Rückfragentool - Knappschaft-Bahn-See
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Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
" Optimierung der<br />
Rechnungseingangsbearbeitung für die<br />
Krankenhäuser "<br />
Nr. Bezug Frage Antwort<br />
1 Bietergemeinschaft Sind die Dokumente „Anlage 2“<br />
(Bietergemeinschaftserklärung), „Anlage 3“<br />
(Eignungsanleihe) und „Anlage 4“<br />
(Nachunternehmererklärung) auch dann mit den<br />
anderen Unterlagen einzureichen, wenn keine<br />
Bietergemeinschaft gebildet wird, keine<br />
Eignungsanleihe vorgenommen wird und/oder<br />
kein Nachunternehmer eingesetzt wird? Falls die<br />
Dokumente eingereicht werden sollen, sind<br />
diese entsprechend auszufüllen und zu<br />
unterschreiben, oder sollen sie unausgefüllt<br />
eingereicht werden?<br />
nein<br />
2 Anlage 9 (Auflistung<br />
der beizufügenden<br />
Unterlagen)<br />
Gemäß Anlage 9 (Auflistung der beizufügenden<br />
Unterlagen) soll die Anlage 7 (Datenschutz-<br />
Verpflichtungserklärung) im Rahmen des<br />
Angebots eingereicht werden. Soll die Anlage 7<br />
hierfür unterzeichnet werden? Falls ja, von wem<br />
soll diese Anlage unterzeichnet werden?<br />
Die Inhalte der Datenschutzverpflichtungserklärung ( Anlage 7)<br />
werden mit die Unterschrift des Angebotes anerkannt. Im<br />
Auftragsfall ist die Erklärung je Krankenhaus und<br />
Projektmitarbeiter des Auftragnehmers auszufüllen.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
3 Anlage 9 (Auflistung<br />
der beizufügenden<br />
Unterlagen)<br />
Gemäß Anlage 9 (Auflistung der beizufügenden<br />
Unterlagen) sollen die Anlagen 8 (Vereinbarung<br />
zur Fernwartung) und 8a (Beschreibung der<br />
technischen und organisatorischen Maßnahmen<br />
zum Datenschutz und zur Datensicherheit beim<br />
Auftragnehmer) im Rahmen des Angebots<br />
NICHT eingereicht werden. Gehen wir Recht in<br />
der Annahme, dass diese Dokumente erst nach<br />
Zuschlagserteilung auszufüllen und zu<br />
unterzeichnen sind?<br />
Die Annahme ist korrekt<br />
4 Anlage 9 (Auflistung<br />
der beizufügenden<br />
Unterlagen)<br />
Im Dokument „Anlage 9“ (Auflistung der<br />
beizufügenden Unterlagen) wird dargestellt,<br />
welche Unterlagen einzureichen sind. Mehrere<br />
Unterlagen sollen auch „einfach als CD“<br />
eingereicht werden. Gehen wir Recht in der<br />
Annahme, dass alle Unterlagen, die<br />
entsprechend eingereicht werden sollen, auf<br />
einer einzigen CD vorhanden sein sollen und<br />
nicht mehrere CD’s mit jeweils einem Dokument<br />
eingereicht werden sollen?<br />
Darüber hinaus soll die Produktdokumentation<br />
der erforderlichen Software-Module „2fach auf<br />
CD“ eingereicht werden. Ist diese Anforderung<br />
so zu verstehen, dass zusätzlich eine CD<br />
eingereicht werden soll, auf dem nur dieses<br />
Dokument vorhanden ist?<br />
Die Annahme ist korrekt.<br />
Die Produktdokumentation ist auf einer gesonderten CD 2fach<br />
einzureichen.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
5 Kapitel B.I.3.1 der<br />
Bewerbungsunterlage<br />
n<br />
In Kapitel B.I.3.1 der Bewerbungsunterlagen<br />
wird zunächst von einem Mengengerüst von<br />
95.000 Rechnungen pro Jahr ausgegangen. In<br />
der tabellarischen Übersicht über die<br />
vorhandenen Buchungskreise und das<br />
Belegaufkommen pro Betrieb im gleichen<br />
Kapitel ergibt sich eine Summe von 120.000<br />
Eingangsrechnungen pro Jahr. Von welchem<br />
Belegaufkommen kann bei der<br />
Angebotserstellung ausgegangen werden?<br />
6 LB Aus wie vielen zu erfassenden Seiten besteht<br />
eine Rechnung bei den Krankenhäusern der<br />
<strong>Knappschaft</strong> im Durchschnitt?<br />
Es ist von 95.000 Rechnungen auszugehen.<br />
Das Verhältnis Rechnungen : Seiten beträgt ca. 1 : 2.<br />
7 Kapitel B.I.5.3. der<br />
Leistungsbeschreibun<br />
g<br />
Gemäß Kapitel B.I.5.3. der<br />
Leistungsbeschreibung sind die Lieferung und<br />
Installation von Serverhardware und -software<br />
nicht vom Auftragnehmer zu erbringen. Gehen<br />
wir Recht in der Annahme, dass auch die<br />
Lieferung und Installation von Clienthardware<br />
und -software (für das Einscannen der<br />
Rechnungen und für die Nachbearbeitung nicht<br />
automatisch erfasster Informationen) vom<br />
Auftraggeber erbracht wird?<br />
Die PC-Hardware incl. Betriebssystem werden vom<br />
Auftraggeber bereitgestellt. Die Anwendungssoftware, wie z.B.<br />
Scan-Applikation ist vom Auftragnehmer zu liefern
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
8 Kapitel A.2.6 der<br />
Bewerberunterlagen<br />
Gemäß Kapitel A.2.6 des Dokuments<br />
Bewerberunterlagen beträgt die Vertragslaufzeit<br />
4 Jahre ab Auftragserteilung. In Kapitel 5.2 des<br />
Dokuments Anlage 5 EVB-IT-Vertrag wird<br />
demgegenüber eine Vertragslaufzeit von 5<br />
Jahren bzw. 60 Monaten definiert. Welche<br />
Vertragsdauer ist vom Auftraggeber<br />
vorgesehen?<br />
Im EVB-IT fordern wir die Systemserviceleistungen von 60<br />
Monaten. Der Gesamtvertrag über die Beschaffung einer<br />
Systemlösung für eine automatisierte<br />
Rechnungseingangsbearbeitung bestehend aus den<br />
Komponenten: Scannen, Klassifizieren, Daten extrahieren,<br />
freigeben, monitoren und archivieren für die Standorte mit<br />
unterschiedlichen Startzeitpunkten hat eine Laufzeit von 4<br />
Jahren.<br />
9 Bewerbungsunterlage<br />
n und Anlage 5 EVB-<br />
IT-Vertrag<br />
In den Dokumenten „Bewerbungsunterlagen“<br />
Kapitel B.I.5.2 und Anlage 5 EVB-IT-Vertrag<br />
Kapitel 5.1.1.2 und 14.4.1 wird pauschal eine<br />
Wiederherstellungszeit von 8 Stunden gefordert.<br />
Gehen wir Recht in der Annahme, dass diese<br />
Wiederherstellungszeit, die für<br />
betriebsverhindernde Mängel gilt, bei anderen<br />
Mängeltypen erhöht werden kann? So wäre es<br />
beispielsweise in Ordnung kleinere grafische<br />
Anzeigefehler (anderer Schrifttyp, andere<br />
Farbgebung etc.) erst nach mehreren<br />
Tagen/Wochen zu beheben?<br />
Wiederherstellung bedeutet nicht Fehlerbehebung;<br />
Wiederherstellung bedeutet, dass ggf. Daten-<br />
/Dokumentensicherungen zurückgespielt und am definierten<br />
Wiederaufsetzpunkt weitergearbeitet werden können.<br />
Vgl auch Kap. 4 der AGBs des EVB IT.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
10 Kap.4.3.5 in den Bewerbungsunterlagen wird (z.B. auf S.<br />
12) davon gesprochen, dass die einzuführende<br />
Lösung „die langzeitstabile, revisionssichere<br />
Ablage“ … „zu „ermöglichen“ habe. Beim<br />
Leistungsumfang ist u.a. von der „Standard-<br />
Software-WORM-Lösung“ (S. 30) und in den<br />
SLA (S. 33) vom „DMS“ die Rede.<br />
Für uns geht daraus nicht ganz eindeutig hervor,<br />
ob die Lieferung und Einführung einer solchen<br />
Lösung (Kap. 4.3.5) lediglich allgemein bei den<br />
Krankenhäusern geplant ist oder explizit von uns<br />
als Anbieter auf diese Ausschreibung gefordert<br />
wird.<br />
Frage hierzu: Gehört die Lieferung und<br />
Einführung einer Langzeit-Archivierungslösung<br />
bzw. eines DMS zu dem von uns zwingend<br />
geforderten Leistungsumfang?<br />
11 Anlage 5 EVB-IT<br />
Vertrag<br />
An dem EVB-IT Systemvertrag sind<br />
Änderungen/Einschübe vorgenommen worden.<br />
Dürfen wir davon ausgehen, dass alle<br />
Änderungen deutlich kenntlich gemacht wurden,<br />
z.B. durch Unterstreichungen?<br />
Im Rahmen dieses Projektes soll eine zentrale Lösung für alle<br />
Häuser zur Aufbewahrung von kaufmännischen Dokumenten<br />
mit eingeführt werden (4.3.5) . Da das Produkt<br />
zukunftsorientiert sein soll, werden einige DMS bezogene<br />
Anforderungen im Anforderungskatalog abgefragt und<br />
bewertet.<br />
Ja. Änderungen sind durch Unterstreichungen, Ankreuzfelder<br />
oder Tabelleneinträge erkennbar.<br />
12 Anlage 5 EVB-IT<br />
Vertrag<br />
Wir gehen davon aus, dass der beigefügte EVB-<br />
IT Systemvertrag nur noch um die<br />
bieterspezifischen Daten sowie die Preise<br />
angepasst wird. Sehen wir dies so richtig?<br />
Die Annahme ist korrekt.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
13 Anlage 5 EVB-IT<br />
Vertrag<br />
Wir gehen davon aus, dass für alle gesetzlichen<br />
und vertraglichen Schadens-, Freistellungs- und<br />
Aufwendungsersatzansprüche des<br />
Auftraggebers die Regelungen gemäß Ziffer<br />
15.1 – 15.4 EVB-IT System gelten. Haben wir<br />
dies so richtig verstanden?<br />
Andernfalls bitten wir um Mitteilung, wo ggfls.<br />
Abweichendes gelten soll.<br />
Die Annahme ist korrekt.<br />
14 Leistungsbeschreibun<br />
g<br />
Die Ausschreibungsunterlagen enthalten<br />
verschiedene Regelungen, wonach der<br />
Auftragnehmer etwas zusichert, garantiert oder<br />
sicherstellt. Soweit in den Unterlagen<br />
„Garantien“, „Zusicherungen“, „Sicherstellungen“<br />
etc. genannt werden, gehen wir davon aus, dass<br />
es sich um reine Leistungsbeschreibungen und<br />
nicht um Garantien und / oder Zusicherungen im<br />
Sinne des Gesetzes handelt. Gehen wir zu<br />
Recht in der Annahme davon aus, dass der<br />
Auftragnehmer keine Garantien im Rechtssinne<br />
übernimmt?<br />
Die Annahme ist korrekt.<br />
15 einzureichende<br />
Unterlagen<br />
Aus unserer Sicht bestehen Unstimmigkeiten in<br />
Bezug auf die geforderten einzureichenden<br />
Unterlagen. So weicht z.B. der Umfang der<br />
gemäß Anlage 9 einzureichenden Unterlagen<br />
von denen der Ziffer A 3.4.3 der<br />
Bewerbungsbedingungen mit Verweis auf<br />
Anlage 10 ab. Wir bitten daher um Aufklärung.<br />
Hinweis Änderung<br />
Der Einwand ist berechtigt.Die Ziffer A 3.4.3 der<br />
Bewerbungsbedingungen ist wie folgt zu ändern: Dem Angebot<br />
sind die in der Anlage 9 aufgeführten Erklärungen/Anlagen<br />
zwingend beizufügen und zu unterschreiben.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
16 Rangfolgen An mehreren Stellen der<br />
Ausschreibungsunterlagen sind Rangfolgen<br />
angegeben, so z.B. unter Ziffer A 3.1, 4, B II 1<br />
der Bewerbungsbedingungen und Ziffer 1.3.1<br />
des EVB-IT Systemvertrags. Wir bitten um<br />
Erläuterung/Klarstellung, was wie gelten soll.<br />
Die Rangfolgen in den Bewerbungsbedingungen gelten für die<br />
"Angebotsphase". Nur wenn der EVB IT Vertrag geschlossen<br />
wird, gelten für die entstehende Geschäftsbeziehung die<br />
Unterlagen in der Rangfolge, wie sie im EVB IT Vertrag<br />
ausgewiesen wurden.<br />
17 Anlage 5 EVB-IT<br />
Vertrag<br />
18 Kap.4.3.5/ Rückfrage<br />
zu Antwort Nr.10<br />
Gemäß Ziffer 1.3.1 des EVB-IT Systemvertrags<br />
wird im Rahmen der Rangfolge auch auf eine<br />
Ziffer 6 verwiesen. Eine solche ist nicht<br />
aufgeführt. Wir bitten auch hier um Erläuterung.<br />
Zu Ihrer Antwort auf die unter der lfd. Nr. 10<br />
geführte Frage im <strong>Rückfragentool</strong> hätten wir<br />
noch eine Nachfrage:<br />
Wir interpretieren Ihre Antwort so: Die<br />
anzubietende Lösung soll zwar entsprechende<br />
Systeme zur Langzeitarchivierung bestmöglich<br />
unterstützen und keinen Weg verbauen. Im<br />
Rahmen der Ausschreibung soll aber kein<br />
System zur Langzeitarchivierung (ECM/DMS)<br />
angeboten werden. Ist diese Interpretation<br />
richtig?<br />
Hinweis Änderung<br />
Der Einwand ist berechtigt. Unter Ziffer 1.3.1 des EVB-IT<br />
Systemvertrages ist im Rahmen der Rangfolge die Ziffer 6 zu<br />
streichen.<br />
Die Annahme ist korrekt.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
19 Kapitel 5.2 der<br />
Leistungsbeschreibun<br />
g<br />
g<br />
enthält einige Informationen, die im Widerspruch<br />
zu Informationen an anderer Stelle der<br />
Leistungsbeschreibung stehen bzw. für den<br />
Ausschreibungsgegenstand nicht von<br />
Bedeutung sind.<br />
1.1 Können wir davon ausgehen, dass die<br />
Forderung „Proaktives Management (7*24*365)<br />
zu den Systemen“ auf die vorliegende<br />
Ausschreibung nicht zutrifft bzw. für den<br />
Ausschreibungsgegenstand nicht relevant ist?<br />
1.2 Das Kapitel enthält 2 widersprüchliche<br />
Angaben zu den gewünschten Servicezeiten.<br />
Welche Servicezeiten möchte die <strong>Knappschaft</strong><br />
realisieren, „5*8“ oder „Mo.-Fr. (werktags) 07.00<br />
Uhr bis 18.00 Uhr“?<br />
1.3 Können wir davon ausgehen, dass die<br />
Angabe „Garantierte Verfügbarkeit 99,99%“ für<br />
den Ausschreibungsgegenstand nicht relevant<br />
ist, da dieser sich auf die (Server-)Hardware<br />
bezieht, die von der <strong>Knappschaft</strong> bereitgestellt<br />
wird?<br />
1.4 Können wir davon ausgehen, dass die<br />
Angaben „ Berechnungsgrundlage User Help<br />
Desk außerhalb der Regelzeiten“ und<br />
„Berechnungsgrundlage Technikereinsatz<br />
außerhalb der Servicezeiten“ für die<br />
Ausschreibung nicht relevant sind?<br />
1.5 Es besteht ein Widerspruch zwischen der<br />
zu 1.1) Die Annahme ist korrekt. Die Forderung betrifft die<br />
Ausbaustufe DMS<br />
zu 1.2) 5*8<br />
zu 1.3) Die Annahme ist korrekt.<br />
zu 1.4) Die Annahme ist korrekt.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
1.5 Es besteht ein Widerspruch zwischen der<br />
Definition der Fehlerprioritäten/-level in Kapitel<br />
5.2 (Die Einordnung in Fehlerprioritäten/-level ist<br />
abhängig von der Anzahl der betroffenen<br />
Benutzer + Es werden Reaktionszeiten von 0,5h<br />
/ 1h / 4 h gewünscht) und der Definition der<br />
Fehlerprioritäten/-level im EVB-IT Systemvertrag<br />
in den Kapiteln 5.1.1.2 und 14.4.1 (Die<br />
Einordnung in Fehlerprioritäten/-level ist<br />
abhängig vom Fehlerausmaß + Es werden<br />
Reaktionszeiten von 0,5h / 1h / 3h gewünscht).<br />
Im Hinblick auf die Einordnung der<br />
Fehlerprioritäten/-level würden z.B. kleinere<br />
grafische Einzeigefehler, von denen alle<br />
Benutzer betroffen sind, entweder der<br />
Fehlerpriorität 1 (gemäß Definition in Kapitel 5.2<br />
der Leistungsbeschreibung) oder der<br />
Fehlerpriorität 3 (gemäß Definition im EVB-IT<br />
Systemvertrag) zugeordnet werden. Können wir<br />
davon ausgehen, dass die gewünschten<br />
Fehlerprioritäten/-level der Definition im EVB-IT<br />
Systemvertrag entsprechen, da diese für den<br />
zu 1.5) Die Annahme ist korrekt.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
20 Bieterfrage 9 Gehen wir bei der Antwort auf die Bieterfrage 9<br />
recht in der Annahme, dass nur für Fehler der<br />
Priorität 1 eine Wiederherstellungszeit von 8h<br />
gewünscht wird?<br />
Bei Fehlern der Prioritäten 2 und 3 ist das<br />
System per Definition weiterhin lauffähig und<br />
eine Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft<br />
(inkl. Zurückspielen von Daten-<br />
/Dokumentensicherungen und Möglichkeit zum<br />
Weiterarbeiten am definierten<br />
Wiederaufsetzpunkt) nicht erforderlich. Bei<br />
Fehlern der Prioritäten 2 und 3 ist demnach also<br />
eine längere Fehlerbehebungszeit als 8 Stunden<br />
für die <strong>Knappschaft</strong> in Ordnung?<br />
Hinweis Änderung und Austausch<br />
Die Punkte 5.1.1.2,14.4.1 und 17.8 der Anlage 5 EVB IT<br />
Systemvertrag werden wie folgt geändert:<br />
1=Betriebsverhindernder Mangel: Systemstillstand bzw.<br />
Funktionale Einschränkungen, die das Arbeiten stark<br />
behindern<br />
2= Betriebsbehindernder Mangel: funktionale<br />
Einschränkungen, die mittels Workaround umgangen werden<br />
können<br />
3= Leichter Mangel: kleinere Fehler, die das Arbeiten funktional<br />
nicht behindern.<br />
Für die Fehlerklasse 2 wird eine Fehlerbehebungszeit von<br />
max.16 Stunden und für die Fehlerklasse 3 von max.24<br />
Stunden akzeptiert.<br />
Bitte tauschen Sie die Anlage 5 evb_ it_ systemvertrag<br />
gegen die neue Anlage 5 evb_ it_systemvertrag_ 12122013<br />
aus.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
21 Kap.3.1 der<br />
Leistungsbeschreibun<br />
g<br />
Können wir davon ausgehen, dass die<br />
Bieterfragen<br />
und die Antworten auf die Bieterfragen die<br />
Anforderungen der Leistungsbeschreibung bzw.<br />
der<br />
Bewerbungsunterlagen konkretisieren und damit<br />
rechtlich höherrangig sind? Wie in Kapitel 3.1<br />
der<br />
Leistungsbeschreibung dargestellt, wären<br />
dementsprechend bei eventuellen<br />
Widersprüchen<br />
zwischen den Bieterfragen/den Antworten auf<br />
die<br />
Bieterfragen und dem EVB-IT Systemvertrag die<br />
Informationen aus den Bieterfragen/Antworten<br />
auf<br />
die Bieterfragen höherrangig?<br />
Die Annahme ist korrekt
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
22 Pflege /Wartung Für die Einhaltung der von der <strong>Knappschaft</strong><br />
gewünschten Wiederherstellungs- und<br />
Reaktionszeiten bei Pflege/Wartung sind einige<br />
Rahmenbedingungen zu definieren.<br />
Ist es in Ordnung, wenn diese<br />
Rahmenbedingungen im Rahmen des<br />
Dokuments „Beschreibung des Lizenzmodells“<br />
ergänzt werden, oder sollen diese in einem<br />
eigenen Dokument eingereicht werden?<br />
Kann davon ausgegangen werden, dass diese<br />
Rahmenbedingungen als Konkretisierung der (in<br />
Leistungsbeschreibung/Bewerbungsunterlagen<br />
und EVB-IT Systemvertrag dargestellten)<br />
Anforderungen der <strong>Knappschaft</strong> im Falle der<br />
Zuschlagserteilung rechtlich gleichrangig mit<br />
diesen sind?<br />
Von den Bietern sind keine Rahmenbedingungen zu definieren.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
23 Frage 10/ Frage 18 Gemäß Kapitel 5.1.1 der Leistungsbeschreibung<br />
umfasst der Leistungsumfang des<br />
Auftragnehmers:<br />
Lieferung der erforderlichen Software-Module für<br />
Test-/Schulungs- und Produktivsystem, inkl.<br />
erforderlicher Zusatzkomponenten, wie z.B.<br />
Scanner-Hardware, DBRuntime-Lizenzen und<br />
Standard-Software-WORM-Lösung (zunächst<br />
für 1 TB), incl. Produktdokumentation.<br />
Gemäß den Antworten auf die Bieterfragen 10<br />
und 18 soll eine Standard-Software-WORM-<br />
Lösung bzw. ein revisionssicheres<br />
Langzeitarchiv nun kein Bestandteil des Liefer-<br />
/Leistungsumfang sein, richtig?<br />
Können wir davon ausgehen, dass<br />
dementsprechend auch keine separaten<br />
Datenbank-Runtime-Lizenzen im Lieferumfang<br />
enthalten sein sollen, da gemäß der Darstellung<br />
in Kapitel 4.4.1.1 bereits MS SQL Server<br />
2008/2012 R2-Datenbanken bei der<br />
<strong>Knappschaft</strong> vorhanden sein sollten, auf denen<br />
24 Anlagen Müssen Anlagen, die für uns nicht relevant sind<br />
mitgeschickt und als nicht relevant<br />
gekennzeichnet<br />
werden?<br />
Gemäß Pkt. I.1 Leistungsbestimmung wird die langzeitstabile,<br />
revisionssichere Ablage der Rechnungsdokumente als MUSS<br />
gefordert. Sofern der Lösungsvorschlag des Anbieters auf<br />
einer WORM-Lösung aufsetzt, ist dies mit anzubieten. Sofern<br />
die anzubietende Lösung komplett innerhalb von SAP<br />
ablauffähig ist und somit auf der SAP-Datenbank (DB2)<br />
aufsetzt, sind keine weiteren Datenbank-Lizenzen anzubieten.<br />
Benötigen hingegen Zusatzkomponenten eine zusätzliche<br />
Datenbanklizenz, so ist diese als Runtime-Lizenz mit<br />
anzubieten. Unter Punkt 4.4.1.1 wird die derzeitige IT-<br />
Infrastruktur der KIT beschrieben und benennt lediglich die<br />
Präferenz der Datenbank. Im Übrigen wird auf die<br />
Bieterfrage/Antwort 30 verwiesen.<br />
Nein
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
25 Punkt 3.6.1 der<br />
Bewerbungsbedingun<br />
gen<br />
Was ist genau mit der fachlichen Beschreibung<br />
des<br />
Einführungsplans gemeint (Punkt 3.6.1 aus den<br />
Bewerbungsbedingungen)?<br />
Auf Teil B der Leistungsbeschreibung Punkt 6 Qualität wird<br />
verwiesen.<br />
26 Anlage 1 In der Anlage 1, Register 6 FachAdmin Punkt<br />
59: Es sollen aus Microsoft Exchange heraus E-<br />
Mails archiviert werden.<br />
Um wie viele Postfächer handelt es sich?<br />
In Ausbaustufe 1 sollte pro Standort ein Postfach<br />
für den elektronischen Rechnungsempfang vorgesehen<br />
werden, optional bis 225 Mailboxen für die Endanwender. Dies<br />
setzt voraus, dass die Endanwender die zur Rechnung<br />
gehörenden Mails direkt aus Outlook heraus ablegen können.<br />
27 Anlage 1 In der Anlage 1, Register 6 FachAdmin Punkt<br />
46: „Vergabe von Zugriffsrechten kann an<br />
benutzerspezifische Sicherheitsfreigaben<br />
gebunden sein, die mit entsprechenden<br />
Vertraulichkeitsstufen für Objekte verknüpft<br />
sind.“<br />
Hier bitten wir um nähere Erläuterungen.<br />
Insbesondere beim Vertragsmanagement muss<br />
es möglich sein, Dokumente mit entsprechenden<br />
Vertraulichkeitsstufen (Attribute) auszustatten und diese<br />
sowohl beim Zugriff auf das Dokument als auch im Workflow<br />
entsprechend zu berücksichtigen. Weiteres Beispiel ist die<br />
Berücksichtigung von Betragsgrenzen bei der<br />
Rechnungsfreigabe etc.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
28 Funktionaler<br />
Anforderungskatalog<br />
zur<br />
Leistungsbeschreibun<br />
g<br />
Bearbeitung und<br />
Recherche<br />
2.1_Rechnungseinga<br />
ngsbuch<br />
Das Anstarten eines Freigabe-Workflows soll Die Annahme ist korrekt.<br />
zunächst manuell durch den/die Mitarbeiter(in) in<br />
der Wirtschaftsabteilung oder Buchhaltung<br />
erfolgen und erst zu einem späteren Zeitpunkt<br />
auch automatisiert werden. Soll das<br />
automatisierte Anstarten des Freigabe-<br />
Workflows bereits im Projekt konzipiert werden?<br />
<br />
29 Funktionaler<br />
Anforderungskatalog<br />
zur<br />
Leistungsbeschreibun<br />
g<br />
2.2_Workflow<br />
Zur Überwachung von Terminen und Fristen soll<br />
es möglich sein, entsprechende<br />
Bearbeitungszeiten sowohl statisch als auch<br />
dynamisch zu definieren und bei<br />
Fristüberschreitung eine vordefinierte Aktion<br />
(z.B. Erinnerungsmail, Rücksendung an<br />
vorherigen Bearbeiter, etc.) automatisiert<br />
auszulösen. Wie sollen die Bearbeitungszeiten<br />
definiert werden?<br />
Die Bearbeitungszeiten müssen einerseits als fixe Termine<br />
- konkretes Datum (Monats-/Quartals-/Jahresende) oder<br />
- Vergabe eines fixen Datums bei manuellem Anstoss bzw.<br />
Änderung im Workflow<br />
- Berechnung anhand des Scandatums + x Tage<br />
anderseits aber auch dynamisch errechnet werden können,<br />
z.B. Rechnungsdatum + Skontofrist.<br />
Die konkrete Umsetzung wird dann im Rahmen der<br />
Feinkonzepterstellung definiert.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
30 Frage 10/ Frage 18<br />
Es ist eine grundlegende (wahrscheinlich für alle<br />
Anbieter) Frage entstanden, welche<br />
wesentlichen Einfluss auf die Ausschreibung<br />
hat:<br />
die Frage danach, ob ein DMS/Archiv mit<br />
angeboten werden soll, ist im Rückfragetool<br />
einmal mit „Ja“ beantwortet worden<br />
(Interpretation der Frage/Antwort Nr. 10)<br />
und einmal mit „Nein“ (Interpretation der<br />
Frage/Antwort Nr. 18).<br />
Viele Fragen (auch MUSS-Kriterien) beziehen<br />
sich jedoch auf ein DMS/Archiv-System.<br />
Entfällt dies, ist die geforderte Leistung an<br />
einigen Stellen nicht mehr zu erbringen. Dies<br />
dürfte für alle Anbieter gelten, da diese<br />
Funktionen nicht von SAP übernommen werden<br />
können.<br />
Diese Frage ist eindeutig zu beantworten, damit<br />
keine Interpretationen mehr möglich sind.<br />
Die Antworten zu den Fragen 10 und 18 werden wie folgt<br />
klargestellt:.<br />
Die Archivierungskomponente ( revisionssichere Ablage) bzw.<br />
das "DMS/Archiv-System" ist lt. Punkt I.1 der<br />
Leistungsbeschreibung (und Nr.6.60 des<br />
Anforderungskataloges) ein MUSS-Kriterium und wie alle<br />
anderen MUSS-Kriterien auch Gegenstand der Ausschreibung<br />
und somit preislich zu berücksichtigen. Über die genannten<br />
Elemente hinaus sind DMS-Funktionalitäten als SOLL-Kriterien<br />
Teil der Ausschreibung und im Anforderungskatalog<br />
entsprechend ausgewiesen. Je nach Verfügbarkeit gibt es<br />
Punkte, die in die Bewertung einfließen. Wird ein SOLL-<br />
Kriterium nicht erfüllt, ist das dafür vorgesehene Antwortfeld<br />
"leer" zu lassen.<br />
MUSS-Kriterien, die nicht von SAP übernommen werden<br />
können, sind durch geeignete Zusatzmodule bereitzustellen.<br />
31 LB Es ist nicht ersichtlich, ob für die<br />
Apothekenbestellungen SAP-MM oder ein<br />
anderes Produkt eingesetzt wird und nur die<br />
abschließende Buchung in SAP-FI erfolgt.<br />
Hier bitten wir um Klarstellung.<br />
Die Bestellungen aus der Apotheke laufen über<br />
SAP-MM. Nur die Apothekenrechnungen welche keinen<br />
Bestellbezug haben, laufen über SAP-FI.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
32 Frage 20 Sofern für die <strong>Knappschaft</strong> bei Fehlern der<br />
Prioritäten 2 und 3 eine längere<br />
Fehlerbehebungszeit als 8 Stunden in Ordnung<br />
ist,<br />
können wir davon ausgehen, dass die Kapitel<br />
5.1.1.2 und 14.4.1 im EVB-IT Systemvertrag vor<br />
dem endgültigen Vertragsschluss entsprechend<br />
adaptiert werden?<br />
vgl. Antwort zu Frage 20<br />
33 Bieterfrage 22 Für die Einhaltung einer Wiederherstellungszeit<br />
von 8 Stunden bei Fehlern der Priorität 1 (und<br />
der geforderten Reaktionszeiten) sind bestimmte<br />
(v.a. technische) Voraussetzungen erforderlich.<br />
Hierzu zählen beispielsweise regelmäßige<br />
Sicherungen der Installationsverzeichnisse,<br />
Anforderungen an die eingesetzte Hardware etc.<br />
Wo bzw. in welcher Form können die<br />
entsprechenden Voraussetzungen definiert<br />
werden?<br />
Können wir davon ausgehen, dass diese<br />
Voraussetzungen als Konkretisierung der (in<br />
Leistungsbeschreibung/Bewerbungsunterlagen<br />
und EVB-IT Systemvertrag dargestellten)<br />
Anforderungen der <strong>Knappschaft</strong> im Falle der<br />
Zuschlagserteilung rechtlich gleichrangig mit<br />
diesen sind?<br />
Die Rahmenbedingungen sind in der Leistungsbeschreibung<br />
unter Pkt. 4.4.1.1.1 Ausfallsicherheit, und 4.4.1.1.2 Backup &<br />
Recovery beschrieben. Von den Bietern sind keine<br />
Rahmenbedingungen zu definieren.<br />
34 BewerbungsunterlagenIst die Deutsche Rentenversicherung als Träger<br />
der Krankenhäuser dazu bestellt, Aufgaben der<br />
öffentlichen Verwaltung wahrzunehmen und<br />
handelt es sich deshalb bei den<br />
Berufsgeheimnisträgern um Amtsträger?<br />
Wir weisen darauf hin, dass Vertragspartner<br />
vorliegend die KIT Services GmbH, eine<br />
Beteiligungsgesellschaft der Deutschen Rentenversicherung<br />
<strong>Knappschaft</strong>-<strong>Bahn</strong>-<strong>See</strong>, ist.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
35 BewerbungsunterlagenWerden die Mitarbeiter, die die Möglichkeit der<br />
Kenntnisnahme von personenbezogenen Daten<br />
erhalten, förmlich nach dem VerpflG<br />
verpflichtet? Wer ist die dafür zuständige Stelle?<br />
Soweit die gesetzlichen Voraussetzungen<br />
vorliegen, kommt eine Verpflichtung nach dem VerpflG in<br />
Betracht. Im Übrigen wird auf Anlage 7 verwiesen.<br />
36 BewerbungsunterlagenSind die Voraussetzungen von § 13 Abs. 7 des<br />
saarländischen Krankenhausgesetzes und § 7<br />
des Gesetzes zum Schutz personenbezogener<br />
Daten im Gesundheitswesen für NRW<br />
vorliegend gegeben?<br />
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir in dem<br />
vorliegenden Verfahren keine Rechtsauskünfte solcher Art<br />
geben. Im Übrigen wird auf Anlage 7 verwiesen.<br />
37 Fristverlängerung Ist eine Verlängerung der Angebotsfrist möglich? Nach hausinterner Abstimmung wird einer Verlängerung der<br />
Angebotsfrist nicht zugestimmt.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
38 Kapitel 5.1.1: Gemäß Kapitel 5.1.1 soll der Leistungsumfang<br />
eine Standard-Software-WORM-Lösung<br />
(zunächst für 1 TB) umfassen. Hierzu folgende<br />
Fragen:<br />
1. Was versteht die <strong>Knappschaft</strong> unter dem<br />
Begriff Standard-Software-WORM-Lösung? Ist<br />
damit ganz allgemein ein revisionssicheres<br />
Archiv gemeint, oder beispielsweise die<br />
Archivierung im Rahmen einer „Jukebox“ etc.?<br />
1. Mit Standard-Software-WORM-Lösung ist eine<br />
hardwareunabhängige Archivlösung gemeint, die es ermöglicht<br />
einmal geschriebene Dateien innerhalb der definierten<br />
Aufbewahrungsfrist nicht mehr verändern, löschen oder<br />
überschreiben zu können. (WORM = Write once read many).<br />
2. Welche Hardware wird von der <strong>Knappschaft</strong><br />
für die WORM-/ bzw. Archivierungs-Lösung<br />
bereitgestellt?<br />
3. Welche konkreten Anforderungen stellt die<br />
<strong>Knappschaft</strong> an die WORM-/ bzw. Archivierungs-<br />
Lösung?<br />
2.File Server Microsoft DFS basierend auf Windows Server<br />
2012.<br />
3.- Speicherung im Ursprungsformat, sowie in einem<br />
langzeitstabilen Format (PDF/a)<br />
- Unterstützung des Single-Instance-Verfahrens<br />
- Nutzung vorhandener Fileserver-Kapazitäten<br />
- Replikation der Dateien<br />
- SnapLock-vergleichbare Funktionalität<br />
- Mandantentrennung (siehe Pkt. 4.3.6 der<br />
Leistungsbeschreibung)<br />
4. Soll das Archiv als Hochverfügbarkeitssystem<br />
ausgelegt werden, beispielsweise über einen<br />
Active-Passive-Cluster?<br />
4. ja
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
5. Wie viele SAP-Systemumgebungen hat die<br />
<strong>Knappschaft</strong> im Einsatz, in die die angebotene<br />
Lösung integriert werden soll<br />
(Produktionsumgebung, Testumgebung,<br />
Schulungsumgebung, etc.)<br />
6. Wird die Systemumgebung von der<br />
<strong>Knappschaft</strong> selbst betrieben, oder von einem<br />
externen Unternehmen gehostet?<br />
5. Es sind das Produktivsystem und das Testsystem im<br />
Einsatz. wir haben die Applikationsserver auf AIX (V. 7.1) und<br />
die Datenbank auf DB2 - z/OS (derzeit V10). Die Produktion<br />
und das Testsystem liegen AIX-seitig auf unterschiedlicher<br />
Hardware. Die Datenbanken liegen auf einem Großrechner,<br />
aber in unterschiedlichen LPARs<br />
6. Das SAP System wird in und vom Rechenzentraum der<br />
<strong>Knappschaft</strong> betrieben.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
39 DAT-Dateien“<br />
(Seite 12 (B.I.1., Abs.<br />
2) und S. 15 (3.2.1.<br />
Abs. 3)):<br />
Können Sie uns ein Muster der DAT-Datei oder<br />
eine<br />
Beschreibung des Dateiaufbaus zur Verfügung<br />
stellen?<br />
Musterdatei Buttkereit<br />
01;201002421<br />
02;1070000410;20100621;000000319.48;EUR;1900;00000000<br />
0003;R;<br />
03;304504050700011;00010<br />
;00000500.000;000000098.00;1070004378;20070329;1900<br />
03;304504050700020;00020<br />
;00000250.000;000000098.00;1070004469;20070329;0700<br />
03;304504050700020;00030<br />
;00000500.000;000000098.00;1070004469;20070329;0000<br />
99;201002421;00006<br />
Satzart "02"<br />
- 'R'. "Rechnung<br />
- 'G'. "Gutschrift<br />
- 'B'. "NachBelastung<br />
- 'E'. "Nachentlastung<br />
1900; 0007; 0000.. MWST Kennzeichen<br />
40 DAT-Dateien“<br />
(Seite 12 (B.I.1., Abs.<br />
2) und S. 15 (3.2.1.<br />
Abs. 3)):<br />
Soll auch für die Rechnungen ein Workflow<br />
möglich<br />
sein, die über ein Datenaustauschverfahren<br />
(DAT-Dateien) eingehen?<br />
Das für die Firmen VOSS und Buttkereit implementierte<br />
Verfahren „Import der DAT-Datei aus Fileverzeichnis“ und<br />
Verarbeitung mit einem speziellen ABAP-Programm soll auch<br />
zukünftig beibehalten werden. Ein Workflow ist für diese<br />
Dateien nicht geplant.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
41 DAT-Dateien“<br />
(Seite 12 (B.I.1., Abs.<br />
2) und S. 15 (3.2.1.<br />
Abs. 3)):<br />
42 DAT-Dateien“<br />
(Seite 12 (B.I.1., Abs.<br />
2) und S. 15 (3.2.1.<br />
Abs. 3)):<br />
43 Konsiliar-Rechnungen<br />
(S. 26 ff, 4.3.8)<br />
Können Sie uns bitte den SAO-Objekttyp<br />
nennen,<br />
der beim Import der DAT-Dateien entsteht?<br />
Wird der beim Import der DAT-Dateien<br />
entstehende<br />
Beleg zunächst vorerfasst oder gleich<br />
vollständig gebucht?<br />
In welchem System befindet sich die<br />
Patienten-Verwaltung?<br />
Die Dateien gehen per Mail ein und werden in ein<br />
Fileverzeichnis geschrieben und von dort aus ins<br />
SAP importiert. Damit sie nicht doppelt eingelesen<br />
werden, wird lediglich eine Datei mit der Dateiendung<br />
END erzeugt.<br />
Es sind beide Varianten im Einsatz. Die DAT<br />
Dateien der Firma Buttkereit werden sofort gebucht. Die<br />
Rechnungen der Wäschereischnittstelle werden vorerfasst.<br />
Die Patientenverwaltung ist in IS-H angesiedelt.<br />
44 Konsiliar-Rechnungen<br />
(S. 26 ff, 4.3.8)<br />
Enthalten die Arztrechnungen nur eine Kennzahl<br />
(Fallzahl) oder mehrere?<br />
Es sind Rechnungen für einzelne Patienten aber<br />
auch Sammelrechnungen möglich.<br />
45 WORM-Lösung<br />
(S. 30, 5.1.1. erster<br />
Unterpunkt)<br />
46 Anlage 1, Register<br />
Bearbeitung-<br />
Recherche<br />
Auf welcher Storage sollen die Belege<br />
gespeichert<br />
werden?<br />
Nr. 47<br />
o Wir gehen davon aus, dass es sich bei der<br />
beschriebenen „hinterlegte Aufbauorganisation“<br />
um eine Standard SAP Aufbauorganisation auf<br />
dem produktiven SAP System (nicht in einem<br />
externen SAP System o.ä. hinterlegt) handelt.<br />
Ist das korrekt?<br />
vgl. Antwort zu Frage 38 Nr.2,<br />
File Server Microsoft DFS basierend auf Windows Server 2012.<br />
Die Abteilung des Users wird aktuell in SAP Feld<br />
DEPARTMENT im Benutzerstamm gepflegt, hat bisher jedoch<br />
keine Verwendung und kann für eine Aufbauorganisation<br />
innerhalb von SAP verwendet werden.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
47 Anlage 1, Register<br />
Bearbeitung-<br />
Recherche<br />
Nr. 51<br />
Die Auszahlungsanordnung wird in Bochum z.B zur<br />
o Nach Durchsicht der Leistungsbeschreibung Überweisung der Reisekostenabrechnung aus der<br />
(Kapitel 3.2.7 und 3.2.8) gehen wir davon aus, Personalstelle, Buchung von Studien auf Kreditoren incl.<br />
dass es sich um im Original verarbeitete bzw. für Rechnung der beigefügten Rechnung der Fachabteilung<br />
einen Buchungsprozess (Buchungsanordnung) verwendet. Eine Stapelverarbeitung ist hierbei nicht nötig, da<br />
und einen Zahlungsanweisungsprozess es nur wenige Rechnungen betrifft.<br />
(Auszahlungsanordnung) manuell<br />
Die Buchungsanordnung ist in Bochum für alle Rechnungen<br />
zusammengefasste Rechnungen handelt, die des Hauses verwendet worden z.B. alle Rechnungen des<br />
mit entsprechenden „Deckblättern“ in<br />
Einkaufs eines Tages wurde mit der Buchungsanordnung als<br />
Fachbereichen manuell (in Papierform) zu Deckblatt an die Finanzabteilung weitergeleitet. Auf Grund<br />
verarbeiten sind. Hierfür können Funktionen einer Umstrukturierung innerhalb der Abteilung ist die<br />
zum „späten Erfassen“ in SAP im Standard Buchungsanordnung zum 01.12.2013 abgeschafft worden. In<br />
genutzt werden. Unter Nummer 51 (Bearbeitung- den Saarländischen Standorten sind beide Formulare noch im<br />
Recherche) der Anlage 1 wird beschrieben, dass Einsatz.<br />
ggf. Freigabeschritte für „Buchungsanordnung“<br />
und „Auszahlungsanordnung“ vorzusehen sind.<br />
Soll eine Umsetzung der besonderen<br />
Bearbeitungsformen (Verarbeitung mehrerer<br />
Rechnungen/Belege im Stapel) innerhalb des<br />
elektronischen Workflows erfolgen oder wird die<br />
beschriebene Bearbeitungsform entfallen<br />
(dargestellt sind Formblätter für das<br />
<strong>Knappschaft</strong>skrankenhaus Bochum –<br />
Umsetzung ist zum 01.01.2015 geplant)?<br />
48 Anlage 1, Register<br />
Bearbeitung-<br />
Recherche<br />
Nr. 52<br />
o Wir gehen davon aus, dass eine Email-<br />
Benachrichtigung (Standardfunktionsumfang der<br />
Lösung) einen Link zur Anmeldung des Users<br />
enthalten soll. Ist das korrekt?<br />
Die Annahme ist korrekt. Es sollte jedoch die Möglichkeit<br />
bestehen, dass SingleSignOn anzubinden, so dass es bei<br />
jedem Klick auf den Link nach Kennwort eingegeben werden<br />
muss.
Öffentliche Ausschreibung<br />
<strong>Rückfragentool</strong><br />
49 Anlage 1, Register<br />
Bearbeitung-<br />
Recherche<br />
50 Kap.5.1 der<br />
Leistungsbeschreibun<br />
g<br />
Nr. 55<br />
o Was ist konkret in Bezug auf<br />
„Freigabeprozesse“ mit „Einbeziehung einer<br />
elektronischen Signatur“ gemeint?<br />
Hinweis Änderung<br />
Das einzuführende System sollte über die generelle<br />
Möglichkeit zur Einbindung einer digitalen Signatur verfügen,<br />
um diese in weiteren Freigabeprozessen, sofern erforderlich,<br />
nutzen zu können. Für den Rechnungsfreigabeprozess ist<br />
diese nicht erforderlich.<br />
Bei der letzten Vorstandssitzung der KIT haben die<br />
Verwaltungsdirektoren entschieden, dass sich die unter „5.1<br />
Allgemeine Beschreibung des Leistungsumfangs“<br />
beschriebene Reihenfolge der Einführungstermine ändern wird.<br />
Der Beschluss ergab, dass das Klinikum Saar das Pilothaus für<br />
dieses Projekt sein wird. ( 01.07.2014)