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Grundlagen der medizinischen Physik

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WS 2013/14, HHU Duesseldorf, Prof. Dr. Mathias Getzlaff<br />

Vorlesung: <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> med. <strong>Physik</strong>, inoffizielle Mitschrift<br />

by: Christian Krause, Matr. 1956616 3 BIO-FLUIDMECHANIK<br />

x(t) = x 0 · sin<br />

(√<br />

E<br />

m t )<br />

mit Eigen- (d.h. Atemfrequenz)<br />

f A = 1<br />

2π<br />

√<br />

E<br />

m<br />

E: charakteristische Größe für organisches Gewebe mit E ≈ 25kg · s −2 → Konstante für alle<br />

Lebewesen<br />

⇒ f A ∝ 1 √ m<br />

• Menschen f A ≈ 15/min ⇒ beteiligte Massen m Atmung ≈ 10kg<br />

1<br />

Wenn m Atmung ∝ m Lebewesen ⇒ f A ∝ √<br />

mLebewesen<br />

• Elefant m=3000 kg, f A =3/min<br />

• Maus m=300g, f A =300/min<br />

pneumo: Lunge<br />

tacho: Geschwindigkeit<br />

spiro: Atem<br />

pletho: voll (sein)<br />

Spirometrie<br />

• Messung Atemgasvolumen<br />

• Umgestülpte zyl. Glocke<br />

– luftdicht abgeschlossen<br />

– beweglich<br />

• Höhe → Volumen<br />

• Ausatmen in Zylin<strong>der</strong> → V a , V m<br />

• Problem bei Langzeitmessungen, da abgeschlossenes Volumen CO 2 -Zunahme, O 2 -Abnahme<br />

Pneumotachometer<br />

• Kontakt zur Außenwelt<br />

• Atmen über rohr mit Membran<br />

• Membran: geeichter Flußwi<strong>der</strong>stand<br />

R · dV<br />

dt = ∆p(t)<br />

Messung<br />

V (t) = 1 R<br />

∫ t<br />

0<br />

∆p(τ) dτ<br />

Messung des Residualvolumens V r<br />

Meßgas: Diffusion in V r<br />

• ungiftig<br />

Seite 39

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