11.01.2014 Aufrufe

Download PDF - BASF.com

Download PDF - BASF.com

Download PDF - BASF.com

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Newsletter Sustainable Development<br />

Nur für internen Gebrauch!<br />

SD Update<br />

Newsletter Sustainable Development<br />

1/2013<br />

In dieser Ausgabe<br />

Auf dem Weg zu zertifiziertem nachhaltigem Kokosöl auf den Philippinen Seite 2<br />

<strong>BASF</strong> bei Zielen für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit mit guten Ergebnissen Seite 3<br />

Studie von <strong>BASF</strong> und Dürr zeigt, wie Automobilhersteller die Ökoeffizienz<br />

der Serien lackierung verbessern können Seite 3<br />

Vom Material zum nachhaltigen Gebäude Seite 4<br />

Ein Unternehmen – Ein Verhaltenskodex Seite 5<br />

<strong>BASF</strong>-Vertreter in Vorstand von CSR Europe gewählt Seite 5<br />

Erstes <strong>BASF</strong>-Symposium zur Nachhaltigkeitsbewertung in der Landwirtschaft Seite 6


2 Newsletter Sustainable Development<br />

1/2013<br />

Auf dem Weg<br />

zu zertifiziertem nachhaltigem<br />

Kokosöl auf den Philippinen<br />

Keyword<br />

Integrierte Berichterstattung<br />

Auf den Philippinen wurde ein Programm<br />

eingeführt, um die Nachhaltigkeit<br />

der Kokosölproduktion<br />

und die Lebensgrundlage von<br />

2.500 Kleinbauern zu verbessern.<br />

Das Programm ist das Ergebnis einer<br />

Partnerschaft der Deutschen<br />

Gesellschaft für Internationale<br />

Schulung für Landwirte in der Mindanao Region<br />

Zusammenarbeit (GIZ) GmbH,<br />

<strong>BASF</strong> und Cargill; es wird vom Bundesministerium<br />

für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung<br />

(BMZ) aus dem Programm develoPPP.de<br />

mitfinanziert.<br />

Das Projekt zur Entwicklung einer<br />

zertifizierten Kokosöl-Wertschöpfungskette<br />

richtet sich an Kleinbauern<br />

der südlichen Philippinen-Insel<br />

Mindanao. Deren Einkommen soll<br />

durch die Steigerung der Produktivität<br />

und der Kokosölqualität erhöht<br />

werden.<br />

Mit dem Programm soll auch der<br />

Sustainable Agricultural Network<br />

(SAN)- Standard eingeführt werden.<br />

Er ist Grundlage dafür, dass die Kokosnussproduktion<br />

die Rainforest<br />

Alliance Certification erhält.<br />

More<br />

Das One World Trade<br />

Center in New York (541<br />

Meter): Der Wolkenkratzer<br />

stellt beim Bau hohe<br />

Anforderungen an Beton:<br />

Green Sense® Concrete<br />

der <strong>BASF</strong> hilft, die Leistungsfähigkeit<br />

von Beton<br />

zu erhöhen, um den ökologischen<br />

Fußabdruck zu<br />

reduzieren und Ressourcen<br />

zu schonen.<br />

More<br />

Am 26. Februar 2013 hat <strong>BASF</strong> den<br />

Geschäftsbericht für das Jahr 2012<br />

veröffentlicht. Die Publikation dokumentiert<br />

die wirtschaftliche, ökologische<br />

und gesellschaftliche Leistung<br />

des Unternehmens und enthält alle<br />

wesentlichen Daten und Fakten zum<br />

Geschäftsjahr.<br />

Der 232-seitige <strong>BASF</strong>-Bericht 2012<br />

richtet sich an Finanz- und Nachhaltigkeitsexperten,<br />

Aktionäre und die<br />

interessierte Öffentlichkeit. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />

der <strong>BASF</strong><br />

orientiert sich bereits seit 2003 am<br />

Rahmenwerk der Global Reporting<br />

Initiative (GRI). Für den Bericht 2012<br />

bestätigte die GRI, dass dieser erneut<br />

den international anerkannten und erweiterten<br />

GRI G3.1 Richtlinien mit der<br />

Bewertung A+ entspricht. Die Online-<br />

Version des Geschäftsberichts 2012<br />

ist im Internet abrufbar. Zusatzfunktionen<br />

ermöglichen das individuelle<br />

Zusammenstellen von Texten, Tabellen<br />

und Diagrammen und eine schnelle<br />

Auswahl nach Themen. Der direkte<br />

Link zum Vorjahresbericht erleichtert<br />

Vergleiche.


3 Newsletter Sustainable Development<br />

1/2013<br />

<strong>BASF</strong> bei Zielen für Umwelt, Gesundheit<br />

und Sicherheit mit guten Ergebnissen<br />

<strong>BASF</strong> hat ihre Treibhausgasemissionen<br />

pro Tonne Verkaufsprodukt<br />

2012 gegenüber dem Basisjahr 2002<br />

um 31,7 % reduziert und die Energieeffizienz<br />

um 19,3 % gesteigert. Die<br />

Anzahl der Arbeitsunfälle sank im gleichen<br />

Zeitraum um 48 %. Die<br />

Fortschritte bei Umwelt,<br />

Gesundheit und More<br />

Sicherheit sind im integrierten<br />

Bericht der <strong>BASF</strong> dokumentiert,<br />

den Sie hier abrufen können.<br />

<strong>BASF</strong> hat sich für das Jahr 2020<br />

weltweite Ziele gesetzt. Das Unternehmen<br />

will die Treibhausgasemissionen<br />

pro Tonne Verkaufsprodukt um<br />

40 % im Vergleich zum Basisjahr<br />

Produktsicherheit auf gutem Weg: <strong>BASF</strong> hat bereits 45 % des Ziels erreicht, die<br />

Risikobewertung ihrer Verkaufsprodukte bis zum Jahr 2020 zu überprüfen.<br />

2002 senken und die Energieeffizienz<br />

um 35 % steigern (ohne Oil &<br />

Gas). „Diese Ziele sind sehr ehrgeizig,<br />

denn unsere Chemieanlagen arbeiten<br />

im europäischen Vergleich<br />

heute schon überdurchschnittlich effizient.<br />

Insgesamt sind wir beim Klimaschutz<br />

auf einem guten Weg“,<br />

sagt Dr. Ulrich von Deessen, Leiter<br />

des Kompetenzzentrums Umwelt,<br />

Gesundheit und Sicherheit und Klimaschutzbeauftragter<br />

der <strong>BASF</strong>.<br />

Eine neue Studie von <strong>BASF</strong> und Dürr zeigt,<br />

wie Automobilhersteller die Ökoeffizienz der<br />

Serienlackierung individuell verbessern können<br />

Bei der Beschichtung eines Autos<br />

kommt es nicht nur auf das Aussehen<br />

an. Integrierte Prozesse zeigen bei der<br />

Autoserienlackierung deutliche Vorteile<br />

für Wirtschaft und Umwelt.<br />

Integrierte Prozesse ohne Füller oder<br />

mit Nass-in-Nass-Applikation zeigen<br />

bei der Autoserienlackierung deutliche<br />

Vorteile für Wirtschaft und Umwelt.<br />

Zudem kann durch moderne<br />

Anlagen- und Applikationstechnik<br />

die Ökoeffizienz deutlich gesteigert<br />

werden. Das geht aus der neuen,<br />

umfangreichen Ökoeffizienz-Analyse<br />

von <strong>BASF</strong> und Dürr hervor, in der Anlagen-<br />

und Lacktechnik ganzheitlich<br />

untersucht und die Wirtschaftlichkeit<br />

von Produkten und<br />

Prozessen in Verhältnis<br />

zu den Auswirkun-<br />

More<br />

gen auf die Umwelt<br />

gesetzt wurden. Die Ergebnisse der<br />

Studie zeigen auf, wie die beiden<br />

Unternehmen die Ökoeffizienz der<br />

Serienlackierung bei den Automobilherstellern<br />

individuell noch weiter<br />

verbessern können.<br />

Der Lackierprozess ist einer der<br />

energieintensivsten Prozessschritte<br />

bei der industriellen Automobilfertigung.<br />

Freigesetzte Lösemittel (VOC),<br />

Energieverbrauch oder CO2-Bilanz<br />

spielen eine bedeutende Rolle. „Die<br />

Studie bestätigt unseren eingeschlagenen<br />

Weg, den wir seit rund drei<br />

Jahrzehnten mit der Entwicklung<br />

wasserbasierter, lösemittelarmer<br />

oder -freier Lacksysteme konsequent<br />

verfolgen. So konnten wir bereits<br />

vor 25 Jahren den ersten Wasserbasislack<br />

in die Serie einführen,<br />

wir sind Pionier und Technologieführer<br />

auf diesem Gebiet“, sagt Dr. Walter<br />

Jouck, Leiter Technologie-Management<br />

der <strong>BASF</strong> Coatings.


4 Newsletter Sustainable Development<br />

1/2013<br />

Vom Material zum<br />

nachhaltigen Gebäude<br />

Ob Neubau oder Renovierung: <strong>BASF</strong> setzt sich für nachhaltiges Bauen ein.<br />

Bei der Wahl der richtigen Baumaterialien<br />

stehen Architekten vor vielen<br />

Fragen. Immer häufiger möchten<br />

sie beispielsweise wissen, welche<br />

Wirkung einzelne Bauprodukte<br />

auf die Umwelt haben und wie sie<br />

zur Nachhaltigkeit eines Gebäudes<br />

beitragen. Dank europäischer Normen<br />

gibt es inzwischen anerkannte<br />

wissenschaftliche Messmethoden,<br />

die auch <strong>BASF</strong> aktiv unterstützt.<br />

Bauen und Wohnen verursachen<br />

etwa 40 Prozent des weltweiten<br />

Energieverbrauchs und rund 30<br />

Prozent der weltweiten CO2-Emissionen.<br />

Die Teilnehmer des internationalen<br />

Green Building Summits in<br />

Istanbul, an dem <strong>BASF</strong> kürzlich<br />

teilnahm, waren sich deshalb einig,<br />

dass noch viel getan werden muss,<br />

um mehr Nachhaltigkeit im Bau zu<br />

erreichen.<br />

„In der EU stehen inzwischen ausgereifte<br />

Bewertungssysteme zur<br />

Verfügung“, erklärt <strong>BASF</strong>-Mitarbeiter<br />

David Baumgart. Er ist Advocacy-Experte<br />

im European Construction<br />

Competence Center<br />

(ECCC), das die Industrieaktivitäten<br />

der <strong>BASF</strong> rund um Bauen in<br />

Europa steuert. Als Redner beim<br />

Green Building Summit in Istanbul<br />

sprach er über Green Building Ratings,<br />

die die Nachhaltigkeit eines<br />

Gebäudes anhand definierter Kriterien<br />

bewerten. Außerdem erläuterte<br />

er die Vorteile von Umweltproduktdeklarationen<br />

(EPDs), die<br />

den Anteil eines Bauprodukts an<br />

der Gebäudenachhaltigkeit bestimmen.<br />

Die <strong>BASF</strong> stellt für viele<br />

ihrer Produktgruppen bereits<br />

EPDs zur Verfügung, und zwar<br />

über Verbände und Institutionen<br />

wie das deutsche Institut für Bauen<br />

und Umwelt.


5 Newsletter Sustainable Development<br />

1/2013<br />

Ein Unternehmen –<br />

Ein Verhaltenskodex<br />

Seit dem 21. März erhalten alle<br />

<strong>BASF</strong>-Mitarbeiter auf der ganzen<br />

Welt den neu aufgelegten Verhaltenskodex<br />

der <strong>BASF</strong> zusammen<br />

mit einem gemeinsamen Brief des<br />

Vorstandsvorsitzenden Kurt Bock<br />

und des Chief Compliance Officers<br />

Helmut Rödder.<br />

Der <strong>BASF</strong>-Verhaltenskodex ist für<br />

alle Mitarbeiter der <strong>BASF</strong>-Gruppe<br />

weltweit bindend. Er fasst wichtige<br />

Gesetze und unternehmensinterne<br />

Regelwerke zusammen, die das<br />

Verhalten aller <strong>BASF</strong>-Mitarbeiter in<br />

ihrem Umgang mit Geschäftspartnern,<br />

Amtsinhabern, anderen Mitarbeitern<br />

und der Gesellschaft regeln.<br />

Die Neuauflage der Broschüre führt<br />

die bisher geltenden Verhaltensgrundsätze<br />

in verständlicher Form<br />

zusammen, um Mitarbeitern einen<br />

besseren Überblick über die Grundregeln<br />

zu geben. Einige Kapitel<br />

(Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards,<br />

Interessenkonflikte<br />

Der neue <strong>BASF</strong>-Verhaltenskodex<br />

und Datenschutz) wurden neu in<br />

den Verhaltenskodex aufgenommen.<br />

Inhaltlich waren die entsprechenden<br />

rechtlichen und unternehmensinternen<br />

Regelungen jedoch<br />

auch bisher schon verbindlich.<br />

<strong>BASF</strong>-Vertreter in Vorstand<br />

von CSR Europe gewählt<br />

Am 18. April wurde Thorsten Pinkepank,<br />

Director Corporate Sustainability<br />

Relations bei <strong>BASF</strong>, von der<br />

Generalversammlung von CSR Europe<br />

in dessen Vorstand gewählt.<br />

Das führende europäische Unternehmensnetzwerk<br />

für Corporate<br />

Social Responsibility besteht aus<br />

rund 70 multinationalen Unternehmen<br />

und 37 nationalen Partnerorganisationen.<br />

More


6 Newsletter Sustainable Development<br />

1/2013<br />

Erstes <strong>BASF</strong>-Symposium zur<br />

Nachhaltigkeitsbewertung in der Landwirtschaft<br />

Zusammen mit führenden Experten<br />

aus Lebensmittelindustrie, Landwirtschaft,<br />

Wissenschaft und NGOs hat<br />

<strong>BASF</strong> eine Basis für den Fortschritt<br />

von Nachhaltigkeitsbewertung in der<br />

Landwirtschaft gelegt. Unter dem<br />

Motto „Perspectives for Agriculture –<br />

Progress through sustainability assessment“<br />

(Perspektiven für die<br />

Landwirtschaft – Fortschritt durch<br />

Nachhaltigkeitsbewertung) fand dieses<br />

internationale Symposium am<br />

21. und 22. März in Berlin statt.<br />

„Ziel des Symposiums war es, gemeinsam<br />

Transparenz und Klarheit<br />

auf dem Gebiet der Nachhaltigkeitsbewertung<br />

zu fördern“, sagt Markus<br />

Heldt, Leiter des <strong>BASF</strong>-Unternehmensbereichs<br />

Crop Protection. „Unser<br />

Leitprinzip bei <strong>BASF</strong> lautet: ‚Um<br />

aktiv zu gestalten, müssen wir die<br />

Dinge messbar machen‘. Für die Zukunft<br />

der Landwirtschaft ist es von<br />

grundlegender Bedeutung,<br />

ihre nachhaltige<br />

More<br />

Entwicklung zu gestalten<br />

und Fortschritte<br />

aufzuzeigen.“<br />

Markus Heldt, Leiter des <strong>BASF</strong>-Unternehmensbereichs Crop Protection beim<br />

<strong>BASF</strong>-Symposium zu Nachhaltigkeitsbewertung in der Landwirtschaft<br />

Kontakt<br />

Haben Sie Fragen oder Kommentare?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.<br />

<strong>BASF</strong> SE,<br />

Corporate Sustainability Relations<br />

Jacob-Nicolas Sprengel<br />

E-Mail: sustainability@basf.<strong>com</strong><br />

Internet: www.basf.<strong>com</strong>/sustainability<br />

Bildnachweis<br />

Titelseite / S. 2 GIZ, Gabor Sasvari<br />

S. 2 (Keyword) <strong>BASF</strong>, Detlef Schmalow<br />

S. 3 (2 Fotos) <strong>BASF</strong><br />

S. 4 <strong>BASF</strong><br />

S. 5 <strong>BASF</strong><br />

S. 6 <strong>BASF</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!