Steuerungssicht 2/BPMN
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<strong>BPMN</strong> / Processes / Collaborations / Beispiele / Warum <strong>BPMN</strong>? / Daten & Organisation<br />
Elementtyp: Event (7)<br />
• Konventionen (Forts.)<br />
• Trivialereignisse (d.h. Zwischenereignisse, die lediglich den Übergang zwischen zwei<br />
Funktionen modellieren) können weggelassen werden, in Sequenzen dürfen also<br />
Funktionen prinzipiell auf Funktionen folgen<br />
• Start- und Endereignisse sind zu modellieren; analog zu EPKs soll jeder<br />
Prozesspfad mit min. einem Ereignis anfangen und mit min. einem Ereignis enden<br />
• Die Ereignisbenennung erfolgt in Abhängigkeit vom Ereignistyp:<br />
• Message: Liegt ein eingehender Message Flow mit benannter Message vor (siehe später<br />
zu Collaboration), erfolgt keine Benennung; ansonsten gibt die Benennung analog zu EPK-<br />
Ereignissen Auskunft über die empfangene Nachricht (z.B. "Auftrag erhalten")<br />
• Timer: Die Benennung soll den Zeitpunkt bzw. Zeitraum des Ereigniseintritts<br />
charakterisieren (z.B. "8 Uhr" oder "24h verstrichen"). Die eigentlich vorgesehenen <strong>BPMN</strong>-<br />
Attribute "Timedate" und "Timecycle" sollen nicht gepflegt werden.<br />
• Conditional: Die Benennung soll die Eintrittsbedingung charakterisieren (z.B.<br />
"Reklamationsrate > 5%"). Das eigentlich vorgesehene <strong>BPMN</strong>-Attribut "Condition" soll<br />
nicht gepflegt werden.<br />
• None: Benennung analog zu EPK-Ereignissen (z.B. "Lieferung eingetroffen"); soweit<br />
Trivialereignisse modelliert werden, brauchen diese nicht benannt zu werden<br />
Übung Prozessmodellierung WS13/14<br />
Seite 19