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Präparateverzeichnis - acis Arzneimittel

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Pflichtangaben<br />

Pflichtangaben<br />

Helicobacter pylori bei Patienten mit Helicobacter-pylori-assoziierten peptischen<br />

Ulzera. Gegenanzeigen: Überempfindlichk. geg. Omeprazol od. sonst. Bestandteil,<br />

Kombinationstherapie mit Clarithromycin bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion,<br />

Atazanavir, Schwangerschaft/Stillzeit: sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung.<br />

Nebenwirkungen: Erkrank. d. Blutes u. Lymphsystems: Selt.: Hypochrome, mikrozytäre<br />

Anämie bei Kindern. Sehr selt.: Veränderungen d. Blutbilds, reversible Thrombozytopenie,<br />

Leukopenie, Panzytopenie, Agranulozytose. Erkrank. d. Immunsystems:<br />

Sehr selt.: Urtikaria, erhöhte Körpertemperatur, Angioödem, Bronchokonstriktion,<br />

anaphylaktischer Schock, allergische Vaskulitis, Fieber. Stoffwechsel- u. Ernährungsstör.:<br />

Nicht bekannt: Hypomagnesiämie. Stoffwechsel- u. Ernährungsstör.: Nicht<br />

bekannt: Hypomagnesiämie. Erkrank. d. Nervensystems: Häufig: Somnolenz, Insomnie,<br />

Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit. Selt.: Parästhesien, leichte Benommenheit,<br />

Verwirrtheit, Halluzinationen. Sehr selt.: Agitiertheit, depressive Reaktionen.<br />

Augenerkrank.: Gelegentl.: Sehstörungen (Verschwommensehen, Sehschärfeverlust,<br />

Gesichtsfeldeinschränkung). Erkrank. d. Ohrs u. Labyrinths: Gelegentl.: Hörstörungen.<br />

Erkrank. d. GIT: Häufig: Diarrhö, Obstipation, Flatulenz, Übelkeit, Erbrechen.<br />

Gelegentl.: Geschmacksstörungen. Selt.: bräunlich-schwarze Verfärbung d. Zunge<br />

bei gleichz. Einnahme v. Clarithromycin, gutartige Drüsenkörperzysten. Sehr selt.:<br />

Mundtrockenheit, Stomatitis, Candidiasis, Pankreatitis. Leber-u. Gallenerkrank.:<br />

Gelegentl.: Veränderungen d. Leberenzymwerte. Sehr selt.: Hepatitis mit od. ohne<br />

Gelbsucht, Leberversagen, Enzephalopathie bei Patienten mit vorbestehender schwerer<br />

Lebererkrankung. Erkrank. d. Haut u. d. Unterhautzellgewebes: Gelegentl.: Pruritus,<br />

Hautausschlag, Alopezie, Erythema multiforme, Photosensibilität, erhöhte Neigung<br />

zum Schwitzen. Sehr selt.: SJS, toxische epidermale Nekrolyse. Skelettmuskulatur-,<br />

Bindegewebs- u. Knochenerkrank.: Gelegentl.: Fraktur d. Hüfte, d. Handgelenks o. d.<br />

Wirbelsäule. Selt.: Muskelschwäche, Myalgie, Gelenkschmerzen. Erkrank. d. Nieren u.<br />

Harnwege: Sehr selt.: Nephritis (interstitielle Nephritis). Allg. Erkrank., Beschw. am<br />

Verabreichungsort: Gelegentl.: allg. Unwohlsein, periphere Ödeme. Sehr selt.: Hyponatriämie,<br />

Gynäkomastie. Warnhinweise: Enthält Sucrose. Verschreibungspflichtig.<br />

Stand: 08/2012. <strong>acis</strong> <strong>Arzneimittel</strong> GmbH, 82031 Grünwald.<br />

Pantoprazol <strong>acis</strong> ® 20 mg/40 mg magensaftresistente Tabletten<br />

Wirkstoff: Pantoprazol-Natrium. Zusammensetzung: 1 msr. Tbl. enth.<br />

22,575 mg/45,15 mg Pantoprazol-Natrium 1,5 H 2<br />

O (entspr. 20 mg/40 mg Pantoprazol).<br />

Sonst. Bestandt.: Maltitol, Crospovidon Typ B, Carmellose Na, wasserfreies Natriumcarbonat,<br />

Calciumstearat, Poly(vinlylalkohol), Talkum, Titandioxid, Macrogol 3350, Sojalecithin,<br />

Eisen(III)-hydroxid-oxid x H 2<br />

O, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1),<br />

Triethylcitrat. Anwendungsgebiete: 20 mg: Behandl. d. leichten Refluxkrankheit u.<br />

damit verbundener Symptome (z.B. Sodbrennen, saures Aufstoßen, Schluckbeschwerden).<br />

Langzeitther. u. -Prävention von Rezidiven bei Refluxösophagitis. Prävention d.<br />

durch nicht-selektive, nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAR) induzierten gastroduodenalen<br />

Ulzera bei Risikopat., die einer kontinuierlichen Behandl. mit NSAR bedürfen.<br />

40 mg: Kombinationsther. mit 2 geeigneten Antibiotika zur Eradikation von Helicobacter<br />

pylori u. zur Verhinderung d. Wiederauftretens von pept. Ulzera bei Pat. mit durch<br />

Helicobac. pyl. bedingten Geschwüren, Zwölffingerdarmgeschwür, Magengeschwür,<br />

Mittelschwere u. schwere Formen d. Refluxösophagitis, Langzeitbehandl. d. Zollinger-<br />

Ellison-Syndroms u. and. Erkrank., die mit einer pathologischen Hypersekretion von<br />

Magensäure einhergehen. Gegenanzeigen: Überempfindlichk. geg. Wirkstoff, Soja,<br />

Erdnuss od. sonst. Bestandteil, Atazanavir, Kinder < 12J., Schwangerschaft/Stillzeit:<br />

Strenge Indikationsstellung. 40 mg zusätzl.: Kombinationstherapie zur Eradikation von<br />

Helicobacter pylori bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung. Nebenwirkungen:<br />

Erkrank. d. Blutes u. Lymphsystems: Sehr selt.: Leukopenie, Thrombozytopenie.<br />

Erkrank. d. Immunsystems: Sehr selt.: Anaphylaktische Reakt. einschließl. anaphylakt.<br />

Schock. Stoffwechsel- u. Ernährungsstör.: Nicht bekannt: Hypomagnesiämie.<br />

Psychiatr. Erkrank.: Selt.: Depression, Halluzination, Desorientierung, Verwirrung.<br />

Erkrank. d. Nervensystems: Häufig: Kopfschmerzen. Gelegentl.: Schwindel, Sehstör.<br />

(Verschwommensehen). Erkrank. d. GIT: Häufig: Oberbauchbeschwerden, Durchfall,<br />

Verstopfung, Blähungen. Gelegentl.: Übelkeit/Erbrechen. Selt.: Mundtrockenheit.<br />

Leber- u. Gallenerkrank.: Sehr selt.: Schwerer Leberzellschaden, Gelbsucht mit od. ohne<br />

Leberversagen. Erkrank. d. Haut u. d. Unterhautzellgewebes: Gelegentl.: Allerg. Reakt.<br />

wie Juckreiz u. Hautausschlag. Sehr selt.: Urtikaria, Angioödem, schwere Hautreakt.<br />

(z.B. SJS, Erythema multiforme, Lyell-Syndrom), Photosensibilität. Skelettmuskulatur-,<br />

Bindegewebs- u. Knochenerkrank.: Gelegentl.: Fraktur d. Hüfte, d. Handgelenks od. d.<br />

Wirbelsäule. Selt.: Arthralgie. Sehr selt.: Myalgie. Erkrank. d. Nieren u. Harnwege: Sehr<br />

selt.: Interstit. Nephritis. Erkrank. d. Geschlechtsorgane u. Brustdrüse: Sehr selt.: Gynäkomastie.<br />

Allg. Erkrank., Beschw. am Verabreichungsort: Sehr selt.: Periph. Ödeme.<br />

Untersuchungen: Sehr selt.: Erhöhte Leberwerte (Transaminasen, g-GT), erhöhte<br />

Triglyceride, erhöhte Körpertemperatur, Hypernatriämie bei älteren Pat. Warnhinweise:<br />

Enthält Maltitol u. entölte Phospholipide aus Sojabohnen. Verschreibungspflichtig.<br />

Stand: 08/2012. <strong>acis</strong> <strong>Arzneimittel</strong> GmbH, 82031 Grünwald.<br />

Penicillin V <strong>acis</strong> ® Saft<br />

Wirkstoff: Phenoxymethylpenicillin-Kalium. Zusammensetzung: 5 ml Saft enth.<br />

196 mg (entspr. 300 000 I.E.) Phenoxymethylpenicillin-Kalium. Sonst. Bestandt.:<br />

Sucrose, Macrogolglycerolhydroxystearat, Natriumcyclamat, Natriumbenzoat, hochdisp.<br />

Siliciumdioxid, Methyl-4-hydroxybenzoat Natriumsalz, Natriumcitrat 2 H 2<br />

O,<br />

wasserfreie Citronensäure, Aprikosenaroma, Azorubin. Anwendungsgebiete: Behandl.<br />

von leichten bis mittelschweren Infekt., die durch Phenoxymethylpenicillin-empfindl.<br />

Erreger bedingt sind u. einer oralen Penicillin-Behandl. zugänglich sind, wie z.B.:<br />

Infekt. d. Hals-Nasen-Ohren-Bereiches, Tonsillitis (z.B. Pharyngitis, Otitis media,<br />

Sinusitis), Infekt. d. tiefen Atemwege (z.B. Bronchitiden u. Lungenentzünd.), Infekt.<br />

im Zahn-, Mund- u. Kieferbereich, Endokarditisprophylaxe bei Eingriffen im Zahn-,<br />

Mund- u. Kieferbereich od. am oberen Respirationstrakt, Infekt. d. Haut (Pyodermie,<br />

Furunkulose, Phlegmone). Bakteriell bedingte Lymphadenitis u. Lymphangitis. Infekt.,<br />

verursacht durch ß-hämolysierende Streptokokken d. Gruppe A, (z.B. Scharlach,<br />

Erysipel, zur Vorbeugung eines Rückfalls bei rheumat. Fieber). Ggf. Kombinat. mit<br />

einem weiteren geeigneten Antibiotikum möglich. Off. Richtlinien für den angemessenen<br />

Gebrauch von antimikrobiellen Wirkstoffen berücksichtigen. Gegenanzeigen:<br />

Pat. mit erwiesener Penicillin-Überempfindlichk., Kreuz al ler gie mit and. ß-Laktam-<br />

Antibiotika, Pat. mit allerg. Reaktionsbereitschaft (z.B. Heuschnupfen, Asthma bronchiale),<br />

Überempfindlichk. geg. Azorubin, Methyl-4-hydroxybenzoat., Wirkstoff od.<br />

sonst. Bestandteil. Nebenwirkungen: Magen-Darm-Trakt: Häufig: Gastrointest. Stör.<br />

(Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Magendrücken, Bauchschmerzen, Flatulenz,<br />

Durchfälle). Sehr selt.: pseudomembranöse Enterokolitis. Haut, Hautanhangsgebilde:<br />

Häufig: Hautausschläge (Exantheme), Schleimhautentzünd. (Glossitis, Stomatitis).<br />

Selt.: schwarze Haarzunge. Vorübergehend trockener Mund u. Geschmacksveränderungen.<br />

Überempfindlichk.serschein.: Häufig: allerg. Reakt., meist Hautreakt.<br />

(z.B. Exantheme, Juckreiz, Urtikaria). Sehr selt.: schwerwiegende allerg. Reakt., z.B.<br />

<strong>Arzneimittel</strong>fieber, Gelenkschmerzen, angioneurot. Ödem, Larynxödem, Bronchospasmen,<br />

Herzjagen, Luftnot, Serumkrankheit, allerg. Vaskulitis, Blutdruckabfall, bedrohl.<br />

Schock. Überempfindlichkeitsreakt. aller Schweregrade, anaphylakt. Schock. Blut,<br />

Blutkörperchen: Sehr selt.: Blutbildveränderungen (Granulozytopenie, Agranulozytose,<br />

Thrombozytopenie, Panzytopenie, hämolyt. Anämie, Eosinophilie). Niere, Harnwege,<br />

Geschlechtsorgane: Sehr selt.: Interstit. Nephritis. Warnhinweise: Enthält Azorubin,<br />

Macrogolglycerolhydroxystearat, Paraben, Natriumverbindungen u. Sucrose (Zucker).<br />

Verschreibungspflichtig. Stand: 11/2011. <strong>acis</strong> <strong>Arzneimittel</strong> GmbH, 82031 Grünwald.<br />

Piroxicam <strong>acis</strong> ® 20 mg, Tabletten<br />

Wirkstoff: Piroxicam. Zusammensetzung: 1 Tbl. enth. 20 mg Piroxicam. Sonst.<br />

Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Hyprolose, Magnesiumstearat, mikrokrist. Cellulose.<br />

Anwendungsgebiete: Zur symptomat. Behandl. von aktivierter Arthrose, rheumatoider<br />

Arthritis od. Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans). Sofern ein NSAR indiziert<br />

ist, ist Piroxicam aufgrund seines Sicherheitsprofils nicht die Ther. d. 1. Wahl. Bei<br />

d. Entscheidung, Piroxicam zu verschreiben, muss das individ. Gesamtrisiko d. Pat.<br />

berücksichtigt werden. Da bei Einn./Anw. d. übl. Tagesdosis ein konstanter Wirkspiegel<br />

erst nach 5-10 Tagen erreicht wird, ist dieses AM nicht zur Einleitung d. Behandl. von<br />

Erkrank. geeignet, bei denen ein rascher Wirkungseintritt benötigt wird. Gegenanzeigen:<br />

Gastrointest. Ulzera, Blutungen od. Perforationen. Bekannte Erkrank. d. GIT,<br />

die für Blutungen prädisponieren, wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, gastrointest.<br />

Malignome od. Divertikulitis, Pat. mit aktiven pept. Ulzera, entzündl. Erkrank. d. GIT od.<br />

gastrointest. Blutung. Kombinat. mit and. NSAR einschließl. COX-2-selektiven NSAR<br />

u. Acetylsalicylsäure in analgetisch wirkenden Dos., Kombinat. mit Antikoagulanzien.<br />

Alle Arten schwerwiegender (allerg.) Reakt. auf AM, v.a. Hautreakt., wie Erythema<br />

multiforme, SJS od. tox. epidermale Nekrolyse. Überempfindlichk. geg. Wirkstoff,<br />

sonst. Bestandteil od. and. NSAR. Ungeklärte Blutbildungs- od. Blutgerinnungsstör.,<br />

Zerebrovaskul. od. and. aktive Blutungen. Schwere Leber- od. Nierenfunktionsstör.,<br />

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