Präparateverzeichnis - acis Arzneimittel
Präparateverzeichnis - acis Arzneimittel
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Pflichtangaben<br />
Pflichtangaben<br />
Anastrozol <strong>acis</strong> ® 1 mg Filmtabletten<br />
Wirkstoff: Anastrozol. Zusammensetzung: 1 Filmtbl. enth. 1 mg Anastrozol. Sonst.<br />
Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Carboxymethylstärke-Na (Typ A), Povidon K-25,<br />
Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 6000, hydriertes Baumwollsamenöl,<br />
Stärke modifiziert (Mais), Titandioxid. Anwendungsgebiete: Behandl. d. fortgeschrittenen<br />
Mammakarzinoms bei postmenopausalen Frauen. Bei Patientinnen mit<br />
östrogenrezeptor-negativen Tumoren ist die Wirksamk. v. Anastrozol bisher nicht<br />
belegt, es sei denn, die Patientinnen haben zuvor bereits auf Tamoxifen angesprochen.<br />
Gegenanzeigen: Überempfindlichk. geg. Anastrozol od. sonst. Bestandteil, Pat. mit<br />
schwerer Nierenfunktionsstör. (Kreatinin-Clearance < 20 ml/min), mit mäßigen od.<br />
schweren Leberfunktionsstör., Östrogenhaltige AM, Tamoxifen, Schwangerschaft,<br />
Stillzeit, Kinder. Nebenwirkungen: Erkrank. d. Nervensystems: Sehr häufig: Kopfschmerzen.<br />
Häufig: Somnolenz, Karpaltunnelsyndrom. Erkrank. d. GIT: Sehr häufig:<br />
Übelkeit. Häufig: Durchfall, Erbrechen. Erkank. d. Haut u. d. Unterhautzellgewebes:<br />
Sehr häufig: Hautausschlag. Häufig: Alopezie. Gelegentl.: Urtikaria. Selt.: Erythema<br />
multiforme, Anaphylaktische Reaktion. Nicht bekannt: SJS, Angioödem. Sklelettmuskulatur-,<br />
Bindegewebs- u. Knochenerkrank.: Sehr häufig: Gelenkschmerzen /-steif heit.<br />
Gelegentl.: Schnellender Finger. Stoffwechsel- u. Ernährungsstör.: Häufig: Anorexie,<br />
Hypercholesterin ämie. Gefäßerkrank.: Sehr häufig: Hitzewallungen. Allg. Erkrank.,<br />
Beschw. am Verabreichungsort: Sehr häufig: Asthenie. Leber- u. Gallenerkrank.:<br />
Häufig: Erhöhung d. alkal. Phosphatase, ALT u. AST. Gelegentl.: Erhöhte Werte von<br />
Gamma-GT u. Bilirubin, Hepatitis. Erkrank. d. Geschlechtsorgane u. Brustdrüse:<br />
Häufig: trockene Scheide, Vaginalblutungen, Reduktion d. Knochendichte, Risiko für<br />
Knochenbrüche erhöht. Warnhinweise: Enthält Lactose. Verschreibungspflichtig.<br />
Stand: 09/2011. <strong>acis</strong> <strong>Arzneimittel</strong> GmbH, 82031 Grünwald.<br />
Azathioprin <strong>acis</strong> ® 50 mg Tabletten<br />
Wirkstoff: Azathioprin. Zusammensetzung: 1 Tbl. enth. 50 mg Azathioprin. Sonst.<br />
Bestandt.: Lactose-Monohydrat, mikrokrist. Cellulose, Maisstärke, Cellulosepulver,<br />
Magnesiumstearat, hochdisp. Siliciumdioxid. Anwendungsgebiete: In Kombinat. m.<br />
and. Immunsuppressiva zur Vorbeugung d. akuten Abstoßungsreakt. nach allogener<br />
Transplantation v. Niere, Leber, Herz, Lunge u. Pankreas. Innerhalb immunsuppressiver<br />
Therapieschemata üblicherw. als Zusatz zu immunsuppressiven Substanzen, die den<br />
Hauptpfeiler d. Behandl. darstellen (Basisimmunsuppression). In schweren Fällen d.<br />
folgenden Erkrank. zur Reduktion d. Corticoid-Dosis od. bei Pat., die Corticoide nicht<br />
vertragen bzw. bei denen mit hohen Dos. von Corticoiden keine ausreichende therapeut.<br />
Wirk. erzielt werden kann: Schwere Formen d. aktiven rheumatoiden Arthritis (chron.<br />
Polyarthritis), die mit weniger tox. antirheumat. Basis-Therapeutika (DMARDs) nicht<br />
kontrolliert werden können. Schwere od. mittelschwere chron. entzündl. Darmerkrank.<br />
(Morbus Crohn od. Colitis ulcerosa). Autoimmunhepatitis. SLE. Dermatomyositis.<br />
Polyarteriitis nodosa. Pemphigus vulgaris u. bullöses Pemphigoid. Schwere Manifestationen<br />
d. Morbus Behçet. Refraktäre autoimmune hämolyt. Anämie, hervorgerufen<br />
durch IgG-Wärmeantikörper. Chron. refraktäre idiopath. thrombozytopen. Purpura.<br />
Bei schubförmiger MS, wenn eine immunmodulatorische Ther. angezeigt u. eine Ther.<br />
mit Beta-Interferonen nicht mögl. ist od. unter einer bisherigen Ther. mit Azathioprin<br />
ein stabiler Verlauf erreicht wurde. Zur Behandl. d. generalisierten Myasthenia gravis.<br />
In Abhängigkeit vom Schweregrad d. Erkrank. sollte Azathioprin weg. d. langsamen<br />
Wirkungseintritts zu Beginn d. Behandl. in Kombinat. m. Corticoiden verabreicht u.<br />
die Corticoid-Dos. nach Mon. d. Behandl. schrittw. ausgeschlichen werden. Gegenanzeigen:<br />
Überempf. geg. 6-Mercaptopurin od. einen Bestandteil, Impfung mit Lebendvakzinen<br />
(insbes. BCG, Pocken u. Gelbfieber), vorbestehende schwere Infektionen,<br />
schwere Stör. d. Leber- u. Knochenmarkfunktion, Pankreatitis, Schwangerschaft,<br />
Stillzeit. Nebenwirkungen: Infekt., parasitäre Erkrank.: Sehr häufig: virale, mykot. u.<br />
bakterielle Infekt. (darunter auch atyp., schwer verlaufende Infekt., ausgelöst durch<br />
Varizella Zoster Viren od. and. Krankheitserreger) bei Transplantatempfängern (in Kombinat.<br />
mit and. Immunsuppressiva). Gelegentl.: Virale, mykot. u. bakt. Infekt. (darunter<br />
auch atyp., schwer verlaufende Infekt., ausgelöst durch Varizella Zoster Viren od. and.<br />
Krankheitserreger) (ausschließl. mit Azathioprin behandelt). Selt.: PML verursacht<br />
durch JC-Virus. Nicht bekannt: Epstein-Barr-Virus-Infektion. Gutartige, bösartige u.<br />
unspez. Neubildungen: Selt.: Tumore einschließl. Non-Hodgkin-Lymphome, Karzinome<br />
d. Haut (Melanome u. and. Karzinome), Sarkome (Kaposi-Sarkom u. and. Sarkome) u.<br />
Zervix-Karzinome in situ, akute myeloische Leukämien, Myelodysplasien. Erkrank. d.<br />
Blutes u. Lymphsystems: Sehr häufig: Knochenmarkdepression, Leukopenie. Häufig:<br />
Thrombozytopenie. Gelegentl.: Anämie. Selt.: Agranulozytose, Panzytopenie, aplast.<br />
Anämie, megaloblast. Anämie, erythrozytäre Hypoplasie. Erkrank. d. Immunsystems:<br />
Gelegentl.: Überempfindlichkeitsreakt., einschließl. allg. Unwohlsein, Schwindel, Übelkeit,<br />
Erbrechen, Diarrhö, Fieber, Schüttelfrost, Hautausschlag, Vaskulitis, Myalgie,<br />
Arthralgie, Hypotonie, renale Dysfunkt., Leberfunktionsstör., Cholestase. Sehr selt.:<br />
Überempfindlichkeitsreakt. mit letalem Ausgang. Erkrank. d. Atemwege, d. Brustraums<br />
u. Mediastinums: Sehr selt.: Revers. Pneumonie. Erkrank. d. GIT: Häufig: Übelkeit,<br />
Erbrechen. Gelegentl.: Pankreatitis. Sehr selt.: Colitis, Divertikulitis, Darmperforation,<br />
schwere Diarrhö. Leber- u. Gallenerkrank.: Gelegentl.: Cholestase, Verschlechterung<br />
von Leberfunktionswerten. Selt.: Lebensbedrohl. venookklusive Lebererkrank. Nicht<br />
bekannt: Anstieg der Leberenzyme Erkrank. d. Haut u. d. Unterhautzellgewebes: Selt.:<br />
Alopezie. Warnhinweise: Enthält Lactose. Verschreibungspflichtig. Stand: 02/2013.<br />
<strong>acis</strong> <strong>Arzneimittel</strong> GmbH, 82031 Grünwald.<br />
-Acetyl <strong>acis</strong> ® 0,2 mg, Tabletten<br />
Wirkstoff: β-Acetyldigoxin. Zusammensetzung: 1 Tbl. enth. 0,2 mg β-Acetyldigoxin.<br />
Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, Povidon,<br />
Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Bernsteinsäure. Anwendungsgebiete:<br />
Manifeste chronische Herzinsuffizienz (aufgrund systolischer Dysfunktion),<br />
Tachyarrhythmia absoluta bei Vorhofflimmern/Vorhofflattern, Paroxysmales Vorhofflimmern/Vorhofflattern.<br />
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit geg. Wirkstoff, and.<br />
herzwirksame Glykoside od. sonst. Bestandteil, Verdacht auf Digitalisintoxikation,<br />
hypertrophe Kardiomyopathie mit Obstruktion, Kammertachykardie od. Kammerflimmern,<br />
AV-Block II. od, III. Grades, pathologische Sinusknotenfunktion (ausgen. Schrittmachertherapie),<br />
akzessorische atrioventrik. Leitungsbahnen (z. B. WPW-Syndrom)<br />
od. Verdacht auf solche. Hyperkalzämie. Hypokaliämie. Hypomagnesiämie. Thorakales<br />
Aortenaneurysma, gleichzeit. intravenöse Gabe von Calciumsalzen. Nebenwirkungen:<br />
Erkrank. d. Blutes u. Lymphsystems: Gelegentl.: Thrombozytopenie. Erkrank.<br />
d. Immunsystems: Gelegentl.: Allerg. Reakt. (z. B. urtikarielle od. scharlachartige<br />
Hautausschläge mit ausgeprägter Eosinophilie, Erythem), Lupus erythematodes.<br />
Stoffwechsel- u. Ernährungsstör.: Sehr häufig: Appetitlosigkeit. Erkrank. d. Nervensystems:<br />
Häufig: Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit. Gelegentl.: Psychische Veränd. (z. B.<br />
Alpträume, Agitiertheit, Verwirrtheit), Depressionen, Halluzinationen, Psychosen. Selt.:<br />
Aphasien. Augenerkrank.: Nicht bekannt: Veränd. d. Farbsehens (Grün-/Gelb-Bereich).<br />
Herzerkrank.: Nicht bekannt: Herzrhythmusstörungen, erste Anzeichen: vorzeitige<br />
Kammerkontraktionen, Bigeminie, Trigeminie, Vorhoftachykardien. Erkrank. d. GIT:<br />
Sehr häufig: Übelkeit, Erbrechen. Gelegentl.: Durchfälle, abdominelle Beschw. (z. B.<br />
Bauchschmerzen). Selt.: Mesenterialinfarkt. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- u.<br />
Knochenerkrank.: Gelegentl.: Muskelschwäche. Erkrank. d. Geschlechtsorgane u.<br />
Brustdrüse: Gelegentl.: Gynäkomastie. Allg. Erkrank., Beschw. am Verabreichungsort:<br />
Häufig: Müdigkeit. Nicht bekannt: Schwäche, Apathie, Unwohlsein. Verschreibungsp<br />
fl i c h t i g . Stand: 04/2013. <strong>acis</strong> <strong>Arzneimittel</strong> GmbH, 82031 Grünwald.<br />
Betamethason <strong>acis</strong> ® Crinale<br />
Wirkstoff: Betamethasonvalerat. Zusammensetzung: 1 g Lsg. enth. 1,22 mg Betamethasonvalerat<br />
(entspr. 1 mg Betamethason). Sonst. Bestandt.: 2-Propanol, Polysorbat<br />
80, Natriumedetat, Salzsäure (in geringen Mengen zur Einst. d. pH-Wertes), gereinigtes<br />
Wasser. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung d. Psoriasis capitis u. and. nichtinfektiöser<br />
entzündl., allerg. od. juckender Kopfhauterkrank., bei denen d. symptomat.<br />
Anwendung von stark wirksamen Kortikoiden angezeigt ist. Gegenanzeigen: Spezif.<br />
Hautprozesse (Hauttuberkulose, luische Hauterkrank.), Rosacea, Akne, Windpocken,<br />
Impfreakt., Pruritus anogenitalis, periorale Dermatitis, Varizellen, Vakzinationsreakt.,<br />
durch Viren, Bakterien od. Pilze verurs. Infekt. d. Haut, Überempfindlichk. geg. Betamethasonvalerat<br />
od. sonst. Bestandteil. Nicht auf infizierte od. erosive, nässende<br />
Flächen od. Rhagaden u. Ulzerationen. Nicht im Gesichtsbereich und Augenbereich<br />
anwenden. Länger dauernde Anw./hohe Dosierung vermeiden. Stillzeit: nicht an<br />
Brust anwenden. Nebenwirkungen: Hautatrophien, Striae, Teleangiektasien, Akneähnliche<br />
Erscheinungen, Follikulitis, Hypertrichose, Hypopigmentierung, rosaceaartige<br />
(periorale) Dermatitis u. Begünstigung v. Sekundärinfektionen, Wundheilung wird<br />
verzögert, Kontaktallerg. geg. d. Wirkstoff bzw. geg. Grundlage (Symptome: Brennen,<br />
Juckreiz, Rötung, Bläschen). Allgemeinwirkungen infolge Resorption d. Wirkstoffes<br />
(wie Verminderung d. Nebennierenrindenfunktion, Sympt. d. Cushing-Syndroms,<br />
Steigerung d. Augeninnendrucks). Verschreibungspflichtig. Stand: 11/2012. <strong>acis</strong><br />
<strong>Arzneimittel</strong> GmbH, 82031 Grünwald.<br />
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