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RS-232 / DMX512 Control Box - Cinetix Medien und Interface GmbH

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Q (kein Parameter)<br />

Gibt die aktuellen Werte aller relevanten Register des mit dem 'S'-Befehl adressieren<br />

DMX-Kanals ("SLOT") aus. Die Meldung erscheint als klarschrift-lesbarer ASCII -Text.<br />

Beispiel einer typischen Meldung:<br />

Mi: CH=1 OUT=13(U) TX=27 MF=50% RX=34 MSG=02/0 CS=128/0/20 L=512 T=3.2<br />

OUT ist der aktuelle Pegel für den derzeit adressierten DMX-Kanal CH.TX beschreibt den Inhalt des<br />

Sendepuffers dieses DMX-Kanals. Beide unterscheiden sich, wenn der globale Masterfader (Anzeige<br />

MF) nicht auf 100% eingestellt ist. RX ist der aktuell an DMX IN empfangene Pegel. MSG ist das<br />

Format für automatische Meldungen: globale Einstellung X Befehl, Y Befehl. Nach dem Schrägstrich<br />

folgt die Schwelle für automatische Meldungen auf diesem Kanal. CS gibt die aktuelle Einstellung des<br />

Chasers an in der Folge: Start-Preset, Zykluslänge, Taktdauer. L zeigt die aktuelle Länge des DMX-<br />

Zyklus an, T die momentan eingestellte Fade-Zeit.<br />

[ (kein Parameter)<br />

Startet Multiplex("Merge")-Betrieb mit internem Takt:<br />

Anmerkung: Der Mischbetrieb mit internem Takt wird angewandt, wenn nur oder schwerpunktmäßig<br />

eigene DMX-Daten gesendet werden sollen <strong>und</strong> evtl aus DMX-IN empfangene Kanäle als "Zugabe"<br />

eingemischt werden sollen. Das DMX-OUT Timing ist nicht synchron mit den empfangenen DMX-<br />

Daten. Daher sind subtile Inkonsistenz-Effekte der empfangenen <strong>und</strong> weitergesendeten DMX-Daten<br />

nicht auszuschließen: speziell bei schnellen Blend- <strong>und</strong> Flackereffekten <strong>und</strong> wenn im empfangenen<br />

Signal die Pausen zwischen den einzelnen DMX-Bytes wesentlich länger als die vom DMX-Standard<br />

vorgeschriebenen zwei Stopbits sind. Die Gr<strong>und</strong>farbe der LED an der Frontplatte ist GRÜN.<br />

Achtung: empfangene DMX-Pakete, deren Startbyte ungleich 0 ist, werden ignoriert: aus ihnen<br />

werden keine Daten weitergesendet <strong>und</strong> können auch nicht vom PC ausgelesen werden.<br />

Stattdessen werden Daten aus dem zuletzt mit Startbyte 0 empfangenen Zyklus weitergesendet.<br />

\ (kein Parameter)<br />

Startet Multiplex ("Merge")-Betrieb mit externer Synchronisation:<br />

Anmerkung: Der extern synchronisierte Mischbetrieb mischt schwerpunktmäßig einzelne vom PC<br />

aus programmierte DMX-Werte in das an DMX-IN eingespeiste DMX-Signal <strong>und</strong> sendet dieses<br />

gemischte Signal an DMX-OUT weiter. Wenn das extern eingespeiste DMX-Signal ausfällt oder<br />

gestört ist, wird auch das an DMX-OUT gesendete Signal diese Fehler aufweisen. Daher nicht<br />

geeignet für reinen DMX-Sendebetrieb ohne externe Quelle. Gegenüber dem Mischbetrieb mit internem<br />

Takt hat diese Einstellung aber den Vorteil, dass das eingespeiste DMX-Signal zeitlich unverzerrt<br />

weitergesendet wird. Problematisch kann die Synchronisation mit DMX-Signalen werden, deren Timing<br />

absolut an der unteren Grenze des DMX-Standards oder darunter liegt. Die Gr<strong>und</strong>farbe der LED an der<br />

Frontplatte ist GELB-ORANGE.<br />

Achtung: empfangene DMX-Pakete, deren Startbyte ungleich 0 ist, werden ohne Multiplex<br />

unverändert weitergesendet. Aus ihnen können keine Daten vom PC ausgelesen werden.<br />

] (kein Parameter)<br />

Die empfangenen DMX-Daten werden per Hardware direkt nach DMX OUT<br />

durchgeschleift.<br />

Anmerkung: In dieser Betriebsart können keine Anwenderdaten gesendet werden. Sie ist speziell<br />

vorgesehen für Anwendungsfälle, bei denen Daten aus einem DMX-Datenstrom ausgelesen werden<br />

sollen <strong>und</strong> eine Verfälschung der weitergesendeten DMX-Daten nicht toleriert werden kann. Die<br />

Gr<strong>und</strong>farbe der LED an der Frontplatte ist ROT.<br />

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