Ich merke mir…

Biologie

Inhaltsverzeichnis 

Knochen ertasten S. 1 

Lage und Funktion von Muskeln S. 1 

Lesen einmal anders S. 1 

Wechsel der Sitzpositionen S. 1 

Entlastungshaltungen, -bewegungen S. 2 

Fußabdrücke S. 2 

Fußgymnastik S. 2 

Atmung spüren S. 3 

Kameraspiel S. 3 

Sicher stehen S. 4 

Wohin zeigt mein Finger? S. 4 

Orientierung in der Ebene S. 4 

Erste Hilfe S. 5 

Ordnen nach Größe, Gewicht, Höchstalter S. 5 

Wo lebt…? S. 5 

Tierarten zuordnen S. 5 

Bankwechsel S. 6 

Ich merke mir… S. 6 

Ordnen von Meiose- und Mitosestadien S. 6 

Welche Pflanze/ welches Tier bin ich? S. 6 

Teste dich! S. 7 

0

Knochen ertasten 

Klasse: 5-8 Bereich: Mensch Thema: Menschliches Skelett 

Material: menschliches Skelett oder Rollkarte 

Beschreibung: 

Variante: 

Die Schüler stehen neben ihrem Platz, der Lehrer fordert sie auf, 

ihre Hand an Schienbein, Oberarmknochen, Wirbelsäule, Schädel, 

Kniescheibe, Schlüsselbein… zu legen und den Knochen zu 

ertasten. Zur Kontrolle kann der Lehrer am Skelett/ Karte den 

Knochen zeigen. 

Paarweise die Knochen ertasten lassen. 

Nach einem Durchgang einen Tempodurchgang machen: möglichst 

weit auseinander liegende Knochen schnell hintereinander 

nennen und Schüler müssen sich ebenso schnell an die entsprechenden 

Knochen fassen. 

Lage und Funktion von Muskeln 

Klasse: 5-10/12 Bereich: Mensch Thema: Muskulatur 

Material: Wandkarte „Muskulatur des Menschen“/ Skelett 

Beschreibung: 

Jeder Schüler macht eine einfache motorische Bewegung vor. 

Anschließend zeigt er an der Wandkarte die bei seiner Übung 

arbeitende Muskulatur, bzw. an dem Skelett die Lage der Muskulatur 

(und benennt diese). 

Lesen einmal anders 

Klasse: 5-8 Bereich: Mensch Thema: Menschliches Skelett 

Material: Lehrbuch 

Beschreibung: 

Variante: 

Die Schüler halten das Lehrbuch beim Lesen eines Abschnittes 

mit ausgestreckten Armen vor sich hin. Mit der Zeit ermüdet die 

Armmuskulatur und der Schüler darf dann das Buch wieder ablegen. 

Wer schafft den ganzen Abschnitt mit vorgestreckten Armen? 

Im Stehen (einbeinig); Hocken, … lesen lassen. 

Wechsel der Sitzpositionen 

Klasse: 5-8 

Material: - 

Beschreibung: 

Bereich: Mensch Thema: Haltungsschwächen, -schäden 

Die Schüler erfassen die Bedeutung des Wechsels der Sitzpositionen: 

(ausgeglichener Spannungs- und Entspannungszustand 

der Muskulatur, Entlastung der Wirbelsäule, Druckwechsel auf 

1

Bandscheiben, Anregung des Stoffwechsels und Kreislaufs, freiere 

Atmung, psychische Entspannung. Sie lernen bewusst, ihre 

Sitzpositionen zu wechseln. 

Vordere Sitzhaltung 

Schreibhaltung 

- Kopf und Oberkörper vor 

dem Becken 

- Rücken gerade 

- Abstützen des Oberkörpers 

Mittlere Sitzhaltung 

Arbeitshaltung 

- Kopf und Oberkörper lotrecht 

über dem Becken 

- Becken in mittlerer Stellung 

- Rumpfmuskulatur angespannt 

Hintere Sitzhaltung 

Zuhörhaltung 

- Kopf und Oberkörper 

hinter dem Becken 

- Rücken unterhalb der 

Schulterblätter an Stuhl- 

Lehne abgestützt 

Entlastungshaltungen, -bewegungen 

Klasse: 5-8 Bereich: Mensch Thema: Haltungsschwächen, -schäden 

Material: - 

Beschreibung: 

Die Schüler nehmen verschiedene Entlastungshaltungen ein und 

spüren, dass durch die größere Unterstützungsfläche die Entlastung 

der Wirbelsäule erreicht wird. Diese Entlastung kann auch 

bei Entlastungsbewegungen festgestellt werden (siehe Bewegungs- 

und Entspannungsübungen). 

Fußabdrücke 


Material: Pappe/ Papier, feuchte Lappen, Handtücher, Bleistift 

Beschreibung: 

Variante: 

Die Schüler befeuchten die nackte Fußsohle und drücken sie auf 

ein Stück Pappe/ Papier. Der Fußabdruck wird nun zügig mit 

Bleistift nachgezogen und später, nach dem Abtrocknen der Füße, 

mit einer Abbildung von einem gesunden Fuß verglichen. 

Jeder legt seinen Schuh auf den Fußabdruck und kann sehen, 

ob seine Schuhe wirklich passen (oder zu groß/ klein/ eng sind). 

Fußgymnastik 


Material: evtl. Zeitungen, Bleistifte 

Beschreibung: 

Die Schüler lernen Übungen für die Füße kennen: 

• Die Füße fest zusammenkrallen und sie dann weit auseinander 

spreizen 

• Fußspitzen kräftig anziehen und strecken, auch wechselseitig 

• Mit den Füßen kreisen (auch gegeneinander) 

• Zwischen hohem Ballenstand und halbem Hockstand wechseln 

2

Atmung spüren 

• Im Ballenstand stehen und die Fersen zueinander drehen 

• Mit den Zehen einen Bleistift vom Boden aufheben 

• Mit den Füßen „Beifall“ klatschen 

• Mit einem Seil Buchstaben und Ziffern legen 

• Ein Seil verknoten und den Knoten wieder öffnen 

• Mit Banknachbarn mit den Füßen „Tauziehen“ 

• Eine Zeitung auseinander und wieder zusammenfalten 

• Mit Bleistift Buchstaben auf die Zeitung schreiben 

• Zeitung zu einem Ball knüllen und mit dem Nachbarn spielen 

Klasse: 5-8 Bereich: Mensch Thema: Atmung 

Material: - 

Beschreibung: 

Atmung wahrnehmen, dabei aufrecht, aber locker sitzen, die Augen 

schließen, spüren, wie die Luft den Körper verlässt und wie 

über die Nase neue Luft in die Lunge strömt. Atmung bei unterschiedlicher 

Körperhaltung vergleichen, z. B. stark nach vorn 

gebeugt, Oberkörper auf den Tisch gelegt, aufrechte Sitzhaltung. 

Unterschiedliche Atmungen empfinden: 

Tiefenatmung (Zwerchfell-, Bauchatmung) 

• Gerade stehen, Füße parallel, Knie nicht ganz durchgedrückt, 

Augen schließen 

• Hände auf den Bauch legen, durch den leicht geöffneten 

Mund ausatmen, kleine Pause und durch Nase einatmen 

• Versuchen, in den Bauch zu atmen (ca. 1 min) 

• Was spüren die Hände beim Atmen? (Bauch hebt und senkt 

sich) 

Mittelatmung (Rippen-, Brustatmung) 

• Stehen wie oben 

• Hände auf den Brustkorb legen, so dass sich die Fingerspitzen 

berühren, durch Mund ein- und durch Nase ausatmen 

• Versuchen, die Luft in die Rippen zu atmen 

• Was spüren eure Hände beim Atmen? (Rippen dehnen sich 

beim Einatmen, ziehen sich wieder zusammen beim 

Ausatmen) 

Hochatmung (Flach-, Schlüsselbeinatmung) 

• Stehen wie oben 

• Atmet flach, nur in die Schultern 

• Was spürt ihr? 

Vergleichen lassen 

Kameraspiel 

Klasse: 5-10 Bereich: Mensch Thema: Sinnesleistung/ Gedächtnis 

Material: Zeichenblätter, verschiedene Objekte; Abbildungen 

3

Beschreibung: 

Variante: 

Es bilden sich Paare, der eine Schüler führt seinen Partner mit 

geschlossenen Augen zu einem Objekt. Dann darf für 1 Sekunde 

geschaut werden. Anschließend geht es wieder blind zum 

Platz zurück. Dort wird dann alles aufgezeichnet, was behalten 

wurde. Partnerwechsel. 

Schüler gehen durch den Raum, der Lehrer legt kurz eine Folie 

auf oder zeigt eine Abbildung. Am Platz wird gezeichnet, was 

wahrgenommen wurde. Z. B. mikroskopische Abbildungen als 

Hinführung zum Mikroskopieren nutzen. 

Sicher stehen 

Klasse: 7-8 Bereich: Mensch Thema: Sinnesleistungen 

Material: Kissen, Handtuch o. ä. je Schüler 

Beschreibung: 

Die Schüler stellen sich barfuß oder in Strümpfen auf eine nicht 

ganz feste Unterlage. Dadurch wird es schon schwieriger, die 

Balance zu halten. Dann wird die Anforderung erhöht: Einbeinstand, 

Kniebeuge, Arme am Körper anlegen, Augen schließen… 

Anschließend wird die Frage mit den Schülern besprochen: „Welche 

Sinnensorgane sind an der Wahrnehmung der eigenen Lage 

im Raum beteiligt?“ 

Wohin zeigt mein Finger? 


Material: evtl. Tücher zum Augen verbinden 

Beschreibung: 

Variante: 

1 Schüler sitzt mit verbundenen/ geschlossenen Augen ganz entspannt 

auf einem Stuhl. Ein anderer Schüler fasst einen Zeigefinger 

des Blinden und führt ihn an verschiedene Körperstellen 

(evtl. vorher Tabuzonen festlegen, allgemein oder einzeln), ohne 

diese zu berühren. Der Blinde gibt an, wohin sein Finger zeigt. 

Ein Schüler hat die Augen geschlossenen, die Finger seiner 

linken Hand werden vom Partner bewegt, verbogen usw. und er 

muss versuchen, die Bewegungen mit der rechten Hand exakt 

nachzuahmen. 

Orientierung in der Ebene 


Material: evtl. Tücher 

Beschreibung: 

Paarweise führen sich die Schüler durch den Raum/ über den 

Flur. Einer hat die Augen geschlossen/ verbunden, der andere 

führt. Dabei wird mehrfach die Richtung geändert und nach einer 

Minute soll der Blinde eine Ortsbestimmung vornehmen. 

4

Erste Hilfe 

Klasse: 5-8 Bereich: Mensch Thema: Erste-Hilfe-Maßnahmen 

Material: Übungsbinden, Dreieckstücher, Decken u. a. 

Beschreibung: 

Es werden Erste-Hilfe-Maßnahmen geübt, z. B. Verbände anlegen, 

Anlegen von Schienen, stabile Seitenlage, Transport von 

Verletzten. 

Ordnen nach Größe, Gewicht, Höchstalter 

Klasse: 5-10/12 Bereich: Wirbeltiere/ Wirbellose Thema: übergreifend 

Material: Karten mit Tiernamen 

Beschreibung: 

Jeder Schüler nimmt sich eine Karte, auf der ein Tiername steht. 

Nun sollen sich die Schüler entlang einer Skala nach Gewicht 

oder Größe oder Höchstalter oder… ihres Tieres ordnen. 

Wo lebt…? 

Klasse: 5-8 Bereich: Wirbeltiere/ Wirbellose Thema: Säugetiere 

Material: - 

Beschreibung: 

Varianten: 

Der Lehrer nennt ein Säugetier. Mit vereinbarten Bewegungen 

zeigen die Schüler, wo dieses Tier lebt: 

Land = waagerechter Strich durch die Luft 

Wasser = Wellenlinien 

Luft = Flugbewegung 

Wo wachsen folgende Pflanzen? 

Wald = stehen 

Wiese = hocken 

Feld = sitzen 

Wasser = Wellenlinie 

Tierarten zuordnen 

Klasse: 6-10/12 Bereich: Wirbeltiere/ -lose 

Thema: Unterscheidung zwischen Lurch, Fisch, Kriechtier und Säuger 

Material: Karten mit Artnamen aus Bereichen des Themas 

Beschreibung: 

Jeder Schüler nimmt sich eine umgedreht liegende Karte und 

ordnet sich der entsprechenden Gruppe zu. Es bildet sich die 

Lurch-, Fisch-, Kriechtier- und Säugergruppe in je einer Ecke des 

Klassenraumes. 

5

Bankwechsel 

Klasse: 5-9 Bereich: Samenpflanzen Thema: Bau und Erscheinungen 

Material: Karten mit Abbildungen von Pflanzen 

Beschreibung: 

Auf den Arbeitstischen verteilt liegen Karten mit Pflanzen. Auf 

der Rückseite stehen die Namen und wesentliche Informationen. 

Jeder Schüler geht zu einem Platz und versucht erst einmal ohne 

Benutzung der Rückseite den Namen sowie weitere wesentliche 

Informationen zu der abgebildeten Pflanze aufzuschreiben. 

Beim Vergleichen mit den Lösungen auf der Rückseite könnte 

ein vorbereitetes Arbeitsblatt ausgefüllt werden. Platzwechsel. 

Ich merke mir… 

Klasse: 5-10/12 Bereich: Samenpflanzen Thema: Bau und Erscheinungen 

Material: Karten mit wesentlichen Informationen 

Beschreibung: 

An den Arbeitskarten, die im Raum ausliegen/ hängen, können 

sich die Schüler informieren. Sie prägen sich die Merkmale ein, 

gehen zum Platz zurück und schreiben diese auf. Mit der ausliegenden 

Karte können sie noch einmal auf Vollständigkeit prüfen 

und die nächsten Karten aufsuchen. 

Ordnen von Meiose- und Mitosestadien 

Klasse: 10-12 Bereich: Genetik Thema: Meiose/ Mitose 

Material: Kopien von Meiose- und Mitosestadien, Magnete 

Beschreibung: 

Die Kopien der einzelnen Meiose- und Mitosestadien werden von 

einigen Schülern an einer Leine oder an der Tafel in die richtige 

Reihenfolge gebracht. Kann auch als Einzelaufgabe am Platz 

erfolgen (mehrere Kopien nötig). 

Welche Pflanze/ welches Tier bin ich? 

Klasse: 5-8 Bereich: Übergreifend 

Thema: Merkmale von Pflanzen/Tieren 

Material: Klebezettel oder Zettel und Wäscheklammern/ Klebeband 

Beschreibung: 

Jeder Schüler bekommt von einem Mitschüler einen Zettel mit 

dem Artnamen einer Pflanze oder eines Tieres auf den Rücken 

oder die Stirn geheftet. Paarweise gehen die Schüler durch den 

Raum und versuchen durch Fragen an den Nachbarn herauszufinden, 

wer sie sind. Dabei dürfen nur Fragen gestellt werden, 

die mit Ja oder Nein beantwortet werden können. 

6

Teste dich! 

Klasse: 5-10/12 Bereich: Übergreifend Thema: Übergreifend 

Material: vorbereiteter Fragenkatalog 

Beschreibung: 

Der Lehrer liest die Fragen und Antworten für A, B und C vor und 

die Schüler entscheiden sich für eine Antwortmöglichkeit durch 

eine entsprechende Position am Stuhl: 

A = links vom Stuhl 

B = hinter dem Stuhl 

C = rechts vom Stuhl 

Nach jeder beantworteten Frage erfolgt eine kurze Klärung der 

Antwort. 

Literatur: 

Müller, Ch. & Rochelt, A.: Bewegtes Lernen im Fach Biologie. 

Sankt Augustin 2004. 

7

Chemie



4 Ecken S. 1 

Selbsterkenntnis S. 1 

Rechenstaffel S. 1 

Tempo, Tempo S. 2 

Platzwechsel S. 2 

Erkläre mir bitte… S. 2 

Bilderspickzettel S. 3 

Puzzle S. 3 

Richtig oder falsch? S. 3 

Sprüche finden S. 3 

Grundbegriffe S. 4 

Erkläre! S. 4 

Schnipseljagd S. 4 

Zielwerfen S. 4 

Ja – Nein S. 5 

A – B – C – Steh! S. 5 

Textpuzzle S. 5 

Teste dich! S. 6 

0



Material: Karten mit Formeln, Merksätzen 

Beschreibung: 

Wichtige Formeln oder Merksätze hängen/ liegen verteilt im 

Raum. Die Schüler schauen sich diese an, prägen sie sich ein, 

gehen zum Platz zurück und schreiben sie ins Heft. Anschließend 

können sie mit den Karten vergleichen. 

4 Ecken 

Klasse: 5-12 Bereich: Übergreifend Thema: Übergreifend 

Material: je 10 gelbe, grüne, rote, blaue Karten mit Aufgaben untersch. Schwierigkeitsgrades 

Beschreibung: 

Die Karten werden entsprechend den Farben in die 4 Ecken verteilt. 

Die Schüler entscheiden selbst, in welche Ecke sie gehen. 

Dort nehmen sie 1 Karte, gehen damit an ihren Platz und lösen 

die Aufgaben. Sind alle Aufgaben gelöst, wird die Karte zurückgelegt 

und eine neue mitgenommen. Richtig gelöste Aufgaben 

ergeben entsprechende Punkte. Die Zeit wird vorgegeben. Sieger 

ist, wer am Ende die meisten Punkte hat. 

Selbsterkenntnis 


Material: weiße Klebezettel mit je 1 Aufgabe, gelbe Klebezettel mit je 1 Lösung 

Beschreibung: Die Schüler bekommen je 1 Zettel auf den Rücken geheftet und 

wandern umher. Niemand weiß, welche Aufgabe oder Lösung er 

trägt. Indem er jedoch alle Aufgaben und Lösungen der anderen 

beim Herumgehen zuordnet, muss er diejenige Aufgabe/ Lösung 

finden, deren Gegenstück er nicht umherwandern sieht und die 

er folglich selber trägt. Dabei darf die ganze Zeit nicht gesprochen 

werden. Hat sich ein Pärchen gefunden, gehen sie 

zur Überprüfung zum Lehrer. Das schnellste Paar gewinnt. 

Variante: Für die Elemente des Periodensystems anwenden, z. B. Eisen – 

Fe, Blei – Pb, … als Paare finden lassen. 

Rechenstaffel 


Material: 3x10 Aufgabenkärtchen 

Beschreibung: 

Auf dem Lehrertisch liegen die 3 Kartenstapel. Auf Kommando 

1

Tempo, Tempo 

laufen die Vordersten jeder Bankreihe/ Gruppe nach vorn, nehmen 

die oberste Aufgabenkarte, schreiben das Ergebnis an die 

Tafel und setzen sich wieder. Nun ist der nächste der Gruppe an 

der Reihe. Am Schluss wird kontrolliert. Pro Fehler gibt es Strafsekunden, 

die schnellste Gruppe gewinnt. Es können verschiedene 

Fortbewegungsarten vorgegeben werden. 


Material: - 

Beschreibung: 

Beispiel: 

Die Klasse teilt sich in 2 etwa gleichstarke Gruppen. Auf beiden 

Rückseiten der Tafel steht jeweils ein chemischer Begriff zu 

einem bestimmten Thema. Nacheinander laufen die Schüler hinter 

die Tafel und schreiben einen neuen Begriff mit dem Endbuchstaben 

des vorherigen beginnend darunter. Nach einer vorgegebenen 

Zeit werden die Tafeln aufgeklappt, die Wörter verglichen 

und gezählt. Pro Wort erhält die Mannschaft 1 Punkt. 

Sollte einem Schüler kein passendes Wort einfallen, kann entweder 

ein anderes Gruppenmitglied einspringen oder er schreibt 

zumindest einen chemischen Begriff mit dem Endbuchstaben beginnend 

an, damit das Spiel weiterläuft. 

Eisen 

Nickel 

Lithium 

Magnesium 

Metalle 

… 

Platzwechsel 


Material: Frage- und Antwortkarten 

Beschreibung: 

Auf allen Plätzen liegen Karten mit Fragen zu dem zu festigenden 

Unterrichtsstoff, auf der Rückseite befinden sich die Antworten. 

Jeder sucht sich einen Platz, beantwortet die Frage (im 

Hefter oder auf einem AB) und vergleicht mit der Rückseite und 

korrigiert evtl. Dann wird zu einem freien Platz gewechselt. 

Erkläre mir bitte… 


Material: - 

Beschreibung: 

Unter einer bestimmten Fragestellung erklären sich je 2 Schüler 

beim Gehen durch den Raum oder in unterschiedlichen Arbeits- 

2

Bilderspickzettel 

haltungen alles, was ihnen dazu einfällt. Anschließend wechseln 

die Partner, andere Paare können nach weiteren Informationen 

gefragt werden. 


Material: leere A5-Blätter 

Beschreibung: 

Der Lehrer fordert die Schüler auf, alles was ihnen zur letzten 

Stunde einfällt, in Form von Bildern auf das A5-Blatt zu zeichnen. 

Anschließend sucht sich jeder einen Partner und die Schüler erklären 

sich anhand der Bilder das letzte Stundenthema. 

Puzzle 


Material: Sätze mit chemischen Aussagen in jeweils 3 Teile zerschnitten 

Beschreibung: 

Dreiergruppen finden sich und suchen aus den im Raum verteilten 

Puzzleteilen ohne zu sprechen die passenden Aussagesätze 

zusammen. Abschließend tragen sie die Aussage der Klasse vor 

und erläutern diese. 

Richtig oder falsch? 


Material: - 

Beschreibung: 

Die Schüler gehen durch den Raum. Der Lehrer nennt Aussagen, 

die sich auf das behandelte Thema beziehen. Wer meint, 

dass die Aussage richtig ist, geht weiter, wer sie für falsch hält, 

bleibt stehen. 

Sprüche finden 


Material: Kartenmaterial 

Beschreibung: 

Die Schüler bilden Gruppen und bekommen jeweils einen Kartenstapel. 

Die eine Stapelhälfte enthält Begriffe und eine 

Nummerierung, die andere Stapelhälfte enthält die Erklärungen. 

Auf beiden Kartenarten befinden sich zudem in Klammern Buchstaben. 

Die Schüler sortieren nun in den Gruppen die Karten mit 

den Begriffen nach deren Nummerierung. Die jeweils passenden 

Erklärungen werden daneben gelegt. Nach dem richtigen Zuord- 

3

Grundbegriffe 

nen ergibt sich dann aus den Buchstaben in den Klammern hintereinander 

gelesen ein Spruch/ Merksatz. Sieger ist die Gruppe, 

die den Spruch zuerst findet. 


Material: Karten mit Begriffen und Erklärungen 

Beschreibung: 

Vorbereitend fertigen die Schüler Karten mit Begriffen (Vorderseite) 

und entsprechenden Erklärungen auf der Rückseite an. 

Paarweise nennen sich die Schüler den jeweiligen Begriff und 

erklären diesen. Sie schreiben sich Begriff und Erklärung des 

Partners auf und kontrollieren. Die Karten werden getauscht und 

ein neuer Partner gesucht. 

Erkläre! 


Material: Material für Versuche, Karten mit Versuchsbeschreibung sowie Erklärung 

Beschreibung: 

Auf jedem Tisch ist ein Versuch aufgebaut. Eine Beschreibung 

für die Durchführung liegt dabei. Die Schüler führen (paarweise) 

den Versuch durch und erklären sich diesen gegenseitig. Anschließend 

suchen sie im Raum die entsprechende Karte mit der 

Erklärung, vergleichen und fertigen sich Notizen an. 

Schnipseljagd 


Material: Lückentexte und Zettel mit Füllwörtern 

Beschreibung: 

Jeder Schüler erhält einen Lückentext, die fehlenden Begriffe liegen 

als einzelne Schnipsel im Raum verteilt. Entweder wird für 

jeden Schüler jeder Begriff 1mal kopiert und die Schüler können 

die Schnipsel mit an den Platz nehmen oder jeder Begriff liegt 

nur 1mal aus und die Schüler müssen immer wieder an ihren 

Platz zurückkehren, das Füllwort eintragen und weitersuchen. 

Zielwerfen 

Klasse: 5 Bereich: Übergreifend Thema: Übergreifend 

Material: Zeitungsknöllchen oder Schwamm 

Beschreibung: 

Vor der Tafel stehen mit Abstand mehrere Gruppen. Je 1 Schüler 

wirft von einer Markierung 1 Zeitungsknöllchen oder einen 

4

Schwamm auf eine an der Tafel stehende Aufgabe/ Frage. Hat 

er getroffen, ruft er einen Mitschüler seiner Gruppe auf, der das 

Ergebnis/ die Antwort nennt. Wenn dieser richtig löst, wirft er als 

nächster. Ist die Lösung falsch, antwortet ein anderer Schüler. 

Ja – Nein 


Material: - 

Beschreibung: 

Zum entsprechenden Thema werden Fragen und Aussagen 

gestellt, die nur mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten sind. Die 

Schüler gehen durch den Raum, bei „Ja“ vorwärts, bei „Nein“ 

rückwärts. 

A-B-C – Steh! 


Material: - 

Beschreibung: 

Der Lehrer stellt Fragen zum entsprechenden Thema/ Stoffgebiet. 

Er gibt jeweils die Antwortmöglichkeiten A, B und C vor. Die 

Schüler nehmen zur richtigen Lösung eine vorher festgelegte 

Position ein, z. B.: A = Stehen auf dem linken Bein 

B = Hockstand 

C = Schneidersitz 

Text-Puzzle 


Material: Zettel mit einzelnen Sätzen/ Textabschnitten 

Beschreibung: 

Variante: 

Es werden je nach Klassenstärke 2-6 Gruppen gebildet (entsprechend 

viele Puzzle bereithalten). Die Abschnitte der (bekannten) 

Texte liegen ungeordnet auf dem Lehrertisch. Die 

Gruppen nehmen an der Wand gegenüber Aufstellung. Die jeweils 

ersten Schüler laufen los und holen einen Abschnitt. Sind 

sie wieder bei der Gruppe, darf der nächste starten. Inzwischen 

werden die einzelnen Abschnitte in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt. 

Wird ein Abschnitt geholt, der schon vorhanden 

ist, muss er in einem Einzellauf zurückgebracht werden. Daraus 

ergibt sich der Ansporn für den Läufer, sich zu merken, welche 

Abschnitte bereits vorhanden sind. 

Es werden 2 Gruppen gebildet. Gruppe 1 verlässt das Zimmer, 

während Gruppe 2 die Abschnitte im Raum verstecken darf. Nun 

muss Gruppe 1 alle Abschnitte suchen und zusammensetzen. 

Die Zeit wird gestoppt und die Gruppen getauscht. Wer ist 

schneller? 

5

Teste dich! 


Material: - 

Beschreibung: 

Der Lehrer liest die Fragen und Antworten für A, B und C vor und 

die Schüler entscheiden sich für eine Antwortmöglichkeit durch 

eine entsprechende Position am Stuhl: 

A = links vom Stuhl 

B = hinter dem Stuhl 

C = rechts vom Stuhl 

Nach jeder beantworteten Frage erfolgt eine kurze Klärung der 

Antwort. 

6

Deutsch


Am Wochenende S. 1 

Bewegungsgeschichten S. 1 

Detektive S. 1 

Memory S. 2 

Mit geschlossenen Augen S. 2 

Wahrnehmungsschulung S. 2 

Imitator S. 2 

Werbespots S. 3 

Textorientierungslauf S. 3 

Beobachten von Menschen S. 3 

Gesucht - gefunden S. 4 

Sprichwörter S. 4 


s-ß-ss S. 5 

Das oder dass? S. 5 

Groß oder klein? S. 6 

Meer oder mehr? S. 6 

Fremdwörter S. 6 

Fremdwörter systematisieren S. 7 

Fremdwortwettlauf S. 7 

Spiel mit Stockpuppen S. 8 

Gedichte bewegt lernen S. 8 

Gedichte auswendig lernen S. 8 

Das Auf und Ab im Versmaß S. 9 

Spieler – Gegenspieler S. 9 

Standbilder S. 9 

Bankrutschen S. 9 

Satzgliedpuzzle S. 10 

Komparation der Adjektive S. 10 

Welcher Fall? S. 10 

Zeitformen der Verben S. 11 

Verbformen S. 11 

Plätze wechseln S. 11

Wörterball S. 11 

Wortfelder gestalten S. 12 

Kuckucksei S. 12 

Bandwurmwort S. 12 

Ober- und Unterbegriff S. 13 

Activities S. 13 

Wortketten S. 13 

Wortbildungspuzzle S. 13 

Jugendsprache S. 14 

Sagen (Fabeln, Mythen, Novellen) S. 14 

Zeitungsgeschichte S. 14 

Knittelverse S. 14 

Wortakrobaten S. 15

Am Wochenende 

Klasse: 5-7 Bereich: Sprechen und Hören Thema: Alltagssituationen 

Material: - 

Beschreibung: 

Ein Schüler erzählt seinem Partner nur mit körpersprachlichen 

Mitteln ein Erlebnis vom vergangenen Wochenende. Der Mitschüler 

formuliert anschließend, was er erkannt hat. Der „Spieler“ 

erzählt, was er darstellen wollte und beide vergleichen. 

Bewegungsgeschichten 

Klasse: 5-7 Bereich: Sprechen und Hören 

Thema: Gebrauchsformen sprachlicher Darstellung 

Material: - 

Beschreibung: 

Nachdem die Schüler Bewegungsgeschichten (z. B. ein Spaziergang 

durch die Natur, alle Gangarten, Bewegungen und 

Handlungen der Geschichte werden pantomimisch nachvollzogen) 

für die kurze Auflockerung kennen gelernt haben, besteht 

die Aufgabe darin, selbst eine solche Geschichte nach einem 

erlebten oder erfundenen Geschehen aufzuschreiben, der Klasse 

zu erzählen und die Mitschüler zu geeigneten Bewegungen 

zu animieren. 

Detektive 



Material: verschiedene Gegenstände 

Beschreibung: 

Variante: 

Die Schüler bilden Kleingruppen. Ein Schüler hat einen Gegenstand 

versteckt (während die anderen Schüler die Augen geschlossen 

haben) und beschreibt diesen einer Gruppe von „Detektiven“. 

Wer findet den Gegenstand? 

Eine weitere Möglichkeit, das Beschreiben zu üben, wäre es, 

den Schülern die Hausaufgabe zu erteilen, ihren Füllfederhalter 

(oder Etui o. Ä.) ausführlich zu beschreiben. Im Unterricht werden 

alle Federhalter und Beschreibungen eingesammelt und die 

Füller auf einen vorderen Tisch gelegt. Alle Schüler versammeln 

sich um diesen Tisch und 1 Schüler liest nacheinander die Beschreibungen 

vor. Die Schüler müssen anhand dieser Beschreibung 

versuchen, den Füller zu erkennen. 

1

Memory 

Klasse: 5 Bereich: Sprechen und Hören 


Material: - 

Beschreibung: 

Während die Schüler durch den Raum gehen, versuchen sie, 

sich möglichst viele Details der Kleidung ihrer Mitschüler einzuprägen. 

Nach einer festgelegten Zeit findet sich die Klasse im 

Außenstirnkreis zusammen. Ein Schüler wird vom Spielleiter 

über die Kleidung eines anderen Schülers befragt. Für jedes 

richtig erkannte Merkmal erhält er 1 Punkt (evtl. 2 Gruppen bilden, 

damit Punktezählen leichter wird). Bei einer falschen Antwort 

ist der nächste Spieler an der Reihe. 

Mit geschlossenen Augen 



Material: evtl. Tücher 

Beschreibung: 

Mit geschlossenen oder verbundenen Augen soll je 1 Schüler 

einen zuvor in den Kleingruppen abgesprochenen Weg durch 

das Zimmer zurücklegen und anschließend seine Wahrnehmungen 

und Empfindungen äußern. Die Mitschüler verhindern 

einen Unfall. 

Wahrnehmungsschulung 



Material: - 

Beschreibung: 

Mit verbundenen Augen werden Gegenstände ertastet und beschrieben. 

Dabei sollen die Schüler Gefühle und Gedanken äußern. 

Die Gegenstände könnten zu einem bestimmten Thema 

gehören, das entweder bereits behandelt wird oder als nächstes 

eingeführt werden soll. 

Imitator 

Klasse: 5-9 Bereich: Sprechen und Hören Thema: Arbeit mit Medien 

Material: - 

Beschreibung: 

Jeder Schüler hat (evtl. in Kleingruppen) die Aufgabe, eine bekannte 

Person aus Film oder Fernsehen erst pantomimisch, 

2

dann in Verbindung mit entsprechenden Sprechtexten nachzuspielen. 

Die Mitschüler müssen die gemeinte Person erraten und 

die Wirkung des Imitators beurteilen. 

Werbespots 

Klasse: 7-9 Bereich: Sprechen und Hören Thema: Arbeit mit Medien 

Material: evtl. Requisiten 

Beschreibung: 

In Kleingruppen werden Werbespots nachgespielt. Anschließend 

sollen die Gruppen versuchen, selbst kleine Werbespots zu gestalten. 

Die Mitschüler finden heraus, wofür geworben wird. Sie 

schätzen ein, ob die Werbespots überzeugend sind und begründen 

ihre Meinung. 

Textorientierungslauf 


Material: literarische Texte 

Beschreibung: 

Variante: 

Jeweils für eine Gruppe wird ein Text-Orientierungslauf vorbereitet. 

Dazu wird ein literarischer Text zerschnitten, als Posten 

im Schulgelände ausgelegt und jeweils mit einer exakten 

Wegbeschreibung zur nächsten Station versehen. Finden alle 

Gruppen die Textteile und fügen sie richtig zusammen? 

Da diese Übung sehr zeitaufwendig ist, könnte man sie in den 

Klassenraum verlegen. Eine Gruppe geht jeweils aus dem Zimmer 

und die andere legt die Textteile aus, Wegbeschreibungen 

entfallen. 

Beobachten von Menschen 


Material: - 

Beschreibung: 

Variante: 

Die Schüler schauen paarweise oder in Gruppen aus dem Fenster 

und beobachten Menschen auf der Straße. Sie überlegen 

sich ein Gespräch zu der beobachteten Situation und stellen 

diese nach. Danach versuchen sie, einen möglichen (realistischen) 

Fortgang der Situation zu finden. 

Es können auch Fotografien oder Standbilder durch Schüler eingesetzt 

werden. 

Den Schülern als Hausaufgabe das Beobachten und Notieren 

von Familiensituationen oder Schulhofsituationen aufgeben. 

3

Gesucht – gefunden 

Klasse: 7-8 Bereich: Schreiben 


Material: Wortkarten, Wörterbücher 

Beschreibung: 

Die Wortkarten werden im Zimmer verteilt. Die Schüler gehen zu 

einer Karte, prägen sich das Wort ein und schreiben es in ihr 

Heft. Danach suchen sie das Wort im Wörterverzeichnis und notieren 

verwandte Wörter. 

Sprichwörter 



Material: Karteikarten mit Teilen von Sprichwörtern 

Beschreibung: 

Beispiele: 

Teile von Sprichwörtern liegen im Raum verteilt. Die Schüler 

puzzeln sie zusammen und übertragen sie in ihre Hefte. (Evtl. 

als Hausaufgabe den Ursprung eines Sprichwortes pro Schüler 

herausfinden lassen.) 

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Morgenstund hat 

Gold im Mund. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. 

Frisch gewagt ist halb gewonnen. Schuster bleib bei deinen 

Leisten. Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen. In 

der Not frisst der Teufel Fliegen. Nichts wird so heiß gegessen, 

wie es gekocht wird. So wie man in den Wald hineinruft, so 

schallt es heraus. Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, 

aber man muss es vorwärts leben. (Sören Kierkegaard) Der 

einzige Weg, einen Freund zu haben, ist selbst ein Freund zu 

sein. Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche bleibt 

den Augen verborgen. (A. de Saint-Exupery) Wer anderen eine 

Grube gräbt, fällt selbst hinein. Der Lauscher an der Wand hört 

seine eigene Schand. Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die 

Mäuse auf dem Tisch. Wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Taler 

nicht wert. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. 

Lügen haben kurze Beine. Lieber den Spatz in der Hand, als die 

Taube auf dem Dach. Unter den Blinden ist der Einäugige König. 


Klasse: 5-6 Bereich: Schreiben Thema: Orthografie 

Material: - 

Beschreibung: 

Die Schüler gehen durch den Raum. Der Lehrer nennt verschiedene 

Wörter mit langem Vokal. Wenn die Schüler meinen, 

dass sie mit aa, ee oder oo geschrieben werden, klatschen sie in 

die Hände. Sind sie der Meinung, dass die Wörter anders ge- 

4

schrieben werden, winken sie mit beiden Armen ab. Die richtige 

Schreibweise sollte an der Tafel festgehalten werden. Auch für 

das Üben von tz/ z und ch/ ck/ k/ x möglich. 

s-ß-ss? 


Material: Text 

Beschreibung: 

Beispiel: 

Der Lehrer nennt Wörter mit s-Lauten. Je nach der entsprechenden 

Schreibweise führen die Schüler z. B. folgende Bewegungen 

aus: s = sitzen, ß = Streckstand, ss = Drehung. Die 

Wörter mit einem s-Laut können auch in einen Text eingekleidet 

und langsam vorgelesen werden. 

Fressbert Dickbauch 

Was er aus tiefster Brust hasste, war das Fasten. Ohne Pause musste er alles in 

sich hineinfressen. Am allerliebsten fraß er schüsselweise Milchreis mit Essigsoße 

und saß dabei in seinem Sessel. Ohne Essen wurde ihm alles zu stressig. Beißender 

Hunger zerfraß dann seine Eingeweide. Wenn Fressbert länger als 5 Minuten nichts 

aß, war Schluss mit lustig. Dann wurde er gehässig und hatte zu nichts Lust. Durch 

das maßlose Fressen waren schon alle seine Hosen eingerissen, doch sein Bauch 

wuchs weiter und weiter. Gute Vorsätze waren da sinnlos, denn der Genuss in 

Massen – nicht in Maßen- ging ihm über alles. Der Wust in seinem Dickbauch war 

scheußlich: Käse neben Eis, Gemüse mit Grießbrei, Essigsoße und süße Wassermelonen. 

Dosenbier und Ananas, Brausepulver, Esspapier bildeten Gang 

Nummer 4. Zu Fressberts allergrößtem Verdruss aber ist gerade Küchenschluss. Ihm 

schmerzt der Bauch und kneift der Magen, doch „Danke, ich habe genug!“, hörst du 

ihn niemals sagen. Nach einem Rülpser oder zwei’n, geht auch Gang 5 noch rein. 

Das oder dass? 


Material: Text 

Beschreibung: 

Beispiel: 

Der Unterrichtsraum wird in eine „das“, eine „dass“ und eine 

„neutrale“ Zone geteilt. Der Lehrer nennt Sätze, Wortgruppen 

oder erzählt eine Geschichte, in der/ denen möglichst oft das(s) 

vorkommt. Bei jedem das(s) müssen sich die Schüler aus der 

neutralen Zone heraus für die entsprechende Seite entscheiden. 

Es war einmal ein kleines Komma, das als Punkt geboren wurde. In seiner Kindheit, 

als es noch ein Punkt war, durfte es immer nur am Ende des Satzes stehen, so dass 

es sehr traurig war. Denn am Ende des Satzes war es sehr langweilig, weil alles 

schon gesagt war. Das konnte so nicht weitergehen beschloss das Komma, das 

5

damals noch ein Punkt war und wurde größer. Das Komma wuchs und wuchs, so 

dass es jetzt als Komma schon im Satz stehen konnte. Dort trennte es Hauptsätze 

von Hauptsätzen und Hauptsätze von Nebensätzen. Das war eine sehr spannende 

Zeit, bis die neue Rechtschreibung kam und viele Kommas wegfielen. Das Komma 

wurde arbeitslos, weil es zu viele Kommas gab und zu wenig freie Plätze. Weil das 

so war, beschloss das Komma, wieder zu wachsen und wurde zur Zahl 1. Das ist ein 

Leben, freute sich das Komma, das jetzt eine 1 ist und wollte für immer eine 1 bleiben, 

es sei denn, dass irgendwann eine Zahlenreform kommt. 

Groß oder klein? 


Material: - 

Beschreibung: 

Der Lehrer nennt Wörter bzw. Wortgruppen. Auf ein Signal entscheiden 

sich die Schüler durch eine vereinbarte Bewegung für 

die Groß- oder Kleinschreibung, z. B.: 

Großschreibung = Streckstand, Arme nach oben 

Kleinschreibung = kleine Kniebeuge 

Meer oder mehr? 


Material: - 

Beschreibung: 

Die Klasse wird in 2-3 Gruppen geteilt. Der Lehrer nennt Sätze 

oder Wortgruppen, in denen Wörter vorkommen, zu welchen Homopheme 

(z. B. Saite – Seite) existieren. Der jeweils erste 

Schüler läuft zur Tafel und schreibt das entsprechende Wort an. 

Wer das Wort als erster richtig geschrieben hat, bekommt für 

seine Mannschaft 1 Punkt. 

Fremdwörter 

Klasse: 7-8 Bereich: Schreiben Thema: Orthografie/ Fremdwörter 

Material: Wortkarten 

Beschreibung: 

Die Wortkarten werden im Unterrichtsraum verteilt. Auf der Vorderseite 

steht die deutsche Bezeichnung für einen Begriff, auf 

der Rückseite das entsprechende Fremdwort. Jeder Schüler versucht, 

nach Durchlesen der deutschen Bezeichnung das entsprechende 

Fremdwort herauszufinden. Dann schreibt er es in 

seinen Hefter, vergleicht mit der Rückseite der Wortkarte und 

berichtigt bei Bedarf. Anschließend wechselt er zum nächsten 

Arbeitsplatz. Zum Abschluss kann jeder Schüler ermitteln, wie 

viele Fremdwörter er, ohne die Rückseite zur Hilfe zu nehmen, 

korrekt schreiben konnte. 

6

Variante: 

Jeder Schüler zieht eine Wortkarte mit einem Fremdwort oder 

dem deutschen Begriff und sucht sich unter seinen Mitschülern 

seinen Partnern. 

Fremdwörter systematisieren 

Klasse: 6-10/12 Bereich: Schreiben Thema: Orthografie/ Fremdwörter 

Material: Wortkarten zu orthograf. Schwerpunkten der Fremdwörter 

Beschreibung: 

Variante: 

Beispiele: 

Kleingruppen erarbeiten entsprechende Wortkarten. Anschließend 

werden alle Karten auf einem Tisch gemischt und Stellen 

im Raum für die verschiedenen orthografischen Schwerpunkte 

festgelegt. Paarweise wird je 1 Karte gezogen, das Fremdwort 

am Platz dem Partner diktiert, dann kontrolliert. Anschließend einigt 

sich das Paar, zu welchem Schwerpunkt das Wort sortiert 

werden muss. Sind alle Wortkarten an den entsprechenden Stellen 

verteilt, kontrollieren die Gruppen die Zuordnung. 

Die Fremdwörter werden nach ihrem unterschiedlichen Ursprung 

bestimmten (vorher festgelegten) Stellen im Raum zugeordnet. 

Die 2 Partner bilden mit dem Fremdwort eine Wortgruppe und 

kontrollieren die Schreibung. 

Wörter lateinischen Ursprungs: Experiment, Abitur, Minister, Republik, Diktat, Religion, 

Zensur, Klausur, Assistent, Dozent 

Wörter griechischen Ursprungs: Polizei, Theater, Gymnasium, Bibel, Chirurg, Atom, 

Wörter englischen Ursprungs: 

These, Akademie, Politik, Thema 

Baby, Musical, Fun, Charts, Meeting, Date, cool, 

Hot Pants, Humor, Show 

Wörter französischen Ursprungs: Nobel, Chauffeur, Niveau, Chef, amüsant, Au Pair, 

Chance, elegant, Monteur, Garderobe 

Fremdwortwettlauf 

Klasse: 5-8 Bereich: Schreiben Thema: Orthografie/ Fremdwörter 

Material: - 

Beschreibung: Es werden 2-4 Mannschaften gebildet. Der Lehrer nennt 1 

Fremdwort und jeweils die ersten Schüler der Mannschaft laufen 

zur Tafel und schreiben es an. Wer als erstes fertig ist und das 

Wort korrekt geschrieben hat, bekommt für seine Mannschaft 1 

Punkt. 

Variante: Bei Schwierigkeiten dürfen die Mannschaftsmitglieder unterstützen. 

Der zweite muss den deutschen Begriff zu dem Fremdwort 

anschreiben. 

7

Spiel mit Stockpuppen 

Klasse: 5-10/12 Bereich: Lesen und Verstehen 

Thema: Arbeit mit literarischen Texten 

Material: Stockpuppen 

Beschreibung: 

In Zusammenarbeit mit dem Fach Kunst können Stockpuppen 

zu einer literarischen Vorlage angefertigt werden. Dies kann in 

Kleingruppen zu verschiedenen Vorlagen geschehen. Im 

Deutschunterricht dann stellen sich die Figuren zunächst vor 

(wer und wie sie sind, was sie wollen). Dann spielen die Schüler 

mit den Stockpuppen Fabeln, Kurzgeschichten, Sagen, Parabeln 

nach oder gestalten sie individuell. 

Gedichte bewegt lernen 



Material: - 

Beschreibung: 

Eine mögliche Lernhilfe beim Auswendiglernen von Gedichten, 

Balladen, Liedern stellen zum Inhalt passende Bewegungen dar. 

Geeignet sind z. B.: Der Zauberlehrling, Der Osterspaziergang, 

Der Handschuh. 

Gedichte auswendig lernen 



Material: Textvorlagen 

Beschreibung: 

Eine weitere Methode, das Auswendiglernen von Gedichten zu 

unterstützen, ist die Lückentextmethode. Die Vorderseite des 

Zettels enthält einen Textauszug/ eine Strophe, Lücken sind 

ausgespart, auf der Rückseite steht der komplette Auszug. Der 

gesamte Text wird von den Schülern selbst aufbereitet. Anschließend 

gehen die Schüler durch den Raum, suchen sich 

einen Partner und lesen ihren Text bis zur Lücke. Der Angesprochene 

spricht weiter, bei Problemen wird auf der Rückseite 

nachgesehen. 

8

Das Auf und Ab im Versmaß 



Material: verschiedene Gedichtverse auf Karteikarten 

Beschreibung: 

Die Schüler versuchen, ein Versmaß durch Hoch- und Tiefschwingen 

der Arme herauszufinden (Hebung - hoch, Senkung – 

tief). Sie sprechen den Vers dabei leise vor sich hin. Die Lösungen 

werden am Ende aufgeschrieben und verglichen. 

Spieler – Gegenspieler 



Material: - 

Beschreibung: 

Paarweise wird ein Textausschnitt vorgetragen. Im Vorfeld sollten 

sich die Partner neben der sprachlichen Gestaltung vor allem 

auch Gedanken zur passenden Mimik, Gestik, Körpersprache 

und Bewegungen im Raum (auch im Verhältnis zum Gegenspieler) 

machen. 

Standbilder 



Material: - 

Beschreibung: 

Die Schüler bilden zu einer Situation des Textes ein Standbild. 

Die Mitschüler können dieses Standbild je nach Aufgabenstellung 

(Weiterentwicklung der Figuren, vorausgehende Situation u. 

a.) formen und ihre Entscheidungen begründen. Die Schüler, die 

im Standbild postiert waren, erläutern nachfolgend ihren Eindruck 

und ihre Auffassung zu der Gestaltung. 

Bankrutschen 

Klasse: 8-10/12 Bereich: Lesen und Verstehen Thema: Syntax 

Material: Texte 

Beschreibung: 

Jeder Schüler einer Kleingruppe hat vor sich einen Text liegen, 

in dem die Satzglieder bestimmt werden sollen. Er beginnt mit 

dem ersten Satz. Anschließend rutscht er einen Platz weiter, 

kontrolliert die Kennzeichnung der Satzglieder seines Vorgängers, 

bestimmt den zweiten Satz und wechselt wieder den Platz. 

9

Satzgliedpuzzle 

Klasse: 5-7 Bereich: Sprache thematisieren Thema: Syntax 

Material: Satzgliedkarten 

Beschreibung: 

Variante: 

Satzglieder als Bausteine des Textes liegen im Raum verteilt. 

Die Schüler puzzeln Sätze zusammen, übertragen sie ins Heft 

und markieren diese farbig. Wer hat die meisten grammatisch 

richtigen Sätze? 

Die Schüler tragen Schilder mit Satzgliedern und bilden durch 

Veränderungen ihrer Position sinnvolle Sätze. 

Komparation der Adjektive 

Klasse: 5-6 Bereich: Sprache thematisieren Thema: Wortarten 

Material: - 

Beschreibung: 

Die Schüler stehen im Kreis oder neben ihren Plätzen. Der 

Lehrer nennt Adjektive (evtl. versteckt in einem Text) in verschiedenen 

Steigerungsstufen, auf die die Schüler mit entsprechenden 

Bewegungen reagieren. 

Z. B.: Positiv = Hocke 

Komparativ = Stand 

Superlativ = Streckstand (oder Sprung) 

Welcher Fall? 



Beschreibung: 

Variante: 

Kleingruppen fertigen sich Wortkarten mit den Präpositionen an 

und legen diese verdeckt auf den Tisch. Sie einigen sich auf entfernt 

liegende Stellen im Raum, wo die Karten sortiert nach dem 

entsprechenden Kasus, welchen die jeweilige Präposition erfordert, 

abgelegt werden. Nun zieht jeder Schüler der Gruppe 

nacheinander je 1 Karte und bringt sie zu der richtigen Stelle. 

Sind alle Karten sortiert, kontrolliert die gesamte Gruppe, mischt 

die Karten erneut und die Übung beginnt von vorn. 

Die Fälle stehen an den Tafelseiten und die Wortkarten werden 

an entsprechender Stelle angebracht und gemeinsam kontrolliert. 

10

Zeitformen der Verben 


Material: - 

Beschreibung: 

Der Lehrer nennt Verben in verschiedenen Zeitformen, die von 

den Schülern wie folgt dargestellt werden: 

Präsens 

= Schlusssprung 

Perfekt 

= Drehung 

Präteritum = 1 Schritt rückwärts 

Plusquamperfekt = 2 Schritte rückwärts 

Futur I 

= 1 Schritt vorwärts 

Verbformen 



Beschreibung: 

Jeder Schüler legt eine selbst gefertigte (und kontrollierte) Wortkarte 

auf seinen Platz. Auf der Vorderseite steht ein kurzer Satz 

mit einem Verb in der 3. Person Singular Präsens und auf der 

Rückseite die entsprechenden Sätze im Futur I und II. Die Schüler 

wechseln ihre Plätze im Raum. Sie schreiben jeweils die Präsensform 

ab, ergänzen die beiden anderen Zeitformen und vergleichen 

mit der Rückseite. Dann suchen sie sich einen neuen 

Platz. Die Wortkarten können auf der Rückseite auch Genera 

Verbi oder Partizipien enthalten. 

Plätze wechseln 

Klasse: 6 Bereich: Sprache thematisieren Thema: Wortarten 

Material: evtl. Schwungtuch/ Plastikfolie 

Beschreibung: 

Die Schüler sitzen im Stuhlkreis. Der Lehrer (später Schüler) beginnt 

das Spiel, indem er einen Relativsatz nach dem Muster: 

„Alle, die sich heute früh die Zähne geputzt haben, wechseln die 

Plätze!“. Daraufhin wechseln alle so schnell wie möglich ihren 

Sitzplatz. Derjenige, der am Ende steht, setzt das Spiel fort. Statt 

des Platzwechsels können auch bestimmte Bewegungen ausgeführt 

werden. 

Wörterball 

Klasse: 5-7 Bereich: Sprache thematisieren Thema: Wortkunde 

Material: Softball, Zeitungen, Wollknäuel o. a. 

Beschreibung: 

Die Schüler stellen sich zu mehreren Kreisen auf. Sie spielen 

sich einen Softball zu und nennen jeweils ein Wort zu einem 

11

Wortfelder gestalten 

Wortfeld/ ein Antonym/ ein Reimwort. 


Material: - 

Beschreibung: 

Durch die Schüler werden sinnverwandte Wörter (Verben) zu einem 

Wortfeld zusammengetragen. Sie führen anschließend die 

Bewegungen aus und beschreiben die Unterschiede. Z. B.: gehen, 

laufen, schleichen, schreiten, schlürfen, tippeln, trampeln…/ 

schauen, spähen, starren, blinzeln…/ drehen, kreisen, kurbeln, 

rollen… 

Kuckucksei 


Material: - 

Beschreibung: 

Ziel ist das Erkennen eines nicht zum Wortfeld gehörenden 

Wortes (Kuckucksei“). Die Schüler setzen sich auf ihren umgedrehten 

Stuhl und schließen die Augen. Der Lehrer liest mehrere 

Wörter langsam vor. Beim ersten Vorlesen hören die Schüler nur 

zu, beim zweiten Mal bestimmen sie das Kuckucksei, indem sie 

ihre Hände über dem Kopf zusammenführen und ein Ei darstellen. 

Bandwurmwort 

Klasse: 5-7 Bereich: Sprache thematisieren 

Thema: Reflexion über Sprache 

Material: Wortkarten mit Substantiven 

Beschreibung: 

Die Wortkarten werden im Raum verteilt. Nach dem Aussuchen 

der Wortkarten und Niederschreiben der Substantive sollen die 

Schüler möglichst lange, aber sinnvolle Komposita bilden. 

Bsp.: Fußball – Welt – Meisterschaft – Ende – Spiel 

Fußballweltmeisterschaftsendspiel 

Später kann über das Wesen des Fugenelementes gesprochen 

werden. 

12

Ober- und Unterbegriff 


Material: - 

Beschreibung: 

Der Lehrer schreibt einen Begriff an die Tafel und nennt dazu 

Ober- oder Unterbegriffe. Die Schüler drücken durch entsprechende 

Bewegungen aus, worum es sich handelt: 

Überordnung (z. B. Baum): Stand 

Nebenordnung (z. B. Nadelbaum): Hocke 

Unterordnung (z. B. Fichte): Sitz 

Activities 


Material: - 

Beschreibung: 

In Kleingruppen werden Metaphern durch Mimik, Gestik, Körpersprache 

dargestellt. Hilfe kann durch Hinweise der Lehrer wie 

„Grundwort“, „Bestimmungswort“ oder „erster Begriff, zweiter“ 

usw. erfolgen. Wichtig ist, über dem Spiel nicht zu vergessen, 

den Unterschied zwischen den einzelnen sprachlichen Bildern 

herauszuarbeiten, also nach jedem erratenem Begriff zu klären, 

um welche Figur es sich handelt. 

Wortketten 

Klasse: 5-8 Bereich: Sprache thematisieren Thema: Wortbildung 

Material: Softball o. Ä. 

Beschreibung: 

Alle bewegen sich frei im Raum. Der Ballbesitzer nennt eine Zusammensetzung 

und spielt den Ball weiter. Der Schüler, der den 

Ball fängt, bildet mit dem Grundwort (Kopf) ein neues Kompositum, 

indem er es zum Bestimmungswort macht. 

Bsp.: Wasserball – Ballspiel – Spielkarte – Kartenhaus… 

Wortbildungspuzzle 

Klasse: 5-7 Bereich: Sprache thematisieren Thema: Wortbildung 

Material: Karten mit Wortbausteinen 

Beschreibung: 

Wortbausteine (Präfixe, Suffixe, Wortstämme, grammat. Endungen 

u. a.) werden von den Schülern auf verschieden farbiges 

Papier geschrieben. Anschließend bilden die Schüler aus den 

ausliegenden Karten Wörter, schreiben diese auf und erkennen 

die Art der Bildung (Ableitungen, Präfixbildung, Wortartwechsel, 

Kürzungen). 

13

Jugendsprache 

Klasse: 7-8 Bereich: Sprache thematisieren Thema: Soziolinguistik 

Material: - 

Beschreibung: 

Variante: 

In Gruppenarbeit werden Wortkarten mit Begriffen aus der 

Standardsprache und dem entsprechenden Ausdruck der Jugendsprache 

gefertigt und gemischt. Die Gruppen wechseln die 

Tische und ordnen die Wortkarten einander zu. 

Bsp.: Spaß – fun, Treffen – event, gelassen – cool… 

Der Lehrer hat einige Wörter in Standard- und Jugendsprache 

an die Tafel geschrieben und die Schüler ergänzen diese, nennen 

weitere Beispiele. 

Sagen (Fabeln, Mythen, Novellen) 

Klasse: 5-9 Bereich: Übergreifend Thema: Epische Kurzformen 

Material: Karteikarten 

Beschreibung: 

Folgende Tabelle wird ins Heft übernommen: 

Titel der Sage – Handlungsort – Kurzinhalt. 

Auf einzelnen Karteikarten liegen die Inhalte der Tabelle im 

Raum aus. Die Schüler prägen sich die Antworten ein, gehen 

zum Platz zurück, füllen die Teile der Tabelle aus und können 

mit den Karten vergleichen. 

Literatur: 

Müller, Ch. & Kschamer, J.: Bewegtes Lernen im Fach Deutsch. 


Zeitungsgeschichte 

Klasse: ab 7 Material: Zeitungen Dauer: 20 Minuten 

Beschreibung: 

Innerhalb von 3 Minuten, unterstreicht ein Schüler beliebige 

Wörter auf einer Zeitungsseite. Es ist auch möglich, dass dies in 

mehreren Gruppen geschieht. Nun beginnt das Geschichtenerzählen. 

Die Zeitung wird an den rechts sitzenden Schüler 

weitergegeben, der nun eine Geschichte spinnen soll, in die alle 

unterstrichenen Wörter der Reihenfolge nach eingeflochten werden 

müssen. 

Knittelverse 

Klasse: ab 6 Material: Softball o. Ä. Dauer: 10-15 Minuten 

Beschreibung: 

Die Schüler sitzen im Kreis und werfen einen Ball hin und her. 

Sie bilden dabei einen Reim mit dem Kernstück: „Kein…ohne…“. 

So ruft z. B. der erste Werfer: „Kein Spiel ohne Lachen“ und der 

14

Fänger reimt. „Kein Wolf ohne Rachen“. Der nächste kann vielleicht 

den Reim noch fortsetzen oder beginnt einen neuen usw. 

Literatur: 

Kroner, B. & Schauer, H.: 333 Spiele für Schule und Freizeit. 

Köln 1995. 

Wortakrobaten 

Klasse: 5-6 Material: Buchstaben-/ Wortkarten (ca. 50 Stück) 

Dauer: 10-15 Minuten 

Beschreibung: 

Vorbereitete Buchstabenkarten: mit allen Buchstaben des Alphabets 

(außer x und y, Vokale 3-4mal, häufiger benutzte 

Buchstaben 2-3 mal). Die Karten werden gemischt und verteilt, 

so dass jeder Schüler eine Karte/ einen Buchstaben erhält. Aufgabe 

der Klasse ist es nun, in möglichst kurzer Zeit aus diesen 

Buchstaben sinnvolle Worte, wenn möglich, einen Satz zu bilden. 

Dabei darf kein Buchstabe ausgelassen werden und jeder 

Schüler kann nur an einer Stelle des Wortes/ Satzes stehen. Mit 

Wortkarten könnten dann Satzgliedstellungen geübt werden. 

Literatur: Gilsdorf, R. & Kistner, G.: Kooperative Abenteuerspiele 1. 

Seelze-Velber 1995. Seite 91 

15

Englisch/ 

Fremdsprachen


Family S. 1 

Touch and say it! S. 1 

Big numbers S. 1 

Put them in the right order S. 2 

The coachman and the royal couple S. 2 

Go on a journey S. 3 

Driving licence S. 3 

Pass the ball on S. 3 

Boss and secretary S. 4 

Weekend experience S. 4 

Creating words S. 4 

Jigsaw S. 5 

Finding stories S. 5 

Young reporters S. 5 

Walk and remember S. 6 

Different kinds of scrabble S. 6 

Feel the world S. 6 

Moving stories S. 7 

Let’s do it! S. 7 

Vocabulary mimes S. 7 

Vocabulary corners S. 7 

Vocabulary dice S. 8 

Each letter makes a word S. 8 

Preposition chaos S. 8 

Irregular verbs S. 9 

Pass the verb on S. 9 

Sentences on a clothes-line S. 9 

Flexible sentence S. 9 

Word corners S. 10 

Travelling through England S. 10 

Newspapers and magazines S. 10 

0

Family 

Klasse: 5 Bereich: Hörverstehen und Sprechen 

Thema: Aufnahme von Kontakten 

Material: Karten mit Familiennamen, Alter und Position in der Familie 

Beschreibung: 

Jeder Schüler zieht 1 Karte mit Name, Vorname, Alter und Position 

in der Familie und hält sie verdeckt. Dann gehen alle 

Schüler durch den Raum und fragen ihre Mitschüler: „What’s 

your name?“, „How old are you?“. Mit der Zeit finden sich die Familien 

zusammen. Sie stellen sich in der Gruppe vor, nennen 

Vornamen sowie Alter und schlussfolgern, ob sie Vater, Mutter, 

Tochter oder Sohn sind. Abschließend machen sich die Familien 

untereinander bekannt. 

Touch and say it! 

Klasse: 5-6 Bereich: Hörverstehen und Sprechen 

Thema: Verstehen und Reagieren 

Material: - 

Beschreibung: 

Der Lehrer nennt auf Englisch Gegenstände, die sich im Zimmer 

befinden (evtl. auch mitgebracht) wurden. Die Schüler gehen zu 

dem entsprechenden Gegenstand, berühren ihn und sprechen 

das Wort leise nach. 

Big numbers 



Material: Romme-Karten (Karten von 2-9) oder Ziffernkarten 

Beschreibung: 

Variante: 

Jeder Schüler zieht 1 Romme-Karte. Daraufhin gehen alle durch 

den Raum und suchen sich einen Partner. Die Paare bilden eine 

zweistellige Zahl und sprechen beide Varianten aus, z. B. ninetyfour; 

fourty-nine. Dann suchen sie sich einen neuen Partner. 

Nach einer Weile kann neu gemischt werden und jeder zieht 1 

neue Karte. 

Dreistellige Zahlen; Jahreszahlen bilden lassen; Sätze mit den 

Zahlen bilden und aufschreiben lassen. 

1

Put them in the right order 



Material: Wortkarten zu Wochentagen, Monatsnamen, Jahreszeiten u. Ä. 

Beschreibung: 

Schülergruppen fertigen sich Wortkarten zu den vorgegebenen 

Themen an. Dann benennt der Lehrer eines dieser Themen, Mitschüler 

anderer Gruppen nehmen sich je 1 Wortkarte und die 

zuständige Gruppe stellt sie in der richtigen Reihenfolge auf. 

Stehen alle geordnet, nennen die Schüler z. B. alle Wochentage 

der Reihenfolge nach. 

The coachman and the royal couple 

Klasse: 5-10/12 Bereich: Hörverstehen und Sprechen 


Material: - 

Beschreibung: 

Beispiel: 

Je nach Schülerzahl werden jeweils 8-10 Stühle so positioniert, 

dass sie eine Kutsche mit Pferden darstellen. Die Stühle werden 

von Schülern besetzt, wobei jeder eine Figur oder einen Gegenstand 

darstellt. Der Lehrer liest anschließend eine Geschichte 

vor, in der diese Personen und Gegenstände oft namentlich genannt 

werden. Sobald die Namen fallen, müssen die entsprechenden 

Schüler einmal um den Stuhl herumlaufen (oder nur 

aufstehen) und sich wieder setzen. Bei Platzmangel werden 

keine Kutschen gebaut, sondern Bankreihen bestimmt und jeder 

bleibt an seinem Platz. 

For advanced learners: King, Queen, coachman, carriage, left and right 

horse(s), left and right front and back wheels 

Once upon a time there was a King and a Queen. On a fine day this royal couple 

decided to go on a trip in their gorgeous carriage. So the King said to the Queen: 

“My dearest Queen, would you be so kind and call the coachman, please.” 

After the coachman had come to the King and the Queen, the King said to the 

coachman: “Coachman, get the horses out of the stable and the carriage out of the 

royal garage. Then you can harness the horses to the carriage because the Queen 

and myself want to go on a trip. 

With this in view the King demanded the coachman to look after the horses. 

“Coachman, hey coachman! Are the horses well-fed?” To which the coachman 

replied: “Yes, my King, they are indeed”. The coachman climbed the carriage, 

cracked the whip and the carriage started to move. After a short while the Queen 

said to the King: “My dear King, my dearest King, my beloved King. It seems to me 

that the left front wheel is wobbling”. The King said to the coachman: “Coachman, 

stop the horses and check the left front wheel and the right front wheel, too, and 

the left back wheel and the right back wheel and the whole carriage.” 

The coachman checked the left front wheel, the right front wheel, the left back 

2

wheel and the right back wheel and the whole carriage. At the same time the 

coachman checked the carriage the left horse(s) and the right horse(s) drank 

some water. Then the coachman told the King everything about the carriage was 

fine and they could proceed. Again, the coachman climbed the carriage and spurred 

on the horses. After a while the Queen said to her King: “Dear King, my King. I’m a 

bit cold. Let’s go home.” So the King told the coachman: “Coachman, hey 

coachman! My Queen is freezing. Let’s go home.” 

After arriving at the castle the King and the Queen got off the carriage and went into 

their apartments. The coachman unharnessed the horses, pushed the carriage into 

the garage and finally checked all four wheels again – the left front wheel, the right 

front wheel, the left back wheel and the right back wheel and the whole royal 

carriage. After this was done the coachman wished the King and the Queen a good 

night. 

Go on a journey 

Klasse: 6-7 

Bereich: Hörverstehen und Sprechen 

Thema: Entnehmen von Informationen 

Material: - 

Beschreibung: 

Der Lehrer sagt: „I go on a journey and take my sunglasses with 

me“. Dabei stellt er “sunglasses” pantomimisch dar. 1 Schüler 

kommt nach vorn, wiederholt den Satz bis “sunglasses” und ergänzt 

das, was er mitnehmen will, wobei jeder aufgezählte Begriff 

pantomimisch dargestellt werden muss. Das Spiel geht so 

lange, bis 1 Schüler etwas vergisst oder nicht mehr weiter weiß. 

Dann beginnt das Spiel von neuem. 

Driving licence 


Thema: Entnehmen von Informationen 

Material: gebastelte Fahrerlaubnis 

Beschreibung: 

Der Lehrer beschreibt Vorgänge und die Schüler vollziehen entsprechende 

Handlungen nach. Z. B.: „I open the door, sit down, 

fasten my seat belt, start the engine, …“ Wer alle Bewegungen 

richtig ausgeführt hat, bekommt eine Fahrerlaubnis. 

Pass the ball on 


Thema: Geben und Einholen von Auskünften 

Material: Softbälle, Knüllpapier, Wollknäuel o. Ä. 

Beschreibung: 

In Kleingruppen wird sich 1 Ball zugespielt. Der Werfer formuliert 

1 Frage (z. B. „Waht’s your favourite colour? Which sport do you 

3

Boss and secretary 

Klasse: 6-10 

like?“) und der Fänger muss antworten. Der Ball geht eine bestimmte 

Zeit lang mehrmals hin und her. 

Bereich: Hörverstehen und Sprechen 

Thema: Zusammenhängendes Sprechen 

Material: entsprechende Texte 

Beschreibung: 

Variante: 

Die Schüler bilden Dreiergruppen. Einer ist jeweils der Chef – er 

erhält einen Text und stellt sich hinter oder neben seine Sekretärinnen. 

Von dort diktiert er ihnen den Text, den die Sekretärinnen 

aufschreiben. Die Schüler sollten darauf hingewiesen 

werden, dass nicht der lauteste, sondern der am deutlichsten 

sprechende Chef am besten zu verstehen ist. Anschließend 

wird kontrolliert und die Dreiergruppen und damit auch die Rollen 

und Texte werden gewechselt. 

In den fortgeschrittenen Klassen kann anstelle des Textes eine 

bestimmte Zeit und ein Thema vorgegeben werden. Der Chef 

muss (nach kurzer Bedenkzeit) frei sprechen. 

Weekend experience 


Thema: Berichten von Erlebnissen 

Material: - 

Beschreibung: 

In Paaren stehen die Schüler Rücken an Rücken. Auf Kommando 

drehen sie sich zueinander um und einer pro Paar berichtet 1 

Minute lang über seien Erlebnisse am Wochenende. Dann Rollenwechsel, 

später Partnerwechsel. 

Creating words 

Klasse: 5-6 Bereich: Leseverständnis 

Thema: Zusammensetzen von Wörtern 

Material: Buchstabenkarten 

Beschreibung: 

Variante: 

Jeder Schüler holt sich 1 Buchstabenkarte vom Lehrertisch und 

behält sie in der Hand. Der Lehrer nennt nun 1 Wort und die 

Schüler, deren Buchstaben in dem Wort enthalten sind, kommen 

nach vorne und stellen sich in der richtigen Reihenfolge auf. Die 

Schüler sprechen die Buchstaben erst einzeln, dann das ganze 

Wort. 

2 Mannschaften mit den gleichen Buchstaben bilden. Die 

Mannschaft mit den meisten richtig buchstabierten Wörtern gewinnt. 

Nach jedem Wort tauschen die Schüler ihre Buchstabenkarten. 

4

Jigsaw 

Klasse: 5-6 Bereich: Leseverständnis 

Thema: Zusammensetzen von Sätzen/ Satzbau 

Material: Zeichenkarton 

Beschreibung: 

Schülergruppen fertigen jeweils 1 Puzzle an, indem sie Sätze 

auf Zeichenkarton aufschreiben und diese zerschneiden. Anschließend 

werden die Puzzle zwischen den Gruppen ausgetauscht 

und zusammengesetzt. Die Korrektur durch den Lehrer 

ist hier sehr wichtig. 

Finding stories 

Klasse: 7-10 Bereich: Leseverständnis Thema: Erkennen von 

Textformen 

Material: Karteikarten mit Textteilen zu versch. Textformen (legend, fairy-tale, 

diary, poem, short story) 

Beschreibung: 

Die Schüler bilden Gruppen und entscheiden sich für 1 Textform. 

Aufgabe der Gruppen ist es, den zu ihrer Textform gehörenden 

Text im Raum zu finden und zusammenzufügen. Nachdem sie 

das getan haben, lesen sie ihren Text der Klasse vor und 

begründen die Zuordnung zu ihrer Textform. Danach können die 

Texte übersetzt werden. 

Young reporters 

Klasse: 7-10/12 Bereich: Leseverständnis 

Thema: Anwenden des globalen Lesens 

Material: englische Zeitungen, Wörterbücher 

Beschreibung: 

Im Zimmer verteilt liegen einzelne englische Zeitungen und Wörterbücher 

aus. Jedes Team beginnt auf der Grundlage der 

Materialien eine Reportage zu schreiben. Nach einer bestimmten 

Zeit werden die angefangenen Reportagen zwischen den 

Teams ausgetauscht. Jedes Mitglied der Gruppe informiert sich 

über den Textbeginn und versucht, in den ausliegenden Zeitungsblättern 

die entsprechende Veröffentlichung zu finden. Ist 

dies geschafft, so wird die begonnene Reportage ein Stück weiter 

geschrieben. Die Texte können noch mehrmals ausgetauscht 

werden. 

5

Walk and remember 

Klasse: 5-7 Bereich: Schreiben Thema: Festigen der Orthografie 


Beschreibung: 

Im Zimmer sind Texte verteilt. Die Schüler gehen jeweils zu 

einem Text, prägen sich den ersten Satz ein und schreiben diesen 

am Platz auf. Ebenso wird mit den weiteren Sätzen verfahren. 

Stehen alle Sätze im Hefter, wird der eigene mit den ausliegenden 

Texten verglichen. 

Different kinds of scrabble 


Material: A4-Blätter mit je 1 Buchstaben darauf 

Beschreibung: 

5-8 Schüler stellen sich vor der Klasse in einer Reihe auf und 

jeder hält sein Blatt mit dem Buchstaben, so dass alle zusammen 

1 Wort ergeben. Die Mitschüler müssen nun versuchen, aus 

den Buchstaben dieses Wortes weitere Wörter zu bilden. Wer 1 

Wort weiß, darf nach vorne kommen und die Schüler mit den 

Buchstaben umordnen. Dabei müssen nicht alle Buchstaben 

benutzt werden. Eine neue Runde mit anderen Buchstaben und 

„Haltern“ beginnt. Dies kann auch als Wettkampf zwischen 2 

Gruppen durchgeführt werden. 

Feel the world 


Material: evtl. Klappkarten 

Beschreibung: 

Die zu übenden Vokabeln stehen in der Fremdsprache an der 

Tafel (oder auf Klappkarten). 1 Schüler schreibt seinem Partner 

eine dieser Vokabeln auf den Rücken. Dieser erfühlt die einzelnen 

Buchstaben, buchstabiert leise mit und nennt dann das gesamte 

Wort. 

Moving stories 


Thema: Anwenden des kreativen Schreibens 

Material: - 

Beschreibung: 

Die Schüler schreiben an ihren Plätzen 1 englischen Satz als 

Anfang einer Geschichte auf. Dann gehen sie frei durch den 

Raum. Auf Signal des Lehrers setzt sich jeder an den ihm nun 

nächsten Platz und führt die Geschichte mit 1 Satz fort. Beding- 

6

ung: Niemand darf 2mal an einem Platz sein. Der Lehrer sollte 

den letzten Satz ankündigen, um einen Abschluss finden zu 

lassen. Dann kehren alle an ihren Platz zurück und lesen sich 

die Geschichte durch. Einige könnten vor der ganzen Klasse 

vorgelesen werden. 

Let’s do it! 

Klasse: 5 

Bereich: Wortschatzarbeit 

Thema: Festigen des Wortschatzes 

Material: evtl. Kärtchen mit Vokabeln zum Einprägen der Schreibweise 

Beschreibung: Die Schüler stehen hinter ihren Stühlen, der Lehrer nennt englische 

Verben (to go, to run, to jump, to dance, to fly…) und die 

Schüler führen die entsprechenden Bewegungen aus. Dann 

übernimmt 1 Schüler die Rolle des Lehrers. 

Variante: Kärtchen mit Verben hochhalten, um gleichzeitig die 

Schreibweise zu festigen. Steigerungsformen der Adjektive einbeziehen 

(„We run faster, we swim slower…“). 

Vocabulary mimes 

Klasse: 5-6 

Bereich: Wortschatzarbeit 


Material: Kärtchen mit Vokabeln 

Beschreibung: 

Die Klasse ist in 2 Mannschaften aufgeteilt. 1 Schüler aus jeder 

Mannschaft stellt sich vor die Klasse. Der Lehrer zeigt per 

Kärtchen der Klasse einen Begriff, ohne dass die beiden vorn 

stehenden Schüler diesen sehen. Die Klasse stellt den Begriff 

pantomimisch dar. Wer ihn zuerst errät, erhält 1 Punkt für seine 

Mannschaft und 2 andere Schüler kommen nach vorne. Dies 

kann natürlich auch umgekehrt gespielt werden – die 2 vorn 

stehenden Schüler führen die Pantomime aus. 

Vocabulary corners 

Klasse: 5-7 Bereich: Wortschatzarbeit 


Material: Kärtchen mit ungeordneten Buchstaben, die jeweils 1 Wort ergeben 

Beschreibung: 

In den Ecken des Unterrichtsraumes stehen Tische mit Wortsalat-Karten 

in verschiedenen Schwierigkeitsgraden darauf. Jeder 

Schüler soll nun durch freie Wahl an den Tischen so viele 

Wörter wie möglich finden/ bilden. 

7

Vocabulary dice 



Material: 1 Würfel (möglichst groß) 

Beschreibung: 

Die Schüler stehen im Kreis, 1 Schüler würfelt und gibt den Würfel 

nach rechts weiter. Der Mitschüler nennt 1 Vokabel mit so vielen 

Buchstaben, wie der Würfel Augen angezeigt hat. Dann darf 

er würfeln usw. 

Each letter makes a word 



Material: farbige Kreide 

Beschreibung: 

Beispiel: 

Die Klasse teilt sich in 2 Gruppen – Gruppe rot und Gruppe 

weiß. An der Tafel stehen verschiedene Wörter (zu einem Themenbereich) 

in rot und weiß. Diese sind so an die Tafel geschrieben, 

dass jeder einzelne Buchstabe eines Wortes untereinander 

steht (also auf je einer Zeile) und somit den Anfangsbuchstaben 

der zu findenden Wörter bildet. Je 1 Schüler der 2 

Gruppen geht nach vorne und schreibt 1 Wort an. Nach einer 

festgelegten Zeit, wird geschaut, welche Gruppe die meisten 

richtig geschriebenen Wörter gefunden hat. 

G ymnastic 

A thlete 

M atch 

E nergy 

S port 

Preposition chaos 

Klasse: 5-7 Bereich: Grammatik Thema: Präpositionen 

Material: - 

Beschreibung: 

Variante: 

Der Lehrer spricht 1 Präposition laut aus. Die Schüler, die alle 

hinter ihren Stühlen stehen, zeigen durch ihre Bewegung die 

entsprechende Präposition und wiederholen die Präposition laut. 

Z. B.: above/ on top of = auf den Stuhl knien 

beside/ next to = neben den Stuhl stellen 

under 

= unter den Tisch hocken 

in front of = vor den Tisch stellen 

Die Richtungen einbeziehen, z. B.: go up, go to, go over… 

8

Irregular Verbs 

Klasse: 5-7 Bereich: Grammatik Thema: Unregelmäßige Verben 

Material: Wortkarten mit unregelmäßigen Verben, Magnete 

Beschreibung: 

Die Tafel wird in 3 Spalten eingeteilt (infinitive, simple past, past 

participle). Die Schüler holen sich die Wortkarten, auf denen jeweils 

1 unregelmäßiges Verb steht, von einem Tisch. Dann heften 

sie ihre Karte an die passende Tafelspalte und setzen sich 

wieder. Wenn nicht so viele Magnete vorhanden sind, schreiben 

die Schüler ihr Verb an. Anschließend wird kontrolliert und bestehende 

Lücken ergänzt. 

Pass the verb on 

Klasse: 6-7 Bereich: Grammatik Thema: Unregelmäßige Verben 

Material: Softball, Knüllpapier o. Ä. 

Beschreibung: 

Die zu übenden Verben stehen im deutschen Infinitiv an der Tafel. 

Vierergruppen spielen sich jeweils einen Softball zu. Der 

angespielte Schüler sucht sich einen Infinitiv heraus und nennt 

die englische Übersetzung, der zweite bildet das simple past und 

der dritte das past participle. Ein vierter Mitschüler kontrolliert mit 

dem Buch ggf. die Richtigkeit. 

Sentences on a clothes-line 

Klasse: 5-7 Bereich: Grammatik Thema: Festigen des Satzbaus 

Material: Leine, Wäscheklammern oder Tafel und Magneten, A4-Blätter 

Beschreibung: 

Aus verschiedenen vorgegebenen Texten schreiben Dreiergruppen 

Sätze auf A4-Blätter getrennt nach Subjekt, Prädikat, 

Objekt, Lokal- und Temporaladverbien. Jeder nimmt sich 1 Satzglied 

des ersten Satzes. Die Gruppe klammert diesen Satz in 

entsprechender Reihenfolge an die Leine und liest vor. Hat der 

Lehrer die Richtigkeit bestätigt, wird dieser Satz wieder abgenommen, 

auf den Platz gelegt und ein neuer Satz aufgehängt. 

Flexible sentence 

Klasse: 6-9 Bereich: Grammatik Thema: Festigen des Satzbaus 

Material: A4-Blätter 

Beschreibung: 

Der Lehrer gibt auf einem A4-Blatt 1 Wort vor. Dann ruft er einen 

Schüler auf, der an dieses Wort ein neues anfügt. Er schreibt es 

auf 1 leeres A4-Blatt und stellt sich damit neben den Lehrer. So 

wird der Satz weiter geführt, dabei dürfen die neu hinzukom- 

9

menden Wörter nicht nur am Satzende, sondern auch mitten hineingesetzt 

werden. Einzige Regel ist, dass der Satz semantisch 

und grammatisch immer korrekt bleibt. 

Word corners 

Klasse: 7-9 Bereich: Grammatik 

Thema: Festigen des Satzbaus, Erkennen von Wortarten 

Material: Wortkarten, Briefumschläge 

Beschreibung: 

Vorbereitung: 4 verschiedene Sätze in 4 verschiedenen Farben 

auf Wortkarten (je Karte 1 Wort) schreiben. Aus jedem Satz jeweils 

1 Substantiv, Adjektiv, Verb und 1 Präposition herausnehmen 

und verdeckt auf einen Tisch legen. Die restlichen Wortkarten 

werden in Briefumschläge gesteckt. An der Tafel stehen 

die 4 Wortarten und markieren die 4 Zimmerecken. 

Nun nimmt sich jeder Schüler 1 Karte vom Tisch und stellt sich je 

nach Funktion seines Wortes in die jeweilige Ecke des Raumes. 

Dann gehen die 4 Farben in Gruppen zusammen, erhalten vom 

Lehrer die Briefumschläge und bilden mit den restlichen Wörtern 

Sätze. Zum Schluss werden die Sätze verglichen und den neu 

hinzu gekommenen Wörtern ihre Funktion zugeordnet. 

Travelling through England 

Klasse: 8-10/12 Bereich: Interkulturelles Lernen 

Thema: Erwerb soziokulturellen Wissens 

Material: mehrere A4-Blätter, Namenszettel für die Schüler 

Beschreibung: 

Der Lehrer legt auf jeden Tisch 1 Zettel mit dem Namen eines 

englischen Schriftstellers, Dichters, Kriegshelden… Die Schüler 

gehen mit ihren Namenskärtchen durch den Raum, während der 

Lehrer die gesuchte Person auf englisch beschreibt. Die Schüler 

müssen innerhalb einer bestimmten Zeit die Person erkannt und 

ihre Namenskärtchen am entsprechenden Tisch abgelegt haben. 

Newspapers and magazines 

Klasse: 9-10/12 Bereich: Interkulturelles Lernen 

Thema: Erwerb soziokulturellen Wissens 

Material: Zeitungen und Zeitschriften 

Beschreibung: 

Im Zimmer verteilt liegen deutsche und englische Zeitungen und 

Zeitschriften. In Kleingruppen soll das gleiche aktuelle Ereignis in 

unterschiedlichen Zeitungen gesucht und ausgeschnitten werden. 

Gemeinsamkeiten und Unterschiede (Titel, Ausdrücke, Redewendungen) 

werden analysiert und einem Poster gegenübergestellt. 

10

Literatur: 

Müller, Ch. & Schlöffel, R.: Bewegtes Lernen in modernen 

Fremdsprachen – dargestellt am Beispiel des Faches Englisch. 

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Ethik


Pausenspiele S. 1 

Perspektivenwechsel S. 1 

Kontraste S. 2 

Konflikte mit den Eltern S. 2 

Was ware gewesen, wenn…? S. 2 

Geschichtenerzähler S. 3 

Gewissensbisse S. 3 

Ernährungskreis S. 3 

So sehen mich die anderen?! S. 3 

Agentur für Arbeit S. 4 

Ausländische Mitmenschen in Deutschland S. 4 

Trauer auf verschiedenen Wegen S. 4 

Was ist Glück? S. 5 

Sie ist er – er ist sie S. 5 

Wie gehst du mit Wasser um? S. 5 

Nahrungskette S. 5 

Puzzeln S. 6 

Symbole und Riten S. 6 

Welche Religion? S. 7 

Mein zukünftiger Beruf S. 7 

Soziale Unterschiede S. 7 

Freizeitkalender S. 7 

Lösen von Problemsituationen S. 8 

Ist das gerecht? S. 8 

Vollende den Satz! S. 8 

Zustimmung oder Ablehnung S. 9 

Meinungslinie S. 9 

Partnersuche S. 9 

0

Pausenspiele 

Klasse: 5-7 Bereich: Der Mensch als personelles und soziales Wesen 

Thema: Leben in der Gemeinschaft 

Material: entsprechend der Spiele 

Beschreibung: 

Beispiele: 

Ausgehend von einer Beobachtung des Pausengeschehens im 

Schulhaus und auf dem Schulgelände werden sinnvolle Varianten 

der Pausengestaltung, vor allem auch in Verbindung mit notwendigen 

Bewegungsaktivitäten sowie entsprechenden Regeln 

diskutiert, erprobt und auftretende Probleme versucht zu klären. 

Evtl. in Zusammenarbeit mit anderen Fächern einen kleinen 

Pausenspiel-Katalog zusammenstellen. 

Schattenlauf: Einem Partner als Schatten hinterherlaufen und ihm alle Bewegungen 

nachmachen (auch zu mehreren möglich). 

Po-Rumpeln: Rücken an Rücken mit einem Partner stehen und mit dem Po versuchen, 

sich gegenseitig aus dem Gleichgewicht zu bringen. 

Zieh-Wettkampf: Partner mit Fassung an einer Hand über eine Linie ziehen. 

Zehenfechten: Handfassung und versuchen, dem Mitspieler auf die Füße zu treten. 

Gruppen-Jonglieren: Spieler stehen in einem Kreis und spielen sich einen Ball mit 

Fuß/ Knie/ Kopf/ Brust zu, ohne dass dieser zu Boden fällt. 

Klammernhasche: Klammern an der Kleidung befestigen und versuchen, die 

Klammern der Mitspieler zu ergattern. 

Perspektivenwechsel 



Material: Augenbinden, Ohrstöpsel (Watte, Taschentücher) 

Beschreibung: 

Für den Zeitraum einer Unterrichtsstunde (oder eine kürzere 

festgelegte Zeit) wird einzelnen Schülern das Sehen, Hören oder 

Sprechen genommen durch Verbinden der Augen, Ohrenstöpsel 

und Sprechverbot. Diesen Schülern darf von den Mitschülern geholfen 

werden, normal am Unterrichtsverlauf teilzunehmen. Anschließend 

reflektieren die jeweiligen Schüler über Probleme 

und Empfindungen. 

1

Kontraste 



Material: - 

Beschreibung: 

Zu zweit oder zu dritt stellen die Schüler szenisch eine erlebte 

Alltagssituation aus Familie, Schule oder Freizeit dar, bei der es 

um Normen im menschlichen Zusammenleben, Normverstöße 

und Sanktionen geht. Sie spielen zuerst eine Variante, bei der 

sie die Verhaltensweisen einer oder mehrerer Personen nicht 

anerkennen und anschließend stellen sie eine angemessene Lösung 

gegenüber, die ihre Akzeptanz findet. 

Konflikte mit den Eltern 



Material: evtl. Requisiten 

Beschreibung: 

In Kleingruppen spielen die Schüler Konfliktsituationen durch, 

die häufig zwischen den Eltern und Kindern auftreten (Taschengeld, 

Diskobesuch, Kleidung, Handy usw.). Lösungsstrategien 

sollen angeboten werden und anschließend diskutiert werden. 

Was wäre gewesen, wenn…? 


Thema: Entscheiden und Handeln 

Material: Zeitungsausschnitte 

Beschreibung: 

in Kleingruppen informieren sich die Schüler in den ausliegenden 

Zeitungsausschnitten über Auswirkungen des Handelns 

von Menschen in konkreten Situationen. Sie nehmen eine Bewertung 

vor und diskutieren, was gewesen wäre, wenn der Betroffene 

anders entschieden hätte. Zum Abschluss stellt die 

Gruppe den anderen ihre Situation vor und zeigt andere Entscheidungsmöglichkeiten 

und deren Auswirkungen auf. 

2

Geschichtenerzähler 


Thema: Entscheiden und Handeln 

Material: Geschichten zu einem Thema 

Beschreibung: 

Der Lehrer erzählt der Klasse eine Geschichte. Die Schüler verändern 

alle ihre Sitzposition, wenn der Protagonist der Geschichte 

nach einem bestimmten Raster oder gegen ein festgelegtes 

Raster handelt, welches den Schülern bekannt sein muss. 

Anschließend können die vorgestellten Raster genauer unter die 

Lupe genommen werden und die Einstellungen der Schüler dazu 

diskutiert werden. 

Gewissensbisse 


Thema: Gewissen und Verantwortung 

Material: Leine, Klammern, Begriffskarten 

Beschreibung: 

Die Begriffskarten liegen im Raum verteilt. Die eine Hälfte der 

Klasse sucht Begriffe zum guten Gewissen und ordnet sie an der 

Meinungsleine, die anderen Schüler zum schlechten Gewissen. 

Die beiden Gruppen werden eine individuelle Ordnung der Begriffe 

feststellen (dies kann zu weiteren Diskussionen anregen). 

Ernährungskreis 

Klasse: 6-10 Bereich: Das „Ich“ des Schülers 

Thema: Der Mensch und sein persönliches Leben 

Material: Kreide, Papier, Bildkarten 

Beschreibung: 

In Gruppenarbeit wird der Ernährungskreis auf den Boden/ ein 

großes Blatt Papier gezeichnet. Die Schüler fertigen Bildkarten 

mit Lebensmitteln an, die für eine gesunde, vollwertige Kost 

wichtig sind und sortieren diese ein. (Die Schüler ordnen ihre 

Pausensnacks dem Ernährungskreis zu.) 

So sehen mich die anderen?! 

Klasse: 5-7 Bereich: Das „Ich“ des Schülers 

Thema: Lebensgestaltung, der Sinn des Lebens 

Material: Lose mit Namen der Schüler 

Beschreibung: 

Jeder Schüler bekommt ein Los, auf dem der Name eines Mitschülers 

steht. Die Aufgabe ist nun, denjenigen pantomimisch 

3

Agentur für Arbeit 

Klasse: 7-10/12 

darzustellen und die Klasse soll den Dargestellten erraten. Es 

müssen aber klare Regeln festgelegt werden, damit es zu keinen 

Beleidigungen kommt. Auswertungen der Darstellungen sind 

wichtig, um Probleme (Diskriminierung) zu klären. 

Bereich: Das „Ich“ des Schülers 

Thema: Lebensgestaltung, der Sinn des Lebens 

Material: Unterlagen zu Bildungswegen 

Beschreibung: 

Die Schüler lesen sich in Zweier- bis Dreiergruppen in einen Berufsweg 

ein. In Gruppenarbeit stellen sie anschließend Berufsberater 

und Arbeitsuchende dar. Die Rollen werden getauscht. 

Bilder und Prospekte helfen den Schülern, die Informationen zu 

erfassen. 

Ausländische Mitmenschen in Deutschland 

Klasse: 6-10 Bereich: Der Mensch als „Mensch“ Thema: Toleranz 

Material: A3-Blätter 

Beschreibung: 

Auf ausliegenden A3-Blättern zu bestimmten Spannungsfeldern 

des Zusammenlebens mit ausländischen Menschen (Angst um 

Arbeitsplatz, Bereitschaft zur Gewalt, Erledigung anstrengender 

und schmutziger Arbeiten, Essen in Gaststätten von ausländischen 

Mitmenschen usw.) kann jeder seine Pro- (rot) und 

Kontra-Argumente (blau) niederschreiben. In Gruppenarbeit werden 

diese Positionen diskutiert und das Ergebnis in zusammengefasster 

Form allen vorgestellt. 

Trauer auf verschiedenen Wegen 

Klasse: 9-10/12 Bereich: Der Mensch als „Mensch“ Thema: Leben und Tod 

Material: Informationsmaterial, A3-Blätter, Schere, Kleber 

Beschreibung: 

Im Unterrichtsraum verteilt liegen Informationsmaterialien über 

den Umgang mit dem Tod in verschiedenen Kulturen. Die Schüler 

entwerfen in den Arbeitsgruppen eine Informationstafel und 

präsentieren diese den Mitschülern. In der folgenden Stunde 

wird die Arbeit ausgewertet und besprochen. 

4

Was ist Glück? 

Klasse: 6-10/12 Bereich: Der Mensch als „Mensch“ Thema: Glück 

Material: - 

Beschreibung: 

Die eine Hälfte der Klasse spielt „Reporter“ und befragt die anderen 

Mitschüler als „Passanten auf der Straße“ nach deren 

Vorstellungen vom Glück. Sie stellen die Frage: „Was bedeutet 

für sie Glück?“ und notieren sich stichpunktartig die Antworten. 

Rollenwechsel. Abschließend stellt jeder entsprechend seiner 

Interviewergebnisse eine Rangfolge auf, die in Gruppen oder in 

der Klasse diskutiert wird. 

Sie ist er – er ist sie 

Klasse: 7-10/12 Bereich: Der Mensch als „Mensch“ 

Thema: Rolle der Geschlechter 

Material: - 

Beschreibung: 

Die Mädchen stellen typische Verhaltensweisen, bzw. Arbeiten 

von Männern pantomimisch dar und die Jungen von Frauen. Jeder 

Schüler denkt sich dafür 1 Beispiel aus. Im Anschluss daran 

wird diskutiert, warum der- oder diejenige genau jene Situation 

dargestellt hat, warum dies möglicherweise bei allen gleich ist 

und ob diese Rolle des Geschlechts positiv oder gar negativ auf 

das andere Geschlecht wirkt. 

Wie gehst du mit Wasser um? 

Klasse: 5-7 Bereich: Mensch und Natur Thema: Umweltprobleme 

Material: Fragekarten zum Thema 

Beschreibung: 

Alle Schüler bilden einen Kreis, in der Mitte liegen Fragekarten. 

1 Schüler nimmt 1 Karte auf, umkreist die Gruppe (verschiedene 

Bewegungsformen sind möglich), bleibt vor einem Mitschüler 

stehen und liest seine Frage vor. Der Gefragte antwortet, wie er 

mit Wasser umgeht und kann anschließend 1 Fragekarte ziehen. 

Nahrungskette 

Klasse: 5-7 Bereich: Mensch und Natur Thema: Umweltprobleme 

Material: Wollknäuel 

Beschreibung: 

Jeder Schüler versetzt sich in ein Lebewesen in einem überschaubaren 

Lebensraum. Die Schüler bilden einen Kreis und 

stellen ihre Rolle in der Kreismitte vor, indem sie ein paar typische 

Merkmale oder Besonderheiten erzählen. 1 Schüler be- 

5

kommt einen Wollknäuel und beginnt die Vernetzung. Er nennt 

seine Rolle und verdeutlicht durch das Zuwerfen des Knäuels zu 

einem anderen Lebewesen die Verbindung/ Abhängigkeit. Die 

Schnur wird stets festgehalten, bis alle verbunden sind. 

Puzzeln 

Klasse: 5-7 Bereich: Begegnung mit Kulturen Thema: Christentum 

Material: große Bilder christlicher Symbole in Teile zerschnitten 

Beschreibung: 

In Gruppenarbeit werden bereit liegende Puzzleteile mit Bildnissen 

christlicher Symbole auf dem Boden zusammengefügt. 

Anschließend wird in der Gruppe über die religiöse Bedeutung 

des Symbols gesprochen und dies aufgeschrieben. Nach einer 

gewissen Zeit stellen alle Gruppen ihr Symbol und seine Bedeutung 

vor, wenn nötig, ergänzen die Mitschüler/ der Lehrer. 

Symbole und Riten 

Klasse: 5-8 Bereich: Begegnung mit Kulturen 

Thema: Interkulturelle Vergleiche 

Material: Bild-, bzw. Wortkarten zu Typischem der behandelten Religionen 

Beschreibung: 

Beispiele: 

An unterschiedlichen Stellen des Zimmers sind Tische für die 

einzelnen Religionen beschriftet. Im Raum verteilt liegen Bild-, 

bzw. Wortkarten. 2 Schüler holen sich jeweils 1 und ordnen sie 

der entsprechenden Religion zu. Anschließend findet sich bei 

jeder Religion 1 Gruppe und kontrolliert die Zuordnung. 

Christentum Judentum Islam 

Anhänger Christen Juden Muslime 

Religionsstifter Jesus Christus Moses Mohammed 

Gotteshäuser Kirche Synagoge Moschee 

Hl. Ort im Gebetshaus Tabernakel Toraschrein Gebetsnische 

Heilige Stätten Grabeskirche Klagemauer Kaaba 

Heilige Schriften Bibel Tora Koran 

Geistlicher Pfarrer Rabbi Imam 

Wöchentl. Feiertag Sonntag Sabbat Freitag 

Wichtige Feste Weihnachten, Pessachfest, Fest des Fastenbrechens, 

Ostern, Pfingsten Laubhüttenfest 

Zuckerfest 

Wichtige religiöse Gebet Gebet Gebet (5x am 

Handlungen 

Tag), Fasten, 

Pilgerfahrt 

Wichtige Gebote 10 Gebote 5 Bücher Mose 5 Säulen des Islam 

Glaubensbekenntnis Der dreieinige Gott Jahwe Allah 

Zeitrechnung Ab Geburt Christi Ab Schöpfung 622 n. Chr. 

6

Welche Religion? 

Klasse: 6-10 Bereich: Andere Religionen und Kulturen 

Thema: Religionen im Vergleich 

Material: - 

Beschreibung: 

Die 4 Ecken des Klassenzimmers stehen für die großen Weltreligionen. 

Der Lehrer nennt wahllos Begriffe, die den Religionen 

eindeutig zugeordnet werden können. Die Schüler sollen sich so 

schnell wie möglich in die Ecke/ der Religion begeben, zu der 

der Begriff passt. 

Mein zukünftiger Beruf 

Klasse: 8-10/12 Bereich: Arbeit, Beruf und Freizeit Thema: Berufe 

Material: - 

Beschreibung: 

Paarweise tauschen sich die Schüler beim Gehen (über den 

Schulhof) über Vorstellungen von ihrem zukünftigen Beruf aus. 

Anschließend schreiben sie an Tafeln/ Postern u. a. wesentliche 

Stichpunkte auf, bzw. ergänzen die Fakten der anderen. Die so 

entstandenen Tafelbilder werden gemeinsam diskutiert. 

Soziale Unterschiede 

Klasse: 7-10/12 Bereich: Arbeit, Beruf und Freizeit 

Thema: Armut und Reichtum 

Material: Zeitungen, Nachschlagewerke u. a. 

Beschreibung: 

Kleingruppen suchen aus den ausliegenden Zeitungen Beispiele 

heraus, in denen soziale Unterschiede deutlich werden. Sie ergänzen 

diese durch eigene Erlebnisse. In den Kleingruppen werden 

mögliche Ursachen erörtert. Abschließend werden die Ergebnisse 

in zusammengefasster Form den anderen präsentiert. 

Freizeitkalender 

Klasse: 8-10/12 Bereich: Arbeit, Beruf und Freizeit Thema: Freizeit 

Material: persönlicher Freizeitkalender 

Beschreibung: 

Jeder fertigt sich als Hausaufgabe über 2 Wochen einen Kalender 

an, in dem er neben den Zeiten für den Schulunterricht 

seine Freizeittätigkeiten kennzeichnet. Bewegungsaktivitäten 

werden dabei farblich hervorgehoben. Sind diese Zeiten ausreichend? 

Sind genügend Möglichkeiten zur Entspannung enthalten? 

Was ist besonders interessant? Welche Änderungen 

oder Ergänzungen im Freizeitverhalten wären sinnvoll? Diese 

7

und andere Fragen beraten die Banknachbarn. Nach dem Platzwechsel 

werden die Gespräche mit einem neuen Partner geführt. 

Ungeklärte Fragen oder gewonnene Erkenntnisse werden 

zum Abschluss gemeinsam besprochen. 

Lösen von Problemsituationen 

Klasse: 7-10/12 

Thema: Gerechtigkeitstheorien 

Bereich: Recht und Gerechtigkeit 

Material: Karteikarten mit Problemsituationen 

Beschreibung: 

Die Klasse teilt sich in Gruppen zu je maximal 5 Schülern auf. 

Jede Gruppe zieht 1 Karteikarte. Auf diesen Karteikarten stehen 

Schlagwörter, die 1 Problemsituation darstellen. Die Gruppen 

haben die Aufgabe, in weniger als 5 Minuten einen „gerechten“ 

und einen „ungerechten“ Lösungsvorschlag schauspielerisch 

anzubieten. Nach der Darstellung kann man sich über Erfahrungen 

ähnlicher Art austauschen. 

Ist das gerecht? 

Klasse: 7-10/12 Bereich: Recht und Gerechtigkeit 

Thema: Gerechtigkeitstheorien 

Material: - 

Beschreibung: 

Der Lehrer stellt Fallbeispiele dar, die von den Schülern als 

„gerecht“ oder „ungerecht“ beurteilt werden. Dies wird gezeigt, 

indem der Schüler sich für eine Seite des Raumes entscheidet. 

Jede Seite muss ihre Position verteidigen. Die Schüler haben 

immer die Möglichkeit, die Seiten zu wechseln. 

Vollende den Satz! 


Material: Softball, Knüllpapier o. Ä. 

Beschreibung: 

Alle Schüler stehen im Kreis. Der Lehrer beginnt mit einem 

Satzanfang in Verbindung mit dem Unterrichtsstoff (z. B. „Wenn 

ältere Leute in die Straßenbahn einsteigen, …“) und wirft den 

Ball zu einem Schüler, der den Satz vollenden soll. Nachdem 

dieser geantwortet hat, darf er einen neuen Satzanfang formulieren 

und wirft den Ball weiter. Kann er nicht antworten, gibt er 

die Frage/ den Ball weiter. 

8

Zustimmung oder Ablehnung 


Material: - 

Beschreibung: 

Der Lehrer erzählt eine Geschichte, die von den Verhaltensweisen, 

Normen und Normverstößen in Alltagssituationen 

handelt. Jeder Schüler geht durch den Raum, solange er dem 

Geschehen zustimmt, bei Ablehnung bleibt er stehen. Ist er 

unentschlossen, bewegt er sich am Platz. Unterschiedliche Auffassungen 

werden zum Schluss besprochen. 

Meinungslinie 


Material: Bilder, Videos, Fotos, Klebeband 

Beschreibung: 

Der Lehrer stellt Personen des öffentlichen Lebens vor. Durch 

die Positionierung auf einer am Boden aufgeklebten Meinungslinie 

drücken die Schüler aus, ob diese Person ein Vorbild, Idol 

oder Negativbeispiel für eine bestimmte Einstellung o. Ä. ist. 

Einzelne Schüler begründen ihre Entscheidung. 

Partnersuche 


Material: Karten mit Zitaten 

Beschreibung: 

Beispiele: 

Die Karten mit den Zitaten werden in 2 Teile zerschnitten. Die 

Schüler halten sich die Zettel gut lesbar vor den Körper. Alle bewegen 

sich durch den Unterrichtsraum und suchen ihren passenden 

Partner. Hat man sich gefunden, wird über das Zitat diskutiert. 

Der Mensch ist dem Mensch ein Wolf. (Th. Hobbes) 

Die ungesellige Geselligkeit des Menschen. (Kant) 

Alles fließt! (Heraklit) 

Erkenne dich selbst! (Orakel von Delphi) 

Literatur: 

Müller, Ch. & Melzer, Th.: Bewegtes Lernen im Fach Ethik. 


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Geografie


Kartenpuzzle S. 1 

Stadt, Fluss, See, Berg… S. 1 

Welche Hauptstadt? S. 1 

Reiseleiter S. 1 

Entstehung der glazialen Serie S. 2 

Welcher Begriff passt nicht? S. 2 

Positionen beziehen S. 3 

Lagebeschreibung S. 4 

Mind-Map S. 4 

Brainblooming S. 4 

Von Platz zu Platz S. 4 

Wissenstest S. 5 

Kreuzworträtsel S. 5 

Norden oder Süden? S. 5 

Tiere zuordnen S. 6 

In welcher Klimazone? S. 6 

Erdgeschichte S. 6 

Ordnen nach Zeitalter S. 6 

Begriffe suchen S. 7 

Ampelspiel S. 7 

Wissen zusammentragen S. 7 


Geografische Begriffe S. 8 

Puzzle S. 8 


Bilderspickzettel S. 9 

Erkläre mir bitte… S. 9 

Platzwechsel S. 9 

Tempo, Tempo S. 10 

Wunschkarte S. 10 

Endstation S. 10 

0

Kartenpuzzle 

Klasse: 5 Bereich: Deutschland Thema: Orientierung in Dtl. 

Material: Puzzle für mehrere Gruppen, Tücher oder Beutel 

Beschreibung: 

Variante: 

Die ausgeschnittenen Bundesländer werden für jede Gruppe 

unter 1 Tuch (oder Beutel) gelegt. Ein Schüler nach dem anderen 

fühlt unter dem Tuch 1 Puzzleteil und versucht, das Bundesland 

zu bestimmen. Die Gruppe baut aus den Einzelteilen die gesamte 

BRD zusammen. 

Einen zweiten verdeckten Zettelhaufen mit den Landeshauptstädten 

bereitlegen – ebenfalls zuordnen. 

Stadt, Fluss, See, Berg… 

Klasse: 5-7 Bereich: Deutschland Thema: Orientierung in Dtl. 

Material: Softbälle o. ä. 

Beschreibung: 

Variante: 

Kleingruppen spielen sich 1 Ball zu. Jeder Spieler mit Ballbesitz 

nennt eine Stadt (einen Fluss, See, Berg o. Ä.). Der nächste angespielte 

Schüler ordnet dem Begriff das entsprechende Bundesland 

und der übernächste dessen Hauptstadt zu. 

Schwieriger wird es, wenn nach einer ausgemachten Reihenfolge 

Städte, Flüsse, Berge u. a. immer abwechselnd genannt 

werden. 

Welche Hauptstadt? 

Klasse: 5-9 Bereich: Deutschland Thema: Orientierung in Dtl. 

Material: Karten mit Bundesländern und Hauptstädten 

Beschreibung: 

Jeder Schüler zieht 1 Karte, auf der ein Bundesland oder eine 

Hauptstadt steht. Die Schüler gehen durch den Raum, zeigen 

sich gegenseitig ihre Karten und finden sich zu Paaren. Gemeinsam 

wird kontrolliert. 

Reiseleiter 

Klasse: 5-10 Bereich: Deutschland Thema: Nord- und Ostseeküste 

Material: Fotos, Ansichtskarten u. a. 

Beschreibung: 

Mit 1 Stichwortzettel sind etwa 5 Schüler zu abgesprochenen 

Schwerpunkten vorbereitet. Als „Reiseleiter“ führen sie jeweils 

eine kleine Gruppe von „Urlaubern“ entlang der Nordseeküste 

(evtl. passende Fotos, Ansichtskarten anbringen). Sie erklären 

ihnen Küstenform, Gezeitenwirkung, Wattenmeer, Küstenschutz, 

Neulandgewinnung, Urlaubsziele usw. Die anderen Schüler stel- 

1

len Fragen, bei Unklarheiten schaut die Gruppe im Lehrbuch 

nach. 

Entstehung der glazialen Serie 

Klasse: 5-10 Bereich: Deutschland Thema: Tiefland 

Material: Arbeitsblätter mit Lückentext, Kärtchen mit Lösungssätzen/ -wörtern 

Beschreibung: 

Beispiel: 

Die Schüler füllen den Lückentext soweit sie können aus. Finden 

sie keine Lösung, können sie ohne das Arbeitsblatt zur Tafel gehen. 

Auf der Tafelrückseite befinden sich Kärtchen mit den 

kompletten Lösungssätzen/ Lösungswörtern in ungeordneter 

Reihenfolge. Zum Abschluss werden die Sätze vorgelesen und 

die Sätze/ Wörter an der Tafel geordnet. 

Fülle den Lückentext aus. Fehlt dir ein Begriff, dann gehe zur Tafel und hole dir Hilfe. 

Allerdings sind die Sätze/ Wörter dort etwas durcheinander geraten. Finde die Lösung und 

gehe zum Platz zurück. Arbeite dann entsprechend weiter. 

1. Während der …………………. schoben sich mächtige …………………… von 

…………………….. bis ins Norddeutsche ………………….. 

2. ……………………. wurden durch den Eispanzer aufgenommen und nach 

…………………… transportiert. 

3. Durch die ………………………… kam das Eis zum Stillstand und begann 

………………………. 

4. Das ………………………… floss parallel zum Eisrand ab und es bildeten sich breite 

…………………… 

5. Die im Eis eingefrorenen Materialien wurden am …………………. des Inlandeises als 

………………….. aufgehäuft. 

6. Schmelzwässer …………………. die feinen Bestandteile weiter und ………………………. 

sie als …………………….. ab. 

7. Nach Abschmelzen des ………………………. wurde die ………………………… freigelegt. 

8. Während der …………………….. blies ein kräftiger …………………….. die feinen 

Materialien aus den kahlen Moränen aus und lagerte sie am …………………………. der 

…………………. wieder ab. 

9. Diese Ablagerungen bezeichnet man als ……………………………. 

Lösungswörter: Eiszeit, Gletscher, Skandinavien, Tiefland, Material, Deutschland, 

Warmzeit, zu schmelzen, Schmelzwasser, Urstromtal, Rand, Endmoräne, transportierte, 

lagerte, Sander, Inlandeis, Grundmoräne, Warmzeit, Wind, Rande, Mittelgebirge, Löss 

Welcher Begriff passt nicht? 

Klasse: 5-9 Bereich: Deutschland Thema: Tiefland 

Material: Arbeitsblätter bzw. Folien, Klebeband, Atlanten 

Beschreibung: 

Im Raum hängen mehrere Arbeitsblätter aus. In Gruppenarbeit 

werden die Begriffe zugeklebt, die nicht in die Aufzählung zum 

Norddeutschen Tiefland passen. Atlanten evtl. als Hilfe verwenden 

lassen. 

2

Beispiel: 

Welcher Begriff passt nicht ins Tiefland? 

Städte: 

Flüsse: 

Seen: 

Landschaften: 

Bundesländer: 

Kanäle: 

Berge: 

Hannover, Wolfsburg, Magdeburg, Cottbus, Regensburg, 

Münster 

Ems, Elbe, Neckar, Havel, Weser 

Müritz, Schweriner, See, Plauer See, Ammersee, Steinhuder 

Meer 

Lüneburger Heide, Fläming, Altmark, Allgäu, Havelland 

Brandenburg, Saarland, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern 

Mittellandkanal, Oder-Havel-Kanal, Oder-Spree-Kanal, Main- 

Donau-Kanal 

Wilseder Berg, Helpter Berge, Vogelsberg, Ruhner Berge 

Asien 

Inselstaaten: Myanmar, Taiwan, Philippinen, Indonesien, Malaysia, Brunai 

Faltengebirge: Altai, Himalaja, Ural, Pamir, Großer Chingan 

Flüsse, die ins 

Meer münden: Ob, Jennissei, Jangtsekiang, Tarim, Mekong, Ganges 

Ehem. englische 

Kolonien: Philippinen, Indien, Hongkong, Pakistan, Sri Lanka, Brunai 

Mio.-Städte: Chengdu, Hanoi, Nowosibirsk, Osaka, Kobe, Maturai 

Japan. Mio.-Städte: Sapporo, Fukuoka, Osaska, Hongkong, Tokio, Hiroshima, Kyoto 

Afrika 

Sahelstaaten: 

Flüsse: 

Mio.-Städte: 

Küstenstaaten 

am Atlantik: 

Ehem. franz. 

Kolonien: 

Sudan, Tschad, Mali, Niger, Senegal, Algerien 

Oranje, Sambesi, Niger, Kongo, Tigris 

Kinshasa, Tripolis, Alexandria, Nairobi, Dakar 

Ghana, Namibia, Somalia, Angola, Kongo, Gabun 

Kenia, Algerien, Marokko, Tunesien, Madagaskar 

Positionen beziehen 

Klasse: 5-10 Bereich: Deutschland Thema: Heimatraum 

Material: - 

Beschreibung: 

Zu einer konkreten Umweltproblematik tragen die Schüler in 

Gruppenarbeit und als Hausaufgabe nach einem Arbeitsplan 

entsprechende Materialien zusammen. Sie erarbeiten sich ein 

Rollenspiel. Im Unterricht wird dies den Mitschülern vorgestellt 

und die Pro- und Kontrapositionen diskutiert. 

3

Lagebeschreibung 

Klasse: 6 Bereich: Kontinente Thema: Europa 

Material: Karten mit den Namen der Staaten Europas 

Beschreibung: Die Schüler finden sich zu Paaren zusammen. Einer nimmt 1 

Karte vom Lehrertisch mit dem Namen eines europäischen Staates, 

ohne dass der Partner dies sieht. Er beschreibt die Lage und 

der Partner muss das Land erkennen. Nach dem Partnerwechsel 

wird erneut eine Karte gezogen. 

Mind-Map 

Klasse: 6-10/12 Bereich: Kontinente Thema: Europa 

Material: Materialien zur Auswertung (Statistiken, Tabellen, Texte, Karten) 

Beschreibung: 

Jede Gruppe erarbeitet anhand des ausliegenden Materials die 

Hauptaussagen. Diese wird in Form eines Mind-Maps von jeder 

Gruppe an die Tafel geschrieben, gemeinsam kontrolliert und ins 

Heft übernommen. 

Brainblooming 


Material: Zettel, Magneten 

Beschreibung: 

Zum Beispiel werden alle Schüler aufgefordert, Themen aufzuschreiben, 

die in den nachfolgenden Stunden behandelt werden 

sollten. Nachdem alle ihre Zettel an die Tafel geheftet haben, 

können unbekannte Begriffe geklärt werden. Anschließend werden 

die Schüler aufgefordert, die Begriffe zu ordnen und für jede 

Gruppe eine Überschrift zu finden. Stehen die Überschriften fest, 

kann der Lehrer Themen für die Folgestunden ableiten. 

Von Platz zu Platz 


Material: Karten mit Umrissen europäischer Staaten 

Beschreibung: 

Auf den Schülertischen verteilt liegen Karten mit den Umrissen 

euorpäischer Staaten, die Rückseite gibt das Land und wichtige 

Informationen an. Jeder Schüler geht zu 1 Platz und versucht, 

ohne Benutzung der Rückseite das Land sowie wichtige Informationen 

dazu in ein vorbereitetes Arbeitsblatt einzutragen. Anschließend 

kann er mit der Kartenrückseite vergleichen. Platzwechsel. 

4

Beispiel: 

Staat Hauptstadt Bodenschätze Besonderheiten Lage in 

Europa 

Wissenstest 


Material: Karten mit Fragen und Antworten 

Beschreibung: 

Beispiel: 

Im Unterrichtsraum liegen verteilt einzelne Fragen und Antworten. 

Die Schüler werden aufgefordert, von Frage zu Frage zu 

gehen und auf einem vorbereiteten Arbeitsblatt die richtigen Antworten 

anzukreuzen. 

Frage A B C 

1. Welches Land gehört nicht zur EU? Rumänien Bulgarien Lettland 

2. Welches Land hat Anteil an den Alpen? Italien Frankreich Ungarn 

3. Wo befindet sich der Europ. Gerichtshof? Brüssel Luxemburg Amsterdam 

Kreuzworträtsel 


Material: Karteikarten, Atlanten, Lehrbücher 

Begriff: 

Jeder Schüler zieht 1 Karte, auf der 1 topografischer Begriff (Berge, 

Städtenamen, Flüsse, Inseln) steht. Die Rückseite ist mit 1 

Buchstaben versehen, der als Teil der Lösung dient. Die Fragen 

1 Kreuzworträtsels liegen/ hängen verteilt im Raum aus. Jeder 

Schüler hat 1 nicht ausgefülltes Kreuzworträtsel, geht zu den 

Fragen und setzt die Lösungen ein. Die gekennzeichneten Felder 

ergeben ein Lösungswort. 

Norden oder Süden? 

Klasse: 5-9 Bereich: Planet Erde Thema: Lagebeziehungen 

Material: Windrose an Tafel/ auf Boden 

Beschreibung: 

Der Lehrer (oder ein Schüler) nennt europäische Länder. Je 

nach deren Lage in Europa gehen die Schüler einen Schritt vorwärts 

(Norden), rückwärts (Süden), nach rechts (Osten), schräg 

nach rechts vorn (Nord-Osten) usw. und kehren jeweils wieder 

zum Ausgangspunkt zurück. 

5

Tiere zuordnen 

Klasse: 5 Bereich: Planet Erde Thema: Klima- u. Vegetationszonen 

Material: Bildmaterial 

Beschreibung: 

Der Lehrer nennt Tiere oder verwendet entsprechende Abbildungen. 

Mit vereinbarten Bewegungen zeigen die Schüler, in 

welcher Landschaftszone das Tier lebt. 

Polargebiet = frösteln 

Gemäßigte Zone = einen Baum im Wind darstellen 

Wüste = Schweiß von der Stirn wischen 

Tropischer Regenwald = sich einen Weg durch den Urwald 

schlagen 

In welcher Klimazone? 

Klasse: 7-8 Bereich: Planet Erde Thema: Klima- u. Vegetationszonen 

Material: Karten zu Klimazonen, Vegetationszonen, Bodenverteilung, A2-Blätter 

Beschreibung: 

Kleinere Gruppen von Schülern fertigen sich Karten an. Mit Stiften 

zeichnen sie 1 Erdhalbkugel und legen in der entsprechenden 

Abfolge die Karten mit den Klimazonen auf den Boden. 

Die anderen Karten befinden sich verdeckt auf einem entfernten 

Tisch. Jeder zieht nur 1 Karte und ordnet diese in die passende 

Klimazone ein. Sind alle Karten verteilt, wird gemeinsam kontrolliert. 

Erdgeschichte 

Klasse: 7-10 Bereich: Planet Erde Thema: Geologische Zeittafel 

Material: Karten mit Begriffen 

Beschreibung: 

Einzelne Arbeitstische werden mit den Bezeichnungen für die 

Abschnitte der Erdgeschichte gekennzeichnet. Im Raum verteilt 

liegen Karten mit Begriffen (Zeitalter, Vorgängen, Bodenschätzen, 

Tieren). In Dreiergruppen besteht die Aufgabe darin, die 

Karten richtig zuzuordnen. Anschließend gehen alle gemeinsam 

durch den Raum und kontrollieren die Zuordnung. 

Ordnen nach Zeitalter 

Klasse: 8-10/12 Bereich: Planet Erde Thema: Geologische Zeittafel 

Material: Karten mit Tiernamen, Bodenschätzen und geolog. Vorgängen 

Beschreibung: 

Jeder Schüler nimmt sich eine Karte und stellt sich entlang einer 

Skala von Erdurzeit bis Quartär entsprechend seiner Karte auf 

(evtl .jeden Schüler 1 Satz zu seinem Begriff sagen lassen). Die 

Schüler können sich untereinander korrigieren. Anschließend 

6

Begriffe suchen 

wird mit der Tabelle im Lehrbuch verglichen. 

Klasse: 8-10 Bereich: Planet Erde Thema: Gesteinskruste der Erde 


Beschreibung: 

Beispiel: 

Auf mehreren Bänken liegen geografische Begriffe zur Lithosphäre 

mit vertauschten Buchstaben. Die Schüler gehen von 

Bank zu Bank und versuchen, die Aufgabe zu lösen. Anschließend 

werden die gefundenen Begriffe geordnet und erklärt. 

1 RTGIAN (GRANIT) 9 ZERE (ERZE) 

2 LVAKUN (VULKAN) 10 ESNTDIEM (SEDIMENT) 

3 MTGAMTAI (MAGMATIT) 11INTIETSNEFEG (TIEFENGESTEIN) 

4 AALV (LAVA) 12 SGINE (GNEIS) 

5 NUITOLPT (PLUTONIT) 13 TBSALA (BASALT) 

6 SKILNRLTAI (KRISTALIN) 14 RPPROYH (PORPHYR) 

7 SRNGUISGSTEEE (ERGUSSGESTEIN) 15 ÄRLIEHTHPSO (LITHOSPHÄRE) 

8 AGMMA (MAGMA) 

Ampelspiel 


Material: versch. Materialien (Texte, Diagramme, Statistiken, Tabellen u. a.) 

Beschreibung: 

Der Lehrer bringt auf dem Polylux nacheinander mehrere Aussagen 

an, die die Schüler beurteilen sollen. Nach jeder Aussage 

bestimmen die Schüler durch Aufstehen und zeigen 1Karte, ob 

die Aussage richtig (grün), falsch (rot) ist, bzw. ob sie unsicher 

sind (gelb). Das Ergebnis wird vom Lehrer zunächst ohne Kommentar 

hinter jeder Aussage notiert. Anschließend erhalten die 

Schüler die Gelegenheit, sich an den ausliegenden Materialien 

zu informieren. Zum Abschluss werden alle Aussagen noch einmal 

auf den Polylux gelegt und durchgesprochen, inwiefern die 

Schüler richtig oder falsch lagen. 

Wissen zusammentragen 


Material: Blätter mit Schwerpunkten zu einem speziellen Thema 

Beschreibung: 

Die Übersicht wird in einzelne Streifen zerschnitten und an verschiedenen 

Tischen ausgelegt. Paarweise gehen die Schüler 

von Tisch zu Tisch und tragen ihr Wissen stichpunktartig in die 

Streifen ein, bzw. ergänzen. Sie können Nachschlagewerke 

nutzen. Gruppenweise finden sie sich anschließend an je einem 

Tisch ein und kontrollieren. Zum Abschluss werden die einzel- 

7

Beispiel: 

nen Streifen wieder zu einer Übersicht zusammengefügt und die 

Ergebnissichtung erfolgt durch eine Folie. 

Staat 

Industrie 

Ägypten 

Kenia 

Kamerun 

Südafrika 

Sudan 

Mali 

Klima 

Vegetation 

Oberfläche 

Bodenschätze 

Besonderheiten 

Bevölkerung 

Landwirt 

-schaft 

Import 



Material: - 

Beschreibung: 

Die Schüler gehen durch den Raum. Der Lehrer nennt Aussagen, 

die sich auf das behandelte Thema beziehen. Wer meint, 

dass die Aussage richtig ist, geht weiter, wer sie für falsch hält, 

bleibt stehen. 

Geografische Begriffe 



Beschreibung: 

Variante: 

Beispiele: 

Pantomimisch stellen Schüler vor der Klasse geografische Doppelbegriffe 

dar, welche erraten werden sollten. Wer es weiß, erhebt 

sich vom Platz. Steht der größte Teil der Klasse, wird die 

Lösung bekannt gegeben. 

Bei vielen schüchternen Schülern die Übung erst einmal paarweise 

oder in Kleingruppen durchführen. 2 Mannschaften bilden, 

die sich gegenüber stehen und gegenseitig die pantomimischen 

Darstellungen erraten müssen. 

Halbinsel, Hochgebirge, Weltmeer, Steinkohle, Luftdruck, Eiszeit, 

Regenwald, Großstadt, Haufenwolke, Wasserkreislauf… 

Puzzle 


Material: Sätze mit geografischen Aussagen in jeweils 3 Teile zerschnitten 

Beschreibung: 

Dreiergruppen finden sich und suchen aus den im Raum verteilten 

Puzzleteilen ohne zu sprechen die passenden Aussage- 

8


sätze zusammen. Abschließend tragen sie die Aussage der Klasse 

vor und erläutern diese. 


Material: Karten mit Grundwissen 

Beschreibung: 

Einzuprägendes Grund-/ Faktenwissen wird an mehreren Stellen 

des Zimmers ausgelegt/ angehangen. Die Schüler gehen zu den 

Karten, prägen sich einen Fakt/ mehrere Fakten ein und schreiben 

dies am Platz auf. Anschließend können sie vergleichen und 

dann eine neue Karte aufsuchen. 

Bilderspickzettel 


Material: leere A5-Blätter 

Beschreibung: 

Der Lehrer fordert die Schüler auf, alles was ihnen zur letzten 

Stunde einfällt, in Form von Bildern auf das A5-Blatt zu zeichnen. 

Anschließend sucht sich jeder einen Partner und die Schüler 

erklären sich anhand der Bilder das letzte Stundenthema. 

Erkläre mir bitte… 


Material: - 

Beschreibung: 

Unter einer bestimmten Fragestellung erklären sich je 2 Schüler 

beim Gehen durch den Raum oder in unterschiedlichen Arbeitshaltungen 

alles, was ihnen dazu einfällt. Anschließend wechseln 

die Partner, andere Paare können nach weiteren Informationen 

gefragt werden. 

Platzwechsel 


Material: Frage- und Antwortkarten 

Beschreibung: 

Auf allen Plätzen liegen Karten mit Fragen zu dem zu festigenden 

Unterrichtsstoff, auf der Rückseite befinden sich die Antworten. 

Jeder sucht sich einen Platz, beantwortet die Frage (im 

Hefter oder auf einem AB) und vergleicht mit der Rückseite und 

korrigiert evtl. Dann wird zu einem freien Platz gewechselt. 

9

Tempo, Tempo 


Material: Atlas 

Beschreibung: 

Beispiel: 

Die Klasse teilt sich in 2 etwa gleichstarke Gruppen. Auf beiden 

Rückseiten der Tafel steht jeweils ein geografischer Begriff zu 

einem bestimmten Thema. Nacheinander laufen die Schüler hinter 

die Tafel und schreiben einen neuen Begriff mit dem Endbuchstaben 

des vorherigen beginnend darunter. Nach einer vorgegebenen 

Zeit werden die Tafeln aufgeklappt, die Wörter verglichen 

und gezählt. Pro Wort erhält die Mannschaft einen Punkt. 

Sollte einem Schüler kein passendes Wort einfallen, kann entweder 

ein anderes Gruppenmitglied einspringen oder er schreibt 

zumindest einen geografischen Begriff mit dem Endbuchstaben 

beginnend an, damit das Spiel weiterläuft. 

Tiefland 

Damm 

Moräne 

Eider… 

Literatur: 

Müller, Ch. & Ende, U.: Bewegtes Lernen im Fach Geografie. 


Wunschkarte 

Klasse: ab 7 Material: Klebeband/ Beamer/ A0-Blatt Dauer: 5-10 Min. 

Beschreibung: 

Eine Weltkarte wird grob auf ein A0-Blatt skizziert/ mit Klebeband 

auf dem Boden angedeutet oder mit einem Beamer auf den Boden 

projiziert. Die Himmelsrichtungen müssen mit angegeben 

werden. Dann wählt sich jeder Schüler ein Wunsch-Reiseziel 

oder Wohnort, nennt dies und positioniert sich entsprechend auf 

der Karte. Es wird untereinander oder vom Lehrer korrigiert. 

Literatur: 

Gilsdorf, R. & Kistner, G.: Kooperative Abenteuerspiele 1. Seelze 

1995. Seite 38 

Endstation 

Klasse: ab 6 Material: - Dauer: 10-15 Minuten 

Beschreibung: 

Literatur: 

1 Schüler beginnt mit einem Städtenamen. Der nächste Schüler 

muss nun innerhalb kurzer Zeit eine Stadt nennen, die mit dem 

Endbuchstaben der vorangegangenen beginnt (z. B. Hamburg – 

Gera –Aachen – Nürnberg…) 

Kroner, B. & Schauer, H.: 333 Spiele für Schule und Freizeit. 

Köln 1995. 

10

Geschichte


Was ist das? S. 1 

Wir sind Jäger und Sammler S. 1 

A, B oder C S. 2 

Das Leben am Nil S. 2 

Staffelspiel des Wissens S. 2 

Ordnet zu! S. 3 

Was merke ich mir? S. 3 

Memory S. 3 

Mein rechter Platz… S. 4 

Berufe im Mittelalter S. 4 

Kinderspiele S. 4 

Was stimmt? S. 4 

Wer hat welche Privilegien ? S. 5 

Erfindungen und Entdeckungen S. 5 

Von Tisch zu Tisch S. 5 

Geschichtsstaffel S. 6 

Silbenrätsel S. 6 

Karikaturen S. 7 

Bundeskanzler im Vergleich S. 7 

Unsere Geschichte S. 7 

Wir lesen Zeitung S. 8 

Puzzle S. 8 

Vorher oder nachher? S. 8 

Wann war…? S. 8 

Zahlen spüren S. 9 

Zielwurf S. 9 

Schnipseljagd S. 9 

0

Was ist das? 

Klasse: 5 Bereich: Ur- und Frühgeschichte 

Thema: Werkzeug, Waffen 

Material: Bildkarten 

Beschreibung: 

Im Zimmer hängen/ liegen Bildkarten aus. Auf der Vorderseite 

sind Werkzeuge oder Waffen aus der Stein- oder Metallzeit abgebildet, 

auf der Rückseite steht der dazugehörige Begriff. Die 

Schüler gehen paarweise nacheinander zu den Bildkarten, nennen 

sich gegenseitig die Begriffe und kontrollieren dann anhand 

der Rückseite. Am Platz ordnen sie die Begriffe in eine vorgegebene 

Tabelle und vergleichen diese zum Schluss mit dem Tafelbild/ 

einer Folie. 

Wir sind Jäger und Sammler 


Thema: Jäger und Sammler 

Material: - 

Beschreibung: 

Beispiele: 

Variante: 

In Kleingruppen überlegen sich die Schüler, welche Tätigkeiten 

von Jägern und Sammlern ausgeführt wurden und wie diese 

pantomimisch darzustellen sind. Zum Abschluss zeigen sich die 

Kleingruppen gegenseitig ihre Darstellungen und erraten die entsprechenden 

Tätigkeiten. 

Beeren/ Wurzeln sammeln, Tieren auflauern, Werkzeuge anfertigen, 

Feuer machen, Bekleidung aus Tierfellen herstellen, Fische 

fangen, Hütten/ Wohngruben bauen, Kleinkinder stillen, 

Holz sammeln, Tiere jagen; zerlegen, Nahrung zubereiten, Höhlen 

einrichten, Höhlenmalerei anfertigen, erlegte Tiere transportieren 

usw. , 

Die Schüler gehen durch den Raum, der Lehrer nennt eine Tätigkeit, 

welche von den Schülern spontan dargestellt wird. 

Die einzelnen Tätigkeiten liegen als kleine Zettel mehrfach kopiert 

im Raum aus (teils versteckt). Die Gruppe der Jäger muss 

nach den Zetteln mit ihren Tätigkeiten jagen (dabei entsprechende 

Bewegungen machen – anschleichen und erlegen) und die 

Gruppe der Sammler sammelt ihre Begriffe ein. Anschließend 

wird gemeinsam kontrolliert und die Tätigkeiten tabellarisch übernommen. 

1

A, B oder C 


Thema: Jäger und Sammler 

Material: - 

Beschreibung: 

Beispiele: 

An der Tafel stehen groß die Buchstaben A, B und C. Zu jedem 

Buchstaben wird eine Bewegungsaufgabe vereinbart, z. B.: 

A = Stehen auf dem linken Bein/ rechten Bein 

B = Ballenstand/ in Hocke gehen 

C = Schlusssprung 

Der Lehrer stellt Fragen zum Thema und gibt 3 Antwortmöglichkeiten 

vor und auf ein Kommando entscheiden sich die Schüler 

für eine Antwort, indem sie die entsprechende Bewegung 

ausführen. Wer steht richtig? 

Wo hatten die Jäger und Sammler ihren Wohnsitz? 

A: in einer Siedlung aus Holzhütten 

B: ausschließlich in Höhlen 

C: sie waren Nomaden und hatten verschiedene Unterschlüpfe 

In welcher Form lebten die Jäger und Sammler zusammen? 

A: in Familien 

B: in Horden 

C: in Sippen 

Woher wissen wir, wie die Menschen in der Steinzeit gelebt 

haben? 

A: durch Worte, die man an Höhlenwänden fand 

B: durch Tonbandaufzeichnungen 

C: durch Bodenfunde und Höhlenmalerei 

Das Leben am Nil 

Klasse: 5 Bereich: Ur- und Frühgeschichte Thema: Ägypten 

Material: Karten mit Fragestellungen, Zettel 

Beschreibung: 

In einer Kiste befindet sich eine Vielzahl von Karteikarten mit 

Fragestellungen und auf dem Lehrertisch liegt ein Stapel leerer 

Zettel. Jeder Schüler holt sich aus der Kiste eine Frage, nimmt 

einen unbeschriebenen Zettel und notiert an seinem Platz die 

Antwort. Anschließend geht er zur Tafel und heftet Fragekarte 

und Antwortzettel an. 

Staffelspiel des Wissens 

Klasse: 5-6 Bereich: Alte Geschichte Thema: Antikes Griechenland 

Material: 3 kleine Soft-, Tennisbälle, vorbereitete Fragen 

Beschreibung: 

Die Schüler stehen in ihren Gruppen neben den Bänken. Je ein 

Spielleiter steht vor seiner Gruppe, wirft dem 1. Schüler den Ball 

2

zu und stellt eine der vorbereiteten Fragen. Beantwortet er die 

Frage richtig, wirft er den Ball zurück, wenn nicht, bekommt er 

eine leichtere Frage oder lässt sich von der Gruppe helfen. Die 

Gruppe, deren Mitglieder zuerst alle einmal richtig geantwortet 

haben, gewinnt. 

Ordnet zu! 

Klasse: 6 Bereich: Alte Geschichte Thema: Römisches Reich 

Material: Karten mit Oberbegriffen 

Beschreibung: 

Schülergruppen fertigen Karten an, auf denen sie zum Thema 

„Römisches Reich“ Jahreszahlen, Ereignisse, typische Begriffe 

oder Sachverhalte notieren. Anschließend werden alle Karten auf 

dem Tisch gemischt. Jeder zieht eine Karte und ordnet diese 

dem entsprechenden Oberbegriff an der Tafel zu. Zum Schluss 

wird gemeinsam die richtige Zuordnung überprüft und in den 

Hefter übernommen. 

Beispiele: 

Aufstieg Weltmacht Untergang 

- Romanisierung -117n.Chr.größte Ausdehnung 

des Römischen Reiches 

- Städtegründungen - Politisches Zentrum 

- Millionenstadt 

- Handelszentrum 

- Kulturelles Zentrum 

- Verbreitung römischer 

Lebensformen 

Was merke ich mir? 

- Beherrschung Mittel- und 

Süditaliens 

- Vordringen germanischer 

Stämme 

- Einfall der Hunnen 

- Völkerwanderung 

- 395 Teilung des Reiches 

in West- und oströmisches 

Reich 

- 476 Untergang des weströmischen 

Reiches 

Klasse: 6 Bereich: Alte Geschichte Thema: Römisches Reich 

Material: Karteikarten mit Stichpunkten 

Beschreibung: 

An unterschiedlichen Stellen des Zimmers liegen Karteikarten mit 

Aspekten zum Römischen Reich (Senat und Volk, Ämterlaufbahn, 

Persönlichkeiten). Die Schüler gehen umher und lesen 

sich diese Stichpunkte durch. Anschließend wird zusammengetragen, 

was jeder im Gedächtnis behalten hat. Geeignet zur 

Wiederholung nach einem ersten Kennenlernen des Stoffes. 

Memory 

Klasse: 6 Bereich: Alte Geschichte Thema: Röm. und griech. Antike 

Material: Frage-Antwort- Karten oder Bild-Begriff- Karten (mind. A5) 

Beschreibung: 

Memory auf dem Boden oder auf zusammen geschobenen Ti- 

3

Variante: 

schen auslegen. Klasse in 2 Gruppen teilen, die beide versuchen, 

möglichst viele passende Antwort- Karten zu den Frage- 

Karten oder Bild- zu den Begriffs- Karten zu finden. 

4 inhaltlich verschiedene Memories an 4 Stationen auslegen und 

4 Spielgruppen bilden. Schüler wechseln selbstständig die Stationen. 

Mein rechter Platz… 

Klasse: 5- 6 

Material: - 

Beschreibung: 

Bereich: Alte Geschichte Thema: Röm. und griech. Antike 

Lehrer und Schüler sitzen im Kreis, der rechte Stuhl eines Schülers/ 

des Lehrers bleibt frei. Dieser beginnt mit einer Frage (z. B. 

Wann und von wem wurde Rom gegründet?). Der Schüler, der 

die Antwort zuerst weiß, darf sich auf den freien Platz setzen und 

die nächste Frage stellen. Evtl. vorbereitete Fragen auf den 

Stühlen auslegen. 

Berufe im Mittelalter 

Klasse: 7 Bereich: Mittelalter Thema: Die Stadt im MA 

Material: - 

Beschreibung: 

Gemeinsam werden Berufe im MA besprochen und einige typische 

Tätigkeiten pantomimisch dargestellt/ bzw. Darstellungsmöglichkeiten 

überlegt. Die Schüler wählen einen Beruf, den sie 

gerne ausgeübt hätten, stellen ihn pantomimisch dar und die 

Mitschüler raten. 

Kinderspiele 

Klasse: 6 Bereich: Mittelalter Thema: Die Stadt im MA 

Material: Bild von P. Bruegel „Die Kinderspiele“, Spielen entsprechendes Material 

Beschreibung: 

Eine Bildbetrachtung des Werkes von P. Bruegel bildet den Ausgangspunkt 

zum Erkunden und Ausprobieren mittelalterlicher 

Kinderspiele. Anschließend mit heutigen Spielen vergleichen. 

Was stimmt? 

Klasse: 6- 7 Bereich: Mittelalter Thema: Machthaber im MA 

Material: Fragezettel und Antwortmöglichkeiten 

Beschreibung: 

Jedes Paar hat 1 Zettel mit mehreren Fragen. Auf einem Tisch 

liegen jeweils 3 Antwortmöglichkeiten. Die Paare wandern von 

Tisch zu Tisch und suchen nach der richtigen Antwort, die sie 

4

Beispiele: 

sich dann auf dem Zettel notieren. 

Wann regierte Karl der Große? 

(765-816/ 768-813/ 768-814) 

Wen besiegte Otto I. (der Große) auf dem Lechfeld? 

(die Ungarn/ die Normannen/ die Polen) 

Welchem Geschlecht gehörte Friedrich I. „Barbarossa“ an? 

(Welfen/ Staufer/ Salier) 

Wer hat welche Privilegien? 

Klasse: 6- 7 Bereich: Mittelalter Thema: Machthaber im MA 

Material: - 

Beschreibung: 

Variante: 

An 3 Tafelseiten stehen die Überschriften: Rechte der Kirche, 

Rechte des Königs/ Kaisers, Rechte der Fürsten. Während die 

Schüler durch den Raum gehen, nennt der Lehrer verschiedene 

Rechte und Privilegien und die Schüler gehen zu der entsprechenden 

Tafel. 

Schüler müssen sich auf unterschiedliche Weise bewegen (auf 

Zehenspitzen, hüpfend, im Entengang usw.). 

Die Schüler in Gruppen teilen, Gruppenmitglieder sitzen hintereinander 

vor der Tafel und müssen sich vor die Tafel ordnen. Bei 

einer richtigen Antwort bekommt die Gruppe 1 Punkt. 

Erfindungen und Entdeckungen 

Klasse: 7-8 Bereich: Frühe Neuzeit Thema: Große Männer ihrer Zeit 

Material: Materialsammlung zum Thema 

Beschreibung: 

Zu bestimmten thematischen Schwerpunkten sammeln die Schüler 

zu Hause Material (Bücher, Zeitschriften, Ausdrucke aus dem 

Internet usw.) und bringen es mit. Alle Materialien werden im 

Raum verteilt, Kleingruppen gebildet, die die Materialien unter einer 

konkreten Thematik sichten. Die Gruppen stellen ihre Ergebnisse 

zusammen und präsentieren sie der Klasse. Es könnten 

auch Plakate/ Collagen aus den Materialien angefertigt werden. 

Von Tisch zu Tisch 

Klasse: 7-8 Bereich: Frühe Neuzeit Thema: Reformation in Europa 

Material: A4-Blätter mit Jahreszahlen/ zugehörigen Ereignissen; Lebensdaten u. a. 

Beschreibung: 

Auf einer Tischreihe liegen Blätter mit Jahreszahlen, auf der anderen 

Tischreihe die Blätter mit den zugehörigen Ereignissen/ 

Lebens-, Regierungsdaten u. a. Die Schüler nehmen sich 1 Ereigniszettel, 

gehen zu den Zetteln mit den Jahreszahlen und 

suchen die passende Zahl heraus. Anschließend wird verglichen. 

5

Variante: Auf jedem Stuhl/ Platz liegt 1 Blatt mit einer Jahreszahl oder 1 

Ereignis. Jeder Schüler kennt nur sein Blatt, dann beginnt einer 

und nennt seine Jahreszahl/ sein Ereignis. Daraufhin muss sich 

derjenige melden, der meint, das dazugehörige Blatt zu haben. 

Geschichtsstaffel 

Klasse: 7-8 Bereich: Frühe Neuzeit Thema: Reformation in Europa 

Material: Fragekarten 

Beschreibung: Jede Sitzreihe bildet 1 Mannschaft. Auf dem Lehrertisch liegen 3 

Stapel mit Fragekarten. Die ersten Schüler jeder Gruppe laufen 

los, ziehen 1 Karte, schreiben ihre Antwort an die Tafel und übergeben 

die Kreide dem nächsten Schüler. Weiß er die Antwort 

nicht, kann er entweder zu einem Gruppenmitglied gehen und 

sich die Antwort zuflüstern lassen oder er zieht 1 andere Frage. 

Silbenrätsel 

Klasse: 8 Bereich: Neuzeit Thema: Industrialisierung 

Material: Silbenrätsel, A4-Blätter mit Fragen 

Beschreibung: 

Beispiel: 

Die Fragen eines Silbenrätsels zum Thema Industrialisierung liegen/ 

hängen verteilt im Raum. Jeder Schüler hat 1 Zettel mit den 

Silben, geht nacheinander zu den Fragen und schreibt die Lösungswörter 

auf. 

se – eng – ter – werk – städ – ste – geor – dar – mes – watt – schie – ter – ton – fa – 

land - ge – ches – ku – berg – ma – ber – ung – man – nen – ja – tu – ling – ver – lo 

– dampf – son – brik - phen 

Frage Antwort Die jeweiligen Buchstaben ergeben 

von oben nach unten 

gelesen ein wichtiges Importgut 

aus Indien. 

Häufiger Arbeitsort von Kindern. Buchstabe 1 der Antwort = 

Welche Stadt bildete mit Liverpool und 

Buchstabe 2 der Antwort = 

Sheffield das mittelenglische Industrierevier? 

Häufig auftretende Infektionskrankheit. Buchstabe 2 der Antwort = 

Was gründeten Boulton und Watt 


1775? 

Erfinder der Dampfmaschine. Buchstabe 6 der Antwort = 

Wer gründete 1832 eine Lokomotivenfabrik? 


Die erste Eisenbahnstrecke führte von 


… nach Stockton. 

Mutterland der industriellen Revolution. Buchstabe 4 der Antwort = 

Begriff für die Abwanderung vieler 


Menschen vom Land in die Stadt. 

6

Karikaturen 

Klasse: 10-12 Bereich: Neuzeit Thema: Übergreifend 

Material: Karikaturen, weiße Blätter 

Beschreibung: 

Variante: 

Nachdem im Unterricht bereits einige Karikaturen behandelt/ interpretiert 

wurden, sollen die Schüler in Kleingruppen nun selber 

zu 1 Thema 1 Karikatur gestalten. Dazu sollen sie ihre Idee zunächst 

in einigen Stichpunkten notieren und anschließend 1 grafische 

Umsetzung versuchen. Anschließend werden die Karikaturen 

unter den Gruppen ausgetauscht und eine Interpretation 

vorgenommen oder es werden die aushängenden Karikaturen 

gemeinsam besprochen. 

Die Gruppen erhalten zum Thema „Nationalsozialismus“ unterschiedliche 

Aufträge, z. B: Karikatur anfertigen, Problemfrage 

überlegen, die 1 Diskussion anregen soll (Pro- Kontra- Argumente 

überlegen), Propaganda-Plakat entwerfen, eine Szene 

pantomimisch darstellen. Anschließend werden alle Ergebnisse 

vorgestellt und besprochen. 

Bundeskanzler im Vergleich 

Klasse: 9-10/12 Bereich: Neuzeit Thema: Deutschland nach 1945 

Material: Karten mit Daten/ Fakten zu Adenauer und Brandt, Magnete 

Beschreibung: 

An der Tafel stehen die Namen Adenauer und Brandt geschrieben. 

Die Schüler kommen nacheinander vor, nehmen sich 1 Karte 

vom Stapel (auf dem Lehrertisch) und setzen sich wieder. 

Nach einer kurzen Bedenkzeit gehen die Schüler paarweise vor 

und ordnen ihre Karten dem jeweiligen Politiker zu. Anschließend 

wird das Ergebnis besprochen und evtl. korrigiert. 

Unsere Geschichte 

Klasse: 9-10 Bereich: Zeitgeschichte Thema: BRD und DDR 

Material: Klebeband und Blätter mit Jahreszahlen 

Beschreibung: 

Variante: 

Der Lehrer klebt 1 „Zeitstrahl“ auf den Fußboden und markiert 

die Jahre. Dann nennt er wichtige Ereignisse in der Geschichte 

beider deutscher Staaten und die Schüler stellen sich an die entsprechenden 

Stellen. 

1 Zeitstrahl „persönlich“ gestalten. Die Schüler als Hausaufgabe 

über ihre Eltern, Groß- und Urgroßeltern recherchieren lassen (z. 

B. Geburtsdaten, Einschulung, Abschluss, erster Job, Heirat 

usw.). Den Zeitstrahl auf den Boden kleben und die Blätter mit 

Daten und Fakten zuordnen. Dann sollen sich die Schüler nacheinander 

an den Zeitstrahl stellen und kurz erzählen, was einer 

ihrer Verwandten in dieser Zeit erlebt hat. Auf diese Weise sollen 

die historischen Ereignisse mit der eigenen Geschichte verknüpft 

und ein tieferes Verständnis geschaffen werden. 

7

Wir lesen Zeitung 

Klasse: 10-12 Bereich: Zeitgeschichte Thema: Dt. Einigungsprozess 

Material: aktuelle Zeitungen 

Beschreibung: 

Kleingruppen suchen ausliegende Zeitungen nach Artikeln, die 

Auskunft darüber geben, auf welchen Gebieten der Einigungsprozess 

in Deutschland bisher erfolgreich war und in welchen 

Punkten sich Ost- und Westdeutsche immer noch sehr fremd 

sind. Die Ergebnisse werden zusammengestellt. Die Zeitungsartikel 

zu lesen oder aber selber welche zu finden, könnte als HA 

aufgegeben werden. 

Puzzle 

Klasse: 5-6 Bereich: Regionale Geschichte Thema: Ortsgeschichte 

Material: als Puzzle zerschnittenes Bildmaterial, Scheren 

Beschreibung: 

Die Schüler bringen Bilder/ Ansichtskarten/ Kopien 1 historischen 

Stätte des Nahraums mit (evtl. Zeitepoche festlegen) und zerschneiden 

diese in Puzzleteile. Die Puzzle werden auf den Bänken/ 

dem Boden verteilt. Einzeln oder paarweise wechseln die 

Schüler die Plätze und fügen die Puzzle zusammen. 

Vorher oder nachher? 

Klasse: 6-7 Bereich: Übergreifend Thema: Historische Ereignisse 

Material: - 

Beschreibung: 

An der Tafel befindet sich eine waagerechte Zeitleiste mit einigen 

wenigen wesentlichen Daten. Der Lehrer zeigt auf eines und 

nennt ein weiteres historisches Ereignis. Jeder Schüler entscheidet 

sich für 1 Schritt nach links, wenn er glaubt, dass das Ereignis 

vor dem gezeigten lag und 1 Schritt nach rechts, wenn es danach 

stattfand. 

Wann war…? 


Material: Softball o. ä. 

Beschreibung: 

Der Schüler mit dem Ball fragt: „Wann war…?“ (oder: „Wo war 

…?“) und spielt den Ball 1 Mitschüler zu, der dann antworten 

muss. Kann der Schüler nicht antworten, gibt er den Ball und die 

Frage an einen anderen weiter. Es kann auch in Kleingruppen 

gespielt werden. 

8

Zahlen spüren 


Material: - 

Beschreibung: 

Die Klasse ordnet sich zu mehreren Gruppen und jede Gruppe 

bildet 1 Reihe. Die hinteren Schüler einer Reihe „schreiben“ auf 

den Rücken ihres Vordermannes 1 Jahreszahl, dieser „schreibt“ 

sie auf den Rücken seines Vordermannes usw. Die vordersten 

Schüler sagen laut die Zahl und das dazugehörige Ereignis. Evtl. 

erneute Runde, den Vordermann wechseln. 

Zielwurf 

Klasse: 5-8 Bereich: Übergreifend Thema: Vergleich damals - heute 

Material: geknüllte Papierbälle, Geschichtskarten 

Beschreibung: 

Variante: 

Die Schüler knüllen einiges Papier zu Bällen und stellen sich 

dann in einiger Entfernung im Halbkreis vor die Karte. Einer wirft 

1 Papierball auf die Karte und teilt sein Wissen über das „getroffene“ 

Land mit. Dann ist der nächste Schüler an der Reihe, 

der Lehrer ergänzt und korrigiert. 

Auf 1 Zeitstrahl an der Tafel werfen und historische Ereignisse zu 

den getroffenen Jahreszahlen nennen. 

Auf Bilder berühmter historischer Persönlichkeiten werfen und 

deren Lebensdaten oder Leistungen nennen. 

Schnipseljagd 

Klasse: 5-10 Bereich: Übergreifend 

Thema: Verstehen historischer Sachverhalte 

Material: Lückentexte und Zettel mit Füllwörtern 

Beschreibung: 

Jeder Schüler erhält 1 Lückentext, die fehlenden Begriffe liegen 

als einzelne Schnipsel im Raum verteilt. Entweder wird für jeden 

Schüler jeder Begriff 1mal kopiert und die Schüler können die 

Schnipsel mit an den Platz nehmen oder jeder Begriff liegt nur 

1mal aus und die Schüler müssen immer wieder an ihren Platz 

zurückkehren, das Füllwort eintragen und weitersuchen. 

Literatur: 

Müller, Ch. & Kösser, F.: Bewegtes Lernen im Fach Geschichte. 


9

Kunst


Aleatorisches Gestalten S. 1 

Körperarbeit S. 1 

Geräuschkulisse S. 1 

Gemeinsam malen S. 2 

Frühlingsgefühle S. 2 

Licht und Farbe S. 2 

Die geheimnisvolle Kiste S. 3 

Strukturen erfühlen S. 3 

Stille Post – mal anders S. 3 

Druckwerkstatt S. 4 

Kreisbewegung S. 4 

Menschen formen S. 4 

Fallbewegung S. 5 

Fundstücke S. 5 

Aus alt mach neu S. 5 

Verhüllung S. 5 

Objektkasten S. 6 

Maskenball S. 6 

Schattensuche S. 7 

Gesichter S. 7 

Mit verbundenen Augen S. 7 

Handtheater S. 7 

Hell und dunkel S. 8 

Farben mischen mal anders S. 8 

Duftnote S. 8 

Kunstepochen S. 9 

Zeitstrahl S. 9 

Handlinien S. 9 

Schnipsel S. 10 

Experimente mit Folie und Polylux S. 10 

Bildkritik S. 10 

Zwischenbilanz S. 10 

0

Aleatorisches Gestalten 

Klasse: 5-10/12 Bereich: Gestalten auf der Fläche 

Thema: Farbiges Gestalten 

Material: Tempera-, Aquarellfarben 

Beschreibung: 

Variante: 

Die Schüler tauchen Pinsel in verschiedenste Farben ein und beginnen, 

auf 1 am Boden liegenden großen Papierbogen zu spritzen, 

zu tropfen oder zu tupfen. Anhand des Farbverlaufs und der 

starken bzw. geringen Konzentration der Spritzer können sie die 

Wirkung der Farben und zufällig entstandenen Formen austesten. 

Mit 1 fertigen oder vorher gefertigten Rahmen aus Papier können 

Bildausschnitte gewählt werden, ausgeschnitten und grafisch bearbeitet 

werden. 

Es kann zu mehreren und auch zu Musik an 1 großen Papierbogen 

gearbeitet werden. 

In den höheren Klassenstufen könnten Bilder von Jackson Pollock 

vorher durchgesprochen worden sein. 

Körperarbeit 



Material: Papier und Farben 

Beschreibung: 

Variante: 

Die Schüler bewegen sich frei durch den Raum und konzentrieren 

sich auf ihren Körper, dessen mögliche Bewegungen und 

verschiedene Haltungen. Anschließend werden diese Bewegungen, 

bzw. Körperhaltungen mit Farbe großflächig auf Papierbögen 

gemalt, die sich auf dem Boden befinden. Dabei steht das 

schnelle Einfangen von wesentlichen Bewegungszügen im Vordergrund. 

Das „tastende Auge“ üben. 1 Schüler macht verschiedene Bewegungen 

(im Wechsel von 2-3 min) vor und die Schüler sollen 

diese mit Kohle oder Grafit auf ihr Blatt übertragen und dabei so 

wenig wie möglich aufs Blatt schauen. Schnellerer Wechsel, 

bzw. Zeitlupenbewegungen des Schülers führen dazu, dass sich 

die Zeichnungen überlagern. 

Geräuschkulisse 

Klasse: 5-8 Bereich: Gestalten auf der Fläche 


Material: versch. Gegenstände, großformatiges Papier, Farbe, Pinsel 

Beschreibung: 

Die Schüler erhalten die Aufgabe, Gegenstände mitzubringen, 

mit denen sie Großstadtgeräusche nachahmen können (z. B. 

1

Gemeinsam malen 

Klasse: 8-10/12 


Fahrradklingeln, gefüllte Blechdosen usw.). Frei sich durch den 

Raum bewegend, wird eine ganz bestimmte Klangstimmung erzeugt. 

Diese wird, wenn möglich, durch Tonaufnahmen festgehalten. 

Während die aufgenommenen Geräusche (oder eine 

CD) eingespielt werden, gestaltet die Gruppe ein großformatiges, 

auf dem Boden liegendes Papier zur Thematik „Großstadt“. 

Bereich: Gestalten auf der Fläche 

Material: A2-Blätter, Tempera-, Aquarellfarben, verschiedene Pinsel 

Beschreibung: 

Variante: 

Es bilden sich Vierergruppen. Jeweils 2 Schülern einer Gruppe 

werden die Augen verbunden. Diese stehen sich am Tisch gegenüber 

und die Partner führen deren Hände über das Blatt. 

Nach jeweils 3-5 min werden die „Blinden“ zu Sehenden und es 

wird im Uhrzeigersinn zum nächsten Blattrand gewechselt. An 

diesen zufällig entstandenen Motiven kann später weiter gearbeitet. 

An 2 zusammen geschobenen Tischen sitzen 4 Schüler. Zur 

Musik/ zu einem bestimmten Thema wird begonnen zu zeichnen. 

Nach einer bestimmten Zeit gibt der Lehrer das Zeichen zum 

Wechseln und das Blatt wird einmal gedreht und weiter gezeichnet 

usw. Auf diese Weise zeichnet jeder das Begonnene seiner 

Banknachbarn weiter. 

Frühlingsgefühle 



Material: CD-Player, CD 

Beschreibung: 

Leise Musik wird eingespielt (z.B. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten/ 

Frühling). Die Schüler legen ihren Kopf auf die Bank und lauschen 

der Musik (sowie der einer Fantasiegeschichte). Nach dieser 

Einstimmung haben sie die Aufgabe, ihre Gefühle zum Thema 

Frühling bildnerisch umzusetzen. 

Licht und Farbe 



Material: verschiedene Farben, Folien, Pinsel 

Beschreibung: 

In Kleingruppen besprühen, bemalen, beklecksen oder bespritzen 

die Schüler Folien, welche anschließend auf den Polylux ge- 

2

Die geheimnisvolle Kiste 

Klasse: 5-6 

Thema: Grafisches Gestalten 

legt werden. Die Farben können mit Wasser vermischt werden, 

so dass sie verlaufen. Licht- und Farbwirkungen werden thematisiert. 


Material: Papier, Kisten/ Kartons, versch. Gegenstände, Bleistift o. Ä. 

Beschreibung: 

Vor jeder Bankreihe steht 1 zugedeckte Kiste, worin sich Gegenstände 

befinden. Die Schüler gehen nacheinander zu den Kisten 

und befühlen den Inhalt. Dann kehren sie an ihre Plätze zurück 

und zeichnen die ertasteten Grundformen auf das Papier. Es 

wird erneut, aber in 1 andere, Kiste gegriffen, bis alle einmal 

an jeder Kiste waren. 

Strukturen erfühlen 



Material: Papier, Bleistift, Tusche, Kreide o. Ä., gesammelte Objekte 

Beschreibung: 

Es wird gemeinsam in der Schulumgebung auf Struktursuche gegangen. 

Die Fundstücke werden auf einem Tisch platziert, genau 

betrachtet und befühlt. Darin gefundene Strukturen zeichnen 

die Schüler auf 1 Übungsblatt. Ebenso können Oberflächenstrukturen 

durch Frottage zu Papier gebracht werden und als 

Ausgangspunkt für freies grafisches Gestalten dienen. 

Stille Post – mal anders 



Material: Papier, Bleistift, Kohle, Kiste mit Gegenständen 

Beschreibung: 

1 Übung zur Formenreduktion: 1 Kiste mit markanten Gegenständen 

steht bereit. Jeder Schüler nimmt sich 1 Gegenstand 

und zeichnet diesen an seinem Platz. Der Gegenstand wird anschließend 

wieder in die Kiste gelegt. Im Uhrzeigersinn werden 

die Plätze gewechselt und dabei jeweils das Bild des Vorgängers 

abgezeichnet, ohne den eigentlichen Gegenstand gesehen zu 

haben. Die 2. Zeichnung wird auf die 1. gelegt und wieder ein 

Platz weiter gerutscht, so dass der nächste Schüler immer nur 

die Vorgänger-Zeichnung als Vorlage hat. An ausgewählten Beispielen 

werden abschließend folgende Fragen diskutiert: Wie 

verändert sich die Zeichnung? Welche Dinge wurden zuerst weg- 

3

Druckwerkstatt 

Klasse: 5-8 


gelassen? Wie unterscheidet sich die 1. von der letzten Zeichnung? 


Material: Druckstöcke, Druckfarbe, nötiges Werkzeug 

Beschreibung: 

Jeder Schüler stellt 1 Druckstock her, wobei einfache Formen 

gewählt werden sollen. In Gruppenarbeit wird an verschiedenen 

Stationen in unterschiedlichen Arbeitshaltungen (auf dem Boden 

kniend, am Tisch sitzend, an der Wand stehend) gedruckt. Unterschiedliche 

Drucktechniken und ungewöhnliche Druckstöcke 

(Karton, Teppich, Flies o. Ä.) werden dabei ausgetestet. Evtl. 

kurze Erklärungen und Informationsblätter zu den einzelnen 

Drucktechniken auslegen. 

Kreisbewegung 



Material: Papierrolle, verschiedene Stifte, Kreide, Kohle 

Beschreibung: 

Über mehrere in Kreisform aufgestellte Tische wird 1 große Papierrolle 

ausgebreitet. Nun stellen sich die Schüler um die Tische 

und nehmen 1 Zeichengerät in die Hand. Die Schüler setzen sich 

gemeinsam in Bewegung und es wird auf dem Papier gezeichnet. 

Das Tempo kann variiert werden, Musik oder einen gesprochenen 

Text als Begleitung wählen. 

Menschen formen 

Klasse: 5-10/12 Bereich: Körper und Raum 

Thema: Plastisch-räumliches Gestalten 

Material: Draht, Wolle, Pappmaché 

Beschreibung: 

Kleingruppen haben die Aufgabe, 1 menschliche Figur zu formen. 

Aus stabilem Draht wird ein Grundgerüst gebaut und dieses 

mit Wolle umwickelt. Dann wird das Pappmaché aufgetragen 

und modelliert. Nach dem Trocknen kann ein Farbauftrag erfolgen. 

Während des Herstellungsprozesses stehen sich die 

Schüler einer Gruppe Modell oder benutzen Skizzen, Fotos o. Ä. 

4

Fallbewegung 



Material: Matten, Ton, Werkzeug 

Beschreibung: 

Zunächst setzen sich die Schüler mit der Eigenart und Struktur 

einer „Fallbewegung“ im wörtlichen als auch übertragenen Sinne 

auseinander. Welche Bewegungen des Fallens gibt’s es? Wie 

kann man z.B. das „Zerfallen“, „Umfallen“, „Auffallen, „Hinfallen“, 

„Befallen“ pantomimisch darstellen? Jeder Schüler wählt eine 

eigene Form des Fallens aus, welche er plastisch darstellen 

möchte. Die Umsetzung erfolgt in Ton oder Gips. 

Fundstücke 



Material: gesammelte Dinge; Materialien, Draht, Leim, Bindfaden 

Beschreibung: 

Die Schüler sammeln gemeinsam verschiedenste Dinge (oder 

sollen als HA Dinge sammeln, Lehrer hält gewisses Repertoire 

bereit). Dabei notieren sie, was sie wann und wo gefunden haben. 

Jeder Schüler sucht sich aus den Fundstücken heraus, was 

ihm Anregung für eine Montage liefert. Danach fertigen die Schüler 

unter einem selbst gewählten Thema Objekte aus ihren Fundstücken 

an. 

Aus alt mach neu 



Material: versch. Alltagsgegenstände, Abfallmaterialien, Fundstücke 

Beschreibung: 

Die zusammengetragenen Gegenstände werden auf ungewöhnliche 

und originelle Weise kombiniert („Ready Mades“). Es entstehen 

ganz neue Objekte mit neuen Funktionen, die anschließend 

auch entsprechende Namen erhalten. 

Verhüllung 



Material: versch. Gegenstände, Verpackungsmaterial (Papier, Folie, Laken u. a.) 

Beschreibung: 

1 Person kann durch ihren Körper, ihre Mimik und Gestik, ihre 

5

Bewegungen und Körperhaltungen bestimmte Gemütshaltungen 

ausdrücken. Durch das Verhüllen und Verschnüren wird der Blick 

auf den realen Körper entzogen und dadurch Interesse, Neugier 

und Aufmerksamkeit geweckt. Anschließend werden folgende 

Fragen diskutiert: „Wie hast du dich in deiner Verhüllung gefühlt? 

Warum hast du dieses Material zur Verpackung gewählt? Wie 

verändert sich das Auftreten, die Bedeutung und Wirkung der 

jeweiligen Person?“ Evtl. etappenweise das Verhüllen fotografieren. 

Objekttasten 



Material: Schuhkartons, Schachteln, Papiere, Gegenstände, Kleber, Schere 

Beschreibung: 

In 1 Karton oder 1 Kiste können Dinge aufbewahrt, gesammelt 

oder versteckt werden. Gleichzeitig ist der Karton ein Raum mit 

6 Wänden, der auch betreten werden kann. Die Klasse teilt sich 

in Gruppen auf und die Schüler erhalten die Aufgabe, einen ganz 

individuellen „Groß-Objektkasten“ zu gestalten. Inhalt, Anordnung 

der Gegenstände, Gestaltung der Seiten- und Rückwände, 

Technik und Material können je nach selbst gewähltem Thema 

variieren. Anschließend sollen die Gruppenmitglieder ihren „Objektkasten“ 

vorstellen und sich in Beziehung zu ihm setzen (z. B. 

im Karton knien; sitzen, daneben stehen, umrunden, anheben…) 

Maskenball 

Klasse: 5-10/12 Bereich: Gestalten des Prozesses 

Thema: Prozessorientiertes Gestalten 

Material: weißes, starkes Papier, Gummi 

Beschreibung: 

Die Schüler sollen aus Papierbögen binnen 5-10 min eine Maske 

herstellen, dabei das Papier nur mit den Händen durch Reißen, 

Knicken oder Zerreißen bearbeiten. Anschließend wird 1 Band 

zum Befestigen an den Kopf angebracht. Die Klasse steht im 

Kreis, nacheinander schlüpfen die Schüler in die jeweilige selbst 

erschaffene Rolle, bewegen sich entsprechend (machen Geräusche). 

6

Schattensuche 



Material: Fotoapparat 

Beschreibung: 

Die Schüler gehen in der Schulumgebung auf Schattensuche. 

Mit Hilfe der Fotografie halten sie besonders interessante Funde 

fest und können diese dann unter bestimmten Gesichtspunkten 

oder einem gestellten Thema vor der Klasse präsentieren. 

Gesichter 



Material: Magnete, Teile von Gesichtern (kopiert; ausgeschnitten, gezeichnet) 

Beschreibung: 

Adjektive, welche einen Gemütszustand ausdrücken (wie traurig, 

wütend, überrascht…) werden an die Tafel geschrieben. Im 

Raum verteilt liegen unterschiedliche Teile von Gesichtern. Jeder 

Schüler ordnet Augen, Nase und Mund den jeweiligen Adjektiven 

zu. Anschließend können die Schüler selber ihr Ausdrucksvermögen 

testen und die Mitschüler raten jeweils die dargestellte 

Emotion. 

Mit verbundenen Augen 

Klasse: 5-8 Bereich: Gestalten des Prozesses Thema: Aktion 

Material: Papier, Zeichenmaterial, evtl. Augenbinden 

Beschreibung: 

Paarweise finden sich die Schüler zusammen. Dem Vordermann 

werden die Augen verbunden und er wird vom Hintermann durch 

den Raum geführt. Dabei darf nicht gesprochen werden. Der 

Raum (evtl. bereitliegende Gegenstände) soll durch Ertasten erkundet 

werden. Wieder am Platz angekommen, wird sich über 

den zurückgelegten Weg, ertastete Gegenstände und dabei gewonnene 

Erfahrungen ausgetauscht. 

Handtheater 

Klasse: 5-8 Bereich: Gestalten des Prozesses Thema: Aktion 

Material: Fingerfarben, Schminke, Accessoires 

Beschreibung: 

Hände als körpersprachliches Ausdrucksmittel werden in einem 

kurzen improvisierten Spiel eingesetzt. Jeder Schüler weist seiner 

Hand 1 bestimmte Rolle zu und diese wird entsprechend bemalt; 

mit Accessoires geschmückt. Nun gehen etwa vier Schüler 

7

Hell und dunkel 

nach vorn und beginnen ein improvisiertes „Handtheater“. Schüler 

entscheiden selbst, wann sie die „Bühne“ verlassen oder mit 

einsteigen. 

Klasse: 5-8 Bereich: Theorievermittlung Thema: Gestaltungstheorie 

Material: gesammelte Papiere 

Beschreibung: 

Variante: 

Jeder Schüler bringt mehrere farbige Zeitungsausschnitte/ Pappen 

u. a. mit. Auf dem Boden oder an der Tafel werden gemeinsam 

die Papiere nach Helligkeit und Farbintensität geordnet, dabei 

wird das genaue Sehen und das Erkennen von Farbnuancen 

geschult. 

Gemeinsam aus den farbigen Papieren ein Bild legen. 

Farben mischen mal anders 


Material: Reagenzgläser mit Gummipfropfen, wasserlösliche Farben 

Beschreibung: 

Die Klasse teilt sich in Paare, jedes Paar sucht sich 1 bestimmte 

Farbe aus. Auf einem Tisch stehen mehrere Reagenzgläser, die 

mit der gleichen Wassermenge gefüllt sind. Nun gilt es, durch angemessenes 

Hinzugeben von Farbe einen jeweils dunkleren 

Farbton zu erzielen. Somit entsteht eine monochrome Reihe. 

Jeder geht nach vorne und ordnet sein Reagenzglas in die Gesamtreihe 

der Klasse je nach Farbe und Helligkeit. 

Duftnote 

Klasse: 8-10/12 Bereich: Theorievermittlung 

Thema: Kunstbetrachtung 

Material: Dosen mit versch. Geruchsintensiven Inhalten, Polylux 

Beschreibung: 

Variante: 

Der Lehrer bereitet undurchsichtige Dosen mit verschiedenen 

Gerüchen vor und verteilt diese an verschiedenen Stellen im 

Raum. Nach einer theoretischen Betrachtung eines Bildes, wird 

das Werk als Dia oder Folie mit Hilfe des Polylux vergrößert. Die 

Schüler lassen das Bild einige Minuten auf sich wirken. Dann 

begeben sie sich zu den „Duftdosen“ und untersuchen die Gerüche. 

Zu folgenden Fragen tauschen sie sich untereinander aus: 

Welcher Duft passt deiner Meinung nach zum Bild? Welcher Duft 

verhält sich konträr? Warum hast du diesen Duft ausgewählt? 

Düfte: Zimt, Muskat, Koriander, Holz, Gras, Orangenschalen, 

Erde, Kohle, Metallspäne, Teesorten, Zwiebeln, Seife u. a. 

Geräusche durch: Steine, Sand, Nägel, Streichhölzer, Wasser, 

Salz, Büroklammern, Haare, Murmeln, Schrauben u. a. 

8

Kunstepochen 

Klasse: 5-8 Bereich: Theorievermittlung Thema: Kunstgeschichte 

Material: Karteikarten mit Epochen und jeweiligen Künstlern 

Beschreibung: 

Die Karteikarten werden auf kleine Gruppen verteilt, welche 

sich mit den Merkmalen und der Charakteristika der entsprechenden 

Epoche auseinandersetzen. Nach der Bearbeitung 

wandern die Schüler einzeln durch den Raum und stellen sich 

einander vor. „Ich bin der Expressionismus und habe folgende 

Merkmale…“. Der Partner antwortet mit seiner Epoche. 

Zeitstrahl 


Material: Klebeband 

Beschreibung: 

Literatur: 

Ein Zeitstrahl wir mit Klebeband auf den Boden des Unterrichtsraumes 

oder Schulhofes geklebt. Die Schüler gehen frei umher, 

der Lehrer ruft eine Epoche und die Schüler finden sich so 

schnell wie möglich in dieser Zeitspanne ein. 

Müller, Ch. et al..: Bewegtes Lernen im Fach Kunst. Sankt 

Augustin 2005. 

Handlinien 



Material: Papier, Bleistifte o. Ä. 

Beschreibung: 

Die eigenen Handlinien sollen mit Hilfe des „tastenden Auges“ 

erfasst werden, d.h. es wird beim Zeichnen hauptsächlich auf die 

Hand und fast gar nicht auf das Blatt geschaut. Mehrere Versuche 

können unternommen werden. Das Reduzieren auf wenige 

wesentliche Linien ist das Ziel. 1 Zeichnung wird als 

Ausgangspunkt zum Weiterarbeiten ausgewählt. Die Schüler 

sollen in Kleingruppen an einem Kopiergerät ihre Zeichnung 

mehrfach übereinander kopieren, dabei das Blatt drehen und mit 

Vergrößerung und Verkleinerung (Zoomen) arbeiten. Ist ein zufrieden 

stellendes Ergebnis erzielt, sollten von diesem Blatt 

mehrere Kopien gezogen werden. Das Kopieren kann evtl. auch 

als Hausaufgabe erfolgen. Das entstandene Liniengewirr dient 

wiederum als Ausgangspunkt zum Überarbeiten. Es sollen 

Formen und Figuren entdeckt und mit grafischen (oder malerischen) 

Mitteln herausgearbeitet werden. 

9

Schnipsel 



Material: Papier, Bleistifte o. Ä., Kopien von Grafiken in Schnipsel gerissen 

Beschreibung: 

Variante: 

Verschiedene Grafiken werden zerrissen/ zerschnitten (vom Lehrer 

oder den Schülern). Jeder Schüler erhält 1-2 Schnipsel und 

klebt diese auf ein A4/ A3-Blatt. Der Schnipsel dient als 

Ausgangspunkt zum fantasievollen Weiterzeichnen. Später 

können die Originalzeichnungen gezeigt werden. 

Das Blatt wird nach 2-3 Minuten nach rechts weitergereicht – ein 

Zufallsprodukt entsteht. 

Experimente mit Folie und Polylux 



Material: Folien (leere und bedruckte), Abbildungen, Gegenstände, Schere 

Beschreibung: 

Folien sind vielfältig einsetzbar im Kunstunterricht und können 

als Ausgangspunkt verschiedenster Experimente genutzt werden. 

Z. B: Bilder in ausdrucksstarken Farben zeigen und anschließend 

als Schwarz-Weiß-Kopie auflegen, um die Wirkung 

von Farbe zu besprechen. Auf Folien mit Kunstreproduktionen 

von Schülern Gegenstände, ausgeschnittene Figuren oder 

Schnipsel legen lassen, Teile verdecken lassen und somit neue 

Zusammenhänge schaffen (dies als Vorarbeit für Collagen 

nutzen). Leere oder auch bedruckte Folien bemalen lassen/ reinzeichnen 

lassen. Unschärfen einstellen. Mit Vergrößerungen und 

Verkleinerungen arbeiten. Folien so groß an die Wand projizieren, 

dass die Schüler sich im Bild bewegen können, Teil 

werden. 

Bildkritik 

Klasse: 5-12 Bereich: Übergreifend Thema: Kritik üben 

Material: Klebezettel 

Beschreibung: 

Zum Abschluss einer Arbeit soll jeder Schüler sich in der Bewertung 

von Bildern der Mitschüler üben. Dazu wird von jedem 

Schüler 1 Klebezettel mit einer kurzen Kritik auf eine Schülerarbeit 

geklebt. Somit muss sich jeder Schüler mit jedem Bild auseinander 

setzen. Anschließend kurze Besprechung. Ist dafür 

nicht viel Zeit vorhanden, Kleingruppen bilden. 

10

Zwischenbilanz 

Klasse: 5-12 Bereich: Übergreifend Thema: Kritik üben 

Material: Papierschnipsel 

Beschreibung: Bevor an einer begonnenen Arbeit weitergearbeitet wird, wird 1 

kurze Zwischenbilanz gezogen. Die Schülerarbeiten liegen am 

Boden/ auf Tischen aus und der Lehrer/ die Schüler können zu 

jedem Bild (wenn nötig) Verbesserungsvorschläge machen. 

Mittels Abdecken (durch 1 leeres Blatt) oder Hinzufügen von Papierschnipseln, 

-formen können diese Vorschläge verdeutlicht 

werden. 

11

Mathematik


Memory S. 1 

Aufgaben fühlen S. 1 

Zielwerfen S. 1 

Plätze tauschen S. 1 

Rechenhäuser S. 2 

Rechenspaziergang S. 2 

Mein rechter, rechter Platz ist leer! S. 2 

Aufgaben-Domino S. 3 

Mathematische Ausdauer S. 3 

Vier Ecken S. 3 

Puzzle S. 4 

Auf dem Zahlenstrahl S. 4 

Gefunden! S. 4 

Wanderndes Komma S. 4 

In die Ecke S. 5 

Magisches Quadrat S. 5 

Einkaufen S. 6 

Auf der Bank S. 6 

Partner gesucht S. 6 

Teilermengen S. 6 

Geometrische Figuren und Körper entdecken S. 7 

Figuren erfühlen S. 7 

Fix gewechselt S. 8 

Lebende Winkel S. 8 

Wie hoch ist unsere Schule? S. 8 

Koordinaten S. 8 

Funktionsball S. 9 

Kreisbetrieb S. 9 

Murmeln raten S. 9 

Durch Zahlen Sätze finden S. 10 

Steh auf! S. 10 


Eckenrechnen S. 10

Selbsterkenntnis S. 11 

Rechenstaffel S. 11 

Stille Post S. 11

Memory 

Klasse: 5 Bereich: Zahlen und Größen 

Thema: Vorgänger, Nachfolger 

Material: Ziffernkarten (rot = Vorgänger, blau = Nachfolger) 

Beschreibung: 

Variante: 

Gruppenarbeit: Die Ziffernkarten werden gemischt und ähnlich 

einem Memoryspiel werden Paare gesucht (Vorgänger + Nachfolger). 

Ziffernkarten (mit eigentlicher Zahl und andersfarbigem Vorgänger, 

bzw. Nachfolger) werden gezogen und der Schüler mit der eigentlichen 

Zahl stellt sich vor der Klasse auf, Vorgänger und 

Nachfolger davor, bzw. dahinter. 

Aufgaben fühlen 

Klasse: 5 Bereich: Zahlen und Größen 

Thema: Römische Zahlzeichen 

Material: - 

Beschreibung: 

Variante: 

Ein Partner schreibt seinem Nachbarn mit dem Finger Römische 

Zahlzeichen auf den Rücken. Dieser schließt die Augen, erfühlt 

die Zeichen, wandelt sie in unser Zahlsystem um und benennt 

das Zahlzeichen. Bevor die nächste Aufgabe folgt, wird der 

Rücken „frei gewischt“. Später werden die Rollen getauscht. 

Es können auch Rechenaufgaben oder geometrische Figuren 

auf den Rücken geschrieben/ gezeichnet werden. 

Zielwerfen 

Klasse: 5 Bereich: Zahlen und Größen Thema: Grundrechenarten 

Material: Zeitungsknöllchen oder Schwamm 

Beschreibung: 

Vor der Tafel stehen mit Abstand mehrere Gruppen. Je 1 Schüler 

wirft von einer Markierung 1 Zeitungsknöllchen oder 1 

Schwamm auf eine an der Tafel stehende Aufgabe. Hat er getroffen, 

ruft er 1 Mitschüler seiner Gruppe auf, der das Ergebnis 

nennt. Wenn dieser richtig löst, wirft er als nächster. Ist die 

Lösung falsch, antwortet ein anderer Schüler. 

Plätze tauschen 


Material: - 

Beschreibung: 

An jedem Zweiertisch steht 1 Schüler auf und geht durch die 

Klasse. Jedes noch sitzende Kind schreibt eine Aufgabe nach 

1

Rechenhäuser 

Wahl zur Festigung des Unterrichtsstoffes auf. Wenn es fertig ist, 

meldet es sich. Nun kommt ein wandernder Schüler und löst die 

Aufgabe. Das Ergebnis flüstert er seinem Partner zu. Nickt dieser, 

setzt er sich auf den Platz und schreibt die Lösung und seinen 

Namen hinter die gestellte Aufgabe. Bei einer falschen Aufgabe 

muss noch einmal gerechnet werden. Anschließend werden 

die Rollen getauscht. 


Material: Rechenhäuser, die aus Haus (Aufgaben) und Dach (Lösung) bestehen 

Beschreibung: 

Häuser- und Dächerkarten (Quadrat mit Aufgabe, Dreieck mit 

Lösung) werden an 2 Orten im Klassenzimmer verteilt. Die Klasse 

teilt sich in Kleingruppen. Auf ein Signal geht der erste Schüler 

jeder Gruppe los, holt 1 Haus, sucht sich dazu das passende 

Dach und heftet das vollständige Haus an den zugewiesenen 

Platz seiner Gruppe. Sobald er wieder an seinem Platz sitzt, ist 

das nächste Kind an der Reihe. Entdecken Mitspieler bei ihren 

Vorgängern Fehler, dürfen diese verbessert werden. Welche 

Gruppe hat die meisten richtig gebauten Häuser gefunden? 

Rechenspaziergang 


Material: pro Schüler 1 Blatt mit 1 Aufgabe oder Lösung 

Beschreibung: 

2 Nachbarn schreiben eine Aufgabe mit Lösung groß auf 1 Blatt 

und zerschneiden dieses vor dem Gleichheitszeichen. Verdeckt 

werden die Blätter gemischt. Jeder Schüler zieht ein Blatt und 

geht damit „spazieren“. Ziel ist es, möglichst schnell den fehlenden 

Teil zu finden. Paare, die sich gefunden haben, setzen sich 

nebeneinander an einen Tisch und legen die vollständige Aufgabe 

vor sich hin. 

Mein rechter, rechter Platz ist leer 

Klasse: 5-6 Bereich: Zahlen und Größen Thema: Grundrechenarten 

Material: - 

Beschreibung: 

1 Schüler ohne Banknachbarn sagt folgenden Satz: „Mein rechter, 

rechter (linker, linker) Platz ist leer, ich wünsche mir den Finder 

der Lösung her,“ Danach stellt der Schüler 1 Aufgabe und 

wer sie als erster löst, wechselt auf den freien Platz. Kann auch 

als Wettbewerb gespielt werden – wer schafft die meisten Platzwechsel? 

2

Aufgaben-Domino 


Material: Dominokarten 

Beschreibung: 

Beispiel: 

Es werden 3-4 Gruppen gebildet, die jeweils eine bestimmte Anzahl 

an Dominokarten bekommen. Jede Gruppe muss nun versuchen, 

in einer bestimmten Zeit möglichst viele Dominokarten 

aneinander zu legen, wobei immer Aufgabe und richtige Lösung 

zusammen passen müssen. 

Klasse 5 

127 68:4 17 11·9 99 1000:10 100 78-53 

Klasse 6 

3 

8 

1+1 

2 4 

3 

4 

3·2 

5 3 

2 

5 

2:2 

6 3 

1 

2 

5-1 

3 2 

Mathematische Ausdauer 


Material: - 

Beschreibung: 

Die Schüler stehen. Der Lehrer nennt 1 Zahl und wer als erstes 

die dazugehörige Quadratzahl ruft, bleibt einfach stehen. Alle 

anderen heben die Arme. Derjenige, der bei der zweiten Aufgabe 

am schnellsten antwortet verharrt in seiner Position (erhobene 

Arme). Alle anderen legen zusätzlich den Kopf auf eine 

Seite. So geht es fort mit „nach vorn beugen“, „1 Bein heben“, 

„in die Knie gehen“… Wer muss am längsten durchhalten? 

Vier Ecken 

Klasse: 5-7 Bereich: Zahlen und Größen 

Thema: Teiler, Teilbarkeitsregeln 

Material: Ziffernkarten 

Beschreibung: 

In jeder Zimmerecke wird 1 Ziffernkarte mit einem möglichen 

Teiler aufgehängt. Der Lehrer nennt 1 Zahl und jedes Kind stellt 

sich in eine Ecke, deren Ziffer seiner Meinung nach 1 Teiler dieser 

Zahl ist. Z. B. hängen die Teiler 2, 3, 4, 6 und der Lehrer 

nennt die Zahl 15 – die Schüler müssten zur Zimmerecke mit der 

Ziffernkarte 3 gehen (als Test Zahlen nennen, die mehrere Teiler 

haben können). 

3

Puzzle 

Klasse: 5-7 Bereich: Zahlen und Größen Thema: Teiler und Vielfache 

Material: quadratische Karten mit folgenden Ziffern: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10, 12, 16, 

20, 24, 30, 32, 40, 48 

Beschreibung: 

Gruppenarbeit: Die Karten auf dem Fußboden so zu 1 Quadrat 

zusammenfügen, dass benachbarte Karten Teiler, bzw. Vielfache 

voneinander sind: 

20 40 8 32 

5 1 4 16 

10 2 24 48 

30 6 3 12 

Auf dem Zahlenstrahl 


Thema: Gemeine Brüche und Dezimalbrüche 

Material: Zahlenstrahl auf dem Boden aufzeichnen 

Beschreibung: 

Es bilden sich Paare. Ein Schüler nennt 1 gemeinen Bruch oder 

1 Dezimalbruch. Der Partner stellt sich auf die entsprechende 

Stelle des Zahlenstrahls. Anschließend wird gewechselt. 

Gefunden! 


Material: Karten mit zusammengehörenden gemeinen Brüchen und Dezimalbrüchen, 

entsprechenden Prozentdarstellungen sowie der grafischen Veranschaulichung 

Beschreibung: 

Jeder zieht 1 Ziffernkarte und hält diese sichtbar vor dem Körper. 

Es finden sich die Schüler mit den passenden Karten 

zusammen. Anschließend werden die Karten gemischt und das 

Spiel beginnt von vorn. 

Wanderndes Komma 

Klasse: 5-6 Bereich: Zahlen und Größen Thema: Dezimalbrüche 

Material: 6 verschiedene Ziffernkarten, 1 Kommakarte, mehrere Nullkarten 

Beschreibung: 

6 Schüler stellen sich, mit den Ziffern sichtbar für die Klasse, 

nach vorn. 1 Schüler steht mit dem Komma dazwischen. Nun 

führen die restlichen Schüler Multiplikationen mit, bzw. Divisionen 

durch 10, 100, 1000 aus. Das Komma beginnt dementspre- 

4

chend zu wandern. Achtung! Wann und wo müssen Nullen 

eingefügt werden? Die Schüler mit den Nullkarten kommen zum 

Einsatz. 

In die Ecke 


Thema: Vergleichen und Ordnen von gemeinen Brüchen 

Material: Zettel mit je 1 Relationszeichen: >,

Einkaufen 

Klasse: 5 Bereich: Zahlen und Größen Thema: Rechnen mit Geld 

Material: evtl. Spielgeld, Beschilderung für die „Verkaufsstände“ 

Beschreibung: 

1 Gruppe der Klasse bildet die Verkäufer und positioniert sich 

am entsprechenden Verkaufsstand. Der andere Teil der Klasse 

„geht einkaufen“. Sie äußern ihre Wünsche, erfragen den Preis, 

kaufen eine bestimmte Anzahl, bezahlen und erhalten Wechselgeld 

usw. Aber aufgepasst, die Verkäufer verrechnen sich 

teilweise! Evtl. Feilschen lassen. 

Auf der Bank 

Klasse: 5 Bereich: Zahlen und Größen Thema: Rechnen mit Geld 

Material: Tabellen mit Umrechnungskursen für verschiedene Währungen 

Beschreibung: 

Die „Bankangestellten“ bauen ihre Kasse auf. „Reiselustige“ 

kommen, um in unterschiedlichen Währungen Geld zu tauschen. 

Nennen die Bankangestellten immer den richtigen Betrag? 

Partner gesucht 


Thema: Potenzen und Wurzeln 

Material: weiße Karten mit Potenzen und gelbe Karten mit dazugehörigen Wurzeln 

Beschreibung: 

Die Schüler gehen mit ihren Karten durch den Raum und versuchen, 

ihren entsprechenden Partner zu finden. Wer findet sich 

zuerst? Karten neu mischen und verteilen. 

Teilermengen 


Thema: Mengenverhältnisse einschätzen 

Material: 30 Karten mit Zahlen 1-30, (Klebeband) 

Beschreibung: 

Variante: 

Auf den Fußboden wird mit Kreide 1 Mengendiagramm gezeichnet/ 

oder mit Klebeband geklebt. Jeder Schüler erhält 1 Zahlenkarte. 

Der Lehrer nennt Teilermengen, z. B. die Menge der Teiler 

von 24. Alle Schüler, die eine Karte mit einem Teiler von 24 besitzen, 

begeben sich in das Mengendiagramm. Nachdem kontrolliert 

wurde, stellen sich alle Schüler wieder um das Mengendiagramm 

auf und eine neue Teilermenge wird genannt. 

Die Klasse wird in 2 Gruppen geteilt. Die erste Gruppe erhält 

weiße Karten mit den Zahlen 1-15 und die zweite Gruppe blaue 

Karten, ebenfalls mit den Zahlen 1-15. Der Lehrer nennt nun 2 

6

Beispiel: 

Teilermengen, z. B. die Menge der Teiler von 9 und 12. Es wird 

vereinbart, dass sich die erste Gruppe stets auf die zuerst genannte 

Menge bezieht. Entsprechend ihren Karten verteilen sich 

die Schüler nun im 2-Mengendiagramm. Der Lehrer ruft: „Vereinigungsmenge 

T12 und T9 – alle Schüler im Diagramm mit 

entsprechender Karte halten diese hoch. Beim Ruf „Schnittmenge 

von T12 und T9 halten alle Schüler im Schnittbereich die 

Mengen ihrer Karten hoch usw. 

2 

4 

12 

1 

6 

3 

9 

T12 

T9 

Geometrische Figuren und Körper entdecken 

Klasse: 5-7 Bereich: Geometrie 

Thema: Geometrische Figuren der Ebene und des Raumes 

Material: - 

Beschreibung: 

Schülergruppen fertigen sich 1 Übersicht über bereits behandelt 

geometrische Figuren der Ebene und des Raumes an. Sie gehen 

durch das Zimmer (das Schulhaus sowie das Schulgelände) 

und suchen nach diesen Figuren. Die Übersicht wird durch das 

Hineinzeichnen oder –schreiben der Gegenstände, sowie durch 

das Nennen wesentlicher Merkmale ergänzt. Zum Abschluss tragen 

die Gruppen ihre Ergebnisse vor. 

Figuren erfühlen 



Material: Tablett mit Tuch zum Abdecken, 10 versch. geometrische Figuren 

Beschreibung: 

Die Figuren liegen unter dem Tuch auf dem Tablett. Die Schüler 

versuchen 1 Minute lang diese zu erfühlen Anschließend notieren 

sie ihre Wahrnehmungen. Wer erfühlt die meisten Figuren? 

7

Fix gewechselt 



Material: - 

Beschreibung: 

Die Schüler sitzen oder stehen im Kreis und zählen zu viert ab. 

Alle 1en sind Trapeze, alle 2en Rechtecke, die 3en Parallelogramme 

und die 4en Quadrate. In der Mitte des Kreises steht 1 

Schüler, dieser nennt nun eine typische Eigenschaft bestimmter 

Vierecke (z. B.: „Alle Winkel betragen 90°“). Entsprechend den 

genannten Eigenschaften tauschen die betreffenden Schüler die 

Plätze. Der Schüler in der Mitte versucht selbst einen Platz zu 

erwischen. Der Lehrer kann natürlich aushelfen und Eigenschaften 

nennen, wenn einem Schüler nichts einfällt. 

Lebende Winkel 

Klasse: 5-6 Bereich: Geometrie Thema: Winkel 

Material: mehrere Tafel-Winkelmesser 

Beschreibung: 

Dreiergruppen: 1 Schüler nennt eine Gradzahl, die Partner stellen 

einzeln mit Ober- und Unterarm, bzw. zu zweit mit den gefassten 

Armen, den entsprechenden Winkel ein. Der dritte Schüler 

kontrolliert mit einem Tafel-Winkelmesser. Schwieriger wird 

es, wenn die Schüler die Winkel mit geschlossenen Augen einstellen 

sollen. 

Wie hoch ist unsere Schule? 


Thema: Trigonometrischer Pythagoras 

Material: Gerät zur Winkelbestimmung, Bandmaß 

Beschreibung: 

In Gruppenarbeit wird die Berechnung der Höhe der Schule, 

Bäume, Sporthalle, des Klassenzimmers usw. unmittelbar im 

Gelände vorgenommen. 

Koordinaten 

Klasse: 5-7 Bereich: Gleichungen/ Funktionen 

Thema: Koordinatensystem 

Material: evtl. A0-Blätter 

Beschreibung: 

Kleingruppen zeichnen sich auf dem Schulhof mit Kreide/ auf 

8

A0-Blätter, die auf dem Fußboden des Klassenzimmers liegen, 

1 Koordinatensystem auf. Abwechselnd sagen sie sich die Koordinaten 

von Punkten an, auf die sich gestellt werden soll. 

Funktionsball 

Klasse: 8-10 Bereich: Gleichungen/ Funktionen Thema: Funktionen 

Material: pro Schüler 1 Ball 

Beschreibung: 

Beispiele: 

Jeder Schüler nimmt sich 1 Ball. Die Schüler bekommen die Aufgabe, 

herauszufinden, welche Funktionen die Bewegungen des 

Balles darstellen können. 

Schockwurf mit beiden Händen ist eine umgekehrte Parabel: 

y = f(x) = -x² 

Rollen auf dem Boden oder gerader kräftiger Wurf: y = f(x) = x 

Dribbling im Lauf: y = f(x) = cosx 

Prellen vor dem Körper von der linken Hand auf den Boden in die 

rechte Hand und umgekehrt: y = f(x) = |x| (Betrag von x) 

Kreisbetrieb 

Klasse: 7-10/12 Bereich: Stochastik Thema: Wahrscheinlichkeiten 

Material: - 

Beschreibung: 

Zählbare Bewegungsaufgaben werden gruppenweise ausgeführt 

(Seilspringen, Liegestütz, Klimmzüge; Rumpfaufrichten, Medizinballstoßen 

gegen eine Wand u.a. –evtl. zum Teil im Sportunterricht 

durchführen lassen) und die Leistungen erfasst. Folgende 

Aufgaben können mit den Werten gelöst werden: Berechnen der 

Mittelwerte der Gruppe, Vergleich, Bilden von Mengen, Ermitteln 

absoluter und relativer Häufigkeiten, grafische Darstellungen. 

Murmeln raten 

Klasse: 7-10/12 Bereich: Stochastik Thema: Wahrscheinlichkeiten 

Material: mehrfarbige Murmeln/ Kugeln 

Beschreibung: 

3 Schüler mit je 2 verschieden farbigen Kugeln stellen sich vor 

der Klasse auf. Hinter dem Rücken wählen sie 1 Kugel aus und 

halten diese in der geschlossenen Faust nach vorn. Nach dem 

Öffnen der Faust wird das Ergebnis aufgeschrieben. Die Kugeln 

werden an 3 andere Mitschüler weitergegeben, abschließend 

wird ausgewertet: Wie oft kommen bei x Versuchen die verschiedenen 

Farbkombinationen vor? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, 

dass alle 3 Schüler 3 gleichfarbige Murmeln in 

ihrer Faust vor halten? 

9

Durch Zahlen Sätze finden 


Material: nummerierte Aufgabenkarten; Lösungskarten mit Ergebnissen auf 

Vorder- und dazugehörigen Buchstaben des Lösungssatzes auf der Rückseite 

Beschreibung: 

Die Lösungskarten liegen auf dem Lehrertisch, die Aufgabenkarten 

werden über die Tische verteilt. Jeder Schüler wandert 

von Bank zu Bank, löst alle Aufgaben und notiert sich seine Ergebnisse. 

Dann geht er zum Lehrertisch und sucht dort die entsprechenden 

Lösungskarten, dreht diese um und notiert die vorgefundenen 

Buchstaben hinter seine richtigen Ergebnisse und 

erhält einen Lösungssatz. Nicht gefundene Ergebnisse müssen 

durch erneutes Rechnen korrigiert werden. 

Steh auf! 


Material: - 

Beschreibung: 

Der Lehrer ordnet allen Schülern die Zahlen 0-9 zu und stellt 

Aufgaben. Entsprechend der Lösung stehen die Schüler auf. Bei 

2- oder mehrstelligen Lösungen erheben sich die Schüler entsprechend 

den Ziffern. Beispiel: die Lösung ist 26 – es erheben 

sich die 2en und 6en. 



Material: Karten mit Formeln, Merksätzen 

Beschreibung: 

Wichtige Formeln oder Merksätze hängen/ liegen verteilt im 

aum. Die Schüler schauen sich diese an, prägen sie sich ein, 

gehen zum Platz zurück und schreiben sie ins Heft. Anschließend 

können sie mit den Karten vergleichen. 

Eckenrechnen 


Material: je 10 gelbe, grüne, rote, blaue Karten mit Aufgaben unterschiedlichen 

Schwierigkeitsgrades 

Beschreibung: 

Die Karten werden entsprechend den Farben in die 4 Ecken verteilt. 

Die Schüler entscheiden selbst, in welche Ecke sie gehen. 

Dort nehmen sie 1 Karte, gehen damit an ihren Platz und lösen 

die Aufgaben. Sind alle Aufgaben berechnet, wird die Karte zu- 

10

Selbsterkenntnis 

rückgelegt und 1 neue mitgenommen. Richtig gelöste Aufgaben 

ergeben entsprechende Punkte. Die Zeit wird vorgegeben. Sieger 

ist, wer am Ende die meisten Punkte hat. 


Material: weiße Klebezettel mit je 1 Aufgabe, gelbe Klebezettel mit je 1 Lösung 

Beschreibung: 

Die Schüler bekommen je 1 Zettel auf den Rücken geheftet und 

wandern umher. Niemand weiß, welche Aufgabe oder Lösung er 

trägt. Indem er jedoch alle Aufgaben und Lösungen der anderen 

beim Herumgehen zuordnet, muss er diejenige Aufgabe/ Lösung 

finden, deren Gegenstück er nicht umherwandern sieht und die 

er folglich selber trägt. Dabei darf die ganze Zeit nicht gesprochen 

werden. Hat sich ein Pärchen gefunden, gehen sie zur 

Überprüfung zum Lehrer. Das schnellste Paar gewinnt. 

Rechenstaffel 


Material: 3x10 Aufgabenkärtchen 

Beschreibung: 

Auf dem Lehrertisch liegen die 3 Kartenstapel. Auf Kommando 

laufen die Vordersten jeder Bankreihe/ Gruppe nach vorn, nehmen 

die oberste Aufgabenkarte, schreiben das Ergebnis an die 

Tafel und setzen sich wieder. Nun ist der nächste der Gruppe an 

der Reihe. Am Schluss wird kontrolliert. Pro Fehler gibt es 

Strafsekunden, die schnellste Gruppe gewinnt. Es können verschiedene 

Fortbewegungsarten vorgegeben werden. 

Stille Post 


Material: - 

Beschreibung: 

Jeweils die Schüler, die in 1 Reihe hintereinander sitzen, fassen 

sich an den Händen und bilden so 1 Kette. Dabei steht jeder an 

seinem Platz. Die Reihenersten bekommen nun 1 Aufgabe 

zugeflüstert, auf 1 Kommando des Lehrers geben sie deren Lösung 

mittels Händedruck an den Hintermann weiter. Der Letzte 

der Reihe gibt das Ergebnis laut bekannt. Es erhält die Mannschaft 

1 Punkt, die als erstes das richtige Ergebnis ruft. 

Literatur: 

Müller, Ch. & Ziermann, Ch.: Bewegtes Lernen im Fach 

Mathematik. Sankt Augustin 2004. 

11

Musik


Spiellieder S. 1 

Liedkontrolle S. 1 

Kanon S. 1 

Singhaltung S. 1 

Geräusche und Klänge S. 2 

Rhythmusstationen S. 2 

Rhythmus und Orffinstrumente S. 2 

Das Zimmer macht Musik S. 3 

Rap dir deinen eigenen Text! S. 3 

Like John Cage S. 3 

Vertonung eines Textes S. 3 

Muntermacher S. 4 

Entspannung durch Musik S. 4 

Hören und Erkennen S. 4 

Solo, Duett, Chor S. 4 

Was ist in der Dose? S. 5 

Wo ist die Klangquelle? S. 5 

Terrassendynamik S. 5 

Wer bin ich? S. 5 

In den Notenzeilen S. 6 

Akkorde erkennen S. 6 

Miniplaybackshow S. 6 

Liedbegleitung S. 7 

So tanzt man in… S. 7 

Bildgestaltung nach Musik S. 7 

Zeichnen zu Musik S. 7 

Instrumentengruppe S. 8 


Musikliebhaber S. 8 

Im Land der Klänge S. 9 

Marionettentheater zu Musik S. 9 

Notendetektive S. 9 

Geräusche raten S. 10 

0

Spiellieder 

Klasse: 5-7 Bereich: Musik machen Thema: Singen 

Material: - 

Beschreibung: 

Gemeinsam werden Lieder gesungen und zum Text passend 

entsprechende Bewegungen ausgeführt. 

Bsp.: „Wenn du Lust hast, klatsche in die Hand“, „Da hat das 

rote Pferd sich einfach umgekehrt“, Drei Schweine saßen an der 

Seine“, auch aktuelle Lieder mit einbeziehen. 

Liedkontrolle 


Material: Softbälle/ Bälle aus Zeitungspapier 

Beschreibung: Die Schüler finden sich in kleinen Gruppen zusammen (ca. 8 

Kinder). Jede Gruppe stellt sich in Kreisform auf und erhält 1 

Ball. Der Schüler, der im Besitz des Balles ist, beginnt, ein Lied 

zu singen. Er wirft den Ball einem anderen Gruppenmitglied zu 

und beendet seinen Gesang, der Fänger setzt ihn fort. 

Kanon 


Material: Kanon 

Beschreibung: 

Alle Schüler üben zusammen 1 Kanon. Im Anschluss daran werden 

die Schüler in Stimmgruppen eingeteilt. Zuerst stehen alle 

Sänger in ihren Gruppen auf die Zimmerecken verteilt und singen 

den Kanon 1mal unisono durch, um anschließend im Kanonprinzip 

nacheinander einzustimmen. Danach gehen immer 2 

Sänger einer Stimmgruppe zusammen durch den Raum und 

singen. Wenn das funktioniert, bewegt sich jeder Schüler einzeln 

singend durch den Raum und versucht, sich nicht von seinen 

Mitschülern abbringen zu lassen, bis der Lehrer das Zeichen 

zum gemeinsamen Schluss gibt. 

Singhaltung 

Klasse: 5-10/12 Bereich: Musik machen Thema: Singen 

Material: - 

Beschreibung: 

Ein kurzes Lied wird in verschiedenen Körperhaltungen gesungen 

(stehend, liegend, gebeugt, hockend…). Wie lässt es sich am 

besten singen und warum? 

1

Geräusche und Klänge 

Klasse: 5-7 Bereich: Musik machen Thema: Musizieren 

Material: Orff Instrumentarium 

Beschreibung: 

Die Schüler versuchen, ein Märchen oder eine Ballade (mit Hilfe 

des Lehrers) vorzubereiten, wobei viele Geräusche mit Orffinstrumenten, 

Alltagsmaterialien, Körperinstrumenten und 

Stimmklängen imitiert werden. Die ganze Klasse kann dabei einbezogen 

werden. Evtl. mit einem Deutschlehrer absprechen, 

welche Ballade (Märchen oder Gedicht) er gerade behandelt und 

die Schüler dazu arbeiten lassen. 

Rhythmusstationen 

Klasse: 8-10/12 Bereich: Musik machen Thema: Musizieren 

Material: Orff Instrumentarium, Metronom 

Beschreibung: 

Je nach Schülerzahl werden mehrere Stationen im Raum aufgebaut 

(so dass je 2 Schüler an 1 Station stehen). Jede Station hat 

2 gleiche Instrumente und einen bestimmten Rhythmus. Während 

das Metronom für alle hörbar das Tempo vorgibt, üben die 

Schüler an den Stationen leise ihren Rhythmus ein. Im Rotationsprinzip 

wird gewechselt, bis alle Stationen durchlaufen sind. 

Die Schüler sollten ausreichend Notenkenntnis und Rhythmusgefühl 

besitzen. 

Rhythmus und Orffinstrumente 

Klasse: 5-8 Bereich: Musik machen Thema: Musizieren 

Material: Orffinstrumente 

Beschreibung: 

Nachdem die Klasse 1 Kreis gebildet hat, beginnt der Lehrer, mit 

Gitarre oder Klavier 1 Lied/ 1 Melodie vorzutragen, wobei die 

Schüler vorerst nur zuhören. Anschließend nimmt sich ein Teil 

der Schüler die Orffinstrumente. Diese Schüler begleiten nun die 

Melodie/ das Lied mit verschiedenen Rhythmen, der Rest singt 

mit oder klatscht. Alle bewegen sich dabei rhythmisch am Ort. 

Das Zimmer macht Musik 

Klasse: 5-10/12 Bereich: Musik machen Thema: Musizieren 

Material: - 

Beschreibung: 

Alle Schüler bewegen sich im Raum und probieren aus, ob man 

mit den Gegenständen im Zimmer Musik machen kann. Dann 

2

kommen alle wieder zusammen und lernen das Lied von Gerda 

Bächli (1985) „Ja, so ein Zimmer, das ist ein Instrument“ (oder 

ein anderes Lied). Bei der Benennung von musikalischen Gegenständen 

geht jeweils 1 Schüler zu einem Möbelstück, Fenster 

o. Ä. und musiziert auf dem Gegenstand. Eventuell Alltagsgegenstände 

zum Musizieren bereitlegen. 

Rap dir deinen eigenen Text! 

Klasse: 7-10/12 Bereich: Musik machen Thema: Erfinden 

Material: Papier 

Beschreibung: 

Nachdem der Lehrer mit den Schülern den „Rap“ besprochen 

hat und zugleich alle es mit Bewegung zur Hintergrund-Musik 

(Rhythmus-Beat) ausprobiert haben, sind die Schüler selbst gefragt. 

Sie sollen 1 eigenen Text dichten, welcher zu diesem 

„Beat“ passt und ihn dann, verbunden mit entsprechenden Bewegungen, 

vortragen. 

Like John Cage 

Klasse: 10-12 Bereich: Musik machen Thema: Erfinden 

Material: - 

Beschreibung: 

Variante: 

Die Klasse wird in verschiedene Themengruppen aufgeteilt wie 

Rhythmik-, Klang-, Geräusch- und Dynamikgruppen. Jede Gruppe 

soll nun auf dem Schulgelände die für sie passenden Gegenstände/ 

Rhythmus-Klangmaterialien suchen. Im Anschluss denkt 

sich jede Gruppe 1 ca. 30 Sekunden langes Programm zu ihrem 

Thema aus und trägt es dann den Klassenkameraden vor. Nachdem 

alle Gruppen ihre „Kompositionen“ vorgestellt haben, wird 

ein gemeinsames, alle Gruppen einbeziehendes, Stück erdacht. 

Übertragen der Themen auf „Bodyperkussion“ – die Schüler 

erzeugen Rhythmen/ Geräusche nur mit dem eigenen Körper. 

Vertonung eines Textes 

Klasse: 5-10/12 Bereich: Musik machen Thema: Erfinden 

Material: geeignete Instrumente und Klangmaterialien 

Beschreibung: 

Variante: 

Mit selbst gebastelten Instrumenten oder anderen Klangmaterialien 

(auch Bodyperkussion) werden bestimmte Wörter, Stimmungen, 

Tiere und Situationen eines Textes zum Klingen gebracht. 

Einen Stummfilm mit Geräuschen unterlegen. 

3

Muntermacher 

Klasse: 5-10/12 Bereich: Musik machen 

Thema: Erleben und Wahrnehmen 

Material: - 

Beschreibung: 

Zu entsprechend flotter Musik werden geeignete Bewegungen 

ausgeführt, wie Laufen am Ort, Gewichtsverlagerung von einem 

Bein auf das andere, Hüpfen… Dabei sollen die Schüler die anregende 

Wirkung von Musik spüren. 

Entspannung durch Musik 

Klasse: 5-10/12 Bereich: Musik hören 

Thema: Erleben und Wahrnehmen 

Material: - 

Beschreibung: 

Die Schüler nehmen eine Entspannungshaltung ein, lauschen 

der leisen Musik und denken dabei an etwas Angenehmes. Es 

kann auch Musik aus anderen Kulturen einbezogen werden und 

die Wirkung anschließend besprochen werden. 

Hören und Erkennen 

Klasse: 5-6 Bereich: Musik hören Thema: Unterscheiden 

Material: CD 

Beschreibung: Es werden Hörbeispiele gebracht und der Lehrer gibt 2 

Instrumente vor. Danach ahmt jeder Schüler das Instrument 

nach, welches er glaubt, gehört zu haben, indem er so tut, als ob 

er es spielt. Wer hat richtig geraten? 

Solo, Duett, Chor 


Material: Musikbeispiele mit Vokalmusik 

Beschreibung: 

Die Unterschiede zwischen Solo, Duett und Chor werden durch 

Tanzimprovisationen bewusst gemacht. 

Solo = Jeder tanzt für sich allein. 

Duett = Die Schüler tanzen mit einem Partner. 

Chor = Alle tanzen gemeinsam. 

4

Was ist in der Dose? 


Material: Dosen (z. B. leere Filmdosen) gefüllt mit Reis, Holz, Wasser, Sand… 

Beschreibung: 

Im Raum sind Dosen, mit unterschiedlichen Inhalten gefüllt, 

verteilt. Die Schüler sollen jeweils die Dosen schütteln, durch 

Hören den Inhalt erraten und ihre Vermutungen auf 1 Zettel festhalten. 

Nach Vergleichen der Inhalte sollen sich die Schüler 

überlegen, welche Rhythmen mit den Dosen erzeugt und welches 

Musikstück entstehen könnte. 

Wo ist die Klangquelle? 


Material: Orff Instrumente, Klavier 

Beschreibung: 

4 Schüler bekommen je 1 unterschiedliches Instrument. Die restlichen 

Schüler ordnen sich diesen Schülern zu 4 gleichgroßen 

Gruppen zu und schließen die Augen. Die Schüler mit Instrument 

geben ihrer Gruppe nacheinander eine Klangprobe und 

suchen sich anschließend 1 Platz im Raum. Auf 1 Zeichen des 

Lehrers spielen die 4 Schüler gleichzeitig ihr Instrument. Die 

anderen Schüler bewegen sich mit geschlossenen Augen jeweils 

auf das ihnen vorher zugeordnete Instrument zu. 

Terrassendynamik 

Klasse: 7- 8 Bereich: Musik hören Thema: Unterscheiden 

Material: - 

Beschreibung: 

Der Lehrer spielt auf dem Klavier in unterschiedlichen Lautstärken 

und die Schüler nehmen vereinbarte Positionen ein. 

Z. B: pp = hinhocken 

mf = stehen und die Arme in Vorhalte nehmen 

ff = auf die Zehenspitzen stellen und Arme in die Höhe 

strecken 

Wer bin ich? 


Material: Karten mit 2 unterschiedlichen Farben o. Ä. 

Beschreibung: 

Der Lehrer hat 1 Lied vorbereitet, bei dem sich 2 Stimmen oder 

Solo und Chor abwechseln, z. B.: „Manamana – Düp düüü dü dü 

düp“ aus der Sesamstraße. Den beiden Stimmen wird jeweils 1 

Farbe zugeordnet. Immer 2 Schüler ziehen 1 Farbkarte und positionieren 

sich entsprechend der erkannten Stimmabschnitte in 

5

In den Notenzeilen 

1 Linie. Zum Abschluss wird in wechselnder Reihenfolge gesungen. 

Klasse: 5-6 Bereich: Musik hören Thema: Verstehen 

Material: Klebeband, Seile 

Beschreibung: 

Variante: 

Mit Seilen/ Klebeband legen/ kleben sich Kleingruppen Notenzeilen 

auf den Boden. Der Lehrer schlägt auf einem Instrument 

einen Ton an und benennt diesen. Die Schüler stellen sich auf 

die richtige Notenlinie/ in den entsprechenden Zwischenraum. 

Auf einer Treppe entsprechend der Töne bewegen, auf dem 

Schulhof mit Kreide eine Oktave einer Klaviertastatur aufzeichnen 

und auf die entsprechenden Tasten treten. 

Akkorde erkennen 

Klasse: 8-10/12 Bereich: Musik hören Thema: Deuten 

Material: - 

Beschreibung: 

Jedem Akkord wird eine bestimmte Sitz- oder Stehhaltung 

zugeordnet, z. B.: 

Dur-Akkord = Hockstellung, Arme in Seithaltung 

Moll-Akkord = Hockstellung, Arme vor Brust verschränkt 

Quartakkord = Sitzstellung auf dem Stuhl 

Quintakkord = Stand vor dem Stuhl 

Dur-Septakkord = Stand auf dem Stuhl, Arme in Seithaltung 

Moll- Septakkord = stand auf dem Stuhl, Arme verschränkt 

Miniplaybackshow 

Klasse: 5-6 Bereich: Musik umsetzen 

Thema: Gestik, Bewegung und Tanz 

Material: CDs 

Beschreibung: 

Bekannte Sängerinnen und Sänger werden einzeln oder in 

Gruppen imitiert (evtl. 1 kleine Choreografie einüben lassen). Die 

Musik sollte aus dem Hörerrepertoire der Schüler stammen. Die 

Mitschüler können dann nennen, wer imitiert wurde. 

6

Liedbegleitung 



Material: Lied 

Beschreibung: 

Schüler und Lehrer überlegen gemeinsam, mit welchen Rhythmusmotiven 

man 1 Lied begleiten könnte. Für jedes Rhythmusmotiv 

wird 1 Klanggeste (klatschen, stampfen, schnipsen, klopfen…) 

vereinbart. Beim anschließenden Singen wird das Lied 

mit Klanggesten begleitet. 

So tanzt man in… 



Material: Lieder aus verschiedenen Kulturkreisen 

Beschreibung: 

Lieder und Tänze aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands 

und anderen Ländern werden angespielt und die Schüler bewegen 

sich passend zur Musik. Wer kennt die typischen Bewegungen? 

Anschließend werden die „echten“ Tanzbewegungen 

der Tänze vorgestellt und ausprobiert. 

Bildgestaltung nach Musik 

Klasse: 5-10 Bereich: Musik umsetzen Thema: Bildliche Gestaltung 

Material: Papier, Stifte 

Beschreibung: 

Jeder Schüler hat 1 weißes Blatt vor sich auf dem Boden/ Tisch. 

Der Lehrer spielt die Musik ab und die Schüler sollen rhythmische 

Eigenheiten der Musik mitspuren. 

Zeichnen zu Musik 

Klasse: 5-8 Bereich: Musik umsetzen Thema: Bildliche Gestaltung 

Material: Papier, Stifte 

Beschreibung: 

Während des Hörens von Musik- und Geräuschbeispielen zeichnen 

die Schüler ihre Empfindungen und Gefühle auf. Danach 

werden die Bilder zusammengelegt und verglichen. Haben alle 

das Gleiche gezeichnet - empfunden? Warum/ warum nicht? 

7

Instrumentengruppe 



Material: Karten mit je 1 Instrument, Klammern/ Klebeband 

Beschreibung: 

Variante: 

Jeder Schüler zieht 1 Karte und heftet sie sich an die Brust. Danach 

gehen alle durch das Zimmer und sollen sich, ohne miteinander 

zu sprechen, zu Instrumentengruppen zusammenfinden. 

Bildung von Formationen wie Sinfonieorchester, Big-Band, Jazzquartett, 

Rockband, Streichquartett… 

Die Karten werden nicht gezeigt, sondern die Schüler finden sich 

durch pantomimische Nachahmung ihrer Instrumente/ Imitation 

mit dem Mund. 


Klasse: 5-10/12 Bereich: Musik reflektieren 

Thema: Musik in Geschichte und Gegenwart 

Material: Text, Markierung für „richtig“, „falsch“ 

Beschreibung: 

Alle Schüler stehen in der Mitte des Raumes. Auf dem Fußboden 

oder an 2 Stühlen sind die Markierungen für „richtig“ und 

„falsch“ angebracht. Der Lehrer liest 1 Text über ein bestimmtes 

Thema (Komponist, Musikgeschichte, Gattungen) mit vielen 

Thesen vor. Bei jeder Behauptung müssen die Schüler sich für 

„richtig“ oder „falsch“ entscheiden, indem sie sich schnell hinter 

einer Markierung in einer Reihe aufstellen. 

Literatur: 

Müller, Ch. & Härtwig, S.: Bewegtes Lernen im Fach Musik. 


Musikliebhaber 

Klasse: 5-6 Material: - Dauer: 5-10 Minuten 

Beschreibung: 

Zunächst werden 4 freiwillige „Musikliebhaber“ benötigt. Die restlichen 

Schüler teilen sich in Paare auf. Die Partner stehen sich 

mit Handfassung gegenüber - heben sie gemeinsam die Arme, 

entsteht ein Musiktor. Durch diese Musiktore müssen die Musikliebhaber 

gehen. Allerdings haben sie die Augen geschlossenen 

und können die Tore nur dadurch finden, dass die 2 Schüler, die 

das Tor bilden, eine Melodie summen, pfeifen oder singen. Es 

wird festgelegt, wie viele Tore die Musikliebhaber durchschreiten 

müssen, bevor sie die Augen wieder öffnen dürfen. 

8

Literatur: Nickel, F. U.: Bewegungskonzepte. Bewegen, Spielen, 

Darstellen. Schorndorf 2003. Seite 54f 

Im Land der Klänge 

Klasse: 5-6 Material: versch. Instrumente, evtl. Augenbinden 


Beschreibung: 

Jeder Schüler erhält (wenn möglich) 1 anderes Instrument. Alle 

schließen oder verbinden sich die Augen und beginnen, ihr 

Instrument zu spielen. Dabei wandern sie auf der Suche nach 

anderen Instrumenten im Raum umher. Ziel ist es, möglichst 

viele der anderen Instrumente herauszuhören und jedem dieser 

Klänge einmal möglichst nahe zu kommen. 


Seelze-Velber 2001. Seite 75 

Marionettentheater zu Musik 

Klasse: 5-6 Material: versch. Instrumente Dauer: 5-10 Minuten 

Beschreibung: Die Schüler teilen sich in Zweiergruppen auf – einen 

Puppenspieler und eine Marionette. Jeder Puppenspieler verfügt 

über verschiedene Töne und Klänge. Vorher suchen sich die 

Paare Instrumente aus und es wird bestimmt, welcher Ton/ 

Klang welches Körperteil wie in Bewegung setzt. Der 

Puppenspieler erzeugt die Töne und die Marionette bewegt sich 

entsprechend. Es können mit einem Instrument verschiedene 

Töne erzeugt werden. 

Literatur: 

Wiertsema, H.: 100 Bewegungsspiele für Unterricht und 

Jugendarbeit. Seelze-Velber 1998. Seite 109 

Notendetektive 

Klasse: ab 5 Material: verschlüsseltes Sprichwort Dauer: 10-15 Min. 

Beschreibung: 

Auf einzelnen Tischen liegen Zettel mit verschlüsselten Wörtern 

– Buchstaben wurden durch Noten ersetzt. Buchstaben, für die 

es keine Noten gibt, stehen bereits auf dem Zettel. Die Schüler 

gehen umher und versuchen, auf ihrem Blatt das jeweilige Wort 

zu entziffern und die entschlüsselten Wörter schließlich zu einem 

Sprichwort zusammen zu fügen. Die Schüler könnten auch 

selber (in Gruppen) solch ein verschlüsseltes Sprichwort/ Zitat für 

ihre Mitschüler vorbereiten. 

9

Geräusche raten 

Klasse: ab 5 Material: versch. Gegenstände Dauer: 10-15 Minuten 

Beschreibung: 

Variante: 

Der Lehrer oder 1 Schüler erzeugt Geräusche mit 1 Instrument, 

Gegenstand oder seinem Körper und die Mitschüler müssen mit 

geschlossenen Augen erraten, womit dieses Geräusch erzeugt 

wurde. 

In Zusammenarbeit mit dem Kunstunterricht erhalten die Schüler 

die Möglichkeit, selber Instrumente zu entwerfen und zu bauen. 

Die fertig gestellten Instrumente werden dann im Musikunterricht 

versammelt auf einen Tisch gelegt und betrachtet. Während alle 

Schüler die Augen schließen, erzeugt der Lehrer mit einem der 

Instrumente 1 Geräusch und die Schüler müssen raten, welche 

Materialien da erklingen, vielleicht auch wessen Instrument das 

war. Wer richtig lag, darf das nächste Geräusch erzeugen usw. 

Evtl. vorher alle Instrumente einmal anspielen. 

Literatur: 

Polzin, M.: Fühlen – Wahrnehmen – Bewegen – Denken im 

Spiel. Seelze-Velber 1998. Seite 56 

10

Physik


Wie dick? S. 1 

Schätzwert - Messwert S. 1 

Zeit schätzen S. 1 

Schnelle Autos S. 1 

Freier Fall S. 2 

Gravitationskraft S. 2 

Pendel S. 2 

Hebel an unserem Körper S. 3 

Bauwerke S. 3 

Seilschwingen S. 3 

Kerze auspusten S. 4 

Warm oder kalt? S. 4 

Bankwechsel S. 4 

Welche Aggregatzustandsänderungen? S. 5 

Aggregatzustände S. 5 

Warum ist das so? S. 5 

Ausstellung S. 6 

Ohne Strom! S. 6 

Stromkreis S. 6 

Was fehlt? S. 6 

Kraftwirkung auf elektrisch positiv geladene Teilchen S. 7 

Energie überall S. 7 

Kraftwerke S. 8 

Alles dreht sich S. 8 

Unser Planetensystem S. 9 

Rechne um! S. 9 

Lückentexte S. 9 

Wer gehört zu wem? S. 9 

Erkläre! S. 10 

Grundbegriffe S. 10 


Sprüche finden S. 10 


0

Wie dick? 

Klasse: 6-8 Bereich: Mechanik Thema: Eigenschaften von Körpern 

Material: dünnwandige Körper als Messobjekte (Papier, Münze, Lineal…), Messgeräte 

Beschreibung: 

Zunächst erläutert der Lehrer die Anwendung und Funktion der 

Messgeräte, sowie die Körper. Gemeinsam werden die Dicken 

der Körper gefühlt und geschätzt. Die Körper werden im Zimmer 

stationsartig verteilt und die Schüler können sich für eine Station 

entscheiden. Sie wählen ein geeignetes Messgerät aus und 

bestimmen die Dicke des Körpers. Danach wechseln sie an eine 

andere Station. Die Schüler lernen so, mit den neuen Messgeräten 

umzugehen und entwickeln ein Gefühl für ungewohnte und 

kleine Ausdehnungen. 

Schätzwert – Messwert 

Klasse: 6-7 Bereich: Mechanik Thema: Eigenschaften von Körpern 

Material: verschiedene Federkraftmesser 

Beschreibung: 

Kleingruppen suchen sich Gegenstände im Zimmer und jeder 

schätzt die Gewichtskraft. Die Schätzwerte werden in einer Tabelle 

festgehalten, anschließend wird mit einem geeigneten Federkraftmesser 

die tatsächliche Gewichtskraft geprüft. Wer 

kommt dem Messwert am nächsten? 

Zeit schätzen 

Klasse: 6 Bereich: Mechanik Thema: Zeitmessung 

Material: Stoppuhr 

Beschreibung: 

Es werden Paare gebildet, von denen ein Schüler eine Stoppuhr 

hat. Der andere schätzt die vorgegebene Zeit (z. B Wie lang ist 1 

Minute; sind 20 Sekunden? usw.). Anschließend werden die Rollen 

getauscht. Wer war näher dran? 

Schnelle Autos 

Klasse: 6 Bereich: Mechanik Thema: Bewegung von Körpern 

Material: Autos mit Fernbedienung/ zum Aufziehen 

Beschreibung: 

Es wird eine Wettkampfstrecke ausgemessen, darauf findet ein 

Wettrennen der Autos mit Zeitmessung statt. Anschließend wird 

die Geschwindigkeit ermittelt und in km/h umgerechnet. 

1

Freier Fall 

Klasse: 9 Bereich: Mechanik Thema: Bewegung von Körpern 

Material: Schlagbälle, Stoppuhr, Bandmaß 

Beschreibung: 

Variante: 

In Kleingruppen messen die Schüler Zeit und den Weg von 

Schlagbällen, die aus unterschiedlichen Stockwerken der Schule/ 

Höhen fallen gelassen werden. Die Beschleunigung wird berechnet. 

Beim Zusammentragen der Ergebnisse der Kleingruppen 

erkennen die Schüler, dass die Beschleunigung konstant ist. 

2 Blätter Papier fallen lassen, vor der Wiederholung des Vorganges 

1 Blatt zusammenknüllen. 

1 Feder und ein 1-Eurostück fallen lassen, anschließend in der 

Vakuumröhre wiederholen. 

Gravitationskraft 

Klasse: 7 Bereich: Mechanik Thema: Kraft und ihre Wirkungen 

Material: Federkraftmesser, (Schaumstoff) 

Beschreibung: 

Variante: 

Die Schüler heben nacheinander die Taschen/ Rucksäcke der 

Mitschüler an und ermitteln die schwerste/ leichteste, d. h. welche 

Kraft muss wirken? Die ermittelte Reihenfolge wird mit Hilfe 

des Federkraftmessers überprüft. 

Die Schüler treten mit beiden Füßen auf ein Schaumstoffstück 

und verformen dieses durch ihre Gewichtskraft. Anschließend 

wird der Vorgang mit zusätzlichen Gewichten wiederholt. 

Pendel 


Material: - 

Beschreibung: 

1 Schüler steht zwischen 2 anderen, macht sich steif und wird 

wie ein Pendel von einem zum anderen geschoben. Dabei sollen 

die Schüler unterschiedliche Kraftwirkungen spüren in Abhängigkeit 

von: 

• Dem Angriffspunkt (Schulter, Rücken, Oberschenkel) 

• Dem Betrag (schwächerer oder stärkerer Krafteinsatz) 

• Der Richtung ( direkt zum Gegenüber, schräg nach oben...) 

Sie erkennen, dass die Wirkung einer Kraft abhängig ist vom 

Angriffspunkt, von der Richtung und dem Betrag. Rollen tauschen. 

2

Hebel an unserem Körper 


Material: - 

Beschreibung: 

Beispiele: 

Partnerarbeit: Die Schüler überlegen, wo Hebel am eigenen Körper 

auftreten und welche das sind. Sie bestimmen die Hebelarme 

sowie Drehpunkte und probieren aus, bei welchen Bewegungen 

die Hebel wirken. 

Drehpunkt Bewegung für einseitigen Hebel Hebelarm 

Fußgelenk Anziehen des Fußes Fuß 

Knie Anziehen des Oberschenkels Unterschenkel 

Hüfte Beugen des Oberkörpers Beine 

Ellenbogen Anziehen des Unterarms Unterarm 

Handgelenk Abwinkeln der Hand Hand 

Schulter Anheben des Armes Arm 

Unterkiefer Öffnen des Mundes Unterkiefer 

Bauwerke 

Klasse: 8-10 Bereich: Mechanik Thema: Kraft und ihre Wirkungen 

Material: - 

Beschreibung: 

Es werden Gruppen gebildet und die Aufgabe besteht darin, 

menschliche „Bauwerke“ zu schaffen. Daraus sollen die Schüler 

wirkende mechanische Kräfte ableiten, wie Gewichtskraft, sich 

ändernde Hebelkräfte und Winkel. Evtl. Abbildungen von 

Brücken, Türmen u. a. Gebäuden bereithalten und nachbauen 

lassen. 

Seilschwingen 

Klasse: 8-10 Bereich: Mechanik Thema: Kraft und ihre Wirkungen 

Material: zusammengeknotete Seile/ Doppelschwingseil 

Beschreibung: 

2 Schüler beginnen, das Seil mit großer Amplitude zu schwingen. 

1 weiterer Schüler darf jetzt dazwischen treten und springen. 

Nun wird die Amplitude verkleinert. Welche Wirkung hat das? 

Danach wird die Drehzahl erhöht und beobachtet, wie sich dies 

auswirkt. 

3

Kerze auspusten 

Klasse: 8 Bereich: Mechanik 

Thema: Mechanik der Flüssigkeiten und Gase 

Material: entsprechend der Experimente 

Beschreibung: 

An verschiedenen Stellen im Raum sind Experimente zu den 

strömenden Gasen aufgebaut. Die Schüler gehen durch den 

Raum, führen die Experimente durch und tragen in eine Tabelle 

ein, was sie beobachtet haben und wie sie sich dies erklären. 

Warm oder kalt? 

Klasse: 6 Bereich: Thermodynamik 

Thema: Temperatur und Zustand von Körpern 

Material: Schüsseln mit lauwarmem und warmem Wasser, Thermometer 

Beschreibung: 

Die Schüler verteilen sich in 2 Gruppen. Eine Gruppe reibt im 

Freien ihre Hände mit Schnee ein (bzw. kaltes Wasser). Die andere 

Gruppe taucht die Hände in eine Schüssel mit warmem 

Wasser ein. Anschließend legen beide Gruppen ihre Hände in 

die Schüssel mit lauwarmem Wasser und schätzen ein, ob das 

Wasser heiß, warm, lauwarm oder kalt ist. Der Unterschied zwischen 

beiden Gruppen verdeutlicht die Unzuverlässigkeit unseres 

Temperatursinnes. 

Bankwechsel 



Material: Frage-Antwort-Karten 

Beschreibung: 

Auf jedem Platz liegt eine Fragekarte mit charakteristischen 

Temperaturen (z. B. Gefrierpunkt, Siedepunkt, Körpertemperatur 

des Menschen usw.), die in einer anderen Skala angegeben 

werden sollen. Auf der Rückseite stehen die Lösungen. Die 

Schüler suchen sich immer einen freien Platz, schreiben die Aufgabe 

und Lösung in ihr Heft und vergleichen mit der Rückseite. 

Auch für andere Themenbereiche anwendbar (z. B. Zeit, Länge, 

Fläche, Geschwindigkeit, Masse, Dichte usw.) 

4

Welche Aggregatzustandsänderungen? 




Beschreibung: 

Beispiele: 

Kleingruppen erhalten einen Text, z. B. zu Aggregatzustandsänderungen. 

Sie schneiden die Sätze auseinander und legen 

diese verdeckt auf Tische mit den Schildern zu den einzelnen 

Aggregatzuständen. Zum Abschluss werden alle Zettel umgedreht 

und die richtige Zuordnung verglichen. 

Eine Brille beschlägt. Feuchtet Holz trocknet bei längerer Lagerung. 

Die Innenwände einer Brotdose sind feucht. Eine Wachskerze 

wird angezündet. Wasser brodelt. Ein Eiszapfen taut. Nebel 

bildet sich. Fett wird flüssig in den Kühlschrank gestellt. Flüssiger 

Teer wird in die Betonfugen der Autobahn gefüllt. Ein Draht 

wird eingelötet. Das Kaffeewasser kocht. In Räumen mit trockener 

Heizungsluft wird ein Gefäß mit Wasser aufgestellt. 

Aggregatzustände 



Material: - 

Beschreibung: 

Die Schüler stellen sich in Dreiherreihen auf, fassen die Hände 

und schwingen. Bei „Gefroren!“ erstarren sie in ihrer Bewegung 

bei „Flüssig!“ üben sie Wellenbewegungen aus und bei „Gasförmig!“ 

bewegen sie sich umeinander herum. Evtl. einen Text/ 

Beispielsätze vorlesen, der diese Begriffe häufig beinhaltet 

Warum ist das so? 

Klasse: 6-10/12 Bereich: Thermodynamik 


Material: - 

Beschreibung: 

An der Tafel sind Probleme notiert (z. B. Warum kann nasse Badebekleidung 

trotz Sonnenschein zur Erkältung führen?). Jeder 

Schüler sucht sich einen Partner, diskutiert ein Problem mit ihm 

und geht dann zum nächsten Mitschüler. Anschließend werden 

die Probleme gemeinsam geklärt. 

5

Ausstellung 



Material: Gegenstände aus unterschiedlichen Materialien 

Beschreibung: 

Gegenstände aus Kupfer, Messing, Bronze, Nickel, Gold, Eisen, 

Zinn…werden im Raum verteilt. Kleinere Schülergruppen fertigen 

für jeweils einen Gegenstand ein Ausstellungsschild an: Bezeichnung, 

Zweck, Eigenschaften (Härte, Schmelzpunkt,…). Anschließend 

legen sich alle eine Tabelle an. Jeder geht zu einem 

Gegenstand, prägt sich die Fakten ein und schreibt sie am Platz 

in eine Tabelle. 

Ohne Strom! 

Klasse: 6-8 Bereich: Elektrizitätslehre 

Thema: Elektrischer Stromkreis 

Material: - 

Beschreibung: 

In Kleingruppen überlegen sich die Schüler eine Situation im Alltag, 

bei der plötzlich die Elektrizität fehlt (z. B. Fahrstuhl außer 

Betrieb, Kochen, Bauarbeiten usw.). Sie üben eine kleine szenische 

Darstellung ein und präsentieren diese vor den anderen 

Gruppen, die die Situation erraten sollen. 

Stromkreis 



Material: Klebeband/ A0-Blätter 

Beschreibung: 

Variante: 

Arbeit in Vierergruppen: Auf dem Boden werden Stromkreise 

entsprechend vorgegebener Abbildungen mit Klebeband geklebt 

oder auf große Bögen Papier gezeichnet. So wie der Strom fließen 

würde, gehen die Schüler den Stromkreis ab. 

Einzelne Schüler bilden Schalter, Stromquellen, Lampen, Maschinen. 

Was fehlt? 



Material: - 

Beschreibung: 

Jeder zeichnet sich auf die Rückseite seines Blattes 1 Schalt- 

6

kreis und auf die Vorderseite ebenfalls diesen Schaltkreis, in 

dem aber etwas fehlt. Die eine Hälfte der Klasse sucht sich 

einen neuen Platz, erklärt dem Partner, was fehlt und wechselt 

weiter. Gruppentausch. 

Kraftwirkung auf elektrisch positiv geladene Teilchen 

Klasse: 6-8 

Thema: Elektrische Feldlinien 

Bereich: Elektrizitätslehre 

Material: einige Stäbe, 1 Reifen, 2 Bälle/ Kreide 

Beschreibung: 

Der Lehrer zeichnet/ legt verschiedenartige Feld verursachende 

Elektroden auf den Fußboden. Die Schüler sollen sich nun jeweils 

in die Rolle elektrisch positiv geladener Teilchen versetzen, 

die sich an der positiven Elektrode befinden. Dazu bewegen sie 

sich so, wie es die Gesetze des elektrischen Feldes verlangen. 

Sie setzen sich dadurch konkret mit der Kraftwirkung auf geladene 

Teilchen auseinander und bekommen eine gute Vorstellung 

von der Bedeutung der Feldlinienbilder. 

Energie überall 

Klasse: 6-8 Bereich: Elektrizitätslehre Thema: Energieumwandlung 

Material: versch. Werkzeuge; Gegenstände, mit deren Hilfe Energie von einer Form in 

eine andere umgewandelt werden kann (z. B. Kerze, Holz, Brot, Batterie, Fön, Bürste..) 

Beschreibung: 

Beispiel: 

Die Gegenstände werden wahllos im Zimmer verteilt. In der 

Raummitte wird auf dem Fußboden mit Kreide oder beschrifteten 

Blättern eine große Tabelle dargestellt, in deren untersten Reihe 

die Ausgangsenergieformen und in der linken Spalte die Endenergieformen 

notiert sind. Die Schüler gehen nun durch den 

Raum, wählen sich Gegenstände aus und legen sie in das richtige 

Feld der Tabelle. Z. B. Essen eines Brotes: chem. Energie 

→ innere Energie. Ist die Tabelle vollständig oder können die 

Schüler einiges nicht zuordnen, werden Fragen und Mehrfachmöglichkeiten 

gemeinsam diskutiert. 

Potent.Energie 

Elektr. Energie 

Innere Energie 

Chem.Energie 

Kinet. Energie 

Potent.Energie Elektr. Energie Innere Energie Chem.Energie Kinet. Energie 

Brot essen 

7

Kraftwerke 

Klasse: 6-8 Bereich: Elektrizitätslehre Thema: Energieumwandlung 

Material: Leine, Wäscheklammern 

Beschreibung: 

Beispiel: 

Fossile 

Brennstoffe 

Die Schüler nehmen sich Begriffskarten mit Energiearten, Energieträgern, 

Umwandlungsprozessen und wichtigen Kraftwerksteilen. 

Sie erhalten die Aufgabe, die Begriffe einander zuzuordnen 

und dann an der Leine eine logische Kette zu bilden. Im Anschluss 

werden die Vorgänge erklärt. 

Kohle Erdöl Erdgas Energieträger 

Verbrennung 

Umwandlung 

von chem. In 

therm. Energie 

Wasserdampf 

Thermische 

Energie 

Umwandlung 

von therm. In 

kinet. Energie 

Turbine 

Reibungsarbeit 

und Beschleunigungsarbeit 

Generator 

Energieübertragung Umwandlung 

von kinet. In 

elektr. Energie 

Relativbewegung 

Von Spule und 

Magnet 

Aufgewandte 

Energie 

Kühlkreislauf Abwärme Thermische 

Energie 

Genutzte 

Energie 

Wirkungsgrad 

Alles dreht sich 

Klasse: 11 Bereich: Weltbild Thema: Weltall, Erde, Mensch 

Material: je 2 beschriftete Blätter mit Aufschrift Sonne, Erde, Mond, Planetennamen 

Beschreibung: 

2 Gruppen erhalten die Aufgabe, das geozentrische Weltbild des 

Ptolemäus, bzw. das heliozentrische Weltbild modellhaft darzustellen. 

Dabei übernimmt jeweils ein Schüler die Rolle der 

Erde; Sonne; des Mondes sowie die einiger Planeten, gekennzeichnet 

durch beschriftete Schilder, die sie in den Händen halten. 

Die Schüler sollen sich nun überlegen, wer sich um wen 

dreht und dabei wichtige Eigenschaften wie Bahnform, Entfernung 

und Umlaufzeiten, bzw. –geschwindigkeiten und etwaige 

Besonderheiten (z. B. größere Umlaufgeschwindigkeit der Erde 

in Sonnennähe) mit berücksichtigen. Nach einer gewissen Probezeit 

führen sich die Gruppen ihre Modell gegenseitig vor. Anschließende 

Auswertung von Problemen/ Fehlern, aber auch guten 

und originellen Ideen. 

8

Unser Planetensystem 

Klasse: 8-10/12 Bereich: Weltbild Thema: Weltall, Erde, Mensch 

Material: Maßband, Kreide, evtl. Klebeband, Zeitungspapier, Holzkugeln u. a. 

Beschreibung: 

Nach dem Vermessen des Schulhofes/ Klassenraumes stellen 

die Schüler die Entfernungen der Planeten zur Sonne mittels 

Kreide/ Klebeband und Kugeln maßstäblich dar. 

Rechne um! 


Material: Softball o. Ä. 

Beschreibung: 

Kleingruppen spielen sich einen Ball zu. Ein Spieler nennt eine 

Aufgabe und der angespielte Schüler sagt die Lösung. Z. B. 1 h 

in Minuten und Sekunden umrechnen, 1m in km und cm, 1 kg in 

g usw. 

Lückentexte 


Material: Aufgabenkarten 

Beschreibung: Im Raum hängen/ liegen Werte für Tabellen aus, in denen z. B. 

physikalische Größen des elektrischen Stromkreises erst noch 

ergänzt werden müssen. Der Schüler merkt sich die gegebenen 

Werte, berechnet am Platz die fehlende Angabe und vergleicht 

sein Ergebnis mit der Rückseite, auf der sich die vollständige 

Tabelle befindet. So wird die gesamte Tabelle abgearbeitet. 

Beispiel: 

U (in V) 30 2 5 80 

I (in A) 0,3 2,5 0,02 0,2 

R (in Ω) 5 100 8 1100 

Einzusetzen 10 0,4 250 250 10 220 

Wer gehört zu wem? 


Material: Klebeband, Zettel mit je 1 charakterist. Größe von Translation oder Rotation 

Beschreibung: 

Jeder Schüler zieht einen Zettel und klebt ihn seinem Nachbarn 

mit Klebeband auf die Stirn, so dass dieser ihn nicht sieht. Die 

Schüler bewegen sich ohne zu sprechen durch den Raum, mit 

dem Ziel, den zum eigenen Zettel gehörenden Partner mit der 

entsprechenden Größe zu finden. Dazu müssen die Größen der 

9

anderen zugeordnet werden und durch Ausschluss der eigene 

Partner gefunden werden. 

Erkläre! 


Material: Material für Versuche, Karten mit Versuchsbeschreibung sowie Erklärung 

Beschreibung: 

Auf jedem Tisch ist ein Versuch aufgebaut. Eine Beschreibung 

für die Durchführung liegt dabei. Die Schüler führen (paarweise) 

den Versuch durch und erklären sich diesen gegenseitig. Anschließend 

suchen sie im Raum die entsprechende Karte mit der 

Erklärung, vergleichen und fertigen sich Notizen an. 

Grundbegriffe 


Material: Karten mit Begriffen und Erklärungen 

Beschreibung: 

Vorbereitend fertigen die Schüler Karten mit Begriffen (Vorderseite) 

und entsprechenden Erklärungen auf der Rückseite an. 

Paarweise nennen sich die Schüler den jeweiligen Begriff und 

erklären diesen. Sie schreiben sich Begriff und Erklärung des 

Partners auf und kontrollieren. Die Karten werden getauscht und 

ein neuer Partner gesucht. 



Material: Merkblätter 

Beschreibung: 

Im Raum hängen/ liegen Merkblätter mit physikalischen Größen, 

deren Bedeutung, dem Formelzeichen/ der Gleichung und der 

Maßeinheit aus. Die Schüler gehen zu einem Blatt, prägen sich 

die Angaben ein und ordnen sie am Platz in eine Tabelle ein. 

Anschließend können sie vergleichen und suchen sich ein neues 

Merkblatt. 

Sprüche finden 


Material: Kartenmaterial 

Beschreibung: 

Die Schüler bilden Gruppen und bekommen jeweils einen Kartenstapel. 

Die eine Stapelhälfte enthält Begriffe und Nummern, 

die andere die Erklärungen. Auf beiden Kartenarten befinden 

sich zudem in Klammern Buchstaben. Die Schüler sortieren nun 

in den Gruppen die Karten mit den Begriffen nach deren Num- 

10


merierung. Die jeweils passenden Erklärungen werden daneben 

gelegt. Nach dem richtigen Zuordnen ergibt sich dann aus den 

Buchstaben in den Klammern hintereinander gelesen ein 

Spruch. Sieger ist die Gruppe, die den Spruch zuerst findet. 


Material: - 

Beschreibung: 

Der Lehrer nennt Aussagen, während die Schüler durch den 

Raum/ am Platz gehen. Stimmen sie der Aussage zu, gehen sie 

weiter. Halten sie die Aussage für falsch, bleiben sie stehen. 

Falsche Aussagen werden gemeinsam korrigiert und begründet. 

Literatur: 

Müller, Ch. & Cyriax, Ch.: Bewegtes Lernen im Fach Physik. 


11

Religion


Symbole S. 1 

Sprichwörter ergänzen S. 1 

Schöpfungstage S. 1 

Erzväter S. 2 

Der Einzug in Jerusalem S. 2 

Wer war Paulus? S. 2 

Collage S. 3 

Bebauen und bewahren S. 3 

Der Jahresfestkreis S. 3 

Zuordnung S. 3 

Lernen wie Mönche S. 4 

Der Kirchenzeitstrahl S. 4 

Themenstationen S. 4 

Israel Memory S. 5 

Kalender S. 5 

Vergleiche! S. 5 

Kleider machen Leute S. 5 

Welche Religion? S. 6 

Symbole und Riten S. 6 

A-B-C – Steh! S. 7 

Ja – Nein S. 7 

Text-Puzzle S. 7 

Wer bin ich? S. 8 

Partnergespräch S. 8 

0

Symbole 

Klasse: 5-8 Bereich: Reden von Gott/ Bibelverständnis 

Thema: Die Bibel im gegenwärtigen Kulturbereich 

Material: Bilder christl./ bibl. Symbole, Karten mit deren Bezeichnung, Klammern 

Beschreibung: 

Die Klasse wird in 2 Gruppen eingeteilt. Die Schüler der ersten 

Gruppe bekommen jeweils das Bild eines Symbols, welches sie 

vorher nicht sehen, auf den Rücken geheftet. Die Schüler der 

zweiten Gruppe tragen denn jeweiligen Begriff ebenfalls auf dem 

Rücken. Nun sollen sich die entsprechenden Paare finden. 

Sprichwörter ergänzen 

Klasse: 5-8 

Bereich: Reden von Gott/ Bibelverständnis 


Material: Karten mit Sprichwörtern, die aus der Bibel stammen 

Beschreibung: Auf Karten werden Sprichwörter, die wir heute noch benutzen 

und die allgemein bekannt sind, aufgeschrieben. Der Spruch beginnt 

auf einer Karte und setzt auf der zweiten fort. Diese 

Sprichwort-Paare werden im Raum ausgelegt, von den Schülern 

gelesen und richtig zusammengesetzt. Eventuell können sie auf 

einer Wandtafel für alle sichtbar werden. 

Beispiele: „Wer anderen eine Grube gräbt ….fällt selbst hinein.“ (Spr 26,27) 

„Man soll die Perlen…nicht vor die Säue werfen.“ (Mt 7, 6) 

„Hochmut kommt… vor dem Fall.“ (Spr 16, 18) 

„Auge um Auge,… Zahn um Zahn.“ (Ex 21, 24) 

„Seine Hände … in Unschuld waschen.“ (Mt 27, 24) 

Schöpfungstage 

Klasse: 5-8 

Thema: Gott der Schöpfer 

Bereich: Reden von Gott/ Bibelverständnis 

Material: Bilder/ Fotos von Wasser, Land, Himmel, Gestirnen, Tieren, Menschen 

Beschreibung: 

Nachdem der Schöpfungsbericht (nach Genesis 1) gelesen 

wurde, liegen die Bilder der Schöpfungswerke wahllos im Raum 

aus. Die Schüler ordnen sie in die Abfolge, die der Überlieferung 

entspricht und heften sie an die Tafel. 

1

Erzväter 


Thema: Personen des Alten Testaments 

Material: - 

Beschreibung: 

Die Schüler stehen neben den Bänken im Gang. Der Lehrer 

nennt die Namen der biblischen Erzväter u. a. bekannter Personen 

des Alten Testaments (z. B.: Könige, Propheten) in beliebiger 

Reihenfolge. Die Schüler gehen entsprechend der zeitlichen 

Ordnung Schritte vor oder zurück. Dies ermöglicht bisher 

exemplarisch Gelerntes zu festigen und zu systematisieren. 

Der Einzug in Jerusalem 


Thema: Passion und Ostern 

Material: Requisiten 

Beschreibung: 

Zunächst werden die entsprechenden Textstellen gelesen. Dann 

erfolgt gruppenweise die Absprache zur szenischen Gestaltung. 

Die Schüler versuchen, sich in die Situation zu versetzen (evtl. 

Impulse durch den Lehrer notwendig) und spielen die Situation. 

Nach der ersten Probe werden mögliche Verbesserungen besprochen 

und umgesetzt. 

Wer war Paulus? 


Thema: Apostel/ Heidenmission 

Material: Packpapier (Tapete), Schere, Stifte 

Beschreibung: 

Die Schüler fertigen eine lebensgroße Figur an, indem sich ein 

Schüler auf den Papierbogen legt und die anderen seine Umrisse 

nachzeichnen. Dann wird sie ausgeschnitten und an der 

Tafel befestigt. Die Schüler dürfen Fragen, die sie an diese Person 

haben, in die Figur hineinschreiben. Wenn im Verlauf der 

Unterrichtseinheit diese Fragen geklärt werden konnten, dürfen 

sie die Schüler mit den entsprechenden Antworten überkleben. 

2

Collage 

Klasse: 8-10/12 Bereich: Reden von Gott/ Bibelverständnis 

Thema: Die Schöpfung bewahren 

Material: Bildmaterial aus Zeitungen, Scheren, Klebstoff, Papier 

Beschreibung: 

Die Schüler haben Material zum Thema „Ökologische Systeme 

und Lebensraum“, „Bedrohung und Zerstörung des Lebensraumes“ 

gesammelt. Sie fertigen Poster/ Wandzeitungen/ Collagen 

an. Dabei dürfen und sollen sie auch an andere Tische gehen, 

um sich Anregungen zu holen, Material auszutauschen usw. Am 

Schluss stellen die Arbeitsgruppen ihre Werke vor. 

Bebauen und bewahren 



Material: Gartengeräte, Pflanzen 

Beschreibung: 

Die Schüler gestalten in Absprache mit Schulleitung und Hausmeister 

den Schulhof. Es werden Bäume und Blumen gepflanzt, 

Samen ausgesät und der Garten gepflegt. Die Veränderungen 

werden von den Schülern beobachtet und festgehalten. 

Der Jahresfestkreis 

Klasse: 5-6 Bereich: Traditionen Thema: Feste und Feiern 

Material: Karten mit den Bezeichnungen der Feiertage, Klammern 

Beschreibung: 

Jeder Schüler bekommt 1 Karte mit 1 Klammer auf den Rücken 

geheftet (ohne diese vorher gesehen zu haben). Bedingung ist, 

dass keiner dem anderen sagt, was darauf steht. Nun gehen alle 

umher und schauen sich die Schilder der anderen an. Sie sollen 

herausfinden, welcher Feiertag fehlt und daraus auf ihren eigenen 

schließen. Ziel ist es, einen Kreis zu bilden, in dem die Feiertage 

in der kalendarisch richtigen Reihenfolge geordnet sind. 

Zuordnung 

Klasse: 6-9 Bereich: Traditionen 

Thema: Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Konfessionen 

Material: Bilder von typisch evangel./ kathol. Symbolen, Sakralgegenständen, 

Kirchengebäuden, Amtstrachten usw. 

Beschreibung: 

Die Schüler mit den entsprechenden Bildern finden sich zu 

Paaren (z. B. evangel./ kathol. Kirchengebäuden…). Bei nicht 

3

Lernen wie Mönche 

eindeutig möglicher Zuordnung werden ebenfalls Paare gebildet. 

Nun können gezielt Unterschiede und Gemeinsamkeiten beschrieben 

werden. 

Klasse: 6-8 Bereich: Traditionen Thema: Mönchtum 

Material: Textblätter, Bücher 

Beschreibung: 

Zum Leben der Mönche und Nonnen im Kloster gehörte das Lesen, 

Lernen und Sprechen während des Gehens in dafür vorgesehenen 

Teilen der Klosteranlage. Die Schüler können diese 

Praxis nachempfinden, indem sie selbst im Gehen ausgewählte 

Texte lesen, rezitieren oder lernen. 

Der Kirchenzeitstrahl 

Klasse: 5-10 Bereich: Traditionen Thema: Kirchengeschichte 


Beschreibung: 

Auf den Boden des Klassenzimmers wird 1 großer Zeitstrahl geklebt 

und mit Jahreszahlen (Einteilung Jahrhunderte) versehen. 

Der Lehrer stellt Fragen zu im Unterricht behandelten Ereignissen 

der Kirchengeschichte. Die Schüler stellen sich an die 

richtige Stelle auf den Zeitstrahl. 

Themenstationen 

Klasse: 9-12 Bereich: Traditionen Thema: Judentum 

Material: Plakate, Text- und Bildmaterial, Scheren, Klebstoff 

Beschreibung: 

Im Raum werden 4 Arbeitsstationen zu folgenden Themengebieten 

gebildet: 1. Geschichte der Juden 

2. Glaube der Juden 

3. Leben und Alltag der Juden 

4. Antisemitismus/ Holocaust 

Die Schüler bereiten das jeweilige Thema in den Gruppen inhaltlich 

auf und gestalten ein übersichtliches Poster, welches die 

wichtigsten Informationen enthält. Anschließend gehen alle 

Schüler die Stationen ab und informieren sich über die Arbeit der 

anderen Gruppen. Wichtige Inhalte sollen an den Stationen ins 

Heft übernommen werden. 

4

Israel Memory 

Klasse: 5-7 Bereich: Traditionen Thema: Judentum 

Material: aktuelles und historisches Bildmaterial zu Israel 

Beschreibung: 

Bilder/ Fotos/ Kopien im Format einer Postkarte liegen mit der 

Rückseite nach oben auf allen Tischen. Von jedem Motiv sollte 

eine aktuelle und eine historische Abbildung vorhanden sein. Die 

Schüler schauen sich die Motive an und ordnen dann dem aktuellen 

das entsprechende historische Bild zu u. u. Anschließend 

können die festgestellten Veränderungen besprochen werden. 

Kalender 



Material: Papier (Tonkarton), Farben, Schere, Kleber 

Beschreibung: 

Die Schüler bilden entsprechend der großen Religionen 4 Gruppen 

und erarbeiten den Kalender (mit den Fest- und Feiertagen) 

ihrer Religion. Dieser wird dann auf ein großes Stück auf dem 

Boden liegendes Papier/ Tapete gemalt, bzw. geklebt und mit 

den anderen Arbeiten verglichen. 

Vergleiche! 



Material: jüdische und christliche Altargegenstände 

Beschreibung: 

Jeder Schüler bringt 1 vorher festgelegtes Material mit. Nun gestalten 

die Schüler je einen jüdischen Synagogentisch und einen 

christlichen Altar (frei oder nach Bildvorlage). Gemeinsam stellen 

die Schüler Unterschiede und Übereinstimmungen der beiden 

Traditionen fest. Funktion und Bedeutung der Gegenstände werden 

geklärt. 

Kleider machen Leute 



Material: Papier/ Tapete, Farben, Schere, Kleber 

Beschreibung: 

Die Schüler bilden entsprechend der unterschiedlichen Religionen 

Gruppen, zeichnen eine lebensgroße Figur auf die am 

Boden liegende Tapete und statten diese mit der „typischen“ 

5

Welche Religion? 

Klasse: 6-10 

Thema: Religionen im Vergleich 

Material: - 

Kleidung aus (entweder aufmalen oder ausschneiden, um die Figuren 

umziehen zu können). Die dabei auffallenden Unterschiede 

können im weiteren Gespräch analysiert werden (z. B. Kleidervorschriften, 

Traditionen usw.). 

Bereich: Andere Religionen und Kulturen 

Beschreibung: 

Die 4 Ecken des Klassenzimmers stehen für die großen Weltreligionen. 

Der Lehrer nennt wahllos Begriffe, die den Religionen 

eindeutig zugeordnet werden können. Die Schüler sollen sich so 

schnell wie möglich in die Ecke/ zu der Religion begeben, zu der 

der Begriff passt. 

Symbole und Riten 

Klasse: 5-8 Bereich: Begegnung mit Kulturen 


Material: Bild-, bzw. Wortkarten zu Typischem der behandelten Religionen 

Beschreibung: 

Beispiele: 

An unterschiedlichen Stellen des Zimmers sind Tische für die 

einzelnen Religionen beschriftet. Im Raum verteilt liegen Bild-, 

bzw. Wortkarten. 2 Schüler holen sich jeweils eine und ordnen 

sie der entsprechenden Religion zu. Anschließend findet sich bei 

jeder Religion 1 Gruppe und kontrolliert die Zuordnung. 

Christentum Judentum Islam 

Anhänger Christen Juden Muslime 

Religionsstifter Jesus Christus Moses Mohammed 

Gotteshäuser Kirche Synagoge Moschee 

Hl. Ort im Gebetshaus Tabernakel Toraschrein Gebetsnische 

Heilige Stätten Grabeskirche Klagemauer Kaaba 

Heilige Schriften Bibel Tora Koran 

Geistlicher Pfarrer Rabbi Imam 

Wöchentl. Feiertag Sonntag Sabbat Freitag 

Wichtige Feste Weihnachten, Pessachfest, Fest 

des 

Ostern, Pfingsten Laub-hüttenfest Fastenbrech-ens, 

Zuckerfest 

Wichtige religiöse Gebet Gebet Gebet (5x am 

Handlungen 

Tag), Fasten, 

Pilgerfahrt 

Wichtige Gebote 10 Gebote 5 Bücher Mose 5 Säulen des Islam 

Glaubensbekenntnis Der dreieinige Gott Jahwe Allah 

Zeitrechnung Ab Geburt Christi Ab Schöpfung 622 n. Chr. 

6

A-B-C – Steh! 


Material: - 

Beschreibung: 

Der Lehrer stellt Fragen zum entsprechenden Thema/ Stoffgebiet. 

Er gibt jeweils die Antwortmöglichkeiten A, B und C vor. Die 

Schüler nehmen zur richtigen Lösung eine vorher festgelegte 

Position ein. Z. B. A = Stehen auf dem linken Bein 

B = Hockstand 

C = Schneidersitz 

Ja – Nein 


Material: - 

Beschreibung: 

Zum entsprechenden Thema werden Fragen und Aussagen gestellt, 

die nur mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten sind. Die Schüler 

gehen durch den Raum, bei „Ja“ vorwärts, bei „Nein“ rückwärts. 

Text-Puzzle 


Material: Zettel mit einzelnen Sätzen/ Textabschnitten 

Beschreibung: 

Variante: 

Es werden je nach Klassenstärke 2-6 Gruppen gebildet (entsprechend 

viele Puzzle bereithalten). Die Abschnitte der (bekannten) 

Texte liegen ungeordnet auf dem Lehrertisch. Die 

Gruppen nehmen an der Wand gegenüber Aufstellung. Die jeweils 

ersten Schüler laufen los und holen einen Abschnitt. Sind 

sie wieder bei der Gruppe, darf der nächste starten. Inzwischen 

werden die einzelnen Abschnitte in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt. 

Wird ein Abschnitt geholt, der schon vorhanden 

ist, muss er in einem Einzellauf zurückgebracht werden. Daraus 

ergibt sich der Ansporn für den Läufer, sich zu merken, welche 

Abschnitte bereits vorhanden sind. 

Es werden 2 Gruppen gebildet. Gruppe 1 verlässt das Zimmer, 

während Gruppe 2 die Abschnitte im Raum verstecken darf. Nun 

muss Gruppe 1 alle Abschnitte suchen und zusammensetzen. 

Die Zeit wird gestoppt und die Gruppen getauscht. Wer ist 

schneller? 

7

Wer bin ich? 


Material: - 

Beschreibung: 

Alle Schüler denken sich 1 biblische Person mit Bezug zum bisherigen 

Unterrichtsstoff aus und schreiben den Namen auf 

1 Zettel. Diesen Zettel kleben sie einem Mitschüler an die Stirn, 

so dass dieser nicht weiß, wer er ist. Durch Ja-Nein-Fragen an 

seinen Mitschüler beim Gehen durch den Raum errät er die gesuchte 

Person auf seinem Zettel. 

Partnergespräch 


Material: Kassetten-/ CD-Spieler, Tonträger 

Beschreibung: 

Die Schüler bewegen sich zur Musik frei im Raum. Sobald die 

Musik unterbrochen wird, bilden sie mit einem Mitschüler, dem 

sie gerade begegnen, ein Paar. Die Zufallspaare beginnen nun 1 

thematisches Gespräch, bzw. ein kurzes Interview zu an der 

Tafel stehenden Fragen/ Diskussionspunkten. Nach etwa 2 Minuten 

setzt die Musik wieder ein und das Spiel wird fortgesetzt. 

Sie erhalten die Möglichkeit, mit mind. 3 weiteren Mitschülern 

über das gleiche Thema zu sprechen. 

Literatur: 

Müller, Ch. & Adam, M.: Bewegtes Lernen im Fach Evangelische 

Religion. Sankt Augusti 

8

Sozialkunde


Was sagen die Fotos aus? S. 1 

Eltern-Kind-Gespräch S. 1 

Schülervertreter S. 1 

Materialsammlung S. 1 


Bundesministerien S. 2 

Welcher Minister bin ich? S. 2 

Wer ist wer? S. 3 

Verschiedene Regierungen S. 3 

Wer hat welche Aufgaben? S. 3 

Wie kann ich mich politisch beteiligen? S. 4 

Grundrechtskenntnisse S. 4 

Welche Grundrechte gibt es? S. 4 

Grundrechte S. 5 

„Ich gehe wählen!“ S. 5 

Parteiposter S. 5 

Möglichkeit verschiedener Medien S. 6 

Medienlandschaft S. 6 

Welche Rechte habe ich schon? S. 6 

Was meinst du? S. 7 

Ich habe das Recht… S. 7 

Geldstrahl S. 8 

Soziales Netz S. 8 

Arm oder reich? S. 8 

Länder der europäischen Union S. 9 

Kriege und Konflikte S. 9 

Politik-Tabu S. 9 

0

Was sagen die Fotos aus? 

Klasse: 9 Bereich: Einführung Thema: Einführung Politik 

Material: Fotos/ Bilder 

Beschreibung: 

Auf Tischen sind Fotos/ Bilder verteilt, die eine politische Aussage, 

enthalten. Die Schüler gehen von Tisch zu Tisch, versuchen 

die Bilder zu beschreiben und den politischen Inhalt einem anderen 

Schüler zu erläutern. Am Ende wird eine Liste über politische 

Themen/ Bereiche zusammengestellt. 

Eltern-Kind-Gespräch 

Klasse: 9 Bereich: Gestaltung sozialer Beziehungen Thema: Familie 

Material: - 

Beschreibung: 

Im Raum begegnen sich je 3 Personen (Eltern und Kind). Jede 

Gruppe diskutiert über verschiedene Probleme, wie z. B. Discobesuch, 

Rauchen, Handy, Freundeskreis, Taschengeld, Freizeit 

usw. Nach etwa 5-10 min wechseln die Schüler ihre Gesprächspartner, 

dabei sollte auch ein Rollentausch stattfinden, damit jeder 

Schüler sowohl die Rolle eines Elternteils als auch die des 

Kindes übernimmt. Abschließend werden gemeinsam Erziehungsziele 

und –methoden zusammengefasst. 

Schülervertreter 

Klasse: 9 Bereich: Gestaltung sozialer Beziehungen 

Thema: Schule, Jugendpolitik 

Material: - 

Beschreibung: 

Gruppenarbeit: 1 Teil der Schüler spielt die Schülervertreter, die 

anderen sind die Mitglieder des Gemeinderates. Es wird eine 

Schulbegehung szenisch dargestellt. Mängel werden gezeigt, 

Lösungsvorschläge genannt, diskutiert und abschließend allen 

anderen Gruppen präsentiert. 

Materialsammlung 

Klasse: 9 Bereich: Demokratische Ordnung und polit. Willensbildung 

Thema: Aufgaben des Landtages, der Landesregierung 

Material: Zeitungen, Klebstoff, Schere, Faserstifte, Tapetenrollen 

Beschreibung: 

Kleingruppen suchen in den ausliegenden Zeitungen nach Notizen, 

welche aktuellen Aufgaben von den einzelnen politischen 

Strukturen im eigenen Bundesland erfüllt werden. Die Ergebnisse 

werden in Tafelbildern/ Postern zusammengestellt und da- 

1


raus Verallgemeinerungen getroffen. 


Thema: Verfassungsorgane 

Material: Übersichten zu Verfassungsorganen der BRD 

Beschreibung: 

In Gruppenarbeit werden Übersichten zu den Verfassungsorganen 

der BRD zusammengestellt, dabei an einer abgesprochenen 

Gliederung orientiert (z. B. Aufgaben, Sitz, Anzahl der Sitze, 

Sitzverteilung, wesentliche konkrete Personen usw.). Diese 

Übersichten werden im Zimmer aufgehängt/ verteilt. Die Schüler 

prägen sich wesentliche Fakten ein, machen sich am Platz Notizen 

und vergleichen mit der Übersicht. 

Bundesministerien 

Klasse: 9-10/12 Bereich: Demokratische Ordnung und polit. Willensbildung 

Thema: Bundesministerien 

Material: Zeitungsmeldungen 

Beschreibung: 

Beispiele: 

Die Klasse wird in die zur Zeit bestehenden Ministerien eingeteilt. 

Der Lehrer spricht verschiedene Bereiche oder aktuelle 

Probleme an. Die Schüler, die sich als Ministerium dafür zuständig 

fühlen, stehen auf und erklären kurz, warum sie davon 

überzeugt sind, dass dieses Problem zu ihrem Aufgabenbereich 

gehört. 

Beispiel 

Bau einer Autobahn 

Bau eines Atomkraftwerkes 

Einsatz der Bundeswehr im Ausland 

Erhöhung des Kindergeldes 

Zuständiges Bundesministerium 

Ministerium für Finanzen; Verkehr, Bauund 

Wohnungswesen 

Ministerium für Umwelt und Naturschutz; 

Verkehr, Bau- und Wohnungswesen 

Ministerium der Verteidigung; des Auswärtigen 

Ministerium für Finanzen; Familie, Senioren… 

Welcher Minister bin ich? 

Klasse: 10-12 Bereich: Demokratische Ordnung und polit. Willensbildung 

Thema: Bundesministerien 

Material: A4-Blätter, Klammern/ Klebeband 

Beschreibung: 

Jedem Schüler wird, ohne es vorher gesehen zu haben, 1 Kärt- 

2

Variante: 

chen mit 1 Klammer/ Klebeband auf dem Rücken befestigt. Auf 

diesem Kärtchen steht entweder 1 Ministeriumsbezeichnung 

oder ein Ministername. Bedingung ist, dass nicht untereinander 

gesprochen wird und somit niemand seine „Scheinidentität“ erahnt. 

Nun geht jeder Schüler durch den Raum und schaut sich 

die Kärtchen seiner Mitschüler an. Ziel ist es, dass jeder Schüler 

durch Ausschlussverfahren seinen Ministernamen/ sein Bundesministerium, 

bzw. seinen passenden Partner herausfindet. 

Als Memory-Spiel: Abbildungen von Ministern und dazugehörige 

Kärtchen mit Amtsbezeichnung. 

Wer ist wer? 


Thema: Bundesregierung/ -präsident früher und heute 

Material: Fotos von Politikern, Magnete 

Beschreibung: 

3 Tafeln mit den Überschriften: Bundeskanzler (ab 1949), Bundespräsident 

(ab 1949) und Minister (heute). Die Schüler bekommen 

vom Lehrer 2-3 Fotos von jetzigen Ministern, früheren 

Kanzlern und Bundespräsidenten, die sie den jeweiligen Tafeln 

zuordnen müssen. Als Erleichterung können auf der Bildrückseite 

die Namen der abgebildeten Personen stehen. 

Verschiedene Regierungen 


Thema: Vergleich von Regierungssystemen 

Material: Übersichten zu Regierungssystemen anderer Länder 

Beschreibung: 

An verschiedenen Stellen im Raum befinden sich Übersichten 

über die Regierungssysteme der USA, England, Frankreich und 

Deutschland. Die Schüler gehen von Übersicht zu Übersicht und 

notieren sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Regierungssysteme. 

Zum Schluss wird verglichen. 

Wer hat welche Aufgaben? 


Thema: Aufgabenverteilung 

Material: - 

Beschreibung: 

An 3 Tafelseiten stehen die Überschriften: Aufgaben des Bundes, 

Aufgaben des Landes und Aufgaben der Gemeinden. Während 

die Schüler durch den Raum gehen, nennt der Lehrer verschiedene 

Aufgaben und die Schüler müssen sich zu den entsprechenden 

Tafeln bewegen. Anschließend sollen die Schüler 

3

Beispiel: 

an die Tafel schreiben, was sie sich an Aufgaben gemerkt haben 

und dies dann in den Hefter übernehmen. 

Beispiel Bund Land Gemeinde 

Höhe der Hundesteuer 

x 

Lehrplan für ein Unterrichtsfach 

x 

Schließung einer Universität 

x 

Gebühren für Autobahnbenutzung 

x 

Bau eines Kindergartens 

x 

Wie kann ich mich politisch beteiligen? 


Thema: Partizipation 

Material: Übersichten über Partizipationsmöglichkeiten 

Beschreibung: 

Im Raum befinden sich 6 Stationen. Jede Station gibt Informationen 

über 1 Möglichkeit der politischen Beteiligung, z. B. 

Wahlen, Parteien, Verbände, Verfassungsbeschwerden, Bürgerinitiative, 

Petitionen. Die Schüler gehen durch den Raum, informieren 

sich über Möglichkeiten der politischen Partizipation und 

diskutieren, in welcher Form sie sich politisch beteiligen würden. 

Grundrechtskenntnisse 


Thema: Grundgesetzt der BRD 

Material: Grundgesetz, Kleber, Zettel mit Sachverhalten 

Beschreibung: 

Alle 19 Grundrechte werden im Raum ausgelegt. Jeder Schüler 

holt sich vom Lehrertisch Zettel mit Sachverhalten. Er geht durch 

den Raum und nimmt eine Zuordnung zu den Grundrechten vor, 

die er am Platz notiert. Am Ende wird gemeinsam kontrolliert. 

Welche Grundrechte gibt es? 


Thema: Grundgesetz der BRD 

Material: Grundgesetz, Softball 

Beschreibung: 

Kleingruppen spielen sich 1 Softball zu, der Schüler mit dem Ball 

nennt 1 Grundrecht, spielt den Ball und der Fänger muss das 

genannte Grundrecht kurz erklären. 

4

Variante: 

Der 3. Schüler nennt ein aktuelles Beispiel zu diesem Grundrecht, 

der 4. Schüler versucht zu klären, ob der Verfassungstext 

mit der Verfassungswirklichkeit übereinstimmt. 

Grundrechte 

Klasse: 9-10 Bereich: Demokratische Ordnung und politi. Willensbildung 

Thema: Grundgesetz der BRD 

Material: Zeitungsmeldungen, Schere 

Beschreibung: 

Jeder Schüler schneidet aus der Zeitung 1 Artikel heraus, der zu 

1 Grundrecht passt. Diese Zeitungsartikel werden dann im Raum 

ausgelegt. Die Schüler gehen paarweise durch den Raum, 

schauen sich die Zeitungsartikel an, diskutieren kurz und versuchen, 

das entsprechende Grundrecht zu bestimmen. Zum 

Schluss gibt der Lehrer die Lösung bekannt und die Schüler 

können vergleichen. 

„Ich gehe wählen!“ 


Thema: Wahlen 

Material: Wahlurne, „Wahlkabine“, Stimmzettel 

Beschreibung: 1 Teil der Klasse bereitet als Wahlvorstand Stimmzettel mit je 2 

Stimmen vor und verteilt diese an den anderen Gruppenteil. Bei 

der Erststimme kann der Schüler zwischen 4 beliebigen Schülern 

wählen, die 4 ausgedachte Parteien repräsentieren. Die 

Zweitstimme wird für die erfundenen Parteien eingesetzt. Die 

Erststimme muss nicht dem Schüler gegeben werden, dessen 

Partei man seine Zweitstimme gegeben hat. Geheime Stimmenabgabe, 

Auszählung und Bekanntgabe über das Wahlergebnis. 

Parteiposter 

Klasse: 9-10/12 

Bereich: Demokratische Ordnung und polit. Willensbildung 

Thema: Ziele und Programme der Parteien 

Material: Zeitungen, Tapetenrolle, Klebstoff, Schere, Stift 

Beschreibung: 

Zeitungen der letzten Wochen liegen im Raum verteilt. Die Klasse 

wird in etwa fünf gleichstarke Gruppen eingeteilt, die wiederum 

1 Partei repräsentieren. Die Schüler fertigen aus Zeitungsartikeln 

mit den Zielen und Programmen der entsprechenden 

Partei ein Poster an. 

5

Möglichkeit verschiedener Medien 


Thema: Massenmedien 

Material: Fernseher, Videorecorder, Kassetten-/ CD-Recorder, Zeitungsberichte 

Beschreibung: 

Im Zimmer werden 3 Stationen aufgebaut. An der 1. Station 

sieht man 1 Berichterstattung über ein aktuelles Thema im Fernseher. 

An der 2. Station befindet sich 1 Kassettenrecorder, der 

einen Radiobericht über das gleiche aktuelle Thema spielt. An 

der 3. Station soll 1 Zeitungsbericht über das gleiche Thema informieren. 

Alle Stationen werden nacheinander von den Schülern 

gruppenweise durchlaufen. Am Ende wird verglichen, 

welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Medien haben. 

Medienlandschaft 


Thema: Aufbau der Massenmedien 

Material: Zeitungen, Zeitschriften, Schere 

Beschreibung: 

Die Schüler bringen Zeitungen und Zeitschriften mit. Sie finden 

sich zu Kleingruppen zusammen. Anhand ausgeschnittener Artikel, 

die auf dem Boden verteilt werden, geben sie 1 Überblick zu 

den wesentlichen Inhalten, die in ihrer mitgebrachten Zeitung/ 

Zeitschrift vorrangig behandelt werden. Sie treffen Bewertungen 

und stellen ihr Ergebnis den anderen Gruppen vor. 

Welche Rechte habe ich schon? 


Thema: Rechtsstellung der Jugendlichen 


Beschreibung: 

Der Unterrichtsraum wird mittels des Klebebandes in 2 Hälften A 

und B geteilt. 

A = Ich habe dieses Recht. 

B = Ich habe nicht dieses Recht. 

Während der Lehrer unterschiedliche Rechte aus dem Alltag 

vorliest, gehen die Schüler durch den Raum. Sie bewegen sich 

in Hälfte A oder B je nachdem, ob sie meinen, das Recht zu besitzen 

oder nicht. (Das Ganze kann auch durch Aufstehen und 

Sitzenbleiben ausgedrückt werden). 

6

Beispiele: 

Beispiele A (Ich habe dieses 

Recht) 

Ich darf in der Öffentlichkeit 

X 

rauchen. 

Ich darf den Landtag wählen. 

Ich darf Wein und Bier im Supermarkt 

kaufen. 

x 

Ich darf mich ohne Erziehungsberechtigte 

nach 24 Uhr in einer 

Gaststätte aufhalten. 

Ich darf mit meinen Eltern in 

Nachtclubs gehen 

B (Ich habe nicht dieses 

Recht) 

x 

x 

x 

Was meinst du? 

Klasse: 9-10/12 Bereich: Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik 

Thema: Umweltschutz 

Material: - 

Beschreibung: 

Jeder Schüler ist zu einer konkreten Umweltproblematik vorbereitet. 

Die 1 Hälfte der Klasse sucht sich 1 Partner. Dieser stellt 

seine ausgewählte Problematik vor und fordert zur Meinungsäußerung 

auf. Beide tauschen ihre Positionen aus. Anschließend 

geht derjenige, der nach seiner Meinung befragt wurde, zu 

einem neuen Partner. Zum Abschluss treffen sich Schüler, die 

ähnliche Umweltprobleme aufgegriffen haben und tragen die 

eigenen und die gehörten Meinungen zusammen. 

Ich habe das Recht… 

Klasse: 10-12 Bereich: Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik 

Thema: Verbraucherschutz 

Material: Broschüren zum Verbraucherschutz 

Beschreibung: 

Beispiele: 

Die Schüler informieren sich in Broschüren, welche im Raum 

verteilt sind, über Rechte und Pflichten des Verbrauchers. Auf 

diese weisen sie in kurzen Spielszenen hin. 

Ein Verkauf an der Haustür, Abschließen einer Versicherung, 

Einfordern eines Garantieanspruches, Streitgespräch zwischen 

Mieter und Vermieter, Reklamation einer Ware usw. 

7

Geldstrahl 

Klasse: 9-10 Bereich: Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik 

Thema: Finanzpolitik/ Steuern 

Material: Klebeband, (Beschriftungskärtchen) 

Beschreibung: 

Im Zimmer wird 1 „Geldstrahl“ auf den Fußboden geklebt: 1 Pfeil 

aus Klebeband, beschriftet oder mit Kärtchen versehen zu den 

Euro-Beträgen (in Millionen). Der Lehrer liest verschiedene 

Staatsausgaben vor. die Schüler schätzen, wie viel Millionen- 

Euro der Staat dafür ausgibt und stellen sich an die entsprechende 

Stelle des Strahls. Dies kann Anregungen zu Diskussionen 

über die Finanzpolitik bieten. Ebenso lässt sich dies mit den Einnahmen 

durchführen. 

Soziales Netz 

Klasse: 9-10/12 Bereich: Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik 

Thema: Soziales Netz 

Material: 2 Wäscheleinen, Klammern, Informationsmaterial 

Beschreibung: 

2 Wäscheleinen werden im Zimmer so gespannt, dass sich der 

Unterrichtsraum in 4 gleich große Teile aufgliedert. Gleichermaßen 

erfolgt eine Splittung der Klasse in 4 Gruppen. Jede dieser 

Gruppen repräsentiert eine der folgenden Sozialversicherungen: 

Kranken-, Arbeitslosen-, Pflege- und Rentenversicherung. 

Auf der Leine befinden sich Materialien und Bilder der jeweiligen 

Versicherungen. Die Aufgabe jeder Schülergruppe besteht 

darin, die fachlich korrekten Informationen zu finden, um 

diese dann von der Leine zu nehmen. Mit den passenden Materialien 

fertigen die Gruppen 1 Collage an, welche anschließend 

vor der Klasse vorgestellt und begründet wird. 

Arm oder reich? 

Klasse: 10-12 Bereich: Internationale Politik und Friedenssicherung 

Thema: Nord-Süd-Gegensatz 

Material: geografische Weltkarte, Kärtchen in 3 versch. Farben, Magnete 

Beschreibung: 

An der Tafel befinden sich die 3 farblich unterschiedlichen Überschriften: 

Entwicklungsländer, Schwellenländer, Industriestaaten. 

Jeder Schüler schreibt auf 1 Kärtchen der entsprechenden 

Farbe mindestens 3 Länder auf und ordnet diese in das Tafelbild 

ein. 

8

Länder der europäischen Union 


Thema: Europäische Union 

Material: geografische Europakarte, Zettel mit europäischen Ländern, Infos zur EU 

Beschreibung: 

Im Raum werden Kärtchen mit den Mitgliedsstaaten der EU, 

bzw. den Ländern, die einen Antrag auf Mitgliedschaft gestellt 

haben, verteilt. Die Schüler gehen daraufhin paarweise durch 

den Raum und ziehen 1 Kärtchen. Sie informieren sich in den 

ausgelegten Materialien, zu welchem Zeitpunkt das jeweilige 

Land der EU beigetreten ist, bzw. voraussichtlich beitreten wird. 

Am Ende tragen die Schüler mit unterschiedlichen Farben (je 

nach Eintrittsjahr) die Länder der EU in die Europakarte (A4- 

Kopie) ein. Somit erhalten sie eine Übersicht über die ständige 

Erweiterung der EU. 

Konflikte und Kriege 


Thema: Kriege und Konflikte 

Material: geografische Weltkarte 

Beschreibung: 

Die Schüler gehen paarweise durch den Raum und informieren 

sich anhand von ausgelegten Zeitungen, bzw. zusätzlich bereitgestellten 

Materialien über aktuelle Konflikte und Kriege auf der 

Welt. Anschließend bilden die Schülergruppen mit dem gleichen 

Konflikt oder Krieg eine größere Gruppe und tauschen ihre Ergebnisse 

aus. Zum Abschluss erklärt 1 Schüler der Gruppe der 

ganzen Klasse den jeweiligen Konflikt/ Krieg. Zum besseren Verständnis 

1 Weltkarte zur Verfügung stellen. 

Politik-Tabu 

Klasse: 9-10/12 Bereich: Übergreifend Thema: Grundbegriffe festigen 

Material: Karteikarten, Stoppuhr 

Beschreibung: 

Entweder fertigt der Lehrer Karten mit politischen Begriffen und 

jeweils 5 Tabubegriffen an oder die Schüler können in 2 Gruppen 

solche Karten anfertigen, es wird sich ausgetauscht und gespielt. 

Jedem Schüler steht eine Minute zur Verfügung. Es können 

auch Begriffe pantomimisch oder zeichnerisch dargestellt 

werden. Pro erratenem Begriff gibt es 1 Punkt. 

Lieteratur: 

Müller, Ch. & Rochelt, A.: Bewegtes Lernen im Fach Sozialkunde. 


9

Sport


Balljagd S. 1 

Speedy Gonzales S. 1 

Konkurrenzkampf der Supermärkte S. 1 

Hintern hoch S. 2 

Liegestützkarree S. 2 

Mist, Mist, Mist S. 3 

Virenfrei S. 3 

Ballontreibjagd S. 3 

Kollektive Ohnmacht S. 4 

0

Balljagd 

Klasse: ab 5 Material: Ball Dauer: 10-15 Minuten 

Beschreibung: 

Die Schüler werden in 2 Mannschaften aufgeteilt. Aufgabe der 

startenden Gruppe ist es nun, sich den Ball 15mal so zuzuspielen, 

dass ihn kein Mitglied der anderen Mannschaft berührt. 

Geschieht dies doch, so hat diese Gruppe nun die Möglichkeit, 

ihr Glück zu versuchen und sich den Ball 15mal zuzuspielen. 

Keiner darf den Ball an den Mitspieler zurückspielen, von dem er 

ihn bekommen hat. Der Ball darf niemandem weggerissen werden, 

aber der Werfer der gegnerischen Mannschaft darf abgeschlagen 

werden und muss dann innerhalb von 3 Sekunden den 

Ball abspielen, sonst geht er an die andere Mannschaft. 

Speedy Gonzales 


Beschreibung: 

Eine anspruchsvollere Variante des Katz und Maus-Spieles. Die 

Schüler bilden einen Kreis, wobei der Abstand zwischen 2 Teilnehmern 

höchstens so groß ist, dass sie sich noch an den 

Händen fassen können. In der Mitte des Kreises steht die Maus, 

außerhalb die Katze. Die Jagd beginnt – die Katze versucht, die 

Maus abzuschlagen. Diese kann sich neben der Schnelligkeit 

vor allem durch kluge Taktik retten. Denn jedes Mal, wenn die 

Maus zwischen 2 Spielern durchläuft, geben diese sich die Hand 

und schließen damit die Passage für die Katze, aber auch für die 

Maus selbst. Eine einmal geschlossene Passage wird nicht wieder 

geöffnet, d. h., die Schlupflöcher werden im Verlauf des 

Spiels immer weniger. Das Spiel endet damit, dass die Maus das 

letzte Schlupfloch geschlossen hat – und damit gewinnt, bzw., 

wenn die Katze sie vorher abschlägt. 

Konkurrenzkampf der Supermärkte 

Klasse: ab 5 Material: 5 Reifen, je 7 kleine Bälle in 4 verschiedenen Farben 


Beschreibung: 

In die Mitte des Spielfeldes wird einer der Reifen gelegt – er 

stellt das Warenlager dar, in dem sich zu Spielbeginn sämtliche 

Ware (Bälle) befinden. Die Schüler teilen sich in 4 Gruppen auf, 

welche sich dann im gleichen Abstand (ca. 10-15m) um das 

Warenlager herum verteilen. Der Standort jeder Gruppe wird 

ebenfalls durch einen Reifen markiert und stellt einen Supermarkt 

dar, der sich auf ein bestimmtes Lebensmittel (eine bestimmte 

Ballfarbe) spezialisiert hat. Ziel des Spiels ist es, den 

eigenen Supermarkt als erstes mit allen 7 Lebensmitteln (Bällen) 

aus dem Lager zu füllen. 

Regeln: - immer nur 1 Einkäufer pro Mannschaft; 1 Ball pro 

Einkauf 

- Es dürfen eigene, aber auch fremde Lebensmittel 

1

Beispiel: 

transportiert werden 

- Lebensmittel können sowohl im Lager als auch in 

andern Supermärkten erworben werden 

- andere Einkäufer dürfen nicht absichtlich behindert 

werden 

Es kommt also nicht nur auf Schnelligkeit, sondern auch auf 

Taktik, Aufmerksamkeit und gute Entscheidungen an. 2 langsamere 

Gruppen können z. B. durch gezielte Zusammenarbeit eine 

schnellere Gruppe in Schach halten. 

Hintern hoch 


Beschreibung: 

2 Schüler setzen sich auf den Boden und schauen einander an. 

Dann stemmen sie die Fußsohlen gegen die ihres Spielpartners. 

Die Füße sollen nun den Boden nicht mehr berühren, die Beine 

sind angewinkelt und die beiden Schüler stützen sich mit den 

Armen nach hinten ab. Durch Druck auf die Füße des Partners 

versuchen nun beide, den Hintern vom Boden zu lösen. 

Liegestützkarree 


Beschreibung: 

Die Schüler teilen sich in Vierergruppen auf. Aufgabe ist es nun, 

gemeinsam im Liegestütz eine Figur zu bilden, die wie ein Viereck 

aussieht. Kein Fuß darf dabei den Boden berühren, es hat 

also jeweils jeder seine Füße auf dem Rücken eines Gruppenmitgliedes 

gestellt und trägt selber die Füße eines anderen. 


Seelze-Velber 1995. 

2

Mist, Mist, Mist 

Klasse: ab 6 Material: pro Schüler 1 Kopfbedeckung/ Tuch 


Beschreibung: 

Zu Beginn des Spiels setzen sich alle Schüler eine Kopfbedeckung 

auf (muss locker sein). Ein nicht zu großes Spielfeld 

wird abgesteckt. Aufgabe jedes Schülers ist es nun, die Kopfbedeckung 

der Mitschüler vom Kopf zu „schlagen“ und die eigene 

so lange wie möglich auf dem Kopf zu behalten. Verliert 

man seine Kopfbedeckung (oder verlässt das Spielfeld), muss 

man diese aufheben, 3mal auf den Boden schlagen und dabei 

laut „Mist, Mist, Mist“ rufen. Anschließend kann man sie wieder 

aufsetzen und erneut ins Spiel einsteigen. 

Virenfrei 

Klasse: ab 5 Material: mehrere Softbälle, Musik; -anlage, evtl. 1 Seil 


Beschreibung: Ein Spielfeld wird in 4 gleichgroße Segmente unterteilt und 4 

Gruppen verteilen sich auf diese Segmente (ihre Forschungslabore). 

Vom Mittelkreis aus wird eine größere Menge Softbälle 

(Viren) beliebig in alle Richtungen verstreut. Die Musik wird angestellt 

und das Spiel beginnt: Alle Labore versuchen, ihre Labore 

virenfrei zu bekommen und – sollte dies gelingen – zu 

halten. Viren dürfen mit allen Mitteln aus dem Labor entfernt und 

in andere Labore befördert werden, das eigene Labor darf dabei 

aber nie verlassen werden. Entscheidend ist der Zeitpunkt x, zu 

dem die Musik aufhört. Von da an dürfen keine Viren mehr entfernt 

werden und das virenfreiste Labor gewinnt. 

Beispiel: 

Ballontreibjagd 

Klasse: ab 5 Material: pro Schüler 2-3 kleine Softbälle, 1 große Luftballon 


Beschreibung: 

Es werden 4 Mannschaften gebildet. Mit Hilfe von 4 umgelegten 

Bänken wird ein kleines Spielfeld aufgebaut und der Ballon in die 

Mitte gelegt. Die Mannschaften stellen sich je an 1 Seite des 

3

Feldes und versuchen durch Bewerfen des Luftballons, diesen in 

Beispiel: 

ein gegnerisches Lager/ Tor (komplette Bankseite) zu treiben. 

Die Spielfläche darf nicht betreten werden, aber herumliegende 

Bälle können eingesammelt werden. Dabei können die Mannschaften 

Bündnisse eingehen und zusammen für ein gegnerisches 

Tor sorgen. Sobald eine Mannschaft 3 Tore einstecken 

musste, ist das Spiel zu Ende. Die Mannschaft mit den wenigsten 

Toren gewinnt. 

Kollektive Ohnmacht 

Klasse: ab 5 Material: evtl. Musik Dauer: 10-15 Minuten 

Beschreibung: 

Den Schülern werden die Zahlen 1-5 zugeteilt, dann wandern sie 

zur Musik im umher. Sobald die Musik stoppt, ruft der Lehrer 

eine Zahl zwischen 1-5, z. B. 2 – dann müssen alle 2en einen 

Schrei oder ein sonstiges Zeichen der Ohnmacht äußern, sich 

steif machen und sobald Helfer herannahen sich mit möglichst 

angespanntem Körper fallen lassen. Das heißt, alle anderen, 

nicht genannten Zahlen, müssen sich beim Stoppen der Musik 

schnell nach Ohnmächtigen umschauen und zu Hilfe eilen. 

Zahlen und Musiklänge variieren. 


Seelze-Velber 2001. 

4

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