2Aufbau Stahlbeton gedämmt.pdf - Emder Dachpappenfabrik

Emder Dachpappenfabrik Arthur Hille GmbH & Co.KG
26723 Emden – Hessenstr.6-8
26723 26694Emden -– Hessenstr. Postfach 1429 6-8
Telefon 04921 / 960 20 – Telefax 04921 / 61048
Email: HilleDachbaustoffe@t-online.de
Internet: www.hille-dachbaustoffe.de
Hille - Dachaufbau auf Stahlbeton - wärmegedämmt
Ausführung I
Dachschichten: Hille- Hille-
Spitzendachaufbau
Qualitätsdachaufbau
Oberlage: Emdaplan AS 5 Emdaplast PYE-PV 200 S 5
beschiefert
beschiefert
Abdichtungslage: Emdaplast PYE G 200 S 4 Edabil G 200 S 4
Talkum
Talkum
Wärmedämmung: Klappbahn Klappbahn
Styropor EPS 035 Styropor EPS 040
DAA dm 150 kPa
DAA dm 100 kPa
G 200 kaschiert
VR 100 kaschiert
Dampfsperre: Edabil Al/G200 S 4 Edabil Al/V60 S 4
Talkum
Talkum
Haftgrund: Edahol Edahol
Bitumenvoranstrich
Bitumenvoranstrich
Untergrund: Stahlbeton Stahlbeton
Anmerkung: Die qualitativen Unterschiede der einzelnen Produkte entnehmen Sie bitte der Produktübersicht.
Hinweise / Bemerkungen: siehe Rückseite

Unterkonstruktion: Stahlbeton
Wichtige Vorbemerkungen:
– Der Dachaufbau muss so geplant und ausgeführt sein, dass er bei den üblichen witterungsbedingten
Temperaturen von –20°C bis +80°C funktionsfähig bleibt.
– Bewegungsfugen sind vom Planer vorzusehen und müssen in der Unterlage erkennbar
sein.
– Grundsätzlich ein Gefälle von 3% einplanen.
– Die Waschbetonplatten sind auf Abstandhalter oder Kiesschüttung zu verlegen.
– Betondecke einschließlich Gefälleschicht muss ausreichend erhärtet und oberflächentrocken
sein / Oberfläche soll abgerieben, stetig verlaufend und frei von Kiesnestern, klaffenden
Rissen und Graten sein.
– Bei Betonfertigteilen sollen die Fugen zwischen den Platten geschlossen sein (mit
Schleppstreifen abdecken), über den Auflagefugen (Kopfenden) sind mindestens 20 cm
breite Trennstreifen anzubringen, evtl. vorhandene Höhenunterschiede zwischen Platten
sind auszugleichen.
– Dachabläufe an den Tiefpunkten anordnen / Dachdurchbrüche auf das unbedingt Notwendige
begrenzen / Dachdurchbruchs-Anschlüsse aus der wasserführenden Ebene herausheben.
– Bewegungsfugen nicht zwischen Fixpunkte anordnen, nicht quer zum Gefälle führen, nicht
verspringen lassen, nicht im wasserführenden Bereich anordnen.
– Dachdurchbrüche, Lüfterstutzen, Dunstrohrhauben niemals direkt an Attika, aufgehenden
Wänden etc. anordnen. Abstände von aufgehenden Wänden und untereinander mindestens
50 cm.
– Dachdurchbruchs-Anschlüsse (Lichtkuppeln etc.) immer aus wasserführenden Ebene herausheben
(mindestens 15 cm je nach Gefälle).
– Immer eine Dampfsperre einbauen (DIN 4108, Teil A).
– Dämmschichten im verklebten Aufbau niemals zweilagig anordnen / Dämmplatten immer
im Versatz verlegen (Format nicht über 1,25 m Kantenlänge).
– Abläufe, welche die Abdichtung durchdringen, sind vertieft anzuordnen. Sie müssen die
Oberfläche der Nutzschicht, als auch die Abdichtung entwässern.
– Die Überdeckungen der Abdichtungsbahnen an den Arbeitsanschlüssen müssen mindestens
15 cm betragen.
– Terrassen werden nach den Regeln der DIN 4122 aufgebaut und abgedichtet.
– Kiesschüttungen sollen mindestens 5 cm dick aus hellem, gewaschenem Kies 16/32
(Rundkorn) – statistischen Nachweis beachten – hergestellt werden.
– DIN 1055 beachten.