhr<br />

Für Jugendliche und Erwachsene<br />

Kreativ-Workshop<br />

“Wie zeichne ich eine Bildergeschichte?”<br />

Michael Blümel, Dipl. Graphikdesigner und Illustrator<br />

(oder Samstag, 10. August und Sonntag, 11. August<br />

jeweils 14.00-17.00 Uhr)<br />

Information und Anmeldung unter Tel 07931/52212<br />

Mi,<br />

17. Apr.<br />

15.00 Uhr<br />

Für Senioren<br />

Auf einen Schwatz ins Museum<br />

“Sechzig Jahre und kein bisschen weise?<br />

Walter Moers ´alter Sack´”<br />

Alice Ehrmann-Pösch<br />

Anmeldung unter Tel 07931/52212<br />

Beide<br />

Abbildungen<br />

(c) Walter Moers<br />

Sa, 6. Apr.<br />

14.00 Uhr<br />

Do,<br />

16. Mai<br />

14.00 Uhr<br />

Mi,<br />

22. Mai<br />

10.30 Uhr<br />

Mi, 3. Apr./<br />

Di, 30. Juli<br />

10.30 Uhr<br />

Info:<br />

Fr,<br />

17. Mai<br />

15.00 Uhr<br />

Für Kinder<br />

Workshop für Kinder (6-10 Jahre)<br />

“Käpt'n Blaubär auf der Klabauterinsel -<br />

Wie kommt der Klabautergeist in die Flaschenpost?”<br />

Ute Jaeger<br />

Workshop für Kinder (6-10 Jahre)<br />

“Käpt'n Blaubärs wundersame Begegnungen”<br />

Roswitha Smid<br />

Workshop für Kinder (8-12 Jahre)<br />

“Daumenparade mit Käpt´n Blaubär”<br />

Heike Uibel M. A.<br />

Workshop für Kinder (6-10 Jahre)<br />

“Vorsicht Lebensgefahr! Gefährliche Bücher...”<br />

Alice Ehrmann-Pösch M. A.<br />

Anmeldung unter Tel 07931/52212<br />

Alle Workshops auch nach Vereinbarung zu buchen<br />

Leseraupen Special (Kinder ab 5 Jahre)<br />

“Lügengeschichten”<br />

Ein Angebot der Stadtbücherei <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

im Deutschordensmuseum<br />

Anmeldung unter Tel 07931/57-4200


Begleit<strong>programm</strong><br />

Jeweils<br />

14.00 Uhr<br />

Führungen<br />

Jeden Montag (außer Ostermontag und Pfingstmontag)<br />

Heike Uibel M. A.<br />

8. April - 22. April - 6. Mai - 27. Mai<br />

10. Juni - 24. Juni - 8. Juli - 22. Juli<br />

5. August - 19. August - 2. September<br />

Alice Ehrmann-Pösch M. A.<br />

15. April - 29. April - 13. Mai - 3. Juni<br />

17. Juni - 1. Juli - 15. Juli - 29. Juli<br />

12. August - 26. August - 9. September<br />

Jeweils<br />

14.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Info:<br />

Wochenendtermine<br />

Samstag, 20. April - Heike Uibel M. A.<br />

Sonntag, 12. Mai (Muttertag) - A. Ehrmann-Pösch M. A.<br />

Sonntag, 19. Mai (Pfingstsonntag) - Heike Uibel M. A.<br />

Samstag, 8. Juni - Alice Ehrmann-Pösch M. A.<br />

Samstag, 29. Juni - Alice Ehrmann-Pösch M. A.<br />

Samstag, 20. Juli - Alice Ehrmann-Pösch M. A.<br />

Sonntag, 4. August - Heike Uibel M. A.<br />

Samstag, 24. August - Heike Uibel M. A.<br />

Sonntag, 15. September - Alice Ehrmann-Pösch M. A.<br />

Abendführung<br />

Freitag, 31. Mai - Heike Uibel M. A.<br />

Nachtbummel<br />

10. Mai und 6. September<br />

Ausstellung jeweils 18 bis 22 Uhr geöffnet<br />

Eintritt frei<br />

Programme für Kinder und Führungen für Erwachsene<br />

auch nach Vereinbarung<br />

unter Tel 07931/52212 zu buchen<br />

(c) Walter<br />

Moers


Fr,<br />

3. Mai,<br />

19.30 Uhr<br />

Eine Veranstaltung<br />

der<br />

Buchhandlung<br />

Moritz<br />

und Lux<br />

Zur Sonderausstellung<br />

Lesung aus dem Lexikon<br />

“Zamonien - Entdeckungsreise<br />

durch einen<br />

fantastischen Kontinent”<br />

Anja Dollinger<br />

Die Veranstaltung der Buchhandlung Moritz und Lux<br />

passend zur Moers-Ausstellung im Deutschordensmuseum:<br />

Millionen Leser weltweit folgen Buch für<br />

Buch den Helden von Walter Moers und Hildegunst<br />

von Mythenmetz auf den phantastischen Kontinent<br />

Zamonien, wo es von skurrilen Daseinsformen,<br />

unglaublichen Naturerscheinungen, fabelhaften<br />

Errungenschaften von Kunst und Wissenschaft,<br />

aber auch Abenteuern aller Art nur so wimmelt.<br />

Alles, was die Welt über Walter Moers phantastischen<br />

Kontinent Zamonien wissen sollte: über Buchhaim<br />

und Brummli, Hel und Haifischmaden, Kakertratten<br />

und Kometenwein, Orm und Olz, Schrecksen und<br />

Stollentrolle, Untenwelt, Unvorhandene Winzlinge<br />

und vieles andere mehr…<br />

Anja Dollinger ist promovierte Kunsthistorikerin<br />

und Historikerin und hat sich intensiv mit den<br />

Zamonien-Romanen von Walter Moers beschäftigt.<br />

(c) Walter<br />

Moers


Zur Sonderausstellung<br />

Andreas<br />

Fröhlich<br />

Foto:<br />

Christian<br />

Hartmann<br />

Di,<br />

18. Juni<br />

19.30 Uhr<br />

Lesung mit Andreas Fröhlich<br />

“Das Labyrinth der Träumenden<br />

Bücher” von Walter Moers<br />

Live-Zeichnen Michael Blümel<br />

Der Sprecher Andreas Fröhlich, geboren 1965,<br />

wurde im Alter von sieben Jahren im Kinderchor des<br />

SFB entdeckt und sprach 1973 seine ersten Hörspielrollen.<br />

Mittlerweile ist er als “Hörspieler” Interpret<br />

unzähliger Hörbücher und Hörspiele und erhielt<br />

2010 nach drei Nominierungen den Deutschen<br />

Hörbuchpreis als bester Interpret für den Titel<br />

Doppler, der in seiner eigenen Hörbuchreihe Edition<br />

Handverlesen erscheint.<br />

Andreas Fröhlich zählt zu den bekanntesten<br />

Synchronsprechern Deutschlands und leiht u.a.<br />

John Cusack und Edward Norton seine Stimme.<br />

Zudem ist er als Dialogbuchautor und Dialogregisseur<br />

tätig und u.a. für die deutsche Synchronfassung der<br />

Herr der Ringe-Trilogie verantwortlich, in der er<br />

auch die Rolle des Gollum übernahm.<br />

“Fröhlich ist mehr als ein Vorleser - ein Hörspieler,<br />

der die skurril-phantastischen Figuren in diversen<br />

Tonhöhen und Mundarten modelliert...” schrieb<br />

Wolfgang Schneider 2011 in der Frankfurter<br />

Allgemeinen Zeitung über die 12 CD´s, die Fröhlich<br />

mit Moers´ Roman “Das Labyrinth der Träumenden<br />

Bücher” belesen hat.


Sonderausstellung<br />

“Das<br />

Mädchen<br />

und der<br />

Weihnachtsmann”<br />

17. Okt.<br />

2013 bis<br />

16. März<br />

2014<br />

AUFRUF:<br />

Kindheit in der Nachkriegszeit.<br />

Fotografien amerikanischer<br />

Beobachter 1945-1955<br />

Unterernährung, Kälte und die Sicherung des<br />

Überlebens bestimmten den Alltag. Bislang<br />

unveröffentlichte Fotografien aus den Jahren<br />

1945-1955 dokumentieren die bewegte Zeit der<br />

“Stunde Null” bis zum Wirtschaftswunder.<br />

Präsentiert werden vorwiegend Fotos aus der<br />

Perspektive der Kinder. Diese aussagekräftigen<br />

Fotos ermöglichen es dem Ausstellungsbesucher,<br />

das Thema vor dem Hintergrund der eigenen<br />

Familiengeschichte zu beleuchten.<br />

Haben Sie Fotos, unsere Region betreffend, die<br />

Sie uns zur Verfügung stellen können?<br />

Rufen Sie uns an unter Tel. 07931/52212<br />

“Kleines Mädchen<br />

wartet bei der<br />

Essensausgabe<br />

(Nachtisch)”


Sonderausstellung<br />

22. Juni-<br />

14. Juli<br />

In<br />

Kooperation<br />

mit dem<br />

Schulamt<br />

Künzelsau,<br />

SKTeam<br />

Main-Tauber-<br />

Kreis<br />

Wohnen - Raum erfahren<br />

Schulkunst-Ausstellung<br />

Seit über 20 Jahren existiert das Schulkunst-Programm<br />

des Landes <strong>Bad</strong>en-Württemberg, bei dem zu<br />

jährlich wechselnden Rahmenthemen landesweite<br />

Regionalausstellungen durchgeführt werden. Von<br />

Beginn an haben sich Schulen des ehemaligen<br />

Staatlichen Schulamtes <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong> an dieser<br />

Ausstellungsreihe mit großem Engagement beteiligt.<br />

Ziel des SCHULKUNST-Programms ist, die Kreativität<br />

von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und<br />

Schülern in allen Schularten im Bereich Bildende<br />

Kunst zu unterstützen und der Öffentlichkeit die<br />

künstlerische Arbeit an den Schulen zu präsentieren.<br />

In regionalen Ausstellungen innerhalb der Landkreise<br />

werden die Arbeiten aus dem Kunstunterricht<br />

aller Schularten auch in diesem Jahr an markanten<br />

Orten in ganz <strong>Bad</strong>en-Württemberg präsentiert.<br />

Dabei werden sich wieder mehr als 600 Schulen<br />

beteiligen und sich mit dem diesjährigen Thema<br />

“Wohnen - Raum erfahren” künstlerisch<br />

auseinander<br />

setzen. Als Höhepunkt<br />

der Ausstellungsreihe<br />

ist<br />

eine Landesausstellung<br />

im Herbst<br />

2013 vorgesehen.<br />

Das Rahmenthema<br />

umfasst künstlerische<br />

Arbeiten<br />

aus allen Arbeitsbereichen,<br />

von<br />

grafischen und<br />

malerischen Entwürfen<br />

über plastischen<br />

Modelle bis hin zu<br />

Rauminstallationen.


Ausstellung des Kulturvereins<br />

16. Nov.<br />

2013 -<br />

12. Jan.<br />

2014<br />

Ahnenreihe:<br />

Botschaften von Adolf Doerner<br />

nach seiner Zeit<br />

Eine Ausstellung des Kulturvereins<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong> im Deutschordensmuseum<br />

Die expressiv, real ins Bild gesetzten Botschaften<br />

des Malers Adolf Doerner (1892-1964) haben sehr<br />

hohen Erinnerungswert, spiegeln sie doch die<br />

immer wirkenden Sehnsüchte und menschlichen<br />

Wünsche nach Zeitlosigkeit wieder.<br />

Aus diesem Grund präsentiert der Kulturverein<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong> e. V. im Götterzimmer des<br />

Deutschordensmuseums eine kleine Bilderauswahl<br />

aus dem Werk des Künstlers.<br />

Adolf Doerner, Trifels, 1950er Jahre


Führungen “Schloss und Stadt”<br />

Die beliebten kombinierten Führungen des Deutschordensmuseums<br />

durch Museum und Stadt stehen ganz<br />

im Zeichen der Stadtgeschichte. Von Ostern bis Anfang<br />

Oktober können <strong>Mergentheim</strong>er und Gäste unter dem<br />

Titel “Schloss und Stadt” an Themenführungen teilnehmen,<br />

die einen Museumsbesuch mit einem Gang<br />

durch die Stadt verbinden.<br />

Mo, 1. Apr.<br />

14.00 Uhr<br />

So,<br />

21. Apr.<br />

14.00 Uhr<br />

Do,<br />

9. Mai<br />

14.00 Uhr<br />

Mo,<br />

20. Mai<br />

14.00 Uhr<br />

Do,<br />

30. Mai<br />

14.00 Uhr<br />

NEU: “Verborgene Schätze und Kostbarkeiten<br />

in Stadt und Schloss”<br />

Karlheinz Haug<br />

Das gesamte Schloss und versteckte Winkel in der Stadt<br />

durchstreifen und dabei Schönes, Interessantes, Kurioses<br />

entdecken - von Gemälden, Statuen, sakralen Gegenständen<br />

über handwerklich Hervorragendes bis zu<br />

besonderen Räumen in Museum und Altstadt führt<br />

Karlheinz Haug Neugierige und Forschergeister!<br />

“In der Atmosphäre eines Palastes fühle ich mich wie ein<br />

wildes, eingekerkertes Wesen in einem goldenen Käfig…<br />

- Herzog Paul von Württemberg”<br />

Sascha Kimmelmann<br />

Augenschmaus und Gaumenfreude.<br />

Der Schlossgarten - Entstehung und Gegenwart”<br />

Tillmann Zeller<br />

NEU: “Statthalter des Hochmeisters Maximilian I. in <strong>Mergentheim</strong><br />

- Marquardt Freiherr zu Eck und Hungerspach”<br />

Lydia Lauer<br />

1607 wurde die Sakristei am <strong>Mergentheim</strong>er Münster mit<br />

einer Kapelle überbaut. Auftraggeber war Marquardt Frei-<br />

Herr zu Eck und Hungerspach, Landkomtur von Österreich<br />

und Statthalter des Hoch- und Deutschmeisters Maximilian<br />

von Österreich. Doch wer war dieser Statthalter, der der<br />

Kapelle ihren Namen gab? Eine Spurensuche.<br />

NEU: “Talentschmiede <strong>Mergentheim</strong>.<br />

Der Kunst auf der Spur”<br />

Heike Uibel M. A.<br />

Die Werke von Cornelia Krug-Stührenberg und Rosemarie<br />

Lux bilden im Roten Saal des Museums ein starkes und<br />

modernes Gegenüber, Georges Desmarées´ Gemälde von<br />

Hochmeister Clemens August von Bayern gibt dem Schlafzimmer<br />

der neuen Fürstenwohnung einen wichtigen<br />

Akzent. Ein Blick in die <strong>Mergentheim</strong>er Kirchen offenbart<br />

interessante Kunstwerke vergangener Zeiten. Entdecken<br />

Sie künstlerische Talente in und aus <strong>Mergentheim</strong> in dieser<br />

Führung durch Schloss und Stadt.


Führungen “Schloss und Stadt”<br />

So,<br />

16. Juni<br />

14.00 Uhr<br />

So,<br />

30. Juni<br />

14.00 Uhr<br />

So, 7. Juli<br />

14.00 Uhr<br />

“...all´ wuchen ein käß´... -<br />

die Türmerin Franziska Dermühl erzählt”<br />

Kostümführung mit Heidi Deeg<br />

NEU: “<strong>Mergentheim</strong> ist voller Engel!”<br />

Tillmann Zeller und Regina Burdinski<br />

Haben Sie schon bemerkt, wie viele Engel sich in <strong>Mergentheim</strong><br />

tummeln? Sie bevölkern nicht nur die Kirchen und<br />

die Stadt in großer Zahl und in vielfältiger Erscheinungsweise,<br />

auch im Museum flirrt die Luft von vielen Engelsflügeln<br />

- gemalt, radiert, stuckiert, reliefiert - sie sind<br />

einfach überall! Lassen Sie sich überraschen...<br />

“Hexen, Henker und Halunken -<br />

Gerichtswesen in <strong>Mergentheim</strong>”<br />

Alice Ehrmann-Pösch M. A.<br />

So, 11. Aug.<br />

14.00 Uhr<br />

”Handel und Gewerbe in <strong>Mergentheim</strong> -<br />

Handwerker und Kaufleute in der Stadt”<br />

Kurt Karner<br />

Sa,<br />

17. Aug.<br />

14.00 Uhr<br />

So, 1. Sept.<br />

14.00 Uhr<br />

So,<br />

22. Sept.<br />

14.00 Uhr<br />

Do, 3. Okt.<br />

14.00 Uhr<br />

Info:<br />

Zum Wittelsbacherjahr:<br />

”Clemens August von Bayern. Hoch- und Deutschmeister<br />

(1732-1761). Ein famoser Barockfürst präsentiert sich”<br />

Heidi Deeg<br />

Fast 30 Jahre, von 1732 bis zu seinem Tod 1761, lenkte<br />

Clemens August die Geschicke des Deutschen Ordens.<br />

Obwohl <strong>Mergentheim</strong> nicht einer seiner wichtigen Aufenthaltsorte<br />

war, ließ er Baumaßnahmen durchführen, die das<br />

Schloss <strong>Mergentheim</strong> noch heute stark prägen. In der von<br />

Francois de Cuvilliès entworfenen und dann von Franz<br />

Joseph Roth erbauten Sala terrena fanden höfische Gastmähler,<br />

Theater- und Konzertabende statt. An das Spital<br />

ließ er 1740/41 die St. Martins-Kapelle anbauen.<br />

“Jüdisches Leben in <strong>Mergentheim</strong>.<br />

Was blieb übrig, was haben wir verloren?”<br />

Klaus Huth und Mira Huth<br />

”`Auch ich trug einst der Liebe Müh und Lasten...` -<br />

Margarethe Mörike aus <strong>Mergentheim</strong>”<br />

Kostümführung mit Alice Ehrmann-Pösch<br />

”<strong>Mergentheim</strong> im 19. Jahrhundert in den Augen<br />

von Eduard Mörike und anderen Dichtern”<br />

Renate Spaeth<br />

Treffpunkt: Museumskasse, Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Alle Führungen sind auch nach Vereinbarung zu buchen


Workshops für Kinder<br />

An jedem ersten Samstag im Monat bietet der Arbeitskreis<br />

Museumspädagogik einen Workshop für Kinder zu<br />

Themen aus der Stadtgeschichte <strong>Mergentheim</strong>s an. Er<br />

gibt damit Kindern die Gelegenheit, ausgewählte Aspekte<br />

der Geschichte <strong>Mergentheim</strong>s in ungezwungener und<br />

kreativer Atmosphäre zu erfassen. Jeder Workshop vereint<br />

einen theoretischen Teil mit Spielen, Aktionen und<br />

Bastelarbeiten.<br />

Sa, 6. April<br />

14.00 Uhr<br />

Sa, 4. Mai<br />

14.00 Uhr<br />

Sa, 1. Juni<br />

14.00 Uhr<br />

Sa, 6. Juli<br />

14.00 Uhr<br />

Sa, 3. Aug.<br />

14.00 Uhr<br />

Zur Sonderausstellung:<br />

“Käpt'n Blaubär auf der Klabauterinsel -<br />

Wie kommt der Klabautergeist in die Flaschenpost?”<br />

Ute Jaeger<br />

Käpt'n Blaubär wird als Findelkind mitten im Ozean in<br />

einer Walnussschale ausgesetzt und von den Zwergpiraten<br />

in Zamonien aufgenommen. Mit der Zeit wächst er heran<br />

und wird den Zwergpiraten zu groß, sodass sie ihn auf der<br />

Klabauterinsel jammernd zurücklassen müssen. Plötzlich<br />

drängt sich eine Meute wispernder Gespenster immer<br />

dichter um ihn herum…<br />

Info: zzgl. 1,50 Euro Materialkosten<br />

”Ritterschlag und Marktgeschrei”<br />

Daniel Göker<br />

“Entdeckungsreise durch die mittelalterliche<br />

Deutschordensburg vom Keller bis unters Dach”<br />

Ute Jaeger<br />

Dieser Workshop ist für richtige “Spürnasen” gedacht!<br />

Entdecker, Forscher und kluge Köpfe durchforsten, auf der<br />

Suche nach Schriftrollen und an Hand von Lageplänen,<br />

die mittelalterliche Deutschordensburg in <strong>Mergentheim</strong><br />

und spüren geheime und verborgene Winkel aus dem<br />

Mittelalter auf.<br />

“Kloaken, Brunnen, Abfallgruben - Archäologische<br />

Funde im Müll vergangener Jahrhunderte”<br />

Alice Ehrmann-Pösch<br />

“Über 202 Stufen in den Himmel -<br />

Aufstieg auf den Bläserturm”<br />

Christine Wahl<br />

Den herrlichen Ausblick über die Dächer der Altstadt, die<br />

weitläufige Anlage des Schlosses und die Windungen der<br />

Tauber genießen, vom Ketterberg bis Burg Neuhaus<br />

schauen, vom Wartturm bis nach Edelfingen: das ist bei<br />

diesem Programm möglich. Aber zuvor müsst Ihr 202<br />

Stufen bis in die ehemalige Türmersstube steigen!


Workshops für Kinder<br />

Sa, 7. Sept.<br />

14.00 Uhr<br />

“Fremde Welten im Park”<br />

Tillmann Zeller<br />

Das Schellen- und das Halbmondhäuschen, der Obelisk,<br />

das verschwundene Entendörfchen und viele der Bäume<br />

und Pflanzen im Schlosspark erinnern an fremde Welten,<br />

Kontinente und Kulturen. Gemeinsam geht es auf die<br />

Entdeckungsreise. Sie beginnt im Museum mit den Stadtmodellen,<br />

andere Perspektiven bieten Spiegel und Fernglas.<br />

Wie können wir das Alter der Bäume, die Tageszeit ohne<br />

Blick auf die Uhr und mit Augenbinde und ohne Schuhe<br />

das Material des Weges rauskriegen? Woher kam das<br />

Wasser für den Entensee? Wir erfühlen die Merkmale der<br />

exotischen Bäume und finden heraus was China, der<br />

Vordere Orient, Ägypten und die Neue Welt dem Park<br />

geliefert haben.<br />

Sa, 5. Okt.<br />

14.00 Uhr<br />

Sa, 2. Nov.<br />

14.00 Uhr<br />

Sa, 7. Dez.<br />

14.00 Uhr<br />

Info:<br />

“Drachen im Schloss - gefährlich und schön”<br />

Roswitha Smid<br />

“Der Schein trügt - wir vergolden einen Rahmen”<br />

Heike Uibel<br />

Im Museum gibt es echte “goldene” Rahmen - wie macht<br />

man das? Wir versuchen, jede/r einen Rahmen mit Schlagmetall<br />

golden glänzen zu lassen. Macht Ihr mit?<br />

Info: zzgl. 3,50 Euro Materialkosten<br />

Weihnachtsbackstube “Ihr Kinderlein kommet...”<br />

Alice Ehrmann-Pösch (AK Museumspädagogik) und<br />

Antje Kurz (Café im Schlossgarten)<br />

Info: zzgl. 3,50 Euro Materialkosten.<br />

Für Kinder von 6 bis 10 Jahren<br />

Treffpunkt: Museumskasse<br />

Dauer: ca. 1,5-2 Stunden<br />

Alle Workshops sind auch<br />

nach Vereinbarung zu buchen<br />

Anmeldung unter: Tel 07931/52212


Auf einen Schwatz...<br />

INFO:<br />

An jedem dritten Mittwoch im Monat wird seit Januar<br />

2011 ein neues Thema im Zentrum eines “Schwatzes”<br />

im Museum stehen. Das Museum bietet die Veranstaltung<br />

zum äußerst attraktiven und ermäßigten Preis von<br />

5,50 Euro an, für Eintritt, Führung und Kaffee/Tee.<br />

Um Anmeldung unter Tel 07931/52212 wird gebeten.<br />

Alle Angebote sind auch nach Vereinbarung zu buchen.<br />

Dauer: 90 Minuten<br />

Mi, 17. Apr.<br />

15.00 Uhr<br />

Termine:<br />

“Sechzig Jahre und kein bisschen weise?<br />

Walter Moers ´alter Sack´”<br />

Alice Ehrmann-Pösch<br />

Mi, 15. Mai<br />

15.00 Uhr<br />

Mi,<br />

19. Juni<br />

15.00 Uhr<br />

Mi,<br />

17. Juli<br />

15.00 Uhr<br />

Mi,<br />

21. Aug.<br />

15.00 Uhr<br />

“Adel verpflichtet - Die heilige Elisabeth von Thüringen,<br />

Patronin des Deutschen Ordens”<br />

Daniel Göker<br />

“Von Häckern und anderen Handwerkern<br />

in <strong>Mergentheim</strong> - lustige Geschichten”<br />

Tillmann Zeller<br />

“Gut behütet -<br />

ein Hutladen aus<br />

der Puppenstubensammlung”<br />

Anna Natenzon<br />

“Im Sonntagsstaat -<br />

das beste Kleid”<br />

Christine Wahl<br />

Mi, 18. Sept.<br />

15.00 Uhr<br />

Mi, 16. Okt.<br />

15.00 Uhr<br />

Mi, 20. Nov.<br />

15.00 Uhr<br />

Mi, 18. Dez.<br />

15.00 Uhr<br />

“Leidenschaft - ein Freiherr und seine Sammlung”<br />

Christel Nowak<br />

“Herbstliches aus dem Schlosspark”<br />

Christel Nowak<br />

“Der sprichwörtliche Ariadnefaden und<br />

sein Mythos in der abendländischen Kulturgeschichte -<br />

eine Bildbetrachtung”<br />

Ute Jaeger<br />

“Das Christkind kommt -<br />

in die Puppenstubensammlung”<br />

Christine Wahl


Literatur im Schloss<br />

Peter<br />

Stamm<br />

Foto:<br />

(c) Fischer<br />

Verlag<br />

Fr,<br />

12. April<br />

19.30 Uhr<br />

Peter Stamm liest<br />

aus “Seerücken” und<br />

unveröffentlichte Prosa<br />

Peter Stamm erzählt von Leben, die nicht gelebt, die<br />

aufgeschoben, erinnert und schließlich verpasst<br />

werden. In lakonischen Sätzen und unauffällig<br />

stimmungsvollen Szenen findet er die kaum spürbaren<br />

Eruptionen, die sich im Rückblick als Erdbeben<br />

erweisen: Die Einsamkeit im gemeinsamen Urlaub.<br />

Ein verlassenes Hotel in den Bergen. Ein Mädchen<br />

im Wald. Ein Pfarrer, der die Vögel füttert. Die erste<br />

Liebe mit Gewicht. “Was das Scheitern anbelangt,<br />

das leise Scheitern im Alltag, dem kein dramatisches<br />

Leiden folgt, darin ist der 1963 geborene Schweizer<br />

Peter Stamm ein literarischer Meister”, schrieb Karl-<br />

Markus Gauss in der Zeit.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit der<br />

Buchhandlung<br />

Moritz<br />

und Lux<br />

Kurator:<br />

Ulrich<br />

Rüdenauer,<br />

Ulrich<br />

Horch-Enzian<br />

Peter Stamm, geboren 1963, lebt mit seiner Familie<br />

in Winterthur. Er arbeitete in verschiedenen Berufen,<br />

unter anderem in Paris und New York. Seit 1990 ist<br />

er als freier Autor und Journalist tätig. Seit seinem<br />

Romandebüt “Agnes” im Jahr 1998 erschienen drei<br />

weitere Romane, drei Erzählsammlungen und ein<br />

Band mit Theaterstücken. Zuletzt erschien 2009 der<br />

Roman “Sieben Jahre”. Am selben Tag liest Peter<br />

Stamm für Schüler im Deutschorden-Gymansium<br />

aus seinem Roman “Agnes” und stellt sich anschließend<br />

der Diskussion.


Literatur im Schloss<br />

Uwe Timm<br />

Foto:<br />

Michael<br />

Döschner-<br />

Apostolidis<br />

Termin<br />

wird noch<br />

bekannt<br />

gegeben<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit der<br />

Buchhandlung<br />

Moritz<br />

und Lux<br />

Kurator:<br />

Ulrich<br />

Rüdenauer<br />

Uwe Timm liest aus seinem<br />

neuen Roman “Vogelweide”<br />

Uwe Timm, 1940 in Hamburg geboren, ist einer<br />

der erfolgreichsten Autoren seiner Generation.<br />

Er hat Romane, Kinder- und Drehbücher verfasst<br />

und wurde mit etlichen Preisen ausgezeichnet.<br />

In seinen Werken folgt er immer wieder den Spuren<br />

deutscher Geschichte. Auch mit der jüngsten<br />

Geschichte beschäftigte er sich: Die Studentenrevolte,<br />

an der er selbst Teil hatte, ist häufig Thema seiner<br />

Romane gewesen. In "Der Freund und der Fremde"<br />

(2007) schrieb Uwe Timm über seine Freundschaft<br />

zu Benno Ohnesorg, der 1967 auf der Anti-Schah-<br />

Demonstration in Berlin erschossen wurde. Seine<br />

literarische Neugier ist allerdings nicht auf das<br />

eigene Land begrenzt: Reisen führten ihn unter<br />

anderem bis nach Namibia, Peru und auf die<br />

Osterinseln. In "Römische Aufzeichnungen" (1989)<br />

dokumentiert Uwe Timm einen zweijährigen<br />

Aufenthalt in der Hauptstadt Italiens. Heute lebt er<br />

in München und Berlin.<br />

Uwe Timm interessiert der Alltag, in dem<br />

etwas Symptomatisches zum Ausdruck kommt, in<br />

dem sich immer auch etwas über die Gesellschaft<br />

ablesen lässt. Oft sind es reale Ereignisse oder<br />

eigene Erinnerungen, die ihn zum Schreiben anregen:<br />

"Mann auf dem Hochrad" (1984), "Entdeckung der<br />

Currywurst" (1993) oder "Johannisnacht" (1996)<br />

heißen drei seiner Erfolgsromane. Sein literarisches<br />

Credo fasste er einmal so: "Der Erzähler erzählt nicht<br />

nur nach, sondern neu und anders, nämlich wie es<br />

sein könnte, er erzählt eine andere Wirklichkeit."


Vortrag<br />

Mi,<br />

24. Apr.<br />

19.30 Uhr<br />

Vom Klappenschrank<br />

zum Internet -<br />

eine rasante Entwicklung.<br />

Zeitreise durch 115 Jahre Geschichte<br />

der Telekommunikation in <strong>Mergentheim</strong><br />

Werner Hommel<br />

Die erste Telefonvermittlung in <strong>Mergentheim</strong> war ab<br />

1898 in der damaligen Poststelle am Marktplatz 6<br />

untergebracht. Ab 1927 war es möglich, im Ortsnetz<br />

ohne das “Fräulein vom Amt” seinen Gesprächspartner<br />

selbst anzuwählen. Der vereinfachte Selbstwählferndienst<br />

mit Kurzvorwahlnummern wurde<br />

1963 in die Bereiche Tauberbischofsheim, Würzburg,<br />

Stuttgart, Öhringen mit Künzelsau und Mannheim<br />

eingeführt. Vier Jahre darauf wird der Bereich<br />

<strong>Mergentheim</strong> auf die neue Hauptvermittlungsstelle<br />

Schwäbisch Hall geschaltet und der nationale Selbstwählferndienst<br />

mit bundeseinheitlichen Rufnummern<br />

geht in Betrieb. Das war der Schlusspunkt für das<br />

Fernamt mit seinem “Fräulein vom Amt”. Ab 1968<br />

sind die meisten europäischen Länder durch Selbstwahl<br />

erreichbar. <strong>Mergentheim</strong> ist seit 1974 an das<br />

Internationale Selbstwählnetz angeschlossen.<br />

“Fräuleins<br />

vom Amt”<br />

am Klappenschrank<br />

in<br />

Crailsheim,<br />

um 1938<br />

Anlass für das Thema gab u. a. die Abteilung “Historische<br />

Telekommunikation” im Freilandmuseum<br />

Schwäbisch Hall-Wackershofen. Sie wird von den<br />

Telekom-Senioren vom ehemaligen Fernmeldeamt<br />

Schwäbisch Hall betrieben. Der Vortrag basiert auf<br />

Unterlagen von Hauke Strübing, der beim Fernmeldeamt<br />

in Schwäbisch Hall das Amt des Öffentlichkeitsreferenten<br />

bekleidete.


Vortrag<br />

Mi,<br />

8. Mai<br />

19.30 Uhr<br />

Brücke im <strong>Mergentheim</strong>er Schlosspark<br />

Der Schlosspark in<br />

<strong>Mergentheim</strong> - nicht nur<br />

ein botanisches Juwel<br />

Tillmann Zeller, Dipl. Landwirt und<br />

Oberlandwirtschaftsrat i. R.<br />

Mit seinem reich bebilderten Vortrag über Geschichte,<br />

Gegenwart und Besonderheiten des <strong>Mergentheim</strong>er<br />

Schlossparks möchte Tillmann Zeller das Interesse<br />

an diesem Kleinod verstärken. Anhand von Bildern<br />

aus dem Deutschordensmuseum, dem Stadtarchiv,<br />

dem Parkpflegewerk und aktuellen Fotos will er die<br />

spannende Geschichte des Parks und einige<br />

botanische Besonderheiten vorstellen und zu einem<br />

Besuch im Deutschordensmuseum anregen.


Vortrag<br />

Mi,<br />

5. Juni<br />

19.30 Uhr<br />

Eine Veranstaltung<br />

des Vereins<br />

Deutschordensmuseum<br />

e. V.<br />

Eintritt frei.<br />

Skelettreste als Spurenträger<br />

von Krankheiten und<br />

Verletzungen in alter Zeit -<br />

ein paläopathologischer Streifzug<br />

durch Südwestdeutschland<br />

Prof. Dr. Joachim Wahl<br />

Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt für<br />

Denkmalpflege, Arbeitsstelle Konstanz, Osteologie<br />

Skelettreste liefern mannigfache Informationen über<br />

die Lebensumstände unserer Vorfahren von der<br />

Steinzeit bis in die frühe Neuzeit. Neben der Altersund<br />

Geschlechtsbestimmung sind dabei Hinweise<br />

auf Krankheiten oder Verletzungsspuren von<br />

besonderem Interesse. Sie erlauben schlaglichtartige<br />

Einblicke in individuelle Schicksale und Leidensgeschichten.<br />

Zu den häufigsten Befunden zählen<br />

Karies, Arthrose und Infektionskrankheiten verschiedenster<br />

Art. In manchen Fällen lassen sich<br />

auch chirurgische Eingriffe, wie z. B. spezielle<br />

Trepanationstechniken an Schädeln aus dem<br />

Taubertal, nachweisen.<br />

Der berühmteste jungsteinzeitliche Trepanationsbefund aus<br />

<strong>Bad</strong>en-Württemberg (Fundort Stetten an der Donau)


Vortrag<br />

Mi,<br />

11. Sept.<br />

19.30 Uhr<br />

Foto:<br />

GMN/<br />

Jürgen<br />

Musolf<br />

Wieder “Ritt nach Osten”?<br />

Konrad Adenauers Ehrenritterinvestitur<br />

zwischen außenpolitischer<br />

Provokation und<br />

gottesfürchtiger Zeremonie<br />

Oliver Freise M. A.<br />

Historiker und Kurator des Stadtmuseums im<br />

Knochenhauer-Amtshaus Hildesheim<br />

Als Konrad Adenauer im Frühjahr 1958 die Ehrenritterwürde<br />

des Deutschen Ordens verliehen wurde,<br />

kam es im osteuropäischen Ausland zu heftigen<br />

Reaktionen. In Polen wurde das Ereignis zu einem<br />

Politikum. Die polnische Presse sah darin einen Ritt<br />

nach Osten der bundesdeutschen Politik. In kaum<br />

einem anderen Land Europas wurde das Image eines<br />

ausländischen Politikers für große Teile der Bevölkerung<br />

durch ein einziges Foto geprägt.<br />

Dieses Foto zeigt den<br />

deutschen Bundeskanzler<br />

am 10. März<br />

1958 vor der Kölner<br />

St. Andreaskirche nach<br />

seiner Investitur zum<br />

Ehrenritter des<br />

Deutschen Ordens.<br />

Anhand überlieferter<br />

Dokumente aus dem<br />

Bundesarchiv Koblenz<br />

und der Stiftung<br />

Bundeskanzler-<br />

Adenauer-Haus sowie<br />

west- und osteuropäischer Presseberichte, wird der<br />

Vortrag der Frage nachgehen, worin die Bedeutung<br />

dieses Ereignisses lag. Bezogen sich die publizistischen<br />

Angriffe in erster Linie auf die Person des<br />

Bundeskanzlers oder auf die durch ihn repräsentierte<br />

Politik der Bundesrepublik Deutschland? Welche<br />

Rolle spielte die Institution des Deutschen Ordens<br />

in diesem Zusammenhang? Wie und warum wurde<br />

der Bundeskanzler zum Ehrenritter des Deutschen<br />

Ordens ernannt?


Vortrag<br />

Mi,<br />

25. Sept.<br />

19.30 Uhr<br />

Lorenz Fries und<br />

der Deutsche Orden<br />

Senator e. h. Prof. Dr. Dieter Salch, Fam OT<br />

Lorenz Fries wurde 1489 oder 1491 in <strong>Mergentheim</strong><br />

als Sohn des Gastwirtes Linhart Fries und dessen<br />

Frau Margaretha Hockenlant geboren. Er stammte<br />

aus einfachen Verhältnissen und besuchte wohl die<br />

Ratsschule. Bei den Dominikanern lernte er die<br />

lateinische Sprache.1507/08 studierte er in Leipzig,<br />

dann in Wien, Ingolstadt und Wittenberg.<br />

Seit 1521 war er in den Diensten der Fürstbischöfe<br />

von Würzburg. Schon früh interessierte er sich für<br />

Historiographie. Er verfasste eine berühmte Bauernkriegschronik<br />

und die Würzburger Bischofschronik.<br />

<strong>Mergentheim</strong> war zur Zeit des jungen Lorenz Fries<br />

noch eine einfache Kommende, bevor es nach 1525<br />

Sitz des Deutschmeisters und Administrators des<br />

Hochmeistertums in Preußen wurde. Fries ist sicher<br />

mit dem Deutschen Orden vertraut gewesen.<br />

<strong>Mergentheim</strong>, das zum Bistum Würzburg gehörte,<br />

hat immer auch persönliche Beziehungen dorthin<br />

gehabt, existierte doch dort auch eine Deutschordenskommende.<br />

Die Postkarte<br />

aus den Sammlungen<br />

des Deutschordensmuseums<br />

zeigt die<br />

Marienkirche, die im<br />

14. Jahrhundert von<br />

den Dominikanern<br />

erbaut wurde.


Di,<br />

1. Okt.<br />

19.30 Uhr<br />

Buchvorstellung<br />

50 Werke von Meisterinnen.<br />

Ein Museumsführer für<br />

<strong>Bad</strong>en-Württemberg<br />

Barbara König<br />

Die Autorin Barbara König erzählt über die<br />

Entwicklung der Kunst von Frauen und die<br />

Entstehungsgeschichte des Buches. Sie zeigt<br />

einige Bilder und berichtet über das Leben<br />

einzelner Künstlerinnen.<br />

Dazu zählt auch Cornelia Krug-Stührenberg,<br />

deren Werk “Gegenüber” im Roten Saal des<br />

Deutschordensmuseums <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong> hängt.


Vortrag<br />

<strong>Mergentheim</strong>er<br />

Mühlengeschichten<br />

Dr. Carlheinz Gräter<br />

Foto:<br />

Bembé<br />

Parkett<br />

Mi,<br />

6. Nov.<br />

19.30 Uhr<br />

Es geht um die Mühle am unteren Tauberkanal,<br />

die dann als Parkettfabrik Bembé Weltruf gewann.<br />

Die Anfänge der Werkmühle liegen noch im Dunkeln.<br />

Auch zu einer chronologisch getreuen Geschichte<br />

des Anwesens fehlen bis ins späte 19. Jahrhundert<br />

die Unterlagen. Dokumentiert ist dagegen die auf<br />

dem Mühlengelände etablierte Fayencemanufaktur<br />

des Mathäus Brabeck zwischen 1785 und 1797,<br />

der ein eigenes Mühlwerk für die Materialien der<br />

Glasur angeschlossen wurde. Eine herausragende<br />

Figur der Mühlengeschichte wie der Stadthistorie<br />

war Friedrich Kuhn, der 1820 das stattliche<br />

Wohnhaus an der Wolfgangsstraße errichtete und<br />

sich als erster privater <strong>Bad</strong>besitzer um das junge<br />

Heilbad an der Tauber verdient gemacht hat.<br />

Mit dem neuen Mühlenbesitzer Georg von Diemar<br />

fällt ein Strahl der großen Politik auf das <strong>Mergentheim</strong>er<br />

Anwesen. Seine Frau Sophie war die Tochter<br />

des Grafen Carl Friedrich von Reinhard, Tübinger<br />

Stiftler, französischer Diplomat, befreundet mit<br />

Goethe und Wilhelm von Humboldt, der 1836 die<br />

Mühle besucht hat. 1877 zog dann die Parkettfabrik<br />

Bembé ein. Der Ära Jucker folgte als heutiger<br />

Eigentümer die Firma Wirthwein aus Creglingen.


Tagung<br />

Sa,<br />

19. Okt.<br />

Eine Veranstaltung<br />

des<br />

Geschichtsvereins<br />

der<br />

Diösese<br />

Rottenburg-<br />

Stuttgart<br />

Studientag “Deutscher Orden”<br />

Der Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart lädt Mitglieder und Interessierte ins<br />

Deutschordensschloss <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong> zu einem<br />

Studientag ein.<br />

An diesem besonderen Ort werden zwei bekannte<br />

Wissenschaftler über den Deutschen Orden referieren.<br />

Professor Dr. Bernhard Demel OT, langjähriger<br />

Leiter des Zentralarchivs des Deutschen Ordens<br />

in Wien, wird zunächst einen Überblick über die<br />

Geschichte des Deutschen Ordens geben und als<br />

Schwerpunkt <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong> und den deutschen<br />

Süden behandeln. Professor Dr. Nikolas Jaspert vom<br />

Lehrstuhl für die Geschichte des Spätmittelalters der<br />

Universität Bochum wird anschließend über die<br />

Kreuzritter und deren religiöse Motivation für ihre<br />

Jerusalemfahrten referieren.<br />

Weihbischof Dr. Johannes Kreidler,<br />

Oberbürgermeister Udo Glatthaar und<br />

der Vorsitzende des Geschichtsverein der<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart,<br />

Professor Dr. Konstantin Maier,<br />

werden Grußworte sprechen.<br />

Weitere Informationen ab August<br />

unter www.gv-drs.de<br />

Fragen<br />

an:<br />

Dr. Maria E. Gründig<br />

Wissenschaftliche Koordination im<br />

Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />

Stafflenbergstraße 46<br />

70184 Stuttgart<br />

0711/1645560, info@gv-drs.de<br />

Ehemaliges<br />

Priesterseminar<br />

in <strong>Mergentheim</strong>


Konzerte<br />

14. Apr.<br />

19.30 Uhr<br />

9. Juni<br />

19.30 Uhr<br />

13. Okt.<br />

20.00 Uhr<br />

30. Dez.<br />

19.30 Uhr<br />

Info:<br />

Museumskonzerte im Schloss<br />

Alexander Krichel, Klavier<br />

Werke von Mendelsohn-Bartholdy, Schubert, Liszt,<br />

Clara Schumann und Robert Schumann<br />

Franz Peter Fischer, Violine und<br />

Boris Kusnezow, Klavier<br />

Die Violinsonaten von Johannes Brahms<br />

In Verbindung mit dem SWR<br />

Danish String Quartet<br />

Streichquartette von Beethoven und Abrahamsen<br />

Notos Quartett, Klavierquartett<br />

und Sophie Lücke, Kontrabass<br />

Werke von Bridge, Schubert (”Forellenquintett”)<br />

und Brahms<br />

Veranstalter: Deutschordensmuseum e. V. in<br />

Kooperation mit der Deutschordensmuseum GmbH<br />

und der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

Kapitelsaal, 1780/82<br />

Foto: Foto Besserer, Lauda-Königshofen


17.3. -<br />

15.9.13<br />

12.4.<br />

14.4.<br />

19.4.<br />

24.4.<br />

3.5.<br />

8.5.<br />

5.6.<br />

9.6.<br />

16.6.<br />

18.6.<br />

22.6. -<br />

14.7.13<br />

11.9.<br />

25.9.<br />

1.10.<br />

13.10.<br />

17.10.13 -<br />

16.3.14<br />

19.10.<br />

6.11.<br />

16.11.13 -<br />

12.1.14<br />

30.12.<br />

Terminübersicht<br />

Sonderausstellung “Die 7½ Leben des Walter Moers.<br />

Vom Kleinen Arschloch über Käpt´n Blaubär<br />

bis Zamonien”<br />

Lesung Peter Stamm<br />

Museumskonzert<br />

Verleger Wolfgang Ferchl im Gespräch<br />

Vortrag “Telekommunikation in <strong>Mergentheim</strong>”<br />

Lesung Anja Dollinger<br />

Vortrag “Der Schlosspark in <strong>Mergentheim</strong>”<br />

Vortrag “Skelettreste als Spurenträger von<br />

Krankheiten und Verletzungen in alter Zeit”<br />

Museumskonzert<br />

Schlosserlebnistag <strong>Bad</strong>en-Württemberg für Familien<br />

Lesung Andreas Fröhlich<br />

Schulkunst-Ausstellung<br />

“Wohnen - Raum erfahren”<br />

Vortrag “Konrad Adenauers Ehrenritterinvestitur“<br />

Vortrag “Lorenz Fries und der Deutsche Orden”<br />

Lesung Uwe Timm (Termin noch offen)<br />

Buchvorstellung “50 Werke von Meisterinnen”<br />

Museumskonzert in Verbindung mit dem SWR<br />

Sonderausstellung “Kindheit in der Nachkriegszeit.<br />

Fotografien amerikanischer Beobachter 1945-1955”<br />

Studientag “Deutscher Orden”<br />

Vortrag “<strong>Mergentheim</strong>er Mühlengeschichten”<br />

Ausstellung des Kulturvereins <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

“Ahnenreihe: Botschaften von Adolf Doerner<br />

nach seiner Zeit”<br />

Museumskonzert<br />

Impressum:<br />

Deutschordensmuseum GmbH, <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

Gestaltung:<br />

Deutschordensmuseum/Elfriede Rein<br />

Druck:<br />

Druckerei Schönhuth, Igersheim<br />

Fotonachweis: bei den jeweiligen Abbildungen<br />

(C) Walter<br />

Moers<br />

Schloß 16, 97980 <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

Tel 07931/52212, Fax 07931/52669<br />

www.deutschordensmuseum.de<br />

E-mail: info@deutschordensmuseum.de

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