Präparateverzeichnis - acis Arzneimittel
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Pflichtangaben<br />
Pflichtangaben<br />
Lymphsystems: mäßige Leukozytose, Lymphopenie, Eosinopenie, Polyglobulie. Erkrank.<br />
d. Immunsystems: Schwächung d. Immunabwehr, Maskierung v. Infekt., Exazerbation<br />
latenter Infekt., allerg. Reakt. Augenerkrank.: Katarakt, Glaukom, Verschlechterung<br />
d. Sympt. bei Hornhautulcus, Begünstigung viraler, fungaler u. bakterieller Entzünd.<br />
am Auge. Infiltrative Anw. u. intraartikuläre Ther. kleiner Gelenke (nur 4 mg/8 mg):<br />
Lokale Reizungen, system. Unverträglichkeitserscheinungen, Hautatrophie, Atrophie<br />
d. Unterhautgewebes mit Depigmentierung u. Lanugoverlust an d. Inj.-stelle, Sehnenschäden,<br />
spätere Sehnenruptur, Keimverschleppung, Verletzung von Gefäßen<br />
od. Nerven. Hinw.: Bei zu rascher Dosisreduktion nach langdauernder Behandl.:<br />
Muskel- u. Gelenkschmerzen. Bevorzugt bei zu rascher Injektion: kurzfristige, bis zu<br />
3 Minuten anhaltende, an sich harmlose Nebenerscheinungen in Form von unangenehmem<br />
Kribbeln od. Parästhesien. Warnhinweise: Enthält Natriumverbindungen.<br />
Verschreibungspflichtig. Stand: 01/2012. <strong>acis</strong> <strong>Arzneimittel</strong> GmbH, 82031 Grünwald.<br />
Dexamethason <strong>acis</strong> ® 4 mg/8 mg Tabletten<br />
Wirkstoff: Dexamethason. Zusammensetzung: 1 Tbl. enth. 4 mg/8 mg Dexamethason.<br />
Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, vorverkleist. Maisstärke, mikrokrist. Cellulose,<br />
Hypromellose, Croscarmellose-Na, hochdisp. Siliciumdioxid, Talkum, Magnesiumstearat.<br />
Anwendungsgebiete: Neurologie: Hirnödem (nur bei computertomographisch<br />
nachgewiesener Hirndrucksymptomatik), ausgelöst durch Hirntumor, neurochirurg.<br />
Eingriffe, Hirnabs zess. Lunge u. Atemwege: Schwerer akuter Asthmaanfall. Dermatologie:<br />
Orale Anfangsbehandl. ausgedehnter, schwerer, akuter, auf Glucocorticoide<br />
ansprechende Hautkrankheiten wie Erythrodermie, Pemphigus vulgaris, akute Ekzeme.<br />
Autoimmunerkrank./Rheumatologie: Orale Anfangsbehandl. von Autoimmunerkrank.<br />
wie system. Lupus erythematodes (insbes. viszerale Formen). Aktive Phasen von Systemvaskulitiden<br />
wie Panarteriitis nodosa (bei gleichzeit. bestehender pos. Hepatitis B<br />
Serologie Behandlungsdauer auf 2 Wo. begrenzen). Aktive rheumatoide Arthritis mit<br />
schwerer progredienter Verlaufsform, z.B. schnell destruierend verlaufende Formen<br />
u./od. mit extraartikulären Manifestationen. Juvenile idiopath. Arthritis mit schwerer<br />
system. Verlaufsform (Still-Syndrom) od. mit lokal nicht beeinflussbarer Iridozyklitis.<br />
Rheumatisches Fieber mit Karditis. Infektologie: Schwere Infektionskrankh. mit tox.<br />
Zuständen (z.B. Tuberkulose, Typhus; nur bei gleichzeit. antiinfektiöser Ther.). Onkologie:<br />
Palliativther. maligner Tumoren. Prophylaxe u. Ther. von Zytostatikainduziertem<br />
Erbrechen im Rahmen antiemetischer Schemata. Gegenanzeigen: Überempfindlichk.<br />
geg. Dexamethason od. sonst. Bestandteil. Schwangerschaft, Stillzeit: Sorgf.<br />
Nutzen-Risiko-Abwägung (bes. 1 Trim.). Nebenwirkungen: Endokrine Stör.: Adrenale<br />
Suppression u. Induktion eines Cushing Syndroms (typ. Sympt.: Vollmondgesicht,<br />
Stammfettsucht, Plethora), verminderte Glucosetoleranz, Diabetes mell., Wachstumshemmung<br />
bei Kindern, Stör. d. Sexualhormonsekretion (unregelmäßige Menstruation,<br />
Amenorrhoe, Impotenz). Stoffwechsel- u. Ernährungsstör.: Gewichtszunahme,<br />
Hypercholesterinämie, Hypertriglyceridämie, Natriumretention mit Ödembildung,<br />
vermehrte Kaliumausscheidung. Erkrank. d. Haut u. d. Unterhautzellgewebes: Striae<br />
rubrae, Atrophie, Teleangiektasien, erhöhte Kapillarfragilität, Petechien, Ekchymosen,<br />
Hypertrichose, Steroidakne, verzögerte Wundheilung, rosazea-artige (periorale)<br />
Dermatitis, Änd. d. Hautpigmentierung, Über empfindlich keits reakt., z.B. <strong>Arzneimittel</strong>exanthem.<br />
Skelettmuskulatur- u. Bindegewebserkrank.: Muskelatrophie u. -schwäche,<br />
Osteoporose, asept. Knochennekrosen (Kopf d. Oberarm- u. Oberschenkelknochens),<br />
Sehnenruptur. Psychiatr. Erkrank.: Depressionen, Gereiztheit, Euphorie, Antriebs- u.<br />
Appetitsteigerung, Psychosen, Schlafstörung. Erkrank. d. Nervensystems: Pseudotumor<br />
cerebri, Manifestation einer latenten Epilepsie, Erhöhung d. Anfallsbereitschaft<br />
bei manifester Epilepsie. Erkrank. d. GIT: Magen-Darm-Ulcera, gastrointest. Blutungen,<br />
Pankreatitis. Gefäßerkrank.: Blutdruckerhöhung, Erhöhung d. Arteriosklerose- u.<br />
Thromboserisikos, Vaskulitis. Erkrank. d. Blutes- u. Lymphsystems: Mäßige Leukozytose,<br />
Lymphopenie, Eosinopenie, Polyglobulie. Erkrank. d. Immunsystems: Schwächung d.<br />
Immunabwehr, Maskierung von Infekt., Exazerbation latenter Infekt., allerg. Reakt.<br />
Augenerkrank.: Katarakt, Verschlechterung d. Sympt. bei Hornhautulcus, Begünstigung<br />
viraler, fungaler u. bakterieller Entzünd. am Auge. Hinw.: Bei zu rascher Dosisreduktion<br />
nach langdauernder Behandl.: Muskel- u. Gelenkschmerzen. Warnhinweise:<br />
Enthält Lactose. Verschreibungspflichtig. Stand: 11/2012. <strong>acis</strong> <strong>Arzneimittel</strong> GmbH,<br />
82031 Grünwald.<br />
Dexpanthenol <strong>acis</strong> ® Wund- u. Heilcreme<br />
Wirkstoff: Dexpanthenol. Zusammensetzung: 1 g Creme enth. 50 mg Dexpanthenol.<br />
Sonst. Bestandt.: Bronopol, Wollwachs, weißes Vaselin, dickfl. Paraffin, ger. Wasser.<br />
Anwendungsgebiete: Zur Unterstützung d. Heilung von Haut- u. Schleimhautläsionen<br />
verschiedener Genese. Gegenanzeigen: Überempfindlichk. geg. einen Bestandteil.<br />
Nebenwirkungen: Gelegentl.: Unverträglichkeitsreakt. (z.B. allerg. Hautreakt.). Warnhinweise:<br />
Enthält Bronopol u. Wollwachs (kann Spuren von Butylhydroxytoluol enthalten).<br />
Apothekenpflichtig. Stand: 03/2011. <strong>acis</strong> <strong>Arzneimittel</strong> GmbH, 82031 Grünwald.<br />
Fluconazol <strong>acis</strong> ® 50 mg/100 mg/150 mg Kapseln<br />
Wirkstoff: Fluconazol. Zusammensetzung: 1 Hartkps. enth. 50 mg/100 mg/150 mg<br />
Fluconazol. Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Maisstärke,<br />
hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Natriumdodecylsulfat, Gelatine,<br />
Titandioxid. 50 mg zusätzl.: Chinolingelb, Eisenoxid gelb, Patentblau V. 100 mg<br />
zusätzl.: Eisenoxid gelb. 150 mg zusätzl.: Chinolingelb, Gelborange S. Anwendungsgebiete:<br />
Bei Erwachsenen zur Behandlung v. Kryptokokkenmeningitis, Kokzidioidomykose,<br />
invasiven Candidosen, Schleimhaut-Candidosen, einschl. oropharyngeale<br />
u. ösophageale Candidosen, Candidurien u. chronisch-mukokutane Candidosen,<br />
chronisch-atrophischen oralen Candidosen, wenn zahnhygienische od. lokale Maßnahmen<br />
nicht ausreichen, akuten od. rezidivierenden Vaginal-Candidosen, wenn<br />
eine lokale Therapie nicht geeignet ist, Candida-Balanitis, wenn eine lokale Therapie<br />
nicht geeignet ist, Dermatomykosen, einschließl. Tinea pedis, Tinea corporis, Tinea<br />
cruris, Tinea versicolor u. Candida-Infektionen d. Haut, bei denen eine systemische<br />
Behandlung angezeigt ist, Tinea unguium (Onychomykose), wenn a ndere Wirkstoffe<br />
nicht geeignet erscheinen. Bei Erwachsenen zur Prophylaxe von rezidivierender Kryptokokkenmeningitis,<br />
bei Pat. mit hohem Rezidivpotenzial, rezidivierenden oropharyngealen<br />
u. ösophagealen Candidosen bei AIDS-Patienten mit hohem Rückfallrisiko,<br />
Verringerung d. Inzidenz rezidivierender Vaginal-Candidosen (4 od. mehr Episoden<br />
pro Jahr), Candida-Infektionen bei Pat. mit anhaltender Neutropenie (z.B. Pat. unter<br />
Chemotherapie bei bösartigen Bluterkrankungen od. Pat. mit hämatopoetischer<br />
Stammzelltransplantation). Bei termingerechten Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern,<br />
Kindern u. Jugendl. im Alter von 0 bis 17 J.: Zur Behandlung v. Schleimhaut-<br />
Candidosen (oropharyngeal u. ösophageal), invasiven Candidosen, Kryptokokkenmeningitis<br />
sowie zur Prophylaxe v. Candida-Infektionen bei abwehrgeschwächten<br />
Pat. Zur Prävention rezidivierender Kryptokokkenmeningitis als Erhaltungstherapie<br />
bei Kindern mit hohem Rückfallrisiko. Die Therapie kann begonnen werden, bevor<br />
Ergebnisse von Kulturen u. and. Laborwerte vorliegen. Sobald diese Ergebnisse verfügbar<br />
sind, sollte die antiinfektive Therapie entspr. angepasst werden. Die offiziellen<br />
Leitlinien zum angemessenen Gebrauch von Antimykotika sind zu berücksichtigen.<br />
Gegenanzeigen: Überempfindlichk. geg. Fluconazol, verwandte Azolderivate od. sonst.<br />
Bestandteil. Terfenadin, wenn d. Patient wiederholte Fluconazol-Dosen in Höhe von<br />
400 mg od. mehr pro Tag erhält. And. <strong>Arzneimittel</strong> die bekanntermaßen das QT-Intervall<br />
verlängern u. über Cytochrom(CYP)-P450-Isoenzym 3A4 metabolisiert werden, z.B.<br />
Cisaprid, Astemizol, Pimozid, Chinidin u. Erythromycin. Stillzeit: Nach wiederholter<br />
Anwendung od. hohen Fluconazol-Dosen wird vom Stillen abgeraten. Schwangerschaft:<br />
nur bei eindeutiger Notwendigkeit in Standarddosen u. als Kurzzeittherapie<br />
angewendet werden; hohe Fluconazol-Dosen u./od. längerfristige Behandlung nur<br />
bei potenziell lebensbedrohlichen Infektionen. Nebenwirkungen: Erkrank. d. Blutes<br />
u. Lymphsystems: Gelegentl.: Anämie. Selt.: Agranulozytose, Leukopenie, Thrombopenie,<br />
Neutropenie. Erkrank. d. Immun sys tems: Selt.: Anaphylaxie. Stoffwechsel-u.<br />
Ernährungsstör.: Gelegentl.: Appetitminderung. Selt.: Hypercholesterinämie, Hypertriglyzeridämie,<br />
Hypokaliämie. Psychiatr. Erkrank.: Gelegentl.: Somnolenz, Insomnie.<br />
Erkrank. d. Nerven systems: Häufig: Kopfschmerzen. Gelegentl.: Krampfanfälle,<br />
Parästhesien, Schwindelgefühl, Änderung d. Geschmacksempfindens. Selt.: Tremor.<br />
Erkrank. d. Ohrs u. Labyrinths: Gelegentl.: Vertigo. Herzerkrank.: Selt.: Torsade de<br />
pointes, QT-Verlängerung. Erkrank. d. GIT: Häufig: Abdominelle Schmerzen, Erbrechen,<br />
Diarrhoe, Übelkeit. Gelegentl.: Obstipation, Dyspepsie, Blähungen, Mundtrockenheit.<br />
Leber- u. Gallenerkrank.: Häufig: Anstieg d. Glutamatpyruvattransaminase, Anstieg<br />
d. Gluta mat oxal azetat trans aminase, Anstieg d. alkalischen Phosphatase im Blut.<br />
Gelegentl.: Cholestase, Ikterus, Bilirubinanstieg. Selt.: Leberversagen, hepatozelluläre<br />
Nekrose, Hepatitis, Leberzellschädigung. Erkrank. d. Haut u. d. Unterhautzellgewebes:<br />
Häufig: Hautausschlag. Gelegentl.: <strong>Arzneimittel</strong>ausschlag, Urtikaria, Pruritus,<br />
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