NEXUS_News_1-2013 - Nexus AG
NEXUS_News_1-2013 - Nexus AG
NEXUS_News_1-2013 - Nexus AG
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<strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong> / 1<br />
Die Medizin im Fokus<br />
» <strong>NEXUS</strong> Im Echtbetrieb, Seite 2<br />
» <strong>NEXUS</strong> / SPM Neue Lösung für OP und Sterilgutmanagement, Seite 3<br />
» <strong>NEXUS</strong> / MEDIKATION Integrierte Verordnung und höhere<br />
Patientensicherheit bei automatisierten Materialflüssen, Seite 4<br />
» IT-Experts IT Know-How für Einrichtungen des Gesundheitswesens, Seite 6<br />
» <strong>NEXUS</strong> / PRIVATE CLOUD Rechtsanwaltskanzlei nutzt hochverfügbare<br />
Lösung, Seite 6<br />
» Presse Clippings, Seite 7<br />
» <strong>NEXUS</strong> / CURATOR Effektives Wissensmanagement, Seite 8<br />
» <strong>NEXUS</strong> / PATHOLOGIE Komplexer Workflow, Seite 10<br />
» <strong>NEXUS</strong> VOR ORT Termine <strong>2013</strong>, Seite 12<br />
<strong>NEXUS</strong><br />
NEWS<br />
<strong>2013</strong>
2 <strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong><br />
<strong>NEXUS</strong> - Im Echtbetrieb<br />
Gemeinsam mit unseren Kunden ist es uns gelungen, die Projekte<br />
termingerecht zu realisieren und die Vorteile einer modernen Software<br />
den Anwendern zu bringen. Somit arbeiten viele hundert Mitarbeiter der<br />
Kliniken und Praxen als neue User mit den <strong>NEXUS</strong>-Lösungen und werden<br />
in ihrer täglichen Arbeit durch <strong>NEXUS</strong> unterstützt. In den Echtbetrieb<br />
gingen in den vergangenen drei Monaten:<br />
+ Kantonsspital Uri, Altdorf (CH)<br />
+ Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim GmbH,<br />
Standort Ludwigsburg, Mühlacker, Bietigheim, Altdorf<br />
+ August Bier Klinik, Bad Malente<br />
+ EVK Rheinland, Köln und Bergisch Gladbach<br />
+ Justizvollzugskrankenhaus Berlin, Berlin<br />
+ Alterswohnheim an der Bünz, Dottikon (CH)<br />
+ Pfl egedienst Rolf Hansen, Düsseldorf<br />
+ AMEDES-Gruppe: Zytologisches Laboratorium Einbeck,<br />
Einbeck<br />
+ Aggertalklinik, Engelskirchen<br />
+ Impulse Pfl egedienst, Emsdetten<br />
+ Stiftung Sonnbühl, Ettiswil (CH)<br />
+ SeneCura Sozialzentrum, Frauenkirchen (A)<br />
+ Geriatrische Gesundheitszentren Graz, Graz (A)<br />
+ Seniorenhaus Maiengrün, Hägglingen (CH)<br />
+ SZ Laurentius, Haltern am See<br />
+ Tagespfl ege, Haltern am See<br />
+ Pathologie Hamburg West (Prof. Niendorf), Hamburg<br />
+ Asklepios Klinikum Hamburg Nord, Hamburg<br />
+ Vorwerker Diakonie , Lübeck<br />
+ Seniorenwohnheim, Maria Lankowitz (A)<br />
+ Klinikum Memmingen, Memmingen<br />
+ Kolping Österreich, Standorte Mistelbach, Poysdorf,<br />
Waidhofen (A)<br />
+ Bezirksalten- und Pfl egeheim Peuerbach, Peuerbach (A)<br />
+ Krankenhaus Ginsterhof, Rosengarten<br />
+ Salzburg Wagner GmbH, Salzburg (A)<br />
+ Herz-Jesu-Heim, Salzburg (A)<br />
+ Marthaheim, St. Gallen (CH)<br />
+ Stuttgart Diakonie, Stuttgart<br />
+ Spielhöfl er, Uetikon (CH)<br />
+ Pro8, Wegberg<br />
+ Haus Schönbrunn Caritas, Wien (A)<br />
+ Kolping Altenpfl ege Wien-Leopoldstadt GmbH, Wien (A)<br />
+ Harz-Klinikum, Wernigerode / Quedlinburg<br />
+ Alters- und Pfl egeheim „Altershaamet“, Wilchingen (CH)<br />
+ Sanavita <strong>AG</strong>, Windisch (CH)<br />
+ ThurVita, Will (CH)<br />
+ Alters- und Pfl egeresidenz Arkadia, Zürich (CH)
<strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong> / 3<br />
<strong>NEXUS</strong> / SPM<br />
Neue Lösung für OP und Sterilgutmanagement<br />
Mit der Software SPM und OPM unterstützt <strong>NEXUS</strong> zwei Bereiche in Kliniken, die<br />
kostenintensiv und hygienekritisch sind. Beides Kernthemen, die nicht nur aufgrund der<br />
aktuellen Hygienediskussionen im Fokus der Kliniken liegen. Die Transparenz und Effizienz in<br />
den Sterilbereichen OP und ZSVA (Zentrale Sterilgut Versorgungsabteilung) ist finanziell und<br />
qualitativ sehr wichtig.<br />
Die Sterilgutversorgung ist in Kliniken entscheidender Faktor für die<br />
Produktivität und damit die Effi zienz des OP-Bereichs oder gar des<br />
ganzen Hauses. Denn Scheren, Klemmen, Skalpelle und Hygienegeschirr<br />
werden in nahezu allen Abteilungen eines Krankenhauses verwendet.<br />
Stehen bei einer Operation den geplanten Ressourcen die notwendigen<br />
Instrumente und Gerätschaften nicht termingerecht und steril zur<br />
Verfügung, drohen Zeitverlust und damit unnötige Kosten. In puncto<br />
Hygiene ist eine entsprechende Dokumentation und Transparenz im<br />
Aufbereitungsprozess der Sterilgüter für Kliniken überlebensnotwendig.<br />
Fälle wie in Häusern in München und Bremen zeigen die Brisanz, die in<br />
diesem Thema steckt.<br />
Die <strong>NEXUS</strong>-Lösungen für den Sterilisierungsprozess und das<br />
OP-Management unterstützen und leiten das Personal bei der<br />
Bewältigung Ihrer Aufgaben. Ein detailliert vorgegebener Ablauf in<br />
<strong>NEXUS</strong> / SPM steuert dabei vollumfänglich den Reinigungs-Workflow<br />
in der ZSVA und dokumentiert qualitätsgerecht die Aufbereitung<br />
der Instrumente über die Software – auf Wunsch patientenbezogen.<br />
Die benutzten Instrumente werden mit Barcodes, Datamatrix,<br />
QR-Codes oder RFID-Transponder in den zugewiesenen Sieben aus dem<br />
OP-Bereich zur ZSVA geschickt. Die <strong>NEXUS</strong>-Software „empfängt“ die<br />
Siebe zur Primärwäsche in den Wäschern. Die einfach zu bedienende<br />
Dokumentationssoftware hält den Ablauf instrumentenbezogen fest und<br />
steuert die Tätigkeit am Packplatz nach der Erstwäsche.<br />
Die Anwender schätzen die detaillierte<br />
Prozessführung und die Bedienung per<br />
Touchscreen, die eine enorme Vereinfachung<br />
mit sich bringt.<br />
Nachdem die Siebe neu gepackt und über Barcode-Lesegeräte<br />
verifiziert in die Autoklaven gehen, wird der Sterilisationsvorgang<br />
über Schnittstellen in die <strong>NEXUS</strong>-Lösung übernommen. Somit stehen<br />
die Daten der Aufbereitung lückenlos nach jeder OP elektronisch zur<br />
Verfügung und die Instrumente können dem nächsten Patienten zugewiesen<br />
werden.<br />
<strong>NEXUS</strong> / SPM: Die Siebbestückung kann mit diversen<br />
Medien unterstützt werden.<br />
Die OP-Planungssteuerung über die <strong>NEXUS</strong>-Software gibt dem<br />
OP-Planer schnell einen Überblick über die Ressourcen, die<br />
ihm für den geplanten Eingriff zur Verfügung stehen und die<br />
benötigt werden. Automatisiert werden beispielsweise Räume,<br />
OP-Teams und Instrumente angefordert bzw. gebucht. Notfallbedingte<br />
Verschiebungen werden durch die integrierte Planung entsprechend<br />
nachgezogen – alle beteiligten Einheiten bleiben informiert. Während<br />
der OP kann eine Live-Dokumentation des Verlaufs erfolgen, wesentlich<br />
dabei ist die direkt erfasste Leistungserbringung<br />
und der Materialverbrauch der kostenträgerorientiert<br />
zugewiesen wird. Damit gewinnt die<br />
klinische Deckungsbeitragsrechnung an Realität<br />
und die Wirtschaftlichkeit einer OP wird über<br />
<strong>NEXUS</strong> / SPM mit der vorgeschriebenen Hygiene<br />
verknüpft. Das Klinikmanagement erhält die<br />
gewünschte wirtschaftliche und qualitative<br />
Transparenz, die eine ausgereifte<br />
Entscheidungsbasis für potenzielle Maßnahmen<br />
darstellt.<br />
<strong>NEXUS</strong> / SPM: Die Web-Oberfläche ist<br />
sehr nutzerorientiert und kann individuell<br />
angepasst werden.
4 <strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong><br />
<strong>NEXUS</strong> / MEDIKATION<br />
Integrierte Verordnung und höhere Patientensicherheit<br />
bei automatisierten Materialflüssen<br />
Die Landeskrankenhaus AöR (D) ist ein<br />
Behandlungszentrum für Psychiatrie, Psychotherapie,<br />
Psychosomatik und Neurologie<br />
mit mehr als 2.500 Betten in differenzierter<br />
Leistungsstruktur in der Trägerschaft des<br />
Landeskrankenhauses (AöR) Andernach. Die<br />
Medikation dient mit begleitender intensiver<br />
Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie<br />
der Optimierung des Genesungsprozesses im<br />
Behandlungsverlauf.<br />
Das Landeskrankenhaus Andernach hat bereits umgestellt. In Stationen<br />
mit sehr unterschiedlichem Verordnungsverhalten – in der Psychiatrie<br />
ganz anders als in den somatischen Abteilungen oder in der Geriatrie<br />
– hat der integrierte Verordnungsprozess die Anwender überzeugt.<br />
Mit der Integration eines Verblisterungssystems von HD MEDI in den<br />
Medikationsprozess der elektronischen Patientenakte <strong>NEXUS</strong> / KIS fi ndet<br />
eine erhebliche Entlastung des Personals auf den Stationen statt. Die<br />
konfektionierbare Routinemedikation wird ausnahmslos durch die<br />
Apotheke verblistert und nach mehrfacher Kontrolle zeitnah auf die<br />
Stationen geliefert.<br />
Die Verordnung von Medikamenten und die Kontrolle des Abgabeprozesses<br />
sind direkt in <strong>NEXUS</strong> / KIS aufrufbar. Umfassende Berechtigungen sorgen<br />
dafür, dass jede Berufsgruppe die nötigen Funktionen zur Verfügung hat<br />
und auch in Notfallsituationen oder im Nachtdienst adäquat reagieren<br />
und Medikamente zuverlässig dokumentieren kann. In der Kurve sind die<br />
Einzeldosen mit ihrem jeweiligen Status im Kontext anderer Parameter wie<br />
zum Beispiel Vitalwerte chronologisch und klar dargestellt.<br />
„<strong>NEXUS</strong> / MEDIKATION fördert die Prozess-Compliance.“<br />
Dr. Sanjiv Sarin, Leitender Apotheker<br />
Im Rahmen einer elektronischen Patientenakte hat eine integrierte<br />
Medikation viele Gesichter. Neben der allseits zitierten, besseren<br />
Lesbarkeit der Verordnungen und der bereits damit erzielbaren höheren<br />
Patientensicherheit gibt es weitere gute Gründe für eine Umstellung<br />
der Medikationsverordnung in ein elektronisches System. Die umfassende<br />
Arzneimitteltherapiesicherheitsprüfung ist eine davon. Die<br />
klare Dokumentation und Historisierung der gesamten medikamentösen<br />
Therapie in Listenform oder in der Kurve eine andere. Wertvolle Kennzahlen<br />
für die Betriebswirtschaft oder das Beschaffungswesen eine weitere.<br />
Mit der Zentralisierung des Bereitstellungsprozesses<br />
kommt ein zusätzlicher Aspekt ins<br />
Spiel, der neben wirtschaftlichen Aspekten<br />
auch die Patientensicherheit nochmals ganz<br />
wesentlich erhöht.<br />
Die Medikation ist einer der verantwortungsvollsten Prozesse bei der<br />
Behandlung der Patienten und nicht nur aus Sicherheitsaspekten sehr<br />
bedeutsam. Laufende Änderungen müssen zwischen den Berufsgruppen<br />
sofort kommuniziert werden, Verordnungen und Applikationsart müssen<br />
eindeutig sein. Dies erfordert eine intuitive Bedienbarkeit des Systems<br />
und eine leicht verständliche, eindeutige Oberfl äche. <strong>NEXUS</strong> bietet diese<br />
einheitliche Übersicht und stellt die Informationen gesamtheitlich dar.<br />
Die Richteliste in <strong>NEXUS</strong> / MEDIKATION<br />
Die gesamte Systemlandschaft verbinden<br />
Zeitnah nach der täglichen Visite mit den unmittelbar dokumentierten<br />
Verordnungsänderungen erfolgt die stationsbezogene Übertragung der<br />
zu verblisternden Dosen in die Steuerungssoftware des Automaten<br />
von HD MEDI. Dabei wird individuell festgelegt, für welchen Zeitraum<br />
Medikamententüten erstellt werden sollen.
<strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong> / 5<br />
Landeskrankenhaus (AöR),<br />
Andernach<br />
Der entstehende Aufwand lohnt sich. Die Zentralisierung entlastet die<br />
Stationen und sorgt für einen sicheren Abgabeprozess, der durch die<br />
fotooptische und vollautomatische Kontrolle der abgepackten Rationen<br />
auf Verordnungstreue plus Protokollierung in Bild und Text unterstützt<br />
wird. Die Fachexpertise des Apothekenpersonals und ein durchgängiges<br />
Vier-Augen-Prinzip bei der Befüllung der Maschinencontainer oder bei der<br />
Zuführung von Sondermedikamenten über einen Schubladenmechanismus<br />
in den Verblisterungsprozess ist viel sicherer als das herkömmliche<br />
Richten der Medikamente auf den Stationen, wo situationsbedingt<br />
oftmals nicht die nötigen Bedingungen für die Konzentration auf diesen<br />
verantwortungsvollen Vorgang gegeben sind.<br />
„Wir verschreiben Medikamente vollständig digital mit der<br />
<strong>NEXUS</strong>-Software. Die Arzneimittelsicherheit wird dadurch<br />
erhöht und die Prozess-Compliance gefördert.“<br />
Dr. Sanjiv Sarin, Leitender Apotheker<br />
Landeskrankenhaus (AöR), Andernach<br />
Nur noch wenige Medikamente müssen in geringen Mengen für den<br />
Notfall in Stationslagern bevorratet werden oder weil sie nicht verblistert<br />
werden können wie beispielsweise Salbentuben oder Medikamente, die<br />
dauerhaft gekühlt werden müssen.<br />
Im Stammdatenmanagement von <strong>NEXUS</strong> / KIS können die verblisterbaren<br />
Medikamente eindeutig gekennzeichnet werden, so dass über<br />
die Kommunikation mit der Medikamentenmanagementsoftware von<br />
HD MEDI sicher gestellt ist, dass auch nur verblisterbare Präparate in den<br />
Maschinenauftrag gelangen.<br />
Alle Verbrauchsdaten stehen dem betriebswirtschaftlichen Controlling zur<br />
Verfügung.<br />
Die Blistertüten enthalten alle Medikamente, die zur verordneten Uhrzeit<br />
abgegeben werden sollen. Mit allen relevanten Daten einschliesslich<br />
Einnahmehinweisen bedruckt ist eine Verwechslung nahezu ausgeschlossen.<br />
Medikamente, die nicht mit anderen Präparaten in Kontakt kommen<br />
dürfen und deshalb separat verpackt sind, wie Schmelztabletten oder<br />
bestimmte Zytostatika können ebenfalls verblistert werden.<br />
Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Stationen haben einen<br />
geringeren Vorratsbedarf und damit auch weniger Schwund durch<br />
verfallene Medikamente, die zu lange bevorratet wurden. Über ein kleines<br />
Lager ist leichter der Überblick zu behalten und das schnelle „Ausliehen“<br />
von Nachbarstationen, weil ein Medikament nicht rechtzeitig bestellt<br />
wurde, gehört der Vergangenheit an. Bereits schon nach kurzer Zeit<br />
hat das Pfl egepersonal das Vertrauen gewonnen, dass die Medikamente<br />
zuverlässig von der Apotheke geliefert werden und viel schneller den<br />
Patienten bereitgestellt werden können.<br />
Damit können ganz fl exibel auch Wochenenden<br />
und Feiertage überbrückt oder generell unterschiedliche<br />
Versorgungsperioden bedient<br />
werden. Für eine geriatrische Abteilung mit wenig<br />
Verordnungsänderungen kann gleich ein ganzer<br />
Wochenvorrat produziert werden, für Akutstationen<br />
mit täglichen Änderungen nur die Menge bis zum<br />
folgenden Nachmittag.<br />
Übersichtliche Darstellung der verordneten<br />
Medikamente mit der <strong>NEXUS</strong> / KURVE
6 <strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong><br />
IT-EXPERTS<br />
IT Know-How für Einrichtungen<br />
des Gesundheitswesens<br />
Moderne Medizin erfordert<br />
eine zuverlässige und leistungsfähige<br />
IT-Infrastruktur.<br />
Die Behandlung von Patienten<br />
geht mit der Bewegung von<br />
großen Datenmengen über<br />
komplexe Netzwerk- und<br />
Serverinfrastrukturen einher.<br />
Damit gewachsene Strukturen auch den steigenden Anforderungen des medizinischen<br />
Alltags standhalten, ist vielfältiges Expertenwissen gefragt.<br />
An diesem Punkt setzten die <strong>NEXUS</strong> IT Experten an: Wir stellen Ihnen unser<br />
Know-How über zuverlässige IT-Infrastruktur im Gesundheitswesen zur<br />
Verfügung. Wir helfen Ihre Organisation abzusichern, damit sie sich auf die<br />
Behandlung ihrer Patienten konzentrieren können.<br />
und Netzwerkinfrastruktur erreichen Sie den maximalen Anwendernutzen<br />
aus ihren Investitionen. Systemausfälle sind kostspielig und gefährden die<br />
Patientensicherheit.<br />
<strong>NEXUS</strong> bietet:<br />
+ Service und Dienstleistung<br />
+ Sicherheitslösungen<br />
+ Hardware-Konzepte<br />
Perfekt auf den Bedarf abgestimmte Hardware-Konzepte sparen Zeit, Geld<br />
und Nerven. Wir helfen Ihnen fachlich kompetent und unabhängig bei der<br />
Beschaffung zuverlässiger und bedarfsgerechter Hardwarelösungen. Unsere<br />
langjährige Zusammenarbeit mit den führenden Hardware-Herstellern ist ein<br />
deutlicher Vorteil für Sie.<br />
Wir unterstützten Sie bei Planung, Beschaffung, Installation und Betrieb Ihrer<br />
IT-Infrastruktur. Nur mit perfekt aufeinander abgestimmter Hardware, Software<br />
Rechtsanwaltskanzlei SCHRADE & PARTNER<br />
nutzt <strong>NEXUS</strong> / PRIVATE CLOUD<br />
Die Kanzlei SCHRADE & PARTNER hat sich für<br />
<strong>NEXUS</strong> / PRIVATE CLOUD entschieden und nutzt<br />
eine Vielzahl von Vorteilen, wie den ortsunabhängigen<br />
Einsatz der Softwareausstattung,<br />
hohe Sicherheit sowie optimale Flexibilität,<br />
Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit und somit<br />
beträchtliches Einsparpotenzial,.<br />
SCHRADE & PARTNER ist eine Rechtsanwaltskanzlei mit internationalen<br />
Partnerschaften, deren Beratungsschwerpunkt im Bereich des Wirtschaftsrecht<br />
liegt. Die technischen Anforderungen an eine Kanzlei mit Niederlassungen in<br />
Berlin, Villingen-Schwenningen, Singen, Freiburg, Konstanz, Tuttlingen und Lahr<br />
erfordern einen dynamischen, innovativen Partner in der IT mit Weitblick. So fi el<br />
die Entscheidung für die Zusammenarbeit auf <strong>NEXUS</strong>.<br />
Ziel war es, eine eigenständige, hochverfügbare Lösung zu wählen, bei der<br />
die Nutzer ihre Anwendungen von jedem Standort aus, egal ob von einem<br />
mobilen oder festen Arbeitsplatz aus, bedienen können. Aus dem<br />
Anforderungsprofi l von SCHRADE & PARTNER stellte sich die <strong>NEXUS</strong><br />
/ PRIVATE CLOUD als optimale Lösung für die zirka 60 Benutzer heraus.<br />
<strong>NEXUS</strong> / PRIVATE CLOUD erlaubt es, den Kanzleien ihre Organisation wie die<br />
Kanzleianwendungen, die Terminverwaltungen, den E-Mailverkehr, die Zugriffe<br />
auf Ordner und Laufwerke von jedem beliebigen Standort aus völlig gesichert<br />
zu kontrollieren.<br />
Die zentrale Datenhaltung und Administration befi ndet sich in einem<br />
redundant ausgelegten Rechenzentrum von <strong>NEXUS</strong> und erfüllt sämtliche<br />
Sicherheitsstandards, die SCHRADE & PARTNER seine volle wirtschaftliche<br />
Einsatzfähigkeit rund um die Uhr gewährleisten. Zukünftig können beispielsweise<br />
Verträge, Änderungen in Datensätzen, etc. direkt bei den Mandanten<br />
oder anderen Lokationen sicher, schnell und hochverfügbar bearbeitet werden.<br />
Die einzelnen Standorte wurden mittels MPLS Leitungen und somit nach dem<br />
höchsten Leistungs- und Sicherheitsstandard an das <strong>NEXUS</strong>-Rechenzentrum<br />
angebunden. Eine moderne Kanzlei benötigt vielfältige Optionen bei der<br />
Auswahl seiner Kommunikationsendgeräte respektive Arbeitsplätze.<br />
Durch den Einsatz von Tablet PCs und Smartphones fi el die Wahl bei der<br />
Clientsoftware-Lösung auf Citrix XenApp, um SCHRADE & PARTNER die<br />
vollständige Nutzung seiner Umgebung und Applikationen auf heterogenen<br />
Endgeräten zu gewähren.
<strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong> / 7<br />
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf<br />
bringt Pathologie-Lösung von<br />
<strong>NEXUS</strong> zum Einsatz<br />
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf<br />
(UKE) hat sich für die Pathologie-Lösung von<br />
<strong>NEXUS</strong> entschieden. Mit der Einführung von<br />
<strong>NEXUS</strong> / PATHOLOGIE setzt das UKE auf eine<br />
neue Software-Generation, die es erlaubt, die<br />
Arbeitsabläufe in der Pathologie nachhaltig zu<br />
vereinfachen.<br />
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) umfasst heute in 14 Zentren<br />
mehr als 80 interdisziplinär zusammenarbeitende Kliniken, Polikliniken und<br />
Institute. Mit über 1.400 Betten ist das UKE eines der größten Krankenhäuser<br />
in Hamburg. Jährlich nimmt der UKE-Konzern etwa 76.000 Patienten<br />
stationär auf. Hinzu kommen 257.000 ambulante Patienten sowie rund<br />
114.000 Notfälle, die von ca. 8.900 Beschäftigten gepfl egt werden.<br />
weiten Diktat-Management-System mit Schnittstellen zur Spracherkennung,<br />
den multifunktionalen Arbeitslisten, die das beleglose Arbeiten ermöglichen und<br />
den integrierten Dispatcher-Funktionen, die die Aufträge verteilen und somit die<br />
Arbeitsprozesse verkürzen.<br />
Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten <strong>NEXUS</strong> war, dass<br />
<strong>NEXUS</strong> / PATHOLOGIE ein IT-System der neuesten Generation mit einer<br />
modernen, ergonomischen Bedienoberfl äche ist und über eine selbsterklärende<br />
Benutzerführung verfügt. Nach umfangreichen HL7-Schnittstellenanpassungen<br />
und einer SAP-FI-Anbindung wird der elektronische Workfl ow vollständig unterstützt,<br />
so erfolgt z.B. der Befundversand via E-Mail oder LDT-Fax. Ein weiteres<br />
wichtiges Kriterium war die Anbindung von Kapsel- und Objektträgerdruckern<br />
sowie Laborautomaten, die problemlos in die IT-Lösung integriert wurden.<br />
Mit dem neuen Pathologie-Informationssystem werden 140 Anwender täglich<br />
durch effektivere Arbeitsabläufe unterstützt. Die Mitarbeiter der Pathologie<br />
verfügen damit über einen schnelleren Zugriff auf sämtliche Befunde und<br />
Daten. Sie profi tieren u.a. von vielfältigen Funktionen wie dem institut-<br />
«Mit <strong>NEXUS</strong> / PATHOLOGIE erhöhen wir unseren<br />
Automatisierungsgrad und wir können unsere individuellen<br />
Prozessanforderungen punktgenau abbilden.»<br />
Prof. Dr. Sauter,<br />
Institutsdirektor der Pathologie am UKE<br />
Kliniken des Zentralinstituts für seelische Gesundheit<br />
nutzen <strong>NEXUS</strong> QM-Software<br />
Die vier Kliniken des Zentralinstituts für<br />
Seelische Gesundheit in Mannheim haben<br />
sich für die QM-Software <strong>NEXUS</strong> / CURATOR<br />
entschieden. Ziel des wissenschaftlich<br />
anerkannten Zentrums moderner Psychiatrie<br />
ist es, mit der Qualitätsmanagement-Lösung<br />
die Qualitätsstandards auszubauen. Die<br />
<strong>NEXUS</strong>-Applikation ist dabei auch vor allem<br />
zentrales Informationsportal, das dezentraler<br />
gepflegt werden kann und die Mitarbeiter<br />
einbindet.<br />
Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim wurde 1975<br />
als Landesstiftung des öffentlichen Rechts errichtet. Als weltweit anerkanntes<br />
Zentrum moderner Psychiatrie erbringt das Zentralinstitut in Kooperation mit<br />
nationalen und internationalen Einrichtungen herausragende Leistungen in der<br />
Wissenschaft. Seine vier Kliniken mit 255 Betten, 52 tagesklinischen Plätzen<br />
und 1.070 Mitarbeitern gewährleisten die psychiatrische Versorgung im<br />
Raum Mannheim. Zum Ausbau der Qualitätsstandards, zur Verbesserung der<br />
Projektkoordination und als Intranet-Plattform hat sich die Geschäftsführung<br />
für <strong>NEXUS</strong> / CURATOR entschieden.<br />
Die webbasierte Wissensdatenbank von <strong>NEXUS</strong> ist ein zukunftsfähiges System,<br />
das die Klinikabläufe effektiver gestaltet und nicht nur durch die einfache und<br />
übersichtliche Dokumentenlenkung überzeugt, sondern auch durch Flexibilität<br />
und Erweiterbarkeit. Die einfache und strukturierte Dokumentenlenkung sorgt<br />
für Ordnung und Übersicht im QM-Handbuch und lässt Defi nitionsmöglichkeiten<br />
für die Workfl ow-Prozesse zu. Aufgrund der übersichtlichen Versionierung ist<br />
außerdem immer nachvollziehbar, welche Änderungen vorgenommen wurden.<br />
Die Softwarelösung wird zugleich als Intranet und für die Mitarbeiter des ZI<br />
genutzt.<br />
Ein zusätzlicher Vorteil der QM-Software ist das integrierte Projektmanagement-<br />
Modul, das auf einen Click abrufbar ist und eine effi ziente Planung<br />
und Dokumentation der Projekte des Hauses ermöglicht. Um eine gute<br />
Übersichtlichkeit der Projekte zu gewährleisten, verfügt das <strong>NEXUS</strong>-Tool über<br />
diverse Übersichtslisten, eine Dringlichkeits-Ampelfunktion, eine To-do-Liste<br />
sowie die Möglichkeit der Einfügung von Monats- und Abschlussberichten.<br />
Ein weiterer Bestandteil des <strong>NEXUS</strong> / CURATOR im Zentralinstitut für Seelische<br />
Gesundheit ist die Flowchartfunktionalität. In diesem Modul werden auf einfachste<br />
Art und Weise per drag & drop die notwendigen Shapes, Verbindungen<br />
und Ablaufdiagramme gezeichnet inkl. der Möglichkeit zu anderen Dokumenten<br />
in den einzelnen Teilschritten zu verlinken.
8 <strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong><br />
<strong>NEXUS</strong> / CURATOR<br />
Effektives Wissensmanagement<br />
Knapp 300 Bewohner wohnen in den<br />
Einrichtungen St. Marienhaus und<br />
Wohnheim St. Johann des Marienhaus<br />
St. Johann e. V. in Freiburg. Zur vollumfänglichen<br />
Dokumentation und Organisation des<br />
Qualitätsmanagements innerhalb des Altenund<br />
Pflegeheims kommt <strong>NEXUS</strong> / CURATOR<br />
als QM-Lösung zum Einsatz. Die Software<br />
fungiert dabei als Wissensdatenbank, die sämtliche<br />
Dokumente – vom Gebäudemanagement,<br />
über Dienstanweisungen bis hin zu Pflegestandards<br />
– beinhaltet und für jeden Mitarbeiter<br />
schnell und einfach zugänglich macht.<br />
Das über Jahre gesammelte Wissen der Mitarbeiter des Marienhauses<br />
befi ndet sich in der webbasierten Wissensdatenbank <strong>NEXUS</strong> / CURATOR.<br />
Ob Ernährungsanweisungen, Wundmanagement oder das in jedem Schritt<br />
zu dokumentierende Einzugsmanagement eines neuen Bewohners – die<br />
Dokumente sind für alle Mitarbeiter zugänglich und über Filtermöglichleiten<br />
sowie Stichwortsuche in der Wissensdatenbank zu fi nden. „Ein ausschlaggebendes<br />
Kriterium in der Entscheidung für <strong>NEXUS</strong> / CURATOR war auch die<br />
Bedienerfreundlichkeit“, betont Georg Boller, der Qualitätsmanagement-<br />
Beauftragte des Marienhaus St. Johann e.V. „Die Oberfl äche ist intuitiv<br />
bedienbar, was die Akzeptanz der Lösung unter den Mitarbeitern sehr<br />
vereinfacht.“<br />
„Ein ausschlaggebendes Kriterium in<br />
der Entscheidung für <strong>NEXUS</strong> /CURATOR<br />
war auch die Bedienerfreundlichkeit.“<br />
Georg Boller, QM-Beauftragter im<br />
Marienhaus St. Johann e. V. Freiburg<br />
Wird die Qualitätsmanagement-Lösung<br />
der <strong>NEXUS</strong> <strong>AG</strong> bislang hauptsächlich in<br />
Krankenhäusern und Kliniken eingesetzt,<br />
beweist das Marienhaus St. Johann e.V., dass <strong>NEXUS</strong> / CURATOR auch<br />
den Arbeitsalltag in Pfl egeeinrichtungen erleichtert. „Es ist schon ein<br />
großer Unterschied, ob ich nach einem Dokument in unzähligen Ordnern<br />
und Dateien forschen muss, oder es mit einer einfachen Suche auf<br />
meinen Bildschirm holen kann“, sagt Wilfried Pertschy, stellvertretender<br />
Vorsitzender des Marienhaus St. Johann e.V. „Wir haben zwar kein<br />
„papierloses“ Büro, aber auf jeden Fall schon mal ein „papierarmes“.<br />
Natürlich habe man andere Schwerpunkte in einem Pfl egeheim als in<br />
einer Klinik, betont der QM-Beauftragte Boller. So entfällt der gesamte<br />
ärztliche Bereich, „aber dafür müssen hier andere Verfahren festgeschrieben<br />
und im Sinne der Qualitätssicherung überwacht werden. Bei uns dreht<br />
sich hier viel um die Beschäftigung und die Ansprache der Bewohner.<br />
Dafür gibt es schriftlich festgehaltene und über <strong>NEXUS</strong> / CURATOR stets<br />
abrufbare Umgangsempfehlungen.“<br />
„Die Sicherung des Wissens und der Erfahrung<br />
unserer langjährigen Mitarbeiter erleichtert nicht<br />
nur die Einarbeitung neuer Mitarbeiter, sondern ist<br />
zugleich auch unsere Existenzsicherung“, betont<br />
der stellvertretende Vorsitzende Wilfried Pertschy.<br />
Ein Wissenspotential, das mit <strong>NEXUS</strong> / CURATOR<br />
einheitlich dokumentiert und für jeden Mitarbeiter<br />
der Einrichtung jederzeit verfügbar ist. Die<br />
Verantwortlichkeiten, Administrations- sowie<br />
Autorenrechte sind in <strong>NEXUS</strong> / CURATOR individuell<br />
auf die jeweiligen Ansprüche des Hauses<br />
konfi gurierbar, automatisch versendete Leseanfragen<br />
garantieren, dass zugewiesene Aufgaben auch<br />
tatsächlich wahrgenommen und bestätigt werden.
<strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong> / 9<br />
Marienhaus St. Johann e.V.,<br />
Freiburg<br />
Nicht nur einzelne Dokumente auch komplexe Verfahren sind als Workfl ow<br />
in der Wissensdatenbank hinterlegt, wie Wilfried Pertschy anhand des<br />
Einzugsmanagements erläutert: „Kommt ein neuer Bewohner zu uns,<br />
so ist eine Vielzahl administrativer Vorgänge abzuarbeiten.“ Es muss in<br />
Apothekenauftrag eingeholt, der Hausarzt benachrichtigt, Diätpläne an die<br />
Küche weitergeleitet oder aktuelle Informationen über den einziehenden<br />
Bewohner an die Mitarbeiter weitergegeben werden. „All das können<br />
wir mit der Lösung von <strong>NEXUS</strong> weitgehend standardisiert abwickeln,<br />
womit wir auch stets das gleiche hohe Niveau bei der Betreuung unserer<br />
Bewohner von Anfang an garantieren und für das Qualitätsmanagement<br />
dokumentieren können.“<br />
Ob in Klinik oder Pfl egeeinrichtung – jedes Haus lebt von seinem<br />
gesammelten Wissen. Einem Wissen, „das in manchen Einrichtungen<br />
immer noch als unüberschaubarer Papierberg einfach brach liegt und<br />
verstaubt“, macht Clas Clasen, Softwareentwickler der <strong>NEXUS</strong> / CURATOR<br />
Wissensdatenbank, deutlich.<br />
Doch nicht nur die alltäglichen Arbeitsabläufe können mit<br />
<strong>NEXUS</strong> / CURATOR IT-gestützt organisiert und strukturiert werden, auch<br />
bei eher außergewöhnlichen Vorkommnissen hilft die Wissensdatenbank.<br />
„Keime kommen höchst selten vor“, so QM-Beauftragter Georg Boller,<br />
„aber es gibt sie.“ Das Wissen um den in dieser Situation erforderlichen<br />
Umgang mit dem Bewohner, Sicherheitsmaßnahmen und Vorkehrungen<br />
gegen eine weitere Keimverschleppung hat beispielsweise eine<br />
Berufsanfängerin noch nicht.<br />
Zusatzmodule:<br />
Vertrags- und Risikomanagement<br />
Als Zusatzanwendung in <strong>NEXUS</strong> / CURATOR hat sich die Leitung des<br />
Marienhaus St. Johann e. V. u.a. für das Vertragsmanagement entschieden.<br />
Darin ist eine gezielte Suche nach Vertragsinhalten oder -typen ebenso<br />
möglich wie eine zuverlässige automatisierte Wiedervorlage. Startet<br />
Georg Boller morgens seinen PC im Marienhaus, öffnet sich automatisch<br />
ein Fenster, in dem er bspw. an auslaufende Verträge oder anstehende<br />
Wartungsarbeiten erinnert wird.<br />
Neue Verträge können mittels eines Prozessworkfl ows erst zur Sichtung<br />
vorgeschlagen und dann von einer übergeordneten Person genehmigt<br />
oder abgelehnt werden. „Es gibt in so einem Haus eine Unmenge an<br />
Verträgen – so kann ich sicher sein, dass keine Frist unbemerkt verstreicht“,<br />
so Boller.<br />
Künftig wird das Freiburger St. Johann e.V. auch das Modul<br />
Risikomanagement einsetzen. IT-gestützt werden so mögliche Risiken<br />
transparent und damit beherrschbar innerhalb eines Altenheim-Alltags.<br />
Hierbei werden mögliche Risiken aufgelistet, bewertet und einem standardisierten<br />
Maßnahmenkatalog zugeordnet.<br />
Verträge und Risiken<br />
übersichtlich und fristgerecht
10 <strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong><br />
<strong>NEXUS</strong> / PATHOLOGIE<br />
unterstützt den komplexen Workflow der<br />
Gemeinschaftspraxis Starnberg<br />
Jährlich werden rund 75.000 histologische<br />
und 30.000 zytologische<br />
Gewebeproben unter den Mikroskopen<br />
der Gemeinschaftspraxis Pathologie<br />
Starnberg begutachtet und bewertet.<br />
Unterstützt werden die sechs Ärzte und<br />
ihre mehr als 40 Mitarbeiter von der speziell<br />
für die Pathologie entwickelten Software<br />
<strong>NEXUS</strong> / PATHOLOGIE.<br />
Vom Auftragseingang über den Zuschnitt im Labor, die Befundung<br />
bis hin zur Abrechnung bildet <strong>NEXUS</strong> / PATHOLOGIE den gesamten<br />
Workfl ow der pathologischen Praxis EDV-seitig ab. Schnelle<br />
Fallerfassung und an jedem Arbeitsplatz abrufbare Falldaten<br />
Nach der Altdatenübernahme vom vorherigen System in<br />
<strong>NEXUS</strong> / PATHOLOGIE unterstützte die neue IT-Lösung zunächst die<br />
Pathologie. Rund ein halbes Jahr später wurde auch der zytologische<br />
Bereich der Starnberger Praxis auf die neue .NET-Technologie basierende<br />
Software umgestellt.<br />
Die Barcode-Erkennung<br />
sowie der Befundversand, direkt aus dem PC heraus, per Fax oder<br />
verschlüsselter Mail, erleichtern den Arbeitsalltag. Die 1- bzw.<br />
2-D-Barcoderfassung minimieren mögliche Fehlerquellen.<br />
„Bei unserer Suche nach einem neuen IT-System für<br />
unsere Praxis haben wir dann festgestellt, dass ein Großteil<br />
der Pathologen im Großraum München die <strong>NEXUS</strong>-Lösung im<br />
Einsatz haben und damit sehr zufrieden sind.“<br />
Dr. Michael Lohner<br />
Das alte System hatte den Anforderungen des Ärzteteams rund um Dr.<br />
Michael Lohner nicht mehr genügt. „Das neue System sollte uns deutlich<br />
mehr im täglichen Arbeitsablauf unterstützen und den Prozess ökonomischer<br />
gestalten.“<br />
Heute werden die Aufträge, die mit den Gewebe- oder<br />
Flüssigkeitsproben von Krankenhäusern oder Praxen zu Dr. Michael<br />
Lohner eingesandt werden, direkt zum jeweiligen Fall abgelegt. Der<br />
Untersuchungsauftrag wird eingescannt und ist somit jederzeit<br />
wieder auffi nd- und abrufbar, zeitaufwändiges Herumsuchen entfällt. Die<br />
Fallnummer, die für eine zweifelsfreie Zuordnung von Probe und Patient<br />
sorgt, ist verschlüsselt mit einem Barcode auf dem Auftrag aufgeklebt.<br />
„Vorher hab ich jedes Mal eine lange Zahlenreihe eintippen müssen, um<br />
den Fall, den ich gerade untersuche, abrufen zu können“, erinnert sich<br />
Lohner. Jetzt hält der Pathologe lediglich den Barcode-Aufkleber unter<br />
den an seinen PC angeschlossenen Barcode-Leser und sofort erscheint<br />
die Akte des jeweiligen Patienten samt Voruntersuchungsberichten auf<br />
dem Bildschirm.<br />
„Einige Zuweiser statten die Aufträge mittlerweile sogar mit 2-D-Barcodes<br />
aus: So ist nicht nur die Fallnummer maschinell lesbar, sondern auch die<br />
gesamten Patienten- und Kassendaten“, so Lohner.<br />
Die elektronische Archivierung und das fallbezogene Ablegen von<br />
Dokumenten waren ebenso wie die Möglichkeit des digitalen Diktats<br />
zwingende Voraussetzung für die EDV-Neuanschaffung.
<strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong> / 11<br />
„Eine enorme Arbeitserleichterung.“ Und nicht nur beim Auftragseingang,<br />
auch beim Zuschnitt im Labor kann der Barcode eingelesen und somit<br />
sämtliche Informationen samt Vorbefunden abgerufen werden. Zudem<br />
werden in <strong>NEXUS</strong> / PATHOLOGIE auch die Abrechnungsdaten direkt zum<br />
Fall wahlweise durch Arzt oder Sekretärin eingegeben und hinterlegt, was<br />
die Rechnungsstellung nahezu automatisiert.<br />
Das elektronische Diktat<br />
Einen ebenfalls großen Vorteil der modernen IT-Lösung sieht das Team<br />
der Starnberger Praxis in der Möglichkeit des digitalen Diktierens. Die<br />
Diktataufnahme erfolgt über den PC-Arbeitsplatz.<br />
„Früher musste ich das Diktat auf Band aufnehmen, dieses Band dann zur<br />
Schreibkraft bringen und diese musste sich dann wieder samt Band und<br />
Abschrift auf die Suche nach mir machen“, erläutert Dr. Michael Lohner<br />
das frühere, zeitaufwändige und unpraktische Prozedere. „Sehr ökonomisch“<br />
gestaltet sich dagegen nun dieser Arbeitsabschnitt des digitalen<br />
Diktats.<br />
Während des gesamten Prozesses, den die pathologischen bzw.<br />
zytologischen Proben in dem Institut durchlaufen, protokolliert<br />
<strong>NEXUS</strong> / PATHOLOGIE jeden Zugriff auf die Falldaten: „So ist genau zuzuordnen,<br />
wer den Fall aufgenommen, wer den Zuschnitt bearbeitet und wer<br />
den Befund geschrieben hat“, so Lohner.<br />
„Viel schneller und mit einer deutlich geringeren Fehlerquote“,<br />
urteilt der Starnberger Pathologe. „Der Laborauftrag<br />
und der Untersuchungsauftrag vom Einweiser sind<br />
eigentlich die einzigen Papiere, die wir noch in die Hände<br />
bekommen – ansonsten arbeiten wir hier mittlerweile völlig<br />
papierlos.“<br />
Dr. Michael Lohner Gesellschafter der Pathologie Starnberg<br />
Zudem kann bei jedem Zuweiser die erwünschte Versandart hinterlegt<br />
werden und der Befund erreicht den Arzt oder die Praxis so auf dem gewünschten<br />
Wege - per Fax, Brief oder verschlüsselter E-Mail.<br />
Papierlose Tumorkonferenz: Tumordokumentation und Fallbesprechung via Tablet-PC<br />
Die Diktate werden aufgenommen und auf dem Server hinterlegt,<br />
dort sind sie sofort von den Schreibkräften abrufbar. Zudem erlaubt<br />
<strong>NEXUS</strong> / PATHOLOGIE auch, dem jeweiligen Befund eine Priorität zuzuweisen,<br />
so dass die Mitarbeiter der Pathologie die Diktate gemäß der<br />
Wichtigkeit und nicht des chronologischen Eingangs bearbeiten. Auf dem<br />
Bildschirm der Ärzte ist nach den individuellen Wünschen der Praxis<br />
ein eigenes Diktatfenster integriert. Hier sieht Dr. Lohner den aktuellen<br />
Bearbeitungszustand seines Diktats.<br />
Wurde der Befund von der Schreibkraft erstellt, erscheint bei Dr. Lohner in<br />
der Diktatliste der Hinweis „Wartet auf Freigabe“. Aus dem System heraus<br />
verwalten die Ärzte somit die elektronische Befundfreigabe oder leiten den<br />
Fall – bei schwerwiegenden, komplexen Befunden – an einen Kollegen zur<br />
Zweitbefundung weiter.<br />
Die Zukunft: Kasseten- /<br />
Objektträger-Drucker<br />
Die Gemeinschaftspraxis in Starnberg erwägt die optionale Anbindung<br />
von Kapselträgerdruckern. Dabei werden die Kapseln, die die in Paraffi n<br />
gegossenen und zugeschnittenen Gewebeproben enthalten, direkt aus<br />
dem System heraus nummeriert und mit der Fallnummer versehen. Mit<br />
dem Einsatz von Kassetten- und Objektträger-Drucker wird eine absolut<br />
fehlerfreie Zuordnung ermöglicht und bei über 100.000 Proben im Jahr<br />
eine deutliche Zeitersparnis erreicht.<br />
„Natürlich ist die Einführung einer neuen Software immer ein großer<br />
Kraftakt für das gesamte Team und es dauert auch eine Weile, bis sich alle<br />
an die Neuerungen gewöhnt haben“, sagt Dr. Michael Lohner. Doch mittlerweile<br />
laufe das System im Institut reibungslos, der gesamte Arbeitsablauf<br />
sei deutlich ökonomischer „und jetzt denken wir darüber nach, händische<br />
Schritte, wie bspw. die Beschriftung der Kapseln, weiter zu automatisieren“,<br />
so Dr. Michael Lohner.
12 <strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong><br />
<strong>NEXUS</strong><br />
Termine <strong>2013</strong><br />
18. – 20. Januar <strong>2013</strong><br />
Bamberger Morphologietage, Bamberg<br />
09. – 11. April <strong>2013</strong><br />
conhIT, Berlin<br />
09. – 11. April <strong>2013</strong><br />
Altenpfl ege, Nürnberg<br />
28. – 30. Mai <strong>2013</strong><br />
Journées Nationales Stérilisation, Marseille (F)<br />
09. – 12. Mai <strong>2013</strong><br />
HIT, Paris (F)<br />
09. – 12. Mai <strong>2013</strong><br />
Jahrestagung der Gesellschaft für Radioonkologie, Berlin<br />
23. – 26. Mai <strong>2013</strong><br />
Jahrestagung der Gesellschaft für Pathologie, Heidelberg<br />
29. – 01. Juni <strong>2013</strong><br />
Deutscher Röntgenkongress, Hamburg<br />
13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>NEXUS</strong>-Release- und Informationsveranstaltung, Nottwil CH)<br />
19. – 20. Oktober <strong>2013</strong><br />
KTQ-Forum, Berlin<br />
30. – 01. November <strong>2013</strong><br />
IFAS Romandie, Lausanne (CH)<br />
20. – 23. November <strong>2013</strong><br />
MEDICA, Düsseldorf<br />
Wichtige Infos im Überblick:<br />
Ihre Ansprechpartner bei der <strong>NEXUS</strong> <strong>AG</strong>:<br />
Vertrieb: Frank Schneider, vertrieb@nexus-ag.de<br />
Healthcare Software Service:<br />
KIS: servicedesk@nexus-ag.de<br />
DIS: support.dis@nexus-ag.de<br />
QM: support.qm@nexus-ag.de<br />
Healthcare IT-Service: callentry.it@nexus-it.de<br />
Markting: Patricia Lehmann, marketing@nexus-ag.de<br />
Bei Support Fragen:<br />
Tel. 01803 306 171 (0,09 €/Min.)<br />
Allgemeine Infos zum Unternehmen:<br />
info@nexus-ag.de<br />
Internetauftritt:<br />
www.nexus-ag.de<br />
<strong>NEXUS</strong> <strong>AG</strong>, Auf der Steig 6, D-78052 Villingen-Schwenningen<br />
Tel. +49 (0)7721 8482 -0, Fax +49 (0)7721 8482-888