Präparateverzeichnis - acis Arzneimittel

Pflichtangaben
Pflichtangaben
Gelegentl.: Kopfschmerzen, Ödeme, Gewichtszunahme, Synkopen. Sehr selt.: Schwere
Überempfindlichkeitsreakt. (anaphylaktoide Reakt.). Hernienbildung. Nebenwirkungen,
die nicht in gesichertem kausalen Zusammenhang stehen: Fieber, Bauchschmerzen,
Nacken-, Rücken-, Schulterschmerzen, Gefäßerweiterung, Arrhythmie, Mundtrockenheit,
Dyspepsie, Blähungen, Gicht, Arthralgie, Arthritis, Gelenkbeschw., Muskelschmerzen,
Parästhesien, Ängstlichkeit, Depression, Schlaflosigkeit, Bronchitis, grippeähnl.
Symptome, Pharyngitis, Sinusitis, Erkältungszeichen, Exanthem, Husten, Schwitzen,
Konjunktivitis, Tinnitus, Impotenz, häufiger Harndrang, Blaseninfekt., Harninkontinenz.
Hämodilution. Warnhinweise: Enthält Lactose. Verschreibungspflichtig. Stand:
09/2011. acis Arzneimittel GmbH, 82031 Grünwald.
Topiramat acis ® 50 mg/100 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Topiramat. Zusammensetzung: 1 Filmtbl. enth. 50 mg/100 mg Topiramat.
Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, mikrokrist. Cellulose, Maisstärke, Crospovidon,
hochdisp. Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, basisches Butylmethacrylat-Copolymer,
Titandioxid, Talkum, Stearinsäure, Natriumdodecylsulfat. 50 mg/100 mg zusätzl.:
Eisen(III)-hydroxid-oxid x H 2
O. Anwendungsgebiete: Monother. bei Erw., Jugendl.
u. Kindern > 6 J. mit fokalen Krampfanfällen mit od. ohne sekundär generalisierten
Anfällen u. primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen. Zusatzther. bei Kindern
> 2 J., Jugendl. u. Erw. mit fokalen Anfällen mit od. ohne sekundärer Generalisierung
od. primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen u. zur Behandl. von Anfällen,
die mit dem Lennox-Gastaut Syndrom assoziiert sind. Bei Erw. Prophylaxe von
Migräne-Kopfschmerzen nach sorgfält. Abwägung mögl. alternativer Behandlungsmethoden.
Topiramat ist nicht vorgesehen für die Akutbehandlung. Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit. geg. einen Bestandteil, Prophylaxe von Migräne-Kopfschmerzen
in d. Schwangerschaft od. bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine wirksame Verhütungsmethode
anw., Schwangerschaft bei Epilepsie: nach vollständiger Aufklärung
über Risiken unbehandelter Epilepsie für Schwangerschaft u. das potentielle Risiko d.
AMs für den Foetus kann das AM verschrieben werden, Stillzeit. Nebenwirkungen:
Untersuchungen: Sehr häufig: Gewichtsabnahme. Häufig: Gewichtszunahme. Gelegentl.:
Kristalle im Urin, anomaler Zehen-Fersen-Gehtest, verminderte Zahl weißer
Blutzellen. Selt.: verminderte Bicarbonatwerte im Serum. Herzerkrank.: Gelegentl.: Bradykardie,
Sinusbradykardie, Palpitationen. Erkrank. d. Blutes u. Lymphsystems:H ä u fi g :
Anämie. Gelegentl.: Leukopenie, Thrombozytopenie, Lymphadenopathie, Eosinophilie.
Selt.: Neutropenie. Erkrank. d. Nervensystems: Sehr häufig: Parästhesie, Somnolenz,
Schwindel. Häufig: Aufmerksamkeitsstör., Gedächtnisstörung. Amnesie, kognitive
Stör., Beeinträchtigung d. geistigen Leistungsfähigkeit, eingeschränkte psychomotor.
Fähigkeiten, Konvulsion, anomale Koordination, Tremor, Lethargie, Hypästhesie,
Nystagmus, Dysgeusie, Gleichgewichtsstör., Dysarthrie, Intentionstremor, Sedierung.
Gelegentl.: Bewusstseinseinschränkung, Grand mal Anfall, Gesichtsfeldausfall, komplex
fokale Anfälle, Sprachstör., psychomotor. Hyperaktivität, Synkope, sensorische
Stör., Sabbern, Hypersomnie, Aphasie, repetitive Sprache, Hypokinesie, Dyskinesie,
Haltungsschwindel, schlechte Schlafqualität, brennendes Gefühl, Verlust d. Empfindungsvermögens,
verändertes Geruchsempfinden, zerebellares Syndrom, Dysästhesie,
Hypogeusie, Stupor, Ungeschicklichkeit, Aura, Ageusie, Schreibstör., Dysphasie, periph.
Neuropathie, Präsynkope, Dystonie, Formicatio. Selt.: Apraxie, Stör. d. zirkadianen
Schlafrhythmus, Hyperästhesie, verminderter Geruchssinn, Verlust d. Geruchssinns,
essentieller Tremor, Akinesie, Nichtansprechen auf Reize. Augenerkrank.: H ä u fi g :
Verschwommensehen, Diplopie, Sehstörung. Gelegentl.: verminderte Sehschärfe,
Skotom, Myopie, Fremdkörpergefühl im Auge, trockenes Auge, Photophobie, Blepharospasmus,
erhöhter Tränenfluss, Photopsie, Mydriasis, Presbyopie. Selt.: unilaterale
Blindheit, transiente Blindheit, Glaukom, Akkommodationsstör., veränderte visuelle
Tiefenwahrnehmung, Flimmerskotom, Augenlidödem, Nachtblindheit, Amblyopie. Nicht
bekannt: Engwinkelglaukom, Makulopathie, Stör. d. Augenbewegung. Erkrank. d. Ohrs
u. Labyrinths: Häufig: Vertigo, Tinnitus, Ohrenschmerzen. Gelegentl. Taubheit, unilaterale
Taubheit, neurosensor. Taubheit, Ohrenbeschwerden, eingeschränktes Hören.
Erkrank. d. Atemwege, d. Brustraums u. Mediastinums: Häufig: Dyspnoe, Epistaxis,
verstopfte Nase, Rhinorrhoe. Gelegentl.: Belastungsdyspnoe, paranasale Sinushypersekretion,
Dysphonie. Erkrank. d. GIT: Sehr häufig: Nausea, Diarrhoe. Häufig: Erbrechen,
Obstipation, Oberbauchschmerz, Dyspepsie, abdominaler Schmerz, Mundtrockenheit,
Magenbeschwerden, orale Parästhesie, Gastritis, abdominale Beschwerden. Gelegentl.:
Pankreatitis, Flatulenz, gastroösophageale Refluxkrankheit, Unterbauchschmerz, orale
Hypästhesie, Zahnfleischbluten, geblähter Bauch, epigastr. Beschwerden, schmerzhafte
Bauchspannung, vermehrter Speichelfluss, oraler Schmerz, Mundgeruch, Glossodynie.
Erkrank. d. Nieren u. Harnwege: Häufig: Nephrolithiasis, Pollakisurie, Dysurie. Gelegentl.:
Harnstein, Harninkontinenz, Hämaturie, Inkontinenz, Harndrang, Nierenkolik,
Nierenschmerz. Selt.: Harnleiterstein, renale tubuläre Azidose. Erkrank. d. Haut u.
d. Unterhautzellgewebes: Häufig: Alopezie, Hautausschlag, Pruritus. Gelegentl.:
Anhidrose, faziale Hypästhesie, Urtikaria, Erythem, generalisierter Pruritus, makulärer
Hautausschlag, Hautverfärbung, allerg. Dermatitis, Gesichtsschwellung. Selt.: SJS,
Erythema multiforme, anomaler Hautgeruch, periorbitales Ödem, lokalisierte Urtikaria.
Nicht bekannt: tox. epidermale Nekrolyse. Skelettmuskulatur-, Bindegewebsu.
Knochenerkrank.: Häufig: Arthralgie, Muskelspasmen, Myalgie, Muskelzittern,
Muskelschwäche, muskuloskelettaler Brustschmerz. Gelegentl.: Gelenkschwellung,
muskuloskelettale Steifheit, Flankenschmerz, Muskelschwäche. Selt.: Beschwerden in
den Extremitäten. Stoffwechsel- u. Ernährungsstör.: Häufig: Anorexie, verminderter
Appetit. Gelegentl.: metabol. Azidose, Hypokaliämie, erhöhter Appetit, Polydipsie. Selt.:
hyperchlorämische Azidose. Infekt., parasitäre Erkrank.: Sehr häufig: Nasopharyngitis.
Gefäßerkrank.: Gelegentl.: Hypotension, orthostat. Hypotension, Flush, Hitzewallungen.
Selt.: Raynaud-Phänomen. Allg. Erkrank., Beschw. am Verabreichungsort:
Sehr häufig: Fatigue. Häufig: Pyrexie, Asthenie, Gereiztheit, Gangstör., anomales
Gefühl, Malaise. Gelegentl.: Hyperthermie, Durst, Influenza-ähnliche Krankheit,
Trägheit, periph. Kälte, Gefühl d. Trunkenheit, nervöses Gefühl. Selt.: Gesichtsödem,
Kalzinose. Soziale Umstände: Gelegentl.: Lernschwäche. Erkrank. d. Immunsystems:
Häufig: Hypersensitivität. Nicht bekannt: allerg. Ödem, konjunktivales Ödem. Erkrank.
d. Geschlechtsorgane u. Brustdrüse: Gelegentl.: erektile Dysfunktion, sex. Dysfunktion.
Psychiatr. Erkrank.: Sehr häufig: Depression. Häufig: Bradyphrenie, Insomnie,
Beeinträchtigung d. sprachl. Ausdrucksvermögens, Angst, Verwirrtheit, Desorientierung,
Aggression, veränderte Stimmung, Agitiertheit, Stimmungsschwankungen,
depressive Stimmung, Wut, anomales Verhalten. Gelegentl.: Suizidgedanken, Suizidversuch,
Halluzination, psychot. Störung, akust. Halluzination, visuelle Halluzination,
Apathie, Verlust d. Spontansprache, Schlafstör., Affektlabilität, verminderte Libido,
Ruhelosigkeit, Weinen, Dysphemie, euphorische Stimmung, Paranoia, Perseveration,
Panikattacken, Traurigkeit, Leseschwäche, Einschlafstör., Affektverflachung, anomales
Denken, Verlust d. Libido, Teilnahmslosigkeit, Durchschlafstör., Ablenkbarkeit, frühes
morgendl. Erwachen, Panikreaktion, gehobene Stimmung. Selt.: Manie, Anorgasmie,
Panikstör., Beeinträchtigung d. sex. Empfindens, Gefühl von Hoffnungslosigkeit,
anomaler Orgasmus, Hypomanie, vermindertes Orgasmusempfinden. Warnhinweise:
Enthält Lactose. Verschreibungspflichtig. Stand: 02/2013. acis Arzneimittel GmbH,
82031 Grünwald.
Tramadol acis ® Tropfen
Wirkstoff: Tramadolhydrochlorid. Zusammensetzung: 1 ml Lsg. (40 Tropf.) enth.
100 mg Tramadolhydrochlorid. Sonst. Bestandt.: Ethanol (96 %), Kaliumsorbat, Propylenglycol,
Sucrose, Polysorbat 80, Pfefferminzöl, ger. Wasser. Anwendungsgebiete:
Mäßig starke bis starke Schmerzen. Gegenanzeigen: Überempfindlichk. geg. Tramadol
od. Hilfsstoff, akute Alkohol-, Schlafmittel-, Analgetika- od. Psychopharmakavergift.,
Pat., die MAO-Hemmer erhalten od. innerhalb d. letzten 14 Tage angew. haben,
Epilepsie, die durch die Behandl. nicht ausreichend kontrolliert werden kann, nicht
zur Drogensubstitution anw., Kinder